Unerhofft kommt oft von Dragonangel-Jana ================================================================================ Kapitel 11: Geständnis ---------------------- Erz.: Die Zeit verging. Rose hatte sich dem Widerstand angeschlossen und gemeinsam haben sie den Vexos ihre Pläne zerstört. In dieser Zeit wurden Shun und sie Freunde und je wichtiger er ihr wurde, desto größere Schuldgefühle und Zweifel bekam sie. Nie hatte es sie gestört ihren Freunden ihr wahres ich zu verschwiegen aber bei ihm war es anders. Eines Abends saß sie auf dem Dach des Quartiers und dachte darüber nach ob sie es ihm sagen sollte. Sayu: Ich dachte jetzt schon eine Weile darüber nach, als sich jemand neben mich setzte. „Was machst du hier draußen?“ Es ist Shun. „Ich denke nach. Denn ich trage ein großes Geheimnis mit mir herum und das habe ich noch nie jemanden erzählt, aber jetzt gibt es eine Person die mir sehr wichtig geworden ist und ich habe Angst sie zu verlieren, wenn ich es weiter verschweige.“ Jetzt sah ich ihn an, in seine Augen und fügte hinzu: „Ich habe Angst dich zu verlieren Shun.“ Er sah mich verwundert an also nahm ich meine Maske ab und sah wie sich seine Augen ein Stück weiteten. „Sayuri?“ „Ja Shun, ich bin es und es tut mir Leid, dass ich es dir nicht eher gesagt habe.“ Traurig wand ich mich von ihm ab und sah auf meine Hände. Eine einzelne Träne lief meine Wange herunter. „Ich liebe dich.“ Flüsterte ich in die Nacht. Plötzlich spürte ich eine Hand, seine Hand, auf meiner Wange, die mich sanft aber bestimmend in seine Richtung schob. Ich konnte ihm nur kurz in die Augen schauen, denn schon lagen seine Lippen auf meinen. Es war ein kurzer Kuss aber es lag so viel Liebe darin. Ich sah ihn erstaunt an, doch er lächelte und sagte „Ich liebe dich auch.“ Jetzt schlich sich ein Lächeln auf meine Lippen. Meine Angst und Trauer waren wie wegeblasen, als er mich in den Arm nahm. Ich war glücklich, seit 2 Jahren wirklich glücklich. Wir saßen eine ganze Weile so doch langsam wurde es kalt, trotz der wohl tuenden Wärme, die von ihm ausging. Hier auf dem Dach blies uns ein Wind um die Ohren der die schöne Stimmung zerstörte. „Wollen wir nicht langsam rein gehen?“ Hörte ich Shuns beruhigende Stimme. „Ja gerne.“ Wir standen auf und liefen die Treppe runter. „Kannst du bei mir bleiben?“ Ohne ein weiteres Wort kam er mit zu mir ins Zimmer. Wir zogen die unbequeme Kleidung aus und legten uns ins Bett. Ich kuschelte mich an ihn, die Wärme und sein Herzschlag hatten eine beruhigende Wirkung auf mich. Schon nach kurzer Zeit schlief ich ein. Selbst meine Träume machten mich glücklich. Shun: Ich lag mit bei ihr im Bett und hielt sie in den Armen. Schon nach kurzer Zeit schlief sie mit einem Lächeln ein. »Ich kann es nicht glauben, dass das Wirklichkeit ist.« Ich streichle ihr über dem Rücken und werde mir langsam bewusst, dass ich jetzt eine Freundin habe. Bei dieser Feststellung muss ich grinsen. »Sie ist meine Freundin.« Damit schlief auch ich ein. Am nächsten Morgen wurde ich nur langsam wach. »War das nur ein Traum?« Ich sah zu ihr und musste wieder lächeln. »Nein, war es nicht.« „Guten Morgen.“ Flüsterte ich. Sie hob ihren Kopf und strahlte mich an. »Ob ich das öfter sehen werde?« Sie rückte zu mir hoch und gab mir einen Kuss. „Guten Morgen.“ Erz.: Damit standen die beiden auf und machten sich fertig für den Tag. Die Zeit verging, Sayuri und Shun hatten, trotz der Kämpfe gegen die Vexos und dem blöden Anmachen von Spectra, eine glückliche Zeit zusammen. Jetzt waren sie bereit dem anderen ihre Vergangenheit zu erzählen. Sie können einander verstehen und auf eine Weise trösten und den Schmerz lindern, wie es Fremde, die diesen Verlust nie erlebt hatten, nicht konnten. Beide genossen die Ruhe und das Verständnis. So hatten sie auch nicht das Bedürfnis ihre Beziehung ihren Freunden zu eröffnen. Denn nach vier Wochen in den sie sich normal gegenüber den anderen verhielten, fragen die Anderen auch nicht was zwischen ihnen los war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)