Folge deinem Herzen von Sora-nee (Liebe, Betrug, Nervenkitzel, Leidenschaft, Abenteuer, Verrückte und neue Freunde) ================================================================================ Kapitel 11: Ankunft mit Schrecken --------------------------------- Yusei und Crow fuhren den ganzen Tag durch. Crow tat nach ein paar Stunden schon der Hintern weh, aber er sagte nix, er wollte genauso wie Yusei so schnell wie möglich wieder nach Hause zu den anderen und die Lage besprechen. Yusei hatte diese Nacht überhaupt nicht geschlafen und seit ihrem Abreisetag an der Oase nichts mehr gegessen, er fühlte sich schwach und müde. Seine Kräfte waren ziemlich am Ende, aber es war ihm egal, er wollte keine Pause machen, er wollte nur noch schnell nach Hause zu seinen Freunden. Also biss er die Zähne zusammen und fuhr einfach weiter. Sie sprachen unterwegs kein Wort und Yusei fand das auch nicht schlimm, da er eh zu müde zum sprechen war und sich völlig aufs Fahren konzentrieren musste. Als die Sonne schon am untergehen war, sahen sie am Horizont endlich die ersten Hochhäuser von New Domino City in Sichtweite. Sie freuten sich jetzt sichtbar und holten noch das letzte aus den Motoren ihrer D-Wheels raus. Als es dann dunkel war und der Mond schon hell am Himmel leuchtete fuhren sie endlich bei Yusei in die Garage rein und stellten die Motoren ab. Die anderen kamen einen Augenblick später schon in die Garage gestürmt und riefen im Chor: "Yusei! Crow! Da seit ihr ja endlich!" "Wir haben die D-Wheels gehört und sind gleich runter gekommen." sagte Jack. "Freunde, ich bin wirklich froh euch zu sehen und wieder hier zu sein, doch lasst uns drin darüber reden." sagte Yusei mit einem müden Lächeln. Sie waren alle damit einverstanden und nickten einvernehmlich, dann gingen sie langsam nach oben. Crow stieg von seinem D-Wheel runter und machte sich auf den anderen zu folgen, blieb dann aber mit einem Fuß auf der Treppe stehen und drehte sich um. "Yusei kommst du?" "Ja, bin schon unterwegs." kam es zurück. Yusei stieg ab und Crow war schon aus der Garage raus ins Treppenhaus gelangt. Yusei zog seinen Helm ab und dann wurde ihm schwarz vor Augen und er brach zusammen. Crow kam zurück gerannt, denn er hatte einen dumpfen Knall vernommen. Er blieb erschrocken in der Tür stehen und brüllte: "YUSEI!" Dann rannte er zu ihm. "Yusei, hey Alter!" er schüttelte ihn, doch Yusei war nicht mehr bei Bewusstsein und reagierte nicht. "Kann mir mal jemand helfen?" schrie er Richtung Tür "Jack los beweg deinen Arsch hier runter aber schnell." Jack kam angerannt mit dem Rest im Schlepptau und fragte: "Was ist los Crow? Warum schreist du so?" Doch die Antwort konnte Crow sich sparen denn Jack hatte schon gesehen, dass Yusei am Boden lag. Crow hielt seinen Kopf auf seinem Arm und hatte fast Tränen in den Augen. Jack kam schnell zu ihnen rüber. "Nimm seine Beine Jack, wir müssen ihn hoch tragen, ich glaube er ist bewusstlos." sagte Crow schnell. Jack nickte und tat wie ihm geheißen. Crow nahm Yusei's Oberkörper und zusammen trugen sie ihn zur Tür, wo die anderen immer noch mit entsetzten Blicken standen. "Geht doch aus dem Weg, seht ihr nicht, dass wir Yusei hochragen müssen." Sie rannten ohne Kommentar nach oben und machten den Weg frei. "Macht ihm schon mal sein Bett zurecht." rief Jack ihnen nach. Als Jack und Crow dann oben ankamen mit Yusei, trugen sie ihn ins Schlafzimmer und legten ihn aufs Bett. Akiza rannte sofort zu Yusei ans Bett und sagte: "Lasst mich mal sehen, ich hab schließlich schon 4 Semester Medizin studiert." Jack und Crow nickten und gingen beiseite. "Könnt ihr mich bitte allein lassen?" fragte Akiza, bis auf Luna gehen jetzt bitte alle raus. Es ist besser wenn er jetzt Ruhe bekommt." Jack und Crow schoben die anderen nach draussen und Crow sagte: "Ihr habt die Lady gehört, raus mit euch Yusei ist kein Ausstellungsstück, er braucht Ruhe." Sie schlossen die Tür hinter sich. Draussen vor der Tür stürmten die anderen auf Crow ein: "Was ist denn passiert? Was habt ihr gemacht? Wieso ist Yusei zusammengebrochen?" "Langsam, langsam Leute, eins nach dem anderen." erzählte Crow "Ich werde es euch erzählen, aber erst wenn Luna und Akiza dabei sind, ich will es nicht 2 mal erzählen müssen." erklärte er ruhig. "Ich glaube aber ich weiß wieso er zusammengebrochen ist. Er hatte am Tag unserer Abreise das letzte mal was gegessen und geschlafen hat er letzte Nacht auch nicht und wir sind den ganzen Tag durchgefahren, seit Sonnenaufgang. Er ist wohl einfach am Ende seiner Kräfte. Ich nehme an es hat ihn alle Überwindung gekostet noch bis hier her durchzuhalten und nicht schon unterwegs schlapp zu machen." "Wieso macht er auch immer solche Dummheiten?" Jack schlug mit der Faust auf den kleinen Tisch, der prompt umfiel und auf seinem Fuß landete. "Au, verdammte Scheiße!" fluchte er und hielt sich den Fuß. "Genau Crow, du hast doch gewusst, wie es Yusei ging, wieso hast du das zugelassen, dass er den ganzen Tag fuhr und das auch noch durch die Wüste?" meldete sich Leo zu Wort. Carly machte sich ganz eifrig Notizen im Hintergrund über die Geschehnisse. "Tja Leo, weisst du, es ist ja nicht so, dass ichs nicht versucht hätte, aber du kennst doch Yusei ...! Er wollte unbedingt nach Hause, nachdem was passiert war und nichts hätte ihn aufhalten können." erklärte Crow. "Dann hättest du ihn zwingen müssen." Jack packte Crow am Kragen "Du weißt genau wie er ist und du weisst, dass er sich nur selbst schadet. Was haben wir jetzt davon, dass er im Bett liegt ohne Bewusstsein?" fauchte er ihn an. "Jack! ... Lass mich bitte wieder runter." würgte Crow hervor und Jack lies ihn los, überrascht, dass er plötzlich handgreiflich wurde. Crow hustete und schrie Jack an: "Was hätte ich deiner Meinung nach tun sollen? Ihn von seinem D-Wheel treten? Hättest du das gemacht Jack?" Crow funkelte Jack böse an. "Wenns sein muss, ja!" brüllte Jack genauso laut zurück. "Achja?" provozierte ihn Crow "JA!" schrie Jack bestimmt. "Das glaub ich dir nicht!" "Na dann komm doch her, dann zeig ichs dir!" "Glaubst du ich hab Angst vor dir, dem "großen Jack Atlas"" belustigte sich Crow und führte ein Tänzchen auf. Das war zu viel Jack packte Crow nochmals am Kragen und schlug ihn mit der Faust mitten ins Gesicht, so dass man etwas knacken hören konnte und Blut spritzte. Leo, Carly und Cindy gingen in Deckung hinter dem Sofa. "Fühlst du dich jetzt toll, Jack?" machte Crow weiter und sties ihm sein Knie zwischen die Beine, so dass Jack zu Boden sank und Crow los lies. "Jetzt bist du wohl nicht mehr so mutig?" provozierte Crow weiter. Jack atmete tief durch und knurrte böse funkelnd: "Das wirst du bereuen!" Er stand auf und stürmte mit gesenkte Kopf auf Crow los, als er ihn erwischt hatte, packte er ihn fest und rammte mit ihm gegen die Wand. Crow bekam gleich einen doppelten Schlag, einmal die Wand im Rücken und dann Jack's Kopf in seinem Magen. Er sackte für einen Moment zusammen rang nach Luft. Dann trat und schlug er wie verrückt Jack ein. Er traf sein Auge, seinen Magen und seine Schultern, er trommelte wie verrückt mit den Fäusten auf seinem Rücken rum, dass Jack ihn endlich los lies In dem Moment kam Akiza raus, schaute sich kurz um, sah was los war und wurde sauer: "KÖNNT IHR EUCH NICHT BENEHMEN?" schrie sie "YUSEI GEHT ES NICHT GUT UND IHR HABT NICHTS BESSERES ZU TUN ALS EUCH ZU PRÜGELN! Soll ich euch auch noch verarzten? Oder geht ihr gleich ins Krankenhaus? Werdet erwachsen!" Akiza war rasend vor Zorn und das konnte man auch sehen, sie war bereit sich zwischen die beiden zu werfen und wenn nötig alle beide zusammenzuschlagen und das brachte sie auch zum Ausdruck. "Wenn Akiza so drauf ist, hab ich Angst vor ihr." murmelte Leo, der sich unter den Tisch verzogen hatte. Carly und Cindy stimmten ihm nur stumm nickend zu. Jack und Crow hörten sofort auf sich zu prügeln. Jack lies Crow los, dieser fiel zu Boden und spuckte etwas Blut. Jack beugte sich zu ihm runter. "Alles okay Crow?" Doch Crow schlug ihn weg und sagte: "Seh ich so aus?" "Was musst du dich auch mit mir anlegen? Du weißt doch, dass ich größer und stärker bin als du." sagte Jack. "Nicht wieder streiten!" Akiza funkelte Jack und Crow böse an und die 2 liesen es sofort sein. Jack half Crow hoch und sie versöhnten sich wieder. Akiza ging stink sauer zurück zu Yusei ins Schlafzimmer. "Ist doch nicht wahr." fluchte sie, nachdem sie die Tür hinter sich geschlossen hatte. "Die Jungs haben nur Unsinn im Kopf." sie schüttelte entschieden den Kopf und ging atmete nochmal tief durch um sich zu beruhigen, bevor sie wieder zu Yusei ans Bett ging. "Du ... Akiza?" fing Luna an. "Warum wolltest du, dass ich hier bleibe?" Akiza schaute Luna an und lächelte. "Weil ich vielleicht Hilfe gebrauchen könnte und man die Jungs dabei vergessen kann, Carly wär auch nur mehr im Weg, als eine Hilfe und dieser Cindy trau ich nicht." Luna lächelte und nickte. "Du hast recht, es war wohl am besten so. Aber vielleicht sollten wir mit Crow reden. Er könnte wissen wieso Yusei zusammengebrochen ist." schlug sie vor "Das ist eine gute Idee." bestätigte Akiza "mach das bitte, ich bleib so lang bei Yusei." Luna stürmte raus, schloss aber gleich die Tür hinter wieder hinter sich. Akiza setzte sich neben Yusei aufs Bett und streichelte ihm über die Wange. "Was hast du nur gemacht?" flüsterte sie "Ich bin so froh, dass du wieder hier bist, aber ich hoffte dich in einem anderen Zustand wiederzufinden." sie fing an zu weinen und legte ihren Kopf auf Yusei's Brust. Sie konnte seinen Herzschlag hören, es schlug ruhig und regelmäßig. Das beruhigte sie etwas, dann nahm sie ihn in den Arm und vergrub ihr Gesicht in seinem Shirt. Sie weinte noch immer, vor Freude und Erleichterung, dass Yusei wieder zu Hause war und vor Entsetzen und Angst, weil er Bewusstlos war. Sie war so vertieft in ihre Gedanken halb auf Yusei liegend, dass sie nicht bemerkte, dass Luna wieder reinkam. Luna wartete einen Moment, ob Akiza sie bemerkte, aber das war nicht der Fall. Sie räusperte sich mit dem Gesicht zu Wand, sie wollte Akiza nicht in Verlegenheit bringen in dem sie sie anstarrte, während sie weinte. Akiza schreckte hoch und entdeckte Luna, sie wischte sich die Tränen ab und sagte: "Schon gut Luna, du brauchst nicht die Wand anzusehen. Was hat Crow gesagt?" Luna drehte sich um und erzählte Akiza, was Crow ihr gesagt hatte. Akiza verstand nun warum Yusei zusammengebrochen war und hielt es für das Beste ihn erst mal schlafen zu lassen und morgen, falls er immer noch ohne Bewusstsein wäre, ihn dann ins Krankenhaus zu bringen. "Sagst du es den anderen Luna? Bitte." fragte Akiza. "Kommst du nicht mit?" fragte Luna. Akiza sah Luna an und dann Yusei. "Nein, ich möchte lieber noch bei ihm bleiben, du kannst den anderen sagen, dass ich seine vitalen Funktionen überwachen werde." Luna nickte und ging zu den anderen. Akiza zog Yusei die Schuhe aus und mühte sich, ihm seine Jacke auszuziehen, nachdem sie das geschafft hatte deckte sie ihn zu, dann fühlte sie seine Stirn, doch sie war kühl. Sie atmete erleichtert durch und holte sich den Schemel, der neben dem Bett stand. Dann setzte sie sie darauf und beobachtete Yusei genau, ob er vielleicht den Augen zuckte, oder sonst irgendein Zeichen gab, dass er das Bewusstsein wiedererlangt hat. Als Luna raus kam, wurde sie sofort von den anderen umringt, die alle durcheinander auf sie einredeten. Sie hielt sich die Ohren zu und lief durch die Mitte in Richtung Wendeltreppe nach unten. Die anderen folgten ihr, genau wie sie es wollte. Dann setzte sie sich aufs Sofa im Aufenthaltsraum vor den 3 Schlafzimmern, der mehr einem breiten Flur glich und wartete bis alle versammelt waren. "So." sagte sie "bitte nicht alle durcheinander reden, dann verstehe ich nämlich kein Wort und ich halte es für das beste, wenn wir hier unten bleiben, dass Yusei ganz seine Ruhe hat." Die anderen nickten und verteilten sich auf die Eckcouch. "Also," fuhr Luna fort "Akiza hat gesagt, dass Yusei absolute Ruhe brauch und sie ihn vorerst bis morgen früh schlafen lassen will, sollte er bis dahin nicht wieder bei Bewusstsein sein, müssen wir ihn ins Krankenhaus bringe. Sie wird bei ihm bleiben und seine vitalen Funktionen überwachen. Deshalb schlage ich vor, dass wir alle heute Nacht hier unten bleiben." Sie schaute in die Runde und niemand widersprach ihr als fügte sie noch hinzu: "Leo und ich werden in Akiza's Zimmer schlafen. Jack und Carly und Jack's Zimmer und ..." Sie schaute zu Cindy und Crow "ihr 2 zusammen in Crow's Zimmer, oder entscheidet euch wer auf der Couch schläft." "Cindy?" Crow schaute Luna fragend an, doch dann fiel ihm ein, dass die anderen ja noch gar nicht wussten, dass ihr richtiger Name Lenia war und er beschloss es vorerst noch für sich zu behalten. Er schaute zu Lenia und sie zuckte mit den Schultern. "Von mir aus teil ich mir ein Bett mit dir, wenn du nichts dagegen hast." "Gut dann wär das geklärt." schloss Luna und die 6 teilten sich in die Zimmer auf. Also Crow und Lenia allein im Zimmer waren sprach er sie an: "Lenia?" Sie erstarrte: "Ich hatte es schon befürchtet, doch kennst du auch den Grund?" sie drehte sich um und schaute Crow an. "Nicht in ganzer Ausführung und ich möchte auch jetzt nicht darüber diskutieren, ich will nur wissen warum du Yusei angelogen hast." antwortete er bestimmt. Lenia zögerte dann sprach sie weiter: "Ich weiß es nicht." sie sank zu Boden und fing an zu weinen "Ich weiß es wirklich nicht, ich wollte ihm die Wahrheit sagen, doch ich hatte Angst davor, dass es ihn abschrecken würde und er mir dann nicht mehr helfen will und als ich mir dann sicher war, dass er das nicht tun würde, war es bereits zu spät, das hätte doch alles nur schlimmer gemacht und meine ganze Geschichte in Frage gestellt." Crow beugte sich zu ihr hinunter und versuchte sie zu trösten. "Du kennst unseren Yusei eben nicht gut genug, er denkt immer zuerst an andere, er selbst kommt immer an letzter Stelle, oder was glaubst du wieso er zusammengebrochen ist?" Doch das tröstete sie in keinster Weise: "Ich bin Schuld, dass er zusammengebrochen ist." schluchzte sie. "Oh nein, nein." schüttelte Crow entschieden den Kopf "so hab ich das nicht gemeint." "Ich weiß." gab sie zurück und hob den Kopf "aber es ist so, er ist nur wegen mir dahingefahren und ich weiß, dass du ihn nicht hättest aufhalten können, das hast du ja vorhin erzählt, doch wenn ich nicht gewesen wär, dann wär das nicht passiert." "Red nicht so einen Unsinn." beschwichtigte sie Crow. "Yusei ist eben Yusei und wenn er sich was in den Kopf gesetzt hat, hält ihn niemand mehr auf, bei egal was, er hat schon so oft sein Leben riskiert. Seine Freunde bedeuten ihm einfach alles." erklärte er "Ich hab ihm sogar gesagt, dass er mal an sich denken soll, dass es nicht gut ist wenn er andere immer über sein eigenes Wohl stellt, er ist auch nur ein Mensch mit Gefühlen und Bedürfnissen und wenn er das immer unterdrückt wird er daran zu Grunde gehen." fügte er hinzu. Lenia sah ihn an und dachte nach, sie hörte auf zu weinen und stand auf. "Danke Crow. Aber ...? Sag mal? Ist da etwas zwischen Yusei und Akiza?" fragte sie neugierig. "Ich bin kein Hellseher, das musst du die beiden schon selbst fragen." beendete Crow das Gespräch und legte sich ins Bett. Er murmelte noch "Gute Nacht" und schlief sofort ein. Lenia legte sich ebenfalls ins Bett, aber schlafen konnte sie nicht, es beschäftigte sie zu sehr, was passiert war und der Gedanke, dass zwischen Yusei und Akiza mehr als Freundschaft sein könnte, machte sie ganz verrückt. Akiza beobachtete immer noch Yusei, sie achtete auf alles, sie würde das geringste Zucken bemerken. Sie streichelte ihm über seine Wange und sah ihn verträumt an. "Ach Yusei, wach bitte schnell wieder auf." flüsterte sie und gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange. Es vergingen ein paar Stunden und es war mittlerweile 4 Uhr in der Nacht. Akiza war eingeschlafen mit dem Armen verschränkt und dem Kopf auf ihren Armen lag sie neben Yusei mit dem Oberkörper, denn sie saß immer noch auf dem Schemel. Yusei öffnete die Augen und sah, dass er in seinem Bett lag, dann wollte er sich aufsetzen und bemerkte dass etwas neben ihm war. Er schaute runter und sah, dass Akiza neben ihm schlief. Er wollte sie nicht wecken, verspürte aber, dass er hunger hatte und stieg langsam und leise zur anderen Seite des Betts raus. Er verlies das Schlafzimmer, und schloss die Tür wieder leise hinter sich. Er ging durchs Wohnzimmer und stellte fest, dass niemand hier war und die Schlafzimmertür von Luna's und Leo's Zimmer weit offen Stand und das Bett leer wer. Er fragte sich, wo denn alle hingegangen sind und bemerkte ein flackerndes Licht, das durch das Loch der Wendeltreppe schien. Dann lächelte er leicht und ging weiter in die Küche. Er schaltete kein Licht an und ging an den Kühlschrank, er nahm sich was zu essen und zu trinken raus und setzte sich an den kleinen Tisch. Er genoss das Kühle Getränk und aß ziemlich schnell. Akiza wachte wieder auf. "Ich muss eingeschlafen." stellte sie fest und setzte sich auf. Sie erschrak beim Anblick des leeren Bettes und war sofort hellwach und sprang auf. "Yusei? Wo ist er hin?" dachte sie und Panik machte sich in ihr breit. Sie öffnete die Tür und rannte raus, sie konnte ihn nicht entdecken. "Wo kann er nur hin sein?" Sie atmete tief durch. "Ganz ruhig Akiza, wenn er aufgestanden ist, ist das ein gutes Zeichen, keine Panik, es wird schon alles gut sein." beruhigte sie sich selbst und stieg erst mal die Wendeltreppe hinab. Als Yusei fertig war mit essen, verlies er die Küche und ging zurück ins Schlafzimmer, doch Akiza war verschwunden, er drehte sich um und wollte gerade wieder rausgehen, als Akiza die Treppe hoch gerannt kam. Sie blieb keuchend stehen und erblickte Yusei, der sie anlächelte. Ihr stiegen Tränen in die Augen, aber sie lächelte zurück, dann lief sie langsam auf ihn zu und fiel ihm dann mit solchem Schwung um den Hals, dass er aufs Bett fiel und sie gleich mit und dann auf ihm lag. "Er legte seine Hände an ihre Taille und sagte ruhig. "Akiza?! Ich freu mich auch dich zu sehen. Du bist die ganze Zeit bei mir geblieben?!" Sie lies ihn los und stützte sich auf ihre Hände, Tränen tropften auf Yusei hinunter. "Ja ..." schluchzte sie "ich hatte Angst um dich Yusei. Ich bin so froh, dass du wieder wach bist. Warum machst du sowas auch?" Sie lies wieder hinab gleiten und umarmte ihn ganz fest, dabei legte sie ihren Kopf auf seine Schulter. Yusei drückte sie an sich und streichelte ihr den Rücken. "Ich bin froh, dass du bei mir bist." flüsterte er. Akiza sah auf und schaute ihn an "Ich bin auch froh, bei dir sein zu können." hauchte sie und versuchte ihre Tränen mit dem Oberarm abzuwischen. Yusei wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht und sah sie an. "Du brauchst nicht weinen, jetzt ist doch alle wieder gut." er lächelte und dann küsste er sie. Nach einer Weile lösten sie denn Kuss wieder und Akiza ging von ihm runter. "Ich werde dann mal rüber gehen ins andere Schlafzimmer und mich noch ein paar Stunden hinlegen." sagte sie schließlich. "Sei nicht albern!" sagte Yusei. "Du bist die ganze Zeit bei mir geblieben, als ich bewusstlos war, du kannst bei mir schlafen." Er zog sich seine Hose aus und trug jetzt nur noch Shorts und sein Shirt, dann legte er sich ins Bett tätschelte die leere Seite neben sich und deutete Akiza so, sich neben ihn zu legen. Sie schloss die Tür, die immer noch offen stand, zog sich auf bis auf ihr Shirt und ihre Hotpants und kroch dann zu Yusei ins Bett. Er drehte sich zu ihr und legte seine Arme um sie. Sie legte auch ihre Arme um seinen Oberkörper und kuschelte sich an ihn. "Lass uns noch ein paar Stunden schlafen, bevor die anderen aufwachen und alles wissen wollen." sagte Yusei und schloss die Augen. Akiza sagte nichts, sie war schon in Yusei's Armen eingeschlafen. Sie fühlte sich wohl in seinen Armen und sie war erleichtert, dass es ihm wieder besser ging, so konnte sie schnell und zufrieden einschlafen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)