Die One Piece Wohnblock Parodie von Sangha (Wenn 16 Verrückte in einem Haus wohnen) ================================================================================ Kapitel 18: Wie Schwachsinn seinen Lauf nimmt --------------------------------------------- Fang wa einfach mal direkt an. Ohne große Umschweife! Jetzt. --- Folge 18 Wie Schwachsinn seinen Lauf nimmt „Und ich bin mir ziemlich sicher.“ „Niemals, Shanks! Es waren Reichtum, Macht und RUHM! Nicht Rum.“, Smoker schlug Shanks auf den Hinterkopf, als sie in den Wohnblock traten. „Quatsch keine Opern! Ich war doch bei ihm auf dem Schiff! Der hat gesoffen, als gäb’s kein Morgen!“ „Bist du dir überhaupt sicher, dass du bei ihm auf dem Schiff warst? Ich meine, könnte doch sein, dass du das nur geträumt hast, als du dicht warst.“ Shanks stemmte empört einen Arm in die Seite. „Bitte?! Also ich war damals nie…“ „Wie oft hast du damals gesoffen?“, fragte Smoker, während er sich eine Zigarre anzündete. „Woher soll ich das wissen, mit nem Kater kann man nicht gut zählen.“ „Ich habe so das Gefühl, dass man als Pirat eher gefährdet ist an einer Alkoholvergiftung zu krepieren, als in einem Kampf…“, gab Smoker zu bedenken, während er sein neues Kartenspiel mischte, was auch der Grund für seinen und Shanks’ Ausflug in die Stadt war: sie hatten ein Casino überfallen und Smoker eines der Kartenspiele gestohlen. Mehr nicht. „Nun, das kann sein“, bestätigte der Einarmige, „Aber als Marineheini scheint man durch ne Rauchvergiftung zu sterben.“ „Was heißt, hier Marineheini??!“ „Siehst du wegen dem Rauchen eigentlich so alt aus? Hab’ aber noch nie davon gehört, dass Rauchen schlechte Laune macht.“ „Vielleicht hab ich meine Midlifecrisis?“ „Mit 36?“, fragte Shanks und wollte die Arme verschränken, bis ihm einfiel, dass dies nicht ging… „Was weißt du, wie alt ich werden will?“ „Sei mal ruhig! Ich kann das Lied in meinem Kopf nicht hören.“ Smoker lief vor Wut rot an. Shanks bemerkte, dass dieser nur noch zwei Sekunden davon entfernt stand, sich mit ihm zu prügeln. Er überlegte kurz, ob es das wert war zu filmen, als ihm jedoch einfiel, dass er niemanden hatte, der das filmen konnte, entschied er sich doch dagegen. „Hör mal. Ich geb’ dir was von meinem besten Sake und du dafür Ruhe, okay?“ Smoker rollte mit den Augen und gab ein verächtliches „Tsk.“, von sich. Da das bei ihm jedoch so viel wie „Ja“ bedeutete, grinste Shanks. „Nun. Das ist allerdings keine so leichte Sache. Ich hab den nämlich unglaublich gut gesichert und brauch Hilfe dafür.“ „Ich helfe dir sicherlich nicht…“, meinte Smoker und ging aus Shanks’ Zimmer. Zur gleichen Zeit fegte Franky in seinem Zimmer Glasscherben auf. Chopper hatte zu heftig geschaukelt und nun war er in seine Wohnung geplatzt. Aus Angst, Franky könnte ihm wegen des kaputten Fensters grillen, oder zu Cola verarbeiten, war er aus dem Fenster gesprungen und hatte weiter geschaukelt. Ace hing kopfüber an einer Stange, die zwischen Frankys Fernseher und seinem Klavier aufgebaut war. Als Franky gerade fertig mit Aufräumen war, klirrte es erneut und Chopper war durch das Fenster daneben geklirrt. „Hättest du nicht das schon Zerbrochene nehmen können?“, fauchte der Schiffszimmermann. Plötzlich standen eine dürre Frau und ein dicker kleiner Junge im Raum. Ace sagte: „Franky, du hast vergessen die Haustür zu reparieren.“ „Ich müsste sie nicht reparieren, wenn du sie nicht die ganze Zeit kaputt machen würdest!! Ihr macht mir allgemein alles kaputt!“ „Guten Tag.“, begann die Frau, „Möchten sie mit uns über Gott sprechen?“ „Über wen?“, fragte Ace geistesabwesend seine Hände betrachtend. „Na über den Herrn, den Allmächtigen, den Allwissenden.“ „Achso, nein. Der steht bei uns im Halteverbot. Wir haben genug damit zu tun ihn im Zaum zu halten und nicht von seinem ganzen Enel-Ram-Spinat umzukommen.“ Chopper fragte Franky: „Was sind das für Menschen, die über Enel reden wollen.“ „Ich meine davon gehört zu haben. Das sollen „Zeugen Jehovas“ sein. Sicher bin ich mir da aber nicht.“ Ace warf ein: „Quatsch kein Scheiß. Zeugen Jehovas, die klingeln immer an Halloween vor meiner Tür und wollen Süßigkeiten. Sie sind gruselig…“ Chopper versteckte sich hinter dem herabhängenden Ace, der seine Fingernägel begutachtete. Smoker tauchte hinter den beiden auf, da der Autorin keine angemessene Hereinkomm-Sequenz einfiel. „Hallo.“, grüßte Smoker. Chopper erschreckte sich furchtbar und konnte sich nur schwer vor einem Herzinfarkt bewahren. Ace dagegen drehte sich immer noch kopfüber zu ihm um. „Wie kommst du…“ Smoker erklärte mit grollender Stimme: „Die Autorin war zu unkreativ mich hier ordentlich auftauchen zu lassen.“ Ace: „Sie hätte dich auch in einem Beuteltier kommen lassen können.“ Er grinste. „NEIN! Bring sie doch nicht auch noch auf Ideen…“ Chopper versteckte sich hinter dem herabhängenden Ace, der seine Fingernägel begutachtete. Auf einmal ging die Tür auf und ein übergroßes blaues Känguru mit roten Boxhandschuhen kam hereingehüpft. Smoker befand sich in seinem Beutel und wurde von ihm herausgenommen und vor Ace auf den Boden gesetzt. Das Känguru lächelte und tätschelte Smoker, dessen linkes Auge zu zucken begann. Dann verpasste es ihm eine rechte Hake und verschwand durch ein kaputtes Fenster. „Das hat immerhin Manieren!“, rief Franky. Ace grinste Smoker an, der ihn schrecklich böse musterte. Sein Blick fiel auf die Frau und ihr Kind. „Wer sind die da eigentlich?“ „Zombies.“ „Missionare.“ Antworteten Ace und Franky zeitgleich. Smoker wusste nicht, was er davon halten sollte, pflückte Ace nur von der Stange und schleifte ihn nach oben. Der war so nervig, der konnte lieber Shanks auf die Nerven gehen, anstatt ihm. Auf dem Weg Himmelwärts begegnete er Nami, Sanji, Kid und Lysop, die Zorro auf dieselbe Art und Weise hinter sich her schleiften. „Was ist denn mit dem?“, wollte er von dem Quartett wissen. Nami fauchte fuchsteufelswild: „Der werte Herr Schwertkämpfer hat alle meine Seekarten verhunzt!“ „Was kann ich dafür, wenn du die genau da zeichnest, wo ich trainiere!“ „In meiner Wohnung?!“ „Ich hab mich verlaufen!“ Kid ergriff das Wort: „Er hat mir das hier geschickt!!“ Er hielt einen Zettel in die Höhe, wo ein buntes Etwas drauf gekritzelt war. „Was ist das denn?“, fragte Smoker mit hochgezogener Augenbraue. „Der Todesregenbogen! Ich habe es immer gewusst! Er kommt uns holen und tötet uns mit seinen Farben des Schreckens!!!“, brüllte Kid. Dagegen nörgelte Nami nur: „Ich bitte dich: Was kömmt als nächstes? Der Schmetterling der Verdammnis?“ „Du hast ja keine Ahnung!!“ „Ich fand’s lustig.“, verteidigte sich Zorro, wo Smoker ihm in gewisser Weise Recht geben musste. Sanji knurrte: „Der Marimo hat meine gesamten Vorräte weggefressen!“ „Da versucht mir jemand was anzuhängen!“ „Und der Sake?!“, hakte Sanji nach. Zorro schwieg. „Und er hat meine Kabel gefressen! Kabel!!“, heulte Lysop aufgebracht. „Ebenfalls was anhängen!“ „Und der Sake?“, hakte Lysop nach. „Bei deinen Kabeln war NIE und nimmer Sake dabei!“ „Ja, jetzt nicht mehr!!“ Ruffy ging schwitzend und nervös pfeifend an ihnen vorbei. Genauer gesagt quetschte er sich, weil sein Bauch so dick war. Smoker seufzte und packte Zorro auch noch. „Ich kümmere mich um die zwei.“ Nami warf dem Rest des Quartetts skeptische Blicke zu. „In wie fern?“ „Sie sollen Shanks helfen mir ne Flasche Rum zu holen.“ Anerkennendes Raunen ging durch die – aus vier Leuten bestehende – Menge. Smoker schleppte die beiden nach oben. Vor Shanks Tür angekommen klopfte er mit einigen Kopfnüssen an die Tür, da er keine Hand mehr frei hatte. Shanks öffnete sie mit einem strahlenden Grinsen. „Wo ist denn Ruffy?“, fragte er, als er Ace und Zorro erblickte, die angefangen hatte mit Smokers Karten Skat zu spielen. „Warum? Sind dir die nicht gut genug?“ „Nun… Ich dachte, du nimmst die, die dich am meisten nerven. Und Ruffy ist da bei eigentlich alle an erster Stelle…“ „Nimmst du sie nun?“ „Jaja.. Schon gut. Und nun hau ab! Sex and the City schaun, oder was du geil findest!“ Shanks ging mit ihnen in die Wohnung und knallte die Tür vor Smokers Nase zu, der den Kopf schnaubend schüttelte. „Als ob ich Sex and the City schauen würde!“ Dann ging er zu Nami und Robin, denn sie hatten sich dazu verabredet die komplette Twilight-Saga durchzuschauen. „Kommt mit! Kommt mit!“, sagte Shanks und machte einige hektische Handbewegungen. Dann öffnete er die Tür und schloss sie direkt wieder, was bei Zorro und Ace einen verwirrenden Effekt hatte, sie jedoch Smokers Karten weglegten. Shanks sah sich um. als ob sie jemand beobachten würde. Dann schob er einen ziemlich hässlichen Sessel beiseite – er hatte die Wohnung selbst eingerichtet und seinen Klamotten angepasst - und öffnete eine Falltür. Zorro und Ace sogen scharf die Luft ein. Die Gerüchte, die im Wohnblock um gingen stimmten also! Shanks hatte ein Geheimversteck! Zorro und Ace sahen sich an. Niemand wusste, was er darin verbarg. Es wurden nur Vermutungen angestellt. Die einen sagten, es sei eine verborgene Drogenfarm, was Enel erklären würde, der immer den Eindruck erweckte gerade fünf Stangen Marihuana geraucht zu haben. Andere meinten, er würde dort einen Folgerkeller haben. Wider andere behaupteten, er verstecke dort ein illegales Casino. Und Chopper meinte, er würde dort seine Plüschtiere verstecken. Allerdings wusste der Rest des Wohnblockes schon lange, dass er diese unter seinem Bett versteckte. Sie hatten nur Spaß daran Chopper in seinem Glauben zu lassen. Ace und Zorro würden die Ersten sein, die es erfahren sollten. „Hier lagere ich sie.“, erklärte Shanks und stieg die Leiter hinab. „Warte!“, rief Ace, „Wo genau führt diese Falltür hin? Ich weiß ziemlich genau, dass unter deinem Apartment Paulys liegt. Und die Böden sind niemals so dick!!“ Shanks sah ihn schockiert an. „Was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen?“, wollte Ace wissen. Shanks sah immer noch völlig fassungslos an, dann schrie er: „Oh Mein Gott! Wohin führt dieser Gang nur?!!“ Zorro und Ace fielen gleichzeitig um und direkt in die Falltür hinein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)