I love my dude von KuraikoMorikawa ================================================================================ Kapitel 13: Schneeballschlacht ------------------------------ Hellow :D Alles MCFitti bei euch? :D Mein Freund geht im Mai erstmal auf ein MCFitti-Konzert xD Das Wetter pisst mich in letzter Zeit so an T.T Wo bleibt der liebe Frühling? XD Jonas gönnt es sich in letzter Zeit öfter mal mit dem Auto zur Schule zu fahren, da er nun seinen Lappen hat xD Der arme Florian ist bei der ersten Theorie und dann auch noch bei der ersten praktischen Prüfung durchgefallen, während Jonas gleich beim ersten Mal bestanden hat. Armer armer Florian xD Aber inzwischen hat er wohl auch bestanden! Dannkipanki für die Kommentare *-* Vielen Dank für die Beta Catzilla und die Tipps von Simon :D Habt bitte viel Spaß beim lesen ;) ----------------------------------------------------------------------------------- Der Wecker riss mich erbarmungslos aus meinem Schlaf und machte mir klar, dass es mal wieder Montag war. Ich ließ meine Hand auf die Oberseite des Weckers fallen und brachte ihn somit zum schweigen. Schon Montag. Was hatte ich gestern nochmal gemacht? Achja.... rumgeheult, meine Oma besucht, rumgehangen und nichts getan. So konnte das nicht weiter gehen! Ich würde über Jonas hinwegkommen und mich nicht mehr so hängen lassen! Und heute würde ich damit anfangen! Entschlossen setzte ich mich auf und blickte auf meinen Stundenplan, der an der Wand hing. Montag, erste Stunde: Englisch. Das Fach in dem ich noch näher an Jonas saß, weil sich irgendwo, irgendjemand in die Sitzreihe gequetscht hatte und wir jetzt alle ein wenig zusammenrücken mussten. Morgen. Morgen würde ich damit anfangen das mit Jonas zu vergessen und so. Ich seufzte. Vielleicht könnte ich heute einfach blau machen. Jaja, ich weiß, das ist feige. Aber ich könnte ja morgen wieder anfangen ein Mann zu sein! Das reicht doch auch, oder? Ich erhob mich aus meinem Bett und schlich ins Bad. So.. wir hatten das doch schon mal. Wo ist denn dieser blöde schwarze Augenstift von meiner Mutter? Ah! Da! Ich malte mir ein bisschen auf einen Zeigefinger, verrieb es zwischen den Fingern und schmierte mir dann ganz wenig davon innen unter die Augen. So das sah schon mal irgendwie nach Augenringen aus! Jetzt nur noch einen grausigen Gesichtsausdruck. So? Oder so ? Ich übte ein paar Gesichter vor dem Spiegel, bevor ich mich auf den Weg in die Küche machte. Dort angekommen ließ ich mich betont auf meinen Stuhl plumsen, rieb mir leise stöhnend das Gesicht und stütze dann meinen Kopf müde auf eine Hand, während ich nach einer Scheibe Brot griff. „Huch Volker!“, stieß meine Mutter aus: „Du siehst ja schrecklich aus!“, schnell legte sie ihre Hand auf meine Stirn. „Hm.. Fieber hast du nicht, aber du siehst trotzdem krank aus!“ „Nein nein, geht schon“, spielte ich und hustete ein paar Mal „Ab ins Bett! Du bleibst heute zuhause!“, dirigierte sie mich. Mission geglückt! Ich seufzte lange und erhob mich, um in mein Zimmer zu gehen. Ich hatte sowieso keinen Hunger. „Gute Besserung!“, rief Michael mir hinter her. Ich sah seinen besorgten Blick, nicht weil er dachte ich sein krank, den Trick mit dem schwarzen Stift hatte ich immerhin von ihm, sondern wegen Jonas, doch ich versuchte ihn dieses eine Mal einfach zu ignorieren: „Danke!“ Schnell verzog ich mich in mein Zimmer, zurück unter die Bettdecke. Ich schrieb Markus noch eine SMS, dass ich krank wäre und versuchte dann noch ein bisschen zu schlafen. Nach einem Wochenende war das Aufstehen immer besonders schwer, aber jetzt konnte ich ja noch liegen bleiben. Morgen war das leider nicht so einfach, immerhin fingen Mittwoch die Ferien an, es war ja Weihnachten. Und für den letzten Schultag vor den Ferien, brauchte ich ein Attest. Mist! Also musste ich mich morgen meinem Jonas-Problem stellen. Was ich ja sowieso vorhatte. Irgendwie. Aber ich hatte keine Lust jetzt darüber nachzudenken, allein sein Namen zu denken, tat schon irgendwie weh und ließ mich an den Fehler denken, den ich gemacht hatte. Viel Spaß Zukunfts-Volker, ich weiß, du wirst mich hassen, aber ich will jetzt nicht über morgen nachdenken, das überlasse ich dir. Ein letztes Mal drehte ich mich um und schlief wieder ein. Als ich das nächste mal aufwachte und auf mein Handy sah, zierte eine SMS von Nick den Display: Ich weiß, dass du nicht krank bist! Du drückst dich vor irgendwas, ich weiß nicht vor was, aber du drückst dich! Zieh dich warm an, nach der Schule kommen wir vorbei um deinen Garten in Beschlag zu nehmen xD Keine Wiederworte ! …. Nick hat mich erwischt, mal wieder! Verdammt! …. Ich kann mich ja nachher beschweren, wenn die anderen - Kurz nach dem Aufwachen bin ich immer ein wenig langsam: Die wollen vorbei kommen? Was?Warum? Wer ? Wie viel Uhr haben wir überhaupt? Hastig sah ich auf die Uhr: 12:44 Puuuh! Sie hatten erst in einer halben Stunde Schule aus. Ob Jonas auch kommen würde? So weit bin ich noch nicht! Ich musste ihm ganz schnell absagen! Ich bin krank Nick! Ernsthaft Keine Antwort. Nick jetzt mal ernsthaft, ihr könnt nicht kommen! Keine Antwort Ja okay, ich bin nicht krank, aber ihr könnt trotzdem nicht vorbei kommen ! Meine Mutter flippt aus! Keine Antwort. Es war schon 13 Uhr und langsam wurde ich nervös. Aber Jonas würde sowieso nicht herkommen. Warum sollte er, nachdem ich mich so benommen hab! Also konnten die anderen doch ruhig kommen, oder? Meine Mutter war wahrscheinlich eh nicht da, Montags besuchte sie immer eine Freundin. Ja dann komm halt! War meine letzte SMS bevor ich schnell in die Dusche sprang und mich fertig machte. Was Nick in meinem Garten wollte, war mir allerdings schleierhaft. Klar, es lagen einige Zentimeter Schnee, aber genau das machte es doch kalt und ungemütlich. Oder wollte er einen Schneemann bauen? Ich lachte innerlich auf. Kinder waren wir jetzt auch nicht mehr. Ich stieg aus der Dusche und zog mich an. Es war kalt also entschied ich mich für ein T-Shirt und darüber einen meiner Lieblingspullis mit Kapuze, ein grüner „The North Face“-Pulli. Ein Blick auf mein Handy verriet mir, dass es bereits 13.15 Uhr war und Nick hatte es anscheinend auch geschafft auf eine SMS zu antworten: [13.10] wir sind auf dem Weg ;) . Das heißt, ich hatte noch ungefähr 10 Minuten. Vorsichtshalber ging ich aber schon mal zur Tür und suchte mir ein paar Schneefeste Schuhe. Wenn Nick in den Garten wollte, sollte man auf alles vorbereitet sein! Plötzlich klingelte mein Handy: Nick. „Ja?“ - „Komm raus, wir sind so gut wie da!“ Im Hintergrund hörte man jemanden keifen: „Nick! Nimm verdammt nochmal deine Hand wieder an den Lenker! Bist du bescheuert?“, war das Henrike? „Ja mach ich“, gab ich ihm zu verstehen und Nick antwortete mit einem freudigen : „Gut!“. Noch ein letztes flehendes Wimmern von Henrike und ich legte auf. Schnell schlüpfte ich in meine Jacke, packte den Schlüssel ein und suchte mir Handschuhe. Wenn Nick schon Henrike mitbrachte, wer war wohl noch dabei? Dann trat ich vor die Tür und just in diesem Moment traf die Bande bei mir ein. Nick, mit einer fluchenden Henrike auf dem Gepäckträger, Justus und Alex auf ihren Fahrrädern und zu guter Letzt: Jonas. Maira auf seinem Gepäckträger. Ich erstarrte, als er mich ansah, doch er grinste nur fröhlich. Ich versuchte irgendwie das Grinsen zu erwidern, aber ich war zu verwirrt. Warum war er hier? Wollte er mich demütigen? Hatte er es den anderen überhaupt erzählt? Oder wollte er versuchen wieder Freunde zu sein? Es zog heftig in meiner Brust und tausend Fragen rauschten durch meinen Kopf, während ich abwesend die andern begrüßte. Dann war es soweit und Jonas reichte mir die Hand, wie wir es immer taten : „Alter! Noch schwach von Freitag?“, er lachte, ich war stumm. Dann fuhr er fort: „Ich war so voll, ich erinner' mich an nichts mehr!“ An nichts mehr... an nichts mehr... Ich wiederholte es immer wieder in meinem Kopf und dann fragte ich: „An nichts mehr?“, ich musste gucken wie ein Auto. „Nach Call of Duty ist alles weg, Mann“, lachte er weiter. Ich grinste, lachte. Ein Stein fiel mir vom Herzen. War ich je so glücklich gewesen? Er erinnerte sich nicht. Er erinnerte sich einfach gar nicht mehr daran, dass ich ihn geküsst und ihm meine Liebe gestanden habe. Es konnte also alles wie früher werden! Gerade wollte ich antworten, als mich etwas hartes, kühles am Kopf traf und alle um mich herum anfingen zu lachen. Ich sah mich um, Nick hatte einen Schneeball auf mich geworfen. Ich war bester Laune und das gab Rache! Also schob ich ein wenig Schnee zusammen und warf zurück, womit ich die Schlacht eröffnete. Plötzlich flogen mir hunderte von Schneebällen um die Ohren und von überall hörte man Gelächter. Auf einmal war ich so frei von allen Lasten, als würde jemand all die Schwierigkeiten von mir genommen haben. Ich warf eine Zeit lang und traf auch einige Male, als mich ein Schneeball am Hinterkopf traf und ich Jonas hämisches Gelächter vernehmen konnte. Na warte! Meine Hände voller Schnee rannte ich auf ihn zu, griff nach seinen Händen und drückte ihn nach unten, um ihm den ganzen Schnee in den Nacken zu schmieren. „Aaaaaah! Du Spacko! Bah!“, schrie Jonas verzweifelt und versuchte sich aus meinem Griff zu befreien, was aber eher in einem hin und her Torkeln endete, während er mich abschütteln wollte, was darin endete, dass wir ein paar Mal stolperten und am Ende in den kalten Schnee fielen. Und so lagen wir dort. Nebeneinander im Schnee, die Gesichter einander zugewandt, Seine Handgelenke noch immer in meinem festen Griff. Er sah mir in die Augen und mein Herz schlug aufgeregt in meiner Brust. Er wusste nichts mehr von Freitag. Dieser Körperkontakt war doch völlig normal, so wie früher. Warum sah er mich dann so an? Erschrocken, ernst oder irgendwie so? Ich wollte seinem Blick ausweichen, aber diese Schönheit seiner Augen fesselte mich. Als würden sie mich durchdringen und ich ließ auch noch alles mit mir geschehen. Es kam mir wie eine halbe Ewigkeit vor, die wir dort lagen, wie reagierten überhaupt die Anderen? Doch plötzlich blinzelte er ein paar Mal, grinste und befreite seine Hände, die er kurze Zeit später mit Schnee bepackt in mein Gesicht schlug. Überrascht hisste ich auf und stieß ihn von mir runter. Lachend kippte er nach hinten, während ich mir das kalte Nass aus dem Gesicht wischte: „Nicht lustig Jonas! Nicht lustig!“, grinste ich. Aber es war ja auch nicht fair gewesen: erst fesselt der mich mit seinen Augen und dann fällt der so hinterhältig über mich her! Schnell sah ich mich um, damit ich kontrollieren konnte, wie die Anderen auf unsere Kuschelstunde im Schnee reagiert hatten, doch sie lachten zum Glück nur. Henrike und Maira hatten sich inzwischen einen Schutzwall zusammen geschoben und Alex zwang Justus einen Schneeengel zu machen. Als ich einige Zeit später auf die Uhr sah und die Sonne langsam unterging, verschwanden meine Freunde nach und nach. Nick und Maira nahmen den Bus in die eine Richtung, Henrike in die andere, Justus und Alex wurden abgeholt. Wir waren alle so durchnässt und durch gefroren, dass keiner mehr Fahrrad fahren wollte, aus der Angst, plötzlich zur Eisstatue zu erstarren. Am Ende blieben noch Jonas und ich. Jonas, der nicht abgeholt werden konnte und dem ich ein paar Sachen leihen wollte, damit er lebend zuhause ankam. Nachdem wir den letzten verabschiedet hatten, gingen wir ins Haus. Die Schuhe und Socken zogen wir pflichtbewusst vor der Tür aus, hielten so gut es ging unsere Hosenbeine hoch und tapsten dann ins Bad. Schnell befreiten wir uns aus den nassen Jacken und Oberteilen. Als nächstes kamen die Hosen dran.. Während er sich dieser entledigte, suchte ich nach einem Handtuch für meine Haare, welches ich schließlich auf der anderen Seite des Bades ausfindig machte. Ich nutze die Chance und schob mich an Jonas' Rückseite vorbei, während ich hauchzart seine Hüften hielt. Womit ich nicht gerechnet hab, war, dass er sich just in diesem Moment bückte um die Hose von den Knöcheln zu ziehen. Das war jetzt irgendwie seltsam. Schnell machte ich einen weiteren Schritt zur Seite. Erstens, damit es nicht noch seltsamer wird und zweitens, weil ich gerade einen mega Ständer bekam. Es war nicht nur die Tatsache, dass ich gerade Jonas Hüften berührt hatte, sonder auch noch, dass mir jetzt Bilder von Jonas und mir ohne Hose oder Boxer in genau dieser Pose in meinem Kopf rumspukten. Verdammt wurde mir gerade heiß. Okay, okay einmal tief durchatmen. Was könnte man jetzt sagen, nach so einer Situation. Am besten einfach ablenken, aber irgendwie so, dass ich Zeit hab, meinen Ständer loszuwerden! Ihm war doch bestimmt kalt oder so, vielleicht... „Wow du bist ganz schön kalt, wenn du willst kannst du eben duschen gehen.“, ich drehte ihm nur meinen Oberkörper zu, während ich das gefundene Handtuch vor meinen Bauch hielt und es meine Erregung verdeckte. „Äh.. ja. Ich.. ja das wäre cool“, stammelte er vor sich hin, ohne mich anzusehen. Mist Mist Mist! Jetzt war er bestimmt irgendwie verstört. „Gut, dann hast du..“, ich kniete mich vor den Schrank und zog ein weiteres Handtuch heraus: „ein Handtuch und ich bring dir gleich ein paar Klamotten. Gib mir schon mal deine nassen Sachen, ich häng' die auf.“ -“O-okay“, er reichte mir die nassen Teile und ich ihm das Handtuch, dann verschwand ich aus dem Bad. Er hatte mich nicht angesehen, also kann er auch meine Beule in der Hose gesehen haben. Im Zimmer angekommen zog ich erst mal schnell meine Hose aus und legte unsere Sachen auf die Heizung. Dann suchte ich nach ein paar Sachen, die Jonas passen könnten, was sich als ziemlich schwierig herausstellte, er war halt doch ein ganzes Stück kleiner und vor allem dünner. Ich kramte ein paar alte Sachen aus meinem Schrank und machte mich wieder auf den Weg zum Bad. Tür auf und … hatte er gerade gekeucht? Nein, das kann nicht sein. Aber in meinem Kopf hatte es sich ziemlich geil angehört. Verdammt, wie sollte ich diese mega Latte wieder wegbekommen? „Jonas, ich leg dir deine Sachen hier hin.“ „Volker? Ich äh... danke.. ich... ich bin gleich fertig“, hinter dem Duschvorhang konnte ich schwach seine Silhouette ausmachen, wie er sich mit einer Hand durch die Haare fuhr. „Dann bis gleich“, schnell verschwand ich aus dem Bad und beeilte mich in mein Zimmer zu kommen. Soweit so gut. Und was machte ich nun mit meiner nicht so kleinen Körperreaktion auf Jonas? Ich könnte hoffen, dass es ganz von alleine weggeht, bis Jonas wieder hier ist. … Aber was, wenn nicht? Der einfachste Weg wäre wohl …. selbst Hand anzulegen. Und zwar so schnell, dass ich noch alles sauber machen konnte, ohne dass er es mitbekommt. Also sollte ich jetzt wirklich.. ? Was hatte ich für eine Wahl? Schnell stand ich auf, schloss meine Tür aus Sicherheit ab und setzte mich dann auf mein Bett um zu erledigen, was zu erledigen war. Meine Gedanken bei Jonas, wie es wäre, würde er gerade im Bad tun was ich hier tat. Als Jonas später wieder in mein Zimmer kam, lag ich auf meinen Bett, als wäre nichts gewesen, immer noch nur in Boxershorts. Wenn ich sowieso jetzt duschen ging, brauchte ich mich nicht vorher anziehen. Er hatte ein Handtuch auf den Schultern, was die Tropfen auffing, die so verführerisch über seinen Hals liefen Ich bemerkte Jonas Blick auf meinen Oberkörper, muskulös vom Schwimmen: „ Na? Neidisch?“, lachte ich. Schnell sah er auf. Erwischt. „Wenigstens hab ich nicht so eine Wampe“, grinste er. Hey! Ich war nicht fett, ich hatte nur lockere Muskeln, also spannte ich meinen Bauch an, um ihn zu beeindrucken: „Welche Wampe?“, sah ich ihn fragend an und sah ihn Schlucken: „Wenn ich wollte, könnte ich das auch!“, gab er zurück und sah sich in meinem Zimmer um. Ich ließ meine Muskeln wieder locker und stand auf. Dann wühlte ich in meinem Schrank nach einer Jogginghose, einem gemütlichen Pulli und einer frischen Boxershorts: „Ich geh dann auch mal eben duschen. Mir ist immer noch kalt“ „Jup“, antwortete Jonas mir und setzte sich auf mein Bett, während er seine Haare nochmal mit dem Handtuch rubbelte und ich verschwand aus dem Zimmer. Als ich nach der Dusche wieder in mein Zimmer kam, beschlossen Jonas und ich noch ein wenig zu zocken, bis meine Mutter wieder kommen würde. Es war wieder alles wie vorher, außer dass wir in meinem Zimmer saßen. Ich glaub, er war noch nie zuvor in meinem Zimmer, da meine Mutter diesen Putzdrang hatte. Und es machte mich glücklich. Ich hier mit ihm, nebeneinander, keiner fand irgendein Unbehagen darin. Ich hatte schon fast Angst, Jonas würde sich bei den Namen der Spiele wieder an Freitag erinnern, aber am Ende hatte er ja doch keine Reaktion gezeigt. War die Welt nicht schön? Gegen sieben Uhr verließ Jonas mich dann und meine Mutter kehrte kurz später zurück. Nachdem ich ihr versicherte, dass es mir wieder gut ging, durfte ich auch morgen wieder zu Schule gehen. Eigentlich hatte ich ja gar nicht gelogen. Liebeskummer war doch fast eine Krankheit und heute wurde ich geheilt. Jonas hatte mir sozusagen geholfen gesund zu werden. Hehe.. Jonas im Krankenschwesteroutfit. Ich grinste süffisant und verzog mich auf mein Zimmer. Oben angekommen setzte ich mich an meinen Pc und klickte mich ein bisschen durchs Internet, bis mein Skype sich meldete: Nick: 1 Ich öffnete das Fenster. Nick [19:14]: Du glaubst wohl, du kommst davon, nur weil heute wieder alles Tutti-Frutti war! Aber so läuft das nicht! Ich weiß, dass Samstag was passiert ist, was dir nicht gepasst hat xD Also raus mit der Sprache Verdammt, er hatte mich erwischt. Naja, leugnen würde nichts bringen. Außerdem hatte Nick Verständnis für meine Gefühle für Jonas, also wäre es bestimmt nur fair seine Neugier zu stillen. Volker [19:16] : Okay, also Freitag haben wir gesoffen und irgendwie bin ich halt gestolpert und dann auf ihm gelandet und dann haben wir uns geküsst. Also.. ich ihn, aber danach hat er mich geküsst und dann musste er kotzen. Und ich war so voll glücklich und alles weil er halt auch so liebevoll war, aber als ich ihn dann ins Bett gebracht hab, hat er mir n Korb gegeben! Und heute erzählt der mir dann, dass der sich an nichts mehr erinnert! Jaaaa, das fasste den Abend wohl ganz gut zusammen. Es verstrichen einige Minuten, bis Nick mir antwortete und ich fing schon an mir Sorgen zu machen, dass er mich doch seltsam fand. Nick [19:24]: Also kannst du dir sicher sein, dass du in ihn verliebt bist? Ich mein, wenn der Kuss sich schön angefühlt hat? Volker [19:25]: Bis zu dem Moment, in dem er mir einen Korb gegeben hat, war ich der glücklichste Mensch der Welt! Aber er erinnert sich ja sowieso nicht, also Nick [19:27] : Naja okay, alles wie vorher ist ja auch nicht schlecht xD Wir schrieben noch ein bisschen über belangloses Zeug, zockten ein wenig und irgendwann legte ich mich schlafen. Es konnte wieder alles sein wie früher und vielleicht konnte ich sogar irgendwann aufhören ihn zu lieben, auch wenn es bis dahin noch ein langer Weg sein wird. Ja, damit war ich zufrieden. Fast. ------------------------------------------------------------------- Das wars dann mal wieder Pupsis xD Ich hoffe es hat euch gefallen xD Als Jonas letztens eine Fahrstunde hatte und früher vom Unterricht gegangen ist, fiel uns an den Fahrrädern auf, dass sein Sattel und die Räder nur mit einer Art Schnapp-Verschluss festgemacht war und wir ihn, wenn wir denn wollte, diese einfach mitnehmen konnten. Und wir wollten. Also haben wir Jonas den Sattel geklaut, als er nicht da war, ihn in Justus Tasche gesteckt und sind nach Hause gefahren. Ich wollte ihn am nächsten Tag ganz hämisch fragen, wies denn ohne Sattel war und musste leider erfahren, dass Justus die Schuldgefühle gepackt haben und er zurück gefahren ist. Natürlich in dem Moment, in dem Jonas von der Fahrschule wieder kommt. Pussy xD Naja :D Ich wünsch euch einen schönen Tag :3 War auf der LMB *-* Als Haruhi xD Am Samstag neben einem Basketballspieler xD Falls mich irgendjemand gesehen hat xD Bye bye :3 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)