Folge deinem Herzen von Sora-nee (Liebe, Betrug, Nervenkitzel, Leidenschaft, Abenteuer, Verrückte und neue Freunde) ================================================================================ Kapitel 20: Überraschung und Verwirrung --------------------------------------- Yusei erwachte sehr früh an diesem Morgen, da es ihm einfach nicht möglich war, auf dem Sofa lange zu schlafen. Er stand leise auf, da Aziz neben ihm auf dem Sofa noch wie ein Stein schlief und er auch sonst niemanden wecken wollte. Es war schon hell, aber eben erst 7 Uhr. Yusei gähnte und ging dann in die Küche, er wollte Frühstück für alle machen, bevor sie aufwachen. Als er fertig war, deckte er den großen Tisch im Wohnzimmer und ging erst mal ins Bad. “Duschen ...” dachte er, “das ist jetzt genau das was ich brauche.” Er duschte lange und ausgiebig, er genoss wie das warme Wasser über seinen Körper lief. Als er fertig war, zog er sich wieder an und ging nach draussen. “Hm, es ist erst 8 Uhr, ich sollte die anderen nicht wecken.” dachte er und begab sich auf den Balkon, um frische Luft zu schnappen. Er stand auf dem Geländer gestützt da, betrachtete die Stadt und der Wind wehte ihm ums Gesicht. Es war ziemlich windig heute, aber die Sonne schien. “Wird doch kein Unwetter geben.” murmelte er vor sich hin. Während er die Stadt betrachtete, dachte er nach über das was passiert war. “Es war schon ein seltsamer Ort, von aussen marode und kaputt und von innen, wie neu. Ich wüsste wirklich gern, was das alles zu bedeuten hat.” Er atmete mit einem lauten Seufzer aus und starrte weiter auf die Stadt. Leo wachte auf, streckte sich und gähnte herzhaft, dadurch hat er seine Schwester geweckt, die ihn mit müden Augen anblickte. “Leo, was ist los wieso machst du so einen Krach?” “Ich bin nur fit Schwesterchen und ich steh jetzt auf. Kommst du mit?” “Ich komme gleich nach.” Leo sprang aus dem Bett und zog sich an. Er verlies das Zimmer und wollte Richtung Bad gehen, als sein Blick auf die offene Balkontür fiel. Er wunderte sich, wer denn so früh auf dem Balkon sein würde und ging langsam hin. Dann fiel ihm die Kinnlade runter. “YUSEIIIIIIIIIIIIIIIIIIII!!!!” brüllte er so laut, dass jetzt garantiert alle wach waren und rannte raus auf den Balkon. Yusei wirbelte herum, konnte aber gar nicht gleich sehen, wer ihn gerufen hatte, da wurde er schon fast umgerannt. “Yusei, du bist wieder da.” jaulte Leo mit Tränen in den Augen. “Alles gut Leo.” sagte er und tätschelte ihm über den Kopf. Mehr konnte er nicht sagen, da kam schon Luna angerannt und fiel ihm ebenfalls in die Arme. “Hey ihr zwei,” sagte Yusei “lasst uns reingehen, ich glaube Leo hat mit seinem Gebrüll alle wach gemacht.” Leo grinste und lies ihn los, dann wollten die drei gerade wieder reingehen, als Yusei Lenia erblickte. “Schön, dass du wieder da bist, ich hab mir Sorgen gemacht, als du alleine los bist.” sagte sie mit einem kleinen Lächeln im Gesicht. Aziz wurde durch Leo's Geschrei auch wach, saß aber still auf dem Sofa und beobachtete das Geschehen, bis er seine Schwester erblickte. “Lenia.” rief er und sprang auf. Lenia drehte sich um und konnte ihren Augen kaum trauen, was sie da sah. Ihre Augen füllten sich mit Tränen. “Aziz?” krächzte sie leise. Er rannte auf sie zu und umarmte sie sofort, sie tat es ihm gleich. Yusei und die Zwillinge gingen hinein. “Ich hab Frühstück gemacht” sagte er schließlich. Setzt euch doch alle an den Tisch, ich will euch alles erzählen, sobald die anderen da sind.” Die Zwillinge beäugten den Jungen, den Lenia umarmte und schauten Yusei an, dieser bedeutete ihnen mit einer Handbewegung sich an den Tisch zu setzen. Lenia sah auf: “Danke Yusei. Du hast ihn wirklich gerettet. Ich bin dir so Dankbar.” schluchzte sie und drückte ihren Bruder nochmal kräftig an sich, bevor sie sich mit ihm zusammen ebenfalls an den Tisch setzte. Jack und Crow erwachten durch einen plötzlichen Schrei und sprangen sofort aus dem Bett und verliesen das Zimmer, als sich auch die beiden anderen Türen öffneten und Kalin und Akiza zu ihnen kamen. “Was macht ihr hier? Seid ihr schon zurück? Habt ihr Yusei gefunden?” rief Kalin zu Jack und Crow. Akiza sagte nichts, sie schaute flüchtig zu Jack und Crow und war sich sicher, dass sie nicht ohne Yusei zurückgekommen waren. Freude durchzog sie bei diesem Gedanken, die sogleich wieder verflog, als sie Kalin erblickte, dann starrte sie auf den Fußboden. “Ja, doch Kalin” meckerte Crow. “Hast du den Schrei nicht gehört?” “Wir sollten besser nachsehen, was da los ist.” meinte Jack und die vier stiegen nach einander die Wendeltreppe nach oben. Kalin kam erster durch, dann Jack, Crow und zum Schluss Akiza. “Hey was soll der Stau?” fluchte Crow durch die Treppe. Kalin war stehengeblieben, als er den Frühstückstisch entdeckte und daneben Yusei. “Geh weiter Kalin.” rief Jack und schob ihn nach oben. “Was stehst du da wie ein Ölgötze? Ist was passiert?” meinte Jack, nachdem er endlich auch oben war. Kalin fehlten einfach die Worte, er wollte was sagen, doch irgendwie ging das nicht. “Hey Leute,” begrüßte Yusei die vier. “Setzt euch und ich werde euch beim Frühstück alles erzählen.” Jack und Crow setzten sich sogleich an den Tisch zu den anderen, Kalin zögerte kurz folgte ihnen dann. Yusei sah Akiza an, die aber auf den Boden starrte. “Willst du dich nicht auch setzen?” fragte er und lächelte sie an. Sie nickte und ohne ihn anzusehen setzte sich zu den anderen an den Tisch. “Was hat sie nur?” dachte er und setzte sich jetzt auch endlich an den Tisch. Lenia saß neben Aziz und hielt seine Hand und alle Blicke ruhten auf Yusei. “Also.” begann er “Ich werde euch die Frage, die euch auf der Zunge brennt nicht beantworten können, nämlich warum ich ohne euch weggegangen bin, ich kann es selbst nicht sagen.” er holte tief Luft und fuhr dann fort “Dann möchte ich euch erst mal Aziz vorstellen.” er deutete auf den Jungen neben Lenia. “Das ist Lenia's Bruder und ich habe ihn mitgebracht.” Plötzlich finden alle an durcheinander auf Yusei einzureden, dieser stützte nur seinen Kopf auf seine Hand und seufzte. “Seid ruhig!” brüllte Jack in die Runde und alle hörten augenblicklich auf zu reden und starrten ihn an. “Ich will hören was Yusei uns erzählen will, doch das kann er nicht, wenn ihr nicht eure Klappe haltet. Wenn er fertig ist, könnt ihr ihn immer noch überfallen, aber lasst ihn doch erst mal ausreden.” “Danke Jack.” sagte Yusei “Kann ich fortfahren?” Die anderen nickten und schauten nun wieder zu ihm. Yusei fing nun an zu erzählen, wie schnell er zu dem Ort gelangt war, wie dieser plötzlich auftauchte, wie er sich im Schloss umsah und plötzlich von hinten niedergeschlagen wurde. An dieser Stelle der Erzählung konnte man erschrockene Gesichter beobachten rund um den Tisch, die den Atem anhielten, doch niemand sagte ein Wort, sie wollten nicht schon wieder von Jack angeschnauzt werden. Yusei erzählte wie er in einem dunklen Raum ohne Fenster erwachte und Aziz dort fand, er erzählte wie die Wärter kamen und sie mitnehmen wollte, wie er sie im Duell besiegte und wie er dann mit Aziz floh zu seinem D-Wheel zurück und wie schließlich Jack ihn mitten in der Nacht hochriss, als er gerade eingeschlafen war. Stille trat ein, als Yusei geendet hatte. Er blickte in die Runde und alle Augen ruhten auf ihm, bis auf Akiza, sie schaute auf ihre Hände in ihrem Schoß. “Fragen?” sagte Yusei plötzlich und die anderen fuhren zusammen, weil er so spontan die Stille unterbrochen hatte. Die anderen schüttelten den Kopf. “Ich denke es ist alles gesagt.” fing Jack an “Unser Freund hier, wird sich nicht mehr allein aus dem Staub machen, sonst bekommt er es mit mir zu tun.” Jack stand auf und hob die Faust drohend in Yusei's Richtung, grinste aber dabei. “Ja Jack, keine ein-Mann-Missionen mehr.” bestätigte Yusei und grinste auch. Die beiden schlugen ein und damit war die Sache geklärt. Jetzt fingen alle an zu essen. Leo und Luna unterhielten sich angeregt mit Aziz und sonst fanden rund um den Tisch sehr gute Gespräche statt und die Freunde hatten viel Spass zusammen. Als der Morgen nun langsam vorbeiging, wollte Lenia sich einen schönen Tag mit ihrem Bruder Aziz machen und ihm die Stadt zeigen. “Aber nicht allein.” meldete sich Crow und schloss sich den beiden an. “Wir kommen auch mit.” rief Leo, der sich die ganze Zeit mit Aziz unterhalten hatte und Luna nickte. “Prima, dann ist der Kindergarten ja vollzählig.” murrte Crow, aber so leise, dass ihn niemand ausser Lenia hören konnte und diese lächelte. Kurz darauf verliesen die fünf gemeinsam die Wohnung und gingen in die Stadt. “Ich glaube ich werde meinem Lieblingscafe einen Besuch abstatten” meldete sich Jack und war auch schon fast verschwunden, als er zu Kalin blickte: “Pass bloß gut auf Yusei auf, nicht dass er wieder abhaut.” er grinste und verschwand. “Auf mich muss doch keiner aufpassen.” sagte Yusei “Ich wollte eh in die Garage gehen und die D-Wheels checken, die wurden stark belastet, die letzten Tage.” “Naja, wenn man nicht aufpasst machst du Dummheiten.” sagte Kalin. “Na komm doch mit in die Garage, wenn du mir nicht traust.” grinste Yusei, dann schaute er zu Akiza. “Kommst du auch mit runter, Akiza? Ich könnte dein D-Wheel auch durch checken und vielleicht schneller machen.” Akiza wurde aus ihren Gedanken gerissen und blickte auf, da sie nicht ganz mitbekommen, um was es ging und wer sie angesprochen hatte. “Was? Wohin?” stammelte sie. “Du bist heute irgendwie abwesend?! Ich hatte dich gefragt, ob du mit in die Garage kommst und ich dein D-Wheel checken soll.” gab Yusei zurück. “Äh klar.” antwortete sie, ohne zu registrieren wozu sie ja gesagt hatte. “Dann los.” meinte Kalin und die drei begaben sich in die Tiefgarage. Akiza fühlte sich unwohl in der Gegenwart von Kalin und Yusei, aber das konnte sie nicht sagen, also ging sie mit. Yusei setzte sich direkt an Crow's D-Wheel und fing an daran herumzuschrauben, dann schloss ein paar Kabel an und schaute auf den Monitor, um die Messwerte zu überprüfen. Kalin stellte sich direkt neben Akiza, die beiden standen etwas Abseits von Yusei, der ohnehin nix hörte, da er grad den Motor testete. “Warum bist du gestern einfach abgehauen, du hättest dich doch zu uns setzen können.” fragte Kalin. “Ich ... ich weiß nicht, ich fand es unpassend.” antwortete sie ohne Kalin anzusehen. “Wieso unpassend? Sie sind doch deine Freunde.” “Naja, Kalin.” versuchte sie zu erklären “Das was zwischen uns gewesen ist, das hätte nicht passieren dürfen.” Kalin sah verwirrt aus. “War es denn nicht schön? Ich verstehe nicht.” “Doch, aber es war einfach falsch. Ich kann dir das nicht sagen warum, wir sollten das einfach vergessen.” Jetzt war Kalin nicht mehr verwirrt sondern schockiert. “Wenn du schon sagst, dass es ein Fehler war, dann will ich wenigstens den Grund wissen.” sprach er ziemlich laut. “Hey, was ist los Kalin?” fragte Yusei, der nicht gehört hatte, was Kalin sagte, aber mitbekam, dass er laut wurde. “Nichts Yusei, ich unterhalte mich nur ein bisschen.” “Aber nicht streiten, ihr sollt euch doch vertragen.” grinste er “Aber sicher.” bestätigte Kalin mit nach oben zeigendem Daumen. Yusei fuhr mit den Tests des Motors fort und Kalin wandte sich wieder an Akiza. “Na los sag schon.” Jetzt schaute sie ihn an, doch es fiel ihr schwer seinem Blick standzuhalten. “Es hätte einfach nicht sein sollen, ich will nicht darüber reden.” wies sie ihn ab. Kalin packte sie um die Hüfte und zog sie zu sich, Akiza versuchte sich zu befreien. “Lass mich los.” “Erst will ich den Grund wissen.” “Was macht ihr da?” fragte Yusei, der die beiden beobachtet hatte, aber nicht hörte was sie sagten. Kalin lockerte seinen Griff und Akiza befreite sich, sie blickte zu Yusei. Yusei schaute die beiden etwas verwirrt und schockiert an. Kalin schaute zu Yusei und wollte was sagen, dann schaute er zu Akiza und dann wieder zu Yusei. “Ahh, so ist das.” rief er plötzlich laut und Yusei stand auf. “Was ist los Kalin?” “Nichts ist los.” sagte er mit ironischem Unterton der nicht zu überhören war. “Komm schon Kalin, wir haben uns zwar lange nicht gesehen, aber wir sind immer noch Freunde. Ich würde gerne wissen warum du dich mit Akiza streitest.” “Ich streite mich nicht, aber ich muss eh noch was erledigen, also bis später.” Er schwang sich auf sein D-Wheel und verschwand. Yusei ging langsam zu Akiza und legte seine Hände auf ihre Schultern. Sie fuhr zusammen, als Yusei sie berührte. “Was ist los Akiza?” fragte er sie. Sie schwieg und vermied es ihn anzusehen. Er legte seine Hand sanft unter ihr Kinn, drückte ihren Kopf nach oben und zwang sie so ihm in die Augen zu sehen. “Was ist los?” wiederholte er. Ihr Augen füllten sich mit Tränen und sie wandte den Blick wieder ab, dann befreite sie sich von seiner Hand, die noch auf ihrer Schulter lag. “Ich kann nicht.” schluchzte sie und rannte aus der Garage raus. Yusei blieb wie angewurzelt stehen, er verstand die Welt nicht mehr. “Kalin streitet sich mit Akiza und Akiza redet nicht mit mir.” schoss es ihm durch den Kopf. “Was hab ich gemacht?” er seufzte und setzte sich wieder an Crow's D-Wheel. Als er mit Crow's D-Wheel fertig war ging er zu seinem, um es durchzuchecken, denn Jack hatte seins mitgenommen, also musste er warten bis er zurück war. Er hielt immer wieder inne und hatte diese Bild vor Augen, wie Kalin Akiza an der Hüfte festhält. Doch er wollte ja schließlich fertig werden, also schüttelte er vehement den Kopf, um sich zur Konzentration zu zwingen. Kalin fuhr Ziellos mit dem D-Wheel umher. “Yusei und Akiza ...” dachte er “Das erklärt die Sache. Wieso hat sie denn nichts gesagt. Ich will doch keinen Krach mit Yusei.” er schlug mit geballter Faust auf das Display seines D-Wheels. “Was mach ich denn jetzt? Ich sollte es Yusei sagen.” Er fuhr durch die Straßen, als er plötzlich eine Stimme hörte. “Kalin.” Er stoppte sein D-Wheel und schaute sich um, er entdeckte Crow, der ihm zu winkte und auf ihn zu kam. “Hey Crow.” sagte er “Und hast du Spass?” “Naja, Spass ist was anderes.” grinste Crow “Aber jemand muss ja auf die Kinder aufpassen.” “Apropos, wo sind sie denn?” fragte Kalin. “Die sind gerade in dem Laden da, ich brauchte mal eine Pause, von der ganzen Führerei, also hab ich sie zu diesem Laden gebracht, Luna und Lenia waren gleich Feuer und Flamme und Leo und Aziz haben sie mitgeschleppt. Ich bin irgendwie davon gekommen.” “Achso ist das.” lachte Kalin. “Was machst du eigentlich hier? Ich dachte du bleibst bei Yusei?!” fragte Crow. “Ich? Naja, ich musste noch was erledigen.” “Achso? Und wer ist nun noch bei Yusei? Du weisst, wir wollten ihn nicht mehr alleine lassen.” “Ja, Akiza ist noch bei ihm.” Kalin knurrte diese Worte fast dann fügte er hinzu. “Sag mal Crow, ist da was zwischen den beiden?” Crow sah ihn verwirrt an. “Zwischen welchen beiden?” “Na zwischen Akiza und unserem Yusei.” brachte Kalin genervt hervor. “Naja,” sagte Crow “ich weiß es nicht, nur dass sie wohl eine besondere Verbindung zueinander haben.” “Besondere Verbindung?” Kalin hatte ein Fragezeichen im Gesicht, das wollte er jetzt genau wissen. “Es hat was mit Akiza's Vergangenheit zu tun, das ist deren Sache, du solltest dich da nicht reinhängen. Warum interessiert dich das eigentlich?” erklärte Crow. “Naja, ... ich ... ich finde man sieht den beiden an, dass sie was füreinander empfinden.” redete er sich raus. “Da könntest du recht haben.” grinste Crow “Das ist aber schon lange so, wie gesagt häng dich da nicht rein, das ist Yusei's und Akiza's Sache.” Crow schlug Kalin freundschaftlich mit der Faust auf die Schulter. “Werd ich nicht.” Kalin schlug Crow auch auf die Schulter. “Sag mal? Hast du noch was vor? Oder willst du mir ein bisschen Gesellschaft leisten, um auf diesen Haufen aufzupassen?” fragte Crow. “Nee, ich hab nichts mehr vor, ich helf dir gern, die Meute in den Griff zu bekommen.” grinste Kalin und stieg von seinem D-Wheel ab. “Na dann, prima.” rief Crow und streckte Kalin die Hand entgegen. Dieser schlug ein und zusammen gingen sie zu dem Laden, um nachzusehen, wie weit die anderen waren. Yusei schraubte immer noch an seinem D-Wheel rum, als das Garagentor plötzlich aufging. Er schaute auf und sah Jack auf seinem D-Wheel herein fahren. “Hey Jack.” rief er ihm zu, nachdem dieser den Motor abgestellt hatte. “Gut das du kommst, ich bin mit meinem gleich fertig, dann check ich deins durch.” Jack stieg ab. “Ja mach das, ich glaube, es hat einen rechts drall. Immer wenn ich in die Kurve geh, muss ich gegenlenken und auf der Geraden ziehts mich dauernd nach rechts.” “Komisch.” meinte Yusei und zog alle Kabel an seinem D-Wheel ab und ging mit dem Monitor rüber zu Jack's D-Wheel. “Ich werd gleich mal die Messwerte überprüfen, hattest du einen Unfall?” “Nein, hatte ich nicht, nur ein schweres Duell mit Crow in der Wüste.” “Okay, besser ich bring das in Ordnung, bevor du das nächste Duell fährst, wir wissen ja nicht, wann das sein wird.” gab Yusei zurück. “Ach wo ist eigentlich Kalin hin?” fragte Jack “Der sollte doch auf dich aufpassen.” “Wenn ich das wüsste.” Yusei sah hoch zu Jack. “Ich habe gerade Crow's D-Wheel gecheckt und Kalin hat sich mit Akiza gestritten, als ich den Grund wissen wollte, ist er abgehauen.” Jack ballte seine Hände zu Fäuste. “Der kann was erleben, wenn ich ihn erwische. Und wo ist Akiza, sie war doch auch bei dir?” “Ja war sie, aber als Kalin weg war, wollte ich von ihr wissen was los ist, sie ist dann aber ohne Erklärung abgehauen.” “Das gibts doch nicht, die sollten dich nicht allein lassen.” beschwerte sich Jack. “Jack, ich bin kein Kind mehr, ich kann durchaus auf mich selbst aufpassen.” grinste Yusei. “Das hat man gesehen.” sagte Jack, musste aber auch grinsen. “Weisst du vielleicht was los ist?” fragte Yusei dann. “Ich hab keine Ahnung, aber ich werde mir Kalin krallen.” Stille trat ein und Yusei schraubte an Jack's D-Wheel rum und überprüfte dabei immer wieder die Daten am Computer. “Ich habs.” rief er plötzlich. Dann legte er sich unter das D-Wheel und schraubte eine ganze Weile vor sich hin. Als er wieder raus kam, war er ganz schwarz, er hatte Öl an den Händen, im Gesicht und an der Jacke. Er überprüfte noch einmal die Daten und sagte dann wieder zu Jack gewandt. “Es sollte alles wieder funktionieren.” “Sehr gut Yusei, du bist einfach der beste.” sagte Jack und zog Yusei am Arm auf die Füße. “Ich geh erst mal duschen und mich umziehen. So kann ich wohl kaum was essen gehen.” sagte Yusei während er die Stufen zur Wohnung hinauf stieg. Jack lachte und folgte ihm dann. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)