Blüten im Feuer von Tsuki_no_Hime (Saku/Ten/Akatsuki) ================================================================================ Kapitel 3: Willkommen bei Akatsuki ---------------------------------- Nach einigen Stunden, die sie bereits Stunden durchgewandert waren, durchbrach Deidara das Schweigen, welches sich über die kleine Gruppe gelegt hatte. „Sagt mal, wie heißt ihr eigentlich?“ Die braunhaarige Kunoichi konnte bei dieser Frage nur schmunzeln. Sie hätte schon weitaus eher damit gerechnet. „Ich bin TenTen und sie heißt…“ dabei zeigte sie flüchtig auf ihre Freundin, welche sie aber unterbrach und knapp für sich selber antwortete. „Sakura.“ Itachi zog als Reaktion beide Augenbrauen hoch. Das sollte wirklich die kleine schwache Sakura sein, die mit seinem Bruder in einem Team war. Sachen gibt’s. Erneut machte sich schweigen unter ihnen breit, doch diesmal tat niemand etwas gegen, dieses zu brechen. Vielmehr genossen sie die Ruhe. Nach weiteren Stunden blieben die zwei Akatsuki-Mitglieder vor einem großen Felsen stehen. „Ja, hier wären wir nun…“ TenTen wusste nicht, was sie davon halten sollte. Sie hatte keine Lust jetzt noch Bergsteiger zu spielen und so wie sie einschätzte ging es Sakura ebenso. Doch ihre Sorge war unbegründet. Blitzschnell formte der Uchiha Fingerzeichen und eine Wand von dem Felsen schob sich laut grollend zur Seite um den Eingang einer Höhle freizulegen. Sich umsehend, dass keiner in der Nähe war, betraten sie die versteckte Höhle. Kaum waren die Nuke-Nin drin, ertönte wieder lautes Grollen hinter ihnen, was ankündigte dass der Eingang wieder verschlossen wurde. Augenblicklich flackerten Kerzen auf und beleuchteten die dunklen Gänge des Verstecks. „Interrasante Innenarchitektur, wenn man mich fragt.“ Die Stimme der Braunhaarigen tropfte geradezu vor Sarkasmus, doch daran störte sich momentan niemand. „Folgt mir.“ Wortlos kamen die Frauen der Bitte oder eher dem Befehl des Uchihas nach. Was hätten sie sonst anderes tun sollen? Sie waren schließlich wortwörtlich in der Höhle des Löwen. Nach einigen weiteren Gängen und Abzweigungen – irgendwann haben die beiden Frauen vollständig die Orientierung verloren – blieben sie schlussendlich vor einer großen dunklen Holztür stehen. Ohne zu zögern klopfte Deidara an und nachdem sie die Aufforderung erhalten halten, traten die vier gemeinsam in das Büro des Leaders. „Itachi. Deidara. Ihr könnt nun gehen. Eure Mission ist hiermit beendet.“ Mit einem Nicken wanden sich die zwei Akatsuki-Mitglieder ab und verließen das Büro. „Setzt euch.“ Wortlos kamen Sakura und TenTen dieser Aufforderung nach. „Wie kommt es das ihr zwei Nuke-Nin seid? Ich habe recherchiert und dabei ist mir zu Ohren gekommen das du…“ er schaute Sakura fest in die Augen „… eine begabe Medic-Nin und dazu noch die Schülerin der Gondaime-Hokage warst. Du dagegen…“ nun sah er zu TenTen „…sollst eine begabte Waffenspezialistin sein.“ Die beiden Frauen sahen sich einen Moment an, eh Sakura das Wort ergriff. „Orochimaru hat meine Eltern getötet. Ich wollte mich rächen, doch mir wurde verboten das Dorf zu verlassen.“ „Ich bin als Waise aufgewachsen und Saku ist nun mal meine beste Freundin und fast schon wie eine Schwester für mich, also hab ich sie begleitet. Mich hielt nichts mehr in Konoha.“ Verstehend nickte der Orangehaarige. „Warum habt ihr das Dorf zerstört?“ Diesmal beantworte die Braunhaarige die Frage. „Dieses war eines der verbündeten Dörfer dieser falschen Schlange…“ Mehr musste nicht gesagt werden. Pain verstand auch so. „Gut und was habt ihr noch weiter vor?“ Auf diese Frage hin schwiegen beide. „Schließt euch uns an und wir werden euch helfen Orochimaru zu besiegen. Wir haben eh noch eine Rechnung mit ihm offen.“ Wieder warfen sich die Frauen einen Blick zu. „Unter drei Bedingungen.“ Der Leader seufzte. Er hatte schon geahnt, dass da noch was kommen würde. Ohne auf die Reaktion des Rinegan-Trägers zu achten, fuhr TenTen fort mit ihrer Aufzählung. „Erstens: Ein eigenes Badezimmer. Zweitens: Wir Beide arbeiten nur zusammen. Drittens und das Wichtigste: Orochimaru gehört uns. Keiner wird sich in diesen Kampf einmischen.“ Ärgerlich kniff der Leader die Augen zusammen. Die Beiden hatten echt kein Respekt ihm gegenüber, aber dennoch wollte er sie für seine Organisation gewinnen. Sich geschlagen gebend nickte er ihnen zu. „Willkommen bei Akatsuki. Konan wird sich gleich um euch kümmern und alles Weitere zeigen und erklären. Ihr könnt gehen.“ Schweigend standen sie Kunoichis auf und verließen wie Itachi und Deidara vor ihnen das Büro. Ziemlich verloren standen sie nun in den dunklen, Labyrinth ähnlichen Gängen des Hauptquartieres. „Wo lang?“ Ahnungslos zuckte Sakura mit den Schultern. Das würde sicherlich noch lustig werden, wenn das schon so anfing. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)