Heart of Steel VERSUS Iron Will von Ithildin (RESULT = The Power of Love) ================================================================================ Kapitel 17: Fight Part 2 ------------------------- KAMPF PART 2 Der heiße trockene Wind frischt plötzlich auf, ich spüre es, er spielt mit mir, lässt mein langes helles bläuliches Haar einer Fahne gleich hinter mir her wehen. Alle können somit unweigerlich sehen, dass ich eine Fremde bin....ungeschminkt ungeschönt...das wird im wahrsten Sinne des Wortes, der Kampf meines Lebens. Ich muss schlucken, doch die schwache Spur an Restfeuchtigkeit bleibt mir sprichwörtlich im Hals kleben. Ich zittere, meine Angst droht mich geradewegs zu übermannen und doch zwinge ich mich innerlich zur Ruhe. Nur das allein kann mich retten...einen kühlen Kopf zu bewahren und meinen Verstand einzusetzen, wie immer es für mich ausgehen mag! Wie ich mir die Saiyakinjin jedoch am Besten vom Hals halten soll, um mich ihrer zu erwehren, weiß ich noch immer nicht....das wird hart...sehr hart und ob das Modulationsgerät das ich entworfen habe, die Frequenz meiner Stimme tatsächlich so stark komprimieren kann, dass der Schall den es erzeugt, als Waffe einsetzbar wird, habe ich bisher auch nur in der Theorie errechnet. Es geht, wenn ich alles richtig gemacht habe, dann müsste das Gerät eine Schallmauer aufbauen können, die Akaiyas Angriffe halbwegs in Schach halten, vielleicht sogar besiegen kann....wenn ja wenn meine Berechnungen stimmen. Aber das wird sich gleich zeigen. Denn sie ist da! In geringem Abstand bleibt die deutlich größere saiyanische Kriegerin vor mir im Staub der Arena stehen. Sie sieht mir abschätzend entgegen. Ich blicke in ihr Gesicht, sehe ihre feingezeichneten Gesichtszüge, schön undurchdringlich hart...die geborene Kämpferin, ganz im Gegensatz zu mir. Meine Chancen stehen denkbar schlecht, was mir die Menge auch deutlich zu verstehen gibt. Ich verstehe längst nicht alles, was sie mir zurufen, aber es ist eindeutig nicht zu meinen Gunsten...auch das wird mir nur zu bewusst. Ich bin ganz allein auf mich gestellt...Sieg oder Niederlage...nur diese beiden Optionen gibt es. „LOS KOMM SCHON TERRANERIN...LASS ES HINTER UNS BRINGEN! WAS ist, DU hast ja sowieso keine Cance gegen mich also...gibst du auf?“ Knurrt sie mir selbstbewusst provokant entgegen. Ich schenke ihr dafür ein zerknittertes Lächeln. „WAS sehe ich etwa so aus? NIEMALS...du wirst mich schon platt machen müssen Onna, bevor ich hier freiwillig auch nur einen Fuß aus dieser Arena bewege. ICH hab schließlich nichts mehr zu verlieren....aber im Gegenzug zu dir alles zu gewinnen. Also? Dann los, komm schon beweg dich, DU hast MICH doch herausgefordert. WAS ist nun damit?“ Antworte ich ihr möglichst gelassen und so ruhig, wie es mein rasender Puslschlag in dem Moment zulässt. Denn ganz entgegen meines recht selbstbewussten Bluffs, fühle ich mich alles andere als sicher. Wie dieser Kampf ausgehen wird, habe ich in etwa jetzt schon im Gefühl....wenn s dumm läuft ganz sicher nicht zu meinen Gunsten. Aber das weiß ich ja schon länger. Das lässt sich Akaiya wohl nicht zweimal sagen, denn nur eine Sekunde später, geht die große Saiyakinjin mit einem wütenden Schrei auf mich los. Verwirrt und voller Angst versuche ich ihr auszuweichen....doch ich bin wie gelähmt....iher erste rüde Angriffsattacke trifft mich somit mit voller Wucht....schleudert mich ein Stück zurück in den heißen rötlichen Wüstensand. Ich schmecke die feinen Körner auf den Lippen wie Sandpapier, schmecke den typisch metallischen Geschmack von Blut....meinem Blut. Meine Lippe muss durch die Wucht des Schlages, den ich nicht mal habe kommen sehen aufgeplatzt sein. Nur äußerst langsam bin ich in der Lage mich wieder aufzurichten....alles tut mir weh. HILFE....ICH weiß nicht, ob ich auf diese Aufgabe wirklich ausreichend vorbereitet wurde? Doch was nützt mir diese Erkenntnis? Nichts....denn SIE wird wieder angreifen! Soviel steht fest. „LOS wehr dich endlich Terrakinjin, sonst wird s ja langweilig!“ Legt sie erneut provokant nach...sie fühlt sich offensichtlich schon als Siegerin. Doch just in dem Moment als sie das sagt, geschieht etwas seltsames....etwas nicht vorhersehbares....etwas was ich mir rationell schon gar nicht erklären kann. Ich fühle wie mich eine Kraft durchflutet....eine Kraft die ich zuvor so nicht kannte....nicht hatte! Eine Kraft so ungeheuer stark, dass sie sogar bis auf die Zuschauertribühne hinauf zu spüren ist. Der König aller Saiyajins der bis dato keine Mine verzogen hat, schreckt erstaunt hoch. „WA....aber was ist das?“ Im selben Augenblick als die Worte seinen Mund verlassen, strafft sich mein Körper wie von alleine....ich bin Mental endlich bereit, es wirklich mit ihr aufzunehmen. Das merkt wohl auch Akaiya, die mich weiterhin misstrauisch beobachtet und dabei nicht aus den Augen gelassen hat. Ohne ein weiteres unnützes Wort zu verlieren greift sie mich erneut an. Wieder schlägt sie mit aller Kraft zu, ich kann ihren gutgezielten Energieattacken gerade so ausweichen...um ein Haar hätte sie mich erwischt. In meiner Not fällt mir nicht s anderes ein, als mich an den zu wenden, der mich in der Vergangeheit immer vor allem Unheil beschützt hat.....meinen besten Freund! „Son Goku....hilf mir doch....BITTE!“ Schreie ich daher lauthals in meiner Verzweiflung mir dieses gelenkige Biest weitgehenst vom Hals zu halten, in Richtung der Tribühne wo ich ihn unter den anderen Saiyajins vermute. Doch alles was ich dafür ernte ist abermals frenetisches Glächter und üble Schmährrufe der Menge....ich gebe in ihren Augen keinen würdigen Gegner für sie ab, aber das weiß ich längst selbst! Meine Stimme klingt indessen schrill vor Furcht....wie aus einem anderen Leben. Dennnoch weiß ich in diesem Moment unweigerlich, dass ich ganz allein auf mich gestellt bin....und da wird es mir klar. WEHR DICH ENDLICH BULMA, DU KANNST ES DOCH! NOCH IST ES NICHT VORBEI! Ich sehe für einen Moment hoch auf die Tribühne sehe in Vegeta s Gesicht...es wirkt so undurchdringlich wie eine Maske und doch sehe ich die große Anspannung, die auf seinem Gesicht liegt, die Sorge in seinen Augen....DAS macht mir unglaublich Mut. ER hat mich also noch immer nicht aufgegeben. DAS ist genau das was ich gebraucht habe, das bringt den Durchbruch....im selben Moment besinne ich mich auf meine Fähigkeiten. Ich schaffe es nochmals einer ihrer geschickten Attacken wie in Trance auszuweichen und ihr so knapp zu entgehen. Dann spüre ich wieder diese unbändige Kraft in meinem Herzen, die mich durchströmt so plötzlich und ungerufen, dass sie mich selbst überrascht....mein ungeborenes Kind...es kämpft mit mir. ES will nicht dass ich sterbe...noch nicht! Dafür ist es noch nicht an der Zeit....MEIN Kind will LEBEN...so wie ich! In diesem kurzen Augenblick begreife ich zum ersten Mal wirklich WAS so besonders an IHM ist....und warum SIE dieses Mischlingskind unbedingt wollten. Das was da in meinem Bauch heran wächst, hat offenbar die universelle Kraft alles zu zerstören und doch gleichzeitig alles mit neuem Leben zu erfüllen. ES ist das BESTE aus zwei Welten und ich bin seine Mutter! Akaiya spürt es offensichtlich auch denn sie stutzt kurz, unwillkürlich legt sich ein verwirrter Zug auf ihr Gesicht. Das verschafft mir etwas mehr Zeit. Ich blicke zur Tribühne kann die beiden Männer sehen....sehe Vejita und auch Saiyara. Der Herrscher der Saiyajins erstarrt regelrecht. Ich höre die Worte nicht, die ihm wohl eher ungewollt heraus rutschen und doch kann ich sie instinktiv erahnen. „Ww...wie kann das sein? Ihr...ihr Chi-gan hat plötzlich eine Kampfkraft von Zehntausend? Und das wo die Terranerin sonst doch so schwach ist?“ Indem unterbricht ihn Vegeta wehement...so laut dass sogar ich ihn hören kann. „Dada hast du schon mal daran gedacht, dass es vielleicht daran liegen könnte, dass sie schwanger ist? Also wenn sie die Fähigkeit besitzt, die Kraft des Ungeborenen in ihrem Schoß irgendwie für ihre Zwecke zu bündeln, wird sie Akaiya durchaus gefährlich werden....die Hälfte dieses Kindes ist ja immerhin ein Saiyajin....VATER!" Indem fährt Saiyara Vegeta energisch dazwischen. Sie ruft mir etwas zu, was ich jedoch nur bedingt verstehen kann. Doch soviel kriege ich durchaus mit, dass sie der angestauten Wut auf ihren Vater, der ihr nie gesagt hat, woher ihre Mutter wirklich stammt, ordentlich Luft machen will! „Hörst du...Terrakinjin? Tu es für MICH...sieg für mich und dafür, dass mein Vater mich mein Leben lang angelogen hat. Terra ist auch ein Teil von mir...ich spüre es, du kannst es....mach mir Ehre Bulma Briefs. SIEG FÜR MICH!“ Ich sehe noch wie Vejita sie rüde unterbricht...er will wohl nicht, dass sie dieses wohl gehütete Geheimnis in aller Öffentlichkeit Preis gibt....doch da wird meine ganze Aufmerksamkeit bereits erneut auf Akaiya gezogen. Sie steht nur da und lacht...ihr durchdringender Blick ist abschätzend und kalt. „Ha du halbe Portion willst mich wirklich besiegen? Selbst mit dieser Kampfkraft bist du mir doch deutlich unterlegen.....lass Saiyara schwätzen! DU schaffst mich nur in deinen Träumen Terranerin....da müsste schon ein Wunder geschehen!“ Sie verstummt, macht sich bereit abermals anzugreifen. „JA ein Wunder....DU sagst es Akaiya. Ein WUNDER!“ Das ist alles was ich ihr darauf antworte, wobei ich ihr gefasst entgegen sehe und just als sie erneut angreift, weiß ich was ich zu tun habe. Ich Bündle all meine Kraft und meine Konzentration auf einen einzigen Punkt.....dann suche ich quasi per Stimmlage hastig nach der Frequenz die, die Macht hat ihren Angriff zurückzuschlagen und nutzlos im Nichts verpuffen zu lassen. Es ist wie eine alles zerstörerische Kraft, der sich niemand entziehen kann und als sich der Schall aus meiner Kehle tatsächlich unaufhaltsam ausbreitet, geht ein jäher Ruck durch meinen ganzen Körper. Ich leite ihn mit meinen Händen genau auf die Saiyakinjin zu....mein helles bläulich schimmerndes Haar wird von der Welle wie ein tosender Sturm aus Meerwasser geradezu mitgerissen. Es umtost mich wie ein Orkan, dann lasse ich die Welle die aus nicht s weiter als Tönen besteht los...spüre wie sie mich verlässt. kurzzeitig Stille.... Der Energiefluss aus dem Modulator breitet sich weiter in einer inzwischen auch für das Auge sichtbar gewordenen Wand einem Tzunami gleich in wellenförmigen Bewegungen aus. Die Urgewalt dieser Kraft rast auf die saiyanische Frau zu, reißt Akaiya förmlich von den Beinen als sie von ihr getroffen wird. Die Saiyakin-jin wird unbarmherzig und ohne Gnade von dem Füßen gerissen.....ein Ausweichen oder fliehen unmöglich. Erst zehn Meter weiter bleibt sie von der Wucht des Angriffs geschlagen bewusstlos auf dem Gesicht liegen. Die Arena ist nur Sekunden später ein einziger Aufschrei an tausenden Stimmen. Niemand aber auch gar niemand hatte geglaubt, dass ich ihr im Ansatz ebenbürtig sein könnte. Doch das was sie mir an körperlicher Kraft und Stärke voraus haben, mache ich mit meinem brillianten Verstand spielend wett. Haben die wirklich ernsthaft geglaubt, ich lasse mich so leicht einschüchtern? Ich bin die Tochter eines Erfinders, mein Verstand ist ihnen um Äonen überlegen. Ein Gefühl von wildem Triumph überkommt mich so jäh, dass ich unwillkürlich beide Arme weit hoch in die Luft reiße, ich hab sie besiegt...ICH die schwache Terranerin....tatsächlich ich kann es nicht glauben. Tja da sollen sie doch mal sehen, das hat man davon, wenn man sich mit einem MENSCHEN einlässt. Nur Sekunden später bohren sich meine dunkelblauen Augen wie ein schwelender Vulkan in die von Vegetas Vater. Mein Finger schnellt dabei einer Lanze gleich zu Akaiya hinunter, die noch immer bewusstlos im Staub zu meinen Füßen liegt. „DA LIEGT SIE DIE GROSSE KRIEGERIN.....BESIEGT....UND KEIN ZWEIFEL MEHR DARAN! Wenn mir auch nur einer ansatzweise zu nahe kommt, blase ich ihn umgehend in die Umlaufbahn dieses Planeten! Ihr habt ALLE gesehen zu was ICH fähig bin und jetzt lasst mich gefälligst gehen, es ist vorbei ich habe gesiegt! SO WIE IHR ES VON MIR GEFORDERT HABT! Ich werde hier nicht bleiben bis dieser Planet mich tötet.....ich will zurück....nach Hause...auf der Stelle! Habt ihr das verstanden? DAS IST MEINE BEDINGUNG....ICH WILL FREI SEIN!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)