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Erstellt:
Letzte Änderung: 08.07.2012
abgeschlossen
Deutsch
4448 Wörter, 1 Kapitel
Hauptcharaktere: Regulus Arcturus Black
Unterthemen: Herumtreiber-Ära
► Regulus Black wird vom Sprechenden Hut nach Gryffindor sortiert. Er weiß nicht, wie er es seinen Eltern sagen soll und hat das Gefühl, nicht mehr er selbst zu sein.

► Der Oneshot beschäftigt sich mit der Frage, was passiert wäre, wenn Regulus nach Gryffindor sortiert worden wäre. Dabei hab ich einen besonderen Schwerpunkt auf Regulus' eigene Zweifel an den Ansichten seiner Eltern und auf seine Beziehung zu Sirius gelegt. Die Geschichte läuft also nach der Hausverteilung als Alternatives Universum weiter.

Disclaimer
© Charaktere by J. K. Rowling & Ur
© Idee und Umsetzung by Ur
© Cover by RickHaigh - deviantART
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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Weggabelungen E: 08.07.2012
U: 08.07.2012
Kommentare (7)
4448 Wörter
abgeschlossen
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  • Charakter
    Regulus & Sirius Black


    Regulus » . Kleiner Bruder . should be Slytherin . Stolz seiner Eltern .

    Sirius » . Großer Bruder . want to be Gryffindor . Schande seiner Eltern .


    Bildquelle
  • Charakter
    Gryffindor Erstklässler


    Jamie Carlton » . Muggelgeborener . Einzelkind . Lispler mit Zahnlücke .

    Angus Lockley » . Halbblut . Black-Misstrauer . Grübchenhaber .


    Felicitas Day & Stewart Brady & Elisabeth Norton & Patrick O'Connel & Rosalie Smith




    Bildquelle
Kommentare zu dieser Fanfic (8)

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Von: abgemeldet
2015-11-16T09:38:58+00:00 16.11.2015 10:38
Hallo!

Hui, da hast du aber ein kleines Schmuckstück erschaffen. Aus der Warte habe ich es noch nie betrachtet, aber die Gedankengänge sind logisch, flüssig und mehr als ansprechend verpackt worden. Ich muss auch gestehen, dass ich enttäuscht war, hier nicht weiter im AU schwelgen zu können! :)

Was ich neben der schönen Charakterbeschreibung, dem Cover und deiner Kurzinformation mochte, war die Auswahl der Genres. "Gen" ist nur selten zu finden, noch dazu auf der Qualitätsebene und ich fand schnell großen Gefallen an deinen Darstellungen der Blacks.
Einerseits hört man durch die Wortwahl sofort eine Mutter sprechen, die man sich als hagere, giftige und strenge Frau vorstellt (sie.war.so.toll)- dadurch war später schon die Behauptung, kaum jemand in der Familie wäre reizend, in greifbarer Nähe - und dann erfährt man gleich etwas über den Zwist, der die Brüder entzweite. Eigentlich möchte man Sirius zwischendurch anraunzen, weil der erst nach der Häuserzuteilung wieder Nähe sucht. Umgekehrt ist auch er noch ein Junge, und es wird anstrengend genug sein, den Eltern zu trotzen. Da bleibt nicht viel, um sich möglicherweise die Lippen beim treuen Muttersöhnchen fusselig zu reden und wer weiß, ob der sich so bewusst darüber ist, welchen Status er für Regulus einnimmt.
Ganz genial war da eingangs übrigens die Komponente des Neids und der spürbaren Bewunderung, die sich sowieso wie ein roter Faden durch den Oneshot zieht. Daran merkt man, dass Regulus hellwach ist und durchaus ein Bewusstsein dafür besitzt, weshalb er sich in seiner Haut unwohl fühlt. Diese Verzweiflung und das Schwanken sind alterstypisch, und dank des Hintergrunds wunderbar erklärt worden. Ich habe keine Zeile daran gezweifelt oder geglaubt, er würde sich absurd verhalten.
Besonders loben möchte ich im Zuge dessen, wie du die NSCs völlig natürlich einbindest. Ich dachte mir gleich, dass der kleine Junge bestimmt ein Muggel ist, aber Jamies Frage kam dennoch unerwartet (dabei hat man den Konflikt an sich ja auf dem Schirm gehabt): Puh. Irgendwie war das seltsam, sich auch selbst zu hinterfragen, was man anstelle Regulus' da sagen sollte. Der Kleine tut niemandem etwas, und diese heftige Bitterkeit wie es alternativ abgelaufen wäre ... uah. Die ging richtig unter die Haut, weil sie voller Gehässigkeit und Gewissheit einfach da stand! War für mich auch der beste Absatz. :)
Ehrlich gesagt hatte ich übrigens kurz nach der Zuordnung damit gerechnet, dass Sirius den Fakt seinen Eltern bei der ersten Gelegenheit unter die Nase reiben würde. Gar nicht mal, um seinen Bruder zu blamieren und durch das gleiche Pulverfaß stampfen zu lassen wie er, sondern um ihnen zu zeigen, dass der Sprechende Hut besser ins Herz sieht als sie es vermögen.
Also, alles in allem eine tolle Reise durch die Gefühlswelten. Fantastisch geschrieben.
Ein Komma fehlt hier: "Er, dessen Name nicht genannt werden darf, ist", sonst nichts entdeckt. :)

Viele Grüße, Morgi
Von: abgemeldet
2015-11-16T08:22:09+00:00 16.11.2015 09:22
Vorab: Die Geschichte wandert erstmal in meine Favoriten, da sie zu den bestgeschriebensten rund um die Blacks gehört, die mir bislang unterkamen. Du hast es geschafft, daß man nicht nur viele Familienverzweigungen und Cousinen im Kopf hat (von Bellatrix zu der immer wieder weich gezeichneten Andromeda), sondern auch glaubt, man wäre als Leser in der Haut eines Kindes.
Regulus hat Kanten, Schwächen und eine Bürde zu tragen. Seine Zerrißenheit ist real skizziert, da sich wohl jeder in dessen Alter um elterliche Anerkennung bemüht. Auch die des Bruders (besonders cool der erwähnte Manticor, fand ich lebhaft als Kindheitserinnerung) ist von Wichtigkeit, daher ist es ziemlich genial gewesen, Sirius immer wieder auf den Schirm zu kriegen. Der bekommt schrittweise Farbe: Erst der ominöse Schatten, dann die argwöhnisch musternde Gestalt, dann ein Lob ... als ob er auftaut und (ketzerischerweise) findet, nun sei Regulus auf dem rechten Weg. Aber es geht um mehr, nämlich, daß er die Plattitüden und Lehren der Eltern differenzierter betrachten kann. Für sein Alter genauso erstaunlich.

Inhaltlich war der Effekt am besten, der darauf abzielte, die Lehren der Mutter jedesmal wieder aufflackern zu laßen. Wer sowas jahrzehntelang hört, muß einfach das Geblubber und die scharfen Bemerkungen im Ohr haben. Du hast es so gut eingeflochten, daß man die Stimme "weiblich" las. Und giftig. :D

Kleiner Inhaltsfehler: "Wahrscheinlich hatten sie auch Regulus ausgebuht." (Im Kontext als Rückblende eher Sirius?)
Echt schade, daß man hier nicht weiterlesen kann. Das wäre so ein cooler Auftakt zu einem Epos.

Cheers, Reik
Von:  Kerstin-san
2015-06-28T08:56:57+00:00 28.06.2015 10:56
Hey!
Ich hab diesen One Shot schon seit Ewigkeiten auf meiner Favoliste, hab aber gerade festgestellt, dass ich noch gar kein Kommentar hinterlassen hab.
Das hole ich dann jetzt mal nach:
Erstmal muss ich sagen, dass ich gerne solche Was-wäre-wenn-Geschichten lese.
Es ist schon erstaunlich, wie anders alles laufen kann, wenn man ein Detail abändert.
Das hat manchmal doch eine erstaunliche Auswirkung auf alles andere.
Und gerade was die Häusereinteilung in Hogwarts angeht, die beeinflusst ja so ziemlich alles in Hogwarts.
Das Umfeld, in das man automatisch reinrutscht, die Freundschaften, die gewissermaßen dann schon vorprogrammiert sind und nicht zuletzt die Haltung gegenüber den anderen Schülern aus anderen Häusern - gerade bei Gryffindors und Slytherins ist das ja überdeutlich.

Ich finde, dass du den inneren Konflikt von Regulus wirklich sehr gut rüberbringst.
Auf der einen Seite ist da das Gefühl seine Familie nicht enttäuschen zu wollen (nicht nachdem Sirius das auch schon gemacht hat) und auf der anderen Seite sind da die gemeinsamen Erinnerungen an die guten Zeiten mit Sirius, bevor es zu Hause so "angespannt" wurde.

Interessant finde ich es, wie bei der Einteilung der Häuser die Stimme von seiner Mutter immer präsent ist und er gleichzeitig die Worte von dem Lied des Sprechenden Huts noch in den Ohren hat und die Aussagen quasi vergleicht.
Als er dann wirklich nach Gryffindor kommt, tut mir Regulus richtig leid.
Diese Schockstarre, in der er sich dann befindet und die ganzen Sorgen, die er sich wegen seiner Familie macht.
Mir ist richtig das Herz aufgegangen, als Sirius ihm dann gratuliert hat :)

Die Unterhaltung von Jamie und Regulus auf dem Weg zum Turm, hat mich an die junge Lily Evans erinnert, als sie damals Severus gefragt hat, ob es einen Unterschied macht, ob man aus einer Zaubererfamilie kommt oder nicht.
Ich weiß nicht, ob das so geplant war, aber ich finde es eine nette Parallele.

Was mir auch noch gefallen hat, war das Regulus jetzt derjenige ist, der angefeindet wird für das, was er und seine Familie sind bzw. ihre Überzeugungen. (Nachdem ich den Satz gerade nochmal gelesen hab, klingt das echt seltsam xD)
Was ich meine ist, dass er diese Überzeugung hatte, dass Muggelgeborene wertlos sind und jetzt wird er dafür angefeindet ein Reinblüter zu sein.
Das entbehrt nicht einer gewissen Ironie, auch das er dann gerade von einem Muggelgeborenem verteidigt wird.

Das Ende ist dann wirklich allererste Sahne.
Ich hab die ganze Zeit drauf gewartet, dass es zu einem Gespräch zwischen den Brüdern kommt.
Es ist logisch, dass da eine gewisse Distanz ist, aber ich denke, die überwinden sie schon noch.

Mein einziger Kritikpunkt ist, dass Sirius das ganze scheinbar so gelassen hinnimmt.
Als Regulus nach der Einteilung am Tisch sitzt, macht er jetzt nicht wirklich einen überraschten Eindruck und in ihrem Gespräch kommt das auch nicht wirklich zur Sprache.
Da wäre das einzige, was ich mir noch gewünscht hätte.
Aber das ist meckern auf hohem Niveau!

Liebe Grüße
Kerstin

PS: Noch ein ganz großes Lob für das Lied des Sprechenden Huts, das klingt nämlich überhaupt nicht albern, sondern so, wie die Hutlieder, die man aus den Büchern kennt.
Von:  Kerstin-san
2014-05-24T09:54:32+00:00 24.05.2014 11:54
Hey!
Mir gefällt dein OS wahnsinnig gut.
Besonders wie nachdenklich Regulus nach Lied dann auf einmal wird und immer die Stimme seiner Mutter im Ohr hat, was sie über die anderen Häuser immer gepredigt hat.
Toll find ich auch, dass sich Sirius und Regulus dann doch noch annähern und das Sirius akzeptiert, dass Regulus noch nicht bereit ist, seinen Eltern zu schreiben.
Außerdem mag ich dein Lied vom Sprechenden Hut.
Ich könnte so etwas nicht schreiben xD
lg
Kerstin


Von:  B
2012-07-09T12:22:44+00:00 09.07.2012 14:22
Erwähnte ich schon, dass du fantastisch bist? (:

Zuerst einmal finde ich es toll, wie du es geschafft hast Regulus darzustellen. Es fühlt sich wirklich so an als sei der Protagonist ein verschüchterter, unsicherer Elfjähriger, dessen ganzes Leben auf den Kopf gestellt wird und der nicht weiß, was er davon halten soll.

Außerdem schaffst du es, mit einem relativ kurzen Text ganz viel Emotion rüberzubringen. Natürlich ist es ein Vorteil, dass man als Harry-Potter-Leser Vorwissen hat, aber es kann trotzdem nicht ganz einfach sein, einen Charakter mit so wenigen Worten zu jemandem zu machen, mit dem man wirklich mitfühlt und bei dem man das Gefühl hat, dass er ein wirklich dreidimensionaler Protagonist ist und nicht nur zwei Charaktereigenschaften hat, die für das Funktionieren der Geschichte wichtig waren.

Mich hat die Geschichte auch zum Nachdenken gebracht. Eben weil es nicht nur um ihn ging, sondern weil du gleich auch noch interessante Nebencharaktere eingeführt hast, hab ich automatisch angefangen darüber nachzudenken, wie es wohl weitergehen könnte. Mit wem er Freundschaft schließt, ob er es wirklich schafft sich von den Überzeugungen seiner Eltern abzugrenzen und natürlich ob Sirius und er wieder zueinander finden.

Extra Fantastikpunkte auch dafür, dass du überhaupt etwas über Regulus geschrieben hast, von dem es in den Büchern immer viel zu wenig zu lesen gab und dafür, dass es eine Geschichte über Familie ist, weil Geschichten über Familien toll sind. (:


Ich habe mich sehr bemüht. D:
Von: abgemeldet
2012-07-08T15:16:57+00:00 08.07.2012 17:16
Ich habe ja die totale Schwäche für Geschwisterkisten, besonders Brüder, die sich nicht mehr verstehen, obwohl sie einander lieben. Deswegen musste ich diesen OS lesen, der mir sehr gut gefallen hat.

Es war (wie die anderen schon beschrieben haben) so lebhaft geschrieben, dass man die Gefühle, Ängste und Zweifel von Regulus gut nachvollziehen und mitfühlen konnte. Da wird einem wieder bewusst, wie schlimm es für Kinder ist, zwischen der langsam keimenden, eigenen Meinung und den geimpften Anforderungen und Ansichten der Eltern, deren Liebe man nicht verlieren will, zu entscheiden. Es ist nicht einfach. Deshalb finde ich es gut, dass du neben der zweifelnden Seite von Regulus auch die Seite gezeigt hast, die eindeutig noch unter dem Einfluss der Meinung seiner Eltern steht, ergo die auf Nicht-Reinblüter herabsieht.

Dass die Brüder ihre Distanz etwas überwunden haben, hat mein Herz doch sehr aufseufzen lassen (zumal man ja weiß, wie es eigentlich abgelaufen ist). Ach ja, und yay für die Erwähnungen der anderen Rumtreiber. Ich liebe das Gespann einfach. ;) Es wäre auch interessant zu sehen, wie dann die Beziehungen zwischen ihnen und Regulus wären. Z.B. James, der ja der "Ersatzbruder" für Sirius ist. Oder ob Bindung zwischen James und Sirius durch diese Umstände nicht ganz so eng wäre. Ob Sirius dann nicht zu den Potters gezogen wäre. Ja, das schreit nach einer Fortsetzung. Zumindest in meinem Hirn.

abgemeldet ~

P.S.: Es wirkt oft etwas peinlich und gezwungen, wenn man so etwas wie das Lied schreibt (oft: gewollt, aber leider nicht gekonnt). Dir jedoch ist das Lied gut gelungen. Hut ab (haha).
Von:  Spielzeugkaiser
2012-07-08T13:20:26+00:00 08.07.2012 15:20
Ein wirklich wunderschöner OS.
Die Charaktere sind so gut getroffen und so lebhaft und Regulus Gefühle und Ängste sind so nachvollziehbar...
Ich frage mich wirklich, wie die Dinge gekommen wären, wenn er wirklich bei Gryffindor gelandet wäre.
Irgendwie finde ich es richtig schade, dass das schon abgeschlossen ist.
Von:  Schwarzfeder
2012-07-08T13:19:13+00:00 08.07.2012 15:19
A~ww~ ;o;
Das ist richtig süßer Bruder-Fluff *dahinschmelz*

Ich mag es, wie Du Regulus' Gedanken darstellst! Man kann richtig mit dem kurzen mitfühlen und sich in die Situation hineinversetzen. Diese menschliche Unsicherheit macht das ganze so lebendig...wirklich super!

Mit am besten gelungen - und da ziehe ich auch voller Respekt den Hut - finde ich, ist das Lied des sprechenden Hutes! Ich hab gelesen, dass du es extra dafür zusammengeschrieben hast und ich find es super!

Insgesamt ist es ein so schöner OS, der dazu einlädt selbst weiter zu spinnen und sich dieses "Was wäre wenn" zu überlegen...ich mag Regulus und fand es immer schon schade, dass man relativ wenig über ihn erfährt (Ich weiß nicht wie es da in Pottermore aussieht - ob es da mehr Infos über ihn gibt) und deshalb hab ich den OS auch direkt ins Herz geschlossen ^^ Wirklich toll!

Der absolute Overkill war dann aber wirklich dieses : Du bist gut so wie du bist! Da hatte ich doch sogar Tränchen in den Augen...es ist so super tollig *o*
(Ich...wiederhole mich x'D)

Wirklich schön, wirklich toll, wirklich mitreißend, wirklich farbig, wirklich echt und wirklich emotional!

Schwarzfeder

P.S.: Bitte entschuldige das konfuse hin und her x'D