Folge deinem Herzen von Sora-nee (Liebe, Betrug, Nervenkitzel, Leidenschaft, Abenteuer, Verrückte und neue Freunde) ================================================================================ Kapitel 47: Krankheit --------------------- Sie betraten die Wohnung und wurden schon erwartet. Akiza konnte, nachdem Yusei gegangen war, einfach nicht mehr schlafen, sie hatte sich zu große Sorgen gemacht, weil er ja an Amnesie litt. Als Yusei sie sah, lächelte er sie an und ging auf sie zu. "Hey Akiza, bist du extra aufgeblieben, um auf mich zu warten?" sie schaute ihn etwas verwirrt an und war gerade nicht im Stande etwas zu erwidern, doch das brauchte sie auch nicht, denn Yusei schlang seine Arme um sie, zog sie an sich und küsste sie leidenschaftlich. Sie riss im ersten Moment die Augen auf, weil sie damit absolut nicht gerechnet hatte, als ihr dann aber bewusst wurde, was da gerade geschah, legte sie sanft ihre Arme um Yusei und schloss die Augen. Der Kuss dauerte einige Minuten und Jack, der immer noch mitten im Raum stand, war ziemlich genervt und räusperte sich Geräuschvoll. Die beiden lösten sich voneinander und Yusei schenkte Akiza noch ein Lächeln, ehe er sich zu Jack umdrehte. "Tut mir leid, ich hatte irgendwie vergessen, dass du noch da stehst. Ich wollte mich nochmal bei dir bedanken, dass du mitgekommen bist, obwohl es mitten in der Nacht war. Da es immer noch sehr früh ist, schlage ich vor du legst dich besser nochmal hin." sagte Yusei "Ja, das werde ich auch tun, aber du solltest dich vielleicht auch nochmal hinlegen." meinte Jack und war schon mit einem Fuß auf der Wendeltreppe, die nach unten führte "Ja werde ich machen, wir sehen uns dann nachher, Jack. Dieser Nebel allerdings bereitet mir Kopfzerbrechen, ich befürchte, dass das bald Folgen haben wird." gab Yusei mit einem nachdenklichen Blick zurück "Das kannst du heute Mittag immer noch, jetzt geh dich ausruhen." mit diesen WOrten verschwand Jack nach unten. Yusei drehte sich jetzt wieder zu Akiza, die ihn anstarrte, doch ihr Blick drückte Erstaunen und Verwunderung, woei Begeisterung aus. "Sag bloß ... du hast ... du kannst dich ..." sagte sie völlig atemlos und brachte deshalb keinen vernünftigen Satz zustande. Yusei legte sanft einen Arm um sie und lächelte sie an "Ja, ich erinnere mich an alles ... Irgendwie kam es während der Arbeit, ich wusste was zu tun ist und dann tauchte auf einmal Lazar auf und ich hatte einen Geistesblitz, ich wusste wer er war und dann wusste ich wie ich den Reactor wieder unter Kontrolle bekommen würde." erklärkte er, immer noch lächelnd. Akiza schien erleichtert, freudig schloss sie ihn in ihre Arme und legte ihren Kopf auf seine Schulter, Yusei drückte sie an sich und schloss für einen Moment die Augen. "Lass uns noch mal schlafen gehen." sagte er leise und löste dabei die Umarmung. Akiza nickte und sie begaben sich ins Schlafzimmer und legten sich ins Bett, dann kuschelten sie sich aneinander und schliefen fast augenblicklich ein. Die nächsten Tage verliefen realtiv Ereignislos, sie konnten nicht viel machen, da sie immer noch nichts sehen konnten, der Nebel war einfach viel zu dick, ausserdem hatte Yusei ja in jener Nacht herausgefunden, dass er toxisch ist, doch in wie fern sich das auswirken wird, würde sich erst noch zeigen. Sie saßen alle gemeinsam auf dem Sofa und schauten Nachrichten. "Seit 2 Tagen geht es nun schon um, die seltsame Krankheit in New Domino City ..." verkündete der Nachrichtensprecher und Yusei griff automatisch nach der Fernbedienung und stellte den Fernseher etwas lauter. "Immer mehr Menschen in der Stadt leiden unter plötzlichen Schwindelanfällen, gefolgt von Übelkeit mit Erbrechen und hohem Fieber. Wir vermuten, dass der seltsame Nebel dafür verantwortlich ist, der schon seit über einer Woche auf der Stadt liegt. Die genaue Zahl der Erkrankten, ist bisher ungewiss, jedoch Schätzungen zu Folge, sollen es mittlerweile weit über 500 Kranke sein. Die Krankehäuser sind überfüllt und wissen keinen Rat, da die Betroffenen sich unaufhörlich übergeben und das Fiber einfach nicht runter geht." Nachdem der Sprecher geendet hatte, sahen sich die Freunde gegenseitig an. Yusei seufzte und meldete sich als erster zu Wort. "Ich habs gewusst, als ich vor einer Woche, den Reactor repariert habe, hatte ich festgestellt, dass der Nebel toxisch ist. Ich denke ich werde mal mit dem Generaldirektor sprechen, dass sein Forschungsteam, sich an die Analyse des Nebels macht, denn nur so kann ein Gegenmittel gefunden werden." "Mach das Yusei, meinte Crow, aber weisst du was mich wundert? Von uns ist niemand krank geworden, bisher." Ich schätze mal das liegt an der Macht des feuerroten Drachen." meinte Jack und präsentierte das Mal auf seinem rechten Unterarm. "Da könntest du recht haben, Jack." meinte Yusei nachdenklich "Jedoch ist Kalin kein Auserwählter und hat somit auch kein Mal, aber er ist auch nicht krank." Crow fuhr erschrocken zusammen bei Yusei's Worten, ihm schlagartig etwas eingefallen. "Oh nein, was glaubst du wie es Lenia geht?" rief er und sprang auf. "Ich denke ihr wirds gut gehen." meinte Yusei ruhig "Da der Nebel nicht bis Satellite reicht." Crow atmete erleichtert aus. "Du hast recht ..." "Aber Crow? Schnapp dir Jack und fahr doch zu Martha, ich denke Jack will Carly auch mal wieder sehen." Yusei schaute von Crow zu Jack während er sprach. Jack war aufgesprungen "Ja, das ist eine gute Idee, komm mit Crow." er packte Crow am Arm und zog ihn mit sich, zusammen verliesen sie die Wohnung. Sie begaben sich in die Garage und stiegen auf ihre D-Wheels, dann fuhren sie los Richtung Satellite. "Ich werde nun zur Zentrale des Sicherheitsdienstes fahren und mit dem Generaldirektor sprechen, wahrscheinlich werde ich dann selbst mit im Labor arbeiten, um bei der Analyse zu helfen." meinte Yusei und war ebenfalls aufgestanden. "Gehst du etwa allein?" fragte Akiza besorgt. "Ja ich denke, ich werde alleine gehen, denn wenn ich ins Labor muss, dann kann eh niemand von euch mit, aber ich bin spätestens heute Abend wieder da. Wir werden schon herausfinden, was das soll mit diesem unheimlichen Nebel." er gab Akiza noch einen sanften Kuss, ehe er auch die Wohnung verlies, runter in die Garage ging, auf sein D-Wheel stieg und davon fuhr. Akiza, Kalin, Leo und Luna blieben allein zurück in der Wohnung. "Was wollen wir jetzt so lange machen?" platze Leo raus und schaute die anderen drei an "Ich weiss nicht, rausgehen ist ja nicht." meinte Kalin nachdenklich. Doch Luna sah irgendwie nicht gut aus, sie atmete schwer und hatte Schweissperlen auf der Stirn. "Luna? Ist alles in Ordnung bei dir?" rief Leo dann entsetzt, als sein Blick auf seine Schwester fiel. Diese winkte ihn nur ab "Ja, mir gehts gut." dann stand sie auf, torkelte ein wenig und sackte auf die Knie. Leo sprang sofort zu ihr hin. "Was hast du? Sag doch was?" "Mir ist nur ein bisschen schwindelig ..." brachte sie mühsam keuchend hervor. Leo schaute hilfesuchen hoch zu Akiza, die mittlerweile vor ihnen stand und gerade in die Hocke hinunter ging. "Du solltest dich ein bisschen hinlegen Luna." meinte sie sanft, dann wandte sie sich an Kalin "Trägst du sie bitte ins Zimmer und legst sie aufs Bett?" er nickte und hob Luna vorsichtig hoch, dann ging er mit ihr auf dem Arm in ihr Zimmer und legte sie sanft aufs Bett. "Ich glaube, das ist der Nebel ..." sagte Akiza langsam "Doch will ich es eigentlich nicht hoffen." "Oh nein, Luna darf nicht krank sein, das ist ja furchtbar." schrie Leo und hatte Tränen in den Augen. Akiza untersuchte Luna kurz, konnte aber keine Ursache festellen. "Wir müssten sie in ein Krankenhaus bringen, wenn sie jetzt noch Fieber bekommt und sich übergibt, nur eine Blutanalyse, kann Aufschluss darüber bringen, was sie hat." "Hoffentlich nicht." flüsterte Leo, immer noch unter Tränen. "Wir können nur abwarten und hoffen, dass das Forschungsteam, den Nebel bald analysiert hat und auch recht Zeitnah ein gegenmittel findet, sonst ist sowieso die ganze Stadt verloren." meinte Kalin "Wie kannst du nur so etwas sagen? Luna wird wieder gesund." brüllte Leo und wollte auf Kalin losgehen, doch Akiza hielt ihn zurück. "Ganz ruhig, er hat es vielleicht etwas hart ausgedrückt, aber im Grunde hat er leider Recht, antürlich hoffen wir, dass Luna wieder gesund wird und von uns auch sonst niemand mehr krank. Doch wir können es nicht ausschließen und wissen nicht wie lange es dauern wird. Wir können wirklich nur abwarten." Leo sackte auf Knie und schluchzte nun laut. "Leo ..." flüsterte Luna vom Bett her, er sah auf und wischte sich die Tränen ab. "Mir gehts gut, mach dir keine Sorgen ..." doch in diesem Moment fing sie an zu würgen und erbrach sich neben dem Bett. Leo wurde nur noch verzweifelter und Akiza befühlte ihre Stirn, sie war heiss. "Oh nein, sie hat die selben Symprome, wie die anderen, das sieht nicht gut aus. Bisher gibt es keine Todesopfer, ich hoffe, dass es so bleiben wird." dachte Akiza verzweifelt. Kalin hatte irgendwie mitgedacht und Luna einen Eimer gebracht. "Leo du bleibst am besten bei deiner Schwester, ich werd sehen, dass ich ihr was Fiebersenkendes gebe und was gegen die Übelkeit und hoffe, dass sie dann erst mal schlafen kann, aber das wird nur die Symptome bekämpfen, nicht aber die Ursache." sie verschwand aus dem Zimmer und holte schnell ihre Tasche, mit der sie dann zurückkehrte. Sie zog ein Mittel in einer Spritze auf und spritzte es Luna in den Arm. Einige Minuten später schloss Luna ihre Augen und war eingeschlafen. "So ich denke, das wird das Fiber senken und sie wird auch die nächsten Stunden nicht mehr erbrechen müssen, aber das ist keine dauerlösung, wenn das wirklich von dem Nebel kommt." "Danke Akiza." flüsterte Leo und umarmte sie "Nichts zu danken, ich helfe wo ich kann." er lies sie wieder los und setzte sich auf die Bettkante zu seiner Schwester aufs Bett. Akiza verlies das Zimmer und Kalin folgte ihr. "Tja diese Krankheit schein plötzlich aufzutreten und ohne Vorwarnung." sagte sie laut denkend vor sich hin und setzte sich auf das Sofa. "Wir warten am besten, bis die anderen wieder da sind." fügte sie mit einem Blick zu Kalin hinzu, der sich auf die andere Seite des Sofas gesetzt hatte. "Ja, denke ich auch." meinte er und schaltete von neuem den Fernseher ein. Jack und Crow kamen nach einer halben Ewigkeit, weil der dichte Nebel ihnen schnelles Fahren verwehrte, bei Martha in Satellite an. Hier war aber wirklich immer noch kein Nebel. Schnell sprangen sie von ihren D-Wheels hinunter und rannten zur Tür, die geöffnet wurde, ehe sie klopfen konnten. "Hallo Jungs, ich hab euch ja lange nicht gesehen, ich glaube, die Mädels vermissen euch schon." grinste Martha ihnen entgegen "Ist denn bei euch alles in Ordnung?" fragte Crow schnell "Niemand krank?" fügte Jack besorgt hinzu und Martha schaute die beiden etwas verwirrt an. "Kommt erst mal rein und dann erklärt ihr mir vielleicht in Ruhe, was ihr meint." Sie folgte ihr ins Wohnzimmer, wo Lenia und Carly saßen, Aziz spielte gerade draussen mit den Kindern. Sofort gingen Jack und Crow zu Lenia und Carly und nahemn die beiden jeder für sich in die Arme. Martha räusperte sich "Ehem, wolltet ihr mir nicht was erzählen?" "Ja doch gleich." meckerte Crow und sah Lenia tief in die Augen "Wie hab ich dich vermisst ..." dann drückte er sie fest an sich und küsste sie leidenschaftlich. Jack betrachtete Carly von oben bis unten nach deer Umarmung und stellte erleichtert fest, dass es ihr gut ging. "Ich bin so froh, dass es dir gut geht." sagte er fast flüstern und zog sie abermals in seine Arme, dann küsster er sie liebevoll. Nach einer Weile hatten sich die beiden Paare wieder voneinander gelöst und liesen sich auf dem Sofa nieder, Martha hockte ihnen gegenüber im Sessel. "Weisst du Martha, die Sache ist die." fing Crow an "In New Domino City werden alle krank, wegen des Nebels. Schwindelanfälle, Übelkeit und Erbrechen inklusive hohem Fieber. Die Ärzte sind ratlos, mehr als die Symprome können sie nicht bekämpfen, es werden immer mehr betroffen und die Krankenhäuser sind bereits überfüllt." Martha sah nachdenklich aus und Schweigen trat ein. Lenia und Carly schauten die Jungs etwas entsetzt an. "Geht es euch denn allen gut?" fragte Lenia plötzlich "Ja bisher hat es niemanden von uns erwischt, ich hoffe, dass das auch so bleibt." meinte Crow gelassen. "Jungs, das ist aber nicht gut, was stimmt den mit diesem Nebel nicht?" meinet Martha und sie sahen sie an. "Naja, Yusei hatte herausgefunden, dass der Nebel wohl toxisch ist und das aber schon vor einer Woche, jetzt scheint sich langsam seine Wirkung zu verbreiteb." mischte sich Jack ein. "Oh, so ist das, ich hoffe natürlich, dass euch nichts passieren wird." meinte sie und stand auf. "Wohin gehst du?" fragte Crow "Ich werde in die Küche gehen, ich muss die Rasselbande versorgen." sagte sie mit einem Lächeln auf den Lippen. Nachdem Martha den Raum verlassen hatte, stand Jack ebenfalls auf und zog Carly hoch, Crow beäugte sie etwas schief, sagte aber nichts, er konnte sich schon denken, was die beiden vorhatten. Sie verliesen das Zimmer und stiegen die Stufen nach oben zu den Schlafräumen. Jack küsste Carly leidenschaftlich, nachdem sie die Tür hinter sich geschlossen hatten und sie fielen rücklings aufs Bett und er fing an sie zu streicheln. Er sehnte sich wahnsinnig nach ihrer Wärme und ihr ging es ganz genauso. Er fiel regelrecht über sie her und schon nach kurzer Zeit waren beiden unbekleidet und vereinten sich unter lautem Stöhnen. Crow hatte den selben Gedanken wie Jack und auch Lenia spürte die Sehnsucht in sich. Er schritt zur Tpr und schloss sie ab. Glücklicher Weise steckte der Schlüssel, dann wandte er sich wieder an Lenia. Er setzte sich auf das Sofa und zog sie sanft auf seinen Schoss, dann küsste er sie leidenschaftlich und streichelte sie zärtlich. Seine Hände zitterten leicht, weil er sich so sehr nach ihr sehnte und seine Lust kaum noch zügeln konnte, doch er wollte es auch nicht überstürtzen. Doch Lenia schien zu merken wie es Crow ging und da sie sich genauso nach ihm sehnte, wie er nach ihr, zog sie ihm kurzerhand sein Shirt über den Kopf, was Crow wohl anspronte weiter zu machen. Sie küssten sich wieder und pressten dabei ihre Körper aneinander. Bis im Feuer der Leidenschaftlich auch völlig entkleidet waren und Lenia sich mit einem heisseren Stöhnen auf Crow Schoss setzte. Nach einer ganzen Weile sammelten sie ihre Kleidungstsücke wieder auf und zogen sich wieder an, Crow schloss die Wohnzimmertür wieder auf, wohl gerade im rechten Moment, denn Jack und Carly betraten nun händchenhaltend den Raum. Die beiden Paare schauten sich etwas verlegen an, sie wussten wohl, was die jeweils anderen gerade getan hatten. Plötzlich rief Martha zum Essen und sie begaben sich in die Küche, wo schon die ganzen Kinder, inklusive Aziz, um den Tisch versammelt saßen. "Na Jungs hattet ihr euren Spass?" fragte Martha grinsend, als die vier die Küche betraten. Jack und Crow wurden augenblicklich scharlach rot und senkten den Blick. "Tut mir leid ich wollte euch doch nicht in Verlegenheit bringen." sagte sie jetzt mit nur noch breiterem Grinsen. Sie setzten sich alle vier wortlos an den Tisch und warteten, bis sich auch Martha gesetzt hatte. Dann begannen sie alle zu essen und sprachen kaum während dessen. Nachdem Essen verabschiedeten sie sich von Martha und ging raus zu ihren D-Wheels, Lenia und Carly begleiteten sie. Sie küssten sie noch einmal liebevoll, ehe sie sich auf ihre D-Wheels schwangen und zurück zur City fuhren und die beiden Mädels abermals in Satellite zurück liesen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)