Heart of Steel VERSUS Iron Will von Ithildin (RESULT = The Power of Love) ================================================================================ Kapitel 18: Freedom ------------------- FREIHEIT Es herrscht Totenstille, es ist sogar so leise, dass man glatt eine Stecknadel fallen hören könnte, als ich mich von ihr abwende, um meine ganze Aufmerksamkeit auf die Tribüne zu lenken. Vejita reagiert fast sofort. Ich sehe wie der Herr aller Saiyajins aufsteht...er wirkt überrascht...ja verwirrt. Doch dann strafft er sich....nicht s bleibt davon zurück, als ich höre wie er zu sprechen ansetzt. Seine klare tiefe Stimme hallt dabei durch die ganze Arena. Dennnoch nehme ich es eher wie in Trance wahr, ich kann noch immer nicht ganz erfassen, dass ich tatsächlich gewonnen haben soll....ICH die kleine schwache terranische Sklavin. Gegen...gegen diese Kampfmaschine....? DAS ist wirklich eine Sensation! Eine Sensation, an die ich selbst, niemals auch nur im Ansatz geglaubt hatte. „Du warst sehr mutig Sklavin....das muss man dir lassen! Ich habe noch nie zuvor eine vergleichbare Situation erlebt. Noch niemals zuvor, konnte ein einfacher Sklave einen unserer Krieger schlagen...weder männlich noch weiblich. Daher muss ich dir, wenn auch ungern, wohl oder übel das Privileg der Freiheit zugestehen, du hast es dir aufgrund deiner außergewöhnlichen Klugheit und Findigkeit hart erarbeitet. Und da ich zu meinem Wort stehe...bist du frei...du kannst gehen wohin du willst Sklavin! Selbst wenn du diesen Planeten verlassen möchtest, kann ich dir dieses Recht nicht vorenthalten!“ Vejita verstummt....der König wirkt etwas angeschlagen. Ihm gefällt offenbar ganz und gar nicht, was er tun musste. Aber wer gesteht sich schon gerne vor aller Augen eine Schwäche ein? Daher kann ich es ihm ja nicht mal verübeln. Ich sehe nach oben, versuche einen Blick auf die Tribüne zu erhaschen, doch Vejita hat sich bereits von mir abgewandt, ich kann nur noch vage Schemen erkennen, einer könnte Saiyara sein...sicher bin ich mir jedoch längst nicht. „Herr ich nehme dich beim Wort!“ Ist anschließend alles, was ich ihm darauf antworte, wobei ich mich ebenfalls leise seufzend abwende. Die Stille folgt mir unangenehm aufdringlich. Niemand wagte es bisher auch nur einen Laut von sich zu geben...nicht solange ich noch in der Arena stehe. Doch kaum habe ich sie verlassen....brandet unmittelbar danach ein Wortsturm los, der mich ehrlich gesagt nun doch überrascht. Es ist Saiyara und Son Goku, die mich schließlich Minuten später am Eingang in Empfang nehmen. Ich lasse es wenn auch ungern zu, dass der große hünenhafte Saiyajin mich auf seine Arme hochebt...da ich vor Erschöpfung fast nicht mehr in der Lage bin, zu stehen, geschweigedenn alleine zu laufen. Er sieht mich forschend an, es ist sichtlich Neugierde die ihn treibt.....ich spüre es. „Sag..mir eins Bulma Briefs....wie...wie hast du das gemacht?“ Ein schmales Lächeln schlüpft auf meine Lippen, als ich mich entspannt an ihn lehne und mich einfach von ihm tragen lasse. „Son Goku du solltest mich doch eigentlich besser kennen.....einer Bulma Briefs ist bisher noch immer etwas eingefallen, um aus solchen Scheißsituationen wie dieser das Beste zu machen...oder?“ Antworte ich ihm daher relativ gelassen. Er sieht mich im Gegenzug dazu jedoch unwissend ja beinahe skeptisch an. Ja klar...dieser Goku kennt mich ja nicht....zumindest nicht wirklich. Daher erbarme ich mich leise seufzend, meine Ausführungen doch noch etwas genauer zu verdeutlichen. „Na mal im Ernst....Goku das war Zufall...ich meine ich wusste theoretisch das, dass Ding funktioniert...aber, das sich meine Schwangerschaft so positiv dabei auswirken würde, konnte ich nicht wissen...ich meine....es es hat mich stärker gemacht...letztendens hat ES mich gerettet. Das sollte ich wohl nicht vergessen und dafür bin ich ihm auch unendlich dankbar!“ Schließe ich daraufhin verhältnismäßig nüchtern, doch dann fällt mir noch etwas wichtiges ein, ETWAS was ich unbedingt noch loswerden muss! „Wisst ihr, daher muss ich gehen...ich muss einfach...das...das bin ich ihm schuldig! Ich hab keine andere Wahl, mein Kind hat nur eine Chance zu überleben, wenn ich nicht hier auf Saiya bleibe....begreift ihr das denn nicht?“ Setze ich abermals drängend nach, um ihnen den Ernst der Lage besser zu verdeutlichen. „Wenn du gehen musst, musst du gehen...niemand wird dich aufhalten!“ Es ist nicht Son Gokus oder Saiyaras Stimme die mir darauf antwortet...nein es ist eindeutig Vegeta s! Ich weiß es...! Der große Saiyajin hält beinahe sofort überrscht inne, er lässt mich spontan runter. Als wir drei uns umdrehen, sehen wir ihn einfach nur dastehen. Sein Gesicht wirkt wie versteinert....keine Regung lässt sich auf seinen markanten Zügen ablesen. "ICH gehe nicht gerne! Aber ich MUSS!" Antworte ich ihm leise. Er sieht mich an...löst sich dabei spontan von seinem Platz, ich sehe wie er sich mir langsam nähert....die gleiche Eleganz, die mich schon immer so sehr an ihm fasziniert hat. Ein Raubtier auf dem Sprung, eines das sich alles nehmen kann, was es will.....einschließlich mir! Ich blicke ihm flehend entgegen, dann setze ich erneut zu sprechen an...himmel nochmal, ich muss es noch einmal versuchen....mir bleibt doch keine andere Wahl! „Vegeta bitte lass mich gehen....ich muss, meine...unsere Zukunft hängt davon ab. Saiya tötet mich und das Kind...willst du das denn?“ Meine Stimme klingt verzweifelt, ich weiß nicht wie ich es ihm sonst noch bergreiflich machen soll. Es nützt ja doch nicht s wenn ich hier bleibe. "Wirst du zurück kommen?" Ist das Einzige, was in dieser Hinsicht von ihm kommt. Der junge Prinz blickt mich druchdringend an...der Blick seiner dunklen Augen ist beinahe flehend. DAS ist eindeutig die einzige Schwäche, die ER sich mir gegenüber erlauben darf und nur ICH allein kann sie sehen! Ich kann ihn nicht ansehen, spüre den dicken Klos in meinem Hals, muss schlucken da ist plötzlich eine Traurigkeit, mit der ich so niemals gerechnet hätte. Ist dies doch längst ein Teil meiner Heimat geworden, auch wenn ich es lange nicht wahr haben wollte. „Ich weiß nicht.....vielleicht? Wenn das Schicksal uns ALLEN gnädig ist!?“ Antworte ich ihm daher leise...mich selbst an diese vage Hoffnung klammernd. "Willst du mich ein Stück begleiten?" Hake ich schüchtern nach. Vegeta wirkt verirrt. "WAS wohin denn?" Fragt er prompt noch sichtlich durcheinander. "Zurück auf die Erde.....ich muss dort noch etwas erledigen..etwas wichtiges! UND wirst du es tun?“ Antworte ich ihm noch einmal mit Nachdruck. Er nickt knapp. „Wenn du es wünschst?“ Fügt er seltsam belegt hinzu. „Du weißt ja nicht wie sehr!“ Entgegne ich ihm darauf sichtlich erleichtert. Plötzlich legt sich ein schmales Lächeln auf seine edlen Züge. „WIR gehen aber nicht allein...diese beiden da kommen mit...wenigstens darauf bestehe ich!“ Sagt er anschließend belustigt, wobei er natürlich niemanden anderen, als Saiyara und Son Goku meint. Ich nicke erleichtert. "Gut wenn s weiter nicht s ist, DAS denke ich, lässt sich wohl hinkriegen!" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)