Trust and fear von AkazuIzuya (Itachi x Sakura) ================================================================================ Kapitel 7: Memories ------------------- „Jemand sollte sie Waschen“ meinte Naoki. „Das übernehme ich“ „Sie, Itachi-san? Das ich nicht lache! Sie ist ein Weib!“ „Und ich bin Blind“ konterte er Kisame bloß. „Lass bitte Wasser ein, Naoki. Ich kümmere mich um sie.“ Kam es ruhig von Itachi. „Um…. Ok. Ich verlass mich darauf dass du keinen Mist machst Itachi. Sie vertraut dir“ „Ich weiß“ er hörte wie sich Naokis schritte entfernten. „Seit wann so fürsorglich, Itachi-san?“ „Wie gesagt, Sie hat das gewisse etwas, Kisame“ antwortete er mit einem typischen, überlegenen Uchiha-grinsen. Kisame selbst hatte dieses Mal Schwierigkeiten seinen Partner zu Verstehen. Er wusste nicht, ob das hier noch zur Mission gehörte und auf diese bezogen war… Oder ob Itachi sich an das Weib gewöhnt hatte. Wenige Minuten später jedoch begab er sich in Richtung Bad. Naoki brachte gerade Sachen und legte sie auf die kleine Ablage. „Itachi-san, ich vertraue ihnen nicht. Sie sind mir Suspekt. Aber Hime-sama mag sie darum Dulde ich sie. Missbrauchen sie das Vertrauen nicht.“ Er vernahm das Zuschieben der Türe, dann war er alleine. Die Drohung war unmissverständlich gewesen, lies ihn jedoch nur spöttisch grinsen. Er würde sich in Ruhe um sie kümmern. Er entfernte ihre Kleidung, möglichst ohne sie zu sehr zu Berühren. Dann setzte er sich mit ihr auf den Armen auf die Stufen de ins Wasser führten, und legte sie in dieses, immer darauf achtend das ihr Kopf über Wasser blieb. Mit einem Schwamm säuberte er ihren Körper von dem Blut, bis er sich sicher war das alles weg sein müsste. So ohne Augenlicht konnte er zwar nur vermuten, aber er roch kein Blut mehr. Trotzdem konnte er seine Neugierde nicht ganz zügeln und er legte den Schwamm weg. Strich über ihren Hals, weiter runter. War da wirklich der Stein? Denn eine Kette hatte sie nicht angehabt. Ihre Haut war weich, und die Situation Piker, daher redete er sich selbst innerlich gut zu, das er nur den Stein erfühlen wollte. Trotzdem war das ganze… Merkwürdig. Das er jemanden so Ertasten würde… und dann ausgerechnet dieses Mädchen. Obwohl, nein, Frau passte wirklich besser. Er zuckte zusammen, bei seinem Ziel angekommen. Wirklich, da war etwas was nicht sein sollte. Zwischen ihren Schlüsselbeinen, fühlte er es. Jedoch nicht wie vermutet kalt, Es hatte eine warme Temperatur, und als er die Hand darauflegte, hörte und spürte er zwei Herzschläge. Fast Synchron, aber es waren zwei. Ihrer… und der von dem Stein. Anscheinend war der Name nicht umsonst, Träne des Lebens. Seine Hand wanderte wie von selbst noch ein Stück weiter, ehe er sich rechtzeitig rügte und sie wieder aus dem Wasser zog. Er zog ihr frische Kleider an, und hob sie wieder auf die Arme. Schweigend und in Gedanken vertieft brachte er sie in ihr Zimmer. Räumte den Kimono vom Mittag von ihrem Futon und legte sie darauf, deckte sie zu. Jedoch entfernte er sich danach nicht. Er blieb neben ihrem Bett sitzen und versank in Gedanken. Wieder drifteten ihre Gedanken ab. Zu IHM, an den sie gar nicht mehr denken wollte. Dabei hatte sie extra eine Auszeit von Missionen genommen und war mit ihren Eltern weggegangen, wollte Urlaub machen. Um endlich nicht mehr über Sasuke nachzudenken. Oder über seine verzweifelten Rache versuche. Er hatte sich inzwischen mehrmals gegen das Dorf gestellt. Naruto hatte es zum Jo-nin geschafft und war irgendwo auf einer längeren Mission. Sie war mit ihren jungen 17 Jahren bereits Anbu. Sie hatte so viel gesehen, und war es inzwischen leid. Und dann war da vor einem Jahr dieses Geständnisihrer Eltern gewesen… dass sie nicht die leibliche Tochter war… Im Grunde genommen störte es sie nicht. Es waren immer noch ihre Eltern, sie hatten sie mit viel Liebe erzogen. Allerdings warf es viele Fragen auf. Woher kam sie wirklich? Gehörte sie nach Konoha? Wenn nicht, wie war es da, wo sie geboren wurde? Stammte sie vielleicht aus einer speziellen Familie..? All diese Fragen konnten ihre Eltern ihr nicht beantworten. Sie hatten nur erzählt, dass man sie im Wald gefunden hatte, mit einem Zettel in der Decke. Dass sie aus einem Land kam wo Krieg seie, und dass wer immer sie finden würde, sie mit Liebe erziehen solle. Außerdem lag noch ein Foto dabei. Ein Foto ihrer Eltern, ihrer leiblichen Eltern. Die Frau hatte rosanes Haar wie sie, wenig Oberweite, aber ein wunderschönes Lächeln und rehbraune Augen. Der Mann war groß und hatte schwarzes Haar, jedoch Strahlende grüne Augen wie sie. Sie gaben ein hübsches Bild ab, und sie hatte es seit einem Jahr immer bei sich. Auf dem Foto hatte ihre Mutter einen Kimono an, und zwischen ihren Schlüsselbeinen war ein Stein. Er war Mintgrün, strahlte ein sanftes Leuchten aus und war in der Form einer Träne. Sie wusste nicht was es war, aber es jagte ihr warme schauer über den Rücken, wenn sie daran dachte. Ein plötzlicher Schrei riss sie aus Ihren Gedanken. Es war ihre Mutter gewesen, die in eine Falle geraten war. Nun hing die Frau kopfüber und blickte ihren Mann und ihre Tochter verwirrt an. „Sakura-chan? Hilfst du mir runter?“ Sie kicherte, und nickte. Im selben Moment jedoch kam ein Kunai geflogen, welcher genau in den Hals ihres Vaters flog. Es war ein einziger Alptraum. Ihre Mutter und sie schrien gleichzeitig auf, und eine große Gestallt kam aus dem Wald auf sie zugerannt. Es war Juugo, mittlerweile konnte sie ihn zuordnen. So aggressiv wie er drauf war, und die Male über seinen Körper verteilt waren, war er wohl wieder durchgedreht. Instinktiv warf sie einen Schuriken und durchtrennte das Seil in dem ihre Mutter hin. Dann nahm sie sich einen Kunai und stellte sich schützend vor sie. „Hau ab! Verschwinde!“ schrie sie wütend. Dieser Kerl hatte ihren Vater auf dem Gewissen, aber sie wusste dass jetzt das Leben von ihrer Mutter zählte, und nicht die Rache. Auch wenn die Tränen schon liefen. Aus dem Gebüsch hinter dem orangehaarigen Riesen jedoch kam Sasuke. Nur eine Sekunde ließ sie den Kunai leicht sinken, weil sie es nicht fassen konnte ihn hier anzutreffen. Ihr gegenüber nutzte diese Chance und packte sie, hob sie mit einer Hand um ihren Hals hoch, und Presste sie gegen den Baum in ihrem Rücken. Mit einem erstickten Schrei erwachte sie. Aufrecht auf ihrem Futon sitzend umfasste sie ihre Schultern. „Nur ein Traum… Das war alles nur ein Traum…! Nur ein… böser, böser Traum…!“ Redete sie sich selbst zu. Sie zitterte am ganzen Leibt, und zog die Beine an, schlang die Arme drum und legte ihre Stirn an die Knie. So fing sie an hin und her zu Wippen. Irgendwann jedoch hörte dies auf und ein leises schluchzten zerriss die Stille. Sie weinte. Wie jede Nacht, seit sie hier war. Hosted by Animexx e.V. 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