Darum liebe ich dich Maron von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Hallöle Leute ich bin's mal wieder, Sabi *g* Ich hab auf meinem PC so viele Fanfics rumfahren dich noch nicht beendet hab und immer wieder fang ich einen neue an *seufz* Und wie immer geht es um mein Lieblingsthema: KKJ und Chiaki *schmelz* Die Geschichte ist einmal aus Chiakis und einmal aus Marons Perspektive erzählt. Hoffentlich ist das nicht zu verwirrend. Na ja von den Zeichen her ist es das übliche. ,, " - jemand sagt/ erzählt etwas. * * - Nebenkommentar von mir- smile. Grüßle gehen an alle Chiaki- und natürlich Maronfans und besonders an meine gaaaanz liebe Freundin Moni-san *knuddel* Eure Chiakiliebende Sabi-chan ^.^ Darum liebe ich dich Maron Chiaki: ,,Ich wusste das dieser Abend etwas besonderes werden würde. Schon als ich morgens aufstand und mich anzog konnte ich es in jeder Faser meines Körpers spüren das sich heute etwas ereignen würde. Ich wusste zwar nicht warum aber mein Gefühl sagte mir das es etwas mit Maron zutun haben würde. Ach, Maron. Mir entfuhr ein kleines Seufzen doch dann rief ich mich zur Ordnung. Ich hatte Maron seit 3 Jahren nicht mehr gesehen. Denn seit ihre Eltern wieder zu ihr zurück gekommen waren, war sie mit ihnen nach Amerika (*irgendwie beliebtes Wegzieh- Ziel- g*) gezogen. Und doch, obwohl ich sie so lange Zeit nicht gesehen hatte konnte ich mich an jedes Detail von ihr erinnern. Die schönen langen braunen Haare, das wunderschöne Lächeln, der schlanke und zierliche Körper. Die leuchtenden braunen Augen und ihre weichen zarten Lippen. Nein. Hör auf. Nicht an Maron denken, du machst dich nur wieder unglücklich! redete ich mir zu. Doch es half nichts, meine Gedanken schweiften immer wieder zu ihr hin, ich konnte gar nichts dagegen tun. Ich lebte immer noch in dem Appartement ,Orleans' ,wie früher. Doch meine Nebenwohnung stand leer. Niemand war wieder dort eingezogen, als Maron ausgezogen war. Und ehrlich gesagt war ich froh darüber. So war die Wohnung in dem Zustand geblieben in dem Maron sie verlassen hatte. Auch Miyako war inzwischen ausgezogen, nur dass sie in Momokuri geblieben war und eine Ausbildung als richtige Polizistin hatte. Manchmal trafen wir uns zum Kaffeeklatsch und sehnten uns, jeder für sich, nach den alten Zeiten auf dem Momokuri- Gymnasium. Auch von Yamato hatte ich so gut wie nichts mehr gehört, nur das er in Frankreich studierte. Gerade piepste meine Kaffeemaschine. Ich stand auf und lief in die Küche. Es duftete nach Espresso. Ich nahm die Kanne aus der Maschine und holte einen Tasse aus der Schublade. Es war meine Lieblingstasse. Sie war weiß mit einem kleinen Hasen der: ,,Ich hab dich lieb' sagte. Es war ein Geschenk von Maron zu meinem achtzehnten Geburtstag gewesen. ,,Ich hab ich auch lieb." sagte ich leise und sehnte mich so sehr nach Maron. Ich ging an die Brotdose und machte sie auf. Oh, ich hatte vergessen, Brot und etwas zum Kaffee zu kaufen. Schnell krustelte ich einen verknitterten 1000 ¥ -Schein hervor. In der Bäckerei duftete es lecker nach Brötchen und Kuchen. Als ich die Tür aufmachte stieß ich mit einer jungen Frau zusammen. Ich entschuldigte mich, doch sie schaute mich nicht an. Als sie an mir vorbei lief, konnte ich einen kurzen Blick auf ihr Gesicht erlangen. Diese Frau hatte helle braune Augen. Ich traute meinen Augen nicht. ,,He, Maron!" rief ich. Doch die junge Frau drehte sich nicht um sondern lief weiter. Ich schüttelte den Kopf, das war doch irrsinnig, Maron war in Amerika. Deine Sehnsucht sie wieder zu sehen lässt dich in jedem Mädchen mit braunen Augen und Haaren, Maron sehen, redete ich mir dann ein. Maron, hier in Japan? Niemals? Kopfschüttelnd und doch etwas verunsichert stellte ich mich an der Schlange an die sich an der Theke gebildet hatte." Maron: ,,Ich lief ziellos durch die Straßen der Stadt. Ich war so schrecklich traurig. Sicher, meine Eltern waren wieder bei mir und das war es was ich mir zehn Jahre lang gewünscht hatte aber trotzdem war fühlte ich mich nicht glücklich. Mein größter Traum war in Erfüllung gegangen, was wollte ich also mehr? Aber in mir war so eine Leere, eine so große, schreckliche Leere. Mir fehlte etwas auch wenn ich mir einredete, ich sollte glücklich sein. Ich konnte nicht glücklich sein. Ich wollte es mir nicht eingestehen aber ich wusste genau warum ich mich nicht wohl fühlte. Ich vermisste seine Zettel, das ständige ,Von-hinten-Umarmen' und das freche Lachen wenn ich mich darüber aufregte. Ich vermisste die Kabbeleien (nicht richtig streiten) mit Miyako wenn er mir zu nahe kam. Vermisste Fin. Vermisste Chiaki!!! Ja, ich vermisste Chiaki. Und das wollte ich nicht wahrhaben. Er war ein Playboy gewesen und war es wahrscheinlich immer noch. Und doch, so hätten wir nicht auseinander gehen sollen. Ohne ein Abschiedswort, ohne ein letztes Wiedersehen. Ja, an meiner Abschiedsparty waren alle meine Freunde und Bekannten da gewesen. Einfach alle. Außer Chiaki. Er war einfach nicht gekommen. Ich musste schlucken. Nein nicht heulen Maron! Du heulst nicht wegen diesem Idiot! Nein... du heulst... nicht! - Doch du heulst, und wie du heulst! Ich wischte mir über die Augen, doch dabei achtete nicht auf den Weg und fiel hin. Mein Knie schmerzte, mein Herz schmerzte. Und gegen das schlimmere konnte ich nichts tun, denn er war so weit weg und ,vergnügte' sich bestimmt mit anderweitig. Verdammt Maron. Jetzt krieg dich mal wieder ein. Du bist stark. Du kommst auch ohne ihn klar! versuchte ich mir einzureden, doch es gelang nicht. Als ich wieder daheim durch die Tür trat, blickten mir meine Eltern besorgt entgegen. ,,Los, Maron komm mal bitte mit. Wir müssen jetzt endlich mit dir reden." sagte meine Mutter sanft und schob mich ins Wohnzimmer. Mein Vater hatte sich in seinen Lieblingssessel gesetzt, Mum setzte sich daneben. ,Maron, bitte beantworte diese Frage ehrlich: Bist du glücklich?" mein Vater schaute mich ernst an. Natürlich bin ich glücklich, wollte ich antworten aber aus meinem Mund kamen ganz andere Worte: ,,Wenn ich ehrlich sein soll, vermisse ich Momokuri und mein Freunde. Aber ich..." ,,Das haben wir uns schon fast gedacht. Komm mal her." unterbrach mich meine Mutter. Ich schaute die beiden verwundert an und ging zu ihnen. Mein Vater krustelte zwischen ein paar Zeitschriften die auf dem Glastisch lagen und zog ein längliches Stück Papier hervor. Er drückte es mir in die Hand. Meine Augen weiteten sich. Auf dem Papier stand: 31.12.2001 Los Angeles- Tokio. 9:15 Uhr - Airlines. Ich warf mich meinen Eltern um den Hals. ,,Du kannst wieder in dein alte Wohnung ziehen wenn du willst." sagte meine Mutter lächelnd. ,,Oh, danke, danke!" Ich umarmte die beiden immer noch. ,Dafür gibt es aber dieses Jahr kein Geburtstaggeschenk." Ich strahlte ihn an: ,,Egal. Danke! Danke! Ich durfte übermorgen nach Japan fliegen, ich könnte schreien vor Freude. Aber... dann müsste ich meine Eltern ja verlassen. Ich legte mich nachdenklich in mein Bett, wollte ich das wirklich?" Chiaki: ,,Ich schaute aus dem Balkonfenster und hörte dem Rauschen des Regens zu. Es war ein trüber Nachmittag. Ich nahm einen Schluck Kaffee. Maron wo warst du nur? Ließ meinen Kopf sinken. Das Wetter machte mich richtig deprimiert. Nahm wieder einen Schluck aus der Ich-hab-dich-lieb-Tasse. Seufzte schwer. Dann stand ich auf und setzte mich auf meine Couch. Auf meinem Tisch stand ein Foto von Miyako, Yamato, mir und Maron. Sie schaute trotzig weg weil ich meinen Arm um ihre Schulter gelegt und sie an mich gedrückt hatte. Ich musste lächeln als ich das Bild sah. Beugte mich vor und nahm es vom Tisch, schaute es an. Es klingelte an der Haustür. Ich schaute verwundert und stand auf um die Tür zu öffnete. Miyakos strahlendes Gesicht blickte mir entgegen. ,,Das ist doch superspitzenklasse, oder. Das sie wieder kommt?" fragte sich mich mit leuchtenden Augen. Ich schaute sie verwundert an: ,,Was ist klasse? Ich versteh nicht was du meinst." ,,Was, hat sie dir nicht..." erwiderte mir Miyako überrascht. ,,Ach so, na gut, dann will ich dich auch nicht weiter stören." sagte sie hastig, drehte sich um und wollte weggehen doch ich hielt sie am Arm fest. ,,Was meinst du ,hast sie dir nicht'?" fragte ich sie kritisch. ,,Och nichts, als ich muss dann mal wieder." antwortete sie, befreite sich von meinem Griff und lief davon. Was meinte Miyako? Wer würde wiederkommen? Ich hatte keine Ahnung was sie eigentlich gewollt hatte. Und doch wenn... -Nein Junge denk nich mal dran." Maron: ,,Aufgeregt stand ich am Flughafen, meine 4 Koffer neben mir. Bald würde ich alle meine Freunde wiedersehen, was wohl aus ihnen geworden war? >>Alle Passagiere des Flug Nr. 17 Los Angeles- Tokio- bitte begeben sie sich zum Einchecken<< (*Also nur als Nebenbemerkung: Ich bin noch nie geflogen, also weiß ich net direkt wie das abläuft*) Ich drehte mich um. Meine Eltern lächelten mir zu. Ich lächelte zurück und lief zu ihnen hin. ,,Wiedersehen, Maron" sagte meine Mutter leise. ,,Lebewohl." mein Vater. Ich umarmte die beiden nochmal: ,,Auf Wiedersehen Mum, Dad, ich werde euch besuchen kommen. Aber ihr müsst mich auch besuchen." dann nahm ich meine Koffer, winkte ihnen nochmal zu und verschwand. Meine Eltern standen noch eine Weile da und schauten mir hinterher, bis ich verschwunden war. ,,Was meinst du, irgendwie hab ich das Gefühl meine Tochter verloren zu haben." sagte Korron. Takumi nickte und gab seiner Frau einen Kuss auf die Stirn. ,,Los komm, lass und irgendwo fein Essen gehen." Damit nahm Takumi seine Frau und die beiden gingen davon. Ich saß aufgeregt im Flieger und konnte es gar nicht erwarten das er startete. Rechts neben mir saß ein Mann mittleren Alters mit heftigen Flugangsterscheinungen, der Sicherheitsgurt war so fest zugeschnallt wie es nur ging, er knabberte nervös auf seinen Fingernägel und hatte Schweißausbrüche. Links saß ein Mann der mir sehr bekannt vorkam. Er drehte sich zu mir um und lächelte. ,,Kusakabe- san das ist aber ein Zufall. Sieht man dich auch mal wieder." ,,Nagoya- Sama! Was tun sie denn hier!" rief ich erstaunt. Kaiki Nagoya lächelte mich wieder an ,,Ich bin geschäftlich hier. Musste mit einem Kollegen eine ziemlich schwierige Operation durchführen. Und was machst du hier?" antwortete er freundlich. ,,Ich... ich ziehe wieder nach Japan und heute fliege ich hin." Kaiki lächelte: ,,Da wird sich mein Sohn aber freuen." ,,Na ja wir werden sehen." erwiderte ich mit einem spitzen Unterton. Schließlich hatte er es auch nicht nötig gehabt an meiner Abschiedsparty zu erscheinen. >>Achtung, Achtung, bitte legen sie die Sicherheitsgurte an. Wir starten jetzt!<< kam es durch einen Lautsprecher. ,,Na endlich." sagte ich und mein Sicherheitsgurt klickte ins Schloss. Die Maschine erhob sich Richtung Japan." Chiaki: ,, Es war schon sechs Uhr abends als jemand an meiner Tür Sturm klingelte. ,,Jaja ich komme ja schon." sagte ich etwas genervt als das Dauerklingeln nicht aufhören wollte. Yamato und Miyako standen vor der Tür. Als ich aufmachte schnappten mich die beiden und zerrten mich in die Wohnung nebenan. ,,Los du musst uns helfen die Wohnung sauber zu machen und partymäßig zu schmücken." sagte Miyako energisch. ,,Und wieso?" fragte ich zurück. Da kam sie ins stottern: ,,Ähm... äh ja... eine... eine... eine alte Schulfreundin zieht hier ein und wir wollen sie mit einer Superüberraschungsparty überraschen!" Yamato nickte bezeugend. Ich schaute die beiden misstrauisch an aber sagte zu das ich ihnen helfen würde. Eine halbe Stunde später bereute ich den Entschluss schon. Die Wohnung war ziemlich verstaubt und unordentlich. Kein Wunder seit Maron ausgezogen war hatte so gut wie niemand mehr die Wohnung betreten. Doch nach weiteren eineinhalb Stunden hatten wir die Wohnung sauber. Yamato hatte von draußen einen Karton mit Girlanden und Papptellern und Becher geholt. Miyako war mit ihrer Mutter in der Küche verschwunden. Es roch schon lecker nach gegrillte Würstchen und Salat. 20 Minuten ließ mich in einen Sessel plumpsen. ,,Uff, oh man ich weiß gar nicht warum ich mir das antue." ,,He, Yamato kennst du zufällig die Klassenkameradin von Miyako?" Yamato schaute mich ertappt an: ,,Ähm na ja, flüchtig." ich glaubte ich irrte mich nicht das ich das Gefühl hatte das er mich anlog. Na vielleicht war die Klassenkameradin wenigstens hübsch. ,,He, Chiaki helf' mir beim Tischdecken." forderte Yamato auf. Ich erhob mich schwer seufzend und ging ihm helfen. ,,Jetzt rück schon raus mit der Sprache, wer ist diese komische Fremde?" ,,Das wirst du schon noch früh genug erfahren. Nun sei doch nicht so ungeduldig und lass dich einfach überraschen." sagte Yamato und grinste in sich hinein. Wenn ich wüsste. Da kam Miyako aus der Küche mit einer riesigen Schüssel Salat und Kartoffelgratin. ,,Gratin?!" rief ich freudig aus. Miyako lächelte. ,,Wir wissen doch wie scharf du darauf bist." Sakura, Miyakos Mutter kam mit einem Teller voller Würstchen und Saft hinterher. ,,Hm, es riecht hier richtig lecker." sagte Yamato und begutachtete den Salat genau. ,,Halt! Der wird erst gegessen wenn Maro... äh wenn meine Schulkameradin kommt." verbesserte Miyako sich schnell. So langsam wurde ich stutzig, was wurde hier eigentlich gespielt?" Maron: ,,Ich stand auf dem Flughafen von Tokio und wusste nicht so recht wie ich nach Momokuri kommen sollte. Busfahren tat ich nicht so gerne und für ein Taxi hatte ich wahrscheinlich nicht genug Geld. So, tja jetzt war ich in Japan und wusste nicht wie ich nach Hause gelange sollte. ,,He Kusakabe- san, soll ich dich fahren?" Ich drehte mich um, da stand wieder Kaiki Nagoya. Zuerst zögerte ich doch dann lächelte ich: ,,Ja, das wäre sehr nett." Kaiki lächelte: ,,OK, komm mit." Dann ließ er Kagura meine 4 schweren Koffer in den Kofferraum hieven und wir fuhren los. Es war inzwischen ziemlich dunkel als wir durch die beleuchteten Straßen von Tokio fuhren. ,,Sag mal Mar... ich meine Kusakabe- san, Du ziehst doch wieder in deine alte Wohnung, oder?" Ich nickte. ,,Ja, da wird sich Chiaki sich wirklich freuen." Ich kniff meine Lippen zusammen. Nein, nicht an Chiaki denken. Einmal Playboy, immer Playboy. Nichts zu machen. Viel mehr freute ich mich auf Miyako, Yamato und die Toudaijis. Wir waren inzwischen kurz vor Momokuri. Mir wurde im Bauch ganz kribbelig wenn ich daran dachte alle meine Freunde wieder zu sehen. Konnte es kaum erwarten. Etwas sehnsüchtig schaute ich zu dem Gymnasium, als wir daran vorbei fuhren. Ich erinnerte mich an meine Schulzeit und an das Gymnastiktraining. Ich hatte bestimmt 2 Jahre mehr keine Gymnastikband mehr in der Hand gehabt. Ja, nach rhythmischer Gymnastik war mir jetzt zu Mute. ,,Nagoya- sama könnten sie kurz vor der Schule halten und mich aussteigen lassen. Den Rest kann ich auch zu Fuß laufen. Ich möchte kurz bei meiner alten Lehrerin vorbei schauen." Kaiki Nagoya lächelte und nickte. Ich stieg aus und bedankte mich mit einer Verbeugung. Dann winkte ich zum Abschied. Das große eisernen Tor stand offen als ich das Schulgelände betrat. Ich lief in Richtung Turnhalle. Aus dieser konnte man Musik hören und eine mir allzu bekannte Stimme rief einzelnen Kommentare zu. Ich zog die Tür auf. Ja, tatsächlich war alles noch wie zuvor. Frau Pallkaramao stand in der Mitte der Halle und verteilte Ratschläge wie man sich verbessern konnte. Ein paar Mädchen hörten ihr aufmerksam zu, andere machten Dehnübungen. Ich lächelte und machte die Tür wieder zu. Doch sie fiel mit einem lauten ,Bums' zu. Frau Pallkaramao schaute sich nach der Türe um. Sie fing an zu lächeln als sie mich erblickte. ,,Maron Kusakabe, das ist ja mal eine Überraschung." Ich grinste. ,,Hallo Sensei." ,,Das es dich mal wieder zu uns verschlagen hat. Komm doch mal her und zeig meinen Schülerinnen wie man es richtig macht." forderte sie mich auf. Ich errötete leicht. ,,Aber ich hatte seit 2 Jahren kein Band mehr in der Hand." gab ich zurück. ,,Na dann wird es aber Zeit." gab Frau Pallkaramao zurück und drückte mir das Band in die Hand. Ich seufzte gespielt und wärmte mich ein bisschen. ,,Ok, Mädels nun schaut euch mal alle an was Maron uns zu bieten hat. Los, kommt." Frau Pallkaramao rief alle zusammen. Etwas peinlich war mir das ganze schon. ,,Und los." Die ersten Takte der Musik erklangen. Ich fing an das Band herum zu schwingen. Machte Sprünge, Band-Handwechsel und elegante Drehungen. Am Schluss warf ich das Band in die Höhe. Darauf einen Handstandüberschlag und fing das Band im Spagat auf, es legte sich sanft auf mich. Ich stand auf. Die Musik war verklungen und alle starrten mich wie hypnotisiert an. Ich fing verlegen an zu lachen: ,,Haha, na ja so gut war das doch auch wieder nicht. Ihr übertreibt." ,,Maron." Frau Pallkaramao sah mich ernst an. Ich schaute sie fragend an. ,,Du solltest unbedingte wieder mit rhythmischer Gymnastik anfangen." Ich zuckte mit den Schultern. ,,Werde es mir überlegen." Dann gab ich Frau Pallkaramao das Band zurück und verabschiedete mich. Es war vollständig dunkel als ich am ,Orleans' ankam. In Chiakis Wohnung brannte kein Licht. Vielleicht war er schon längst um gezogen oder so. Ich lief durch die so gut bekannte Tür und ein vertrauter Anblick kam mir entgegen. Ich lächelte melancholisch und lief zum Aufzug. Als ich vor meinem Appartement stand, seufzte ich einmal schwer. Dann schaute ich vorsichtig nach rechts. Die Tür blieb zu. Wie idiotisch von mir zu hoffen das er raus kommen würde um mich zu begrüßen. Ich schüttelte den Kopf und drückte die Türklinke zu meiner Wohnung herunter. Seltsamerweise war nicht abgeschlossen und die Tür öffnete sich. Verwundert trat ich ein, da standen meine Koffer neben der Türe. Ich knipste das Licht an und ein lautes und fröhliches >Willkommen daheim Maron!< kam aus jeder Ecke des Raumes. Ich stand da und schaute wie eine Kuh wenn's donnert. Völlig verblüfft sah ich Miyako und ihre Familie aus einer dunklen Ecke treten. Yamato grinste mich fröhlich an. Kaiki Nagoya stand neben den Koffer und winkte mir zu. Überhaupt schienen alle meine Freund da zu sein und dann... Er kam vom Balkon. Seine blauen Haare glänzten im Licht und die braunen Augen strahlten wunderschön. Mein Herz schlug als wäre es jeden Moment am Durchdrehen. Ich musste schlucken, hatte auf einmal einen dicken Kloß im Hals. Er lächelte mich etwas zurückhalten und erstaunt an. Ich musste wieder schlucken. ,,He, freust du dich denn nicht?" Miyako war an mich heran getreten und schaute mich verwundert an. ,,Doch natürlich freue ich mich und wie." Ich fiel meiner besten Freundin um den Hals. Sie schaute mich überrumpelt an. Ich hatte Tränen in den Augen als ich anfing zu sprechen: ,,Ich freue mich so sehr wieder hier zu sein. Entschuldigt bitte das ich ein bisschen außer Fassung bin aber ich..." Alle waren an mich heran getreten und umarmten mich zur Begrüßung. Nur Chiaki kam nicht sondern starrte nur mit zusammen gekniffenen Lippen auf den Boden ,,Los nun wollen wir aber endlich das Bankett eröffnen." rief Himoru Toudaiji aus. Diese Worte wurden mitallgemeiner Begeisterung angenommen. Beim Essen saß ich neben Miyako und Yamato. Ich musste ihnen genau erzählen wie es mir in Amerika ergangen war. Wir lachten und witzelten. Oh ja ich war sehr, sehr glücklich wieder hier zu sein. Es war ein wunderschöner Abend, alles war ausgelassen und fröhlich. Viel später ging ich auf den Balkon raus um etwas frische Luft zu schnappen. Es war zwar schon ziemlich kühl aber der Himmel war klar und übersät von Sternen. Ich schaute in den Himmel. Diese Nacht war wunderschön. Jemand war zu mir heran getreten. ,,Ja, die Steren sind heute wunderschön, nicht wahr?" Mein Herz machte einen Hüpfer. Ich drehte meinen Kopf in Richtung der Stimme." Chiaki: ,,Maron drehte sich zu mir um. Ihre braunen Augen leuchteten immer noch so wunderschön wie es in Erinnerung hatte. ,,Oh hallo." sagte sie leise. ,,Hi." antwortete ich auf meine gewohnte lässige Art. Dann schwiegen wir wieder. Von drinnen dröhnte die Musik. ,,Heeee, Leude schteht nicht nur da draußen rum. Los iiiiiiiiit 's party!" sagte Miyako und sie hörte sich so an als ob sie ein paar Schlucke über den Durst getrunken hatte. Doch sie drehte sich um und lief wieder ins Zimmer ,,Maron ich..." ich war ein paar Schritte näher an sie heran getreten. ,,Ich... es tut mir..." Doch Yamato kam und fragte Maron nach der Toilette. Sie lächelte und erklärte ihm den Weg. Ja, dieses Lächeln war es nach dem ich mich so gesehnt hatte. Ihre Art zu sprechen. Überhaupt alles an ihr hatte ich so sehr vermisst. ,,He, Maron sollen wir zu mir rüber gehen.?" fragte ich sie. Sie schaute mich an. Sie sah irgendwie sehr ernst aus. Doch ein kleines Lächeln umspielte ihre Lippen und sie nickte leicht. Bei mir war es dunkel und man konnte den Lärm von drüben hören. Ich knipste das Licht an und wir gingen ins Wohnzimmer. ,,Maron, es tut mir leid das ich nicht zu deiner Abschiedsparty gekommen bin." sagte ich leise. Sie schaute nicht auf. ,,Aber dafür gibt es einen Grund." ich sah das sie mir aufmerksam zuhörte. ,, Weißt du es hätte mir das Herz gebrochen dich noch einmal zu sehen. Ich wollte das du mich so schnell wie möglich vergisst und ich dachte so fällt dir der Abschied leichter. Glaub mir, ich wollte dich nicht gehen lassen. Ich war auch nicht froh darüber das du mich verlässt. Nein, ich saß nachdem du gegangen warst, tagelang zu Hause und hatte zu nichts Lust. Mir kam mein Leben so sinnlos ohne dich vor." Maron zitterte neben mir. Ich schaute sie an. ,,Glaubst du mir ist es leicht gefallen mich von dir zu trennen, glaubst du ich bin einfach zur Tagesordnung übergegangen." Sie schaute mich verzweifelt an und ihre Stimme zitterte. ,,Glaubst du ich habe dich nicht vermisst. Ich..." Ihr versagte die Stimme. Ich legte meinen Arm sanft um ihre Schulter und drückte sie fest an mich. Zu meiner Überraschung umarmte sich mich ebenfalls fest. ,,Ach Maron." sagte ich leise. Sie schaute auf. Ihr Gesicht war ganz nah bei meinem. Sie errötete etwas und wollte ihren Kopf wegdrehen doch ich nahm ihr Gesicht in meine Hände und küsste sie. Es war mir als ginge in mir ein Feuerwerk los. Ich fühlte mich so befreit, nichts konnte mir mehr Sorgen bereiten. Sie erwiderte meinen Kuss zärtlich und schien in meinen Armen dahin zu schmelzen. Ja, auf diesen Moment hatte ich so lange gewartet. Ich schlang meine Arme um sie, hielt sie fest und wollte sie nie wieder fortlassen." Maron: ,,Ich war zuerst völlig überrascht als Chiaki mich küsste und wollte mich wieder abwenden doch dann kamen all meine Gefühle wieder für ihn hoch und ich gab mich ihm hin. Er drückte mich an sich und küsste mich innig. Da vergaß ich alles um mich und versank in seinen Armen. ,,Ja, Chiaki ich liebe dich und wie ich dich liebe." Doch diese Worte musste ich nicht aussprechen, er wusste es auch so, da war ich mir ganz sicher." Chiaki: ,,Ich fing an Maron im Ausschnitt zu küssen, meine eine Hand lag an ihrer Hüfte und drückte sie an mich, die andere fing an ihre Bluse auf zuknöpfen. Währendessen küsste ich sie am Hals und ging in ihre Bluse über. Maron stöhnte leise. Ich hielt inne. ,,Ich höre sofort auf wenn du nicht..." sagte ich leise. Sie schaute mich mit einem rätselhaften Gesichtsausdruck an doch dann lächelte sie. ,,Nein, denk nicht nach, mach weiter, bitte." sagte sie leise und küsste mich. Ich lächelte, knöpfte die Bluse voll auf und streifte sie ihr ab. Sie glitt mit einem leisen Rascheln auf den Boden. Sie zog jetzt wiederum mir mein T-Shirt aus und glitt mit ihren weichen Fingern über meine Brust. Ihre Berührungen verursachten mir eine Gänsehaut. Ihre Hände glitten an meinem Bauch hinab und öffneten meine Hose. Wir küssten uns wieder und Maron öffnete ihre Hose ebenfalls, sie fiel zu Boden. Nun standen wir nur noch in Unterwäsche bekleidet voreinander. Fahles Mondlicht fiel durch das große Balkonfenster ein. ,,Maron, ich werde dich zu nicht zwingen wenn du nicht willst das..." sie legte mir ihren Finger auf den Mund, lächelte und flüsterte mir in mein Ohr: ,,Ich habe etwas noch nie so sehr gewollt wie dies hier, Chiaki." Als sie meinen Name aussprach lief mir ein Schauer über den Rücken. Dann nahm sie mich an der Hand und zog mich in mein Bett. Ihre Konturen wurden von dem silberweißen Mondlicht wunderschön wiedergegeben. Ich musste mich beherrschen um nicht verrückt zu werden. Ich dachte jeden Moment meinen Verstand zu verlieren. Wir küssten einander wieder innig und zärtlich. Meine Hände machten sich an ihrem BH zu schaffen. Kurze Zeit später fiel er sanft mit ihrem Slip neben dem Bett nieder. Meine Boxershort ebenfalls. Ich wollte Maron überall küssen, an jeder Stelle ihres Körpers. Sie schaute mich an und lächelte sanft. Ich lächelte genau so lieb zurück. Meine Lippen glitten vom Hals hinunter zum Schlüsselbein, dann liebkoste ich ihren Busen. Maron hatte ihre Arme um mich gelegt und atmete etwas schwer. ,,Oh... Chiaki..." stöhnte sie leise. Ich küsste sie immer noch weiter. Ich konnte fühlen wie ihr Körper sich auf und ab hebte, ihr Atem ging stoßweise. Ich glitt mit meinem Mund weiter hinab an ihren Bauch. Meine Finger umschlossen ihren Busen sanft. Ich hatte mich fast nicht mehr unter Kontrolle. Ich wollte Maron riechen, sie küssen, sie berühren, sie spüren. Mit meiner Zunge umspielte ich ihren Bauchnabel zärtlich. Ihre Hände krallten sie etwas in meine Haare als ich noch etwas tiefer ging. Maron stöhnte auf und atmete immer schwerer. ,,Chiaki!... oh... Chiaki." Sie zog meinen Kopf wieder zu ihrem und wir küssten uns leidenschaftlich. Ich wurde verrückt vor Glück. ,,Maron!" flüsterte ich heiser. Als wir eins wurden, gaben wir uns alles und nahmen uns alles. Ich wünschte dieser Moment würde nie vorbei gehen. Niemals. Dasselbe musste sie denken denn sie lächelte mich überglücklich an. Dann versanken wir in einem langen und zärtlichem Kuss. Ich liebte Maron mehr als alles andere auf dieser Welt und das zeigte ich ihr mit all meinen Gefühlen. Wenig später lagen wir nebeneinander eng umschlungen in meinem Bett und waren etwas fertig aber glücklich wie nie zuvor." Maron: ,,Ich konnte Chiaki neben mir etwas unregelmäßig atmen hören. Legt meinen Kopf auf seinen Oberkörper. Er legte seinen Arm um mich. ,,Ich kann dein Herz hören. Es macht ba- bum, ba- bum." sagte ich fröhlich. Chiaki zog mich noch ein bisschen auf ihn drauf. ,,Weißt du Maron, dieses Herz schlägt nur für dich allein. Nur für dich." sagte er leise. Ich grinste, nahm seine Hand und legte es auf mein Herz. ,,Fühlst du das? Mein Herz schlägt auch nur für dich." erwiderte ich sanft. Er lächelte: ,,Maron weißt du ich lie..." ich hatte ihm meinen Finger auf die Lippen gelegt. ,,Ich weiß Chiaki. Wir empfinden das gleiche für einander. Ich weiß es." Er grinste. Ich grinste und zog ihn an mich heran. ,,Komm her, du geliebter Playboy." Er wollte protestieren das er kein Playboy war doch dieser Protest ging in meinem zärtlichen Kuss unter. Wenig später schliefen wir nebeneinander ein." Chiaki: ,,Die ersten Sonnenstrahlen kitzelten mich an der Nase als ich aufwachte. Zuerst konnte ich mir nicht erklären warum ich so ein wohliges Gefühl absoluter Zufriedenheit hatte. Doch dann sah ich Maron friedlich neben mir schlafen und mir fiel die letzte Nacht wieder ein. Ich lächelte und küsste Maron auf die Stirn. Sie blinzelte mit den Augen. ,,Gute Morgen, Maron, na friedlich geruht." ,,Ja, und wie. So gut wie schon lange nicht mehr." sagte sie und fischte nach ihrer Unterwäsche. Sie gab mir ein Küsschen auf die Nase: ,,Und du?" ,,Da fragst du noch?!" Sie machte gerade ihren BH-Verschluss zu als ich sie von hinten umarmte und die Schulter entlang küsste. ,,Chiaki. Ich will mich anziehen." sagte sie spielerisch protestierend. ,,Unangezogen gefällst du mir aber besser." erwiderte ich breitgrinsend, machte ihren Verschluss wieder auf und schob ihre Träger hinunter. ,,Chiaki!" sagte sie energisch doch ich hielt sie von hinten umarmt so dass sie nicht sehr viel ausrichten konnte. ,,Maron, das war die schönste Nacht in meinem ganzen Leben gewesen, ich möchte das du dass weißt." Sie hörte auf mit ihrem Wiederstandsgezeter und ließ die Arme sinken. ,,Denkst du mir geht es anders. Ich wünschte die Zeit wäre stehen geblieben." erwiderte sie leise. ,,Chiaki, ich liebe dich so sehr, ich will dich nie wieder verlassen. Und du? Versprichst du mir das du mich auch nie wieder verlässt?" sie hatte sich zu mir umgedreht und schaute mich ernst an. ,,Ich verspreche es dir." erwiderte ich ihr und küsste sie sanft. Sie stand auf und kicherte fröhlich. Ich schaute sie fragend auf. ,,Los komm, ich sollte los und Miyako und den anderen helfen." sagte sie fröhlich und lief aus dem Zimmer. Doch sie kam noch einmal zurück, grinste und küsste mich nochmal zärtlich und sanft auf den Mund. Dann lief sie nach nebenan. Ich machte die Augen zu, dann lächelte ich. ,,Weißt du, darum liebe ich dich Maron." sagte ich leise, stand auf und ging ihr hinterher. The End Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)