Die One Piece Wohnblock Parodie von Sangha (Wenn 16 Verrückte in einem Haus wohnen) ================================================================================ Kapitel 15: Aggressionen und Suizid ----------------------------------- Aggressionen und Suizid „Endlich haben wir das mit den Wetten geklärt.“, meinte Shanks. Smoker, der sich benommen aufrichtete, meinte: „Je es kommt mir so vor, als würden wir hier schon seit über einem Monat stehen…“ Law freute sich wie ein Schnitzel über das viele Geld, welches er bei den Wetten als Einsatz bekommen hatte. Er nahm es erst einmal in Gewahrsam und steckte es in Enels Hose. Sie liefen durch die nächtlich beleuchteten Straßen. Ruffy war in Zorros Kleidung erstaunlich ruhig und ließ sich nicht einmal von Chopper anstecken. „Hey, was ist denn los, Franky?“, fragte plötzlich Enel, als er dessen seltsame Gangart bemerkte. „IST DAS NICHT OFFENSICHTLICH?!!“, brüllte Franky, wobei das kleine Hemd von Chopper einen kleinen Riss bekam. „Reg dich ab, mein blau gelockter Freund. Was hast du denn für ein Problem?!!“ Franky brüllte und zeterte wild gestikulierend herum. „Ich trage das viel zu kleine Outfit von einem Plüschtier und habe Angst, dass mir das jeden Moment um die Ohren fliegt! Und da soll ich normal laufen? Sach mal, bist du bekloppt, oder besoffen?!“ „Ich bin ein Gott.“ Franky gab ein verzweifeltes Kreischen von sich. Dabei gab Choppers Kleidung endgültig auf. Mit einem lauten Ratsch zerriss sie und ließ Franky wie Gott ihn geschaffen hatte stehen. Alle starrten ihn an. „Hach. So ist schon viel besser.“, meinte Franky erleichtert. „Du Schwein!!“, brüllte Nami und verpasste ihm eine. Chopper brach in Tränen aus. „Die Klamotten waren ein Werbegeschenk! Ich habe dafür extra ein Küchenmesser kaufen müssen um die Klamotten als Prämie zu bekommen!“ Chopper wollte weinend davon laufen, allerdings machte ihm Paulys T-Shirt, Hose und Jacke einen Strich durch die Rechnung. Er fiel hin und landete im Matsch. „Na super! Und wer wäscht mir das?! Das macht 10.000 Berry!“, ordnete Pauly an. „Whow! Willst du mir weiß machen, dass du jetzt auch schon, wie Nami Steuern auf alles erhebst? Das ist so gemein!“, rief Chopper. Franky, der unbeirrt und erleichtert weiterging, stieß an ein Hindernis: Ein Kind! Es stand auf der Straße mit einem Luftballon in der Hand. Es begann bei Frankys Anblick sofort zu heulen. „Oh, verdammt!“, rief Smoker und baute sich vor Franky auf. „Sowas kannst du nicht bringen! Du bist festgenommen!“ Das kleine Kind meldete sich zu Wort. „Mama! Mama! Da steht ein nackter Mann und ein böser Gangster will ihn umbringen!“ „Das hab ich nie gesagt!“, rief Smoker. Shanks tauchte bei dem Kind auf. „Ist ja gut, Kleinchen. Ui! Du hast aber einen schönen Ballon.“ Gerade, als er den roten Ballon antippen wollte, platzte der aus reiner Vorsicht. Das Kind heulte noch lauter. Eine Frau tauchte aus einer Seitengasse auf. „Gehen sie sofort von meinem Kind weg, sie Killer!“, zeterte sie. Shanks entegnete: „Immerhin lasse ich mein Kind nicht um 3 Uhr Nachts auf der Straße rumlaufen! Was sich da für Gestalten herumtreiben könnten!“ Gestalten wie sie?" "Ja! Ja! Genau solche sind die Schlimmsten!" Smoker empfahl: „Sie sollten ihren Jungen schnellstens nehmen und dann nach Hause. Das ist ein Befehl.“ „Du hast mir gar nichts zu sagen, du Teenie-möchtegern-Gangster.“ Sie stolzierte davon. „Ich hasse dich, Law.“, raunte Smoker. „Warum das denn?“ „Weil du total unautoritäre Kleidung trägst. Ich wurde nun schon mehrmals von irgendwelchen Rentnern angesprochen, ich soll das Sprayen sein lassen und damit aufzuhören Drogen zu dealen.“ Law lachte. Lysop hatte derweil Franky mit Don Quichottes Mantel ausgestattet, da er selbst mit den Federn nicht zu Recht kam und ein akutes Wenn-Ich-Feder-Mäntel-Trage-Sterbe-Ich-Syndrom entwickelt. „Wo ist denn Ace?“, fragte Sanji, als er ihn nicht fand. In einer Dunklen Ecke wehte ein Blatt umher und Ace stand dort. „Wir alle sind nur kleine Haufen Materie, verloren im Universum.“ „Wow. Der ist aber mal depri…“, stellte Nami fest, die Kids Mantel so langsam im Griff hatte. Lysop meinte: „Tja. Nicht jeder kommt mit so was zu Recht…“ „Du hast doch auch ohne die Kleidung vor allem und jedem Schiss.“, knurrte Zorro. „Nein!“, versicherte Lysop. „Und was ist mit mir?“, fragte Zorro und funkelte ihn böse an. „Gah!!!“, schrie Lysop und versteckte sich hinter Ecki. Sie schlenderten laut diskutierend die Straße entlang und weckten mit ihrem Geschrei die ganze Nachbarschaft. Schließlich kamen sie dort an, wo sich das befand, was die Stadt als Bildungseinrichtung beschimpfte. Eine Person war schemenhaft vor der Schule zu erkennen. Das Geräusch einer Spraydose war zu vernehmen. „Huh? Was macht denn der da?“, fragte Sanji. „HE! Was machst du da?“, wollte Ruffy wissen. Die Gestalt drehte sich ertappt um. „Ach, ihr seid es nur.“, meinte Garp. „OPA!“, schrie Ruffy. „Was tust du, Garp?“, hakte Ecki nach. „Nur ein wenig sprayen.“ „An deine Schule?“, meinte Smoker skeptisch. „Jap.“ „Du schreibst… 2 Cool 4 School…“ „Genau!“ „An… deine Schule.“ „Ja.“ „In der… du Direktor bist.“ „Exakt.“ Kid eilte zu ihnen heran und nahm Garp die Dose weg. „Ey! Wie geil! Du nimmst auch diese Marke? Die ist übelst gut!“ Law rückte näher: „Was für ne Marke?“ Shanks nahm Kid die Dose aus der Hand und las: „Super- mega- bling- bling- bläng- Gangster- Checker- Master- chill- dich- mal- ich- bin- so- cool Graffiti.“ „Geil! Welche Farbe?“, wollte Chopper begeistert wissen. Shanks kniff die Augen zusammen und las: „Prinzessinnen- Pink.“ „Krasse Sache, Garp!“, schrie Kid anerkennend. Am Nebengebäude war etwas zu lesen. Vermutlich hatte es Garp vor einiger Zeit dort angeschrieben. Robin las vor: „Besprühen verboten! Seht hier in Sprühfarbe…“ „Jah. Ich habe Angst, dass die Kids mir das voll sprühen. Ich meine, die haben voll kein Talent und so. Ich überlege übrigens in die Hip-Hop-Branche einzusteigen. Was haltet ihr von Bark-Garp? Oder Fresh-G-Doggy?“ „Wofür steht das G?“ „Das G steht für Garp. Was sonst?“ „Na, für Geschäftsreise.“, meinte Pauly nickend. „Quatsch. Für Gottheit.“, versicherte Enel. Ihre aufkommende Diskussion wurde unterbunden, als ein lauter Schrei zuhören war. „Ich halt das nicht mehr aus! Dieses Gefühl ein Idiot zu sein!!!“, brüllte Zorro und riss sich Sanjis Anzug vom Körper. Kid lachte ihn lautstark aus. Dabei platzte Robins enge Kleidung von seinen Muskeln. „Shit!!“, fluchte er. „RANDALE!!!“, schrie Ruffy, rupfte sich Zorros Shirt und Hose vom Leib und rannte wie ein Fünfjähriger umher. „Sicher, dass du den Schropstrahl bei ihm abgeschaltet hast?“, fragte Nami um sicher zu gehen. „Krieg ich meinen Mantel wieder?“, fragte Kid. „Spinnst du?!!“, entgegnete Nami und trat ihm ins Gesicht. „Okay.“, zählte Law. „Streichen wir Kid, Ruffy und Zorro von der Liste derer, die noch angezogen sind.“ „Ich trage noch Boxershorts.“, sagte Zorro nach unten deutend, „Das zählt bei mir also nicht.“ Law knurrte verbissen, ließ ihn aber dennoch auf der Liste stehen. „Ruffy! Zieh dir sofort etwas an!!“, ordnete Smoker an, wurde jedoch ignoriert. „Wir sollten weiter, bevor die richtige Polizei auftaucht.“, meinte Shanks. „Wo ist Ace?“, fragte Chopper.“ „Da oben!!“, kreischte Nami. Auf dem Dach der Schule stand Ace. „Das Leben ist zu trostlos um weiter zu leben.“ „Er will sich umbringen!!“, stellte Robin fest. „Schnell!! Irgendjemand muss etwas tun!“, rief Sanji. Sie blieben alle unten stehen und starrten Löcher in die Luft. Doch noch bevor sich Ace aufgrund der Untätigkeit der Wohnblockbewohner und Shanks in den Tod stürzen konnte, tauchte Garp hinter ihm auf. Kid rief: „Oh! Bringst du dich jetzt anstatt ihm um! Cool! Los! Spring!“ „Spinnst du?! Ich hab auch Gefühle!“ „Dann nicht mehr.“ Garp packte Ace am Kragen und brachte ihn nach unten. „Ihr solltet nun nach Hause und euch dringend alle umziehen! Und du, wasch mal deine Klamotten, die stinken nach Staub und Mottenkugeln.“, sagte er an Lysop gewand, der ja Eigentümer von Aces aktueller Robe war. So schlurften die Bewohner und Shanks zurück zum Wohnblock. Vor der Eingangstür sammelten sie sich. „Okay. Mal sehen, was die Wetten so gebracht hatten.“, freute sich Nami mit Berry-Zeichen in den Augen. „Law?“, fragte sie erwartungsvoll. Stille. „Leute… Wo ist Law?“, fragte sie. „Dreck! Der ist abgehauen!!! Dieser elende! Morgen früh kann der was erleben!!!“, fauchte sie. „Ich schließ mich an. Ich wurde von einer alten Schrulle als Lausbub bezeichnet. Also… So jung wirke ich doch nun wirklich nicht, oder?“ “Nein eher im Gegenteil.“, versicherte Franky beruhigend. "Du könntest Zorros Vater sein." Sie gingen teils aufgebracht und teils erleichtert in den Wohnblock. Völlig erschöpft ließen sie sich alle in ihre Betten fallen und stopften die Kleidung in den Wäschekorb. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)