Trust and fear von AkazuIzuya (Itachi x Sakura) ================================================================================ Kapitel 2: Target ----------------- Das Erwachen war alles andere als lustig. Ihm war kalt, die Glieder schmerzten, es roch leicht vermodert und die Temperatur im Raum war niedrig, hingegen die Feuchtigkeit nicht gerade zu missachten. Er lehnte an einer kalten Wand, er schätzte mal es war nacktes Gestein, und vom fühlen her stellte er fest das sein Oberteil fehlte. Er wollte sich aufsetzten und zog sich hoch, wobei ihm das nächste auffiel: er war angekettet, seine Arme hingen über seinem Kopf. Leicht bewegte er seine Handgelenke woraufhin er da klirren der Stahl glieder hörte, und spürte wie etwas Kaltes an seinem Hals zerrte. Na toll, sein hals war also auch angekettet. „Sind sie auch endlich wach Itachi-san?“ vernahm er die penetrante Stimme seines Partners. Auch vernahm er jetzt erst das nervige Geklirre, was die ganze Zeit schon daraufhin deutete das er weder alleine war, noch das es dem halben Hai besser als ihm ging. „Mir geht es gut, danke der Nachfrage. Aber man hat mir Samehada genommen, und ich kann keine ninjutsus verwenden. Was sie angeht bezweifle ich allerdings das es ihnen gutgeht“ Erst jetzt hob er den Kopf. „Was meinst du damit“ kam es desinteressiert klingend, allerdings nur halb so gemeint. „… Tun sie mir einfach den gefallen, und lassen sie die augenbinde dran, selbst wenn sie die Chance haben, sie abzumachen, ja? Sie können froh sein, das sie seit geschlagenen 2 Tagen schlafen“ 2 Tage? Er hatte zwei Tage geschlafen? Sein Hirn beging auf Hochtouren zu arbeiten. Sie waren durch etwas geschritten, was sich beinahe wie eine Barriere angefühlt hatte. Dann hatte Kisame ihn zugelabert, und anschließend war der Kiemen atmet zusammen gebrochen. Danach waren da diese Frauen gewesen. Beinahe würde er tippen das sie Priesterinnen waren, es hatte jedenfalls so gewirkt. Er hatte festgestellt gehabt das sie kein Chackra nutzen konnten. Und jetzt das hier. „Vergesst es. Hey, du da, fischfresse! Ja genau du“ „Eh? Mein Name ist hoshigaki“ „Das ist jetzt egal. Deine Nummer ist 14. Das ist dein neuer Name. Wenn du überleben willst, dann gewöhn dich an den Namen.“ Itachi lauschte nur still. Es wurmte ihn das er nichts sehen konnte. „Ich bin Nummer 12. Und dein Partner da… ich will ja nichts sagen, aber bei dem aussehen, und jetzt, mit dem mit den Augen hat er die größere Chance zu überleben. Wenn die Prinzessin gnädig ist nimmt sie ihn im Palast auf. Immerhin arbeiten da nur Frauen oder Blinde. Jenachdem wie er ihr gefällt“ „blind?“ kam es nun von dem langhaarigen. Der Uchiha hatte so gerade eben verhört. Man hatte gesagt, blind. Aber er war nicht blind. Vielleicht fast blind, aber nicht ganz. Es seie denn… „Die haben ihm nur einen gefallen damit getan, ihm die Augen zu verätzen“ Nein… nein nein nein nein nein nein nein! „Itachi-san? Sie wirken blass.“ „Blass? Weißer Marmor hat mehr Farbe!“ kam es von der Nummer 12. „Itachi-san? Hey, anwesend bleiben! Itachi-san! “ “Hime-sama?” “ Hm..?” “Sie wirken wieder so nachdenklich” „Naoki, warum bleibst du noch bei mir? Ich habe gesagt, dass ich keinen an meiner Seite haben möchte. Und obwohl ich deine Blindheit geheilt habe, trägst du dieses Tuch, um bei mir zu bleiben. Ich verstehe es nicht. Warum sind alle so zu mir? Zugleich ehren sie mich, aber zum gleichen teil fürchten sie sich. Naoki… gibst du mir ein versprechen?“ „Alles, Sakura Hime-sama!“ „Gut. Ich komme mal darauf zurück, wenn ich dich brauche“ „Ja!“ „Gut. Und jetzt führ mich zu den gefangenen. Sie sind immerhin schon geschlagene zwei ein halb Tage da. Ich will sie in Augenschein nehmen.“ Vielleicht, nur ganz vielleicht… würde sie sich an etwas erinnern… „Ich glaube, er ist wieder wach“ Ja, das glaubte er inzwischen auch. Er spürte jedoch zu deutlich dass sein Wunsch, dass dies alles nur ein schlechter Traum war, nicht in Erfüllung gehen würde. Ganz bestimmt nicht. Diese schmerzen waren echt, und seine Gedanken standen schlichtweg nicht still. Zumindest nicht bis jetzt, aber das änderte sich als er schritte hörte. Hastige Schritte, die leicht waren, und andere schritte, ebenso leicht und leise, aber ruhiger. „Das ist keine gute Idee sakura-sama, wirklich nicht!“ „Naoki, das ist meine Entscheidung. Wenn ich mir jemanden ansehen will, dann tu ich das auch.“ „Aber hime-sama!“ „Nichts da aber, ich“ sie verstummte plötzlich als sie in den Gang trat und die gefangenen entdeckte. 12 stand auf, war nicht angekettet, und trat einen Schritt ans gitter. „Hey, prinzesschen~ wir warten schon eine Weile. Warum so schweigsam? Du hattest doch letztens noch so eine große Klappe. Wo ist die denn hin?“ „Mund zu.“ Murmelte sie leise. „Naoki… ich kenne diese beiden… ich erinnere mich… vage…“ sie hielt sich den Kopf. Itachi und der hoshigaki lauschten auf. Beide konnten sie zuordnen. Kisame, weil er sie sah, Itachi an der Stimme. „Hoshigaki Kisame und… und…Itachi…“ sie hielt sich den Kopf. „Mir will sein Nachname nicht einfallen…“ Itachi hörte Stoff rascheln, dann wie jemand auf die Knie sank. An der aufgebrachten Stimme des Dieners erkannte er dass es anscheinend die Herrin war. Haruno Sakura. Dann war es wieder stiller und er spante sich an sie sich auf ihn zubewegte. Er hörte den Stoff über den Boden rutschen, vernahm leise schritte, und den leisen Windhauch, der vorher nicht dagewesen war. Dann stand sie vor ihm. Die Kälte die er plötzlich ausstrahlte und die Abweisung die in der Luft lagen ließen 12 schaudern, und Kisame ein breites grinsen an den Tag legen. „Sie hat das gewisse etwas, Itachi-san~“ lachte er. Angesprochener fand das nicht so lustig, aber verstand. Er war jedoch irritiert als er bemerkte das seine Handgelenke aus den ketten gelöst wurden, und ihm plötzlich nicht mehr so kalt war. Das lag daran, dass er etwas über die Schultern gelegt bekam. Es war nicht mehr als ein dünnes Tuch, aber lang und breit. Der Stoff fühlte sich weich und angenehm auf seiner Haut an. Wahrscheinlich gehörte es dem Mädchen. Er spürte eine Hand an seinem Gesicht und reagierte instinktiv damit sie wegzuschlagen, was dazu führte das dieser Naoki und 12 die Luft einzogen und anhielten. „Wie kannst du es wagen sie zu schlagen!“ „Schon gut Naoki. Er ist blind, und ich kenne ihn vermutlich Nichtmals richtig. Ich hätte vorwarnen sollen, oder fragen müssen.“ Sie war unmittelbar vor ihm, das spürte er durch die Wärme, außerdem nahm er einen fremdartigen Geruch war. Leicht süßlich, fast wie Kirschblüten mit einer feinen Eigennote. „Itachi? Ich nenne dich einfach so, wenn es dir nichts ausmacht, ja? Steh auf und folge mir. Du wirkst so, als ob du keine Hilfe haben möchtest. Und ich möchte dich nicht hier unten haben.“ Der uchiha blieb stumm und rührte sich nicht vom Fleck. Erst als sie sich erhob und ein paar Schritte von ihm weg war, rieb er sich über die Handgelenke und erhob sich. Er bedachte den Stoff über seinen Schultern nicht weiter, und folgte den langsam verklingenden schritten nun. „Man sieht sich, wiesel~“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)