Die One Piece Wohnblock Parodie von Sangha (Wenn 16 Verrückte in einem Haus wohnen) ================================================================================ Kapitel 22: Egal ob pink- oder blauhaarig, Hauptsache Enelramspinat ------------------------------------------------------------------- Folge 22 Egal ob pink- oder blauhaarig, Hauptsache Enelramspinat „Wow, endlich sind wir im Haus angekommen.“, stöhnte Lysop, erschöpft von den 58 Stufen. „Aye… Mir kommt es so vor, als wären wir über ein halbes Jahr im Treppenhaus herum geirrt…“, knurrte Ace. „Vielleicht hättet ihr Marimo nicht die Führung überlassen sollen!?“, Sanji ließ sich auf den Boden fallen, da Kid ihm den letzten Sitzsack wegstibitzt hatte. „Wo ist Smoker?“, wollte Shanks wissen, der jetzt erst durchs Fenster geklettert kam, mit nur einem Arm hatte das eben etwas länger gedauert. Ruffy sah von seiner leeren Streichholzschachtel auf, in der er Flo, seinen Floh hielt, „Ist seine Wohnung, ich kenn mich hier nicht aus.“ „Er hat noch was zu erledigen.“, Law kratzte sich am Bart, „Quiz-Duell zu Ende spielen.“ Ruffy krempelte sich die Ärmel seines ärmellosen Shirts hoch. „Warum hocken wir hier eigentlich alle wie Hühner auf der Stange?!“, knurrte Zorro und deutete auf Chopper, Lysop und Ruffy, die sich auf der Gardinenstange tummelten. „Chopper hat ein Ei gelegt!“, keifte Lysop panisch. „Hab ich gar nicht!“ „Wohl! Ich hab’s genau gesehen!!“ „Hast du nicht!“ „Das ist nicht mal ein Ei…“, Ecki hob den weißen runden Ball auf, der eigentlich ein Stein war um den ein Blatt Papier gewickelt worden war und eben durchs Fenster gescheppert kam, welches von Franky fröhlich repariert wurde. „Lies vor! Lies vor!“, Ruffy klatschte begeistert in die Hände, als Nami den Zettel entfaltete. „Liebe Nachbarn. Bitte sagt Franky, dass er bald mit einer Klage gegen urheberrechtliche Verstöße rechnen muss. Ich habe die ganzen Cola-Vorräte der Stadt aufgekauft, damit er eventuell stirbt. PS: Stirbt Franky, wenn er keine Cola mehr bekommt? PPS: Hier ist eine Biene in meinem Zimmer!! HILFE! PPPS: Sie hat sich im Ventilator verfangen und ist nun tot, weiß jemand, wo ich einen neuen Ventilator herbekomme?“, Nami sah verwirrt vom Papier auf. „Komischer Typ, dieser Franky…“, murmelte Franky. Smoker kam in den Raum gestolpert – er war über das W-Lan-Kabel gestolpert. „Was hab ich verpasst?“, wollte er wissen. „Franky wird sterben.“, erklärte Ruffy, der gerade Flo den Floh verloren hatte. „Ist aber noch nicht sicher.“, meinte Ace, der nun einen unerklärlichen Juckreiz verspürte. „Schließen wir Wetten ab?!“, fragte Law ganz begeistert, eine alte Tafel und einen verstaubten Tisch herauskramend. „Nein, und, wenn du in der Uniklinik „Chirurg des Todes“ genannt wurdest, möchte ich nicht wissen, wie gut du damals warst…“, knurrte Kid, immer noch schlecht gelaunt, weil seine Lieblingsreißzwecken ausverkauft waren und wenn sich Leute auf Patafix setzten, ihnen das erstaunlich wenig ausmachte. „Von wem ist denn der Stein?“, fragte Chopper. „Ich weiß nicht… Es steht kein Absender auf dem Papier. Aber der Stein ist eindeutig aus einer Steinschicht der frühen Jura-Zeit.“, antwortete Robin, fachmännisch. „Boha! Guck mal, Enel, der Stein ist schlauer als du! Der ist Anwalt!“, zog Ruffy ihn auf. „Das stimmt doch gar nicht!“, protestierte Shanks, „damals haben die alle bei Schlecker gearbeitet!“ „Ich bin ein Gott. Ich stehe über Anwälten.“ „Wenn du dir einen Hocker holst, schon.“, Sanji zündete sich eine neue Zigarette an. „Oder, er hängt sich an seinen Ohrläppchen irgendwo auf!“, Ruffy klatschte begeistert in die Hände bei dieser Vorstellung, während Lysop dagegen seiner schlimmsten Albträume eingeholt wurde, da es scheinbar ging an Ohrläppchen erstickt zu werden. „Das nächste Mal spielen wir kein Galgenmännchen, sondern Enelläppchen!“, schlug Pauly vor, der vorher nicht aufgetaucht war. „Du bist so makaber…“, brummte Kid. Pauly verschränkte die Arme und schnaubte. „Quatsch!“, sagte er, „Gemein ist ein Chopperbaby in der Mülltonne. Makaber ist ein Chopperbaby in 10 Mülltonnen.“ Chopper fiel von der Stange. Franky bekam einen Stein an den Kopf. „AU! Mist! Dieser Stein war ein SUPER-Treffer!!“ Sofort entriss Robin ihm den Stein um ihn genauer zu untersuchen und warf Ruffy die Nachricht zu. „Ign…ignooor… ignoo…“, las er stammelnd. Ace entriss ihm – sich kratzend – den Zettel: „Ignoriert mich nicht. In Großbuchstaben. Oh! IGNORIERT MICH NICHT!“ Ruffy fuhr seinen Kopf aus und bekam außerhalb des Fensters, durch dessen klaffendes Loch in der Scheibe er ihn gestreckt hatte, gleich einen Stein ab. „Conny!!“, schrie er glücklich. „Ich bin BONNEY! Bonney! Mit einem B! Du Idiot! Wie kann so was wie du Captain sein!“, sie kippte sich eine Cola runter und mampfte gleich einen Muffin hinterher. Zorro holte erschrocken Luft. „HH!! Ein Muffin!“, er riss das Fenster auf, wodurch Ruffys Kopf die Außenhaut des Hause küsste. Die überaus harte, raue, aus porösem Backstein bestehende Außenhaut des Hauses. „Das mach ich nicht weg…“, brummte Franky, Ace mahnend ansehend, als Ruffy sich seine weiche, gummiartige, fragile Außenhaut, an der Außenhaut des Hauses aufriss. „Der Autor mag das Wort Außenhaut zu sehr…“, knurrte Smoker und zerriss das Manuskript der Folge. „COLA!!“, schrie Franky und lenkte mit dieser geschickten Überleitung die Aufmerksamkeit des Lesers wieder auf Bonney. „Du stielst mir meine Masche!! Haste den Arsch offen?!“, schrie sie von unten rauf, und wart einem parkendem Auto die leere Flasche auf die Windschutzscheibe, woraufhin sofort eine Sirene aufheulte. „Ähm, ja. Wäre scheiße, wenn nicht.“, stammelte Franky. „Wovon redet die rosa Nami?“, fragte Shanks. „Rosa Nami?! Geht’s noch?!“, schimpfte die rosa Nami und bald darauf lag Shanks knockt out durch die Faust der orangehaarigen Furie und einer weiteren Flasche, bei der wir nicht von Shanks selbst sprachen, sondern einer aus Glas, auf dem Boden. „Trotzdem eine berechtigte Frage.“, murmelte Zorro, die Augen nicht von dem halb aufgegessenen Muffin wendend, der immer noch in Bonneys Hand ruhte. „Frag sie mal.“, appellierte Ruffy in die Wand hineinmurmelnd. „Shanks will wissen…“, begann Franky, doch er kam nicht weit. „Ich hab ihn gehört!! Ich bin weder blind noch behindert!“, kreischte Bonney. „HEY!!“, schrie Law aufgebracht, „Das sagt man nicht! Kid ist etwas ganz, ganz besonderes!!“ Er nahm ihn in den Arm. „Altha!! Spinnst du! Ich bin nicht behindert!“ „Das heißt, etwas ganz, ganz besonderes!!“, wandte Ruffy sein gerade noch im Kurzzeitgedächtnis gespeichertes Wissen an. „Oh my fucking god!“, Bonney schien sich selbst beruhigen zu müssen, da sie kurz vorm Hyperventilieren stand. Sanji sah Enel fragend an, der seltsamerweise gerade gar keinen Geschlechtsverkehr hatte. Kid hatte es auch schwer mit der Atmung, da Law in seinen kleinen Puddingärmchen mehr Kraft hatte, als man vermuten könnte. Chopper war drauf und dran aus dem Fenster zu springen und Bonney zur Hilfe zu eilen, bis sie plötzlich ihre Atmung unter Kontrolle hatte und ein durch Mark und Bein gehendes „KAWAII!“, in die Welt brüllte. „Die beiden! Zwei der Supernovae sind zusammen! Das ist so Flocke man! So süß! So süß! So süß!“ Verwirrt sahen die Wohnblockbewohner und Shanks Kid und Law an. Bei Kid ratterte es wohl noch, denn plötzlich brüllte er: „WAS?! Nein! Niemals! Nie, nie, nie, nie, nie! Stirb, du Furie! Und du lass mich los!“, er versuchte sich verzweifelt aus Laws Umklammerung zu befreien, den das überaus zu amüsieren schien. Bonney hatte derweil gerade den größten Fangirl-Anfall in der Geschichte des Bürgersteigs vor dem Wohnblock. „Reg dich mal ab, Mädchen!“, rief Franky zu ihr herunter, „Sag mir lieber bescheid, weshalb du mich verklagen willst!“ Bonney fing sich wieder so halbwegs aus ihrer Schmacht und verspeiste den Rest ihres Muffins und goss etwas Ahornsirup hinterher. „Folge 6!! Der Schrop-Strahl! Das ist MEINE Teufelskraft! MEINE! Die darfst du nicht einfach kopieren!“ „Ich hab es doch auch nicht gewusst!“ „Das ist dein Pech!“ „Verklag die Maschine! Nicht mich!!“, Franky warf einen Mixer nach draußen, den Bonney gerade so auffing. „Das ist ein Mixer!“ „Ja, ich weiß. Ich habe ihn umgebaut. Dann war er der Schrop-Strahl und nun habe ich ihn wieder zum Mixer gemacht.“ Enel rief: „Da ist etwas Enelramspinat drin! Gratisgeschenk, empfiehl ihn deinen Freunden, oder ich töte euch.“ „Den kann man ja rasieren, deinen Spinat!! Wie alt ist der denn!?“, angewidert warf sie das Gerät von sich auf das nächste Auto, dessen Alarmanlage aufheulte. Enel war vom Fenster verschwunden. Plötzlich gelang es Kid sich aus Laws Klammerattacke zu befreien und schoss wie ein gespanntes Gummiband durch das geöffnete Fenster. Schockiert schauten sie alle und Shanks hinterher – unternahmen jedoch nicht. Heldenhaft beförderte Law ihn gerade noch Rechtzeitig mit einem Room nach oben. „Wow… Eh… Ich denke mal, danke, ich zahl’s dir sicher irgendwann zurück…“ „`Mit meinem Körper`, sagte der schwule Pirat.“, vollendete Bonney in einer Fangirl-Attacke den Satz. Dann bekam sie Nasenbluten und fiel in Ohnmacht. Ein Lastwagen fuhr um die Ecke, machte eine Vollbremsung und zwei maskierte Männer stiegen heraus. Sie sammelten Bonney ein und brausten davon. „Was zur Hölle?!“, fragte Smoker, der noch nicht ganz realisiert hatte, was gerade geschehen war. „Ich hab das Tierheim angerufen.“, flötete Ecki. „Wollen die Ace auch mitnehmen?“, fragte Nami. Jener kratzte sich nämlich am Katzenkratzbaum am Rücken. „Besser nicht… Sonst nehmen die hier den ganzen Wohnblock mit.“, sagte Shanks. Und Pickeldi und Frederick gingen zusammen nach Hause. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)