Accordo segreto von Felicity (Das geheime Abkommen) ================================================================================ Kapitel 1: Das geheime Abkommen ------------------------------- Es war spät geworden, später, als er geplant hatte, wie Tsuna mit einem Blick auf die große, altmodische Uhr an der Wand seines Büros feststellte. Eigentlich hatte er bereits vor über einer Stunde Zuhause sein wollen, aber die momentane Situation zwang ihn immer öfter zu Überstunden, die ihm langsam, aber sicher an die Substanz gingen. Er fühlte sich heillos überfordert und war sich alles andere als sicher, ob sie aus der ganzen Misere auch nur halbwegs unbeschadet würden hinauskommen können. Die letzten Wochen hatten zunehmend mehr Druck aufgebaut und nicht zum ersten Mal fragte er sich, ob er hier wirklich hingehörte. Mit einem Seufzen stützte er die Hände auf den überfüllten Schreibtisch und stand auf. Mit einem weitere Blick auf die unzähligen Papiere, die vor ihm lagen und aus denen er seit Stunden versuchte einen Sinn herauszulesen, wand er sich ab und trat an die Fensterfront, die den Bereich hinter seinem Arbeitsplatz einnahm. Natürlich war dort nicht viel zu sehen, es war tiefste Nacht und bis auf die entfernte, schwache Außenbeleuchtung war zu dunkel und im Zimmer brannte natürlich Licht, sodass sein Spiegelbild beinahe alles war, was Tsuna sehen konnte. Und er musste selbst zugeben, dass er nicht gut aussah. Übernächtigt, überarbeitet und mit Falten auf der Stirn, die dort in seinem Alter nicht hingehören sollten. Er seufzte erneut und rieb sich die Schläfen. Er würde einen Ausweg finden müssen und zwar bald, lange würde er die Scharade, das alles noch unter Kontrolle war nicht mehr aufrechterhalten können. Er war sich jetzt schon nicht sicher, ob ihn nicht der eine oder andere bereits durchschaut hatte. Das Telefon riss ihn aus seinen Gedanken und ließ ihn erschrocken herumfahren. Sein Blick huschte erneut zur Uhr und er fragte sich, wer um diese Zeit noch anrief und, deutlich interessanter, seine direkte Durchwahl kannten nur genau zehn Leute und von keinem von ihnen erwartete einen Anruf. Besorgt hob er eilends den Hörer ab und hielt sich nicht damit auf sich korrekt zu melden. „Ja?“ „Tsunayoshi Sawada?“ Tsuna runzelte die Stirn. Die Stimme klang nicht bekannt und niemand, der hier anrufen sollte, nannte ihn beim vollen Namen. „Wer ist da?“ „Wir müssen reden.“ „Uhh…“ Gedankenversunken rieb er sich den Bauch, der gerade wieder zu schmerzen begann, obwohl er heute Morgen vorsorglich Schmerzmittel genommen hatte. Offenbar war das seinem Bauch aber leider egal. Nun, er konnte es ihm nicht verdenken, von der nächsten Stunde hing die gesamte Zukunft ab, er hatte allen Grund dazu nervös zu sein. Shoichi war gar nicht wohl bei dem Gedanken, aber es war eine alles oder nichts Entscheidung und er wollte auf keinen Fall kampflos untergehen und zusehen, wie alles zugrunde ging. Es war ein großes Risiko sich hier und jetzt zu treffen, aber es war eines, dass er eingehen musste und wenn er wirklich ehrlich war, erschien es ihm allein wie ein kleines Wunder, dass Tsunayoshi überhaupt eingewilligt hatte zu kommen. Nervös befingerte er den Henkel seiner Tasse und überlegte zum zehnten Mal, ob er schon Zucker in den Tee getan hatte (was er tatsächlich schon achtmal hatte). Was, wenn Tsunayoshi nicht kommen würde? Wenn er ihm nicht glaubte, oder es eine Falle war? Unruhig huschte sein Blick über die Leute, die das kleine Cafe in einer Seitenstraße Namimoris betraten oder nur vorbeigingen, doch er konnte niemanden sehen, der auch nur annähernd aussah wie auf dem Foto, das ihm als einziger Anhaltspunkt diente. Er war sich ziemlich sicher, dass ihm niemand hierher gefolgt war, aber was, wenn doch? Wusste Byakuran am Ende bereits, was er tat? Geistesabwesend nahm er einen Schluck Tee… und hätte ihn beinah hustend wieder ausgespuckt. Viel zu viel Zucker… „Shoichi Irie nehme ich an?“, fragte eine männliche Stimme auf einmal und Shoichi zuckte erschrocken herum. Vor ihm stand ein junger Mann in einer schlichten, dunklen Hose und einem weißen, weiten Shirt, das ihm fast ein wenig zu groß schien. Er wirkte nicht wie der Mafiaboss, der er, wie Shoichi wusste, war. Tatsächlich war er so ziemlich das Gegenteil dessen, was sich die meisten Menschen wohl darunter vorgestellt hätten, doch Shoichi war seit Jahren einiges in dem Bezug gewöhnt. Er räusperte sich und deutete ein Nicken an, während er gleichzeitig eine Handbewegung auf den Stuhl ihm Gegenüber machte. Tsunayoshi nahm Platz und wirkte ruhig, aber Shoichi entging nicht, dass sein Blick niemals sein Gesicht verließ. Er beobachtete genau jede kleinste Bewegung, die er machte. Und da war etwas seltsam… Wissendes in diesem Blick. Er war unangenehm. „Also, was wolltest du von mir?“, fragte Tsunayoshi noch immer viel zu ruhig, nachdem er sich ebenfalls einen Tee bestellt und erhalten hatte. Shoichi rieb sich über seinen krampfenden Magen und staunte nicht schlecht. Sehr direkt und mutig – oder dumm tatsächlich allein zu kommen. Tsunayoshi schien seinen Blick zu spüren, denn er erwiderte ihn. „Ich glaube nicht, dass du mir etwas antun willst, aber wenn du nicht langsam mit der Sprache herausrückst, muss ich gehen.“ Shoichi nickte langsam. „Ich… Es geht um deine Zukunft. Unsere Zukunft… wenn wir nichts tun, wird es sie nicht mehr geben.“ Und Tsunayoshis angedeutetes Lächeln verschwand schlagartig. „Ich weiß nicht, was genau du planst, aber lass es.“ Tsunayoshi sah auf, als Hibari den Raum ohne vorher anzuklopfen betrat und die Tür hinter sich wieder lautlos schloss. Er lief die paar Schritte zum Schreibtisch seines angeblichen Bosses hinüber und blieb genau davor stehen. Tsunayoshis Blick traf seinen und Hibari erkannte darin nur zu genau das Aufflackern einer leichten Unsicherheit. Sein Gegenüber mochte in den letzten Jahren stärker und ruhiger geworden sein, aber er hatte nie gelernt Gefühle aus seinen Augen zu verbannen. Eine unentschuldbare Schwäche, die ihn auch jetzt wieder verriet, auch wenn er äußerlich ansonsten ruhig blieb. „Was meinst du?“, erwiderte er und wand den Blick ab. Ein großer Fehler, mehr noch, ein direktes Eingestehen der Schuld. Hibari schnaubte leise. „Versuch es gar nicht erst, ich weiß, dass du dich im letzten Monat mehr als einmal mit einem Offizier der Millefiore getroffen hast. Lass es.“ Tsunayoshi blickte instinktiv wieder auf und ein Ausdruck von Verwunderung huschte über seine Züge, ehe er von Unschlüssigkeit und schließlich Resignation abgelöst wurde. Er brauchte nicht zu fragen, woher Hibari das wusste, das tat er seit Jahren nicht mehr, stattdessen seufzte er und ließ sich auf seinem Stuhl zurücksinken. „Ich hatte gehofft, ich könnte es auch vor dir verbergen…“, murmelte er kaum hörbar, was Hibari leicht die Stirn runzeln ließ. Der Mann vor ihm hatte sich verändert. Es hatte begonnen kurz nachdem das Baby gestorben war, die ersten Tage hatte Tsunayoshi sich quasi in seinem Zimmer eingeschlossen und war nicht mehr hinausgekommen. Danach… er war merklich sachlicher geworden, was Entscheidungen anging – und ging mehr Risiken ein. Hibari war sich nicht sicher, ob er das für eine gute oder schlechte Entwicklung halten sollte. „Dann bleibt mir wohl keine Wahl…“, meinte Tsunayoshi auf einmal und als er diesmal Hibaris Blick begegnete lag darin keine Unsicherheit mehr, sondern eine Entschlossenheit, die der Mann selten zeigte. Hibari hob eine Augenbraue. Das konnte ja interessant werden. „Nein, ich weigere mich da zuzustimmen, das können wir nicht machen!“, schrie Tsuna ein wenig zu laut, sprang automatisch auf und schlug frustriert mit der Hand auf den Tisch. Er hatte einsehen müssen, dass an der Argumentation einiges dran war, aber es war eine Sache sich selbst in Gefahr zu bringen, eine gänzlich andere aber seine Freunde mit hineinzuziehen – und, das schlimmste, vor allem auch noch die, die nicht kämpfen, sich nicht wehren konnten. Allein bei dem Gedanken die jüngere Kyoko, Haru oder Lambo und I-Pin hier in der jetzigen Zeit zu wissen, bekam er eine Gänsehaut. Das ging einfach nicht, es musste ohne sie funktionieren! Und obwohl sie bereits seit über drei Stunden hier saßen und Shoichi etwa seit genau dieser Zeit auf ihn einredete, es änderte nichts. Egal, was er sagte, nichts würde etwas an seiner Meinung ändern. „Du weißt schon, dass uns eigentlich niemand hören soll?“, fragte Hibari trocken und trank in aller Seelenruhe einen Schluck Tee. Tsuna ballte wütend die Fäuste und biss sich auf die Lippe, ließ sich aber langsam wieder auf das Sitzkissen in Hibaris Zimmer sinken. Es war spät in der Nacht und eigentlich wagte es ohnehin niemand in die Nähe zu kommen, wenn Hibari hier war, aber auch wenn sich alles in ihm verkrampfte, sein Wolkenwächter hatte Recht. „Tsunayoshi-kun, bitte…“, Shoichi hob beschwichtigend die Hände, „Ich weiß, wie unangenehm die Vorstellung ist, aber wir müssen es tun. Du kennst dich selbst am besten, wie anders solltest du schnell genug so stark werden, dass du all das stoppen kannst?“ Gegen Ende wurde er zunehmend leiser und senkte den Blick, bis Tsuna seine Augen nicht mehr sehen konnte. Kein gutes Zeichen. „Ich werde es können. Es sind nicht nur die Mädchen und Kinder, die ich beschützen will.“, erklärte er zum bestimmt zehnten Mal an diesem Abend, „Ich werde niemals zustimmen, sie wegen einer Zukunft, die vielleicht mal kommen wird, in Gefahr zu bringen.“ „Das wird vermutlich eines der letzten Treffen sein, in drei Tagen wird die Millefiore das Vongola-Hauptquartier in Italien angreifen. Wir haben eine Übermacht an Maschinen, Soldaten und Waffen, sie werden fallen…“, erklärte Shoichi und strich sich über den schmerzenden Bauch. Ihm behagte es noch immer nicht über ein solches Thema zu sprechen, als wäre es nichts weiter als ein Brettspiel, bei dem Opfer eine vollkommene Selbstverständlichkeit waren. Aber ihm blieb keine Wahl, wenn nicht für sie selbst, so konnten sie wenigstens für ihre Vergangenheit die Zukunft ändern. Noch bestand Hoffnung, egal, wie verschwindend gering sie auch sein musste. Und er sagte sich immer wieder, dass ein solcher Krieg letzten Endes nichts anderes war als ein Strategiespiel – er war zu weit oben, um an die Front zu kommen. Zumindest versuchte er immer wieder sich das einzureden, dass es nicht so ganz funktionierte, blieb sein Geheimnis… auch wenn er sich oft wünschte, dass die verdammten Schmerzmittel endlich mal anschlagen würden. Tsunayoshi biss sich auf die Lippe, nickte aber. Er wusste, dass er sie nicht vorwarnen dürfte, es würde alles zerstören. Die wichtigen Entscheidungen waren längst gefallen, egal, was sie nun tun würden, ihre vergangenen Ichs würden hierher kommen. Das einzige, was blieb, war sich darauf vorzubereiten. Shoichi konnte die Zeitpunkte ein wenig beeinflussen, wenn auch nicht unbedingt auf die Minute genau, er konnte planen und ein wenig manipulieren. Vorausgesetzt, dass Byakuran ihn nicht vorher durchschaute… Sein Bauch krampfte sich zusammen und er zuckte ungewollt, was ihm einen mehr als kritischen Blick von Hibari einbrachte. „Bist du sicher, dass du nicht auffliegst?“, fragte er ganz direkt, woraufhin Shoichi ihn leicht sauer anfunkelte, was natürlich komplett ohne Wirkung blieb. „Ich darf nicht auffliegen.“, knurrte er leise, „Es muss gehen.“ „Hibari?“, fragte eine nur zu bekannte Stimme. Er machte sich nicht die Mühe sich umzudrehen, als er Tsunayoshis Schritte näher kommen hörte. Die Verbindung zwischen dem Vongolahauptquartier und seiner Basis war offiziell immer verschlossen. Was aber quasi niemand wusste, war, dass nicht nur er selbst, sondern auch Tsunayoshi in der Lage war, den Durchgang zu öffnen und genau das hatte er wohl heute Abend getan. Hibari klopfte sich den Rest Vogelfutter von den Händen und wand sich nun doch um. Sie befanden sich in seinem japanischen Ziergarten, auf den er großen Wert legte. Er verbrachte gerne Zeit hier, aber da eigentlich niemand wusste, dass er überhaupt hier war, konnte er nur nachts hinauskommen. Eigentlich war auch nicht mehr vorgesehen, dass sie weiter Kontakt haben würden. Der Plan war durchgesprochen und auch wenn Hibari nicht vollkommen überzeugt war, er hatte sich der Logik ergeben. Oder vielleicht auch der Chance, dass er in einer anderen Zukunft nicht ständig neue Ringe brauchen würde, weil sie ihm alle nicht standhielten. Es war nervig. „Du zweifelst zu viel.“, erklärte er, als Tsunayoshi ihm gegenüber stand und zögerte. Es war klar, dass er schon wieder über etwas nachdachte, das längst geklärt war. Doch sein Gegenüber schüttelte den Kopf. „Darum geht es nicht. Ich weiß, dass Shoichi alle herholen wird, auch wenn er mir gesagt hat, dass er es nicht tut… ich kann niemanden vor dem Angriff warnen, das würde alles verraten… aber…“ Hibari schwieg. Er wusste, was der andere von ihm wollte, aber er war sich nicht sicher, ob er bereit war, es zu tun. Es war so sinnlos. „Juudaime, bitte, lass mich mitkommen! Es ist leichtsinnig dort alleine reinzugehen.“, erklärte Gokudera zum wiederholten mal, als Tsuna aus der dunklen Limousine ausstieg und flankiert von ihm und Yamamoto das unscheinbare Gebäude, das als Treffpunkt ausgemacht war, betrat. Sie redeten seit zwei Tagen immer wieder auf ihn ein und es fiel ihm zunehmend schwerer sie nicht einzuweihen. Aber er wusste, dass er das nicht konnte. Es war klar, wie sehr er sie verletzen würde und bereits jetzt tat es ihm unfassbar leid, aber ihm blieb nur die Hoffnung, dass sie ihm würden verzeihen können, denn er hatte keine Wahl. Wenn er es ihnen sagte, würde ihnen sicherlich ein großer Schmerz erspart bleiben, aber glaubte nicht, dass sie sich an den Plan halten würden. Sie würden sich weigern, und er traute gerade seiner rechten Hand durchaus zu, dass er Vorkehrungen treffen würde, seinem jüngeren Ich Informationen dalassen würde, irgendwas, das alles gefährden würde. Der Plan war ohnehin viel zu wackelig für seinen Geschmack, er konnte ihn nicht weiter gefährden, auch wenn es bedeutete, dass er seine engsten Freunde hart verletzen musste. Er konnte nicht mehr zurück. „Das geht nicht und das weißt du. Die Verhandlungen finden nur unter dem Versprechen statt alleine zu kommen und wir können uns nicht leisten sie zu riskieren.“, antwortete er fast schon automatisch, hielt den Kopf aber leicht gesenkt. Seine Augen gaben zu viel Preis, er konnte bei einer solchen Lüge niemanden direkt ansehen, aber vollkommen den Kopf wegzudrehen wäre noch auffälliger, daher blickte er stur nach vorn. „Wartet hier auf mich – und macht euch keine Gedanken, ich schaffe das schon.“, meinte er leise, ehe er die Tür zum Besprechungsraum öffnete und sie ohne einen letzten Blick zurück (der hätte ihn nur wieder schwanken lassen) hinter sich wieder schloss. Er atmete leise aus und musste den Reflex unterdrücken sich gegen die Tür sinken zu lassen. Als er aufblickte stand dort bereits Shoichi – wie er in einem Anzug gekleidet. Es war das erste Mal, dass sie sich offiziell trafen. Als Boss der Vongola und Offizier der Millefiore, nicht als Tsuna und Shoichi – und es fühlte sich seltsam an. Er stieß sich von der Tür ab und kam ein paar Schritte näher. „Du wirst dich beeilen müssen, sie werden schnell sein, wenn sie den Schuss hören.“, merkte Tsuna an, was sein Gegenüber sicher längst wusste, einfach, um überhaupt etwas zu sagen und eine Ruhe vorzutäuschen, die er nicht hatte. Shoichi nickte langsam. Tsuna entging nicht, dass die Hand, in der er die Pistole hielt, leicht zitterte. „Es… es tut mir leid, Tsunayoshi-kun.“ Tsuna schmunzelte ironisch. „Ein wenig spät, findest du nicht?“ Dann schüttelte er den Kopf. „Ich hoffe, dass dein Plan aufgeht und unsere nächste Unterhaltung unter besseren Umständen stattfinden kann…“ Er sah auf seine Hand hinab, an der er ein Himmelsring der Stufe B trug als Ersatz für die zerstörten Vongolaringe. Er hatte genau das verhindern wollen, als er sie zerstörte, aber im Endeffekt hatte er es damit nur schlimmer gemacht. Welche Ironie… „Ich auch… irgendwelche letzten Worte?“, flüsterte er leise. Tsuna sah ihn einen Moment lang ernst an, dann schüttelte er den Kopf. „Nächstes Mal.“ Und Shoichi hob die Hand mit der Pistole. Ihr Blick begegnete sich ein letztes Mal. Dann durchbrach ein lauter Knall die Stille. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)