Die One Piece Wohnblock Parodie von Sangha (Wenn 16 Verrückte in einem Haus wohnen) ================================================================================ Kapitel 14: Klamottenchaos -------------------------- Ich entschuldige mich vielmals für das lange warten! Noch mehr entschuldige ich mich für diese... naja, eher dürftige Folge. Aber Smoky-san sagt alles, was gesagt werden muss. Nun, ich wünsche euch trotzdem viel Spaß beim lesen :9 --- Folge 14 Klamottenchaos Ruffy ließ sich erschöft auf eine Bank fallen. Die U-Bahn fuhr los. Zorro stand und hielt sich an den Haltegriffen fest. Neben ihm noch Ecki, Sanji und Kid. Der Rest hatte sich auf die Sitze gepflanzt. Auf einmal war ein leises Kichern zu hören. Ruffy sah nach rechts. Dort saß ein Mann in pinkem Federmantel. „Die Fahrscheine bitte.“, meinte er. „DU?!! Du warst doch eben noch…! Und nun…! Wie?!“, Sanji deutete verwirrt auf den Bahnhof, auf Don Quichotte und auf die U-Bahn. „Wie zur Hölle bist du vom Bahnhof in diese U-Bahn hereingekommen!??“ „Wer bist du denn?“, wollte Ruffy wissen. „Was? Das weißt du nicht mehr?“, rief Don Quichotte schockiert. Ruffy schüttelte desinteressiert den Kopf. „Sollte ich?“ „Wir haben uns vor einigen Minuten am Bahnhof getroffen!“ „Sagt mir nichts.“ „Wir haben uns unterhalten! Du hast dich fast auf mich drauf gesetzt!!!“ „Hmmm…“, Ruffy überlegte krampfhaft, „AH! Ja genau! Du bist dieser Penner von der Bank!“ „NEIN! Ich bin der Fahrkarten Kontrolleur!“ „Oh… Gibt es da einen Unterschied?“ „Also… eigentlich nicht! Aber der Gedanke zählt!!!“, rechtfertigte sich Don Quichotte. „Ouh! Ich weiß! Lasst uns was spielen!“, rief Franky. „Und was?“, wollte Shanks wissen. Franky grinste fröhlich: „Räuber und Polizisten!“ Er erntete schiefe Blicke. Smoker brummte: „Und Shanks ist ein einarmiger Bandit, oder was?“ „Sieht das hier nach einem Casino aus?!!“, fragte Shanks entrüstet. „Also… ein wenig…“, gab Ecki zu und deutete auf Lysop, der an einem Glückspielautomaten (einarmiger Bandit) sein nicht vorhandenes Glück versuchte. „Eh, was?!“, rief der Computersüchtige ertappt. Shanks stieß Law an: „He! Willst du nicht auch mal deinen Senf dazu geben?!“ „Na gut. Wenn es sein muss.“, seufzte Law und erhob sich, „Ich schlage vor, dass wir jetzt alle Flaschendrehen spielen!“ Sanji rief: „Und wo bekommen wir eine Flasche her?“ Zorro antwortete ihm: „Schön, dass du dich freiwillig meldest.“ Schon bald setzten sie sich in einen Kreis – schwierig in einem U-Bahn-Wagon. „Ich fang an!!“, rief Ruffy. „Nein! Der Gast darf immer anfangen!“, warf Don Quichotte ein. „Ich glaube, hier ist eindeutig Ladys first gefragt!“, meinte Sanji auf Robin und Nami deutend. „Gut, dann dreh mal, gnädige Frau“, sagte Kid grinsend. Shanks mischte sich ein: „Ich glaube die korrekte Bezeichnung lautet „Einarmige zuerst“!“ „Von wegen! Alle Rentiere und Schaukelliebhaber vor!“, keifte Chopper. Im nächsten Moment prügelten sich alle Beteiligten um die Flasche. „HAAAAAAALT!“, schrie Ace und nahm ihnen die Flasche weg, „wir sind hier doch nicht im Kindergarten.“ Er wurde von 15 Paar Kulleraugen angesehen und bekam ein „SIND WIR WOHL!!“ entgegen gebrüllt. Ace schlug sich vor die Stirn. „Lass mich mal.“, sagte Enel und nahm ihm die Flasche weg. „Ich werde nun mithilfe meiner göttlichen Weißheit entscheiden, wer von euch niederen Kreaturen – Ruffy! Hör auf an meinen Ohren rumzuknabbern!!! – zuerst die Flasche drehen darf!“ Er machte eine dramatische Kunstpause, ehe er zu rufen begann: „Enemene Miste! Es rappelt in der Kiste!“ „Whow! Bitte, Enel! Es sind Kinder unter uns! Du darfst hier nicht nicht-jugendfrei werden!“, meinte Shanks auf Ruffy und Chopper deutend. Letztendlich entschied Enel mit seiner unglaublichen göttlichen Weißheit, dass Don Quichotte beginnen durfte. Er drehte und die Flasche hielt bei Zorro. „Zeih dein Shirt aus – in Zeitlupe!“ „Und wie soll ich das machen?! Wir sind hier weder in einem schlachten Film, noch in einem… Äh… U-Bahnwagon, wo die Zeit stellenweise angehalten werden kann und somit Frequenzen in Zeitlupe gedreht werden können!!!“, protestierte Zorro. Als ihn alle jedoch erwartungsvoll ansahen, seufzte er resigniert. Allen Beteiligten stand der Mund offen, als Zorro sich das Shirt auszog. Irgendwie schien alles tatsächlich in Zeitlupe zu gehen. Wie er erst seinen Haramaki so weit nach unten schob, sodass sein Oberteil freigelegt wurde und er dann langsam die Finger an den unteren Saum des weißen Shirts legte. Als er den Stoff fest umschlossen hatte und anschließend gemächlich in Richtung Brust zog, legte er Stück für Stück seine Bauchmuskulatur, seine Narbe und letztendlich auf die heiß ersehnte muskulöse Brust frei. Er zog das Shirt kurzerhand über Kopf und Arme, dann schüttelte er mit einer sexy Bewegung seine Haare und eine Schweißperle flog durch den Raum. Seine Ohrringe klimperten dabei sanft. Als er das Shirt dann ausgezogen hatte, sich halbwegs normal hingestellt hatte und Oben Ohne in der U-Bahn stand, fragte Sanji: „Wie oft trainierst du das, damit du dich irgendwo ausziehen kannst?“ „Zweimal am Tag.“ „Wow! Zweimal!“, wiederholten Chopper und Ruffy mit glitzernden Augen. „Ja, Einmal morgens und einmal abends.“ Shanks nickte: „Das hat sicher den besten Trainingseffekt.“ „Nein. Wenn ich meinen Schlafanzug an und wieder ausziehe.“ Die U-Bahn bremste scharf und die Flasche rollte weg. Die ganzen Bewohner des Hauses, Shanks und der ziemlich inkompetente Kontrolleur wurden übereinander geworfen. „Huch? Wo isn mein T-Shirt?“, fragte Zorro. „Ich glaube, das hab ich jetzt.“, meinte Ruffy. „Whow! Warum hab ich Frankys Zeugs an?!“, fragte Ecki verwirrt. „Unsre Klamotten sind bei dem Sturz vertauscht worden!“, rief Nami panisch, die sich Kids Mantel vorne zuhielt. Kid lachte darüber nur amüsiert. „Was gibt’s da zu lachen?! Ist klar, dass du dich in Robins Kram ganz wohl fühlst!!“, giftete Nami schadenfroh zurück. „Wa-waaas?!“, meinte Kid nur und sah an sich hinunter. Robins Oberteil schnürte ihm die Luft weg. „Halt! Das ist physikalisch unmöglich!“, meinte Smoker, der sich in Laws Kapuzenpulli irgendwie seltsam unautoritär fühlte, „Bei einem Sturz kann man doch nicht die Kleidung vertauschen! Was hat der Autor denn da für ne bescheuerte Idee gehabt!“ Noch bevor sich Smoker weiter ziemlich unhöflich über eine gewisse Person äußern konnte!!!! Ertönte ein Schrei: „Hilfeee!!!“ Ein rosa Federhaufen lag in der Ecke und eine Hand streckte sich Hilfesuchend heraus, versank aber im Meer aus Federn. „Schnell! Holt ihn da raus!“, meinte Pauly, der sich in Namis Minirock und Shirt nicht richtig bewegen konnte und umfiel. „Kommt! Wir schließen Wetten ab, wer heute noch nackt rum läuft!“, schrie Law, der in Enels Hose einen mehr als albernen Eindruck erwecke. „Warum das denn?“, wollte Franky wissen, der Lysop aus dem Federhaufen fischte. Franky trug Choppers viel zu kleine Anziehsachen. Lysop keuchte: „Altah! Wie hält man es in dem Ding bloß aus?!!“ Zorro rief: „GAH!!! Hilfe! Ich sehe aus wie ein Idiot!!!“ „Das sind doch nur Sanjis Klamotten.“, erklärte Robin, die schnell Smokers Jacke zugemacht hatte. „Sag ich ja!“, wimmerte Zorro. „Besser als ich…“, klagte Sanji, der sich in Ruffys Robe wiederfand. Zorro brach in schallendes Gelächter aus und die beiden prügelten sich. „Ich merke keinen Unterschied…“, meinte Enel, der einfach nur Aces Hose anhatte. Ace dagegen sah alle nur sehr, sehr böse an. Er steckte in Lysops Loser-Kleidung. „Ich hasse die Welt…“, meinte er. „Wow! Meine Kleidung vermittelt anscheinend wirklich diese Botschaft.“, stellte der ursprüngliche Besitzer dieser Kleidung fest. „Ich fühle mich, als hätte ich einen schlechten Modegeschmack.“, knurrte Don Quichotte in Shanks Kleidung. „Das ist nicht nur ein Gefühl. Das ist allgemein so.“, stellte Smoker grimmig klar. „MMMHHH! Mhhhmmmhh!“, hörte man seltsame Laute aus einer Ecke. Dort stand Shanks in Eckis Jacke, dessen Reisverschluss seinen Mund verdeckte und er partout nicht sprechen konnte. „Lustig.“, kicherte Chopper, der in Paulys Kleidung total niedlich aussah. Die Bahn war derweil weiter gefahren und bremste erneut. Allerdings zu sanft, als dass die Bewohner und Shanks wieder über den Haufen geworfen wurden. „So ein mist! Das ist unsre Haltestelle!“, knurrte Smoker, der in Laws Klamotten nicht unbedingt herum laufen kann. Noch weniger begeistert war Nami, der Kids Mantel immer wieder aufgehen wollte. Smoker brummte die Straße entlang gehend: „Ich glaube, der Autor war schlicht weg zu faul sich was Anständiges auszudenken.“ Im nächsten Moment lief Smoker gegen einen Laternenpfahl und schlug sich somit selbst KO. „Was?! Warte! Nein!!!“, schrie Smoker, bevor ihm durch eine heftige Erschütterung schwarz vor Augen wurde. „Na super… Wir dürfen ihn jetzt tragen?!“, knurrte Franks, dessen Kleidung auf extremer Spannung stand. Choppers Torso war eben um einiges kleiner, als Frankys… Law rief: „Also! Schließen wir ein paar Wetten ab! Wer läuft auf diesem Weg noch nackt rum! Nur 100.000 Berry Einstieg!“ „Bin dabei!“, schrie Nami. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)