Die One Piece Wohnblock Parodie von Sangha (Wenn 16 Verrückte in einem Haus wohnen) ================================================================================ Kapitel 17: Wenn vom Skifahren die Rede ist ------------------------------------------- Jo, ich weiß ich bin ein wenig im Verzug, aber naja. Dafür war da das Silvesterspecial so schnell dach der Dezemberfolge. Nun, da hab ich Jannuar eben ein wenig pausiert ^^ nun gehts ja weiter ;9 Inspiriert von der Skifreizeit, präsentiere ich: --- Folge 17 Wenn vom Skifahren die Rede ist „Wartet auf mich!“, schrie Ruffys schrille Stimme. Nami wandte sich schwungvoll um. Die Skier, die sie über der Schulter trug trafen Pauly am Kopf und er ging zu Boden. „Jetzt komm endlich!“, hetzte sie ihn. Der ganze Wohnblock und Shanks hatte sich nämlich dazu entschieden Ski zu fahren. Franky hatte dann wie auf Knopfdruck allen Snowboards und Skier gezimmert und anschließend noch einen Pullover für Chopper gestrickt. „Hrmmtmmhm!“, kam es von Unten. „Was?“, fragte Franky und sah zu seiner rechten Wade, wo Chopper herhüpfte. Da Franky kein Stricktalent war, war Choppers neongrüner Pullover nicht nur mit so einem hohen Rollkragen, dass Chopper nur undeutliches Gemurmel herausbekam, sondern war er auch noch zu lang, weshalb das kleine Rentier auch alle drei Meter über den Stoff voller Laufmaschen stolperte. Franky hob den gestürzen Chopper schnell auf und marschierte dann mit dem Rest und Shanks weiter. „Okay, wir müssen nun nur noch auf den Bus warten und dann können wir.“, erklärte Nami. Sie standen mitten im Wald wo ein Schild mit dem Bushaltestellen-H stand. Der Schnee fiel dichter. Enel, der sich zu göttlich gewesen war, eine dicke Jacke anzuziehen, fror nun. Er nieste und wickelte sich seine Ohrläppchen als Schal um den Hals. Dann rührte sich niemand mehr. „Wann kommt denn dieser Bus?“, fragte Smoker und war schon jetzt schlecht gelaunt, weil er von einem gewissen Strohhutträger immens genervt wurde. „Weiß ich nicht.“, antwortete Nami mit einem unnatürlich fröhlichen Lächeln, wegen dem Smoker gleich einige Meter zurück wich. Franky vernahm ein Gemurmel von unten. Aktuell hatte Chopper auf sich aufmerksam machen müssen, da er sich in einem losen Faden stranguliert hatte und ein gigantischer Wollknäuel war. Franky versuchte ihn zu entwirren. Langsam kroch die Zeit dahin. Franky hatte es nach zwanzig Minuten immer noch nicht geschafft Chopper zu entwirren und übergab an Ecki, der bekannterweise ebenfalls technisch begabt war und kleinere Hände als der Cyborg hatte. Ruffy war langweilig geworden, nachdem er bemerkt hatte, dass er sich seit einer Viertelstunde mit einer Pappfigur von Ace unterhalten hatte. Hinten stand „best angelegte 2,59Berry ever!“ Enel stand etwas abseits und fror, was Ruffy nicht unbemerkt blieb. Dennoch ging er auf den geladenen Größenwahnsinnigen zu. „EEENEL! Ich will ein Eis!“, quengelte er zu, hing sich dabei theatralisch an Enels Schulter und ließ seine Arme dehnen, während er im Schnee lag. „Friss Schnee.“, brummte Enel. Shanks tauchte plötzlich hinter ihm auf: „EEENEL! Ich hab HUNGER!!“ „Kriegst nichts.“ Chopper, hustete Fäden aus und rollte zu ihnen: „Wann sind wir daaa?“ „Wir warten an einer Bushaltestelle! Keine Ahnung!“ Franky heulte: „Ich hab Durst!“ „Ich muss mal!“, kam von Lysop. „Ich will ein Eis!“, wieder Ruffy. An Enels Stirn pulsierte eine Zornesader und er keifte: „Klappe! Alle zusammen! Ich bin ein Gott und nicht euer Handlanger!“ Law tauchte genau vor Enel auf, was bei diesem erst einmal für Verwirrung sorgte, da er den Trick mit geducht Laufen und sich dann vor der Person wieder aufrichten noch nicht durchschaut hatte. Das war aber auch nicht verwunderlich, da sein Augapfel vermutlich größer als sein Gehirn war. „Tja. Da muss ich dir was sagen. Du hast diesen Vertrag unterzeichnet.“ Enels Verwirrung stieg bis ins Unermessliche. „Welchen Vertrag.“ „Na den, auf den ich gerade deine Unterschrift gefälscht – äh ich meine natürlich GELESEN habe.“ Perplex nahm Enel das Papier in die Hand und fiel um – stellte sich tot. Dafür reichte sein Spatzenhirn noch aus: Sich auf die Instinkte verlassen. Smoker wanderte auf und ab, war sichtlich wütend und angekotzt, da sie nun schon seit fast einer Stunde im Schnee standen. Aus Pauly hatten Lysop und Ace einen Schneemann gebaut, da er bewegungslos dagestanden hatte und er eingeschneit worden war. Ace rammte gerade eine Karotte in das Schneegesicht. „AUA!“, protestierte es gedämpft durch die Schneemassen. „Huch?“, fragte Ace, „Ein sprechender Schneemann!“ „Schneemänner können nicht sprechen!“, rief Lysop. „Gut mitgedacht, Kommandante, der Erste.“ „Danke, danke.“ „Ach“, motzte Kid, „Wer erinnert sich denn bitte noch DARAN.“ Bevor der Streit richtig losgehen konnte, brach er ganz wo anders bereits komplett aus: „Zorro und Sanji stritten sich mit einem Typen von der Verwaltung. Dass sie dabei ausnahmsweise mit- und nicht gegeneinander argumentierten, merkten sie nicht, was vermutlich aber an der Kälte lag. „Sie schicken uns nun einen Bus!“, knurrte Zorro. „Sonst endet das hier böse!“ Er zückte ein Schwert. „Die Ladies warten schon seit über einer Stunde im Schnee! Die klirrende Kühle ist nicht gut für ihre Haut.“ Zorro ging auf das Gesülze nicht mal ein – die Kälte. „E-Es tut mir Leid, aber der Bus kommt nicht so schnell.“ „Gelogen!“, protestierte Sanji. Zorro pflichtete bei: „Dir tut das doch gar nicht Leid!“ „Na also hören sie mal!“, sagte der dicke Mann, der irgendwie wie ein Igel mit Brille aussah. „Na hören sie mal!“, äffte Sanji den Mann nach, „Ich bin ein Igel! Stachel, Stachel!!“ Dabei machte er Igelgeräusche. Die Kälte… Wie bereits gesagt… Smoker zog die beiden unterkühlten Jungs auseinander und baute sich vor dem Igel, ich meine dem Beamten, auf. „Wenn sie uns nicht auf der Stelle einen Bis schicken, sehe ich mich gezwungen auszurasten.“, gab er mit einem finstren Blick zu bedenken. Der Igel drehte sich um und setzte sich in ein Haus, welches die Wohnblockbewohner und Shanks zuvor für einen normalen Baum gehalten hatten. „Das bedeutet Krieg!“, brüllte Smoker und löste damit einen kleinen Schneerutsch aus, auf dem Ruffy auf seinem Snowboard herab gebrettert kam. „Boha! Hast du das gesehen?!“, fragte er euphorisch an alle gewandt. Ecki reagierte… „Ja.. Du bist… fünf Meter gerutscht.“ „Ich bin Snowboard gefahren!“, jubelte Ruffy. Ecki entschied, dass es ein Fehler war, dem Strohhut zugehört zu haben und schob es auf die Kälte ab. Smoker warb inzwischen Leute für seinen Protest an und hatte neben Zorro und Sanji bereits Ace und Kid dabei. Das reichte ihm vorerst. Chopper erklärte, dass er zu alt für solchen Kinderkram sei, jetzt da er die Fesseln des Pullovers in Warnfarben los war. Franky hatte sich hingesetzt und strickte aus den Überresten des Pullovers – ein endloser Faden – etwas Neues und Chopper betete zum Himmel, dass es nicht für ihn war. Smoker dagegen hatte seine Aktion gut vorbereitet und die Aufgaben waren gut eingeteilt. Ace stand gewissenhaft auf der Straße mit einem Stapel Flugblätter, die er an Passanten verteilte. Dass sie die Einzigen Menschen Weit und breit waren, störte ihn dabei nicht. Sanji und Zorro sprayten mit Graffiti irgendein Geschmiere an das Haus… Baum… des Beamten. Kid sprang in einen kleinen zugefrorenen Teich, der unter seinem Gewicht nachgab und er einkrachte. Smoker war mittlerweile so sauer, dass er splitternackt, wie ein Fünfjähriger Ruffy durch die Gegend, genauer gesagt um den Baum des Igels rannte. Dabei reimte er: „Wir fordern ne Bus, jetzt und hier! Sonst geben wir euch kein Bier!“ Dass seine Reime schlecht waren, scherte ihn genau so wenig, wie der Igel, der durch einen Geheimgang entkommen war. Nami starrte mit einem Dauerlächeln ins Nichts und alle hielten mindestens fünf Meter Abstand von ihr. Plötzlich zerfetzten Scheinwerfer den Schnee. Ein Bus rollte heran. Auf seinem Schild stand: „Bitte nicht einsteigen.“ Robin war klar, dass dieser Bus nur wieder nach hause fuhr und sie wohl niemals Skifahren würde, dennoch pfiff sie die übrigen Bewohner und Shanks zusammen. Kid hievte sich aus seinem Tümpel, den er inzwischen wohl für einen Pool oder etwas hielt. Seine blauen Lippen und die lila Augenringe der Unterkühlung deuteten ähnliche Halluzinationen an. Franky sammelte Smoker ein und gab ihm seine Klamotten wieder, gegen die er sich anfangs zwar strickt weigerte, sie dann aber doch anzog. Zorro und Sanji waren damit beschäftigt alles in ihrer Umgebung zu verunstalten. Ace lag im Schnee. Er war eingeschlafen. Sofort rannte Sanji zu ihm, zückte einen Edding und beschmierte seine Wange, schoss ein Foto mit dem iPhone, was er gestoh- ich meine gefunden hatte und stellte es auf Facebook. Langsam trudelten alle im Bus ein. Der Busfahrer hatte auch nur gehalten, eil Robin ihm unauffällig eine Knarre an die Schläfe hielt. Dass es tatsächlich nur ein Handföhn war, musste der natürlich nicht erfahren. Ecki zerrte Ace mit in den Bus und dann wahren sie doch vollzählig. Law sah plötzlich zu Kid. „Och! Du stehst ja neben mir, Kid! Hab dich gar nicht erkannt. Siehst ganz anders aus so ungeschminkt.“, sagte er. Jeder einzelne von ihnen hatte sich sehr fragwürdig verhalten… Vermutlich lag es an der Kälte. Sie macht seltsame Dinge mit unserem Verstand. Die Kälte eben… Die Kälte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)