Wenn aus Freundschaft mehr wird von kagomegirl87 ================================================================================ Kapitel 1: 1. Kapitel Kikyo --------------------------- Nach langer Zeit des stressigen Lernens für die Prüfungen kam Kagome endlich wieder in der Epoche der kriegerischen Staaten an und freute sich Inuyasha und die anderen wieder sehen zu können. Lächelnd und mit einem vollen Rucksack auf den Schultern machte sie sich auf den Weg ins Dorf um Kaede von den neusten Geschehnissen zu berichten. >Inuyasha wird bestimmt wieder sauer sein weil ich so lange weg war!“, amüsierte sich Kagome über ihn während sie genüsslich den Waldweg entlang schlenderte. Schon von weiten konnten man die Streitereien zwischen Inuyasha und Shippo hören, während Sango wieder einmal damit beschäftigt war sich den lüsternen Mönch Miroku vom Hals zu halten. Eigentlich hatte sich hier groß nichts geändert,außer das es komischer weise sehr still um Naraku wurde. Keine Dämonen griffen sie mehr an und auch von Naraku selbst, war weit und breit keine Spur. >Ich frage mich was er diesmal im Schilde führt. Es ist ja schon komisch, dass wir so lange nichts von ihm gehört haben<, grübelte Kagome während sie sich langsam dem Dorf näherte. O.K. einerseits freute sie sich, dass sie einmal Ruhe vor ihm hatten. Aber andererseits, machte sie sich auch große Sorgen. Es war nicht Naraku´s Art so lange im Verborgenen zu bleiben, ohne irgendeinen hinterhältigen Angriff zu starten. So in Gedanken versunken bemerkte sie gar nicht, dass Inuyasha plötzlich vor ihr stand und sie mit seinem sehr verärgerten Blick ansah. „Kannst du mir verraten! Wo du so lange wieder warst!“ bläffte er sofort wieder los. Erst dieser scharfe Tonfall riss sie aus ihren Gedanken und sie befahl nur noch „Sitz!“, und Inuyasha küsste elegant den Boden. „Falls du es noch weist meinen Lieber! Ich habe zuhause für die Schule gelernt.“ Mit dieser Zurechtweisung ging Kagome weiter und beachtete Inuyasha nicht mehr. „Ha! Wie ich sehe kannst du mir nur mit dieser blödem Kette paro......!“, weiter kam er nicht mehr. Denn sofort durchbohrte ihn Kagome´s Blick und Inuyasha hielt es für besser den Mund zu halten, bevor er wieder Kagome´s Zorn zu spüren bekam. Schweifend und immer noch sauer aufeinander kamen sie endlich im Dorf an wo auch gleich Shippo ihr in die Arme sprang. Der kleine Fuchsdämon schmiegte sich sofort fest an ihre Brust, und murmelte leise vor sich hin „Ich bin so froh, dass du endlich wieder da bist. Inuyasha war wieder so gemein zu mir.“ Der Beschuldigte jedoch sah nur zum Himmel und knurrte auf Shippo´s Behauptungen auf. „Was denkst sich dieser kleine Teufel nur wieder aus! Um Kagome´s Beachtung zu bekommen“, hörte man Inuyasha brummeln bevor er zu es sich zu den anderen in die Hütte gesellte. Kopfschüttelnd über sein Verhalten folgte Kagome ihm mit dem kleinen Shippo auf den Armen in die Hütte. Was sie dort aber erwartete, übertrafen ihre kühnsten Albträume. Keine geringere als diese verdammte Kikyo saß neben Inuyasha und Sango. Was wollte dieses Weib wieder von ihnen? Und warum war Inuyasha plötzlich so verdammt fröhlich?. Diese Fragen stellte sich Kagome immer wieder, während sie Inuyasha und Kikyo beobachtete. Die beiden saßen vergnügt am Feuer und quatschten über ihre gemeinsame Vergangenheit. „Was ist denn los Kagome?“, fragte Shippo während er von ihrem Arm rutschte und sich zu Kiara an Feuer setzte. „Ach es ist nicht“, erwiderte sie zuckersüß. Aber tief in ihrem Innersten hasste sie Kikyo dafür, dass sie immer wieder einen solchen guten Draht zu Inuyasha aufbauen konnte. Mit nur einem süßen unschuldigen Blick, einer ängstlichen Geste, brachte sie Inuyasha immer wieder dazu, dass er nach ihrer Pfeife tanzt. War ihre Liebe noch immer nicht erloschen?, War das Band was sie verbindet immer noch so stark, dass er ihr in den Tod folgen würde, ohne einmal an ihre Gefühle zu denken?. Traurig musste sich Kagome dieser Tatsache stellen, dass Inuyasha und Kikyo noch das Immer gleiche Liebespaar wie damals sind. Er würde ohne zu zögern, ihr überall hin folgen. Egal wie hoch der Preis oder die Folgen seines Tuns ist. Wie oft sie auch versuchte, ihn von Kikyo zu lösen! Egal was sie auch tat um ihm zu gefallen! Sie konnte einfach nicht das Band lösen das ihn noch immer mit ihr Verband. Um nicht vor den anderen in Tränen auszubrechen, hielt sie es für bsser wieder nach Hause zu gehen. Weder er noch sie sollten ihre Schmach und Verletzlichkeit sehen. Na da hat es unsere Kagome aber nicht leicht was? :-) Ausgerechnet jetzt wo Naraku endlich mal ruhe gibt, taucht Kikyo auf und flirtet mit ihm. Wir werden ja sehen ob Inuyasha Kagome´s Gefühle wieder einmal verletzt. Kapitel 2: Schmerzlich Gefühle und Rettung in letzter Minute ------------------------------------------------------------ Unter Tränen, warf sich Kagome auf ihr Bett und weinte sich den Schmerz von der Seele. Wieder einmal hatte Inuyasha ihre Gefühle verletzt! Und wieder einmal hatte er nur Augen für Kikyo. „Inuyasha du blöder Idiot! Warum kannst du nicht einmal deine Augen von ihr lassen ?:“ Von neuen Tränen erfasst, lies sie sich wieder in das weiche Kissen fallen und weinte bis spät in die Nacht hinein. Erst als der Vollmond über das Higurashi Anwesend schien, setzte sich Kagome ans Fenster und beobachtete ihren Lieblingsbaum. Viele Jahre hatte er ihr schon Trost gespendet. Gab ihr immer Kraft alles zu überstehen. Doch jetzt! Jetzt spürte sie nur eine große Leere, wenn sie ihn ansah. Die Erinnerung an Inuyasha! Wie er damals so friedlich am Baum hing, weckten in ihr solche Gefühle, dass sie die aufsteigenden Tränen nur mit Mühe herunter schlucken konnte. Mit einem traurigen Lächeln auf den Lippen, verließ Kagome ihr dunkles Zimmer und ging in die tiefe Nacht hinaus. >Ich sollte es langsam einsehen, dass Inuyasha in mir nie mehr sehen wird als eine gute Freundin.< Etwas lachend über ihre Naivität gegenüber Inuyasha ging Kagome immer weiter die Straße entlang, bis sie plötzlich gegen eine harte Männerbrust stieß. „Sieh einer mal an! Was für eine süße Perle mich hier angerämpelt hat!“, stieß der jenige hervor, mit dem sie zusammen gestoßen war. „Es ... tut mir Leid! Ich ..... habe... sie nicht gesehen!“, stammelte Kagome verunsichert. Sein fauliger Atmen, der ihr sofort in die Nase stieg, verursachte ein heftiges Rebellieren ihres Magens und sie musste sich wirklich zusammenreißen, um ja nicht vor seinen Augen sich zu übergeben. „Was sucht denn so ein hübsches Mädchen wir du! Um diese Uhrzeit noch in der Stadt?“. Kagome die jedoch keine große Lust hatte, sich mit diesem Kerl zu unterhalten, drehte sich einfach um und erwiderte nur „Das geht sie einen feuchten Dreck an:“ Schnurstracks wollte sie einfach nur wieder zu sich nach Hause gehen, als der Kerl sie am Arm packte und sie an eine Wand drängte. „So redet kein Weib mit mir! Und erst recht nicht so eine Göre wie du!“ bläfte er sie an, während er ihr den Rock bis zu Taillie hoch schob. Mit Angst erfüllten Augen, sah Kagome in das Gesicht ihres Peinigers. Sie hörte schon wie der Dreckskerl seine Hose öffnete und diese leise raschelnd zu Boden ging. Hatte sie denn heute wirklich Pech nur gehabt! Reichte es dem lieben Gott nicht aus, dass sie von ihren Freuden mit Nichtachtung bestraft wurde!, Musste sie den nun wirklich auch noch diese Demütigung erleben. Zitternd aber fest entschlossen nicht zu weinen, ergab sich Kagome ihrem Schicksal und sie hoffte das es schnell vorüber ging. Sie rechnete schon damit, dass gleich das schmerzhafte eindringen eines Penis kam, als der Kerl urplötzlich von Kagome gerissen wurde und stöhnend in einer dunklen Ecke landetet. Starr vor Angst, sah Kagome nicht, wer sie da vor einer nahenden Vergewaltigung gerettet hatte. Mit weit aufgerissenen Augen und am ganzen Leib zitternd, sackte sie zu Boden und hielt sich Schützend die Arme um den Körper. Inuyasha der eigentlich noch sauer auf Kagome´s Verschwinden war, ging langsam auf sie zu und schloss sie in seine schützende Arme. „Schirr...Schirr...! Alles wird wieder gut Kagome.“ Zuerst vernahm Kagome seine Stimme nicht. Erst als er anfing, ihr lieblich über den Kopf zu streicheln, brach Kagome aus ihrer starre und sie versuchte sich aus seiner Umarmung zu befreien. Jeder andere aber nicht er sollte ihre Demütigung sehen. Der Gedanke daran, dass Inuyasha sie vor einem mickrigen Menschen retten musste ! Versetzte sie in pure Panik. Was in Herr Gottes Namen! Sollte er von ihr denken! Das sie! Die Wiedergeburt seiner tollen Kikyo sich nicht mal gegen einen schwachen Menschen wehren kann. Er würde sie doch bis in alle Ewigkeiten damit aufziehen, wie schwach sie doch sei. „Lass mich los Inuyasha !“, bat Kagome ihn mit zittriger Stimme. Er jedoch legte noch fester seine Arme um ihren zittrigen Körper und hob sie ohne weitere Worte auf seine Arme. So schnell ihn seine Füße trugen, brachte er die immer noch zitternde Kagome in ihr Zimmer und setzte sich mit ihr behutsam aufs Bett. „Hab keine Angst mehr! Ich bin doch jetzt da um dich zu beschützen“, flüstere er ihr beruhigend ins Ohr, während seine Hände sie zärtlich am Rücken streichelten. Aus irgendeinen Grund, beruhigte es Kagome wirklich und sie fing an sich zu entspannen. Immer ruhiger wurde ihr Atmen, bis sie schließlich wieder normal Atmen konnte. Noch immer das Gesicht in seiner Halsbeuge vergruben, dachte sie über das Geschehene nach und insgeheim dankte sie doch dem lieben Gott, dass Inuyasha da war. „Danke das du mich wieder einmal gerettet hast Inuyasha“. „Ach du weist doch genau, dass ich immer für dich da sein werde! Egal wie oft und lange unsere Streit geht.“ In dem Moment wo Kagome das hörte, sah sie zu ihm auf und fragte ihn urplötzlich und ohne groß darüber nachzudenken: „Aber was ist mit Kikyo! Sie wundert sich doch bestimmt wo du so lange bleibst?“. „Mhh! Sie kommt auch mal eine Nacht ohne mich aus“, murmelte Inuyasha während sein Blick starr auf ihre Zimmerwand fiel. Aus Irgendeinen Grund sah Inuyasha nachzudenklich aber weswegen konnte sie sich nicht erklären. „Hey warum bist du eigentlich so nachzudenklich?“, versuchte sie ihn mit einem gespielten Lächeln zu fragen. „Ich bin doch die jenige gewesen, die so dumm war um diese Uhrzeit noch in die Stadt zu gehen“. „Aber das tut nichts zur Sache, dass ich dich einfach gehen lies. Ich hätte dich in Kaede´s Hütte aufhalten sollten!“, schrie er sie plötzlich aufgebracht an. Die Sorge und Angst die sie in seinen Augen sehen konnte, lies ihr Herz schneller schlagen, und sie versuchte ihm die Schuld von sich nehmen. Doch Inuyasha zog sie mit schneller Hand auf seinen Schoß und sah ihr tief in die Augen. „Ich hätte mir das nie verziehen, wenn dieser Dreckskerl dich vergewal.......!“, weiter kam er nicht. Denn Kagome legte ihm ihren Finger auf die Lippen und schüttelte nur mit dem Kopf. „Das hat er aber nicht. Denn du warst da und hast mich gerettet“. Beide lächelten sich lieblich an und gaben sich das Gefühl von gegenseitiger Sicherheit. Obwohl Inuyasha dieses Gefühl mehr ausstrahlte als sonst. „Trotzdem es hätte auch anders ausgehen können“. „Ich weiß!“, gab Kagome lieblich zurück. „Und es tut mir Leid, dass ich dir solchen Kummer gebreite“. „Mhh! Ich kenne dich doch nicht anderes. Immer musst du dich in Gefahr bringen“, kicherte er ihr ins Gesicht. Gemütlich an seiner Brust liegend, genoss Kagome seine wohltuende Wärme und auch seine kleinen neckende Sprüche, die er immer wieder mal warf. „Ja ja Inuyasha! Dir würde es doch nur langweilig werden, wenn ich immer brav und lieb währe“. „Währst du dich da so sicher?“, fragte Inuyasha sie. „Klar warum sollte das denn anders sein!“ „Du und Kikyo ihr seit wirklich wie Tag und Nacht. Sie war immer für ihre Pflichten da und du! Naja du bist eher ein kleiner Wildfang, auf den ich immer acht geben muss“. Kikyo´s Name rief sofort wieder das Bild in Kaede´s Hütte vor und Kagome löste sich traurig aus seiner Umarmung. Langsam stieg sie aus dem Bett und stellte sich ans Fenster um ihren Lieblingsbaum im Regen zu betrachten. „Ich weiß selber, dass ich nicht so toll bin wie deine tolle Kikyo. Und ich habe auch nicht darum gebeten, ihre Wiedergeburt zu sein. Also bitte verschone mich mit ihr“. Den Tränen nah, sah Kagome aus dem Fenster und versuchte vor Inuyasha stark zu sein. Dieser roch jedoch die Tränen und ging zu ihr ans Fenster. „Wer sagt denn, dass du genauso sein sollst wie Kikyo! Ich mag dich nämlich so wie du bist. Mit all deinen Macken und mit all deiner wunderbaren Art“. Während Inuyasha ihr das sagte, umfasste er mit Daumen und Zeigefinger ihr Kinn und zwang sie ihn wieder anzusehen. „Aber ! Aber ich dachte, dass du Kikyo viel lieber an deiner Seite siehst als mich“, stotterte Kagome ihn an, während Inuyasha sie vorsichtig aber sehr bestimmt mit den anderen Arm wieder an sich ran zog. „Langsam müsstest du aber wissen, dass ich dich brauche“. Wieder in seiner sicheren Umarmung, hörte Kagome wie sein Herz bei diesen zarten Worten immer schneller schlug. Auch ihr Herz schlug wie das seine schnell in ihrer Brust und sie musste sich stark zusammenreißen, um nicht Inuyasha vor freute um den Hals zufallen. „Es ist ziemlich spät Inuyasha. Wir sollten uns noch ein paar Stunden hinlegen, bevor du wieder zurück zu Kikyo gehst“. „Und warum kommst du dann nicht mit?“, fragte er sie. „Weil ich noch etwas wichtiges hier erledigen muss“. Der Versucht ihn anlügen, gelang nicht wirklich und so sah er zu ihr nach unten und hob sie mit einmal auf seine Arme um sie auf den Schreibtisch zu setzen. Der Vollmond der beide nun anstrahlte, lies jeden seiner und ihrer Gesichtszüge erkennen. „Ich weiß das du mich anlügst Kagome! Ich stell mir nur die Frage warum?“. Was dachte Inuyasha sich? Das sie ihm ins Gesicht sagen würde, nein ich will nicht zurück wegen Kikyo! Oder das sie sagen würde! Klar ich komme gerne wieder mit, um euch beim turteln zu erleben. Betrübt wegen seiner Frage, sah Kagome wieder aus dem Fenster und sagte nur : „Es ist die Wahrheit“. Schon aber hatte Inuyasha ihre Gesicht wieder zu sich gedreht und sah sie in seine wunderschönen goldenen Dämonenaugen. Jedes mal, wenn sie in seine Augen sah, schmolz sie dahin und sie konnte vor Inuyasha keine Geheimnisse haben. Doch dieses mal musste sie stark bleiben. Sie konnte ihm doch nicht sagen, dass Kikyo die jenige sei! Warum sie nicht mehr zurück zu ihm wollte. Das das Verhältnis zwischen den beiden sie schon lange störte! Und das sie sich den Tod Kikyo wünschte. Das alles konnte sie ihm doch nicht einfach so sagen, ohne ihn dabei zu verletzen. Er liebte sie doch und hätte niemals zugelassen, dass auch wenn er Kagome noch mochte, dass sie seine große und einzige den Tod wünschte. „Inuyasha es ist nicht so einfach wie du kennst!, versuchte sie ihm begreiflich zu machen warum sie nicht zurück konnte. Er jedoch sah keinen wirklichen Grund für ihr zögern und fragte leise an ihrem Mund „Ist es wegen Kikyo und mir! Warum du so plötzlich abgehauen bist und nicht mehr zurück kommen willst?“. „Ah..... Hmm!“. Mehr brauchte Inuyasha von ihren Augen nicht zu lesen, um zu wissen das er und Kikyo der Grund für ihr Verhalten sei. „Es tut mir wahnsinnig leid, dass du wegen mir beinah in dein Unglück gerannt bist“. Tief getroffen über ihre Schmerzen wegen ihm, löste Inuyasha seine Umarmung und ging ein paar Schritte von ihr weg. „Ich kann meine Gefühle für Kikyo nicht so einfach auslöschen aber glaube mir du bist mir sehr wichtig Kagome“. „Hmm!.... Ich werde niemals und das wissen wir beide Inuyasha! Das wichtigste in deinem Leben sein. Also ist das beste, wenn du mit Kikyo und den anderen weiter nach den Juwelensplittern sucht. Ich kann einfach nicht mehr“. „Du kannst oder du willst nicht mehr?“ hörte sie Inuyasha fragen. Damit sah Kagome wieder an und plötzlich kamen ihr die Tränen. Sie weinen zu sehen, brach Inuyasha das Herz und er ging wieder zu ihr hin. „Es tut Leid Kagome“, versuchte er sie zu beruhigen. Aber weil nichts half, nahm er ihr Gesicht in beide Hände und hauchte in ihren Lippen: „Ich will aber dich und nicht Kikyo bei der Suche nach restlichen Splittern haben“. Mit diesem Satz legte er seine Lippen auf die ihre und küsste sie zärtlich. Kapitel 3: Veränderung der Gefühle ---------------------------------- 11 Reviews Im Schein des Vollmondes, genoss Kagome diese harmonische Ruhe mit Inuyasha. Er hielt sie in seinen Armen, er küsste sie, und gab ihr zu ersten mal das Gefühl, mehr als nur eine gute Freundin zu sein. Doch konnte sie diesem Gefühl vertrauen! Meinte er seine Worte wirklich ernst? Oder waren das alles nur leere Worte! Um sie wieder dazu zu bringen, mit ihm in die Epoche der kriegerischen Staaten zurück zu kehren. Schon einmal hatte sie dieses Gefühl gehabt, und wurde aufs tiefste Verletzt, als Inuyasha wieder mal verschwand um Kikyo vor Naraku zu beschützen. „Inuyasha!“, hauchte sie atemlos sein Namen zwischen zwei liebliche Küsse. Als er dann ein paar Schritte von ihr ging, hielt er weiter ihre Hand und beide konnten sich nur in diesem Moment anlächeln. Tief in ihrem Innersten jedoch, sah es in Kagome ganz anders aus. Permanent überlegte sie, ob es wirklich richtig sei wieder mit Inuyasha zurück zu kehren. Da wo Kikyo ihrem Glück immer im Weg stehen konnte. Niemand aber absolut niemand konnte ihr Garantie dafür geben, dass Inuyasha sich diesmal nicht für Kikyo sondern für sie entscheidet. Sein ständiges Gefühlschaos wegen ihr und Kikyo machte auch Kagome langsam zu schaffen und sie wünschte sich einfach nur ihr normales Leben wieder zurück. Wo keine Kämpfe waren und auch kein Inuyasha der sich nicht entscheiden konnte. „Hey was ist denn los Kagome?“, fragte er sie während er seine Finger mit den ihren verschlang. „Ach es nichts Inuyasha!“, lächelte sie ihn an. „Aber für ein nichts siehst du ziemlich nachdenklich aus“. „Mhhh......Du sahst vorhin doch auch ziemlich nachdenklich aus, nur weil mir das aus der Straße passiert ist“. „Das war ziemlich knapp Kagome!“, schrie er sie hektisch an. Aber der Ausdruck der in seinen Augen lag, und die Art wie er es aussprach, machte ihr wieder klar, wie sehr er doch an ihr hing. Wie leicht man ihm! Dem tollen Inuyasha! Aus der Bahn werfen konnte, wenn es um sie ging. „Es tut mir ja leid, dass ich dir so viel Sorgen bereite Inuyasha!“, versuchte sich Kagome zu verteidigen. Schwer Atmen und den Tränen wieder nah, sah sie zu Inuyasha hin. Dieser aber zog sie plötzlich vom Schreibtisch und legte sich mit ihr ins weiche Bett. „Es muss dir nicht leid tun Kagome! Sondern ich war der jenige, der dich einfach gehen lies! Nur weil.... weil ich....“, plötzlich wurde seine Stimme immer leiser und Kagome sah wieder diesen traurigen Gesichtsausdruck. „Ich......“, leckte sich Kagome über die Lippen, während sie darüber nachdachte, wie sie ihre Worte zurecht legte. „Ich weiß doch wie sehr du noch Kikyo liebst! Also mach dir bitte keine Vorwürfe wegen mir“. „Aber ich mache mir Vorwürfe! Weil ich dich...... weil ich dich einfach nicht beschützt habe“. Mit zittrigen Fingern, fuhr er die Konturen ihrer Lippen nach, während seine Augen ständig die ihre ansahen. Verträumt blickte er mit seinen goldenen Augen tief in ihre Seele und erkannte, dass Kagome schon längst ein Teil seines Lebens war. Aber wie?! Wie konnte sie so schnell das wichtigste in seinem Leben werden!. Und warum hatte er es nicht vorher schon bemerkt, dass Kikyo schon längst nicht mehr die erste Geige in seinem Leben spielte!, Das Kagome und nur Kagome allein sein wichtigster und ein zigster Lebensinhalt war .Fragen über Fragen stellte sich Inuyasha. Aber es kam immer nur eine Antwort heraus! Und die war! Er brauchte Kagome wie die Luft zum Atmen. Langsam und zwar sehr langsam strichen seine Finger über ihr Gesicht. Jede einzelne Kontur ihres schönen Gesichtes wollte er unter seinen Fingern spüren. Leicht und zart berührten seine Krallen die zarte Haut ihrer vom küssen geschwollen Lippen. „Mhhh...“, kicherte er, während er zusah wie Kagome sich unter seinen Fingern ein nämlich wieder entspannte. „Du bekommst wohl nie genug was?“ „Naja ich musste auch ziemlich lange auf diese Berührungen warten“. Mit verträumten oder besser gesagt! Mit verliebten Augen sahen beide sich an. Jeder von ihnen wollte das dieser Moment niemals endete. Doch leider wussten beide, dass der morgige Tag wieder einer von vielen sein wird, wo sie sich auf die Suche nach weiteren Juwelensplittern machen mussten. Weder Naraku noch andere Dämon sollten jemals das Juwel zusammen bekommen. Denn wenn es in den falschen Händen wieder zusammen geführt wird, würde das zu einer einzigen Katastrophe führen. Naraku würde es dazu benutzen, um ein Vollwertiger Dämon zu werden. Aber was würden andere Dämonen oder Menschen damit anrichten?. Kagome wusste aus eigener Erfahrung! Wie grausam Menschen werden konnten, wenn sie ein ganz bestimmtes Ziel verfolgen. Ohne Rücksicht auf Verluste! Würden diese Menschen dann ihr Ziel erreichen. »Eigentlich hatte sich nicht viel verändert! Die Menschen heute sind genauso grausame wie damals!«, dachte sich Kagome während sie weiter Inuyasha´s Augen betrachtete. „Sie sind noch schlimmer als Dämonen“, brabelte Kagome leise in sich hinein. „Wer ist schlimmer als die Dämonen?“, hörte sie Inuyasha plötzlich fragten. Wie Kagome dann wieder mit ihren Gedanken voll da war, sah sie nur wie Inuyasha sie fragend ansah und sich mal wieder keinen Reim auf ihr Gerede machen konnte. „Mhhh...!, kicherte sie plötzlich los. „Ach es ist nichts.“ „Hä!!! Erst siehst du so aus! Als möchtest du wieder heulen und jetzt lachst du mich aus“, protestierte Inuyasha. „Ich lache dich doch gar nicht aus“. „Na warte du kleines Ungeheuer“. Plötzlich ergriff Inuyasha ihre Taille und kitzelte Kagome auf das gemeinste aus. „Inuyasha! Das ist nicht ahh....... hör das kitzelt !“ „Das soll es auch meine kleine! Unter einem schmerzlichen Lachkrampf versuchte Kagome diesen hinterhältigen Hanyou von sich zu schieben. Aber immer wenn sie eine Stelle erfolgreich verteidigen konnte, fand er auch schon die nächste kitzlige stelle an ihr. Minuten die für sie eindeutig wie Stunden vor kamen, kitzelte und kniff er sie. Mit Händen und Füßen hielt er sie auf der Matratze gefangen. „Na sagt du mir nun endlich, was du vorhin damit gemeint hast! Oder muss ich weiter machen?“, fragt Inuyasha sie. Aber gleichzeitig, lagen seine Hände wieder einsatzbereit für die nächste Runde. „Nein sage ich dir nicht du fieser Kerl.“ „Dann meine kleine musst du wohl noch weiter leiden.“ Schon hatte er die wieder aufs heftigste aus gekitzelt. Beide wälzten sich im ungleichen Kampf heftig im Bett umher. Mal hatte Inuyasha ihr die Oberhand überlassen und mal konnte sie schön leiden. Obwohl Kagome in diesem Kampf fast immer leiden musste. Bis in die frühen Morgenstunden, quälte Inuyasha das arme Mädchen. Doch plötzlich als beide wegen einer heftigen Bewegung aus dem Bett fielen, landete Inuyasha zwischen ihren Schenkeln und Kagome keuchte erschrocken auf. Das plötzliche Gefühl! Inuyasha auf sich zu spüren! Verursachtet in Kagome´s Körper so eine heftige Reaktion, dass sie einfach auf keuchen musste. Inuyasha jedoch verstand es wieder ein einmal falsch und wollte von runter steigen, als Kagome leise „Sitz!“, rief und er wieder auf sie nieder fiel. „Was sollte das jet......hmmmmm!“. Von wilder Leidenschaft gepackt, presste Kagome ihre Lippen auf seinen Mund und unterdrückte somit seinen Protest. Erst wusste Inuyasha nicht, was er davon halten sollte. So wie jetzt kannte er seine Kagome einfach nicht. Sie forderte regelrecht diesen Kuss und als er dann auch noch spürte, dass sie sich an seinem Gewand zu schaffen machte, brach auch in ihm der Damm und er umschlang sie mit seinen Armen. Wild fuhren seine und ihre Hände über den Körper des jeweils anderen. Er zog ihr das Oberteil ihrer Schuluniform aus und sie streifte ihm die Jacke von den Schultern. „Bist du sicher das du das willst Kagome ?“, fragte er sie, als er für einen Augenblick seine Lippen von ihrem Mund lösen konnte. „Ich will dich spüren Inuyasha!“. Diese flehende Art die Kagome in diesem Augenblick an den Tag legte, konnte er einfach nicht widerstehen und er liebkoste leicht ihren Hals. Federleicht fuhr seine Zunge die Haut am ihrem Hals entlang. Immer wieder hauchte er zarte Küsse auf einige Stellen. Dann als er ihren Brustansatz erreichte, sah er ihr nochmal ins Gesicht um sich zu vergewissern, ob sie es auch wirklich wollte. Sie aber sah ihn nur mit ihren großen Reh braunen an und stöhnte auf seine zärtliche Art. Lächelnd wegen ihrer Zufriedenheit! Machte Inuyasha einfach weiter und erkundetet ihren Körper Stück für Stück weiter. In dem Moment als er aber ihren Unterleib erreichte, hörte er von unten laute Geräusche und er schnallte blitzschnell nach oben. „Hörst du das auch Kagome!“ „Oh nein nicht jetzt! Warum muss meine Familie immer zur falschen Zeit nach hause kommen.“ „Naja! Ich glaube! Ist auch besser so“. Aber ehe sie protestieren konnte, küsste Inuyasha sie noch mal schnell auf den Mund und half ihr danach beim Anziehen. Gerade noch rechtzeitig standen beide wieder in ihrer Kleidung! Als Frau Higurashi ins Zimmer kam und beide lächelnd begrüßte. „Oh hallo Inuyasha! Ich wusste das du da bist!“ „Ähh naja! Ich....... ich wollte nur Kagome wieder zurück holen, weil sie ja noch ihre Pflichten bei uns erledigen muss“. Aber Inuyasha hatte das so mit einem hochroten Kopf erzählt! Dass Kagome´s Mutter einfach nur weiter lächeln musste. „Also wenn das so ist! Dann solltest ihr euch noch eine kleine Stärkung mit nehmen bevor ihr wieder gehen müsst“. So gesagt! So getan. Am späten Nachmittag standen Kagome und Inuyasha wieder mit einem diesmal sehr vollen Rucksack vor dem Brunnen und mussten einfach mal los lachen. „Mama muss es auch immer übertreiben! Nicht wahr Inuyasha!“ „Ach sei froh das du noch eine Mutter hast, die sich um dich sorgst“. Während er es gesagt hatte, sah Kagome wieder diesen traurigen Ausdruck in seinen Augen und sie entschuldigte sich beim ihm. „Wie soll es nun mit uns weitergehen, da wir uns............ naja......weil uns doch......“, „Weil wir uns geküsst haben!“ , beendete Inuyasha für sie den Satz. „Ja!“, „Wie es immer weiter geht! Nur das ich jetzt mehr auf dich acht geben werde“. Kagome lächelte bei diesen lieblichen Worten so süß, dass Inuyasha selbst nicht anderes konnte als ihr einen liebevollen Blick zu zuwerfen. Zu ersten mal in seinem Leben! Gestand er sich selbst ein, dass Kagome nicht nur Kikyo´s Wiedergeburt war! Nein sie war sein Leben. Ohne sie wäre sein Leben wie ein nasser Regentag ohne Sonne. Das Gefühl das sie beinah von einem anderen Mann vergewaltigt wurde! Machte ihn wieder rasend vor Wut! Das er sich umdrehen musste, damit Kagome nicht seinen Hass gegenüber diesem Menschen sah. „Was ist denn los ?“, fragte Kagome ihn, als sie sah, dass er die Hände zu Fäusten geballten hat. „Ach es ist nicht! Wir sollten mal langsam zu den anderen zurück kehren!“, versuchte Inuyasha damit das Thema abzuschließen. „Bist du sicher, dass dir nichts fehlt?“ „Ja! Und jetzt komm“. Diese plötzliche Zurechtweisung und dieser scharfe Tonfall von ihm, ließ Kagome erstarren und sie sah ihn mit erschrocken Augen an. Schwer atmend, spürte sie das gleich etwas von Inuyasha kommt, was ihr nicht gefallen wird. „Kagome! Wenn wir wieder bei den anderen sind dann........dann sage bitte nichts von dem was hier passiert ist“. Als ob man sie gerade ins Gesicht geschlagen hatte, wich Kagome vor ihm zurück und schüttelte mit Tränen in den Augen nur den Kopf. „Hach! Ich dachte........ich dachte das du und ich.......das wir..... das wir endlich zueinander gefunden haben. Doch ich war wieder so dumm.....du dumm wie immer weil glaube, dass dieses Gefühl.........dieses Scheiß Gefühl dieses mal echt ist!“, schrie sie Inuyasha, während ihr unentwegt die Tränen übers Gesicht liefen. „Meinst du dieser Kuss hat mir nichts bedeutet!“, bläffte er sie an. „Ich will dich doch nur nicht in Gefahr bringen. Meinst du nicht, dass wenn Naraku dahinter kommt, dass er das nicht für seine missen Tricks ausnutzen tut“. Die Festigkeit seiner Stimme ließ immer mehr nach jedem Wort nach und Kagome erkannte langsam aber sicher den schwachen Inuyasha. „Entschuldige! Ich hätte nicht so mit dir sprechen dürfen“. „Schon gut“. Wortkarg gingen sie Minuten später zurück ins Dorf und sprachen seit diesem Zeitpunkt kein Wort mehr über das geschehene. Kikyo und Kaede die gerade damit fertig waren! Einer Frau bei ihrer ersten Geburt zu helfen erblickten Inuyasha und Kagome, als diese gerade das Dorf erreichten. Sofort rannte Kikyo auf ihn zu und fiel ihm um den Hals. „Was ist den passiert Inuyasha? Und vor allem! Wo warst du diese ganze Nacht?“ „Ich dachte, ich hätte Naraku gerochen aber es war nur ein anderer Dämon“. Während er Kikyo diese Lüge ins Gesicht sagte, fiel sein Blick auf Kagome die zu Kaede und Shippo ging. Wie sollte er nur so weiter machen können, wenn Kagome wegen ihrem gemeinsamen Geheimnisse so traurig ist, dass ihm das Herz mit weh tat. Alles in ihm schrie doch nach ihr! Und er wollte da weiter machen, wo sie in ihrem Zimmer gestört wurden. Er wollte ihren Körper unter sich spüren! Ihr Keuchen hören, wenn er jeden einzelnen Zentimeter ihres Körpers liebkost. Ihr Lachen wenn er sie überall kitzelt und ärgert. Innerlich sehnte er sich nach einer Zeit in der es keinen Naraku gab! Keine anderen Dämon die ihnen das Leben schwer machten. Nur er und Kagome. Völlig zufrieden mit ihren Leben. So in den Gedanken vertieft, hörte Inuyasha gar nicht, dass Kikyo ihn wieder ansprach. Erst als sie ihn leicht an die Brust schlug, erwachte er aus seinem Tagtraum und er sah zu ihr runter. Kikyo! Seine geliebte Kikyo! Für die er früher sein Leben gegeben hätte, war auf einmal nicht mehr als eine tote Figur die nur noch lebte weil sie Inuyasha mit in den Tod reisen wollte. Früher wenn er in ihre Augen sah, befand er Liebe für sie doch jetzt! Jetzt sah er nur in braune Augen und sehnte sich dabei nach Kagome. In ihre Augen wollte er nur noch blicken. Ihren Körper wollte er nur noch in seinen Armen halten. Ihre Liebe und Zuneigung schenken, bis sie durch das Juwel oder wegen was anderen getrennt werden. „Äh....! gehe doch bitte schon mal vor ok. Ich komme gleich nach wenn ich mit Kaede gesprochen habe“. Er versuchte Kikyo ein liebevolles Lächeln zu schenken. Doch konnte es nicht und so ging er zu den beiden anderen Frauen und sprach mit Kaede über die weiteren Schritte. „Sag mal! Wo ist denn schon wieder dieser Lüstling von Miroku hin?“, fragte Inuyasha die alte, als diese ihre Sachen für die nächste Geburt zusammen suchte. „Ach der ist mit Sango und Kiara für drei Tage in ihr Dorf geflogen um ihren Bumerang zu reparieren.“ „Und sonst weiter nichts?“ „Nein und sonst nichts weiter“. Die alte Kaede hob sich vom Erdboden wieder hoch und ging mit langsamen Schritten in richtig ihrer Hütte. „Was sollen wir nun ohne Sango und Miroku machen?“, fragte Kagome ihn, während ihr Blick auf Kikyo fiel. Diese sah sie mit einem finsteren Blick an und drehte sich weg um zu gehen. „Gar nichts!“, war nur Inuyasha´s Antwort. „Ich glaube so lange die beiden nicht da sind, werde ich wieder zu mir nach hause gehen!“ „Aber von da kommen wir doch erst her“. Verwundert wegen diesem Satz. Drehte sich Kagome zu ihm hin und schloss nur ihre Augen! Um Inuyasha nicht ansehen zu müssen. Dieser ging auf sie zu und flüsterte leise ihn ihr Ohr: „Deswegen darf keiner was von uns erfahren“. „Wie meinst du das?“ „Hast du eben nicht diesen Blick von Kikyo gesehen! Als wir beide so dich bei einander standen?“ „Doch habe ich und deswegen will ich nach Hause“. Vorsichtig gab Inuyasha ihr einen Kuss auf die Wange und meinte leise zu ihr: „Ok ich kann dich ja kaum hier festhalten. Aber eins sollst du wissen ich mag dich wirklich sehr und der kuss hat mir viel bedeutet“. Mit diesem Satz drehte er sich weg und ging zu den anderen in die Hütte. Kagome die nun alleine draußen vor der Hütte stand, lächelte ihm hinter her und folgte ihm in die Hütte. Egal was noch auf sie zukommen wird, sie wird das mit Inuyasha durch stehen! Und an seiner Seite weiter gegen Naraku kämpfen. Eines Tages wenn das Juwel wieder zusammengesetzt ist! Erst dann will sie über ihren weiteren Schritt nachdenken. Denn heute will sie einfach nur an Inuyasha´s Seite sein! Um ihn nicht nur gegen den Kampf gegen Naraku zu unterstützen, nein sie will ihm auch eine gute im Leben sein. Kapitel 4: Süße Versöhnung und Naraku taucht auf ------------------------------------------------ Unruhig beobachtete Kagome das Szenario zwischen Inuyasha und Kikyo. Beide saßen sich am Feuer gegenüber und tauschten sich über die nächsten Schritte von Naraku aus. Zwar hatte Inuyasha ihr versichert, dass nur er sie dabei haben wollte, doch wenn sie dieses Schauspiel sah, glaubte sie nicht mehr so richtig an seine Worte. Alles sah danach aus, dass Kikyo sie dieses mal auf ihrer gemeinsamen Reise begleiten wird. „Inuyasha!“, meldete sich die alte Kaede zu Wort. „Ich finde, da Sango und Miroku noch nicht da sind, sollten du, Kagome und Kikyo schon mal vor gehen, um Naraku auf zu spüren“. „Ach das können wir zwei auch alleine. Da brauchen wir nicht unbedingt.....“ „Kagome!“ fiel Kikyo ihm ins Wort. Sofort als Kagome ihren Namen aus dem Mund von Kikyo hörte, sah sie diese sauer an und wollte ihr ins Wort fallen. jedoch hielt Inuyasha sie mit einem tadelten Blick zurück und sie hielt es für das beste, erstmal den Mund zu halten. Aber um so mehr Zeit verging und um so mehr Kikyo von der gemeinsamen Reise sprach, konnte Kagome nicht mehr in sich halten und sie stürmte Wutentbrannt aus der Hütte. »Was bildet die sich ein! Nur weil Inuyasha und sie eine gemeinsame Vergangenheit haben! Hat sie noch lange nicht das Recht gleich zu bestimmen, wer alles bei der suche nach Naraku mitmacht«. Während Kagome noch so in ihren Gedanken versunken war, kam auch Inuyasha zu ihr nach draußen und legte liebevoll seinem Arm um sie. „Hey! Ärgere dich doch nicht über Kikyo´s blöden Spruch. Du weist doch genau das nur du und ich auf diese Reise gehen werden“. „Was macht dich da so sicher Inuyasha?“, fragte Kagome ihn mit belegter Stimme, als sie seinen Arme von sich weg drückte. Sie wollte gerade sich auf den Heimweg machen, als Inuyasha urplötzlich ihr Handgelenk ergriff und sie ruckartig zu sich zurück zog. In ihr Ohr knurrte er leise „Ich habe echt keine Lust mir euer Zickentheater noch länger an zu tun. Entweder ihr reißt euch beide zusammen oder ........“ „Oder was ?“fragte Kagome ihn. „Oder ihr könnt alleine Naraku suchen gehen“. „Gut dann geh doch mit Kikyo ihn suchen. Denn ich habe auch keine Lust auf diese ganze Scheiße“. Mit diesen Worten riss sie ihr Handgelenk los und rannte in den dunklen Wald hinein. „Kagome bleib gefälligst stehen!“, hörte sie noch Inuyasha hinter rufen. Während Kagome immer weiter in den Wald rannte! Wurde auch Inuyasha´s rufe immer leiser, bis sie gar nicht mehr zu hören waren. Erst dann blieb sie stehen und traute sich ihren Gefühlen freien lauf zu lassen. Sie setzte sich auf eine hohe Wurzel und dachte lange und intensiv über sich und Inuyasha nach. »Wenn ich mal ehrlich bin, dann wusste ich doch von Anfang an, dass Inuyasha immer zu Kikyo halten tut. Also warum ärgere ich mich jedes neu darüber. Hatte ich wirklich geglaubt, nur weil er mich geküsst hat, dass er mich auch lieb. Ich bin wirklich naiv, weil ich ihm geglaubt habe«. Noch Stunden lang, dachte sie noch über alles nach. Doch als Kagome sich gerade von der Wurzel erhob, durch fuhr sie ein heftiger Schmerz in der Schulter und sie ging zu Boden. „Danke Kagome! Das du so dämlich warst und mir vertraut hast“. Die Stimme die Kagome von dem Angreifer hörte, lies ihr Blut in den Adern gefrieren. Denn es wahr keiner anderer als Inuyasha der mit Blut überströmten Krallen vor ihr stand. „Warum Inuyasha!?“, fragte sie ihn mit gebrochener Stimme. „Warum!? Das fragst du auch noch! Weil ich dich hasse und zwar Abgrund tief. Du bist der Grund warum Kikyo und ich niemals zusammen sein können. Und ich hasse dich weil du dämliche Kuh das Juwel der vier Seelen verstört hast“. Der falsche Inuyasha der immer näher auf Kagome zu ging, setzte wieder seine Krallen in Position und schlug immer und immer wieder auf die verletzte Kagome ein. Irgendwann als er genug von ihr hatte, entfernte er sich von ihr und verschwand in Richtung Dorf. „Du elender Verräter!“, murmelte Kagome immer wieder, während sie langsam auch in Richtung Dorf ging. Inuyasha der noch immer mit Kikyo und Kaede in der Hütte saß, roch urplötzlich Kagome´s Blut und rannte wie ein wahnsinniger dem Geruch nach. Als er sie dann in der Mitte des Weges traf, bot sich ihm ein Bild des Grauen. Über und über mit Blut übersät, kam ihm Kagome entgegen und murmelte leise etwas vor sich hin. „Kagome was ist passiert?“. Als beide sich Auge in Auge gegenüber standen, spannte Kagome wie damals Kikyo einen Pfeil auf ihren Bogen und hielt diesen vor Inuyasha. „Warum Inuyasha!? Warum hast du mich so schändlich verraten?“, schrie sie ihm ins Gesicht, während das Blut ihr langsam am Arm herunter lief. Die Wunde die er an ihrer Schulter erblickte, sah genauso aus wie die die Kikyo einst vor 50 Jahren von Naraku zugeführt wurde. „Kagome ich habe dich nicht verraten. Das könnte ich nicht“. „Hör auf zu leugnen Inuyasha“. Geschwächt von dem hohen Blutverlust, sackte Kagome zu Boden und weinte fing leise an zu weinen. „Warum hast du mich das angetan Inuyasha? Es tut mir doch leid, dass ich der Grund bin warum du und Kikyo nicht zusammen sein könnt. Und vor allem, tut es mir Leid das ich das Juwel verstört habe“. Inuyasha der sich aus dem ganzen Gerede von Kagome keinen Reim drauf machen könnte, hob sie einfach auf seine Arme und trug sie in eine verlassen Hütte. Von dort aus behandelte er ihre Wunden und war froh, dass es doch nicht so schlimm ist wie er zuerst vermutete hatte. Während Inuyasha nochmals über Kagome´s Worte nachdachte, fiel es ihm plötzlich wie Schuppen von den Augen und ihm fiel Naraku ein. Wieder einmal wollte dieser elende Kerl einen Keil zwischen ihm und Kagome treiben. Schon einmal hatte er es getan und das Ergebnis war, dass Inuyasha und Kikyo sich bis aufs Blut hassten und das Kikyo wegen diesem Naraku ihr Leben lassen musste. Doch dieses mal würde er nicht gewinnen. Dieses mal würde er nicht zulassen, dass Naraku sein Glück mit Kagome zerstört. Langsam und sehr vorsichtig, drehte Inuyasha Kagome zu sich hin und sah in ihre vom weinen geröteten Augen. „Kagome! Du weist doch das ich dich niemals verletzen könnte. Und du warst niemals der Grund warum meine Liebe zu Kikyo zerstört wurde.“ „Aber das mit dem Juwel war meine schul........“, plötzlich wurde sie in ihrem reden gestoppt. Lächelt legte Inuyasha seinen Finger auf ihren Mund und meinte leise zu ihr „Das mit dem Juwel ist zwar deine Schuld aber“, plötzlich fing er leise lachen „aber es hat uns beide einander näher gebracht. Verstehst du denn nicht Kagome das ich dich brauche und zwar nicht nur in der Hinsicht auf das Juwel sondern weil ich dich.......“ ,seine wurde immer leiser, bis sie ganz verstummte. „Weil du was ?“ „Weil ich dich liebe.“ Mit geweideten Augen sah Kagome Inuyasha an und wollte nicht so richtig glauben, was er da sagte. Er liebte sie. Nach so langer Zeit gestand er ihr endlich seine Liebe und sie sie konnte nur wegen diesem Glück nur weinen. Kagome fiel ihm freudestrahlend um den Hals und bedeckte sein ganzes Gesicht mit tausenden Küssen. „Inuyasha!“ „Hmmm“ „Sag mir bitte das das kein Traum ist und dass es.....hmmm!“ Wie in ihrem Zimmer zuvor, presste er seine Lippen fest auf ihre und beide küssten sich leidenschaftlich. Dieses mal aber gab es kein zurück mehr. Beide sanken vor dem Feuer auf das weiche Heu nieder und entledigten sich ihrer Sachen. Zärtlich erkundetet Inuyasha jeden Zentimeter ihres Körpers. Egal welchen Bereich er gerade mit seinen Fingern und Zunge bearbeitet, Kagome stöhnte lustvoll unter ihm auf. Der hinterhältige Angriff vom falschen Inuyasha rückte immer weiter in die ferne und sie gab sich dem echten Inuyasha hin. „Ahnnn...Inuyasha.......“ keuchend krallte Kagome ihre Fingern in seine weißen Haare, während Inuyasha sie zwischen ihren Schenkeln liebevoll verwöhnte. Mal sanft, mal etwas fester stieß Zunge immer wieder in ihre inzwischen feuchte Lusthöhle. Noch etliche Minuten quälte er sie auf diese wundere aber auch folternde Weise. Dem Höhepunkt schon so nah, bemerkte Kagome gar nicht das Inuyasha sich langsam über sie schob und ihr eines Bein etwas anwinkelte. „Bist du sicher das ahnnn......das du das auch wirklich willst?“, fragte er sie ein letztes mal, bevor seine Erregung die Oberhand übernahm, und er sich nicht mehr zurück halten konnte. Doch Kagome nickte und verschloss sein Mund mit einem sanften Kuss. Er verwickelte sie in einen leidenschaftlichen Zungenkuss, bevor er mit einem einzigen Stoß in sie eindrang. „Ahnnn!!.....“, keuchte Kagome schmerzlich an seinen Lippen. Der Schmerz der sie in diesem Augenblick durch fuhr, gab ihr einerseits das Gefühl, dass sie innerlich zerrissen wurde, aber anderseits aber auch die Bestätigung, dass Inuyasha ihr so nah wie noch nie war. „Alles in Ordnung Kleines?“. Besorgt blickte Inuyasha in ihr kreidebleiches Gesicht. Wie Kagome dann nach etlichen Minuten des banges endlich lächelnd nickte, bewegte er sein Becken vorsichtig nach hinten und drang vom neuem in die ein. Diesmal aber war der Schmerz nicht mehr so schlimm wie beim ersten mal und Kagome bewegte sich mit ihm mit. Schon bald fanden sie ihren Rhythmus und es wurde immer schöner. „Inuyasha...ahnnnn......bitte... hmm..... ohhhh......hör nicht auf. Ich liebe dich ohhh....nhnnn“ „Ich liebe dich auch ohhh......“, völlig außer Atmen und dem Höhepunkt sehr nach, liebten beide sich ohne intensiv Verlust weiter. Weder Inuyasha noch Kagome wollten den anderen wieder gehen lassen. Als beide dann von einem heftigen Höhepunkt überrollt wurden, stieß Inuyasha ein letztes mal kraftvoll in sie ein und während sein Samen in sie floss, sackte er auf sie nieder und haucht an ihrem Mund atemlos „Ich liebe dich Kagome.“ Völlig erschöpft vom intensiven Liebesspiel schliefen beide friedlich eng umschlungen ein. Für diesen einen Augenblick war ihre Welt perfekt. Am frühen Morgen als die ersten Sonnenstrahlen in die Hütte fielen, wachte ein noch immer erschöpfter Inuyasha auf und sah auf seine Geliebte hinunter. Kagome lag gerade auf dem Bauch und träumte von etwas schönem. Den im schlaf murmelte sie leise immer wieder Inuyasha´s Namen. Die Jacke seines Gewandes war etwas an ihrem herunter gerutscht und so hatte Inuyasha einen herrlichen Blick auf ihren süßen Po. Aus irgendeinen unempfindlichen Grund hatte er schon wieder Lust auf Kagome. Und so beugte er sich sachte zu ihr nach unten und fing an ihren Nacken und Schultern zu küssen. „Hmmm.....Inuyasha hast du immer noch nicht genug?“ Leise kichern erwiderte nur „Von dir habe ich nie genug.“ Schon hatte er sich wieder über sie geschoben und liebte sie zum zweiten mal. Dieses mal aber mit mehr Gefühlt und Zärtlichkeit. Während Kagome und Inuyasha sich ihrer Liebe hingaben, schmiedete Naraku neue Pläne. Er hatte schon von Kanna erfahren, dass sein Plan Kagome gegen Inuyasha auf zu hetzen fehl geschlagen war. Also schlüpfte Naraku wieder in eine andere Person und ging in das Dorf wo eins Kikyo gelebt hatte. Kikyo war gerade damit beschäftigt einer alten Frau ihre Wunden zu versorgen, als ein Pfeil nur knapp ihr Gesicht verfehlte. „Hey Kikyo bist du mit den Jahren deines Todes langsamer geworden!“, verhöhnte die falsche Kagome Kikyo. Doch diese erhob sich nur lächelnd vom ihrem Platz und meinte zu Naraku „ Glaubst du das wirklich Naraku das ich ein zweites mal auf deine billigen Tricks rein falle!“. In diesem Augenblick verwandelte sich Naraku in seine wahre Gestalt zurück. „Doch eines meine teure Kikyo kannst du mir glauben! Und zwar das dein geliebter Inuyasha gerade mit deiner Wiedergeburt schläft.“ Da tauchte auch schon Kanna auf und Kikyo sah das Schauspiel. Sofort brannten bei ihr alle Sicherungen durch und sie wollte ihre Waffen holen. Jedoch Naraku der ihre Wut über Kagome jetzt vollkommen für seine bösen Zwecke ausnutzen wollte, hielt Kikyo plötzlich zurück und meinte ganz unverdrossen zu ihr „Wenn du Kagome gerne Vernichten möchtest! Was ich an deinem Gesichtsausdruck sehen kann dann! Dann rate ich dir! Treibe einen Keil zwischen den beiden! Vernichte Kagome und hol dir deinen geliebten Inuyasha zurück.“ Na wie wir Naraku kennen führt er mal wieder nichts gutes im Schilde. Nun hat Inuyasha Kagome seine Liebe endlich gestanden und schon will Naraku diese mit Hilfe von Kikyo auch wieder zerstören. Ob sein neuer Plan auch misslingt und ob Kikyo ihm überhaupt hilft? Das werde ihr im neuen Kapitel lesen. Kapitel 5: Ein hinterhältiger Plan ---------------------------------- „Na, weil du ohne meine Hilfe die beiden niemals auseinander bekommst“. Noch immer mit Pfeil und Bogen bewaffnet, stand Kikyo vor Naraku und wartete, ob er wirklich nur mit ihr reden wollte, oder doch gleich in den Angriff über ging. Doch es geschah nichts. Weder Naraku noch Kanna griffen sie an. Die beiden standen einfach nur da und warteten auf ihre Antwort. „Na schön ich werde dir helfen diese Kagome zu vernichten!“, schon fing Naraku an zu grinsen und wollte wieder gehen.“ Aber ich verlange von dir!! Dass du weder Inuyasha noch MICH angreifen tust“. „Keine Sorge ich will nur dieses Mädchen töten und sonst nix. Deinen geliebten Inuyasha kannst du selber in die Hölle befördern.“ Mit diesen Worten verschwanden Naraku und Kanna und Kikyo stand wieder alleine vor der Hütte. Mit einer Stinkwut auf diese Kagome nahm Kikyo sich noch weitere Pfeile aus ihrer Hütte und begab sich zu Narakus Schloss. Eigentlich hasste sie ihn ja wegen dem, was er ihr und Inuyasha vor 50 Jahren angetan hatte. Aber wenn sie an das Bild von Inuyasha und Kagome dachte, da wurde es ihr einfach nur noch schlecht und sie wollte dieses Mädchen lieber gestern als heute tot sehen. Sie hasste Kagome! Aber warum sie hasste, wusste sie selber nicht einmal. Vielleicht lag es daran, dass Kagome ihr so ähnlich sah oder! Es war die Erkenntnis, dass Inuyasha dieses Mädchen mit ganz anderen Augen ansah als sie. Nie hatte er sie wirklich mal so lieblich und freundlich angesehen, wie er es bei Kagome tat. Nie waren seine Augen wirklich so voller Sorge auf sie gerichtet, als wie bei diesem verdammten Mädchen. Also blieb ihr nur eins übrig um Inuyashas Liebe wieder zu bekommen. Das Mädchen musste von hier und vor allem von Inuyasha weg. Nach weiteren endlosen und vor allem kraftraubenden Küssen, kehrte ein sagen wir mal ziemlich verliebtes Paar in Kaedes Dorf zurück. Während Kagome noch immer an Inuyashas Liebesgeständnis dachte, sah sie gar nicht, dass Sango und Miroku schon früher als geplant zurück waren. Erst als Sango ihrer Freundin freudig in sie Arme schloss, bemerkte Kagome dieses und fragte überglück die beiden »Ihr seit schon zurück? » Kaede hat doch gesagt, dass ihr erst in 3 Tage wieder hier seit?.« »Ja aber der Knochenbummerrang von mir war doch nicht so schwer beschädigt, als wir dachten. Und so sind wir einfach etwas früher wieder heimgekehrt.« Während Sango und Kagome immer tiefer in ihrem Gespräch waren, sah Inuyasha Miroku mit einem etwas misstrauischen Blick an und fragte diesen dann »Na konntest du wenigsten deine Finger bei dir behalten oder musste Sango dich mit Schlägen fernhalten.« »Aber aber Inuyasha was denkst du denn vorm mir.....«. »nur das Schlechteste du lüsterner Mönch!«, mischte sich plötzlich Sango in das Gespräch ein. »Du konntest nicht eine Minute mal deine Foten bei dir lassen! Und wenn Kiara nicht da gewesen währe, wer weiß, was du dann getan hättest!«. Kagome die den Streit der beiden nur mit einen lächeln beobachtete, blickte zu Inuyasha rüber und dieser schüttelte nur mit dem Kopf und deutete ihr, dass sie mit ihm zu Kaede kommen sollte. Drinnen wartete die Alte schon auf die anderen und kaum hörte sie Sango und Mirokus Streiterei, da rührte sie in ihrem Topf und murmelte zu dem alten Koga »und ich dachte schon das Inuyasha und Kagome streitlustig sind. Aber diese beiden übertreffen sie bei weiten.« »Wer du alte trockene Hexe übertrifft uns?«, fragte Inuyasha sie, als er das Gemurmel der Alten hörte. Doch leider war Kagome direkt neben ihm und versetzte Inuyasha mit einem schönen »Sitz!!!« auf den Boden. Kaede lachte nur beiden dem Satz und ehe sie dann etwas erwidern konnte, setzte sich auch Kagome neben ihr und brachte beide mit einem tödlichen Blick zum Schweigen. Unterdessen ging Kikyo immer weiter richtig Osten und kam nach kürzester Zeit an Narakus neuem Versteck an. Schon von weiten konnte man die Aura dieses Dämons spüren. Und obwohl Kikyo diese Aura nicht ertragen konnte, ging sie einfach weiter und beachtete dieses Gefühl von Unbehagen nicht. Sie wollte und konnte nicht mehr zurück. Den Wunsch endlich mit Inuyasha vereint zu sein, brachte sie auf die merkwürdigsten und hinterlistigen Pläne. Selbst die Zusammenarbeit mit Naraku störte sie nicht. Sie tat einfach alles um Kagome endlich von dieser Welt zuschaffen. Naraku der schon mit Kanna auf Kikyo gewartet hatte, pfiff seine Untertanen zurück und lies Kikyo ohne weiter Schwierigkeiten ins das Schloss kommen. »Also wie sieht dein Plan aus?.« »Ganz einfach meine Liebe. Wir werden sie gegeneinander aufsetzen und was kann eine junge und leidenschaftliche Liebe zerstören?????«. Plötzlich erkannte Kikyo Narakus Plan und sie musste selber über seine Hinterlist lachen. »Wir werden sie also eifersüchtig machen?«. »Genau.«Mit diesen stand Kikyo wieder auf und ging ohne ein weites Wort wieder zurück. Naraku hingegen ging in sein Verlies und formte aus irgendwelchen Dämon und Menschen ein neues Geschöpf. Diese hauchte er durch einen Juwelensplitter leben ein. Mehr und mehr ähnelte dieses Ding einem Menschen und nach ungefähr 2 Stunden, stand ein junger und sehr attraktiver Mann vor ihm. »Du siehst genauso aus wie dieser Houju, Akitoki aus. Mit dir werden ich Kagome und Inuyasha endgültig ins Verderben jagen.« Noch im ganzem Schloss war das gehässige Lachen von Naraku zu hören. Selbst Kagura und Kanna, die im Schlosshof ihre Kampfübungen machten, gruselten sich vor Narakus und Kikyos Plan. Man konnte es glauben oder nicht. Kagura die von allen als Monster bekannt war, hatte wirklich Kagome gegenüber Gewissensbisse und sie hasste den Plan, den die beiden ausgeheckt hatten. Aber warnen konnte sie Kagome auch nicht. Ohne das der Verdacht auf sie fiel. Kanna konnte sie dafür nicht einplanen. Denn die gehorchte Naraku aufs Wort. Also könnte sie nur Inuyasha´s älteren Bruder bescheid sagen. Und ob der den beiden geholfen hätte, stünde auf einem anderen Blatt. Also sah Kagura nur dabei zu und hoffte innerlichedas Kagome wieder einmal einen Plan gegen Naraku findet. Beide taten ihr Leid. Obwohl Inuyasha sich eigentlich gut selber verteidigen kann. Nur um Kagome hatte sie etwas Angst. »Wie kann eine Frau die Inuyasha angeblich so geliebt hat! Ihn dann nur so weh tun?«, fragte sich Kagura, während sie ihren Fächer für einen Kampf vorbereitete. Gegen Sonnenuntergang, kam Kikyo endlich wieder in ihrem Heimatdorf an und erblickte gleich Kagome, wie diese neben Inuyasha stand. Wieder war da dieser Vertrauungsvolle Blick, den die beiden sich immer wieder zu warfen. Selbst Sango und Miroku merkten, dass zwischen den beiden irgendetwas passiert ist. Weder stritten die beiden noch waren sie wie sonst. Inuyasha hatte plötzlich immer mehr Verständnis für Kagomes Schule und auch sie verzieh ihm seine zickerrei gegenüber Koga und den anderen Wölfen. Allmählich glauben alle im Dorf das Inuyasha wohl krank sei. Er nörgelte nicht rum, saß immer beim heiligen Baum und sah nachts in die Sterne und wenn Kagome mit den anderen in der Hütte schlief. Alle freuten sich für die beiden. Alle bis auf Kikyo, die innerlich vor Wut wieder kochte. »Hi Inuyasha!«, begrüßte sie die beiden mit ihrem freundlichsten Lächeln, dass sie aufsetzen konnte. »Hi Kikyo! Wieder zurück von deinem Rundgang?.« »Ja ich habe nur nach ein paar neuen Kräutern Ausschau gehalten. Aber leider war auf den Wiesen nichts zu sehen.« »Ok«, beschloss Inuyasha damit das Gespräch mit ihr zu beenden. Schließlich gingen alle dann zu Kaede in die Hütte und aßen dort erstmal was. Doch kaum war die Dunkelheit hereingebrochen, spürte Kagome ein unbehagliches Gefühl und sie ging nach draußen. Da widerte Kikyo ihre Chance und sie gab Naraku irgendwie ein Zeichen. Dieser schickte den geklonten Houju, Akitoki zum heiligen Baum und dort traf er auf Kagome. Als sie ihren alten Freund sah, glaubte sie das Es der echte sei und lief ihm freudestrahlend in die Arme, um ihn zu begrüßen. Erst sah die Umarmung ja noch harmlos aus und Houju benahm sich ja auch noch normal. Doch kaum war etwas Zeit vergangen und Inuyasha machte sich auf die Suche nach ihr, da riss Houju sie plötzlich in eine innige Umarmung und küsste sie. Für Inuyasha der gerade kam, sah das Schauspiel so nach aus, als würde Kagome diesen Kuss auch noch erwidern. Plötzlich riss er Kagome von Houju weg und fragte sie unter einer Mordswut »betrügst du mich schon nach so kurzer Zeit?« Doch Kagome die noch immer von Houjos Kuss verwirrt war, antwortete nicht gleich auf seine Frage und Inuyasha bekam das auch gleich wieder in den falschen Hals. »Schön mach doch, was du willst.« Mit diesen Worten stampfte er davon und hinterließ eine traurige und verzweifelte Kagome. Diese sackte nach weiteren 2 Minuten verzweifelt zu Boden und fragte sich, was das Ganze von Houju und Inuyasha sollte. Warum glaubte er, dass Kagome den Kuss gewollte hat? Und vor allem warum glaubte er das Sie ihn! Ihren geliebten Inuyasha betrügen würde. Mit letzter Kraft raffte sie sich auf und wollte Inuyasha ins Dorf folgen. Er aber ging zum heiligen Brunnen und weinte dort seine Verzweiflung aus. Wie konnte Kagome ihm das nach so kurzer Zeit nur antun? Jetzt wo er sich zum Idioten gemacht hatte und ihr seine Liebe gestand. Jetzt musste es ihr einfallen, ihn zu betrügen. Während Inuyasha noch so weiter dahin lamentierte, kam Kikyo bei ihm an und setzte sich neben ihm. »Es tut mir so Leid Inuyasha, dass diese Kagome dich so verletzt hat. Aber sei nicht traurig, du hast immer noch mich und die anderen. Und wenn es dir hilft, dann gehen wir ohne Kagome auf die weitere Reise.« »Aber ich habe ihr versprochen, dass sie mit kann.« »Und sie hat dich verletzt. Ihr braucht einfach mal ein wenig Abstand.« »Du hast wohl recht Kikyo.« »Mhhhmmm.<<<, stimmte sie zu. Allmählich tauchten immer mehr Sterne über das Dörfchen von Kaede auf und tauchte die Landschaft in ein idyllischen Paradies. Kagome die noch immer weinend nach Inuyasha suchte, fand ihn mit Kikyo am Brunnen sitzen. Die beiden sahen wie früher wieder so vertraut aus, dass Kagome es einfach nicht übers Herz brachte, dazwischen zu gehen. Doch Inuyasha hatte sie schon längst gerochen, und ging mit Kikyo auf sie zu. »Was willst du von mi r?«, fragte er sie in einem ziemlich unterkühlten Ton. Aber Kagome die versucht war ihm alles zu erklären, nahm vorsichtig seine Hand und wollte gerade etwas sagen. Jedoch mischte sich Kikyo wieder ein und Inuyasha entzog ihr seine Hand. »Inuyasha lass es mich doch erklären!«, versuchte Kagome ihm wieder zu beruhigen. Doch Inuyasha drehte sich einfach weg und meinte nur»da gibt es nichts zu erklären Kagome! Du hast mich betrogen und basta«. In dem Moment nahm Kikyo wie früher Inuyashas Hand und wollte mit ihm gehen. »Du hast mir Houju auf den Hals gehetzt nicht wahr Kikyo?«. Da drehte Inuyasha sich wieder zu ihr zurück und in dem Augenblick sah Kagome seine Wut ihr gegenüber. »Lass Kikyo gefälligst aus dieser Diskussion und verschwinde von hier!!!«, brüllte er sie plötzlich und ohne weitere Erklährversuche an. Geschockt wegen seines Verhaltens wich sie vor den beiden zurück und sah Inuyasha nur noch mit weinenden und ängstlichen Augen an. Endlich war Narakus und Kikyos Plan aufgegangen. Inuyasha hasste und verachtete sie. Weinend rannte Kagome zurück ins Dorf, um ihre restlichen Sachen zu holen. Auf die geschockten Gesichter von Sango, Miroku, Kaede und Shippo achtete sie gar nicht. So schnell sie konnte, wollte sie einfach nur weg von hier. Weg von Inuyasha und weg von Kikyo. Sie ließ auch ihre Juwelensplitter bei Kaede und rannte einfach nur zu sich nach Hause. In die sichere Umarmung ihrer Mutter. Kapitel 6: War unsere Liebe nur eine Lüge?? ------------------------------------------- Spät in der Nacht kehrte eine ziemlich verzweifelte Kagome nach Hause. Noch immer konnte sie nicht glauben, was dort in den letzten Stunden passiert ist. Inuyasha hasste sie wegen eines blöden Missverständnisses. Doch das Schlimmste war! Er lies ihr nicht einmal die Zeit um sich zu erklären. Für ihn war die Sache klar Kagome betrüg ihn. Nun saß sie wieder einmal in ihrem Zimmer und heulte sich wegen ihm die Augen aus. » Inuyasha du Blödmann! Kannst du mir nicht einmal im Leben glauben!«, heulte Kagome ins Kissen hinein. Es zeriss ihr einfach nur das Herz, wenn sie an Inuyashas Worte dachte. Wie konnte ein so schöner Moment wie dieser in der Hütte nach nur so wenigen Stunden brutal enden? Kagome verstand die Welt nicht mehr. So weinte sie immer weiter in ihr Kissen und verflucht Kikyo für ihre hinterlistige Art. Nicht anders erging es Inuyasha. Er verfluchte die Welt genauso wegen Kagomes schändlichen Verrat. Er hatte ihr sein Herz ausgeschüttet und sie bracht es ihm, in dem sie mit Houjo rumknutschte. Obwohl Kikyo ihn verzweifel, versuchte ihn zu trösten, dachte Inuyasha trotzdem nur an Kagome. Sie wollte einfach nicht aus seinem Kopf verschwinden. Egal wie sehr versuchte sie vergessen, sie war einfach nur da. So stand er ohne ein Wort zu sagen auf und lief zum heiligen Baum. Dort setzte sich genau an die Stelle wo einst Kagome stand und trauerte seiner verlorenen Liebe nach. Einerseits wollte er zu Kagome gehen um sie zu bitten wieder zurück zu kommen aber anderes verbietet ihm seine Stolz ihr nachzugehen. Es blieb ihm nichts anders übrig als zu warten, dass Kagome wieder herkam. Aber ob sie das auch tat, wusste er nicht einmal. Denn nach ihren Gesichtsausdruck zu urteilen, kommt sie bestimmt nicht mehr zurück. So sah er einfach nur weiter in die Ferne und hoffte das Kagome doch wieder zurück kommt. Eigentlich wollte er sie ja nicht so anschreien. Doch das Bild von Kagome und diesem Houjo! Lies ihm einfach all seine Beherrschung vergessen und er warf ihr diese schrecklichen Dinge an den Kopf. »Warum kann ich nicht einfach mal vorher überlegen, was ich tue!«, schrie Inuyasha sich selber ins Gewissen. »Ich habe sie wieder einmal verletzt und nun stehe ich hier wie ein begossener Pudel und hoffe auch ihre Rückkehr.« Jedoch wusste Inuyasha schon bei dem schmerzlichen Ausdruck ihrer Augen! Dass sie wohl nie wieder zurückkäme. Also ließ er seinen Stolz hinter sich und ging ohne groß darüber dach zudenken zum knochenfressenden Brunnen. Mit ein wenig Hoffnung im Rücken stieg Inuyasha hinein und kam nach nur wenigen Augenblicken bei Kagome an. Diese saß noch immer auf ihrem Bett und weinte vor sich hin. Die Musik die sich eigentlich zur Aufmunterung aufgelegt hatte tröstete sie nicht wirklich und so weinte sie unerbittlich weiter. Selbst Inuyasha der trotz des starken Regens ihre Tränen riechen konnte, brach es das Herz. Hatte er wirklich sie so sehr verletzt? Dass nicht einmal ihre Lieblingsmusik sie aufheitern konnte? Diese Fragen stellte sich Inuyasha immer wieder, während er Kagome durch sie Fensterscheiben beobachtete. Diese hatte sich inzwischen wieder hingelegt und weinte vom Neuen. Ihm brach es das Herz seine Geliebte Kagome so leiden zu sehen. Doch was sollte er machen? Hingehen und sich wegen ihrer Treulosigkeit entschuldigen! Oder sollte er doch lieber wieder zurück zu den anderen gehen und mit ihnen weiter die Juwelensplitter suchen. Von Kikyo wusste er, dass sie ihm bei der weiten Suche helfen würde. Doch was würden Sango und Miroku dazu sagen. Nun bei Miroku währe das kein Problem aber Sango hielt immer felsenfest zu Kagome. Sie würde nie Kikyo in der Gruppe akzeptieren. Weil sie Kikyo genauso wenig leiden kann wie Kagome. Für Sango war Kikyo nur eine seelenlose Frau die mit allem und jedem einen Handel abschließen würde nur um Inuyasha für sich alleine zu haben. Nun nahm er doch seinen ganzen Mut zusammen und schob leise das Fenster zu Kagomes Zimmer auf. Als diese dann Inuyasha durch tränenreichen Augen erblickte, sprang sie vom Bett und fragte ihn mit stinkender Laune »was willst du hier?« »Ich wollte dir nur sagen, dass ich dir deinen Fehler mit Houjo verzeihe.« Als Kagome den Namen Houjo und ihren Fehler mit ihm hörte, ging sie Endschloßen auf Inuyasha zu und fragte ihn sauer »sag mal hast du noch alle Tassen bei dir? Du verzeihst mir einen Fehler denn ich gar nicht gemacht habe?« »Ja«, antworte er nur. »Ich sage dir mal was Inuyasha! Geh doch zu deiner blöden Kikyo und werde mit ihr glücklich. Das ist es doch, was sie schon immer gewollt hat. Dass du und ich uns hassen.« »Ich hasse dich aber nicht Kagome«. »Was tust du dann Inuyasha ?«, stellte sie ihm diese verzweifelte Frage. »Du weist ganz genau, was ich für dich empfinde.« Inuyasha wollte sie schon in seine Arme nehme, als Kagome vor ihm zurückwich und nur traurig meinte »so geht das aber nicht Inuyasha. Du kannst mich nicht jedes Mal verletzen und dann von mir verlangen, dass ich dir deine Fehler verzeihe.« »Was willst du denn dann Kagome?« »Was ich will! Ist erstmal das Du, gehst und mich alleine lässt. Ich kann und will erst mal nichts mit dir zu tun haben. Inuysaha du hast mich diesmal zu sehr verletzt mit deinem Verhalten.« Wie Inuyasha dann ihre harten Worte hörte, drehte er ihr den Rücken zu und meinte uneinsichtig wie immer »dann hat dir nie etwas an uns was bedeutet«, und so ging in die tiefe verregnete Nacht hinaus. Kagome die alleine und von neuer Trauer überschüttet in sich zusammenbracht, sah ihm nur hinter her und verfluchte seine Dickköpfigkeit. Noch Stunden lang saß sie noch dieser Position und weinte bitterlich wegen ihrer nun verloren Liebe. Am frühen Morgen, als die ersten warmen Sonnenstrahlen über das Higurashi anwesend fielen, rappelte sich Kagome auf und ging unter die Dusche. Keiner aus ihrer Familie sollte ihr verweintes Gesicht sehen. Wenn sie schon Inuyasha an Kikyo verloren hat! Dann sollte wenigsten keiner ihre Demütigung sehen. Als Kind hatte sie schon immer ihre Trauer und Ängste versteckt und nun als Erwachsene sollte sich das auch nicht ändern. Mit neuen Mut, und Stolz gewappnet, ging Kagome mit erhobenen Hauptes nach unten und begrüßte wie immer freundlich ihre Mutter. Diese hatte gerade das Frühstück für Sota und ihrem Opa gemacht, als sie ihre Tochter erblickte und sie ebenfalls freundlich begrüßte. »Mama kannst du mir bitte mein Frühstück fertigmachen?«, fragte sie lieblich. »Gerne mein Schatz aber warum bist du eigentlich schon wieder hier? Ich dachte du seist noch bei Inuyasha.« »Ach der kommt auch mal alleine klar!«, versuchte Kagome dem Gespräch aus dem Weg zu gehen. Keine 2 Stunden später saß Kagome auch schon in der Schule und versuchte dem Lehrer zu zuhören. Doch immer fielen ihre Gedanken auf Inuyasha und Kikyo. War sie gestern vielleicht etwas zu hart zu Inuyasha? Nein er musste auch mal lernen, dass sie nicht immer nach seiner Pfeife tanzt. So konzentrierte sich Kagome wieder auf den Unterricht und verbannte Inuyasha in den hintersten Teil ihres Geständnisses. Minute für Minute wurde der Unterricht immer langweiliger und Kagome wusste schon gar nicht mehr, über was der Lehrer eigentlich sprach. Dann nach etlichen Minuten des langweilen, klingelte die Schulglocke und die Schüler konnten zur Pause gehen. Da Amy und die anderen leider wegen einer starken Grippe zuhause lagen, ging Kagome schlussendlich mit Hojo in die Pause. Beide erzählten über den langweiligen Unterricht und Hojo war wie immer freundlich und schenkte Kagome ein paar Sachen. »Hey Kagome-sama! Die Theatergruppe führt das Stück Romeo und Julia auf und sie haben mich gefragt ob wir beide du und ich ...Naja die ...<<< »Du und ich die Romeo und Julia spielen!«, fiel Kagome ihm ins Wort. »Ja« »Okay gerne! Ich habe sowieso Zeit also warum nicht.« Schon war alles geregelt und beide spielten die Hauptrollen. 4 Wochen sind nun seit ihrem letzten Streit vergangen und Kagome ließ sich keine einziges Mal bei ihm blicken. Sie hatte wohl mit ihrer Beziehung angeschlossen und fing in ihrer Zeit ein neues Leben an. Jeden Tag ging Inuyasha zum Brunnen und wartete stundenlang auf sie. Aber wer nicht kam, war sie. »Bitte Süße komm endlich wieder zu mir zurück! Du weist doch das Ich dich über alles Liebe!«, bettelte Inuyasha in den Brunnen hinein. In den letzen 4 Wochen hatte er mehr als nur gründlich über ihre Liebe nachgedacht. Und er kam zu dem Entschluss, dass er Kagome noch immer liebte. Egal was damals zwischen ihr und dem Houjo ablief. Er wollte sie wieder zurück in seine Arme haben. Sie wieder heiß und innig küssen. Doch vor allen wollte er sie wieder an seiner Seite wissen. Zwar hatte er versucht mit Kikyo ein paar Juwelensplitter zu suchen. Doch das Ergebnis war er vermisste Kagome zusehend mehr. Also gingen beide nach nur 2 Tagen wieder zurück ins Dorf und seitdem hing Inuyasha wie ein Trauerklos in der Gegend. Um endlich diesem blöden Streit ein Ende zu bereiten, ging Inuyasha kurzerhand wieder in Kagomes Zeit und versuchte sie wieder zurückzuholen. Im Theater liefen noch die letzten Vorbereitung für das Stück, während Kagome in der Umkleidekabine ihr Kleid anzog. Wochen lang haben alle hart an diesem Stück gearbeitet. Es wurde geprobt und immer wieder wurden neue Ideen reingebracht. Nun sollte das beste Stück aller Zeiten endlich nach 4 langen Wochen aufgeführt werden. Die Jungs halfen Hojo bei seinem Kostüm und die Mädchen beneideten Kagome wegen ihrem Glück. Jeder der Mädchen hätte gerne die Julia gespielt, um nur in der nähe dieses heiß begehrten Jungen zu sein. Doch Kagome konnte sich so richtig nicht auf das Stück freuen. Immer wieder schlürfte Inuyashas Gesicht ihr im Kopf und sie musste pausenlos an ihn denken. Wann immer in der Probe die Kussszene der beiden dran war! Wollte Kagome das Inuyasha anstatt Hojo sie küsste. Sie stellte sich Inuyashas Lippen, wann immer Hojo küsste. Doch nun da so viel Zeit vergangen ist glaubte sie schon nicht mehr das Inuyasha überhaupt noch kommen tut. Sie würde ihm auch wieder verzeihen, wenn er zu ihr kommt und sie fragte, ob sie nicht wieder bei ihm sein will. »War unsere Liebe wirklich nur eine Lüge?«, grübelte Kagome vor sich hin. Wie doch Amy zu ihr ins Zimmer kam und sie auf ihren Auftritt vorbereitete, da stand Kagome schweren Herzens von ihrem Stuhl auf und ging zur Bühne. Jedenfalls für ihre Freunde und Schulkameraden wollte sie die Rolle so gut wie möglich spielen. Während Amy immer weiter vorausging, schleppte sich Kagome so dahin und hoffte auf eine schnelles Ende dieses Stücks. Inuyasha sah von weiten schon das durch Kagomes Fenster kein Licht schien. Zuerst wollte er ja auch wieder umkehren und zu den anderen gehen. Doch als ihm wieder dieser Geruch von Hojo ins die Nase stieg, sprang er von einem Haus zum anderen und landete schließlich beim Theater. Er ging dem Geruch bis in die Umkleidekabinen der Mädchen und Jungs nach. Als ihm urplötzlich ganz anderer Geruch ins die Nase stieg. Es war der süße Duft von Kagome. Dem Geruch zufolge war Kagome nicht weit von ihm entfernt, und als er sie nach wenigen Augenblicken auch fand, schlich er sich hinter eine Ecke und wartete auf sie. Jetzt wollte er mit ihr Reden und sie höftstlich um verzweihung bitten. Egal ob sie es nun wollte oder nicht. Nach wenigen Augenblicken kam Kagome auch an der Ecke vorbei und er ergriff ihren Arm. Bevor sie überhaupt registrierte, was passiert war, befand sie sich auch schon ein einer dunklen Ecke und wurde gegen eine harte aber warme Männerbrust gedrückt. Sofort erkannte Kagome diesen Geruch und sie konnte sich ein Weinen nicht verkneifen. Vor freunde weinend klammerte sie sich an Inuyasha und wollte ihn einfach nicht mehr los lassen. Auch er hatte sie fest in seine Arme geschlossen und weinte leise tränen. »Es tut mir so unendlich leid! Dass ich dir nicht geglaubt habe!«, beteuerte er seine Dummheit. Doch Kagome war in dem Moment alles egal. Sie wollte einfach nur wieder in seinen Armen liegen. Seine Wärme und Verständnis spüren. »Ich hätte erst gar nicht auf Kikyo hören sollen. Doch als ich dich und mit diesen Houjo, Akitoki sah! Da sind bei mir nun mal Sicherungen durchgebrannt. Sie glaubte einfach das dir unsere nachts nicht bedeutet hat.« »Aber sie hat mir etwas bedeutet Inuyasha!«, stellte sie ihm klar. »Das weist ich nun auch. Und wenn du mir wieder einmal ...«, plötzlich lächelte Inuyasha sie an und sie sah den echten Schmerz in seinen Augen. »verzeihen kannst, dann verspreche dir das Ich dir nicht mehr wehtue.« Aber weil, Kagome nicht gleich geantwortet hatte, glaubte Inuyasha schon, dass er sie für immer verloren hatte. Als er dann sie wieder loslassen wollte, da ergriff Kagome seine Haarsträhnen und hauchte gegen seine Lippen »küss mich du alter Sturbock.« Und schon lagen seine Lippen auf die ihre. Er küsste sie heiß und innig wie damals in der Hütte. Nur dass sie jetzt auch einen leisen Schmerz in diesem Kuss spürte. Endlos lang verweilten sie in diesem Kuss. Leider aber fehlte ihnen bald die Luft zum Atmen und sie mussten sich voneinander lösen. Vorsichtig stich Inuyasha ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und Kagome wollte einfach nur noch nach Hause. Sie ging mit Inuyasha Hand in Hand zurück zu ihrer Kabine und zog sich ihre Schuluniform wieder an. Draußen fing es langsam an zu dämmern und Inuyasha sprang mit Kagome auf dem Rücken von Dach zu Dach. Wie dann die Sonne hinterm Horizont endgültig verschwand, kamen die beiden bei Kagomes Zimmer an und gingen rein. Als währe Kagome eine zerbrechlich Puppe, trug er sie auf ihr Bett und setzte ich mit ihr auf dem Schoß aufs Bett. Dort hielten sich noch Minten lang fest. Keiner von beiden wollte den anderen jemals wieder los lassen. »Inuyasha?« »Hmm« Plötzlich nahm Kagome ihren ganzen Mut zusammen und fragte ihn nach so langer Zeit »liebst du mich immer noch oder war unsere Liebe und eine Lüge?«. »Nein war sie nicht und ja ich liebe dich immer noch. Viel mehr als du dir jemals vorstellen kannst.« Seine Finger strichen über ihre Lippen, und ehe Kagome es so richtig vernahm, nahm er auch plötzlich ihre Hand und führte sie zu seinem Herzen. »Spürst du wie mein Herz nur für schlägt?« »Ja«, hauchte sie gegen seinen Mund, der plötzlich ihr wieder so nah war. Sein heißer Atmen strich über ihr Gesicht, während beide sich tief und fest in die Augen sahen. Ohne das Kagome es merkte, fuhren seine Hände an ihrem Körper entlang und schoben dabei ihr Shirt nach oben. Auch blieb Kagome nicht untätig und tat das gleiche wie Inuyasha. Ehe der nächste Tag anbrach, lagen beide friedlich in Kagomes Bett und genossen die Ruhe des frühen Morgens. Endlich hatte Kagome wieder ihren alten und lieben Inuyasah und Inuyasha schwor sich, ihr nie wieder weh zutun. Doch noch eines musste er klären, bevor Kagome wieder in seine Zeit kommt. Er und Kikyo müssen noch ein ernstes Gespräch führen. In Zukunft sollte sie sich mehr um ihre eigenen Angelegenheiten kümmern und sie in Ruhe zu lassen. Kapitel 7: Ei neuer Lehrer kommt an die Schule ---------------------------------------------- Früh am Morgen nachdem Inuyasha und Kagome sich nach einer romantischen Nacht endlich wieder in Kaedes Dorf blicken ließen, stürmte eine überglückliche Sango auf die beiden zu und umarmte ihre Freundin. Noch nie hatte Kagome ihre Freundin so in Sorge um sie gesehen und so erwiderte Kagome Sangos Umarmung und beide sahen sich mit tränen reichen Augen an. »Und sag schon Kagome habt ihr euch wieder vertragen? «, frage ein inzwischen schon neugieriger Miroku. »Ja das haben wir.« Überglücklich gingen sie alle zu Kaede und berichteten ihr von den neusten Geschehnissen. Selbst sie freute sich für die beiden und gratulierte sie zu ihrem neuen Liebesglück. »Ich wusste doch gleich, dass ihr beide für einander geschaffen seid!«, lächelte Kaede sie freudig an. Doch Inuyasha konnte in ihren Augen doch etwas Trauriges sehen und er fragte sie prompt nach dem Grund. Erst wollte die alte mit der Sprache nicht so recht rausrücken. Doch als auch noch Kagome bohrte, brach sie ihr Schweigen und sie teilte den beiden ihre Sorgen mit. »Ich fürchte meine Lieben, dass meine Schwester Kikyo wohl eure Liebe nicht gut heißen wird! Du weißt doch Inuyasha!«, plötzlich sah sie ihn ganz ernst an »das sie dich noch immer liebt und mit dir zusammen sein will.« »Doch ich will nicht mehr mit ihr zusammen.« Leicht legte er seinen Arm um Kagomes Taille und zog sie dich an seine Seite. Auch sie legte ihren Arm um seine Hüfte und beide sahen Kaede mit festen und alles sagenden Blick an. »Da kann man nichts machen«, seufzte sie ins hinein, bevor sie sich wieder ans Essen machte. Den ganzen Abend über, sprachen sie über den neuen Plan gegen Naraku. Sango war der Meinung, dass Naraku nur sich im Norden aufhalten konnte, da es hier für ihn viel zu gefährlich sei. Auch Miroku der sonst lieber das reden Sango überlies, meldete sich zu Wort und rief den beiden ins Gedächtnis, dass Naraku zu jeder Tages oder Nachtzeit wieder ins Dorf kommen kann um Kagome zu vernichten. »Das lasse ich aber nicht zu.« Schon hatte Inuyasha Kagome bei der Hand genommen und ging mit ihr zu einem nahe gelegenen See. Er führte sie bis in die Mitte des Sees, als er sie plötzlich mit ernsten und Gesicht ansah. »Kagome ich glaube es ist das beste, wenn ich dich wieder in deine Zeit bringe, wo du in Sicherheit vor Naraku bist.« Beruhigend fuhren seine Finger ihre Wangen nach und übermittelten ihr das Gefühl seiner Ängste und Sorgen. »Ich kann es einfach nicht zulassen, dass er dir etwas antut kleines.« Schon hatte Inuyasha sie in seine Arme gerissen und hielt sie einfach nur fest. »Aber ich kann dich doch nicht alleine gegen Naraku kämpfen lassen!«, versuchte sie ihm ihre Sicht der Dinge zu erklären. Jedoch hielt Inuyasha sie einfach nur weiter in seinen Armen und sagte kein Wort dazu. In dem Moment wusste Kagome, dass Inuyasha sich nicht mehr umstimmen lies. Also hielt sie einfach ihren Mund und lies sich Minuten später von ihm wieder heimbringen. Er brachte sie bis vor ihrer Tür, als er sie ein letztes mal in seine Arme riss und sie küsste. Leidenschaftlich plünderte er ihren Mund und brachte Kagome zum schweigen. Bis in die frühen Morgenstunden standen beide vor dem Haus von Kagome´s Familie und küssten sich hingebungsvoll. Während Kagome noch immer vom diesem Kuss betäubt war, drehte sich Inuyasha zum Familienschrein und sagte mit leiser und lieblicher Stimme »Ich liebe dich«. Danach verschwand er auch und Kagome blieb alleine zurück. Ein wenig traurig wegen Inuyashas Entscheidung, ging Kagome auf ihr Zimmer und packte alles für die Schule ein. Denn wenn sie schon hier bleiben muss, dann will sie wenigsten etwas für ihre Schulnoten tun, die in der letzten ziemlich schlecht aussahen. Keine 2 Minuten später war sie auch schon im Badezimmer und machte sich für den kommenden Tag zurecht. Sie wusch und frisierte ihr Haar und legte sich ihr bestes Outfit zurecht. Okay es war nur ihre Schuluniform aber auch in der möchte man gut aussehen. Schon saß sie auch am Frühstückstisch und nahm ihre Mahlzeit ein. Während Sota und ihr Opa noch für Aufstehen brauchten, war Kagome schon längst fertig und machte sich auf den Weg zum Bus. Gemütlich schlenderte sie über den Gehweg, als ihr Hojo und Ayumi entgegen kamen. Prompt fragten die beiden nach ihren plötzlichen verschwinden im Theater und berichteten ihr, von dem neuen Lehrer der seit kurzem ihrer Klasse Geschichte unterrichtete. »Kagome er ist der Wahnsinn und sieht auch noch gut aus!«, schwärmte Ayumi für den Lehrer«. »Ach er ist auch nur ein Lehrer!«, kommentierte Hojo mehr als nur missgelaunt. »Am besten ich mache mir selber ein Bild von ihm okay«, versuchte Kagome die beiden wieder zu beruhigen. Während Ayumi noch immer von Herrn Shikaido schwärmte, konnte Hojo diesen Namen schon langsam nicht mehr hören und auch Kagome fand, das Ayumi ziemlich viel schwärmte. Auch ging es im Bus und auch auf den Schulweg noch so weiter. Bis die drei endlich bei der Schule ankamen und Hojo sich in seine Klasse retten konnte. »Hallo Kagome und Ayumi!«, begrüßten Jukari und Eri die beiden. »Hast du schon Herrn Shikaido gesehen!«, schwärmten auch die beiden schon »er ist einfach nur wahnsinnig gut aussehen.« Kaum plapperten die beiden von ihm, da bog auch schon Herr Shikaido um die Ecke und verwies alle vier Mädchen in den Klassenraum. »Ah! Sie müssen also Kagome Higurashi sein die seit einigen Tagen wegen Krankheit gefehlt habt!«, begrüßte der Lehrer sie freundlich. »Ja Herr Shikaido aber ich versuche mich zu bessern.« Kagome wusste nicht warum aber dieser neue Lehrer hatte etwas an sich, was Kagome gar nicht gefiel. Er hatte die Augen eines Dämons oder Teufels und auch sonst war sein Auftreten ziemlich merkwürdig. Doch zu Inuyasha konnte sie ja nicht gehen. Denn er wollte sie so lange nicht bei sich haben, bis die Gefahr die von Naraku ausgeht vorbei ist. Doch das konnte jetzt nicht berücksichtigen. Denn wenn einer einen Dämon überführen konnte, dann war es Inuyasha mit seiner guten Nase. Doch erst einmal musste Kagome diesen Schultag hinter sich bringen. Nach einem langen und anstrengenden Tag, ging Kagome zurück zum Familienschrein und wollte Inuyasha von dem neuen Lehrer erzählen. Doch kaum war sie in Kaedes Dorf angekommen, da kam auch schon ein ziemlich misslauniger Inuyasha ihr entgegen und fragte sie was sie hier sucht?. »Inuyasha ich bin nur hier, weil ich dir vor dem neuen Lehrer bei uns erzählen will.« »Und was ist mit dem ?«, fragte er sie. »Ich glaube er ist ein Dämon. Ich weiß nicht wieso aber er ist unheimlich.« Plötzlich zog Inuyasha sie an sich und strich ihr beruhigend durch Haar. »Ich werde mir mal diesen Herrn Shikaido mal ansehen, wenn es dich beruhigt.« »Danke«, wisperte sie nur, bevor Inuyasha sie auf seine Arme nahm und sie wieder in ihre Zeit brachte. Beide sprangen über die Dächer der nächtlichen Stadt und kehrten bei der Schule an, in der immer noch Herr Shikaido war. »Also ich kann nichts Dämonisches an ihm erkennen Süße. Vielleicht spielen deine Miko Kräfte ein wenig verrückt.«. »Das wird es vielleicht sein.« Erleichtert wegen Inuyashas Urteil kehrten beide wieder zu Kagomes Haus und Inuyasha ging wieder in seine Zeit. Aber nicht vorher ihr einen langen Gute Nachtkuss zu geben. Nachdem Inuyasha wieder weg war, kehrte Kagome auf ihr Zimmer und versuchte nicht mehr an Herrn Shikaido zu denken. Doch so richtig wollte das nicht klappen. Wann immer sie versuchte nicht an ihn zu denken, kam dieser Kerl er recht in ihre Gedanken und fing an in ihrem Kopf zu spucken. Den ganzen Abend und auch die Nacht drauf, musste Kagome pausenlos an Herrn Shikaido denken und sie fragte sie was dieser Kerl an sich hatte, dass alle Mädchen in der Schule von ihm schwärmten. Auch verging der nächste Schulmorgen nicht anders. Ayumi und die anderen Mädchen schwärmten wieder für den neuen Lehrer und die Jungs saßen beleidigt in der Ecke und schmollten wegen der Beliebtheit diese Lehrers. Nur Kagome saß von den Mädchen bei den Jungs und beobachtete Herrn Shikaido lieber von der Ferne. Sie wusste nicht warum aber dieser Lehrer machte sie nervös. Mit seiner Charmanten Art und seinem Auftreten, zog er alle Mädchen in dieser Schule in seinen Bann und machte sie zu fast Hirnlosen Zombies. »Ich frage mich nur, was die Mädchen an diesem Kerl finden?«, fragte einer der Jungs, der gerade vom Sportunterricht kam. »Naja ich finde er ist auch nur ein Mann wie jeder andere auch«, kommentierte ein andere. Nur Kagome saß schweigen neben Hojo und sah sich die Sache an. »Ich weiß es auch nicht Jungs.« Während sie alle sich noch wegen Herrn Shikaido unterhielten, klingelte es plötzlich wieder zum Unterricht und alle mussten in ihre Klassen gehen. Die Mädchen die gleich bei ihm unterricht hatten, jubelten vor freute und die bei den üblichen Lehrern hatten, schmollten und heulten wegen dem kurzen Wiedersehen. Kagome hingegen, war dankbar dafür, dass sie mal wieder ein Fach bei Frau Kusakabel hatten. Denn im Gegensatz zu Herrn Shikaido war Frau Kusakabel eine eher etwas strenge aber gut Lehrerin. In ihren Fächern Englisch und Altjapanisch! Duldete sie keiner dieser jugendlichen Schwärmereien und hielt stehst Ordnung in ihrer Klasse. Die Jungs hörten bei ihr aufs erste Wort und auch die Zicken in der Klasse hielten bei dieser Frau lieber die Füße still. Also das perfekt ruhig Fach für heute. Doch leider kam alles anders. Ausgerechnet heute musste Frau Kusakabel wegen einer Schwellung am Bein ins Krankenhaus und Herrn Shikaido übernahm die Klasse für den Rest des Tages. Wieder einmal standen ihr lange und sehr anstrengende 8 Stunden Schulunterricht bevor. »Das kann ja heiter werden«, stöhnte Kagome in ihre Arme, als der Lehrer den Klassenraum betrat. »Fräulein Higurashi! Gut das sie heute auch wieder anwesend sind!«, rief der Lehrer ihr freudig zu. »Wir machen heute einen kleinen mündlichen Geschichtstest.« Schon stöhnten alle frustriert auf und Kagome musste als erstes nach vorne kommen. Die ganzen 2 ersten Stunden ging es nur über die Japanische Geschichte und den Rest des Tages erzählte Herrn Shikaido ihnen die Geschichte von der mutigen und tapferen Jeanne d´Arc. Jedes kleinste Detail erzählte er ihnen und während die Klasse seiner Geschichte lauschte, sah Kagome aus dem Fenster und dachte an Inuyasha und den anderen. Was sie wohl ohne Kagome so trieben, und ob sie vielleicht schon auf Narakus Spur sind? Das alles schwirrte durch ihre Gedanken. »Ist ihnen meine Geschichte zu langweilig Fräulein Higurashi?«, fragte sie plötzlich Herr Shikaido, der neben ihrem Tisch stand. »Äh… nein ich….ich habe nur bei ihrer Geschichte an jemanden ganz besonderes gedacht.« »Ahh und wer ist der glückliche an den sie gedacht haben?« »Das ihr ist geheimnisvoller Freund nicht wahr Kagome!«, meldete sich Ayumi zu Wort. Ohne das Kagome es richtig bemerkte, wurde ihr Blick sehr traurig und Herr Shikaido meinte plötzlich zu ihr: »Das ist doch kein Grund traurig zu sein. Ganz im Gegenteil ich freue mich, wenn meine Geschichte sie an jemanden denken lässt.« »Ja aber an jemanden der mich nicht bei sich haben will.« »Bestimmt nur um sie zu beschützen.« Plötzlich sah Kagome zu ihm auf und sie glaubte in dem Moment Naraku oder einen seiner Dämonen in Herrn Shikaido zu erkennen. Doch das konnte nicht sein! Naraku könnte niemals in Kagomes Welt gelangen. Denn dafür fehlte ihm etwas was Kagome und Inuyasha besaßen. Oder war es doch möglich. Urplötzlich stand Kagome auf und meinte zum Lehrer sie müsse kurz mal weg. So schnell sie konnte, rannte sie zum Familienschrein und sprang in den Brunnen. Doch wie sie nach endlosen Minuten in Kaedes Dorf ankam, sah sie das Inuyasha mit den anderen schon weg war. Es waren nur noch Kaede und ein paar andere Dorfbewohner da. Also bat Kagome Kaede um Hilfe. Doch diese konnte nichts anders tun als ihr eine Magische Kette aus Dämonenknochen zu geben. »Hier nimm das mein Kind und mach sie nicht mehr ab. Denn diese Kette wird dich vor allem übel bewahren, so lange Inuyasha gegen Naraku kämpft.« »Und wann kommt er wieder Kaede?« »Das weiß ich leider nicht«, stöhnte sie frustriert. »Inuyasha hat sogar meine Schwester Kikyo mitgenommen, um Naraku besser auf spüren zu können.« Bei der Vorstellung das Inuyasha und Kikyo beisammen waren, lief es ihr eiskalt den Rücken hinunter und sie musste sich erstmal setzen. »Das glaube ich nicht, dass Inuyasha Kikyo mit nimmt und mich hier alleine zurück lässt.« »Aber Kagome er macht das doch nur, damit du und er zusammen sein könnt.« Aber Kagome hörte Kaede gar nicht mehr zu und ging wieder nach draußen. Wie versprochen legte sie die Kette um und lief wieder zu sich nach Hause um sich dort ihrem Schmerz hinzugeben. Keine 2 Minuten später als Kagome wieder verschwunden war, tauchten Inuyasha und die anderen wieder auf und Kaede erzählte ihm von Kagomes Auftritt. Sofort rannte er in ihre Zeit und fand sie in ihrem Zimmer weinend sitzen. »Also wirklich! Du heulest wie ein kleines Kind!«, ärgerte er sie mit seiner sonst so neckenden Art. Doch wie sonst ein »Sitz« zu kassieren, saß Kagome nur schweigend auf ihr Bett und weinte leise in Kissen hinein. »Hey du weist doch, dass mir Kikyo nichts mehr bedeutet.« Liebevoll legte er seine Arme um sie und zog sie dich an seine Brust. »Oder habe ich dich jemals betrogen Kleines?.« Erst da traute Kagome sich erst wieder, ihn anzusehen. Doch anstatt gleich wieder zu meckern, lächelte er sie einfach nur lieblich an und streichelte dabei liebevoll ihre rechte Schulter. »Sag mal was ist das denn für eine Kette die du da trägst?« Inuyasha nahm sanft den Anhänger der Kette zwischen seinen Finger und hielt diesen vor Kagomes Nase. »Ach die hat mir Kaede zum Schutz gegeben, weil ich mich in der Nähe von Herrn Shikaido einfach nicht wohl fühle.« Lächelnd blickte er auf sie hinunter und konnte einfach nicht genug von ihr kriegen. »Ich habe dir doch schon gesagt, dass ich nichts Dämonisches an deinem Lehrer finden kann! Also warum machst du dir so viele Sorgen kleines?.« »Weil ich glaube…….«, plötzlich verstummte Kagome mitten im Satz und sie blickte einfach nur an Inuyasha vorbei. »Weil du was?«, fragte er sie mit plötzlicher Unruhe. »Weil ich glaube ich habe Naraku in Herrn Shikaido gesehen.« Ohne auch nur noch ein weiters Wort zu verlieren, stand Inuyasha plötzlich auf und lief unruhig im Zimmer auf und ab. »Aber das kann nicht möglich sein?.« Immer wieder lief er an ihr vorbei und Kagome konnte die Unruhe in seiner Stimme und in seinem ganzen Verhalten erkennen. »Und du irrst dich auch nicht?« »Nein ich glaube nicht.« Endlose Minuten sahen beide sich geschockt an und Inuyasha überlegte fieberhaft wo er Kagome noch hinbringen könnte. Weder seiner noch in ihrer Zeit schien sie vor Naraku sicher zu sein. »Nun weiß ich auch nicht mehr, was ich mit dir machen soll.« Erschöpft lehnte er sich gegen die offene Fensterscheibe und sah in den kommenden Sonnenuntergang. Was sollte er nun tun? Wenn selbst hier Kagome nicht mehr sicher vor Naraku war? In seine Zeit konnte sie auch nicht. Da währe es ja noch leichter für Naraku sie zu töten. Und außerdem war da noch Kikyo die in letzter Zeit ziemlich oft in seiner nähe war. Kagome wurde ihn umbringen, wenn die wüsste, dass er und sie mal eine ganze Woche alleine- ohne Sango und Miroku nach Naraku gesucht haben. Doch verheimlichen wollte er es ihr auch nicht. Also was sollte er machen?. Wenn er jetzt Kagome auch noch dies erzählen würde, würde sie doch gleich wieder weinen. Sie hatte doch wohl in letzter Zeit ziemlich viel durchmachen müssen. Aber Kagome sah Inuyashas Gefühlschaos und sie konnte sich gleich den Grund dafür denken. Keine andere als Kikyo schwürte in seinen Gedanken. Eigentlich hätte sie es wissen müssen. Obwohl er ihr seine Liebe gestanden hat und sie unzählige male Küsste, war doch Kikyo immer die Frau die er wollte. »Es ist schon Okay Inuyasha! Vielleicht habe ich mich auch geirrt und Herr Shikaido ist nur ein ganz normaler Lehrer wie jeder andere auch.« Lächelnd versuchte sie verkrampft ihre Tränen herunter zu spielen. Doch irgendwie wollten diese nicht so richtig in ihren Augen bleiben und kullerten ihr wieder über die Wangen. Inuyasha roch jedoch die Tränen und sah Kagome durch die Fensterscheiben mit starken Gewissenbissen an. Er hatte sie nicht einmal betrogen- und doch fühlte er sich wie ein elender Betrüger. Warum konnte er einfach nicht über seinen Schatten springen und Kikyo sterben lassen? Warum riss er sie nicht seine Arme und machte sie zur glücklichsten Frau der Welt, in dem er um ihre Hand anhielt. Während Inuyasha durch die Scheibe Kagomes tränen sah, verfluchte er sein und Kikyos Schicksal. Wieso musste Naraku ausgerechnet sich in Kikyo verlieben und ihre Liebe verstören, in dem er sie damals auf einander gehetzt hat. Er und sie hätten so ein friedliches Leben führen können und auch Kagome währe bestimmt mit einem anderen Mann glücklich geworden. »Aber dann währe ich ihr nie begegnet.« Seufzend und unendlich glücklich wegen dieser Schicksalhaften Begegnung, stieß er sich vom Fenster ab und ging auf seine Kagome zu. Ja seine Kagome- die immer an seiner Seite war und mit ihm alle gefahren durchstand. Die die niemals ihn in Stich ließ, egal wie oft er sie wegen Kikyo sitzen lies. Die immer ihren Schmerz leise hin nahm und trotzdem immer wieder mit einem lächeln zu ihm zurück kehrte und ihm alles verzieh. Doch heute wollte er ihr alles geben was er besaß. Auch wenn es nur seine unendlich Zuneigung ist. »Habe ich dir jemals gesagt, wie schön du bist?«, stellte er lächelnd fest, während er ihr sanft das schwarze Haar beiseite schob. Kagome aber sah ihn immer noch mit weinerlichen Augen an und wusste nicht ob er nun wirklich sie meinte oder nur Kikyo in ihr sah. Beschämt drehte sie ihr Gesicht weg und hauchte leise in den Raum: »Mach dich nicht lustig über mich.« »Aber das mache ich doch nicht. Du bist wirklich das schönste was mir passieren konnte.« Sarkastisch blickte sie wieder zu ihm und wollte seinen Worten nicht so richtig glauben schenken. »Ist das auch die Wahrheit?.« Nickend senkte er sein Gesicht und ehe Kagome auch nur noch ein Wort sagen konnte, legten sich seine Lippen auf ihren Mund und er küsste sie unendlich sanft. Zärtlich liebkosten seine Lippen die ihre und vermittelten ihr ein Gefühl der aufrichtigen Liebe. Noch nie hatte Inuyasha ein Mädchen so sehnsüchtig und doch so liebevoll geküsst. Nicht einmal Kikyo´s Lippen machten ihn halb so süchtig wie die von Kagome. Ihre weichen Mund auf den seinen spüren, verursachte bei ihm ein Verlangen, dass nur noch sie stillen konnte. Ohne groß darüber nach zu denken, schoben sich seine Hände unter ihr Gesäß und hob sie ohne weiter Anstrengung hoch. Mit ihr auf den Armen schritt er zum Bett und lies sich langsam in die Kissen gleiten. Noch nie hatte Kagome wie in diesen Moment so ein vollkommen Glück gespürt. Inuyasha küsste und streichelte sie auf eine Art wie er es vorher noch nie getan hat. Unendlich sanft streiften seine Lippen über ihren Körper und küssten jeden Zentimeter ihrer Haut. Kuss um Kuss wanderten seine Hände unter das Oberteil ihrer Schuluniform und zogen ihr dies langsam und geschmeidig vom Leib. Auch der Rock und seine Kleidung landeten unter den selben Umständen auf den Boden. Als beide nackt unter der warmen Decke lagen, schob er ihr rechtes Bein auf seine Hüfte und sie konnte das ganze Ausmaß seiner Begierte spüren. »Spürst du nun wie sehr ich dich brauche.« Im Rausch ihrer Sinne, nickte sie bloß und schon spürte sie die Spitze seines Gliedes an ihrem Eingang. Genüsslich rieben sie ihre erregten Leiber aneinander und spendeten sich gegenseitig Trost und Geborgenheit. Federleicht fuhren seine Finger ihren Rücken hinunter und kitzelte die Haut. Während Kagome sich diesem wunderbaren Gefühl hingab, drehte Inuyasha sie beide und er legte sich zwischen ihre gespreizten Schenkeln. Sehnsüchtig plünderte er ihren Mund raubte ihr bei jedem neuen Kuss den Verstand. Kagome wusste nicht mehr wo ihr der Kopf stand und sie wollte es auch nicht mehr wissen. Viel lieber wollte sie sich ihm hingeben und jeden seiner neuen Seiten kennen lernen. Küssend tastete sich Inuyasha immer weiter nach unten. Als er dann bei ihrem Gesäß wieder ankam, hob er diesen leicht an und drang sanft in sie hinein. Stöhnend vergrub Kagome ihr Gesicht in deine Halsbeuge und krallte sich in deine Schultern. So intensiv war das Gefühl, als er in ihr feuchtes enges Fleisch eindrang. In den Kopf in das Kissen gebettet, fing er leicht an sich in ihr zu bewegen und spürte sofort wie Kagome unter jedem seiner Stöße leise wimmerte. Doch es war kein wimmern das von Schmerzen sprach sondern eher ein wimmern das von unendlicher Zärtlichkeit zeugte. Langsam und geschmeidig stieß er immer wieder in sie und unterbrach keine Sekunde den Blickkontakt zu ihr. Eher hielten beide den Blick des jeweils anderen stand und liebten sich in diesem ruhigen und geschmeidigen Rhythmus. Leise keuchten und stöhnten sie ihre Lust heraus und immer wieder fielen ihre Lippen zu einem atemlosen zusammen. Sanft und doch intensiv drückte er ihren Körper tief in die Laken und liebe sie unentwegt weiter. Sie brauchten keine Worte zu wechseln, um zu wissen wie der andre es wollte oder brauchte. Inuyasha wusste wie hart er in sie stoßen musste um das sie einen Höhepunkt nach dem nächsten Erlebte. Auch Kagome wusste wo und welche Stelle sie wie und wann bei ihm streicheln musste um das er sich fallen ließ. Es war anders als ihr erstes mal- aber trotzdem war es wundervoll und sie konnte nicht genug davon kriegen. Immer wieder massierte sie die harten Muskeln unter seiner Haut und spürte wie er unter ihren Finger immer wieder erstarrte. »Nimm mich endlich fester«, stöhnte sie. Und kaum waren diese Worte ausgesprochen, da wanderten seine Hände zu ihren Handgelenken und legte diese neben ihrem Kopf. Immer schneller und kürzer wurden seine Stöße. Kagome die nach einigen Minuten den ersten Höhepunkt unter ihm erlebte, verschränkte ihre Finger mit den seinen und gab sich der Ekstase hin. Schon wenige Augenblicke später, erlebte auch er seinen Höhepunkt und ergoss sich in ihrem inneren. Erschöpft und völlig fertig vom intensiven Liebesspiel, sank Inuyasha auf ihr und beide lagen noch Minuten lang in dieser innigen Umarmung. »Das war einfach nur………….. wau«. »Ja das war es.« Noch lange lagen beide in dieser Position und während Inuyasha langsam aus ihr heraus Glied, wollte Kagome ihn schon wieder. Doch um ihren Geliebten eine Verschnaufpause zu gönnen, verdrängte Kagome ihr aufkommendes Verlangen und sie lies Inuyasha ins der Träume überwandern. Seelenruhig und entspannt wie noch nie schlief Inuyasha neben Kagome und dachte keine einzige Sekunde mehr an Kikyo. Ganz im Gegenteil- der träumte von Kagome wie sie sein Kind im Arm wiegt und ihm eine gute Nachtgeschichte nach der anderen erzählt. Wie sie glücklich auf der Wiesen liegen, und er seiner Familie endlich den Frieden geben konnte, den sie alle wirklich verdient haben. Ja das wünschte er sich- sehr sogar. Aber leider sah die Realität ganz anderes aus. Er konnte nicht von Kagome verlangen, ihre Heimat, ihre Familie und Freunde nur wegen ihm auf zugeben, um das sie beide in seiner Welt voller Gefahren und voller Verachtungen gegen alles was anders ist zu leben. Irgendwann und das wusste er genau würde sie ihre Welt vermissen. Denn was konnte seine Welt ihr schon bieten? Außer Hass und Verachtung. Kagome war ein Mädchen das genau hier her gehörte und nicht in die Epoche der Kriegerischen Staaten. Während Inuyasha sich immer wieder den Kopf über ihre Zukunft zerbrach, lag Kagome noch wach im Bett und beobachtete ihn. Wie gerne würde sie jede Nacht neben ihm liegen und ihm beim schlafen zusehen. Um nur den kommenden Morgen an seiner Seite wieder aufzuwachen. »Ich liebe dich so sehr«, hauchte sie gegen seinen Mund, bevor auch sie sich zum schlafen endlich in seine Arme legte. »Ich liebe dich auch.« Diese lieblichen Worte vor dem einschlafen zu hören, lies ihr Herz um einiges schneller schlagen und ihre Gefühle für ihn weiter steigen. Früh bevor der erste Hahnenschrei erklang, wachte ein zufriedener Inuyasha auf und sah auf seine Geliebte herunter. Diese lag in ihr Kissen gekuschelt und träumte süß vor sich hin. Der Anblick ihres nackten Körpers in den ersten Sonnenstrahlen lies sein Verlangen wieder steigen und vorsichtig beugte er sich zu ihr hinunter. Hauchzart reizte er mit seinen scharfen Schneidezähnen die Haut an ihrem Nacken und verursachte damit ein leises wimmern ihrerseits. Genüsslich regelte sich immer tiefer in das Laken und versuchte damit nur das die Decke immer tiefer rutschte und er noch mehr von ihr sehen konnte. »Wage es ja nicht…. So früh am Morgen mich zu verführen.« Drohend versuchte sie Inuyasha von sich fern zu halten. Da aber ihr Körper ganz andere Signale zeigte, schob er sich einfach über sie und drang ohne Vorwahrnung in sie ein. »Inuyasha!«, knurrte sie mürrisch ins Kissen. Zwar wollte sie sauer sein, weil er sie nicht weiter schlafen lies. Doch wie sich dann die ersten Wellen ihres Höhepunktes sich ankündigten, krallte sie sich in Laken und bewegte sich leicht unter ihm. Wie letzte Nacht liebten sich die beiden liebevoll und voller Rücksicht. Bis Inuyasha nicht mehr konnte und das Tier in ihm die Oberhand übernahm. Später nach 4 weitern Höhepunkten, sackten beide in sich zusammen und Inuyasha ergoss sich in tiefen sie. Nachdem beide frisch geduscht und gestärkt endlich das Haus verließen, sah Kagome auf ihre Uhr und bemerkte das sie noch viel Zeit hatte. »Soll ich dich heute mal ins Dorf bringen?«, fragte sie ihn Quicks vergnügt. Er aber sah sie nur streng an und Kagome schluckte schnell den nächsten Witz hinunter. »Tut mir leide wenn ich was falsches gesagt habe.« Sie wollte schon ins Haus zurück gehen, als Inuyasha sie an der Hand festhielt und sie wieder zurück ins seine Arme zog. »Ich weiß auch nicht was mit mir los ist.« Seine ehrlich und aufrichtige Art, lies Kagomes Schmerz schnell wieder verrauchen und sie genoss einfach seine nähe. Noch endlose Minuten hielt er sie in seinen Armen und genoss diese selten Augenblicke mit ihr. Aber leider verging die Zeit so schnell und beide mussten sich wieder auf den Weg machen. Kagome zum Unterricht und Inuyasha zu den anderen. Kaum war Inuyasha verschwunden, kamen auch Ayumi und Eri und holten sie für die Schule ab. 2 Stunden saß Kagome jetzt schon im Unterricht und sie sehnte sich wieder nach Hause. Ausgerechnet heute musste sie die ersten beiden Stunden bei Herrn Shikaido haben. Kaum trat der Lehrer in die Klasse, da kreischten alle Mädchen vor freute und die Jungs stöhnten vor Missgunst. »Guten Morgen meine Lieben!«, begrüßte er wie immer freundlich und stehst gut aussehend die Klasse. »Heute nehmen wir das Thema mittelalterliches Japan durch und wir werden am Ende dieses Tages einen Ausflug zum Fuji Jama machen « Schon bei dem Gedanken einen ganzen Nachmittag mit diesen schleichenden Mädchen zu verbringen, lies Kagome nur frustriert aufstöhnen. »Haben sie damit ein Problem Fräulein Higurashi?«, fragte Herr Shikaido sie, als er das stöhnen von Kagome vernommen hatte. »Ähh…ich nein wie kommen sie nur darauf? «, stammelte sie nur drauf los. »Weil sie eben nicht gerade sehr begeistert geklungen haben.« Mit einem gespielten Lächeln versuchte Kagome die verzwickte Lage noch zu retten. Aber die gesamte Klasse und Herrn Shikaido sahen sie mit großen Augen an und Kagome musste kleinlaut zu geben, dass sie sich riesig drauf freut mit der Klasse zu dem Fuji zu fahren. Keine 2 Minuten später kam auch der Direktor in die Klasse und beschädigte das der Bus vor dem Schultor auf sie wartet. Kapitel 8: Kapitel 8 Herr Shikaido Engel oder Dämon? ---------------------------------------------------- Keine viertel Stunde später, kam die Klasse beim Fuji Jama an und die Mädels rannten gleich wieder Herrn Shikaido hinterher. Wie eine Horde wilder Hunde rannten und hechelten sie dem Lehrer nach- nun jeder wollte direkt neben Herrn Shikaido sitzen oder gehen. Nur Kagome und Hojo- die weiter hinten von der Gruppe gingen, sahen dem Treiben mit Kopfschütteln zu und fanden keine Worte dafür. »Als währe er der Star der Nation! «, beschwerte sich Hojo weil keiner der Mädels hin mehr hinter seufzte oder guckte. »Ach nun hör aber auf! Was kann den Herrn Shikaido dafür dass er so beliebt bei den Mädchen ist. « Langsam aber sicher reichte Kagome auch Hojos Nörgeleien. Genervt wegen dem ganzen Treiben um den Lehrer und den Jungs ging Kagome etwas abseits der Gruppe einen Hügel hinunter und setzte sich an einen klaren Bach. Sie lauschte dem Rauschen des Wasser zu und vergaß für einen schönen Moment alle ihre Sorgen um den Kampf gegen Naraku. Sie hoffte innerlich, dass Inuyasha so schnell wie möglich diesen Kampf für sich gewinnt und das sie alle endlich friedlich leben konnten. Noch so in den Gedanken vertieft, bekam Kagome gar nicht mit, dass ein riesiger Bär sich ihr nährte. Mit erhoben Hauptes und fletschenden Zähnen stand das riesige Tier hinter ihr und wollte gerade mit seiner Pranke zu schlagen, als Herr Shikaido sich zwischen dem Tier und Kagome stellte. Die Pranke traf mit voller Kraft sein Gesicht und der Lehrer stürzte blutend zu Boden. Kreidebleich und mit Schock in den Knochen, rannte Kagome zu dem bewusstlosen Herrn Shikaido und versuchte diesen wieder wach zu bekommen. Aber es kam kein Lebenszeichen von ihm. »Wachen sie endlich auf! « Flehend und mit riesiger Angst- rüttelte und schüttelte Kagome den bewusstlosen Körper des Lehrers. Und endlich nach 5 vergeblichen Bemühungen ihn wach zu bekommen, öffnete dieser seine Augen und Kagome rannte mit ihm im Schlepptau in das sichere Gebüsch. Bewegungslos haarten beide so lange im Gebüsch aus, bis der Bär endlich wieder verschwand und die beiden sicher aus ihrem Versteck hervor kommen konnten. »Es tut mir so leid, dass sie wegen mir verletzt wurden«, weinte Kagome erbittert, als sie die Wunden in seinem Gesicht sah. Aber Herr Shikaido nahm sie tröstend in seine Arme und wiegte sie so lange bis sie sich wieder einigermaßen beruhig hatte. »Die Hauptsache ich doch dass ihnen nichts geschehen ist. « Vorsichtig um sie nicht weiter zu beunruhigen, schob der Lehrer sie etwas von sich und sah ihr lächelnd ins Gesicht. »Denn wenn ihnen etwas passierte währe! «, plötzlich lachte er leise »währe der Angriff ihrer Mutter noch schlimmer gewesen als das was vom Bären kam. « Noch viele Minuten lachten die beiden über seinen Scherz ehe sie wieder zu den anderen aufschlossen. Als die Mädels ihren „GELIEBTEN LEHERER!“ so sahen- da kreischten und quiekten sie los, als würde die Welt höchst persönlich gleich unter gehen. Herr Shikaido dem das sichtlich peinlich war, sah Hilfe suchend zu Kagome und diese revanchierte sich bei ihm, in dem sie die kreischende Masse beruhigte. »Es ist alles in Ordnung! Herr Shikaido hat mich nur vor einem Bären gerettet. « Sofort waren Ayumi, Eri und Yukari bei Kagome und kümmerten sich um sie. Während die anderen Mädels sich um den Lehrer sorgten. »Das war wirklich Mutig von ihnen Herrn Shikaido! «, bejubelte eins der Mädchen eine Heldentat. Und auch Kagome bedankte sich nochmals bei ihm. ****** Am späten Abend als alle wieder wohlbehalten bei der Schule ankamen, machte sich Kagome sofort auf den Heimweg und dachte über Herrn Shikaido nach. Sie fragte sich warum er eigentlich nur so leichte Verletzungen davon getragen hat- während ein andere bei diesem Angriff schwerer verletzt währe. Kurz vorm Hauseingang, sah sie nochmals zum Familienschrein und fragte sich was Inuyasha wohl in diesem Moment macht? Ohne groß zu überlegen, ging Kagome zum Knochenfressenden Brunnen und stellte ihre Tasche daneben. Mit einem kräftigen Sprung, den sie ohne weiters schaffte, sprang sie dort hinein und war auch schon in wenigen Augenblicken in Inuyashas Welt. Etwas zögern schlich sie sich in Kaedes Dorf und erblickte sofort Kikyos Seelenfänger, die vor der Hütte flogen. Mit einer Stinkwut im Bauch, stieß Kagome die Strohmatte zur Seite und erblickte eine überraschte Truppe vor dem Feuer sitzen. Sango, Miroku, Kaede und Shippo- sowie Inuyasha und Kikyo sahen sie mit überraschten Augen an. Außer Atmen und rasend vor Wut sah Kagome ihre Freunde an- und jeder von ihnen wusste das gleich ein Donnerwetter über sie herein bricht. Sofort rückte Inuyasha von Kikyo weg und merkte wie Kagome ihn mit ihren Blicken durchbohrte. In ihren Augen war nur Wut und Enttäuschung zu lesen. Dann als sie sich wieder weg drehte um zu gehen, sprang Inuyasha auf und rannte ihr hinter her. »Nun warte doch mal! «, rief er ihr den ganzen Weg bis zum heiligen Baum hinter her. Jedoch Kagome achtete nicht auf seine Worte und rief nur „SITZ“ und Inuyasha landete auf dem Boden. Stocksauer wegen ihrer unnötigen Reaktion! Verfluchte er die Kette an seinem Hals und er rief ihr nach: »Du kannst auch nur Sitz schreien, wenn du nicht mehr weiter weist. « Da drehte sich Kagome plötzlich zu ihm und sah ihn mit verletzten Augen an. »Dann geht doch zu deiner blöden Kikyo und werde glücklich mit ihr. Dich interessiert es doch nicht, dass ich heute beinah von einem Bären getötet wurden währe. « Als Inuyasha das Wort „BÄR“ und „GETÖTET“ hörte, verrauchte seine Wut und er sprang blitzschnell von der Stelle und lief zu Kagome. Ehe sich sie richtig versah, lag sie auch schon in seinen Armen und Inuyasha fuhr wild über ihren Körper. Jeden einzelnen Quadratzentimeter ihres Körper untersuchte er nach Verletzungen und als er Gott seid Dank keine fand, drückte er sie fester in seine Umarmung und hielt sie einfach nur fest. »Wie konnte das passieren? «, fragte er sie Minuten später, als beide sich wieder tief in die Augen sahen. »Das weiß ich nicht. « »Ich kann dich nicht einmal einen Augenblick alleine lassen! Ohne das du dich gleich in Gefahr stürzt. « Zitternd strich er eine ihrer schwarzen Haarsträhnen beiseite und Kagome konnte die Angst in seinen Augen sehen. »Was hätte ich nur getan! Wenn dir heute etwas geschehen währe! « »Ganz einfach«, gab Kagome lächelnd zurück. »Du hättest mit Kikyo und den anderen weiter nach Naraku gesucht und ihr währt euch wieder näher gekommen.« »Das glaubst aber auch nur du.« Während die beiden sich schweigend in die Augen sahen! Machte sich auch Kikyo den Weg und sah die beiden im Wald stehen. Leise schlich sie sich hinter irgendeinen Baum und beobachtete wie Inuyasha dieses Mädchen immer fester in seine Arme schloss. Man konnte schon sagen! Das er sie förmlich umschlang so dicht hatte er Kagome an sich gepresst. »Das wirst du mir büßen du kleine Hexe!«, knurrte Kikyo böse in sich hinein. Bevor Inuyasha und Kagome sich wieder auf den Weg zu den anderen machte! Blicke er um sich herum und konnte noch leicht Kikyos Geruch wahrnehmen. »Ich sollte dich lieber wieder nach Hause bringen obwohl!…..«, lachte er leise » du dich da auch ständig in Gefahr bringst.« Kagome die das mit einem leichten Boxen in seiner Seite gar nicht lustig fand, sah zu ihm auf und verzog nur tadelnd das Gesicht. Doch wie sie sein liebliches Lächeln sah! Verflog ihre Wut und sie schüttelte nur kichernd den Kopf. **** Gegen Abendzeit hatte Inuyasha sie wieder in ihr Zimmer gebracht und machte sich auch sofort wieder auf den Heimweg. Obwohl Kagome lieber bei ihm geblieben währe! Nahm sie seinen Rat in Hinsicht auf Naraku an und lies ihn wortlos wieder ziehen. Inuyasha war kaum eine halbe Stunde weg, da klingelte es an der Tür und Herr Shikaido stand dort. Er meinte zu ihrer Mutter er müsse mal dringend mit Kagome über ihre Schulischen Leistungen sprechen. Erst fand Frau Higurashi es schon ziemlich komisch, dass ein Lehrer noch um diese Zeit noch mit einem Schüler sprechen will obwohl doch Morgen wieder die Schule beginnt und er dort mit ihr sprechen konnte. Doch aus irgendeinem Grund ließ sie ihn ins Haus kommen und er konnte ungestört in Kagomes Zimmer. Diese stand gerade noch am ihrem Fenster und blicke auf den Weg! Den Inuyasha vor einer halben noch lang gelaufen war. Aber kaum hatte sie die Präsenz ihres Lehrers gespürt, da drehte sie sich um und blickte auf Herrn Shikaido. Dieser schloss gerade die Tür. Als beide sich dann gegenüber standen! Hatte Kagome das Gefühl als würde Naraku vor ihr stehen. Herrn Shikaido hatte genauso wie Naraku diesen bösen und doch so eigenartigen Blick in seinen Augen. Wenn man ihn genau ansah! Dann hatte man Gefühl als würde man in Strudel sehen. Und zwar In einem der niemals ende. Er zieht dich in seinen Bann und du hast keine andere Möglichkeit als dort hinein zusehen. Kagome verlor sich in diese leeren Augen und wusste nicht mehr warum sie eigentlich solch Angst vor ihm hatte. Herr Shikaido konnte immer näher auf sie zu gehen und Kagome machte keinen einzigen Schritt mehr zurück. Obwohl es ihr bei diesem Blick eiskalt den Rücken hinunter lief! Konnte sie keinen Schritt von ihm weg bewegen. »Was wollen sie von mir?«, fragte sie ihm. »Was ich von dir will!«, plötzlich war er ihr so nah wie nie zuvor. »Ich will dich beschützen mein Kind.« Während er das sagte, strichen seine Finger über ihr bedecktes Dekolté und streichelten lieblich ihren Busen. Noch immer in dieser Starre gefangen! Musste Kagome mit erleben wie der Lehrer sie immer weiter gegen die Fensterscheibe drückte und ihr dabei den Rock hoch schob. Genüsslich regelte er sich an ihrem Körper. Doch genau in dem Moment wo seine Lippen die Haut an ihrem Hals küssen wollte da leuchtet der Anhänger an ihrer Kette auf und der Herr Shikaido ließ fluchend von ihr ab. An seinen Händen und Lippen brannte verkohlte Haut und Kagome konnte genau sehen wie die Wunden an seinem Körper ihm schwer zu schaffen machten. »Wer sind sie und was wollen sie?«, fragte sie ihn wieder. Doch diesmal war ihr Ton härter als zuvor. Langsam und mit der leuchteten um ihren Hals ging Kagome auf ihn zu. Man konnte richtig sehen wie die Augen von Herrn Shikaido immer dämonischer wurden und er sich von Kagome entfernte. Doch das würde sie ihm noch nicht gestatten. Erst wenn sie ihre Antworten hat! Würde die ihn vielleicht gehen lassen. Nun da der Lehrer verletzt vor ihr lag holte sie auf ihrem Kleiderschrank ihren Bogen und hielt ihn diesen vor die Nase. »Ich gebe dir noch eine Chance mir zu sagen wer du bist und wer dich geschickt hat!«, drohte sie ihm mit ihren magischen Pfeile. »Ich kann dir nicht sagen wer mich geschickt hat! Aber……!« »ABER WAS!« , brüllte sie. »Aber ich kann die sagen ich bin nicht dein Feind.« Plötzlich sank er bewusstlos zu Boden und Kagome sah ihn misstrauisch an. Vorsichtig um ihn ja nicht zu berühren! Legte sie ihn in ihr Bett und legte vorsichtshalber ein paar Schutzpandarollen auf das Bett. **** Nach etlichen Stunden wachte er wieder auf und erblickte eine kampfbereite Kagome die mit verschränkten Armen vor ihm auf dem Stuhl saß. Sicherheitshalber hatte sie ihren Bogen mit samt ihren Pfeilen neben dem Stuhl gestellt! Falls doch er auf die Idee kam sie anzugreifen. »Du bist eine Miko nicht wahr!«, stellte er grinsend fest. »Ja wieso?« »Weil man es dir an sicht. Aber glaube nicht das deine Kräfte ausreichen um Naraku zu stoppen.« »Du kennst Naraku! Woher?« Plötzlich lachte er lauf auf und sah Kagome mit ernsten Gesicht an. »Wer kennt ihn nicht diesen verfluchten Hund. Diesen Dreckskerl von Hanyou der alle anderen Dämonen in den Dreck zieht.« Während Herr Shikaido über Naraku erzählte! Spucke er jedes Mal seinen Namen widerwärtig auf dem Mund. Als wäre der Name allein schon eine Beleidigung für seine edles reines Blut. »Ihr Dämonen seit doch auch nicht anders!«, widersprach Kagome ihm. »Ihr plündert Dörfer und tötet unschuldige nur weil es euch spaß macht.« Grinsend wegen ihrer Bemerkung sah er aus dem Fenster und fragte sie: »Sag du das jetzt nur weil du eine Miko bist oder! Weil dieser Hanyou namens Inuyasha dich beschläft.« Plötzlich stieg in Kagome die Wut auf und sie nahm ihren Bogen. Doch Herr Shikaido blieb ganz ruhig und sprach einfach weiter. »Du kannst es nicht leugnen. Sein Geruch klebt an dir. Aber keine Angst es ist mir egal für wem du die Beine breit machst.« Ohne auf die Bayäre zu achten! Ging er auf Kagome zu und wurde wieder zurück aufs Bett geschleudert. »Aber dieser elende Hanyou wie du ihn nennst könnte dich mit Leichtigkeit töten.« »Vielleicht. Aber das ist jetzt auch egal. Unser Hauptproblem ist und bleibt Naraku.« Selbst in ihrer Zeit hatte sie vor ihm keine Ruhe. »Also gut!«, seufzte sie »kann ich dir wenigsten Vertrauen?« »Du hast mein Wort als Dämon.« Schon löste sie die Bayäre und Herr Shikaido verwandelte sich in seine wahre Gestalt. Als eine Art von Greif! Hob er Kagome einfach auf seine Arme und gemeinsam flogen sie zur Schule. Von dort aus beobachteten sie einen Jungen von den Herrn Shikaido glaube das das ein Handlanger von Naraku sei. Und tatsächlich verwandelte sich der Junge in einen Dämon und man konnte Narakus Stimme hören. »Was will Naraku hier in meiner Zeit?«, stellte Kagome diese Frage ihren Lehrer. Doch auch Herr Shikaido wusste nicht genau was Naraku nun wieder im Schilde führt. »Ich schätze mal er will dich töten. Doch wieso er seine Schergen hierher durch die Zeit schleusen kann weiß ich auch nicht.« Nun da beide wussten das Naraku auch hier vertreten war wollte Kagome gleich wieder nach Hause laufen um Inuyasha bescheid zu sagen. Aber Herr Shikaido hielt sie an der Hand zurück und meinte: »Wenn Inuyasha hier her holst! Meinst du Naraku bekommt das nicht mit!«, stellte er fest. Nun musste auch Kagome einsehen das das wohl kein so guter Plan sei. »Also was sollen wir beide dagegen tun?« »Also erstmal so tun als wüssten wir nichts von Naraku Gegenwart hier.« Als Kagome diesen schwachsinnigen Einfall hörte! Wollte sie schon ihre Hand weg reißen. Doch Herr Shikaido hielt sie eisern fest und sprach ungehindert weiter. »Nun warte doch mal! Ich habe nicht gesagt das wir nichts gegen ihn tun. Nur wir werden diesen Jungen weiter beobachten und wir werden unsere Augen und Ohren nach Naraku offen halten.« Schon wurde sein Griff etwas lockerer und Kagome konnte ihre Hand problemlos heraus ziehen.» Doch das wichtigste ist das du nichts Inuyasha sagt. Naraku muss glauben das alles was er eingefädelt hat auch klappt.« Nun sah er sie teils ernst aber auch teils Mitleidig an. Für Dämon seines Ranges war es schon ungewohnt einem Menschen zu helfen. Doch weil Naraku auch sein Feind war und dieses Mädchen besondere Kräfte besaß! Vergaß er seinen Stolz und half Kagome diesen Hanyou ein für alle male aus dem Weg zu räumen. »Hey sieh es doch mal so! Du kannst Inuyasha beweisen das du auch ohne seine Hilfe ziemlich stark bist.« Mit geschockten Augen sah sie plötzlich zu ihrem Lehrer und konnte sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen. »Doch Inuyasha hat mich hier her geschickt damit Naraku mir nichts antun kann.« Eine ganze Weile sah ihr Lehrer sie noch an bevor er sich langsam erhob und zu Kagome nieder blickte. »Ich weiß selber das Inuyasha dich aus diesem Grund hierher geschickt hat. Aber wenn du ihm und seinen Begleitern nicht das Handwerk legst! Dann wird Naraku egal ob dir und deinen Freunden passt….«, plötzlich wurde Herr Shikaido ganz still »wirklich bald die ganze Welt beherrschen.« Nach diesem Schock musste Kagome sich erstmal gegen einen Schornstein lehnen. Eine ganze Weile sahen beide sich nur sprachlos an. Keiner konnte jetzt dem anderem sagen wie es weiter gehen soll. Doch plötzlich hatte Kagome eine Eingebung. Sie erinnerte sich wie Kaede ihr einst die Geschichte über Narakus Entstehung erzählte. Entschlossen diesen einen Weg zu gehen stand sie auf und ging auf ihren Lehrer zu. Ohne auf das warnende Gefühl in ihrem inneren zu achten! Nahm sie die Hand des Lehrers und fragte ihn: »Können wir Naraku vernichten!«. Und plötzlich wurde ihr Blick noch ernster »wenn wir zu dem Zeitpunkt gehen wo Naraku geboren wurde?« Sekunden die selbst für ihn jetzt wie eine Ewigkeit vorkamen! Hielt er schweigend ihre Hand und wusste nicht was er auf ihren dummen Plan erwidern sollte. Er und viele weiteren Dämonen kannten Geschichte über Naraku Entstehung und Kikyos dadurch verbunden Todes. Ja er wusste wie einst die stolze Priesterin Kikyo von dem Banditen Onigumo geliebt und später von durch Narakus Hand starb. Auch wenn die Menschen damals wirklich glaubten das dieser Hanyou Inuyasha sie getötet hat! So wussten doch alle Dämonen das Naraku der Täter war. Doch die Belange der Menschen hatte die Dämonen damals wenig gekümmert. Hauptsache sie hatte ihre Beute zum jagen. Aber nun da Naraku durch das Juwel der vier Seelen zu einer ernsthaften Bedrohung wurde! Mussten sie handeln. Aber das dieses Mädchen sich opfern will nur damit Naraku niemals geboren und Kikyo durch seine Hand sterben musste! Das zeugte wirklich von wahren Mut. Beeindruckt über so viel Mut eines Menschen ging er langsam wieder auf sie zu und sah sie mit Respektvollen Augen an. Ja er respektierte sie. »Alle Achtung kleines du hast Mut!«, hab er ehrlich zu. »Aber ich hoffe du weist! Das wenn Naraku niemals geboren wird das dann Kikyo und Inuyasha zusammen sind.« Während des ganzen Gespräches blickte er ernst in ihre Augen. Er wollte ihr klar machen was auf Kagome zu kommt wenn sie diesen Weg geht. Doch wie wusste bereits was dann passiert. »Er und ich werden uns niemals begegnen.« »Obwohl du das weist willst du trotzdem diesen Schritt wagen?« »Ja.« Wieder herrschte zwischen den beiden eine beängstige Stille. Ohne ein weiteres Wort zu sagen drehte sich Kagome von ihrem Lehrer weg und ging zur Feuertreppe. »Aber er liebt dich!«, hörte sie noch rufen. Warum ihr Schicksal ihn kümmerte wusste er nicht und fragte sich auch nicht. Das einzige was er wusste war das er dieses Mädchen nicht sterben lassen konnte. Ob es nun an dem Geruch lag warum er Inuyashas Liebe bestätigte oder an dem was er in ihren Augen sah! Das war vollkommen egal. Nur das wichtigste war dieses Mädchen nicht sterben lassen. Ehe er weiter darüber nachdachte sprang er vom Dach und folgte Kagome in seiner Menschengestalt zurück zum Higurashi Anwesen. »Warum helfen sie mir?«, fragte Kagome ihn als sie das Fenster zu ihrem Zimmer geöffnet hat. Ja warum half ihr? Er hatte eigentlich keinen Nutzen von ihrem Tod oder ganz und gar von ihrem Leben. Er war ein Dämon und sie liebte einen Hanyou also warum half er ihr? »Keine Ahnung!«, gestand er ihr offen und ehrlich. »Aber ich glaube ich mag dich einfach.« So setzten sie sich auf ihr Bett und besprachen alle Einzelheiten. Für erste legte Kagome ihren Plan auf Eis und sie einigten sich darauf den Jungen erstmal im Auge zu behalten. Doch sie schwor sich bei den kleinsten Anzeichen auf einen Angriff von ihm würde sie ihren Plan wahr machen. Egal ob sie dabei ihr Leben und ihre Liebe verliert. 2 Tage lang beobachteten sie schon diesen Jungen und mussten feststellen das noch nichts aufregendes passierte. Weder hatte der Junge Kontakt zu Naraku aufgenommen noch war irgend ein Anzeichen von Naraku selbst zu sehen. Selbst Inuyasha der ab und an mal wieder bei ihr auftauchte konnte nichts neues über Naraku berichten. Allmählich machte sich Kagome schon ihre Gedanken ob er nicht doch was von ihrem Wind bekommen hat. Doch Inuyasha konnte sie nichts davon erzählen. Zum einen weil sie es Herrn Shikaido versprochen hat und zum anderen weil Inuyasha bestimmt dann wieder einen Aufstand probte. »Also du hast keine Ahnung was Naraku vor hat?«, fragte sie ihn als er nach einer Woche mal wieder sie besuchte. Inuyasha hatte jedoch keine Lust mit Kagome über Naraku zu reden. Viel lieber wollte er wissen was sie so die ganze Zeit ohne ihn trieb. Aber um ruhe haben und diese Sorgenfältchen aus ihrem schönen Gesicht zu vertreiben sagte er ihr das er nichts neues über Naraku erfahren hat. Doch das er damit alles noch verschlimmerte ahnte er zu dieser Zeit noch nicht. »Dann habe ich wohl keine andere Wahl!«, murmelte sie in sich hinein. Nun da auch Inuyasha in Sache Naraku nicht weiter kam musste sie was dagegen tun. »Sag mal was würdest du tun wenn ich von heute auf morgen nicht mehr da wäre?« Inuyasha der sie fragend ansah konnte sich schon denken was Kagome mit diesen Satz meinte. Ehe sie sich versah kassierte sie von ihm eine heftige Ohrfeige und Inuyasha meinte wütend zu ihr: »Redet nicht so einen blöden Scheiß! Ich würde sterben wenn du nicht mehr da wärst.« Und plötzlich lag sie ein seinen Armen und sie spürte wie er am ganzen Leib zitterte. So fest er konnte drückte er ihren zierlichen Körper an den seinen und umschlang sie mit seinen Armen. Selbst Kagome presste sich so fest sie konnte an ihm und wollte ihn nie wieder los lassen. Minuten lang saßen beide auf dem Bett eng umschlungen und spürten das zittern des jeweils anderen. »Aber Kikyo ist doch noch da und sie liebt dich noch immer.« »Doch ich liebe sie nicht mehr.« Und ehe Kagome wieder was erwidern konnte! Presste Inuyasha seine Lippen auf ihrem Mund und küsste sie stürmisch. Heiß und innig plünderte er ihren Mund und raubte ihr jeden Gedanke an Kikyo. Wild fuhren seine Hände über ihren Stoffbedeckten Rücken und presste sie noch näher an sich heran. Schmatzend und schwer Atmend wegen diesem Kuss lösten sich ihre Lippen wieder von einander und beide sahen sich tief in die Augen. Fasziniert über das gold seiner Augen strich Kagome mit ihren Fingern über die vom küssen geschwollenen Lippen und seufzte leise vor sich hin. Auch Inuyasha der immer wieder von ihrer Schönheit fasziniert war schweigte vor sich hin und berührte ebenfalls ihren süßen Mund. »Weil du mein Leben bist.« Schon lagen wieder seine Lippen auf ihrem Mund und er hauchte ihr einen zarten Kuss drauf. Am späten Nachmittag als Inuyasha wieder zu den anderen ging, verspürte er auf einmal eine Dämonische Aura an Kagomes Heim. Er drehte sich wieder zu seiner Liebsten und suchte in der Gegend nach der Ursache. Sie aber sah ihn nur mit einem gespielten lächeln an und hoffte inständig für Herrn Shikaido das Inuyasha bald ginge. Und tatsächlich als er keine Dämon ausmachen konnte winkte er Kagome zum Abschied noch mal zu und verschwand im Familienschrein. Aber auf Nummer sicher zu gehen! Wartete er noch in seinem Versteckt und kam erst wieder raus als Kagome ihm ein Zeichen gab. »Mir gefällt das ganz und gar nicht Inuyasha so zu hintergehen!«, protestierte sie ihren Unmut wegen dieser Lüge. »Aber es ist die einzige Möglichkeit.« Schon kehrten beide wieder ins Haus zurück und machten an ihren Plan weiter. Kagome versuchte unter den strengen Augen von Herrn Shikaido nichts anmerken zu lassen. Doch er schien ihren Plan durchschaut zu haben. Denn plötzlich setzte er sich ohne jegliche Vorwarnung neben sie und nahm ihre Hand. »Ich hoffe doch du machst keinen Dummheiten?« Aber was sollte Kagome ihm denn erzählen das sie nichts gegen Naraku unternehmen tut! Nein das wollte und konnte nicht. »Wenn es sich vermeiden lässt werde ich nichts machen was mein Leben in Gefahr bringt.« Schon hatte sie sich wieder auf den Weg in die Küche begeben. »Also der ist ja noch schlimmer als Inuyasha!«, motzte sie auf den Weg nach unten leise in sich hinein. Doch unten angekommen erblickte sie ihre Mutter bei der Zubereitung des Mittags und gesellte sich zu ihr. Lächelnd und wie immer mit Liebe einer Mutter fragte sie ihre Tochter nach deren Befinden und stand ihr mit Rat und Tat zur Seite. »Du Mama!«, durchbrach Kagome die Redenfluss ihrer Mutter. »Was würdest du denn machen, wenn ich plötzlich nicht mehr da wäre?« Auf einmal lies Frau Higurashi ihren Kochlöffel fallen und sah ihr Tochter geschockt an. »Warum fragst mich so was Kagome?« Nach dem Blick zu urteilen den ihre Mutter ihr zuwarf, war sie sehr geschockt wegen dieser Frage. Doch aber Kagome die unbedingt die Antwort von ihrer Mutter hören wollte, bohrte immer weiter und kassierte schlussendlich eine Ohrfeige. Noch nie in ihrem ganzen Leben hatte ihre Mutter ihr Ohrfeige verpasst und nun hatte sie am gleichen Tag, gleich zweimal eine bekommen. Erst von Inuyasha wegen dieser Frage und nun auch noch von ihrer Mutter. »Sag mal spinnt ihre beide!«, weinte sie drauf los. Der Schmerz der durch ihre Wange brannte, hatte so eine Wucht das auch noch der Abdruck der Hand zu sehen war. »Du hast einen Monat Hausarrest Fräulein und wage es ja nicht in dieser Zeit irgendeine Dummheit zu begehen.« So wie in diesem Moment hatte Kagome ihre Mutter noch nie erlebt. Frau Higurashi schrie ihre Tochter regelrecht an und verlangte von ihr auf ihr Zimmer zu gehen. Schweigend befolgte Kagome der Anweisung ihrer Mutter und begab sich auf ihr Zimmer wo auch Herr Shikaido noch da war. Als der die rote Wange von Kagome erblickte, wusste er sofort was geschehen war und er setzte sich neben seine Schülerin. Behutsam begutachtete er die Wunde und konnte zum Glück nur eine leichte Schwellung feststellen. »Da hat deine Mutter aber ordentlich zugeschlagen«, tröstete er sie lachend als er ihre rote Wange mit etwas kalten Wasser kühlte. Ganze sachte tupfte er die verletzte Haut ab und nach ein paar Minuten war von dem Schlag nichts mehr zu sehen. »Ich würde gern sehen wie Inuyasha und Kikyo vor Narakus Erscheinen gelebt haben! Und ich sie sich kennen gelernt haben.« Seufzend in ihren Gedanken versunken, bemerkte sie nicht wie Herr Shikaido sie bei der Hand nahm und mit ihr durch einen Art Zeitstrudel ging. Erst der leise Vogelgesang der Vögel holte sie aus ihren Tagträumen und sie bemerkte, dass beide vor einem riesigen Tor aus Dämonenknochen standen. »Wo sind wir hier?«, fragte Kagome ihren Lehrer! Während der das Tor öffnete. »Wir sind hier bei einer mächtigen Hexe die dir zeigen kann wie Inuyasha und Kikyo vor Narakus Erscheinen gelebt haben.« Mit diesen Worten zog er sie in einen Innenhof und sofort erschien die Frau von der Herr Shikaido gesprochen hat. »Ah! Tamaki schön dich wieder zusehen mein alter Freund«, begrüßte die Frau ihn herzlich. »Und wie ich sehe hast du eine Freundin an deiner Seite.« Herr Shikaido aber schüttelte nur mit dem Kopf und sofort wusste die alte Dame das Kagome wohl nur eine Wegbekanntschaft war. »Also was führt dich zu mir?«, fragte die ihn. Um gleich den Punkt zu kommen, schob Tamaki Kagome nach vorne und sagte nur: »Dieses Mädchen möchte zwei Dinge von dir wissen. 1. Wie dieser Hanyou Inuyasha und diese Priesterin Kikyo zusammen kamen und 2.!«, seine Stimme wurde immer fester »möchte sie wissen, wie man Naraku vernichten kann.« Bei dem Namen Naraku knurrte auch die alte Dame etwas und sie führte Kagome in ihre Gemächer. Um keine Zeit zu verlieren sprach sie eine bestimmte Formel und alle drei befanden sich ein einem Wald. Kagome sah wie Kikyo gegen eine riesige Anzahl von Dämon kämpfte und dann auf Inuyasha traf der auf einem Baum saß. Was am Anfang wie eine feindlich Begegnung aussah, wurde mit der Zeit zu einem immer mehr freundlichen Treffen. Bis irgendwann Inuyasha und Kikyo sich auf einem Bootssteg küssten. Und dieser Kuss der so wunderbar sanft aussah! Führte Kagome vor Augen das Narakus kein Recht hatte diese Liebe zu zerstören. Plötzlich als Kagome so traurig zu den beiden liebenden sah, legte Tamaki ihr beruhigend ein Hand auf die Schulter und sah sie lieblich an. »In dem Moment wo der Bandit Onigumo zu Naraku wird! Musst du mit einem magischen Pfeil auf ihn schießen und Naraku ist vernichtet.« Als Kagome dies von der alten Dame hörte, drehte sie sich zur ihr und meinte zu ihr: »Das habe ich ja schon getan. Damals in seinem Schloss als wir Sango gerettet haben.« »Ja aber da war Naraku schon mächtig. Du musst ihn in seiner Entstehung angreifen. Und das ist der Moment wo Onigumo zu Naraku wird.« Plötzlich aber schaltete sich Tamaki in das Gespräch ein und wies seine alte Freundin darauf hin, dass Kagome bei diesem Vorhaben ihr Leben verliert. Da sah die alte Frau die an und wusste nicht was sie sagen sollte. »Überlege dir erstmal mit Tamaki einen Weh aus! Bevor du diesen gehst.« Schon hatte sie wieder ihre Formel gesprochen und alle standen wieder in ihren Gemächern. Nur das Kagome jetzt alleine sein wollte. Wie Versprochen brachte er sie in ihr Zimmer und lies sie dann alleine zurück. So in Gedanken versunken, ging sie zu ihrem Lieblingsbaum und lies sich gegen den Stamm sinken. Immer zu hatte sie das Bild von Inuyasha und Kikyo vor Augen. Wie beide sich in der Untergehenden Sonne sich küssten. Fest entschlossen diesen Weg zu gehen! Ging Kagome zum Familienschrein und sprang in den Brunnen. Wieder in der Epoche der kriegerischen Staaten gelandet! Ging Kagome zu Kaedes Hütte und wollte ihre Waffen holen. Ohne auf die anderen zu achten, ging sie in die Hütte hinein und nahm sich ihren Bogen. Sie hatte nicht einmal bemerkt das Inuyasha und Kikyo auch in der Hütten waren, und das ganze mit großen Augen beobachteten. »Hey was hast du denn vor kleines?«, fragte Kaede sie, als sie sah wie Kagome ihren Bogen nahm und wieder hinaus ging. Aber ohne ein Blick auf ihre Freunde zu werfen ging Kagome wieder nach draußen, und wollte sich wieder auf den Heimweg machen. Erst Inuyashas fester Griff, lies sie in ihren Tun Stoppen und sie sah ihn mit festen Augen an. Wie zuvor Kaede, fragte nun auch Inuyasha Kagome was sie mit ihrem Bogen vor hat. Sie aber sah nur zum Boden und meinte zu ihm: »Ich habe einen Weg gefunden um Naraku zu vernichten. Aber denn gehe ich alleine und mit allen Konsequenzen.« Inuyashas Griff der bei ihren Worten immer fester wurde, drückte sie mit einmal gegen einen Baum und er sah sie wütend Augen an. »Warum tust du das Kagome?«, knurrte sie wütend an. »Warum willst du unbedingt alleine gegen Naraku kämpfen?« »Warum!«, schrie sie ihn ebenso sauer an. »Weil ich……weil ich will das du und Kikyo eine Zukunft habt.« Knurrend drückte Inuyasha sie noch fester gegen den Baumstamm und drückte ihre Handgelenke über ihren Kopf gegen das Holz. Gefangen gegen das Holz gedrückt, blickte Kagome zum Sternenhimmel und hörte wie Inuyasha mit seiner Wut kämpfte. Immer wieder spürte wie sein Griff mal fester und mal lockerer wurde. Nach einer halben Ewigkeit blickte Inuyasha in ihr Gesicht und konnte einfach fassen warum Kagome so dumm war. Warum sah sie nicht! Das er sie nur beschützen wollte. Das sie sein Leben und seine Liebe war. »Du verstehst es einfach nicht!«, warf er ihr es vor. Um etwas klarer denken zu können, ließ er Kagomes Hände los und ging etwas auf Abstand. Nun da zwischen den beiden eine riesige Lücke war, sah er sie wieder an und Kagome wusste sofort was nun kam. Den Tränen nah, sah sie zu ihm hin und er blickte sie einfach nur enttäuschte an. »Ich weiß einfach nicht was in dir vorgeht Kagome. Und langsam habe ich die Schnauze voll dir immer und immer wieder meine Liebe zu beweisen. Ich weiß selber nicht mehr was ich tun soll damit du mir endlich glaubst.« Mit diesen Worten so schwer es ihm auch fiel drehte er sich um und ging in den Wald. Kagome die dem immer kleiner werden Inuyasha hinterher sah, sackte langsam zu Boden und weinte sich den Schmerz von der Seele. Selbst als der Regen über ihr herein brach, sah sie am Baum und weinte noch immer. Sie weinte und weinte, bis irgendwann keine Tränen mehr übrig waren. Schweren Herzen ging sie zurück zum Familienschrein und setzte sich vor dem heiligen Baum. Stunden lang sah sie in den Sternenhimmel und dachte an Inuyashas Worte. Wieder einmal hatte sie den Fehler gemacht und nun schien es so als würde Inuyasha wirklich von ihr enttäuscht sein. Trotz der nassen Kleidung blieb sie dort sitzen und sah weiter in die Sterne. Als es allmählich immer kälter- und Kagome unachtsamer wurde, hörte sie nicht wie jemand sich hinten an sie heran schlich. Der Angreifer ergriff ihre Hände und ehe Kagome registrierte was passierte, wurde sie nach vorn gedrückt und ein reizender Schmerz durchfuhr ihren Körper. Um das sie nicht schreien konnte, stopfte der Mann ihr ein Tuch in den Mund und machte ungehindert weiter. Minuten die für Kagome wie eine Ewigkeit vorkamen vergewaltigte sie dieser Mann. Sie spürte wie sein hässlicher Atmen über ihren Kopf wehte und sein dreckiger Körper sie Minute für Minute immer mehr beschmutzte. Dann nach etlichen Minuten stieg er endlich von ihr herunter und rannte in die Dunkelheit. Betäubt und am ganzen Leib zitternd blieb Kagome zurück und rollte sich wie eine Kugel ein. Inuyasha der unterdessen wieder zum Dorf ging, spürte mit einmal ein Stechen in der Brust und er rannte sofort zu Kagome. Obwohl er noch immer enttäuscht von ihr war! Wollte er doch nachsehen ob es ihr gut geht. Als er dann in ihrer Zeit endlich ankam, fand er sie zitternd vorm heiligen Baum liegen und sah was passiert war. Ihr Slip lag noch immer zerrissen neben ihr und auch Kagome sah mit leeren Augen zum Schrein. Vorsichtig hob er sie auf seine Arme und brachte sie in ihr Zimmer. Behutsam legte er sich mit ihr ins Bett und hielt sie schützend in seinen Armen. Während Kagome noch am ganzen Leib zitterte, deckte er sie vorsichtig zu und wich nicht mehr von ihrer Seite. Den ganzen Tag und die halbe Nacht lagen die beiden eng aneinander gekuschelt und sagten kein Wort. Obwohl Kagome sich manchmal heftig gegen seine nähe wehrte, lies Inuyasha sie trotzdem nicht los und gab ihr dadurch wieder Sicherheit. Während der ganzen Zeit beobachtete Tamaki Shikaido die beiden und hoffte für Kagome das es ihr bald wieder besser geht. In der ganzen Zeit wo Inuyasha bei Kagome war, roch er immer diesen einen Geruch. Es war der gleiche Geruch wie damals als er Kagome am Nachmittag verlies. Aber fragen wollte er sie auch nicht. Sie lag friedlich in seinen Armen und schlief vor sich hin. Am Abend als Kagome wieder erwachte, sah sie Inuyasha am offenen Fenster sitzen. »Was ist los?«, fragte sie, als sie ihn so nachdenklich auf dem Fensterbrett sitzen sah. Doch er blickte in die untergehen Sonne und sagte nichts. Auf wackligen Beinen ging sie zu ihm. Doch auf den letzen Metern stolperte sie und ehe sie zu Boden ging, wurde sie von zwei starken Armen aufgefangen und zurück ins Bett gebracht. »Ich bin schlechte Miko«, weinte sie plötzlich bitterlich drauf los. »Kikyo wäre das bestimmt nicht passiert, da sie immer auf der Hut war.« Doch Inuyasha der sie leicht lächelnd ansah, konnte einfach nicht anders als sie in seine Arme zu ziehen. »Du bist aber nicht Kikyo. Also hör auf dich an ihr zu messen.« Leicht lächelnd wegen ihrer Dummheit, sah Kagome zur Tür und hauchte leise an sein Ohr: »Kein Wunder das du sie so sehr liebst. Sie ist schon was besonderes weil sie so stark und Anmutig ist.« »Aber nicht so mutig wie du Kleines.« Sanft löste er sich von ihr und sah ihr tief in die Augen. Mit seinen Fingern strich er über ihre Lippen und hauchte leise an ihrem Mund: »Merkst du es immer noch nicht, dass du mein Leben bist und nicht Kikyo. Es stimmt ich habe Kikyo geliebt sehr sogar aber du……«, er machte eine kleine pause »du bist mein ein und alles. Also bitte ich dich, gehe niemals einen Weg der uns trennen könnte.« Gerührt und auch unendlich erleichtert, dass Inuyasha sie noch immer liebt, sah Kagome ihn durch tränenverschleierte Augen an und konnte ihr Glück nicht fassen. »Aber wenn Naraku durch nicht dazwischen gefunkt hätte, dann……..« »dann hätte das Schicksal einen anderen Weg gefunden, um das wir uns begegnen.« Stirn an Stirn gelehnt schloss Inuyasha seine Augen und dachte an dem Moment wo er Kagome zum ersten mal begegnet ist. »Allmählich glaube ich, dass das vorbestimmt war, dass wir uns über den Weg liefen.« »Oder nur Zufall.« Obwohl Kagome nur scherzen wollte, tat ihr doch das Herz bei diesen Worten weh. Doch Inuyasha schüttelte nur mit dem Kopf und meinte zu ihr: »Das war keine Zufall. Alles war bis hier geschah war vorher bestimmt.« Plötzlich sah er sie wieder ernst an und zwang sie ihm zu zuhören. »Kagome versteh doch! Wir wurden geboren um das wir uns begegneten.« Kagome die fest seinen Blick stand hielt, konnte ihre Tränen nicht mehr zurück halten und so kullerten sie an Inuyashas Hand herunter. »Ich musste Kikyo verlieren um……«, wieder lächelte er »um das wertvollste in meinen Leben zu treffen.« Sanft verschloss er ihr Lippen mit einem Kuss und es kümmerte ihn nicht das sie ihn mit weit aufgerissen Augen ansah. Minuten lang sah sie ihn geschockt an. Doch irgendwann fielen ihre Augenlider automatisch zu und sie erwiderte seinen Kuss. Als währe es ihr erster gemeinsamer Kuss, tasteten sie sich langsam voran und kamen auf den Kissen zu liegen. Ungestört und vom sanften Vogelzwitschern umhüllt küssten sich die beiden allmählich immer fester und schon bald entbrannte ein leidenschaftlicher Kuss. Nichts war mehr von anfänglicher Unsicherheit zu spüren. Inuyasha presste so fest seine Lippen auf ihren Mund, dass Kagome keine andere Wahl hatte als sich diesem Kuss hinzugeben. Spät am Nachmittag, als die letzen Sonnenstrahlen das Higurashi Anwesen verließen, machte sich auch Inuyasha wieder auf den Weg zu den anderen. 3 lange Wochen war er bei Kagome geblieben und bewachte sie wie einen Schatz. Nichts war mehr von ihrem Streit zu spüren und auch Kagome lachte wieder wie früher. Kaum das Inuyasha wieder weg war da tauchte auch wieder Tamaki auf und beide liefen zur Schule. Der Junge den Tamaki die ganze Zeit beobachtet hatte, ging zur Sporthalle und sprach wieder mit der Stimme die auch vor einigen Wochen zu hören war. Nur das der Junge plötzlich von einem Angriff auf Inuyashas und Kagomes Zeit sprach. Er und diese Stimme sprachen davon das Naraku sowohl Kaedes Dorf sowie auch Kagomes Elternhaus angreifen will. Doch plötzlich als der Junge etwas Verdächtiges hörte, sah er in Kagomes und Tamakis Richtung und verschwand. »Was machen wir denn nun Tamaki?«, fragte sie ihn, einen Moment später. Der Mysteriöse Junge war gerade verschwunden, als es urplötzlich einen Knall im Schulgebäude gab. Alle Schüler die sich noch im Gebäude befanden, rannten aus ihren Klassenräumen und sahen wie die Flammen sich immer weiter vorkämpften. Schon nach kürzester Zeit, befand sich das ganze Gebäude in Flammen. Kagome und Tamaki die gerade beim Unglücksort ankamen, halfen den Verletzen sich in Sicherheit zu bringen. Aber kaum nährte sich Kagome den Flammen da spürte sie schon eine Dämonische Aura. Doch das merkwürdige war, dass es weder die von Naraku noch von Kagura war. Viel mehr ähnelte diese Aura die von Tamakis. Um keinen Verdacht zu erregen, benahm sich Kagome wie normal und tat so als würde sie ihm noch vertrauen. Keine halbe Stunde als beide wieder vor dem Anwesen standen, bedankte sich Kagome ganz normal und ging wie üblich die vielen Treppen zu ihrem Elternhaus. Nur das sie diesmal nicht hinein ging, sondern sich im Familienschrein versteckte. Im dunklen tastete sie nach ihrer magischen Kette und sah durch das leuchten das Tamaki doch nicht der jenige war für den er sich ausgab. Während die Nacht immer weiter hereinbrach, versteckte sich Kagome im Familienschrein und beobachtete wie plötzlich Tamaki zu dem Anwesen lief. Ohne auf die Lichter im Haus zu achten, riss er einfach die Haustür auf und Kagome hörte kurze Zeit später, wie ihre Familie schrie. Den Bogen zum Glück neben dem Brunnen liegend, schnappe sie sich diesen und rannte ins Haus. Fest entschlossen ihre Familie zu retten, spannte Kagome während des Laufens einen Pfeil und schoss diesen auf Tamaki. Unter Schmerzen schreiend lies er von Sota und ihrer Mutter ab und drehte sich zu Kagome. Diese hatte wieder einen neunen Pfeil gespannt und hielt diesen vor ihm. »Warum hast du das getan du elender Scheißkerl!«, schrie sie ihre Wut ihm entgegen. Tamaki aber lachte ihr nur dreckig ins Gesicht. »Du willst wissen warum!«, das Gesicht zu einer hässlichen Grimasse verzogen »ich sage dir den Grund. Ich will dich leiden sehen.« Unter Schmerzen stand Tamaki auf und ging ein paar Schritte auf Kagome. » Meinst du Naraku weis nichts von eurem tollen Plan dich hier zu verstecken. Er hat mich höchstpersönlich hier her geschickt um dich fern ab von Inuyasha zu töten.« Schon rannte er auf Kagome zu und verletzte sie schwer an der Schulter. Blutend sank Kagome zu Boden und bemerkte wie die alte Wunde an der Schulter wieder aufriss. »Verräter!«, spuckte sie ihm verachten vor die Füße. »Das ist mir egal was du von mir hältst.« Schon hatte er sich wieder ihrer Familie gewidmet und tötete einen nach den anderen vor Kagomes Augen. Zuletzt musste sie hilflos mit ansehen wie ihre Mutter zuerst missbraucht und dann eiskalt getötet wurde. Dann als Tamaki sich ihr zuwenden wollte, hörte er ein seltsames Knurren und ehe er sich versah! Wurde er von Inuyashas Bakuryuuha getroffen. Stöhnend landete er auf dem Küchentisch und sah wie dieser elende Hanyou sich schützend vor Kagome stellte. Auch sie hatte sich wieder etwas erholt und spannte trotz ihrer Schmerzen den Bogen. Nun da er zweit Gegner hatte, richtete er sich knurrend auf und schleuderte ihnen den leblosen Körper von Sota entgegen. Inuyasha der den toten Jungen auffing, konnte gerade noch restzeitig zur Seite springen und Tamaki verschwand in der tiefen Nacht. Dicht gefolgt von Inuyasha. Alleine im Chaos zurück geblieben sank Kagome weinend vor dem leblosen Körper ihrer Mutter und konnte nicht fassen was da eben ablief. Ihr Lehrer dem sie vertraut hatte, hat einfach ihre Familie ausgelöscht, und nur weil Naraku sie leiden sehen wollte. Mit fester Entschlossenheit Naraku zu endgültig zu vernichten, nahm Kagome ihren Bogen und ging zum heiligen Baum. Sie sprach ein leises Gebet und in dem Augenblick wo sie zum Brunnen gehen wollte, legten sich zwei starke Arme um sie und hielten sie auf. »Mach jetzt bitte keine Scheiße!«, flehte Inuyasha ihr verzweifelt ins Ohr. »Wenn du dich rächen willst, dann tun wir das als Team und nicht du alleine.« »Aber das ist eine Angelegenheit zwischen ihm und mir.<<< Kagome wollte sich gerade aus seinen Armen befreien, als er sie ruckartig zu sich drehte und ihr fest in die Augen blickte. »Ich lasse dich diesem Zustand nicht gehen.« Und ehe Kagome sich wehren konnte, hob er sie auf seine Arme und trug sie zum Familienschrein. Nach kürzester Zeit waren beide wieder im Dorf und Inuyasha brachte sie zu Kaede damit diese ihre Verletzungen behandeln konnte. »Zum Glück ist die Wunde nicht sonderlich tief.« Beruhig wegen diesen paar Kratzern verband die alte Dame ihre Wunden und brachte Kagome zum Grab ihrer Schwester. »Was soll ich an Kikyos Grab?«, nörgelte sie auf Weg dort hin. Doch Inuyasha und Kaede sahen sie nur tadelnd an und führten sie weiter die Treppe hinauf. »Das Kagome erwartet dich wenn du dich Hals über Kopf auf einen Kampf mit Naraku einlässt.« Aber Kagome der inzwischen alles egal war, sah nur auf den Grabstein und würdigte Kikyos Andenken keine Beachtung. Eigentlich hasste sie Kikyo dafür, dass sie und Inuyasha noch immer durch Narakus Anwesenheit verbunden waren. Während Kagome so auf das Grab schaute, legte Inuyasha zärtlich seine Arme um sie und hauchte an ihrem Hals: »Und ich will dich hier nicht liegen sehen.« Auch er sah auf das Grab seiner verstorben Liebe und hielt Kagome weiter fest an sich gedrückt. »Ein zweites mal würde ich es nicht verkraften eine geliebte Person zu verlieren.« Schon drehte er Kagomes Gesicht zu sich und küsste sie. Noch Stunden lang standen die beiden vor dem Grab und genossen ihre Zweisamkeit. In der Zwischenzeit entdeckte man in Kagomes Elternhaus die Leichnahmen ihrer Familie und die Polizei suchte verkrampft die Täter. Doch nach wenigen Wochen wurde der Fall als ungelöst zu den Akten gelegt und Tamaki Shikaido war noch immer auf freien Fuß. Er kehrte zu Naraku zurück und berichtete ihm das ganze Geschehen. Und nicht anderes zu erwarten, freute sich dieser Hund wegen Kagomes Leid. So meinen lieben nun sind wir wieder am Ende dies Kapitels und es war mir wie immer eine freute für euch zu schreiben. Ich hoffe es gefällt euch und ihr habt viel spaß beim lesen. Glg eure kagomegirl87 Kapitel 9: Kapitel 9 Zwei raffinierte Schlangen ----------------------------------------------- Kapitel 9 Zwei raffinierte Schlangen Seit 3 Wochen lebte sie nun bei Inuyasha und es verging kein Tag, an dem sie nicht an ihre Familie dachte. Jeden Augenblick, wenn sie mal alleine war, weinte sie um den Verlust ihrer Mutter und keiner der anderen konnte ihr helfen. Sango und Miroku saßen still hinter einem Busch und hörten wie ihre Freundin bitterlich sich den Schmerz von der Seele weinte. Selbst Inuyasha, der eigentlich immer einen Rat wusste, hielt sich lieber im Hintergrund auf und gab acht, dass seiner Liebsten nichts geschah. „Ich weiß das ihr dort hinter dem Gebüsch sitzt. Also kommt schon heraus.“ Die drei Angesprochenen kamen mit gesenkten Kopf hinter ihrem Versteck hervor und setzten sich zu ihr. Gemeinsam blickten sie vom Hügel herunter und sahen wie die fleißigen Dorfbewohner ihrer Arbeit auf dem Feld nach gingen, während die Kinder fröhlich auf den Wiesen spielten. „Ich sollte mich mal langsam auf den Weg zu Kaede machen!“, meinte Kagome, als sie sich den Staub von der Erde vom Priestergewand abklopfte. Mit schnellen Schritten, ging sie zu ihrer alten Freundin und half dieser bei der Ausführung eines Reinigungsritual. Später als die beiden erschöpft von ihrer Arbeit zurückkehrten, lies Kaede sich seufzend auf die Bretter fallen und lachte leise in sich hinein. „Weist du Kagome! Ich werde langsam zu alt für solche Sachen.« Schon hatte sie sich ihre Schuhe von den Füßen gestoßen und setzte sich entspannt ans Feuer. »Ach du bist noch lange nicht so alt wie du dich selber machst«, munterte sie ihre alte Freundin auf. Eine ganze Weile saßen die beiden noch am Feuer als auch die anderen wieder zurückkehrten. Mit einem freudigen Lächeln auf den Lippen, kniete er sich neben seiner Liebsten und legte seinen Arm um sie. „Ich freue mich, wenn du wieder so lachen kannst wie früher. « „Ja und das habe ich dir und den anderen zu verdanken. « Die Finger ineinander verschlungen, schmiegte sie sich an seine Seite und dachte wieder an ihre Familie. Sie wusste genau, dass es ihrer Mutter bestimmt gefiel, sie so eng an Inuyasha geschmiegt zu sehen. Und selber gefiel es ihr auch. Sehr sogar. Eine ganze Weile genoss sie die Wärme seines Körpers, als sie plötzlich die Stimme von Kikyo vernahm. Diese kam gerade in die Hütte und sah sie wie die letzten 3 Wochen zuvor, mit einem miss willigen und verachteten Blick an. Wortlos lies sie sich neben ihrer Schwester sinken, und schenkte Kagome für den Rest des Abends keine Beachtung. Sie sprach ausschließlich nur mit Inuyasha oder ihrer Schwester. Selbst mit Sango und Miroku sprach sie nur ganz selten. Und wenn sie mit einanderer redeten, war es sehr wortkarg. Kagome wusste ja nicht einmal, was sie Kikyo genau angetan hatte. Doch es störte sie auch langsam nicht mehr. Die Hauptsache war, sie konnte mit Inuyasha zusammen sein. Denn seit diesem Vorfall vor drei Wochen, lies er sie keine einzige Sekunde mehr aus den Augen. Und wenn er mal nicht da war, dann waren Sango, Miroku oder Shippo an ihrer Seite. Obwohl Shippo immer länger das Dorf verlies um ein richtiger Dämon zu werden. Seit einiger Zeit verschlug es ihn immer öfters in das Dorf von Suraya einem kleinem Mädchen, dass Shippo sehr ins Herz geschlossen hat. Jeden Tag brach er auf um sie zu sehen. Mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen verabschiedete Kagome jeden Tag ihren kleinen Freund und begrüßte ihm am Abend immer mit dem selben Lächeln. Eines Abends als Kagome und Kaede mal alleine in der Hütte saßen, dachte sie mal wieder an ihre Mutter und bemerkte, wie groß die Leere in ihrem Herzen war. Zwar war Kaede immer an ihrer Seite und sie bemühte sich bei Leibeskräften ihr eine gute Stütze zu sein, doch die Mutter konnte sie nicht ersetzten. Viel mehr war Kaede eine Großmutter für sie als eine gute Freundin. Ihre eigene Großmutter hatte sie kurz vor ihrer Geburt verloren. Sie kannte sie nur noch von hören und sagen und durch ein Bild das ihr Opa regelmäßig gezeigt hatte. Und tatsächlich sah Kaede ihrer verstorben Großmutter sehr ähnlich. »Ich weiß wie du dich fühlst Kagome!«, riss Kaede sie mit ihrer warmen Stimme aus ihren Gedanken. »Ich habe auch sehr früh meine Eltern und meine Schwester Kikyo verloren. Und glaube mir der Schmerz geht vorbei.« Schon lächelte sie Kagome wieder tröstend an. Während das Feuer knisternd vor sich hin brande, rückte Kagome etwas näher an ihre Freundin und fragte sie plötzlich: „Ich weiß es geht mich nichts an! Aber wie hast du deine Eltern verloren?“ Nachdenklich schaute Kaede ins Feuer und überlegte wie sie Kagome ihre Geschichte erzählen sollte. „Gott sei Dank war ich noch sehr klein als meine Eltern durch die große Hungersnot starben!“, doch plötzlich wurden ihre Augen immer trüber „aber Kikyo musste mit erleben, wie zuerst unser Vater und dann unserer Mutter langsam dahin vegetierten. Seit diesem Tag, hatte sie sich besonders um das Wohl des Dorfes gekümmert.“ Nun sah sie Kagome wieder an „Vielleicht verstehst du jetzt meine Schwester etwas besser. Okay ich entschuldigte ihr Verhalten dir gegenüber nicht. Aber Inuyasha schien wohl der erste Mensch zu sein, denn sie wieder an sich ran lies. Sie vertraute ihm und nun muss sie mit ansehen wie der Mann den sie über alles liebt eine andere liebt.“ Obwohl Kaede es nicht beabsichtigt hatte, spracht sie Kagome ein schlechtes Gewissen ein. Nun fühlte auch sie sich schuld an Kikyos Verhalten. ´“Es ist besser wenn ich mal eine Zeit lang wieder in meine Zeit gehe. Amy macht sich bestimmt sorgen um mich.“ So machte sie sich wieder auf den Weg zu sich und entdeckte bald, dass ihr Elternhaus noch so wir vor drei Wochen aussah. Nun das die Leichen von Sota, ihrem Opa und ihrer Mutter nicht mehr da lagen. Schweren Herzen schleppte sie sich ins Badezimmer und versuchte durch ein heißes bad auf andere Gedanken zu kommen. Doch kaum saß sie im heißen Wasser da überhäuften sich die Bilder und sie fing wieder an zu weinen. Die Hände vorm Gesicht haltend, weinte sie solange bis kein Schmerz mehr zu spüren war. Immer wieder hörte sie die liebliche Stimme ihrer Mutter! Wie diese sie immer zum Abendessen gerufen hat. Auch die nervenden Sprüche ihres Bruders fehlten ihr. Als Kagome nach Minuten des Weinens keine Tränen mehr besaß, saß sie im lauwarmen Badewasser und sah betäubt zum Medizinschrank . Da musste doch noch irgendwo eine Packung von Schlaftabletten sein! Die ihre Mutter eine Zeit lang wegen ihrer Schlafstörungen genommen hat. So nackt wie sie war, stieg sie aus dem Wasser und wühlte im Schrank herum. Dann als sie die so genannte Packung endlich gefunden hat ging wie wieder zurück ins Wasser und nahm die Hälfte des Streifens. Nach wenigen Minuten, wirkten diese langsam und Kagome verspürte einen starken Drang die Augenlider zu schließen. Langsam glitt sie immer tiefer ins Wasser und spürte nichts mehr. Betäubt war aller Schmerz und nur noch frieden hüllte sie ein. Vor ihrem geistigen Auge sah sie ihre Familie auf einer Wiese stehen. Ihre Eltern und Großeltern winkten ihr lächelnd zu und Sota spielte mit Bojo auf der Wiese. Endlich konnte sie los lasen und sich in die tiefe fallen lassen. Inuyasha würde auch ohne ihre Hilfe Naraku besiegen und Kikyo würde wieder an seiner Seite sein können. Immer schläfriger wurden ihr Gedanken und allmählich fühlte sie nichts mehr. Weder das Wasser das immer höher stieg, noch die Kälte des Abends. Während Kagome immer weiter mit ihren Gedankten abschweifte, hatte Kaede Inuyasha von ihrem plötzlich Verschwinden erzählt. Daher war es auch keine Wunder das er sich sofort auf den Weg zu Kagome machte. Schon von weiten konnte er spüren, dass mit Kagome irgendwas nicht stimmte. Ihr Geruch sowie auch ihre Aura waren geschwächt und nicht mehr richtig zu spüren. Als Inuyasha dann das Badezimmer betrat, sah er Kagome schlafend in der Wanne liegen. Erst dachte er sie sei wegen dem warmen Wasser eingeschlafen. Doch als er dann neben der Wanne die offenen Packung Schlaftabletten erblickte, hob er sie schnell aus dem Wasser und prüfte ihren Puls. Dieser schlug nur sehr schwach. Daher hatte er keine andere Wahl als Kagome so heftig in den Bauch zu Boxen, dass diese sich übergeben musste. “Sag mal! Spinnst du mir so etwas anzutun!”, schnauzte er die halb wache und halbschläfrige Kagome an. Diese sah ihn nur durch einen verschleierten Blick und glaubte das es ein Traum sei. “Warum bist du hier im Himmel?”, fragte sie ihm mit gebrochener Stimme. Doch Inuyasha zog sie fest an seine Brust und weinte leise in ihr Ohr: »Du bist nicht Tod! Zum Glück.« Erst da registrierte Kagome das sie noch immer in ihrem Badezimmer war. Fest an Inuyashas Brust gedrückt, brachte er sie in ihr Zimmer und legte sie auf ihr Bett ab. Um das sie wacher wurde, öffnete er das Fenster und lies die kühle Luft des Abends ins Zimmer wehen. Kagome die sich ihre Decke um den Körper gewickelt hatte, sah zu Inuyasha der am offenen Fenster stand. Sein Silbergraues Haar das durch den Wind immer wieder umher wehte, machte ihn in diesem Moment noch cooler als er es eh schon war. Doch sein Gesicht sprach von Enttäuschung. Seit dem er sie ins Zimmer gebracht hatte, stand er am Fenster und sprach kein einziges Wort mit ihr. Weder schnauzte er sie an noch blickte er zu ihr hin. Nach etlichen Minuten des Schweigens, hielt Kagome die Stimmung nicht mehr aus und sie ging auf Inuyasha zu. »Ich weiß du bist von mir enttäuscht und das kann ich verstehen doch……« »doch was?« , fiel er ihr wütend ins Wort. »Soll ich mich glücklich schätzen, dass ich dich rechtzeitig gefunden habe! Oder das Kaede mir von eurem Gespräch erzählt hat.« Völlig paff über seine Reaktion blieb Kagome im mitten des Raumes stehen und blickte mit gesenkten Kopf zu Boden. »Du verstehst es einfach nicht!«, schimpfte Inuyasha ohne Unterbrechung weiter. »Ich hätte dich für immer verlieren können du dumme Gans.« In dem Moment stand er plötzlich dicht vor ihr und hob mit zwei Fingern ihr Gesicht an. Tief in ihre Augen blickend, streichelte er die Haut an ihren Wangen und meinte zu ihr: »Weist du eigentlich wie ich mich fühlen würde wenn du nicht mehr da wärst? Was ich durch machen müsste.« Sanft legte er einen Arm um ihre Taille und zog sie dich an sich heran. »Meine Welt währe ohne dich nichts mehr.« Sanft wanderte seine Hand zu ihrem Nacken und zog ihr Gesicht in seine Richtung. Währende der Wind leicht mit den Haaren der beiden spielte, senkte Inuyasha seine Lippen und küsste Kagome wie beim ersten mal. Zart strichen seine Lippen über ihren Mund und immer wieder hauchte er zarte Küsse drauf. Bis Kagome irgendwann ihre Arme um ihn schlang und ihn tiefer zu sich zog. Erst dann küssten beide sich wieder wie gewohnt. Leise lachend hob er sie wieder auf seine Arme und trug sie zum offenen Fenster, wo sich beide den klaren Sternenhimmel ansahen. »Meinst du Mama, Sota und Opa schauen auf mich herab! Und beschützen und alle vor Naraku?«, fragte Kagome ihn, während sie sich noch dichter in die Decke kuschelte. Inuyasha der sie fest an sich gedrückt hielt, unterbrach kurz den Blickkontakt und sah ebenfalls in die Sterne. »Ich glaube schon, dass deine Familie auf dich acht gibt. Denn ich tue das schon lange.« Schon blickte er wieder auf sie hinunter und beide lächelten sich wieder an. Bis zum Morgengraun standen beide am Fenster und beobachteten ihre Welt. Die ganze Zeit lies Inuyasha sie nicht los und hütete sie wie seinen Augapfel. Er konnte sich nicht einmal erinnern wann er Kikyo mal so intensiv beobachtet hatte wie Kagome. Okay er hatte immer mal ein Auge auf sie geworfen und beschütze sie. Doch so wie er sich um Kagome kümmert, hatte er sich nie um Kikyo gesorgt. Vielleicht lag es auch daran das Kikyo nach dem Tod ihrer Eltern noch Kaede bei sich hatte, um die sie sich kümmern konnte. Doch Kagome war nun vollkommen allein und hatte niemanden mehr um den sie sich sorgen konnte. Deswegen hielt es Inuyasha für besser, wenn Kagome all ihre Zelte hier abbricht und mit ihm und den anderen ein neues Leben beginnt. So schwer es ihr auch fällt sie muss ihr altes Leben hinter sich lassen, um ein neues zu starten. Schließlich musste er ja auch nach dem Tod seiner Mutter irgendwie weiter leben. Aber er kannte den Schmerz zu gut, denn Kagome durch machte. Schließlich hatte er sich auch alleine gefühlt, als niemand mehr da war. Jahre lang hatte sich niemand um sein Wohl geschert. Weder sein Halbbruder Sesshomaru noch der Clan seiner Mutter hatte ihn aufgenommen. Für alle war Inuyasha nur ein dreckiger Hanyou den keiner wollte. Doch dann kam Kikyo! Sie zeigte ihm zum ersten mal was es hieß zu lieben und zu vertrauen. Obwohl er am Anfang ihr auch nicht getraute. Monate lang streiften sie durch die Wälder und kamen sich dabei immer näher. Jedenfalls glaubte Inuyasha das Jahre lang. Die ersten Monate hätte er schwören können, nur Kikyo zu lieben. Sie war sein ein und alles die Frau für der er sogar ein Mensch geworden währ. Aber das Schicksal wollte es anderes und brachte Kagome in sein Leben. Einerseits musste er Naraku danken. Denn wenn er vor 50 Jahren nicht Kikyo getötet hätte, dann währe niemals Kagome geboren worden. Sie in seinem Leben zu haben war das größte Geschenk, dass Naraku ihm machen konnte. »Mhhh….ich muss diesem Bastard schon danken!«, murmelte er in Kagomes Haaransatz. »Wegen was denn?« »Weil er mir das größte Geschenk gegeben hat, dass man nur kriegen kann. Und zwar dich.« Wieder zog er sie näher an sich ran und hielt sie wiegend in seinen Armen. Später als das erste Treiben auf den Straßen herrschte, packte Kagome ihre Sachen zusammen und wollte sich auf den Weg zur Schule machen. Jedoch hielt Inuyasha das für keine gute Idee und warf sie wie einen Sack Kartoffeln über seine Schultern und brachte sie zum Familieschrein. »Inuyasha ich muss meine Schule noch fertig machen!«, protestierte sie lauthals. »Die kann aber warten.« Die Türen geöffnete, stellte er sie vorm Brunnen ab und deutete mit einem gezielten Zeigefinger zum Brunnen und Kagome blieb nichts anderes übrig als hinein zu springen. Bei den anderen wieder angekommen, hörten sie von weiten wie Sango wieder Miroku eine Ohrfeige verpasste und Kaede nur Kopf schüttelnd vor der Hütte stand. »Da seid ihr ja endlich!«, rief sie äußert erleichtert den beiden zu. Wie es aussah, machten Sango und Miroku ihr ziemlich zu schaffen. Denn kaum waren die beiden da! Da verzog sie sich in ihre Hütte und man sah sie den ganzen tag nicht mehr. »Was habt ihr beide denn jetzt schon wieder angestellt!«, tadelten Inuyasha und Kagome aus einem Mund die beiden an. Jedoch die lachten über diese putzige Art und gingen zu Kiara. Es war mal wieder für Sango Zeit, ihren Knochenbummerang zu reparieren. Und um das sie nicht alleine Reisen musste, begleitete sie Miroku. Zwar sollte auch Shippo mit aber weil dieser wieder bei seiner kleinen Freundin war, machten sie die drei alleine auf den Weg zu Sangos Dorf. Aber genau in dem Moment wo die drei abflogen, hörte Inuyasha ein schrille Stimme und drehte sich zu der grünhaarigen Schönheit. »Hitomi!«, begrüße er die Frau. »Wir haben uns ja lange nicht mehr gesehen. Was macht deine Mutter.« Hitomi fiel Inuyasha fröhlich um den Hals und verteilte auf seiner Wange tausende Küsse. »Ach der geht es gut! Aber macht Kikyo das alte Mädchen.« Da sah Inuyasha sie teils lächelnd und teils traurig an und meinte zu ihr: »Sie ist vor 50 Jahren gestorben als……« »Als Naraku uns gegeneinander ausgespielt hat.« Selbstverständlich wie immer trat Kikyo an Inuyashas Seite und beendete seine Sätze. Kagome die nur dumm daneben stand, drehte sie weg und ging zu Kaede die in der Hütte ein paar Salben vorbereitete. »Was ist denn los Kagome?«, fragte sie sofort, als sie das traurige Gesicht ihres kleines Schützling sah. »Ach es ist nicht. Nur das da draußen eine Hitomi erschienen ist und mit Inuyasha und Kikyo erzählt.« Sofort wusste Kaede bescheid und nahm liebevoll ihre Hand. »Hitomi ist nur eine alte Freundin von Inuyasha und Kikyo. Also keine Angst sie ist die letzte die dir Inuyasha nicht gönnt. Aber leider hatte sich Kaede darin sehr getäuscht. Hitomi und Kikyo hatten sich schon längst einen Plan zurecht gelegt, wie sie Inuyasha und Kagome für immer trennen. Während Kagome mit Kaede fröhlich erzählte! Diskutierten die drei draußen heftig. Hitomi wollte unbedingt mit Inuyasha und Kikyo zu der großen Eiche und Inuyasha wollte aber nicht ohne Kagome gehen. Also beschlossen die drei sie einfach mit zunehmen. Nach dem Essen gingen die vier in den Wald und sofort fand Hitomi das Objekt ihrer Begierte. Ihr Baum an den die drei schon seit Jahren immer hochkletterten, stand noch immer an seinem Platz und wartete auf sie. Hitomi sowie Kikyo kletterten sofort an der Rinde hinauf, während Inuyasha Kagome besorgt ansah. »Willst du alleine hochklettern oder soll ich dich tragen?« Zwar wollte Kagome das Inuyasha sie auf seinen Rücken trägt. Doch wie sie das leise Gelächter der beiden hörte, lächelte sie Inuyasha an und lachte nur: »Ich bin doch ein Lastsack, der überall hingetragen werden muss. Klettere also schon mal vor und ich komme dann nach.« Schon machte Inuyasha einen Satz und war bei Hitomi und Kikyo. Die drei kletterten wirklich schnell dem Baum hoch und waren schon nach wenigen Minuten in der Krone verschwunden. Alleine zurück gelassen, versuchte Kagome eine ganze Weile am Stamm hoch zu klettern. Doch weil es auch nach dem 10. Versucht nicht klappe, machte sie kehrt und ging ins Dorf zurück. Plötzlich aber spürte sie die Aura von Tamaki und sie rannte zu einer großen Wiese. Dort weit im Wald versteckt, sah sie Tamaki mit Naraku stehen. Kagome wollte schon auf sie zugehen als sie bemerkte, dass sie ihre Waffen im Dorf zurück gelassen hatte. Wütend auf die Lippen beißend hörte sie dem Gespräch der beiden zu und innerlich verwünschte sie Naraku und Tamaki für den Mord an ihrer Familie. Eine ganze Weile unterhielten sie sich bevor Naraku verschwand und auch Tamaki sich auf den Weg machte. Auf leisen Sohlen schlich sich Kagome ins Dorf und holte ihre Waffen die sie in Kaedes Hütte lagerte. Mit Pfeil und Bogen bewaffnete lief Kagome zum Knochenfressenden Brunnen und landete wieder in ihrer Zeit. Um nicht all zu toll auf zufallen, zog Kagome ihre normalen Sachen an und lief zu der Hexe die ihr Tamaki gezeigt hat. Aus irgendeinen Grund gelang es ihr ohne die Hilfe von Tamaki zu alten Dame zu kommen. Als diese Kagome in ihrem Innenhof erblickte, schritt sie auf sie zu und fragte sie mürrisch: »Was willst du hier?« Aber Kagome spannte ihren Bogen und fragte sie stattdessen: »Stehst du auch auf Tamakis und Narakus Seite! Oder kann ich dir vertrauen.« Verachtend lachend, wegen Narakus Namen und Tamakis Verrat drehte sich die alte wieder weg und meinte nur missbilligend: »Tamaki dieser elende Verräter kann mir gestohlen bleiben. Und nein ich stehe nicht auf deren Seite.« Schon senkte Kagome ihren Bogen und lies ihn zu Boden fallen. »Dann weist du bestimmt was mit meiner Familie geschehen ist.« »Ja das weiß ich«, gab die alt zu. »Und ich weiß auch wer dich in der Nacht vergewaltigt hat.« da horchte Kagome auf und fragte: »Wer?« »Tamaki«. Mit weit aufgerissen Augen sackte sie zu Boden und konnte sich einen neunen Wutanfall nicht verkneifen. »Dieser elende Hund von Tamaki!«, knurrte sie ihre gesamt Wut heraus. In ihrem ganzen Leben musste sie nicht solche eine Schande ertragen wie diesen Tamaki. Erst erschlich er sich ihr Vertrauen und dann vergeht er sich an ihr und tötet anschließend ihre Liebsten. Nein das wollte Kagome nicht auf sich sitzen lassen. So sah sie zu der alten rüber und fragte diese: »Kannst du mir verraten wie ich Naraku und Tamaki für ihre Tat büßen lassen kann?« Wieder sah die Alte weg und schnaufte nur verachteten. »Du kennst den Weg.« »Ja aber ich möchte nicht dabei sterben. Und du bist du einzige die mir dabei helfen kann.« Erst jetzt sah sie zu der verzweigten Kagome rüber und lächelte ihr hoffnungsvoll zu. »ja ich werde dir helfen.« Seit diesem Tag, schlich sich Kagome jede Nacht aus dem Dorf um bei Delia zu trainieren. Sie brachte ihr alles bei, was man als Priesterin und als Kämpferin wissen musste. Denn um Tamaki und Naraku endgültig zu vernichten, musste Kagome noch weit aus mehr können, als nur magische Pfeile abzuschießen. Sie musste auch ihre geistigen Fähigkeiten trainieren um das keiner eine Chance gegen sie hat. So geschah es das Kagome nicht nur ihre Priesterischen Fähigkeiten trainierte nein sie lernte auch den Kampf mit dem Schwert. Jeden Tag trainierte Delia sie im Umgang mit dem Schwert. Und als Kagome nach einem halben Jahr endlich soweit war, saßen die beiden vor dem Feuer und lachten wie jeden Abend. »Einst sollte dir noch sagen Kagome! Hütte dich vor Kikyo und Hitomi.« »Warum?« »Weil die beiden was im Schilde führen.« Delia gab Kagome zusätzlich zu der Kette mit dem Knochenanhänger noch ein Armband aus Elfenbein. »Dies wird dich vor den Intrigen der beiden schützen. Und hab keine Angst ich werde bei dir sein.« Als Kagome das Armband genauer betrachtete, bildetet sich um sie herum ein Nebel und sie saß in ihrem Zimmer. Der Mond schien hell in den kleinen Raum und Kagome konnte das leise Rascheln der Blätter vernehmen. Mit Delias Worten im Kopf, ging Kagome zu den anderen und hörte wie Inuyasha und Kikyo mit Hitomi lachten. Kaede hatte sich schon längst zum schlafen gelegt und hörten dem getratschte nicht mehr zu. Leise schlich sich Kagome an die Hütte und hörte wie Hitomi Inuyasha fragte: »Sag mal! Bleibst du nur bei Kagome weil diese Kette dich zwingt oder weil du wirklich was für sie empfindest?« Ganze Weile war nichts zu hören. Als Kagome durch einen Spalt die drei beobachtete, sah sie wie Inuyasha zu der Kette griff und dann leise meinte: »Diese Kette ist schon ziemlich nervend und Kikyo hätte sie nie gebraucht aber……«, plötzlich wurde er von Kagome gestört. »Aber was?«, fragte sie ihn enttäuscht. Doch bevor Inuyasha den Satz zu ende sprechen konnte, drehte sie sich weg und rief: »Sitz« Mit dem Gesicht auf dem Boden gepresst, murmelte Inuyasha was in sich hinein und folgte Kagome nicht. Diese dachte, dass er immer nur wegen der Kette bei ihr blieb. Am heiligen Baum angekommen, setzte sie sich auf eine hohe Wurzel und fing leise an zu weinen. All die Zeit die sie gemeinsam verbracht hatten, hatte er nur wegen dieser Kette getan und nicht weil er sie wirklich liebte. Wieder einmal fühlte sie sich hundeelend wegen Kikyo und Inuyasha. Nach einer schlaflosen Nacht im freien, kehrte Kagome zum Dorf zurück und fand Kaede auf dem Feld. Diese war gerade damit beschäftigt neue Kräuter ein zupflanzen als sie Kagome erblickte. Natürlich merkte sie sofort das mit Kagome etwas nicht stimmte. Als diese sich dann gegen das Holz vom Zaun lehnte, sah sie zu Kaede hinunter und fragte sie einfach ohne lange herum zu reden: »Wie kann ich die Kette von Inuyasha lösen?« Aber ausgerechnete da gab Kaede ihr keine Antwort und so musste Kagome weiter überlegen wie sie die Kette von ihm los bekam. Langsam schlich sie zum heiligen Baum zurück und setzte sich wieder auf die Wurzel. Stunden lang überlegte sie, wie sie die Kette von Inuyasha lösen konnte. Doch ihr fiel nichts sinnvolles ein. Schlecht gelaunt wegen keiner neuen Idee, ging Kagome zum Brunnen und begab sich wieder in ihre Zeit. Vielleicht hatte Delia einen Einfall, wie sie das Problem mit Inuyashas Kette lösen konnte. Leider Gottes war Delia wegen eines dringendes Falles nicht zu Hause. So spazierte Kagome durch die Innenstadt und traf auf Hojo der mit ein paar Jungs vor dem McDonald saßen. »Hi Kagome da bist du ja wieder!«, rief Hojo ihr freundlich zu, als er sie auf der anderen Straßenseite erblickte. Sofort lief Kagome zu ihren Freunden und diese erzählten ihr auch sofort, dass Herr Shikaido seit dem Tod ihrer Familie nicht mehr in der Schule arbeitete. Manche munkelten, dass er was mit dem Mord an Kagomes Familie zu tun hat. Wenn sie aber wüssten wie recht sie damit hatten, dann wäre selbst ihnen ein kalter Schauer über den Rücken gelaufen. »Sag mal wie geht es den anderen so?«, wechselte Kagome das Thema. Sie hatte wirklich keine Lust mit Hojo über diesen Dämon von Tamaki Shikaido zu sprechen. Viel lieber wollte sie wissen, was Hojo die ganze Zeit so trieb. »Ich war mit Ayumi im Kino und hatte mich mit den Jungs verabredet. Also alles nur so ein Jungskram.« Beide amüsierten sich an diesem Tag wie nie zuvor. Hojo führte sie zu dem neuen Einkaufzenter und machte die schönsten Komplimente. Ja Kagome vergaß für einen Moment den ganzen Ärger mit Kikyo und Hitomi. Sie lachte und amüsierte sich mit Hojo und dieser schien auch immer das richtige im Petto zu haben um sie aufzuheitern. Am späten Abend als die Sterne hell im Himmel leuchteten, brachte Hojo sie zuvorkommen nach Hause und war wie ein Gentlemen. Er trug ihre Einkauftaschen und brachte sie bis vor die Haustür wo Kagome ihn nett die Taschen abnahm und diese im Flur verstaute. Nun da beide alleine unter dem klaren Sternenhimmel standen, blickte Hojo glücklich auf sie hinunter und wollte schon seine Hand auf ihre Taille legen. Doch im selben Moment wo der den Saum ihres Pullovers berührte, hörte er ein bedrohliches knurren und er drehte sich zu dem Geräusch. Im Gegensatz zu Hojo wusste Kagome sofort wer das war und schickte ihn vorsichtig halber nach Hause. Keine Minute später erschien auch Inuyasha aus der Krone des heiligen Baumes und sah Kagome mit wütenden Augen an. Sie aber drehte sich weg und ging ins Hausinnere. »Was wollte dieser Schmierlappen von dir Kagome!«, brüllte und tobte er hinter ihr her. Die Augen genervt zusammen gekniffen, drehte sie sich zu Inuyasha und rief nur noch: »SITZ« und schon lag er mit dem Gesicht auf dem harten Asphalt. »Was fällt dir ein so mich anzuschnauzen!«, bläffte sie ihn lauthals an. »Du glaubst wohl du kannst dir alles erlauben nur weil du mich ein paar mal gerettet hast.« Schon wollte Kagome sich wieder zum gehen bewegen. Doch sie hat die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Inuyasha der nun wirklich Fuchsteufelswild war, stand trotz seiner Schmerzen auf und ging zielstrebig auf sie zu. Etwas zu grob ergriff er ihren linken Unterarm und drückte sie gegen die Flurwand. Eingeklemmt zwischen seinem Körper und der Wand, sah Kagome ihn mit runter gezogen Augenbraunen an und wollte ihn von sich stoßen. Jedoch war Inuyasha viel stärker als sie und presste sie noch fester gegen die Tapete. Nun spürte sie wie seine Krallen durch den Stoff ihres Ärmels ging und die zarte Haut darunter zerkratze. »Au das tut weh!«, beklagte sie sich bei ihm. Der scharfe Schmerz seiner Krallen durchfuhr ihren ganzen Körper und sie konnte die Tränen nicht mehr zurück halten. Noch nie! So lange sie ihn kannte hat Inuyasha ihr jemals weh getan. Und nun war er so außer sich vor Wut das selbst die Kette nichts ausrichtete. Immer wieder versuchte sie sich aus dieser Lage zu befreien. Als sie dann eine kleines Lücke zwischen sich und ihm entdeckte, rief sie »SITZ« und Inuyasha knallte gegen die Wand. Benebelt vom starken Schmerz sackte er zu Boden und knurrte wütend vor sich hin. Kagome in des rannte ins Wohnzimmer und versuchte sich dort zu verstecken. “Warum ist er denn plötzlich so sauer?” Mit klopfenden Herzen, saß Kagome hinter der Tür und hoffte das Inuyasha endlich sich wieder beruhigte. Doch mit jedem »Sitz« wurde auch seine Laune schlechter. Er schnauzte und knurrte wild umher. Denn langsam ging ihm Kagomes blöde Sitz Macherei auf den Keks. »Du hörst einem nie zu und du bist Rechthaberin! Aber ich Liebe dich du dämliche Gans.« Plötzlich stand er vor Kagome im Wohnzimmer und kniete sich vor ihr. Etwas grob, packte er sie am Nacken und wisperte an ihren Lippen: »Und das hat nichts mit der Kette zu tun.« Schon presste er einen Mund fest auf ihre Lippen und küsste sie fordernd. Der Kuss war hart, Leidenschaft und auch schmerzlich aber doch war da auch seine Zuneigung und Liebe zu schmecken. Etliche Minuten küssten er sie auf diese weise bis er seine Lippen von ihr löste und schwer atmet zu ihr meinte: »Wenn du mich in der Hütte ausreden gelassen hättest, dann würdest du das die Kette nicht meine Gefühle für dich steuert. Das ich dich Liebe hat absolut nichts mit der Kette zu tun.« Beschämt wegen ihrem fälischen Verdacht, senkte sie den Blick und weinte leise vor sich hin. »Hey!! Das ist doch kein Grund zu weinen!«, tröstete er sie lieblich. Diese schmiegte sich fest in sein Gewand und vergoss leise Tränen in den Stoff. Sie endlich wieder in den Armen haltend zu können, lehnte er sich an den Türrahmen und wiegte sie leise hin und her. Bis spät in die Nacht hinein, saßen die beiden in dieser Position und genossen ihre Zweisamkeit. Die Augen geschlossen, lauschte Inuyasha dem Wind der um das Haus sanft wehte und freute sich, dass endlich wieder frieden zwischen ihnen herrschte. Kagome die sich allmählich wieder beruhigte, wischte sich die Tränen von den Wangen und sah zu Inuyasha der inzwischen eingeschlafen war. Sanft umschloss sie seine Gesicht und hauchte ihm einen zarten Kuss auf die Lippen. Danach schlich sie sich leise aus dem Haus und lief zu Delia die inzwischen wieder heimgekehrt war. Sie erzählte ihr von Hitomis und Kikyos versuche sie von Inuyasha fernzuhalten. Aber Delia hatte mit ganz anderen Problemen zu kämpfen. Tamaki der sich inzwischen mit Naraku zusammen geschlossen hat, griff Delia an während diese für eine Meditation sich vorbereitete. Glücklich halber konnte sie zwar entwischen! Doch se erlitt eine große Wunde am Bein die ihr das laufen erschwerte. Auch hatte sie durch den Angriff ihr magisches Amulett verloren, dass ihr ermöglichte, in die Zukunft zu sehen. Nun musste sie mit ihren wenigen Fähigkeiten zurecht kommen und die waren nicht mehr viel. »Kagome ich bitte dich sehr ungern darum! Aber du musst in Narakus Schloss um mein Amulett wieder zu finden. Denn wenn er herausfindet wie es funktioniert, dann sind alle verloren.« Geschwächt vom hohen Blutverlust und der Anstrengung, sackte Delia zu Boden und schlief ein. Sofort machte sich Kagome auf den Weg zu sich und wollte Inuyasha holen. Er aber stand schon an der Tür und fing sie ab. Ohne große Worte zu wechseln, liefen beide zum Brunnen und waren wieder in Kaedes Dorf. »Ich muss Narakus Schloss finden! Um jemanden sein Eigentum zurück zu bringen.« Als sie sich dann ihre Waffen schnappen wollte, hielt Inuyasha sie zu rück und fragte sie: »Und wem sollst du sein Eigentum zurück bringen?« »Das kann ich dir nicht sagen. Aber bitte vertraue mir.« Schon lief sie an Inuyasha und Kaede vorbei und machte sich auf den Weg nach Naraku. »Was fällst ihr ein so ein Tamtam zu machen!«, beschwerten sich Kikyo und Hitomi lauthals als sie Kagome aus der Hütte rennen sahen. »Ich weiß es auch nicht aber ich hoffe sie macht keine Dummheit.« Kaede die sich besorgt ans Feuer setzte, studierte Hitomi und Kikyo genauer und wunderte sich wie ihre Schwester die einst so rein war! Nun so bösartig sein konnte. Wo war der Glanz der ihre Schwester immer umhüllte, wenn sie anderen half? Wo war ihre Freundlichkeit! Ihre Hilfsbereitschaft? Das alles existierte nicht mehr und stand nur noch eine verbitte Kikyo vor ihr die alles tat um Kagome und Inuyasha zu trennen. »Sie hat sich wirklich nach der ganzen Zeit verändert!«, seufzte sie. Traurig blickte sie zu Inuyasha der noch immer im mitten der Hütte stand und ratlos in die Nacht hinaus schaute. Kagome die nach etlichen Meilen, endlich sein Schloss erblickte, schlich sich heimlich ins innere und suchte nach dem Amulett das ihr Delia beschrieben hatte. Kaum war sie in die Gemächer eingedrungen, hörte sie Tamakis Stimme und sie lief in Richtung der Kerker. Dort entdeckte sie auch den falschen Körper von Houjo Akitoki. Wieder stieg in ihr die Wut hoch, als die an das Geschehen mit ihm dachte. Dort glaubte Inuyasha zu wissen, dass Kagome ihn mit diesem Schwächling betrog was sie niemals tat oder tun wird. »Er ist wirklich ein Schwein dieser Naraku«, knurrte sie leise in die Dunkelheit. »Ja das bin ich und ich liebe es.« Plötzlich stand Naraku hinter ihr und presste sie gegen die Wand. Er drückte ihr die Luft beinah ab und lachte über Kagomes Eigensinnes Halten. »Also hat unsere kleiner Plan geklappt.« Höhnisch lachte er in die tiefe Nacht und presste sie weiter und weiter gegen die kalte Wand. Förmlich konnte sie die kalten Steine des Gemäuers in ihrem Rücken spüren. »Inuyasha wird nach mir suchen wenn ich nicht zurückkomme.« »Ach wird er das?«, fragte er sie als sein Griff etwas locker wurde. »Ich glaube mal nicht. In diesem Moment wo ich dich hier festhalte, wird unsere liebe Kikyo Inuyasha einen sagen wir mal netten Trank verabreichen. Und dieser Trank bewirkt, dass dein Geliebter dich vergisst und Kikyo wieder liebt.« Kaum sprach er diese Worte erschien auch Kanna und zeigte durch ihren magischen Seelenspiegel, was gerade im Dorf passierte. Inuyasha saß mit Kaede, Kikyo und Hitomi am Feuer und erzählten über alte Zeiten. Als Kikyo plötzlich wie Naraku es angekündigt hatte eine kleine Flasche aus ihrem Gewand holte und diesen Inhalt in Inuyashas und Kaedes Getränk tat. Wie die Wirkung sich dann entfaltet hatte, nahm Inuyasha Kikyo bei der Hand und beide gingen zu dem alten Bootssteg. Von dort aus fuhren sie auf eine kleine Insel und liebten sich dort. »Na was habe ich dir gesagt! Er hat dich vergessen.« »Aber nur…..«, Kagomes Stimme brach »nur weil Kikyo ihm dieses Zeug verabreicht hat.« »Naja wenn du meinst.« Mit diesen Worten lies er Kagome los und lies sie alleine zurück. Aber nicht vorher Tamaki zu holen. Dieser hielt vor dem Kerker wache und genoss es wie Kagome litt. Die ganze Nacht und den halben Tag weinte Kagome um ihre verlorene Liebe. Dann am zweiten Tag ihrer Gefangenschaft, tauchte mitten in der Nacht Delia auf und nahm Kagome samt ihres Amulettes mit sich. Dank der schnellen Heilung die Delia besaß! Konnte sie schnell ihre Kräfte Regenerieren. »Wir haben nicht viel Zeit!«, flüsterte sie als sie Kagome sanft auf ihren Rücken hob. »Wenn wir Naraku aufhalten wollen, müssen wir schnell handeln.« Ehe sich Kagome versah, stand Delia mit ihr in ihrem Zimmer und lies sie langsam auf ihr Bett gleiten. Doch sofort konnte sie Kagomes Trauer sehen und sie hasste Naraku für diesen schändlich Verrat. »Wenn du Inuyasha wieder für dich gewinnen willst! Dann kämpfe auch.« Sie haute Kagome ein runter und diese sah sie mit geschockten aber auch bösen Augen an. »Und wie?«, fragte sie. »Na ganz einfach locke ihn in ein Zimmer und gebe ihm das hier.« »Und was ist das?« »Das ist ein sagen wir mal….«, sie lachte leicht verlegen, »ein in Liebestrank getunkter Lippenstift, der es in sich hat. Wenn Inuyasha den auf seinen Lippen spürt, dann solltest du dich auf was gefasst machen.« Aber plötzlich sie wieder ernst und fragte sie: »Aber ist du bereit das du tun. Auf Menschen wirkt er schon Erregend aber was es bei Halbdämonen anrichtet weiß ich nicht.« Kagome war aber alles egal sie wollte nur wieder Inuyasha bei sich haben. Unter einem falschen Vorwand schlich sich die beide am späten Abend ins Dorf und betäubten Inuyasha der gerade mit Kikyo von einer langen Liebesnacht zurückkehrte. Mit einem Gift getränkten Pfeil betäubte Kagome die beiden und Delia brachte Inuyasha mit Hilfe ihrer Kräfte ihn in Kagomes Zimmer. Behutsam legten sie den bewusstlosen auf das Bett und Kagome teste ob sein Herz noch schlug. Doch dabei entdeckte sie das die Kette die Kaede ihn einst umgelegt hat verschwunden ist. »Nun liegt es an dir ihn wieder für dich zu gewinnen.« Schon war Delia verschwunden und Kagome war alleine mit Inuyasha. Vorsichtig zog sie die Decke über ihn und beobachtete ihm beim schlafen. Friedlich schlummerte er in ihrem Bett und keiner konnte glauben das so ein friedliches Gesicht auch bösartig sein kann. Etliche Stunden später, als die Sonne langsam über das heutige Tokio schien, erwachte Inuyasha aus seinem schlaf und knurrte sofort die fremdartige Frau an. »Wer bist du und vorallem wo bin ich?« Ruckartig zog er die Decke von sich und ging auf Kagome zu. Diese saß noch schläfrig auf der Fensterbank und bekam kaum mit das Inuyasha die anknurrte. »Ich bins deine geliebte Kagome.« Perplext sah Inuyasha auf sie hinunter und knurrte bedrohend los. »Ich habe keine Geliebte mit diesen Namen. Kikyo ist meine große Liebe.« »Mhh….das du das glaubst ist ja auch keiner Wunder. Nachdem was alles geschehen ist. Aber wenn du mir die Gelegenheit gibst alles zu erzählen dann sage ich dir die Wahrheit.« Schon stand Kagome zwischen ihm und dem Fenster und sah ihn ernst an. Skeptisch schaute Inuyasha sie an aber aus irgendeinen Grund konnte er sie nicht angreifen. In ihrer nähe spielten plötzlich seine Gefühle verrückt und er wusste nicht wieso. »Also gut dann rede.« Schon erzählte Kagome ihm alles und konnte sehen wie er mit jedem Satz ihr immer weniger glaubte. Es wunderte ihn bloß warum dieses Mädchen seinen Körper in und auswendig kannte und warum er sie begehrte. Mit dieser Minute die verging rückte Kikyo ins Abseits und dieses Mädchen trat hervor. »Das erklärt aber gar nichts.« Knurrend drehte er sich von ihr weg und wollte zum Fenster gehen. Mit geschlossen Augen stand, Kagome angelehnt an ihrem Schreibtisch und lies ihren Tränen freien lauf. »Dann geh wenn du es für besser hältst.« In dem Moment wo Inuyasha aus dem Fenster springen wollte, sah Kagome Tamaki am Himmel fliegen und wollte ihren Bogen holen. Er jedoch war um haaresbreite schnell als sie und schoss eine art Lichtstrahl auf Inuyasha. Um ihn zu retten, zog Kagome an Inuyashas Fuß und dieser krachte auf das Vordach an ihrem Fenster. Der Dämonenstrahl traf Kagome im Bauch und sie fiel rücklings auf den Boden. Inuyasha der sein Tessaiga zog, vernichtete Tamaki und kletterte zu der schwer verletzen Kagome. Diese blutete nicht nur heftig aus dem Bauch! Nein es trat auch schon Blut aus ihrem Mund. Verschwommen sah sie wie Inuyasha sich über sie beugte und sie mit besorgten Blicken anstarrte. »Jedenfalls…..«, das sprechen fiel ihr schwer »kannst du nun……mit Kik….« Aber Inuyasha hinderte sie am sprechen. Traurig sah auf sie hinunter und meinte leise zu ihr: »Du dämliche Gans warum hast du das getan.« Tränen traten in ihre Augen »Damit du mit Kikyo zusammen sein kannst.« Er wusste wieso aber plötzlich verspürte er einen starken drang dieses Mädchen zu küssen. So senkte er sein Gesicht und berührte zart Kagomes Lippen. Kaum berührten sich ihre Lippen da kehrte auch seine Erinnerung zurück. Wie durch ein Fenster sah er wie Kagome und er sich zum ersten Mal trafen und wie ihre Liebe nach und nach entstand. Ruckartig löste er sich von Kagome und entdeckte das Blut bei ihr. »Schön du erinnerst dich wieder.« Zwar versuchte Kagome zu lachen aber durch die Schmerzen gelang es ihr nicht so gut. »Warum hast du das getan Liebste?«, hauchte er verzweifelt an ihrer Stirn. »Wie soll auch nun mit dieser Schande weiter leben und vorallem wie soll ich ohne dich weiter leben.« Beide dachten nun, dass Kagomes Ende gekommen sei als Delia erschien und Kagomes Wunden heilten. Kagome hielt zwar eine Narbe zurück aber im großen ganzen konnte Delia sie gut heilen. »Das war aber sehr knapp kleines!«, tadelte sie Kagome, während die sich langsam und mit Hilfe von Inuyasha aufrichtete. »Und wer sind sie wenn ich mal so fragen darf ?« »Ich bin Delia eine guten Freundin von Kagome und wie ich sehe hast du Tamaki Shikaido schon für mich erledigt.« »Tamaki Shikaido?«, fragte Inuyasha sie. »Das ist doch der neue Lehrer von Kagome.« »Ja und er wurde im Auftrag von Naraku hierher geschickt. »Dann war es dieser Mistkerl der Kagome…….« »Ja er hat mich vergewaltigt. Und wenn du mich deswegen für dreckig hältst, dann verstehe ich das.« Schnaufend zog Inuyasha sie in seine Arme und wisperte leise an ihrem Haar: »Ich würde dich nie für dreckig halten. Ich liebe dich.« Bei beiden flossen leise die Tränen und Delia hielt es für besser wenn sie sich nun zurück zog. Beide wieder alleine im Schein des Mondes, hob er sie sachte auf seine Arme und trug sie zu ihren Bett. Langsam ohne die Wunde aufzureißen, setzte er sich mit ihr an die Kante des Bettes und hielt sie schützend in seinen Armen. »Es tut mir so unendlich Leid! Das Kikyo dir dies angetan hat. Ich weiß einfach nicht mehr was mit los ist.« »Na ganz einfach das was in allen verliebten Mädchen vor geht, wenn sie ihre große Liebe verlieren.« Jedoch konnte er ihr diese Tat nicht ohne Konsequenzen verzeihen. Kikyo war diesmal eindeutig zu weit gegangen. Nicht nur das sie sich mit Naraku verbündetet! Sie zog auch noch Hitomi in ihr falsches Spiel mit rein. Hitomi die eigentlich nicht dafür konnte, wurde in ein Spiel gedrängt in der sie nicht einmal die Spielregeln kannte. »Trotzdem kann und werde ich ihr das nicht verzeihen!«, stöhnte Inuyasha leicht frustriert in Kagomes Haar. Diese sah zum Sternenhimmel und dachte über Delias Worte nach. Sie verstand einfach nicht den Sinn warum sie sich auch noch vor Hitomi in acht nehmen sollte. Hitomi kannte sie überhaupt gar nicht. Selbst wenn sie sich kannten, aber vorher? In ihrer Zeit gab es keine Mädchen mit diesem Namen oder diesem grünem Haar. In der Schule in der Kagome ging, waren hauptsächlich nur schwarzhaarige- oder braunhaarige Mädchen wie Ayumi. Also woher kannte Hitomi sie. Aus der Schule jedenfalls nicht. Aber was? Was wäre wenn Hitomi genauso wie Tamaki ein Zeitendämon ist? Vielleicht war sie schon in ihrer Zeit und Kagome hatte sie nicht bemerkt! Nun begann sie sich doch große Sorgen um ihre spirituellen Kräfte zu machen. Kaede hatte ihr eins mal erzählt, dass auch Kikyo mal eine große Aura von Dämon nicht gespürt hatte, als sie damals in Inuyasha verliebt war. Was währe wenn Kagome nun das gleiche geschah! Wurde ihre Kraft auch schwächer nur weil sie Inuyasha liebt. Darf eine Miko keine Gefühle zeigen ohne das gleich ihre Kräfte schwinden? »Du sag! Was hältst du von meinen Kräften?«, fragte sie ihn. »Sind sie in letzter Zeit irgendwie schwächer geworden?« »Nun? Jetzt da du es sagst! Deine magischen Pfeile sind auch nicht mehr so stark wie am Anfang.« Nun drehte sie sich etwas weg und wollte zum Fenster gehen. »Doch das hat nichts mit unserer Beziehung zu tun. Auch wenn Kikyo damals geschwächt war. Viel mehr hat das alles mit der ganzen Situation zu tun.« »Und wenn nicht?« »Dann finden wir einen Weg um deine Kräfte wieder zu ihrem alten Glanz zu verhelfen.« Hand in Hand gingen sie zu dem heiligen Baum nach unten und blickten in seine dichte Krone. »Dieser Baum!«, begann Inuyasha seine Geschichte, »hat schon so manches Schicksal mit erlebt. Egal ob es die größten Nöte oder die glücklichsten Momente waren. Er hat sie alle erlebt. Und wie dieser Baum der so stark in deiner und meiner Zeit steht! Wird dir immer ins Gewissen reden, dass du nicht alleine bist.« Vorsichtig nahm er Kagomes Hand und legte sie auf die dicke Rinde des Stammes. »Fühlst du die Seelen deiner Familie! Sie sind hier und geben dir die Kraft weiter zu machen. Aber es liegt an dir ob du diese Kraft auch nutzt«, plötzlich lächelte er » Denn ich werde garantiert dir immer die Kraft geben deine Hürden zu überwinden.« Wieder schloss Inuyasha sie in seine Arme und blickte auf sie hinab. »Wenn das alles mit Naraku erledigt ist! Und wir wieder in ruhe Leben können, werde ich dich mit Kaedes Segen unter diesem Baum zu meiner Frau machen.« Mit weit aufgerissen- und weinenden Augen blickte sie in die seine und wusste nicht was sie sagen sollte. Hatte er ihr eben wirklich einen Antrag gemacht! Wollte er sie wirklich heiraten um mit ihr offiziell zusammen leben zu können? »Und was sagst du?« »Ja! Natürlich will ich dich heiraten.« Schon fiel sie ihm wieder um den Hals und beide küssten sich unter der dichten Krone. So hier ist das neue Kapitel und ich hoffe wirklich das es gut bei euch wieder ankommt. Ehrlich gesagt, fand ich dieses eher nicht so toll aber ich hoffe euch gefällt es und ihr seid nicht so hart zu mir wenn es nicht so gelungen ist. J aber bette zu meinen Fans das es nicht so schlecht ist. Glg kagomegirl87 p.s. ich liebe euch alle meine treuen Fans und die die Geschichte noch nicht kennen wünsche ich viel spaß beim lesen. Kapitel 10: Kapitel 10 Böse Visionen und eine schwerwiegende Entscheidung -------------------------------------------------------------------------- Kapitel 10 Böse Visionen und eine schwerwiegende Entscheidung Nun als offiziell Verlobtes Paar, kehrten beide wieder bei Kaede ein und sofort berichtete Kagome ihrer Freundin von den neusten Ereignissen. Obwohl Inuyasha sie liebevoll gebeten hatte noch zu warten, konnte er ihr doch nicht böse sein als Kagome ihren süßen Mund nicht halten konnte. So kannte- und liebte er sie nun mal. Immer musste sie gleich Kaede alles auf die Nase binden. Es wunderte ihn nur, dass sie nicht ihre Bettgeschichten ihr erzählte. Naja also wenn sie das täte, würde er ihr schon kräftig den Marsch blasen. Kagome konnte ihr zwar viel von ihnen erzählen doch alles brauchte sie nun auch nicht zu wissen. Leise kicherte Inuyasha über seine Verlobte und fragte sich wie lange Frauen nur quatschen konnten? Seitdem sie hier ankamen redeten Kagome und Kaede pausenlos mit einander. Immer wieder fanden sie ein neues Thema und ehe das nicht fertig ausdiskutiert wurde, fanden sie auch kein Ende. »Sag mal Kaede!«, störte er das Gespräch der beiden » Wo ist eigentlich Kikyo?« Noch immer war er stocksauer auf ihre Aktion und wollte sie nun sich zur Brust nehmen. »Sie ist mit Hitomi draußen beiden Wiesen aber warum fragst du Inuyasha?«, wollte Kaede von ihm wissen. »Ich habe mit Kikyo noch was zu besprechen und sie weis worum es geht.« Obwohl Inuyasha Kaede nicht anschnauzen wollte, war seine Stimme jedoch ziemlich laut. Die Ereignisse der letzten Monate hatte doch ziemlich an seinem Nervenkostüm genagt und er war was das Thema Kikyo betraf ziemlich genervt. »Inuyasha!«, sanft umfasste Kagome sein Gesicht »Ich habe dir doch vorhin schon gesagt, dass ich Kikyos Verhalten verstehen kann. Sie liebt dich und wenn ich an ihrer Stelle währe! Würde ich auch um dich kämpften.« Doch für Inuyasha war dies keine Entschuldigung. Fest entschlossen diesem Sinnlosen Treiben ein Ende zu setzen, schob er sanft Kagome beiseite und ging nach draußen. Den Schwertgriff von Tessaiga fest in seiner Hand gedrückt, ging er auf die Wiesen und wollte Kikyo ein für alle mal ins Jenseits schicken. Plötzlich war ihm die gemeinsame Vergangenheit mit Kikyo völlig egal und er wollte nur noch das sie aus dem Leben von Kagome verschwand. Er wollte keine Intrigen ihrer sei´s mehr erleben und vorallem wollte er Kagome wieder richtig glücklich sehen. Er wusste ganz genau denn wenn Kikyo herausfindet das er und Kagome sich Verlobten haben, dann würde sie sofort zu Naraku gehen und mit ihm wieder einen ihrer Pläne austüfteln. Nur was Inuyasha fies von ihr fand, war das Kikyo immer nur Kagome angriff und nicht ihn. Hatte sie in den Monaten, wo sie als tote Hülle durch die Gegend reiste Angst ihn persönlich anzugreifen? Oder vergriff sie sich prinzipiell gerne an schwächere. Ihn also würde es nicht stören wenn Kikyo ihn anstatt Kagome angriff. Denn er würde Kikyo bestimmt nicht so schnell entkommen lassen. »Kikyo!«, schrie er erbot ihren Namen als er die beiden auf den Wiesen fand. Sofort wusste Kikyo was passiert war. Denn Inuyasha rief ihren Namen immer nur erbost wenn Kagome etwas passiert war. »Was schreist du denn hier so rum Inuyasha?«, tat sie mal wieder eins auf unschuldiges Lamm. Jedoch war sie diesmal bei Inuyasha an der falschen Adresse. Sofort ergriff er ihre Kehle und drückte sie gegen einen Baumstamm. Mit Dämonischen Augen die Kikyo vorher noch nie bei ihm erblickt hatte, fragte er sie mit Wut entbrannter Stimme: »Sag mir einen vernünftigen Grund warum ich dich nicht auf der Stelle umbringen sollte?« Den Griff fest um ihre Kehle gedrückt, hielt Inuyasha sie mit enormer Kraft am Baum gedrängt und Kikyo versuchen ihn wieder zu beruhigen. Aber nach allem Anschein sah es nicht danach aus als würde Inuyasha sich mit einer lumpigen Entschuldigung zufrieden geben. Eher sah es danach aus als währe er fest entschlossen sie zu töten. Denn mit jeder Minute die verging, wurde auch sein Griff immer fester. Und je fester er zugriff, umso mehr traten bei Kikyo die Ängste ein. Noch nie in ihrem ganzen Leben hatte sie bei ihrem geliebten diese Dämonischen Augen gesehen, wenn er einen Gegner tötete. Selbst dann nicht, als ein Dämon sie angriff und beinah getötet hätte, waren seine Augen trotzdem noch immer klar. Aber jetzt sah er sie mit Emotionslosen Augen an und sie spürte die Dämonische Aura die ihn umhüllte. »Ich bitte dich«, flehte Kikyo um ihr Leben »denke doch mal an unsere gemeinsame Zeit.« »Mhhh….die hast du mit deiner Aktion zunichte gemacht.« Mit dem Griff um Kikyos Hals, hielt sie eisern an dem Baum gefangen und streckte seine andere Hand zum Schlaf aus. Aber bevor er zuschlagen konnte, ertönte ein >>>SITZ<<<< und Inuyasha ging zu Boden. Sofort stürmte Kagome dicht gefolgt von Kaede zu ihm und fragte ihn: »Was sollte das eben?« »Was wohl«, antworte er missgelaunt. Ja er war Sauer auf Kikyo und Kagome. Auf Kikyo weil diese Kagome töten würde ohne mit der Wimper zu zucken und weil Kagome immer versuchte mit ihrer freundlich Art alles zu lösen. »Inuyasha! Meinst ich will das meinetwegen ihr Blut an deinen Händen klebt! Sie ist es nicht wert das du dich soweit erniedrigst sie zu töten.« Doch Inuyasha wollte nichts davon hören. Es hatte es satt immer und immer wieder Kikyos Aktionen zu vereiteln. Im Gegenteil er würde damit allen einen riesigen Gefallen tun. Wieder ging er auf sie zu und wieder versuchte Kagome ihn aufzuhalten. »Inuyasha!«, nun wurde sie laut »das ist es doch was Naraku schon immer wollte das ihr euch hasst.« Wieder klar im Kopf, drehte sich Inuyasha zu seiner Verlobten und meinte kleinlaut: »Vielleicht hast du damit Recht.« Lächelnd und mit ausgestreckten Armen ging sie auf ihren sturen Verlobten zu und kaum lagen sie sich in den Armen da warf Hitomi Kikyo ihre Waffen zu. Wut entbrannt spannte diese ihren Bogen und wollte den Pfeil gerade abschießen als Kaede sich schützend vor den beiden stellte und auch ihren Bogen spannte. Auge in Augen standen sich die beiden Schwestern gegenüber und jeder behielt den anderen im Auge. Weder Kikyo noch Kaede rührten sich vom Fleck oder ließen ihre Waffen sinken. »Warum stellst du dich auf die Seite dieser beiden?«, brüllte Kikyo ihre kleine Schwester an, nur weil diese Inuyasha und Kagome schützte. »Ganz einfach weil du nicht mehr die Kikyo bist die ich einst als Schwester so geliebt habe.« »Oder ich«, meldete sich auch Inuyasha zu Wort. »Die Kikyo die ich einmal kannte und liebte war nicht so ein verbittertes Wesen wie du. Sie hatte trotz ihrer schweren Bürde immer alles daran getan das es ihren Mitmenschen gut ging und wenn ich jetzt….«, Inuyasha sah traurig zu Boden » sehe was aus dir geworden ist, dann erkenne ich nicht mehr die Frau für die ich einst ein Mensch werden wollte.« Traurig lies Kikyo ihren Bogen sinken und zum ersten mal fragte sie sich selber was aus ihr geworden ist. War wirklich zu so einem grässlichen Scheusal geworden? »Ich weiß auch nicht was mit mir los ist aber ich liebe dich nun mal Inuyasha.« Durch das Liebesgeständnis verunsichert, sah Inuyasha mit aufgerissen Augen zu Kikyo und wusste nicht was er dazu sagen sollte. »Ich……«, fing er plötzlich an zu zögern. Er wollte Kikyo nach diesem Geständnis nicht weiter verletzen. Doch ein Blick auf seine geliebte Kagome ließ ihn wieder klar fühlen und er wusste was er Kikyo zu antworten hatte. »Ich habe dich einmal geliebt und das weist du auch. Aber nun liebe ich Kagome und das für alle Zeiten.« Kaum kamen diese Worten über seine Lippen, da nahm er sie in seine Arme und flüsterte ihr ins Ohr: »So bald Naraku besiegt ist werde ich dich auf den schnellsten Weg zu meiner Frau machen. Egal was passiert.« Kaede die das Gespräch der beiden mit bekam, sah wieder auf ihre Schwester und meinte plötzlich zu ihr: »Du kannst froh sein Schwester! Das Kagome so ein liebendwertes Mädchen ist. Ich an ihrer Stelle würde dir die hinterhältigen Angriffe nicht verzeihen.« »Und das tue ich auch. Nur ich finde Rache ist keine Lösung.« Kagome gesellte sich zu ihrer alten Freundin und legte ihr beruhigend die Hand auf die Schulter. »Wir haben doch alle den gleichen Feind Kikyo! Warum stellst du dich nicht auf unsere Seite und wir bekämpfen Naraku zusammen.« »Mhh…..!«, schnaufte Kikyo verachtend »Weil du nichts weiter bist als meine Widergeburt und wenn Naraku mich damals nicht getötet hätte, dann…….« »dann hätten mich andere Wege zu Kagome geführt.« Plötzlich stand Inuyasha wieder vor ihr und sah sie böse an. »Mhhh….du bist du töricht Inuyasha wenn du glaubst das Kagome eine Chance gegen Naraku hat.« Langsam steckte sie wieder den Pfeil in ihren Käscher und verschwand mit ihren Seelenfänger im Wald. Nur Hitomi blieb alleine zurück und blickte mit fragenden Augen zu den drein. Aber auch Inuyasha drehte sich wieder weg und ehe Kagome noch etwas sagen konnte, sprang er auf einen Ast und war in wenigen Minuten weg. »Wir sollten uns auch wieder auf den Heimweg machen!«, verkündete Kaede als auch sie ihren Pfeil wieder in den Käscher zurück steckte. Mit langsamen Schritten gingen die drei wieder zurück zum Dorf und Kaede machte sich sofort wieder an ihre Arbeit. Nur Kagome blieb noch eine Weile vor der Hütte stehen und blickte in den klaren Sternenhimmel. Da sie wusste das Inuyasha die Nacht nicht mehr heim kehren tut, holte sie ihre Sachen und ging wieder in ihre Zeit. Die Einsamkeit dort würde ihr bestimmt erstmal gut tun. Völlig erschöpft von den ganzen Strapazen, setzte sie sich aufs Bett und dachte über Kikyos Worte nach. Vielleicht hatte sie Ja dem recht was sie sagte! Vielleicht war sie doch nicht die richtige dafür um Naraku zu besiegen. Im Gegensatz zu Kikyo hatte sie nicht so viel Erfahrungen mit Dämonen wie sie. Kikyo musste schon von klein auf lernen wie man sich gegen solche Wesen wehrt in dem sie eigentlich ein wohlbehütetes Leben geführt hatte. Immer gut umsorgt von ihrer Familie wuchs Kagome sehr glücklich und Friedlich auf. Das einzige Leid was sie als Kind erfahren musste war als ihr Vater von heute auf Morgen nicht mehr da war. Und auch da stand ihre Familie hinter ihr und gab ihr nötigen Halt um das zu überstehen. Aber nun da auch ihre Mutter, ihr Bruder und auch ihr Großvater tot waren, fühlte sich Kagome doch nun recht allein. Nun hatte sie keinen mehr den sie um Rat fragen konnte, wenn sie mal Sorgen hatte. »Was mache ich nur ohne euch?«, flehte sie verzweifelt zum Himmel. Die Augen geschlossen, und die Finger in einander geschlungen, stand Kagome vorm Fenster und bettete leise zum Himmel. Sie erhoffte sich irgendeine Idee um doch Naraku so schnell wie möglich zu besiegen. Aber das einzige was sie spürte war Dunkelheit und ein tiefer Schmerz. Eine ganze Weile stand sie noch so da und bettete. Aber als auch das nichts brachte, lehnte sie sich gegen das Fenster und sah zu ihrem Lieblingsbaum. »Was Inuyasha wohl gerade in diesem Moment tut?«, fragte sie sich während sie leicht lächelnd zum heiligen Baum sah. Dieser strahlte wieder seine ganze Macht aus und sie hatte das Gefühl, als ob die Seelen ihrer Familie hier wären um ihr neue Kraft zu geben. »Hey Kagome ist irgendetwas passiert oder warum bist du wieder hier in deiner Zeit!«, ertönte plötzlich Delias liebliche Stimme hinter ihr. »Nein nein es ist nichts. Ich wollte einfach mal wieder in meinen Elternhaus sein das ist alles.« Obwohl Delia ihr die Lüge ansehen konnte, sagte sie trotzdem nichts und gesellte sich zu ihrer Freundin. Beide blickten verträumt zu den Sternen und erhofften sich eine baldige friedlich Zukunft. »Weist du schon Delia das Inuyasha mir einen Heiratsantrag angemacht!«, verkündete Kagome ihr freudestrahlend. Kichernd über sein plötzlichen Handeln, blickte sie Kagome überglücklich an und meinte nur zu ihr lieblich: »Das wurde auch mal Zeit oder findest du das nicht. Denn schließlich reist ihr schon eine ganze Weile zusammen.« Doch plötzlich verfinsterte sich ihr Blick und sah traurig zu Boden. »Auch wenn ich nicht so genau weist was die Zukunft noch so für euch beide bringt.« »Wie meinst du das?« »Seit einiger Zeit habe ich Visionen in denen ich den Tod deiner Freunde gesehen habe.« Urplötzlich sah sie Kagome mit einem festen Blick an der ihr regelrecht einen Schauer des Grauen über den Rücken laufen lies. »Kagome!«, sie sprach den Namen sehr deutlich und betont aus. »Auch wenn es dir das Herzen brechen wird! DU musst dich von Inuyasha und den anderen halten solange NARAU noch lebt. Inuyasha kann ihn nicht besiegen. Die einzige die dazu in der Lage bist nur du.« Schon sah sie wieder aus dem Fenster und Kagome konnte die Bedeutung ihrer Worte einfach nicht fassen. Nun hatte Inuyasha ihr einen Antrag gemacht und sie konnte nicht mit ihm zusammen sein. »Wie meinst du das Inuyasha wird sterben wenn ich bei ihm bleibe?« Die Verzweiflung die Kagome in ihrer Stimme hatte, lies Delias Herz immer schwerer werden und sie sackte traurig den den Stuhl. »Da Inuyasha und Naraku beide Halbdämonen sind! Sind sie eigentlich gleich stark. Aber seine Gefühle zu dir machen ihn schwächer. Kagome versteh doch! Der unterschied zwischen den beiden ist das Naraku durch seine kaltblütige Art Inuyasha überlegen ist. Ihm ist es scheißegal on seine Untergeben verletz- oder gar getötet werden. Doch Inuyasha….«, wieder sah sie traurig zu Boden »würde niemals zulassen das Naraku dir ein Haar krümmt. Diese Liebe ist seine größte Stärke aber auch ein verwundbarster Punkt und das weis Naraku:« Wieder einmal hatte Delia mit ihren Wort den Kern der Wahrheit getroffen. Inuyasha konnte damals Kikyo nicht vor Naraku retten und er würde auch Kagome nicht beschützen können. Also was blieb ihr anderes übrig als selber in den Kampf zu ziehen und zu hoffen das sie nicht bei dem Versuch ihn zu Töten nicht selber drauf geht. »Ich werde mich von Inuyasha fern halten. Aber nur solange bist Naraku tot ist.« Auch wenn es ihr dabei das Herz in der Brust schwer wurde! Sie wollte diesen Weg gehen. Nein musste diesen Weg gehen. »Wann willst du den Kampf gegen ihn aufnehmen?« »So schnell wie möglich.« Um so eher Naraku besiegt ist umso schneller konnte sie wieder bei ihren Liebsten sein. Während Delia sich wieder auf den Heimweg machte, ging Kagome zum heiligen Baum und schaute sich die Stelle an der Rinde an, an der einst ihr geliebter Inuyasha 500 Jahre schlief. »Es stimmt Inuyasha!«, seufzte sie leise in die Nacht hinaus »Dieser Baum hat wirklich schon so vieles Leid mit erlebt.« Mit diesen Worten sah sie zum Familienschrein und dachte an ihren Großvater. Wie hoffte hatte er schon versucht diesen Brunnen zu versiegeln und wie oft ist Inuyasha trotzdem durch gekommen. Nun da sie alle die sie liebte nicht mehr sehen konnte, wünschte sich Kagome sie währe einst mit ihrer Familie gestorben. Das Wissen ohne Inuyasha unter diesem heiligen Baum zu stehen, brach ihr so sehr das Herz, dass sie einfach die Tränen nicht mehr zurück halten konnte. Weinend und völlig am Ende ihrer Nerven sackte sie schließlich zusammen und vergoss leise Tränen in die Nacht hinaus. Inuyasha der nach etlichen Stunden wieder zur Kaedes Hütte kam, konnte schon von weiten riechen das Kagome nicht bei ihr war. Ohne auch nur einmal bei der alten vorbei zuschauen, lief Inuyasha zum Knochenfressenden Brunnen und sprang hinein. Der salzige Geruch von frischen Tränen schoss ihm sofort in die Nase und er wusste das Kagome wieder einmal Tränen der Verzweiflung vergoss. Ohne zu fragen, was sie quälte, schloss er sie in seine Arme und drückte sie fest an sich. »Schirrrr…«, beruhigte er seine geliebte. »Alles wird wieder gut.« Ohne zu wissen ob das stimmte, bettete er ihr Gesicht in seine Halsbeuge und wiegte sie langsam hin und her. »Ich werde niemals zulassen, dass dir weder Kikyo noch Naraku ein weiteres Leid zufügt.« Diese Worte aus seinem Mund hörend, rief ihr wieder die Warnung von Delia ins Gedächtnis und sie löste sich aus der wohltuenden Umarmung. Jetzt oder nie! Sie musste Inuyasha von sich fern halten, wenn sie wollte das er und die andere nicht im Kampf gegen Naraku sterben. Ihren ganzen Mut zusammen genommen, blickte sie Inuyasha fest in die Augen und sprach die Worte aus! Die ihr am meisten das Herz zerbrach. Die Augen fest geschlossen, holte sie ein letztes tief Luft und sprach deutlich die Wort aus vor denen sie am meisten Angst hatte. »Inuyasha ich liebe dich nicht mehr und ich will auch nicht deine Frau werden.« Geschockt über ihre Worte, lies er kraftlos seine Arme sinken und taumelte wie ein betrunken schwanken zurück. »Was redest du da meine Liebste?« Er konnte es einfach nicht fassen, dass Kagome von heute auf Morgen nicht mehr mit ihm zusammen sein wollte. »Hab ich irgendetwas gemacht oder gesagt was dich verletzt hat?« »Nein das ist es nicht. Nur ich kann mit dir nicht mehr zusammen sein.« Kagome wollte lügen aber die Worten brannten ihr so schmerzhaft in der Brust, dass ihn einfach nicht mehr in die Augen blicken konnte. »Wenn das die Wahrheit ist!«, schrie er sie plötzlich an »Warum kannst du mir dann nicht in die Augen sehen.« Wieder etwas beruhigt, hob er sanft ihr Kinn an und haucht plötzlich an ihren Lippen: »Ich weis das ein andere Grund hinter deinem Verhalten steckt. Denn ich kann die Liebe noch in deinen Augen sehen.« Es stimmte sie liebte ihn noch und er wusste es an ihrem Blick. Doch die Wahrheit konnte sie diesmal nicht verraten. Nicht wenn sie riskieren wollte, ihn für immer zu verlieren. »Inuyasha ich bitte dich geht einfach und vergiss mich.« Er jedoch konnte das nicht und bevor Kagome weiter sprechen konnte, legte er seinen Finger auf ihren Mund und bracht sie dadurch zum Schweigen. »Aber ich kann dich nicht vergessen.« Traurig lachend sah sie ihm in die Augen und konnte das ganze Ausmaß seiner Liebe erkennen. In dem Moment wo ihren Pupillen aufeinander trafen, wusste Kagome das Inuyasha sie niemals gehen lässt. Also musste sie sich etwas einfallen lassen um Inuyasha von sich fern zu halten. Ihr Blick der fest in seine Augen gerichtet war, wanderte nun an seinem Körper hinab und sie entdeckte die Kette an seinem Hals. Wenn sie ihm schon von sich abwies, dann sollte er wenigsten frei sein. Zart berührte sie die kühlen Perlen der Kette und sie wünschte sich sie könnte ihm diese einfach vom Hals reißen. Aber in dem Augenblick wo sie die Perlen berührte, glühten diese leicht auf und sie konnte ihm einfach und ohne Probleme die Kette entfernen. Nun da dieses lästige Ding von seinem Hals war, ergriff Kagome die Gelegenheit beim Schopfe und rannte in ihr Zimmer. Sie wollte und konnte Inuyasha nicht mehr länger in die Augen sehen ohne doch noch schwach zu werden. Mit einer tiefen Trauer im Herzen setzte sie sich schließlich aufs Bett und blickte Gedankenverloren zu ihrer Schultasche. Nun da er von seiner magischen Kette befreit war, hielt ihn nichts mehr an ihr und er konnte frei wählen ob er lieber sein altes Leben mit Kikyo weiter führte oder ob er sein Versprechen hielt und mit zusammen leben wollte. Traurig wegen der ganzen Situation bemerkte sie gar nicht das Inuyasha zu ihr aufs Zimmer kam und nun vor ihr kniete. Zärtlich strichen seine Finger über ihren Handrücken, und verschloss sie mit seinen. »Warum bist du noch hier? Obwohl die Kette nicht mehr um dein Hals liegt?«, fragte sie ihn. Inuyasha jedoch lächelte sie nur lieblich an und meinte zu ihr sanft: »Ich habe dir schon einmal gesagt, dass die Kette nicht meine Gefühle für dich steuert.« Sarkastisch lachend, drehte Kagome ihr Gesicht von ihm weg und biss sich schmerzhaft auf die Unterlippe. »Ich an deiner Stelle würde meine Freiheit ausnutzen.« »Aber meine Freiheit ist ohne dich nichts.« Schon wieder waren sie an dem gleichen Punkt wie unten am heiligen Baum. Weder er noch sie konnten den anderen in frieden seinen Weges ziehen lassen. Kagome die ihn beschützen wollte, tat alles daran um ihn von sich fern zu halten und Inuyasha! Ja er tat alles daran um sie vor Naraku zu beschützen. »Inuyasha versteh doch ich liebe dich nicht mehr.« Den Tränen wieder sehr nah drehte sich Kagome komplett von ihm weg und versuchte ihrer Stimme mehr Festigkeit zu geben. Aber es half alles nichts. Um so mehr Kagome versuchte zu lügen, umso mehr hörte Inuyasha das es sich um eine Lüge handelte. Und bevor sie ganz ihre Fassung vor ihm verlor, stand Kagome auf und wollte aus dem Zimmer gehen. Sie ging gerade ein paar Schritte zur Tür, als Inuyasha plötzlich ihr Handgelenk ergriff und sie stoppte. Tief getroffen wegen ihrer Unehrlichkeit sah er zum Fussboden und fragte sie: »Warum sagt du mir nicht endlich die Wahrheit was wirklich los ist?« »Weil ich es nicht ertragen könnte dich vielleicht für immer zu verlieren.« Schon zog er sie wieder in seine Arme und drehte sie zu sich. »Und ich könnte es nicht ertragen wenn ich dich für immer verliere. Kagome! Verlange nicht von mir dich gehen zu lassen.« plötzlich wurde Inuyashas Stimme immer leiser. »Da könntest du mich gleich in die Hölle schicken. Denn so ein Leben ohne dich wäre für mich die Holle auf Erden.« Beide hatten schwachen Tränen in den Augen und bei beiden konnte man die Verzweiflung hören. »Aber Inuyasha Delia hat deinen Tod voraus gesehen wenn du gegen Naraku kämpfst. Und das will ich nicht. Ich liebe dich viel zu sehr um dich sterben zu lassen.« »Und ich liebe dich viel sehr um dich gehen zu lassen.« Die Hand an ihrer Wange liegend, streichelte er die Haut und meinte zu ihr leise: »Kagome versteh doch mein Leben wäre ohne dich nicht mehr lebenswert. Du bist der Grund warum ich jeden Tag die Kraft habe gegen Naraku zu kämpfen. Du warst die jenige die mich aus dieser unendlichen Dunkelheit befreit hat. Und wenn deine Freundin Delia sagt das wir sterben werden dann muss es doch nicht gleich heißen das es passiert. Die Zukunft hatte so viele Wege und zum glück kann man sein Schicksal auch änderen.« »Und was macht dich da so sicher Inuyasha?« »Weil ich dich an meiner Seite habe.« Seine zuversichtlichen Worte, gaben nun auch ihrer wieder Hoffnung und sie legte ebenfalls ihre Hand an seine Wange. Eine ganze Weile standen sie noch so im Mondenschein, bis seine Hände an ihren Seiten herunter glieten und sich schlussendlich um ihre Taille legten, »Ich schöre dir das ich dich niemals alleine gegen Naraku kämpfen lasse. Auch wenn du alles daran versucht mich von dir fern zu halten.« »Ich könnte deine Ereinnerungen an mich löschen lassen.« »Vielleicht kannst du diese löschen aber mein Herz kannst du nicht belügen.« Sanft und doch Ruckartig zog er sie an sich und sah ihr fest in die Augen. Während ihre Blicken mehr als tausend Worte sagten, schoben seine Hände ihren Rock nach oben, und streichelten die Aussenseiten ihrer Schenkel. Sanft und träge strichen seine Krallen über ihre Haut und hinterliesen sanft rote Striemen. »Ich habe dir schon einmal gesagt, dass ich dich brauche und nicht nur wegen dem Juwel.« Mit diesen Worten, drängte er sie an die Tür und verschloss ihren Mund mit seinen. Wieder diese warmen Lippen auf ihrem Mund spürend, seufzte sie leise in den Kuss hinein und schlang ihr eines Bein um seine Hüfte. »Inuyasha«, stöhnte sie leise »es ist ein Fehler wenn wir das hier tun.« »Es ist nur ein Fehler, wenn wir uns trennen.« In dem Moment hob zerriss er ihren Pullover und BH und fing an ihre Brüste zu liebkosen. Heiße Wellen der Lust durchzogen ihren Leib, als seine Lippen und Zunge ihre steifen Brustwarzen bearbeitete. »Inyasha....bitte tue das nicht.« Doch er nahm ihre Hände und kaum lagen sie auf seiner Brust, da schob auch sie ihm sein Gewand von den Schultern und er entledigte sie ihres Slips. Heiß und erbarmuslos drang er in ihr feuchtes Fleisch ein und liebte sie sofort mit schnellen Bewegungen. Kagome die sich haltesuchend an seinen Schultern krallte, wanderte mit ihren Händen zu seinem Nacken und umschloss seine Lippen mit den ihren. »Ich liebe dich!«, stöhnte er ihr immer wieder unendwegs ins Ohr. Während seine Stöße immer fester wurden, spürte sie wie ihr erster Orgamus sich immer deutlicher ankündigte. Aber bevor sie kam, hielt er mit einmal still und wartete bis sie sich wieder berühigte. Schwer atmend hielten beide in ihrer Bewegung inne und sahen sich unendweg an. Doch irgendwann begab er sich mit ihr aufs Bett und lies sie auf sich nieder sinken. Kagome oben sitzend, bewegte langsam ihr Becken und beobachtete Inuyasha dabei wie er sie mit seinen Händen immer weiter verwöhnte. Das sanfte reiben ihrer erhitzten Körpern, entlud bei Kagome ein heißes Stöhnen und sie verschlang ihre Finger mit den seinen. Immer weiter in diesem Rytmus, lies beide sich fallen und spürten wie ihr Orgasmus immer näher rückte. Als die ersten Kontraktionen kamen, drehte Inuyasha sie auf den Rücken und bettet ihre Hände neben ihren Kopf. In ihren Hals beißend, bewegte er sich immer schneller und als Kagome kam da bäumte er auch sich auf und ergoss sich heiß in ihr. Ihre Unterleiber fest an einander gepresst, schlang sie ihre Schenkel fest um ihn und lies ihn nicht mehr gehen. Eine ganze Weile lagen sie noch in dieser Position und sahen sich verträumt an. »Siehst du nun Kagome wie sehr ich liebe und brauche.« »Ja aber ich werde dich nicht aufs Spiel setzen.« »Wie ich dich.« Mit diesen Worten versiegte er ihren Mund und brachte sie zum schweigen. Etliche male hatten sie sich in dieser Nacht noch geliebt und umso mehr Kagome ihn in sich spürte, umso mehr sehnte sie sich nach ihm. Aber auch Delias Worte spuckten ihr noch im Kopf und sie ging Gedankenverloren unter die Dusche. Das heiße Wasser prasselte angenehm an ihrem Körper herunter und hinterlies bei ihr ein Gefühl der Zufriedenheit. Sie genoss diese wenigen Augenblicke des Friedens und wünschte sich vom ganzen Herzen diese wenigen Augenblicke würcden nie enden. Wie auch die gestrige Nacht mit Inuyasha. »Er hat dich ganz schön ran genommen was!«, ertönte Delias Stimme in ihren Gedanken. »Und wie ich sehe bist du sehr glücklich damit.« »Ja aber trotzdem bleibt die Gefahr ihn zu verlieren.« »Aber das muss es nicht. Inuyasha hat recht. Nur weil meine Vision es gesagt hat, muss es auch nicht stimmen.« »Trotzdem aber halte mich auf den Laufenden.« »Klar«, war ihre letzte Antwort, bevor Delia sich wieder auf ihren Gedanken machte. Wieder alleine mit ihren Gedanken, genoss Kagome die warme Dusche und gesellte sich später wieder zu ihrem Liebsten. Dieser schlief noch Seelenruhig weiter und machte keine Anstalten um aufzustehen. »Na du Schlafmütze müssen wir nicht langsam wieder zurück zu den anderen?« Er lächelte sie aber nur an und zog sie wieder und die warme Decke. »Weist du Kagome ich könnte so ewig mit dir liegen« »Und mich verführen Hää«, fiel sie ihm ins Wort. »Und dich verführen.« Schnurrend wie ein Kätzchen schmiegte sie sich wieder fester an ihn und lies sich von ihm vom neuen streicheln. »Aber leider hast du Recht. Wir müssen wieder zurück zu den anderen.« Schon stand Inuyasha wieder auf und zog sich seine Sachen. Da Kagomes Pullover und BH völlig zerstört war! Warf er ihr ihr Priestergewand zu und Kagome zog sich dies an. Etlich Stunden später als gedacht! Kamen sie endlich wieder im Dorf an und eine überglücklich Kaede kan den beiden entegegen. Wieder einmal hatte sie wieder ein paar Kinder um sich um denen die Heilkräuter zu erklären. Und als Kagome diese vielen Kinder erblickte, sah sie wieder zu Inuyasha und stellte sich vor wie er mit ihren Kindern spielen würde. Als hätte er ihre Gedanken gelesen, brachte er seine Lippen dich an ihr Ohr und säuselte lieblich: »Keine Angst wenn das alles vorbei ist werden bald unsere Kinder über diese Wiesen laufen. Unsere Kinder! Für Kagome waren das die schönsten Worte ihres Lebens. Nicht nur das er sie heiraten wollte er wollte auch eine Familie mit ihr gründen. Kichernd drehte sie sich zu ihm und fragte ihn dann: »Und wo sollen sie leben in deiner oder meiner Welt.« Sanft streichelte er wieder ihre Wange und hauchte wieder an ihrem Mund: »Hier wo wir beide glücklich sind.« Küssend tasteten sich seine Lippen an an ihrer Wange herrauf und bissen leicht in ihr Ohrläppchen. Leicht keuchend lehnte sie sich an ihn und musste sich stark zusammenreißen um ihm ja nicht um den Hals zu fallen. »Hey ihr beiden!«, rieß sie Kaedes Stimme aus ihrem Tun. »Hier sind noch kleine Kinder und die müssen ja wirklich nicht sehen, wie ihr euch vernatscht. Lachend lösten sie sich wieder von einander und folgten ihr wieder zurück ins Dorf. Sofort erzählte Kagome ihr wieder das neuste und Inuyasha konnte nur wieder lächelnd den Kopf schütteln. »Du bist einfach unverbesserlich meine Süße«, tadelte er sich in einem zufriedenen Ton. Doch Kagome lies sich nicht stören und redete unendwegt weiter. Während Kagome und Kaede immer weiter erzählten, ging Inuyasha nach draußen und genoss sein Liebesglück mit Kagome. Mit ihr eine Beziehung zu führen, war das besste was ihm passieren konnte. Nicht einmal Kikyo konnte ihn so glücklich machen wie dieses Mädchen. Und das sie nun auch ohne seine lästige Kette noch zusammen waren! Bewies auch ihr endlich das er mit zusammen sein wollte. Endlich verstand sie das die Kette niemals der Grund war warum er ihre nähe immer gesucht hatte. Sie und nur sie alleine war der Grund für seine Gefühle. Wieder das gesicht zur Hütte gewand, hörte er ihre lieblich Stimme und beachtete gar nicht die Gefahr sie auf ihm zukam. In dem Augenblick wo Inuyasha wieder rein gehen wollte, durch zog ihn ein scharfer Schmerz und er fiel Bewusstlos zu Boden. Delia die in dem Augenblick auch ins Dorf kam, sah das ganze geschehen und lief zu dem am Boden liegenden Inuyasha. In letzter Sekunde konnte sie noch verhindern das Naraku Inuyasha tötete und und brachte den schwer verletzen Inuyasha in die Hütte. Sofort als Kagome und Delia Inuyashas Verletzungen sahen, fiel ihr wieder ihre Vision ein und sie sah traurig zu ihrer Freundin. Kagome die sofort ihren Blick deuteten konnte, nahm ihren Bogen und ging nach draußen. Sie erblickte Naraku wie er gerade über die Bäume sprang und in Richtung Berge verschwand. Bis zum späten Abend hatte Kaede damit zu tun, um die Blutung zu spoppen und als es ihr gerade gelang, kamen Kikyo und Hitomi in die Hütte und sahen Kagome wütend an. Kikyo glaube wusste sofort von wem die Wunden stammten und ging gerade wegs zu Kagome. Sie klatschte ihr so dermaßen eine runter! Das ihr Handabdruck bei Kagomes Wange deutlich zu sehen war. »Wie konntest du es nur zulassen, dass Inuyasha so schwer verletzt wird!«, schrie Kikyo sie außer sin an. »Es ist deine Schuld das Naraku Inuyasha verletzt hat. Wenn du doch nie in sein Leben getretten wärst. Dann würde es Inuyasha nicht schlecht ergehen.« »Na na Schwester Inuyasha ist noch am Leben,« verteigte Kaede Kagome vor ihrer Schwester. »Aber ihre wegen verletzt.« Delia die das ganze nicht mehr mit ansehen konnte, ging auf Kagome zu und nahm sie lieblich in ihre Arme. »Komm wie sollten wieder nach Hause gehen und dann denken wir uns was gegen Naraku aus.« In dem Augenblick wo Kagome und Delia die Hütte verlassen wollte, erwachte Inuyasha und rief leise: »Geh nicht.« Da drehte sie sich zu ihm und er konnte die geschwollene Stelle an Kagomes Wange erkennen. »Kaede bitte lass mich mit Kagome alleine.« Schon stand Kaede auf und nahm alle bis auf Kagome mit nach darußen. »Ich weis jetzt schon, dass du dir die Schuld an meiner Verletzung gibst. Aber ich war selber unachsam.« Vorsichtig versuchte Inuyasha sich auf zusetzen. Doch weil er so große Schmerzen hatte, sackte er immer wieder etwas zusammen. Lieblich lächend auf seine ´Verlobte, hielt er ihr seine Hand entegen und bat sie neben sich Platz zu nehmen. Kaum tat dies Kagome, da zog er sie an sich und streichelte ihr tröstend über den Kopf. »So lange ich nicht auf den Beinen bin, bitte ich dich Kagome mach keine Scheiße und vorallem mache dich nicht ohne mich auf den Weg zu Naraku. Ich kenne dich. Am liebsten würdest du dich sofort an ihm rächen. Aber ich will dich nicht verlieren.« »Aber Inuyasha....«, wollte Kagome ansetzen. Er aber schüttelte nur den Kopf und meinte plötzlich ernst du ihr. »Ich habe dir viel zu oft deinen Dickkopf erlaubt aber in diesem Kampf erlaube ich dir nicht alleine ihm gegenüber zu stehen.« Fest in ihre Augen schauend, suchte Inuyasha nach ihrem Wort und fand hörte es erst nach vielen, vielen widerstreitenden Gefühlen. »Gut«, schnaufte er. »Sollest du jedoch dein Wort brechen, dann haben wir ein mächtiges Problem.« Mit diesen Worten hauchte er ihr einen Kuss auf den Mund und lies die anderen wieder rein kommen. Während sein wütender Blick zu Kikyo ging, ging Delia wieder zu Kagome und legte ihr ihren Arm um die Schultern. Nach wenigen Stunden als alle dann einschliefen, schlichen sich die beiden nach draußen und rannten zu Delias Versteck. Dort schärfte Kagome ihre Pfeile und auch Delia machte sichg auf die Konfrontation mit Naraku gefasst. »Bist du sicher das du nun diesen Weg gehen willst?«, wollte sie von ihrer Freundin wissen. Kagome die aber ihre Pfeile weiter schweigend bearbeitete, nickte ihr nur zu und schon wusste Delia das sich Kagome von niemanden mehr abhalten lies. »Ich habe zwar Inuyasha mein Wort gegeben das ich Naraku nicht alleine gegenüber trette!«, plötzlich lächelte sie Delia freundlich an aDort sollst du nach einem Weg suchen, wie du Naraku besiegen kannst. Delia hat dir zwar den Theoretischen Weg gezeigt aber in Praxis wird dieser noch schmerzlicher als du es dir je vorstellen kannst. Angst und Schmerz werden dein ständiger Begleiter auf dieser Reise sein und du kannst nichts tun als dich dieser Angst zu stellen.“ Nun bekam Kagome doch ein ungutes Gefühl und sie wollte umkehren. Nur der Gedanke Naraku zu vernichten und dadurch ihre Freundin Delia und ihr Kind zu rächen, lies sie nicht zurück strecken. Mutig ging sie einen Schritt nach dem anderen auf den Wasserfall zu und ging hinein. „Ich bette dafür, dass die unsere aller Schicksal zum positiven wendest.“ Die Finger in einander geschlungen, setzte sich Hitomi vor dem Wasserfall und fing an zu betten. Alle Gebetssprüche die sich kannte, murmelte sie vor sich hin und hoffte auf Kagome sichere Reise. Diese befand sich nun auf einem kleinem Hügel und sah wie ein Mann der auf einem Pferd saß, einen Pfeil auf Kikyo richtete. Mit Hass in den Augen, den Kagome zuvor noch nie gesehen bei einem Menschen gesehen hat, zielte er auf Kikyo und plötzlich.....fiel der Name Onigumo. Blitzartig lief Kagome auf den Banditen zu und in dem Moment, wo er den Pfeil ab schoss, sprang Inuyasha dazwischen und fing diesen auf. Wütend weil jemand seiner Kikyo etwas antun wollte, sprang Inuyasha an den Felsen hinauf und zerbrach vor den Augen des Banditen und Kagome den Pfeil. „Wie könnt ihr es wagen einen Pfeil auf edle Miko Kikyo zu schießen?“ Kagome sowie auch der Dieb standen sprachlos vor dem wütenden Inuyasha und wenn Kikyo ihn nicht gerufen hätte, dann wäre dieser bestimmt auf die beiden los gegangen. Inuyasha und Kikyo werden dich nicht erkennen! Diese Warnung schalte wieder durch ihren Gedanken. Vorsichtig um den Dieb nicht nicht einen Grund zum Angriff zu geben, drehte sich Kagome zu ihm und fragte ihn. „Was hat der Dieb Onigumo mit dieser Tat zu tun und sage dir gleich verscheißere mich nicht.“ „Onigumo hat mir von dem Juwel der vier Seelen erzählt und das ich davon unermessliche Macht bekomme. Aber er hat kein davon erwähnt das bei dieser Miko ein Hanyou dabei ist.“ Nun wurde ihr alles klar. Onigumo wollte also auch schon Kikyos tot. „Verrate mich alles was du über ihn weist.“ Misstrauisch sah der Dieb von seinen Pferd auf Kagome nieder und wunderte sich warum dieses Mädchen dieser Priesterin so ähnlich sah. „So viel mein Kind weiß ich auch nicht über ihn. Ich weiß nur, dass Onigumo eines Abends zu uns kam und von dem Juwel der vier Seelen erzählte. „Weist du nun wo er sich versteckt?“ Diese Frage beneinte der Dieb. „Keine Ahnung wo der Kerl sich versteckt. Aber ich glaube.....er hat sich ein Versteckt in der Nähe des Dämonenberges gesucht.“ Dämonenberg- ja richtig Kaede hatte diesen Namen schon mal in ihren Erzählungen erwähnt. „Und wo ist dieser Berg?“ „Das willst du lieber nicht wissen.“ Ohne weiter auf Kagomes fragen einzugehen, wendete er sein Pferd und ritt davon. Kagome wiederum sah noch einen kurzen Augenblick zu Inuyasha und Kikyo! Bevor auch sie umkehrte und weiter ging. Angst und Schmerz werden dein ständiger Begleiter sein! Wie Recht Hitomi doch mit dieser Warnung hatte. Schmerzen bereitete ihr diese Reise schon und Angst vor dem Ende hatte sie schon lange. Wenn das alles vorbei ist dann können wenigstens Inuyasha und Kikyo glücklich sein. Nur diese Hoffnung auf Besserung gab ihr die Kraft diesen Weg noch zu gehen. Hitomi die fleißig vor dem Wasserfall betete, blickte mit Sorgen erfüllt ins Wasser und spürte Instinktiv das Kagome das alleine schaffen tut. Sie sah die Angst in ihren Augen und die Hoffnungslosigkeit in ihrer Stimme. „Ich kann das nicht zulassen, dass sie ihr Leben wegen Kikyo verliert.“ So schnell es ihre Kraft erlaubte, lief sie ins Dorf und erzählte Kaede von Kagomes Plänen. Diese war sofort wie auch nicht anderes zu vermuten Stocksauer. „Wie kannst du das als Inuyashas beste Freundin zulassen, dass Kagome so etwas dummes tut?“ „Ich weiß es doch auch nicht. Aber wir müssen das verhindern..um Kagomes Willen.“ Beide machten sich sofort auf den Weg nach Inuyasha und den anderen. Überall suchten sie die Truppe und als alle nach 3 Tagen endlich wieder ins Dorf kamen da lief Hitomi weinend auf Inuyasha zu und erzählte ihm von Kagomes Plan. „Was sagt du da?“ Völlig geschockt riss er entsetzt seine Augen auf und konnte es einfach nicht fassen, dass Kagome diesen Plan alleine durchziehen wollte. „Bringt mich sofort dort hin.“ Ohne auf Kikyos Reaktion zu achten, nahm Inuyasha Hitomi auf seine Schultern und rannte mir ihr zum Heiligen Wasserfall. „Und dort ist sie?“ „Ja aber bitte beeile dich.“ Wieder setzte sie sich vor dem Wasserfall und bettete diesmal dafür, dass Inuyasha Kagome rechtzeitig fand. Ich rette dich Kagome. Und schon war er genauso an dem selben Ort wo Kagome stand. Nur das diese schon über alle Berge war. Nach Stunden langen suchen fand Kagome endlich den Dieb Onigumo. Er und ein paar andere Banditen schlichen sich in eine Festung um diese aus zu plündern. „Hier meine Herren findet ihr so viel Reichtum, dass ihr bis zu eurem Lebensende genug habt.“ Onigumo glaubte wohl felsenfest daran, dass die Banditen ihm Vertrauten. Ohne einen Funken jemals daran zu verschwenden, dass das eine Falle sein könnte, ging er mit den Banditen rein und gleich darauf brach ein Feuer aus. Hinter dem Busch konnte Kagome genau beobachten, dass unter diesen Männern auch der Bandit war der auf Kikyo geschossen hatte. Also wusste er doch wo Onigumo sich versteckte. Alle bis auf Onigumo kamen aus dem Feuer heraus, Und dann.....als Kagome sich zum gehen umdrehte, da erblickte sie wie ein andere Mann den schwer verletzten Onigumo auf seinen Schultern trug. Er schmiss ihn wie einen Sack auf den Boden. „Du glaubtest wohl du könntest uns rein legen was?“ Die Männer treteten und schlugen auf den schwer verletzen Onigumo ein und wickelten ihn später in ein paar Matten. Zu dritt trugen sie ihn zu einer hohen Klippe und warfen ihn ins Wasser. Das nächste was Kagome sah war wie Onigumo von den Strömen des Wasser vor getragen wurde. Um kein Aufsehen zu erregen, schlich sie sich davon und folgte dem Fluss der immer weiter in Richtung von Kikyos Dorf floss. Am frühen kam Kagome und Onigumo zeit gleich im Dorf an und Kagome erblickte Kikyo wie diese den Banditen aus dem Wasser fischte. Behutsam behandelte sie seine Wunden in der Höhle und kam jeden Tag um nach ihm zu sehen. Die ganze Zeit blieb Kagome in seiner Nähe um den richtigen Zeitpunkt seiner Verwandlung abzuwarten. Stunden, Tage und Wochen vergingen und Onigumo war immer noch der Dieb. Knurrend weil Kagome nicht länger untätig hierum sitzen wollte, folgte sie Kikyo die sich anscheint mit Inuyasha traf. „Warum kommst du denn erst so spät?“ Wie Kagome ihn kannte, schnauzte Inuyasha Kikyo an und plötzlich verspürte sie ein wenig weh Mut. Nie wieder könnte sie in seinen Armen liegen oder sein Gemeckere hören. Den Tränen nahe blickte sie zu dem Paar, das sich ein Boot auslieh um eine Romantische Bootsfahrt zu machen. Bis in den Sonnenuntergang blieben beide auf dem See. Dann als die Sonne ihren tiefsten Punkt erreichte, standen Inuyasha und Kikyo sich gegenüber und blickten sich in die Augen. Nun kam der Moment der für Kagome der schlimmste war. Kikyo küsste ihn und Inuyasha erwiderte den Kuss. „Also verwandelt sich Onigumo Morgen in Naraku.“ Ohne das küssende Paar weiter zu betrachten, schlich sich Kagome wieder zu der Höhle und ging hinein. Dort lag der Mann den sie mit nur einem Pfeilschuss das Leben nehmen konnte. Wenn er jetzt stirb, bevor er als Inuyasha verkleidet Kikyo töten kann, dann....dann verändert alle ihre Zukunft. Sango müsste nicht gegen ihrem Bruder leiden und auch Miroku könnte ein Leben führen ohne das schwarze Loch in seiner Hand. Mit nur einem Schuss könnte sie alle retten. Doch was ist mit meinen Schicksal? Dieser Gedanke das sie vielleicht niemals geboren wird, machte ihr schon riesige Angst. „Doch ich muss es tun.“ Fest entschlossen nun diesen Weg zu gehen, wartete sie auf den Moment wo Naraku erwachte. Ihren Bogen gespannt, hielt sie ihren Pfeil in seine Richtung. „Heute wirst für alles bezahlen.“ Kapitel 14: Kapitel 14 Das lasse ich nicht zu --------------------------------------------- Kapitel 14 Das lasse ich nicht zu Den Pfeil auf Onigumo gerichtet, stand Kagome am Rand der Höhle und wartete, dass aus Onigumo endlich Naraku wurde. In dem Moment wo die Dämonen sich mit ihm vereinigen wollten, zielte Kagome auf ihn. Den Pfeil zitternd zwischen ihren Fingern haltend, schloss sie für einen Moment ihre Augen und durchlebte noch einmal ihre ganzen Erinnerungen. So schön die Zeit auch mit den anderen war hier und jetzt würde es enden. „Bald Mama werde ich euch sein.“ Tief durchatmend, blickte sie wieder auf ihr Ziel und genau jetzt verwandelte sich Onigumo in Naraku. „Tust nicht!“, ertönte die Stimme von Inuyasha und um Kagome legten sich zwei Arme. Blitzschnell sprang Inuyasha mit ihr auf den Armen aus der Höhle und versteckte sie hinter einem Felsen. „Was machst du hier?“, sah Kagome ihn an. „Ich dachte du seist bei Kikyo.“ Doch anstatt zu antworten, zog er sie an seine Brust und sagte nur zu ihr: „Was wohl dich dumme Gans vor einer dummen Entscheidung retten.“ „Aber Kikyo! Sie stirb wenn ich Naraku nicht gleich aufhalte.“ Sie wollte sich aus seinen Armen befreien, als Inuyasha sie an beiden Armen festhielt und sie schüttelte. „Ist dir jemals in den Sinn gekommen das ich das vielleicht nicht will!“ „Aber du liebst Kikyo das weiß. Ich habe euch am See gesehen und wart so glücklich.“ Auf einmal lachte Inuyasha los und Kagome schreckte vor ihm zurück. „Vielleicht waren wir das aber...“, plötzlich verstummte er wieder. „so genau weiß ich das nicht mehr.“ Sein Blick der wieder zu Kagome ging, zeigt ihr das er die Wahrheit sprach. „Kagome ich weiß nicht einmal ob ich Kikyo wirklich geliebt habe oder einfach nur den Gedanken nicht mehr einsam zu sein. Doch das mit dir fühlt sich anderes an.“ „Wie?“, fragte sie ihn. „Ich kann es nicht so genau sagen aber ich empfinde einfach für dich viel mehr als für Kikyo.“ „Mhh das wird sie aber nicht gerne hören.“ Nun lachten beide wieder und Inuyasha schloss sie wieder in seine Arme. „Schon möglich.“ Die aufgehende Sonne schien langsam über die Wiesen und Inuyasha hielt seine Geliebte Kagome fest in seinen Armen. Den Geruch seines Duftes einatmend, dachte Kagome wieder an Kikyo und sie konnte es einfach zulassen das Kikyo heute von Naraku getötet wird. „Es tut mir Leid.“ Ehe er verstand was Kagome damit meinte, schlug sie gegen seinen Kopf und er sank zu Boden. Den reglosen Inuyasha sicher die Höhle gelegt, kehrte Kagome ihm den Rücken zu und nahm ihre Waffen. So schnell ihre Füße sie trugen, lief sie zu der Stelle an der das Unglück der beiden begann. Sie sah Kikyo wie diese gerade das Shikon no Tama zum heiligen Baum brachte um dort ihren Geliebten Inuyasha zu treffen. Auf den richtigen Moment wartend, spannte Kagome ihren Bogen und erblickte Naraku wie dieser in der Gestalt von Inuyasha auf Kikyo zusteuerte. Mit zittrigen Fingern beobachte sie haargenau seine Bewegungen und in dem Augenblick wo sie den Pfeil auf den falschen Inuyasha abschießen wollte, wurde sie blitzartig zu Boden gerissen und der echte Inuyasha lag über ihr. „Ja mal spinnst du mir so dermaßen eine runter zuhauen das ich Sterne sehe!“ „Lass mich los!“, schrie sie ihn an. „Wenn das nicht verhindere stirb Kikyo.“ „Und wenn ich deinen dummen Plan zu lass stirbst du Kagome.“ Völlig außer Atmen, funkelte Inuyasha sie böse an und ihr kam es zum ersten mal so vor als wenn er sogar breit wäre gegen sie zum kämpfen. „Warum tust du das Inuyasha? Warum lässt du mich nicht einfach gehen.“ „Warum?“, sarkastisch senkte er seinen Blick und schnaufte verachtend wegen dieser Frage. „Weil ich nicht zulassen werde, dass du dein Leben für etwas aufgibst was je sinnlos ist.“ „Wieso sinnlos?“, widersprach sie ihm. „Wenn ich das verhindere kann jeder glücklich sein. Du Inuyasha z.b. könntest mit Kikyo ein Leben führen wie ihr es immer wolltet. Und auch Sango und Miroku währen glücklich.“ „Du versteht es einfach nicht oder?“ Nun blickte er sie wieder an und sie sah die Tränen in seinen Augen. „Ohne Kikyos Tod wären wir uns nie begegnet. Das Shikon no Tama wäre nie durch deine Hand zerstört wurden und wir......“, nun strich er ihr über die Wange „hätten uns nie Lieben gelernt. Kagome versteh doch Naraku war der Grund dafür, dass wir: Sango, Miroku, Shippo, du und ich ein Team wurden. Das wir gemeinsam unseren Weg gehen verdanken wir dieser Situation.“ „Du meinst also das Kikyo sterben muss, damit wir zueinander finden?“ „Ja da bin ich mir Felsenfest sicher.“ Beide blickten sich in die Augen und Inuyasha spürte das gleich ihr aller Schicksal seinen Lauf nahm. „Aber ich kann das nicht zulassen. Nicht wenn ein Menschenleben dafür geopfert werden muss.“ Fest entschlossen sich nicht von Inuyasha aufhalten zu lassen, hob Kagome wieder ihren Bogen auf und spannte ihren Pfeil. „Und ich werde nicht dein Leben dafür geben.“ Inuyasha stand ebenso wie Kagome auf zog sein Tessaiga. Breit sich ihr in den Weg zu stellen, nahm er seine Kampfhaltung ein und war bereit auch gegen sie zu kämpfen. „Ich werde nicht zögern dich aufzuhalten selbst wenn es mir das Herz bricht.“ „Dann lass es doch.“ Er aber war nicht bereit auf sie zu hören und knurrte bedrohlich auf. Auge in Auge wie damals mit Kikyo standen sich Kagome und Inuyasha gegenüber und jeder hielt seine Waffe. Wenn das Schicksal heute einen Wendepunkt nehmen soll dann nicht denn den Kagome will. Inuyasha brauchte die Zeit nur so weit heraus zögern bis Naraku den Tödlichen Stoß bei Kikyo ansetzte. Dann würde alles wieder so werden wie es war. Kikyo müsste sterben und Kagome würde an ihrer Stelle an seiner Seite sein. „Ich Liebe dich zu sehr um dir deinen Dickkopf durchgehen zu lassen.“ Teils lachend aber mehr sarkastisch, fiel sein Blick auf Kikyo und zum erst mal seit langen fühlte er so etwas wie Zuneigung für sie. Denn hier stand nicht nur eine leere Hülle aus Graberde und Knochen sondern seine wahrhafte Kikyo- die er einst über alles geliebt hat. „ Es tut mir so Leid das ich......das ich dich jetzt sterben lassen muss.“ Kagome die seinem Blick gefolgt war, blickte ebenso traurig zu der echten Kikyo und konnte sie einfach sterben lassen. „Wenn du mich aufhalten willst dann muss ich dich eben Bannen.“ Gesagt getan. Kagome schoss einen Pfeil auf Inuyasha und machte ihn quasi Kampfunfähig. Hilflos durch den Pfeil an den Boden gekettet, sah Inuyasha wie Kagome einen erneuten Pfeil aus ihrem Köcher zog und diesen auf Naraku zielte. Sie wartete genau auf den Moment, wo Naraku zum tödlichen Angriff ansetzte. „Ich bitte dich Kagome tu das nicht um unser aller Willen.“ Verzweifelt versuchte Inuyasha sie von dieser Tat ab zubringen doch Kagome wollte nicht auf ihn hören. „Es ist der einzige Weg um Naraku aufzuhalten.“ Gespannt auf den richtigen Moment, sah Kagome auf die echte Kikyo und plötzlich als sie den Pfeil abschießen wollte, ertönte die Stimme von Midoriko in ihrem Kopf und sprach zu ihr lieblich: „Lass es geschehen Kagome. Tu nichts was den Lauf der Dinge ändert oder gar schädigt. Kikyo muss heute sterben weil das ihr Schicksal ist. Alles was mit dem Shikon no Tama zu tun hat ist vorher bestimmt.“ Horchend ihrer weißen Worte, senkte Kagome ihren Bogen und ließ dem grauenvollem Geschehen ihrem Lauf. Inuyasha der ihren Umschwung bemerkt hatte, sah sich Kagome an und genau in dem selben Augenblick, als Naraku getarnt als Inuyasha Kikyo angriff, löste sich der Bann und Inuyasha lief auf Kagome zu. In letzter Sekunde, riss er sie zu Boden und keinen Moment später hörte man wie Kikyo den falschen Inuyasha als Verräter betitelte. Teils tief getroffen, weil das Schicksal es wieder grausam mit Kikyo meinte, drehte Inuyasha sein Gesicht fort und blickte zu Boden. Auch wenn sein Herz wegen ihrem schrecklichen Todes Qualen erlitt, so wusste er doch auch, dass wenn Kagome heute gestorben wäre, auch sein Leben eine Ende gefunden hätte. Nie hätte er diesen Schmerz verkraften können. „Wieso hast du sie zum zweiten Mal sterben lassen?“, fragte Kagome ihn. „Und wieso hast du deinen Bogen gesenkt?“, war seine Gegenfrage. „Weil ich Midorikos Worte gehört habe. Deswegen.“ „Und ich habe sie sterben lassen, damit du in mein Leben trist du dumme Gans.“ Wieder dieses Wort, dass er am Anfang ihrer Reise oft benutzt hatte. „Ich bin keine Dumme Gans!“, beschwerte sich Kagome bei ihm. Inuyasha jedoch hielt sie weiter am Boden genagelt und blickte ihr tief in die Augen. „Doch du bist eine dumme Gans, weil du einfach nicht auf uns hören willst.“ Nun strich seine Hand über ihre Wange und Kagome sah die Tränen in seinen Augen. Zwar glaubte sie, dass diese Kikyo galten aber sie sagte kein Wort dazu. „Wenn du jetzt glaubst, dass ich nur wegen Kikyo weine dann bist du wirklich nicht nur dumm sondern blöd.“ Nun war Kagome endgültig der Faden gerissen, und sie stemmte sich gegen ihn auf. „Sag mal“, wurde sie nun laut „geht es noch eine Stufe beleidigender.“ „Ja aber nur wenn du nicht verstehst, was ich dir damit sagen will.“ „Und das wäre?“ Doch Inuyasha hatte keine Lust mehr ihr immer und immer wieder seine Gefühle zu erklären. Wenn sie es selber nicht merkt, dann ist es wirklich besser, wenn er sie in ihre Zeit zurück bringt. Hier in der Vergangenheit könnte sie nicht bleiben und in seiner Zeit ist es für sie zu gefährlich. Aber wenn er es genau überlegt dann ist sie in ihrer Zeit auch nicht sicher. „Am besten ist es, ich versuche einen anderen Weg zu finden, um euch vor Naraku zu beschützen.“ „Und der wäre?“ Inuyasha war wirklich am Ende mit seiner Geduld. „Na ganz einfach ich muss nur Naraku erledigen, solang er noch schwach und verletzlich ist.“ Schnaufen und mit geschlossen Augen, drückte er Kagome noch tiefer ins Gras, und blickte sie mit funkelten Augen an. „Wie oft soll ich es dir noch sagen!“; donnerte er nun los. „Du hältst dich aus der ganzen Sache raus KLAR.“ „Glas klar.“ Auch wenn Kagome dies nicht wirklich vor hat. Ein paar Minuten blickten beide sich noch wütend an, als er seinen Griff langsam löste und Kagome aufstehen lies. Sie wollte gerade nach ihren Sachen greifen, als Inuyasha hinter ihr noch meinte: „Und wenn du es doch nicht tun solltest, dann sorge ich höchst persönlich dafür, dass du dieses mal für eine Ungehorsamkeit viel schlimmer bestraft wirst.“ Das brachte jetzt nun doch das Fass zum Überlaufen. Wie konnte es sich dieser Hanyou wagen, ihr der Wiedergeburt von Kikyo zu drohen! Was bildete er sich? „Ich lasse mir von niemanden drohen!“, schnaufte Kagome ihn verachtend an. „Nicht einmal von dir.“ Ihre Pfeile die sich wieder genommen hatte, steckte sie in ihren Kocher und begab sich auf den Weg zur Höhle. Irgendwo musste doch dort ein Hinweis liegen, wie man Naraku vernichteten tut. „Wenn es dich beruhigt Inuyasha“, drehte sie sich nun zu ihm „ich werde nichts machen, was eure Vergangenheit stören tut. Ich werde nur lediglich Naraku beseitigen,“ „Und das nennst du nicht unsere Vergangenheit stören!“, antworte er ihr trotzig oder besser gesagt entnervt. „Was ich tue und wie ich es tue! Kann dir egal sein. Hauptsache das Ergebnis ist zu Friedend stellend.“ Bo ey ist diese Frau so blöd oder tut sie nur so? Dies fragte sich Inuyasha nun seit Stunden. Wie kann ein einzelner Mensch nur so blind sein? Sah sie die Zeichen nicht oder wollte sie dies nicht sehen? „Ich sage es dir noch einmal und sehr deutlich halte dich bitte aus dieser Sache draus.“ „Und ich sage dir, dass ich das nicht tun werde.“ „Dann lässt du mir keine andere Wahl.“ Ehe sich Kagome versah, wurde sie von hinten niedergestreckt und Inuyasha brachte das bewusstlose Mädchen zurück in die Höhle. Erst am Abend als die Sonne ihren tiefsten Punkt erreichte, wachte Kagome langsam auf und bemerkte das es schon Abend war. Naraku war bestimmt schon über alle Berge ihn zu verfolgen war nun sinnlos jetzt jedenfalls. „Ich bringe dich dafür um Inuyasha.“ Zwar war dieser nicht in der Höhle aber Kagome konnte sich schon denken, wo er sich aufhielt. Mit starken Kopfschmerzen, verließ sie die nur spärlich beleuchtete Höhle und machte sich auf den Weg nach den Wiesen. Dort fand sie ihn auch. Er saß an der Stelle wo einst seine geliebte Kikyo von Naraku niedergestreckt wurde. „Wenn du mich nicht aufgehalten hättest, dann müsstest du nicht um ihren Tod trauern.“ Inuyasha der einfach so tat, als hätte er ihre Wort nicht gehört, stand stillschweigend auf und drehte sich zu ihr. „Lege mal eine andere Platte auf. Denn diese langsam Langweilig.“ Und schon ging er an ihr vorbei. In seinen Augen spiegelte sich die Verzweiflung und Kagome merkte dies nicht einmal. Seit Delias Tod hängen ihre Gedanken nur an der Rache zu Naraku. Selbst Inuyashas Gefühlte merkte sie nicht einmal. „Ach und noch was“ er drehte sich noch einmal zu ihr „ich würde es jeder zeit wieder tun dich aufzuhalten.“ Nun drehte sich auch Kagome um und beide blickten sich traurig an. „Ich will doch einfach nur, dass du und Kikyo eine Zukunft habt. Was ist denn daran falsche?“ „Das kann ich dir gerne sagen... alles.“ Hä? Wieso war ihr Plan falsch? „Ich verstehe dich einfach nicht Inuyasha.“ „Wie ich dich zur Zeit nicht verstehen kann.“ Wieder traurig blickend, wendete Kagome den Blick von ihm und konnte nun ihren Tränen keine Einhalt mehr bieten. Zu groß zwar der Gefühl, dass Inuyasha sie wegen ihrer Tat hasste. Obwohl er dies nicht tut. „Ich weiß nicht wie ich es dir noch recht machen soll? Ich möchte doch nur das du endlich mit der Frau glücklich sein kannst, die du liebst als.....“, nun liefen ihr die Tränen über die Wangen und sie schrie ihn an „was ist daran verkehrt? Ich würde alles dafür tun, dass du endlich das Leben führen kannst das du verdienst.“ Nun war es auch um seine Beherrschung geschehen, und er ging schnurstracks auf sie zu. In einem unachtsamen Moment, riss Inuyasha sie in seine Arme und küsste sie. Leidenschaftlich presste er seine Lippen fest auf die ihre und hoffte dadurch, dass Kagome endlich versteht, dass er sie nur liebt. Überraschend keuchend, zuckte sie leicht zurück. Aber als sie die Verzweiflung in diesem Kuss bemerkte erwiderte sie diesen und beide gaben sich ihrer Gefühle hin. Während des wilden Kusses, hebt Inuyasha sie wieder auf seine Arme und trägt sie zurück in die Höhle. Dort sackte er mir ihr auf die Strohmatte vorm Feuer und entledigte sich ihrer und seiner Sachen. Ohne Vorwarnung und langem Vorspiel, drang Inuyasha in sie ein und liebte sie so stürmisch wie ein heftiger Wind an einem wilden Herbsttag. Kagome genoss dieses wilde Spielen seiner Muskeln, wenn er sich vollkommen fallen ließ. Denn dann nahm er keine Rücksicht und sie merkte jedes mal seine Liebe aufs neue. „Ja Inuyasha....“, feuerte sie ihm mit ebenso heftiger Leidenschaft an. „Bitte höre nicht auf.“ Wie damals bei ihrem ersten mal, nahm er keine Rücksicht auf sie und liebte sie heftig aber auch ebenso Leidenschaftlich. Kleine Striemen und Kratzer zierten seinen Rücken, Schultern und Po. Auch sie kam nicht ungeschoren davon. Wann immer sie etwas zu heftig ihn kratzte, biss er in ihren Hals und verursachte einen heftigen Beweis, dass sie ihm gehörte. Und zwar nur Körperlich sondern auch Seelisch. Stunden lang liebte sich die beiden. Dann als die ersten Sonnenstrahlen in die Höhle fielen, saß Kagome auf ihm und schrie ihren sechsten Orgasmus heraus. Warm und heiß ergoss sich Inuyasha in ihrem Inneren und zog sich erst wieder heraus, als sein Penis langsam in ihr erschlaffte. „Hast nun endlich Beweis, dass nur du meine Liebe bist?“ „Ja....“ Völlig geschafft von diesem wildem Sex, sackte Kagome auf seine Brust und schmiegte sich fest an ihm. „Trotzdem hattest du kein Recht mich davon abzuhalten. Aber Danke.“ Leise lachend hob er ihr Gesicht zu sich und küsste sie zart auf den Mund. „Gern geschehen.“ Heftiges Magen knurren, weckte Kagome aus ihrem lieblichen Schlaf und sie bemerkte, dass Inuyasha schön längst auf den Beinen war. Sein Schwert das er sich gerade an die Seite steckte, machte ihn in jeder Hinsicht einfach nur unwiderstehlich. „Egal wann ich dich mit diesem Schwert sehe...“, bewunderte Kagome ihn „du siehst immer heiß aus.“ Lieblich lächelnd erwiderte Inuyasha ihr Kompliment und wie er sich kurz vor ihr hin hockte, streiften seine Lippen ihr Ohr und er meinte zu ihr: „Du siehst nach dem Sex auch immer appetitlich aus. Vor allem dann wenn du sehr viele Höhepunkte erlitten hast.“ Hochrot, drehte Kagome ihr Gesicht weg und erwiderte nur: „Du bist albern.“ „Ach ja aber das liebst du so an mir.“ Wo er Recht hat, hat er Recht. „Schachmatt“, waren nur ihre Worte, als er sich wieder aufstellte um nach draußen zu gehen. „Kommst du nach oder soll ich dich später holen?“ „Nein ich komme später nach.“ Als Inuyasha wieder weg war, zog Kagome ihre Robe sich an und ging dann auch nach draußen, als sie plötzlich Inuyasha auf sie zu laufen sah. „Kagome!“, schrie er ihren Namen „Lauf in den Wald schnell.“ Ehe Kagome richtig registriert was geschieht, sieht sie hinter Inuyasha 4 Männer die ihn verfolgen. „Nimm endlich deine Beine in die Hand und lauf.“ Erst da lies Kagome alles stehen und liegen und lief in den Wald so wie Inuyasha es ihr befohlen hat. Dieser drehte sich in einer geschmeidigen Drehung zu seinem Gegner und verpasste diesen, einem tiefen Schnitt oberhalb seines Gesichtes. Doch kaum war einer erledigt, kam auch schon der nächste und nach kürzester Zeit, war Inuyasha von ihnen umzingelt. Er blickte kurz zu Kagome die plötzlich stehen blieb und nach ihm schaute. „Drehe dich nicht um und lauf. Lauf so tief in den Wald wie es geht und warte dort auf mich.“ Schon rannte Kagome weiter und Inuyasha führte seinen Kampf weiter. Unzählige male, bekämpfte er seine Gegner aber diese standen immer wieder auf. Dann als der Anführer dieser Truppe durch einen geschickten Schlag Inuyashas Tessaiga aus der Hand schleuderte, stemmte dieser sein ganzes Gewicht gegen den Mann und wurde durch sein Schwert schwer am Bauch verwundet. Zwar konnte Inuyasha ihn bewusstlos schlagen aber durch die Wunde war er selbst nach kurzer Zeit aus Kraft. Nu mühselig konnte Inuyasha sich auf den Beinen halten und weiter kämpfen. Immer und immer wieder versuchte er die Männer von Kagome fern zu halten. Doch als er merkte, dass durch den hohen Blutverlust seine Kraft immer weiter sank, trat er schließlich den Rücktritt an und hoffte das wenigsten Kagome unversehrt ist. Diese rannte einfach immer weiter in den Wald und als sie dann einen sicheren Ort gefunden hatte, versteckte sie dort und hoffte auf Inuyashas schnelle Rückkehr. Doch dieser kam einfach nicht. Nicht nach ein paar Minuten auch nicht nach Stunden. „Was ist da geschehen?“. Fragte sich Kagome. Unauffällig schleicht sie sich wieder aus ihrem Versteck und lief den Weg zurück, denn sie genommen hatte. Und tatsächlich fast am Rande des Waldes, lag Inuyasha und das Blut rann aus seinem Körper. „Inuyasha...“, rannte Kagome auf ihn zu. „Was ist da passiert?“ Er aber versuchte mit einem lächeln ihre Sorgenfalten zu vertreiben und sagte nur: „Welch eine Schande, der Schützling sich um seinen Beschützer Sorgen machen muss. Aber jetzt müssen wir einen Weg damit wenigsten du gerettet werden kannst.“ „Wenigsten ich?!“, widersprach sie im wieder mal „ich werde dich bestimmt nicht hier sterben lassen.“ „Wer sagt denn, dass ich vor habe hier zu sterben? Schließlich....“ und lachte er sie wieder an „will ich eine Familie mit dir gründen. Aber jetzt auch egal. Wir müssen zu Hitomi zurück und diese kann bestimmt Kaede her holen.“ Auch wenn sein Körper durch die Wunde wie Feuer brannte, stand Inuyasha auf und gestützt aufs Schulter gingen sie langsam zu dem Wasserfall zurück. Stückchenweise kamen sie ihrem Ziel immer näher und dann....als beide das herrliche Plätschern des Wassers hörten, beschleunigten sie ihre Schritte und kamen endlich wieder in ihrer Zeit an. Kurz bevor Kagome ihn durch das Wasser schickte, rief sie nach Hitomi und diese holte zuerst den schwer Verletzten Inuyasha zu sich. Kagome drehte sich nochmals um und lief zu der Stelle, an der Inuyasha sein Tessaiga verloren hatte. Zum Glück lag dieses noch auf dem Weg und Kagome konnte es ohne Probleme holen. Die Männer die Inuyasha besiegt hatte, lagen noch teilweise bewusstlos auf dem Boden oder waren durch den Kampf so sehr geschwächt, dass sie sich selber nicht bewegen konnten. „Er hätte euch töten sollen ihr Schweine.“ Und schon rannte Kagome wieder davon und war endlich wieder in seiner Zeit. Hitomi die in der Zwischenzeit seine Wunde so gut es ging versorgte, nahm Kagome glücklich in ihre Arme und gemeinsam brachten sie Inuyasha zu Kaede die sich sofort um seine Wunde kümmerte. „Wie geht es ihm?“, erkundigte sich beide, als Kaede am späten Nachmittag wieder aus ihrer Hütte kam und Kagome anblickte. „Den Umständen gut aber er hat sehr viel Blut verloren.“ Geschockt sackte Kagome zu Boden und gab sich wieder einmal die Schuld daran. Wenn Inuyasha nicht gekommen wäre um sie zu retten dann wäre ihm erspart geblieben. „Es tut mir so unendlich Leid“, weinte sie „ich bin schuld daran dass es ihm so erging.“ „Ach Unsinn mein Kind. Inuyasha kommt schon wieder auf die Beine da brauchst du keine Angst zu haben.“ „Aber trotzdem ist und bleibt es ihre Schuld.“ Wie aus dem Nichts erschien Kikyo neben Hitomi und blickte mit Hasserfüllten Augen zu Kagome. „Ich wollte nicht, dass das geschieht.“ „Aber es ist geschehen und wieder einmal wurde er wegen dir verletzt.“ Das war nun für Kagome der Todesstoß. Wieder einmal gab Kikyo ihr die Schuld und wieder einmal ging ein Menschenleben auf ihr Konto. „Sei nicht so streng mit ihr!“, verteidigte Hitomi Kagome vor ihr. „Kagome ist wahrscheinlich ein viel besserer Mensch, als du es jemals warst.“ Jetzt riss Kikyo endgültig der Faden. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, holte sie aus und scheuerte Kagome sowie Hitomi eine. Mit tiefen Hände abdrücke, blickten beide zu der wütenden Kikyo auf und als diese wieder ausholen wollte, wurde ihre Hand durch eine andere gestoppt. Urplötzlich stand der schwer verletzte Inuyasha neben ihr und hielt ihre Hand in einem eisernen Griff gefangen. „Wage es nie wieder die Hand gegen Kagome oder Hitomi zu erheben. Denn sonst breche ich sie dir.“ Mit starken zugreifen seiner Hand, knackte es leicht in der ihre und Kikyo blickte ihn enttäuscht an und lies ihre Hand sinken. Auch er lies ihre Hand wieder los und ging auf Kagome zu. Behutsam ihre Wange begutachtend, strichen seine Finger über die auf geschwollene Stelle und Inuyasha zog sie in seine Arme. „Du hattest kein Recht Kikyo sie zu schlagen.“ Nun hockte sich auch Kaede neben den beiden und blickte ihre Schwester wütend an. „Es ist das beste wenn du gehst und zwar für immer.“ Die Worte taten war Kaede weh aber auch das Verhalten ihrer Schwester war unverzeihlich. Noch nie hatte sie sich so sehr für ihre Schwester schämen müssen. Doch jetzt war es schon das zweite mal, dass ihr die Hand ausrutschte. „Ich bin da Kaedes Meinung. Bitte gehe einfach.“ Kagome noch in seinen Armen haltend, hob er sie auf und alle vier gingen in die Hütte zurück, während Kikyo draußen alleine blieb. „Das verzeihe ich dir nie du kleines Dreckstück.“ „Sag mal wo sind denn Sango und Miroku?“ „Diese sind mit Shippo unterwegs.“ Inuyasha der Kagome auf seinen Platz setzte, kniete sich neben ihr und kühlte ihre Wange. „Du solltest dich lieber selber etwas ausruhen. Denn schließlich bist du schlimmer verletzt als ich.“ „Ach was diese kleinen Kratzer verheilen schnell.“ Und um ihr das zu zeigen, nahm er ihre Hand und legte sie auf seine Wunde. Und tatsächlich begann diese sich zu schließen und ein kleiner Strich war nur noch zu sehen. „Ich staune immer wieder über deine Heilkünste.“ „Tja Dämonenseite.“ Plötzlich lachten alle vier los und keiner dachte mehr an den Streit der vor wenigen Minuten noch zwischen ihnen tobte. „Aber du solltest Kikyo nicht so hart bestrafen denn sie hat Recht mit dem was sie sagt.“ „Hat sie nicht und das weist du auch.“ „Meinst du?“ „Ja das meine ich so.“ Gähnend weil der Tag so anstrengend war, fielen Hitomi und Kaede langsam die Augen zu und sie legten sich beide ans Feuer. Nur Inuyasha und Kagome waren noch wach und sprachen sich endlich mal aus. Zu viele Missverständnisse standen zwischen ihnen und nun waren alle fast alle Probleme gelöst und Kagome konnte wieder positiv in die Zukunft sehen. Fast wieder so glücklich wie vorher, schmiegte sie sich fest an ihm und genoss seine Ruhe die er immer ausstrahlte. „Wenn das alles vorbei ist, möchte ich übrigens viele Kinder von dir!“, scherzte er. „Wie viele denn ?“ „So an die 6 oder 7.“ Was so viele wollte Inuyasha? „Ähmm eins reicht doch erst mal auch oder?“ „Ja mit einem kann ich mich auch zufrieden geben.“ Wieder lächelte er sie an und wie beide sich wieder näher kamen, rückte Inuyasha sie näher zu sich und seine Hand legte sich unterhalb ihrer linken Brust. „Ich würde sofort wieder mit dir schlafen aber wir haben hier ein paar Gäste und die müssen nichts davon mitbekommen.“ „Dann lass uns wo anderes hingehen.“ Schon nahm sie seine Hand und beide liefen zu Brunnen. Wieder in ihrer Zeit, liefen sie ins Haus und Inuyasha warf sie einfach auf dem Boden im Wohnzimmer. „Bis ins Bett hättest du es nicht geschafft oder?“ „Doch aber ich will dich jetzt und nicht erst oben:“ Kapitel 15: Kapitel 16 Das Ende von Kagomes Welt und ein Neuanfang ------------------------------------------------------------------ Wie aus einem Mund, schoss es aus ihnen und Kagome ging sogar auf ihre Freundin zu während Inuyasha fassungslos auf die Gestalt von Delia blickte. Skeptisch wie er nun einmal von Natur aus war, traute Inuyasha dem ganzem nicht, und hielt sein Schwert griffbereit, falls Delia angreifen sollte. „Wieso bist du wieder am Leben?“, fragte er Delia ganz miss traurig. Nach seinem Wissen, hätte sie niemals das Jenseits ohne fremde Hilfe verlassen können. Also warum steht sie auf einmal hier und behauptet, sie könne wieder Leben? „Muss du das unbedingt jetzt wissen?“, murrte sie los. Aber für Inuyasha war dies Wichtig, um ihr Vertrauen zu können. „Ja das ist es.“ „Also gut, wenn du es unbedingt wissen willst. Ich wurde von einer geheimen Macht ins Leben wieder zurück geschickt.“ Doch diese unlogische Antwort, lies Inuyasha nicht gelten. „Ich glaube dir nicht. Also wer steckt wirklich dahinter? Und komm jetzt nicht mit der Antwort: „Ich weiß es nicht.“ denn das nehme ich dir nicht ab.“ Nun war Delia wirklich sprachlos und blickte ihn nur noch an. Und auch Kagome fing langsam an an ihrer Story zu zweifeln. Ganz unauffällig, macht sie einen Schritt nach dem anderen nach hinten, und gesellte sich wieder zu Inuyasha der inzwischen sein Schwert gezogen hat. Beide standen nun Delia entgegen und hielten ihr ihre Waffen kampfbereit. „Ich weiß ja nicht, wer du bist? Aber auf keinem Fall bist du Delia.“ „Und wieso sollte ich das nicht sein Kagome?“ „Weil die Delia die wir kennen, nicht so stinkt wie du.“ Inuyasha der sich nun schützend wo Kagome stellte, hielt Tessaiga fest in seinen Händen und blickte auf Delia. Diese wich zwar ein Schritte zurück, aber entfernte sich nicht ganz. „Kagome kannst du irgendwas Dämonisches an ihr erkennen?“ „Nein nicht wirklich aber sie hat auch nicht menschliches.“ Nun blickten beide wieder zu ihr und rätselten, wer das sein könnte. „Also“, fing Kagome an „du riechst weder nach Mensch noch nach Dämon wer bist du also wirklich?“ Nun lachte diese Delia dreckig auf und ehe sich Kagome versieht, wurde Inuyasha gegen die Hauswand geschleudert und fiel bewusstlos zu Boden. Geschockt über diese Kraft, rannte Kagome auf ihn zu und versuchte Inuyasha zu wecken. Doch dieser regte sich sich nicht mehr. „Was hast du getan?“ „Nichts was ihn getötet hat.“ Delia geht langsam auf Kagome zu und als diese sich vor kniete, verwandelte sie sich in ein seltsam aussehendes Wesen und fragte Kagome noch mal: „Du willst also wirklich wissen, wer ich bin?“ Und wieder nickte Kagome nur. „Ich bin.....sagen wir mal ein höheres Wesen und beobachte euch schon seit längerem.“ „Und was hast du für eine Meinung über uns?“ „Eine positive und deswegen, will ich euch verschonen aber der Rest der Menschheit wird in 3 Tagen seinen Untergang erleben. Also gehe mit diesem Mann in seine Zeit und lebe dort.“ Das Wesen macht gerade Anstalten auf zustehen als Kagome das Wesen fragte: „Bist du für diese Katastrophen verantwortlich und nicht Tamaki?“ „Ja das bin ich aber nicht alleine. Ihr Menschen habt sehr viel zu eurem Ende beigetragen und ich bin nur der Richter der das Urteil vollstreckt.“ „Und warum schenkt du gerade uns beiden das Leben?“ „Weil ihr du und Inuyasha es oft genug bewiesen habt, das ihr es wert seit zu leben.“ „Und wieso?“ Nun lachte das Wesen wieder aber dieses mal war sein Lachen viel sanfter. „Weil ihr eurer Leben für einander geben würdet. Das ist auch schon alles.“ Als das Wesen sich wieder zum gehen ab wand, drehte es sich nochmals zu Kagome und lächelte sie an. „Gehe mit Inuyasha in seine Zeit und bekämpfe Naraku. Ich werde hier unterdessen Tamaki mit in den Tod reißen.“ „Doch meine Freunde Hojo, Eri und alle anderen auch.“ „Ja aber sie leben trotzdem weiter und vergiss nicht Kagome!“ es drehte sich wieder zu ihr „ in der Vergangenheit kannst so viel verändern und diese Zukunft abwenden. Den Erik und anderen sind doch auch Inuyashas Zeit da. Also sieht du sie doch wieder.“ „Aber sie kennen mich dort nicht“ „Noch nicht aber das ändert sich bald.“ Das Wesen verschwand wieder und Kagome wendete sich Inuyasha wieder zu. Dieser lag noch immer bewusstlos am Boden und regte sich nicht. Etliche Minuten, die für Kagome wie eine Ewigkeit vorkommen, sitzt sie neben Inuyasha und wartet darauf, dass er erwacht. Dann als er endlich erwachte, fiel Kagome ihm freudig um den Hals und war einfach nur froh, dass er lebt. „Inuyasha!“, weinte sie an seiner Schulter. „Es tut mir so Leid, dass du verletzt wurden bist.“ „Ach das ist nichts und das weist du auch dummerchen.“ „Nenne mich nicht so.“ „Aber du bist ein Dummerchen, weil nie nie auf mich hörst.“ „Tut mir leid“, sagte Kagome als sie sich wieder von ihm löste. „Mir aber nicht.“ Fest entschlossen ihr noch einmal zu verzeihen, nahm er ihre Hand und zog sie wieder in seine Arme. Stunden lang stehen beide auf dem Dach und werden von Delia beobachtet, die inzwischen den Kopf von Tamaki in ihren Händen hält. Auf das tote Gesicht des Feindes blickend, richtete sie den Blick zu den beiden und meinte dann leise in den Wind: „Eines Tages Naraku wird dein Ende kommen und wenn das geschieht werde ich live zusehen. Und euch beiden Wünsche ich alles Glück dieser Welt.“ Damit verschwand sie und läutete das Ende der Welt ein. Donner und Regen, fällt über das heutige Tokio rein und eine Naturkatastrophe folgte der nächsten. Die Meteorologen im Fernsehen, meinen das das nur eine Laune der Natur sei und das die Bevölkerung sich keine Sorgen machen braucht. Doch nur Kagome die mit Inuyasha vor dem Fernseher sitzt, weiß warum diese Ereignisse geschehen- doch sagen konnte sie es keinem. Selbst Inuyasha konnte noch nicht fassen, was Kagome ihm da erzählt hat. „Und bist du dir wirklich sicher, dass Delia dahinter steckt und nicht Tamaki?“ „Ja denn sie hat es selber gesagt, dass sie die Erde von den Menschen befreien will.“ „Aber warum? Warum will Delia diese Welt zerstören?“ „Ich kann es dir auch nicht sagen, aber sie gibt uns beide Chance diese Welt zu retten.“ „Ja klar als ob die Menschen in meiner Zeit auf uns hören. Eher wird man uns als Verrückt halten.“ Wie Recht Inuyasha hat. Selbst in seiner Zeit fangen die Menschen an Fehler zu machen und zerstören ihre Welt. Also wie hat sich Delia das nur vorgestellt? Ganz einfach überzeugt die Menschen in eurem Umfeld! In sich lächelnd, wendete Kagome den Blick zum Fenster und lauschte Delias Worten. „Inuyasha!“, blickte sie ihn wieder an „wir finden schon einen Weg. Erst einmal sollten wir zusehen, dass wir hier weg kommen. Und dann......“ „Dann werden wir schon die Sache regeln.“ beende er für sie ihren Satz. „Genau.“ Ihre nötigsten Sachen gepackt, begaben sich die beiden auf den Weg zum Schrein und von weiten sahen, sie wie Delia und ein paar andere Wesen ihre Welt vor den Menschen rettet. „Ich werde meine Welt vermissen“, blickte Kagome zu ihm traurig hoch. Aber Inuyasha strich liebevoll über ihre Wange und meinte zu ihr: „Und ich bin froh, dass ich dich hier nicht verliere.“ „Ja aber nur wenn ihr euch beeilt!“ „Delia?“, schoss Kagomes Blick zu ihr hin. „Ja ich wollte euch noch Lebewohl sagen und viel Glück gegen Naraku wünschen.“ „Du kommst nicht mit?“ „Nein denn ihr brauchst mich nicht mehr. Den Kampf gegen Naraku gewinnt ihr ganz alleine.“ Lachend ging Delia noch einmal auf die beiden zu und legte ihre Arme um Kagome. „Aber eins rate ich dir noch“, flüsterte sie leise in Kagomes Ohr „Pass dieses mal besser auf das kleine Wesen in dir auf.“ „Wie?“, weiteten sich ihre Augen „ich bin Schwanger?“ „Ja bist du. Also sage es ihm lieber gleich.“ Aber Inuyasha hatte es schon längst gehört. Etwas wütend, weil er befürchtete, dass das Kind in Kagomes Leib von Chiaki stammen könnte, ging Inuyasha zu den beiden Frauen und fragte Delia: „Und von wem ist das Kind? Von mir oder diesem Kerl?“ „ich weiß es nicht aber.....“ versuchte Delia die Sache zu verharmlosen „ist es egal von wem das Kind ist?“ „Mir nicht. Denn ich habe keine Lust das Kind eines fremden Mannes groß zu ziehen.“ „Inuyasha!“, schaltete sich nun Kagome ein. „Wieso glaubst du, dass das Kind von Chiaki ist? Wir haben auch in der Scheune mit einander geschlafen und da konnte es auch passieren.“ Wütend blickten beide sich an und schlagartig wurde Delia bewusst, dass das ein Fehler war, Kagome von der Schwangerschaft zu erzählen. „Ihr solltet erst mal in eure Zeit gehen denn hier geht gleich die Welt unter.“ Auch wenn Kagome und Inuyasha sich nicht gerade einer Meinung waren, ergriff doch er ihre Hand und ging mir ihr zum Brunnen. Wieder in seiner Zeit, sprang Inuyasha als erster aus dem Brunnen und ging in Richtung Dorf. Nur Kagome blieb noch alleine zurück im Wald und blickte nun traurig zum Nachthimmel und weinte leise Tränen. „Ach Mama“, sackte sie vor dem Brunnen in sich zusammen. „Bitte lass das Kind von Inuyasha sein. Denn seinen Hass ertrage ich nicht noch einmal.“ Zur gleichen Zeit im Dorf „Sie ist schwanger!“, brüllte Inuyasha in der ganzen Hütte um umher. Noch immer konnte er nicht glauben, was Delia ihm und Kagome vor ein paar Minuten berichtet hat. „Ja und?“, zuckte Sango mit den Schultern „was ist daran so schlimm?“ „Was daran so schlimm ist?“ blickte er sie sauer an „das das Kind wahrscheinlich von diesem Kerl stammt ist.“ „Dann musst du es auch akzeptieren Inuyasha ob du es willst oder nicht.“ „Aber Kaede!“ „Nichts aber.“ Kaede die mit den anderen zusammen Inuyashas Geschichte angehört hatte, stand nun auf und meinte zu ihm: „ Es ist doch nicht einmal raus, ob das Kind wirklich von diesem Jungen stammt. Vielleicht ist es auch deines.“ „Und wenn nichts?“ „Dann musst du es wie Sango sagt akzeptieren.“ „Das will ich aber nicht.“ „Was willst du dann machen? Kagome etwa aus dem Dorf verstoßen?“ „Wenn es sein muss.“ „Jetzt gehst du zu weit!“, schnauzte nun Sango wieder los. „Wie oft hast du denn Kagome mit Kikyo betrogen! Und sie ist trotzdem jedes mal zu dir zurück gekommen. Also sei nicht so ein Arsch und stehe zu ihr auch wenn das Kind von einem anderen stammen könnte.“ „Sango“, hielt Miroku sie zurück „es ist nicht deine sondern Inuyashas Entscheidung und wenn er das Kagome nicht verzeihen kann, dann haben wir uns auch nicht da ein zu mischen ist das klar!“ „Ja“, murrte sie zurück. „Kinder es hat keinen Zweck zu streiten. Warten wir erst mal die Geburt ab. Dann sehen wir ja von wem das Kind ist. Und bis dahin......“ ihr Blick fiel streng auf Inuyasha „will ich das du Kagome nicht das Gefühl gibst was falsches gemacht zu haben.“ Obwohl Inuyasha sauer ist, stimmte er ihr zu und auch Sango und Miroku gaben ihr Wort. „Also schön dann können wir uns Naraku wieder zuwenden.“ Den ganzen Nachmittag über unterhielten sie sich über Naraku und schmiedeten neue Pläne. Kaede gab Inuyasha für Kagome ein paar besondere Pfeile und Sango rüstete Kiara und Shippo für den Kampf aus. „Ich hoffe wir besiegen ihn schnell und alle können in Frieden leben.“ „Das hoffe ich auch. Vor allem für meine Schwester.“ Traurig blickte Kaede in den Sonnenuntergang und bettete, dass Kikyo bald ihren Frieden finden kann. Kagome saß noch weiter traurig vor dem Brunnen und blickte starr auf das Gras vor sich. Innerlich fühlte sie zerrissen und keiner hier war da um sie zu trösten. Ihre Familie weiht im Jenseits und auch ihre Welt ist mehr da - zerstört von Delia und ihren Freunden. Weil diese glaubten, dass richtige getan zu haben. Alle Freunde und Bekannte sind nun tot und das einzige was von ihrer Welt noch übrig ist, ist dieser Schmerz in der Brust. „Ayumi, Hojo und auch Chiaki ich vermisse euch alle. Nie wieder werde ich mit euch zur Schule gehen können. Ich wünschte ich könnte die Zeit zurück drehen.“ „Das würde aber jemanden sehr traurig machen!“, hörte Kagome plötzlich die Stimme von KIKYO. „Was hast du hier zu suchen?“ „Keine Angst......ich will dich nichts tun.“ Plötzlich sieht Kagome den riesigen Riss in Kikyos Schulter. „Wer hat dich denn so zugerichtet?“ „Na wer wohl dieser elende Naraku.“ Damit fiel Kikyo zu Boden und Kagome rannte auf sie zu. „Komm ich bringe dich ins Dorf damit zu dich ausruhen kannst.“ „Wieso bist du nur so nett zu mir, obwohl ich dich so schrecklich behandelt habe?“ „Weil es einem gemeinsamen Freund ziemlich traurig machen würde, wenn dir was passiert.“ „Aber nicht so sehr wie bei dir.“ lächelte sie Kagome zum ersten mal richtig freundlich an. „War das ein Kompliment oder verarscht du mich?“ „Nein es war ernst gemeint.“ So brachte Kagome Kikyo ins Dorf. Kaede die die beiden schon gesehen hat lief auf sie zu und mit Hilfe von Miroku, brachten sie Kikyo in die Hütte. Klar das auch Inuyasha sofort zur Stelle war und an Kikyos Seite eilte. Traurig lächelte Kagome ihn hinterher und dachte wieder an ihre verstorbenen Freunde. „Zum Glück können sie wenigsten lachen weil ihre Welt noch existiert.“ „Unsere Welt Kagome.“ Ertönte Inuyashas Stimme neben ihr. „Vergiss nicht, dass auch du hier zuhause bist.“ „Zuhause war ich in meinen Jahrhundert und nicht hier. Hier bin ich nur ein Gast.“ „jetzt nicht mehr.“ „Ja weil meine Welt und mein Zuhause zerstört wurde.“ „Ist das denn so furchtbar für dich hier zu leben?“, drehte er sie zu sich „ist das Leben hier an meiner Seite so unerträglich für dich, dass du dir ständig den Tod wünscht?“ „Nein...“ „Aber was dann?“ „Ich liebe deine Welt Inuyasha aber es ist nicht meine und ich fühle mich so fehl am Platz.“ „Doch das bist du nicht, weil du an meine Seite gehört.“ „Und was ist mit dem Kind? Gehört es auch zu dir auch wenn es nicht dein Fleisch und Blut ist?“ „Es ist mein Fleisch und Blut!“, presste er Kagome fest an sich. Aus irgendeinen Grund, denn Inuyasha nicht ermitteln konnte, wusste er das das Kind in ihrem Leib nur von ihm stammen kann. „Woher willst du das wissen?“ „Ich weiß es nicht aber ich fühle es.“ „Ich will auch kein anderen als dich.“ „Wie ich dich auch nur will.“ Stunden lang halten sich die beiden in den Armen und Sango konnte vor Glück nur weinen. Selbst Kikyo die eigentlich Kagome nicht leiden kann, freut sich für die beiden. „Als Paar sehen sehen wirklich glücklich aus!“, meinte Kikyo zu ihrer kleinen Schwester. „Ja das tun sie“, lachte Kaede leise. „Ja dieses Mädchen hat Inuyasha zu positiven verändert.“ „Findest du?“, schaltete sich nun Hitomi ein. „Ja und ich freue mich für sie.“ „Das sind ja ganz neue Töne von dir Kikyo!“ „Findest du?“, lachte sie nun. „Ja und ich freue mich das lachen der alten Kikyo wiederzusehen.“ „Ich mich auch“ gab auch Kaede zu. „Ich habe es vermisst.“ „Ich ebenso.“ Am späten Abend als Inuyasha mit Kagome wieder in die Hütte kommt, setzten sich beide neben Sango und Miroku und blicken auf Kikyo die noch immer von Kaede behandelt wurde. Doch etwas in ihrem Blick war anders. Nichts war da mehr von Hass zu sehen und einem Augenblick glaubte Inuyasha seine alte Liebe wieder in ihr zu sehen. Diese Kikyo die gerade so lieblich auf die beiden blickt, erinnerte Inuyasha an seine Kikyo die einst vor 50 Jahren sterben musste. Ihre Augen waren genauso voller Liebe wie diese gerade. Auch wenn Inuyasha nicht sagen kann wieso aber er verspürte wieder eine gewisse Zuneigung zu ihr. Zwar waren diese Gefühle noch sehr kleinen, aber erfühlte wie alte Gefühle wieder hoch kamen. „Kaede!“, wendete er sich zu der alten „kann ich einen Augenblick mal alleine mit Kikyo sein? Ich muss mir ihr unter vier Augen reden.“ „Klar warum nicht.“ Kagome die spürte das irgendwas nicht stimmt, wendete ihren Blick ab und stand ohne ein Wort zu sagen auf. Aber Inuyasha der noch einen Augenblick ihre Hand hielt, deutete ihr mit den Augen, dass sie keine Angst haben muss. Fast schon lachend, ging Kagome mit den anderen nach draußen und Inuyasha wendete sich Kikyo wieder zu. „Was ist nur auf einmal mit dir geschehen? Ich erkenne dich ja fast gar nicht mehr wieder!“ „Wieso was soll sein?“, zuckte sie gelassen mit den Schultern „ich finde nur das ihr beide ein schönes Paar abgebt.“ „Hä....du findest Kagome und ich sind ein schönes Paar! Hallo wo ist die Kratz bürste Kikyo die Kagome das Leben zur Hölle macht?“ „Die gibt es nicht mehr seit Kagome mir trotz meiner scheußlichen Taten geholfen hat.“ „Okay.....ich weiß zwar nicht was genau geschehen ist aber ich freue mich, dass du wieder so nett wie früher bist.“ „Ja und ich hoffe Kagome und ich werden gute Freunde.“ Gute Freunde! Naja Inuyasha wartete erst mal ab. Mal sehen wie Kikyo in den nächsten Tagen oder Wochen ist. „Ich finde das war auch längst überfällig.“ Nachdem die beiden noch eine Zeit lang erzählt hatten, kamen auch die anderen wieder rein und Inuyasha zog seine Kagome wieder an sich aber ohne den Blick von Kikyo zu lassen. Wann immer die anderen nicht hinsahen, tauschten sich die beiden Blicke aus und das Gefühl in Inuyasha wurde immer stärker. Irgendwie bekam er das Gefühl nicht los, dass Kikyo ihm immer noch etwas bedeutet. Doch er hat nun Kagome und sie will er auch nicht verletzten nicht nachdem sie Welt verloren hat. „Ich muss dringend an die frische Luft“, meinte er zu Kagome und ging dann nach draußen. Diese sah ihm zwar verdattert hinterher aber hielt es für besser ihn eine Zeit lang in Ruhe zu lassen. „Was ist dem mit ihm auf einmal los?“, schimpfte Shippo, während er auf Kagomes Schulter springt. „Keine Ahnung.“ „Ach er beruhigt sich schon wieder“, meinte auch Kikyo zu dem Kleinen. „Und was wenn nicht?“ „Das wird er.“ Zwar glaubte Kagome nicht daran aber was sagen wollte sie auch nicht. Inuyasha der im Wald seinen Rundgang machte, dachte wieder einmal an Kikyo und fragte sich, wieso er auf einmal wieder solche Gefühle für sie hegt? „Wieso denke ich jetzt wieder so oft an sie? Vielleicht weil sie wieder so nett wie früher ist?“ Kopfschüttelnd sieht er in die Richtung des Dorfes und komischer Weise hatte er wieder den Geruch von Kikyo in der Nase. „Das darf doch nicht Wahr sein!“, tadelte er sich selber. „In so einen Moment, kann ich doch nicht an Kikyo denken! Schließlich erwartet Kagome ein Kind.“ Den Blick in den Himmel gerichtet, fielen seine Gedanken auf den Tag zurück, als Kikyo auf tragische Weise ums Leben kam und auch an dem als Kagome mit ihrem sanften Lächeln sein Leben erhellte. „Ich muss sie vergessen um Kagomes Willen.“ Langsam geht Inuyasha wieder zurück ins Dorf und hoffte, dass alle in der Hütte schlafen. Jedoch als er eintritt, sieht er das eine bestimmte Person nicht in der Hütte liegt. „Kagome“, flüsterte seufzend und wusste sofort, wo sie sein könnte. Und wie zu erwarten, sitzt sie am heiligen Baum und blickt in die Krone. „Wusste ich es doch, dass ich dich hier finde.“ Lächelnd drehte sich Kagome zu ihm und fragte ihn: „Bin ich so leicht zu durchschauen?“ „Nein“, lachte er „das nicht aber ich kenne dich inzwischen.“ „Mhh...“, stimmte sie ihm zu „das tust du wirklich. Jedoch......“ jetzt blickte sie traurig zu Boden „kenne ich dich auch ziemlich gut. Und ich weiß das du oft an Kikyo denkst. Aber ich kann damit leben wirklich.“ „Wirklich?“, fragte er sie. „Ja wirklich.“ Mit einem gespielten Lächeln, blickte sie ihn wieder an und versuchte ihn hinters Licht zu führen. Doch Inuyasha kannte sie besser und wusste, dass Kagome ihre Trauer nur überspielt. Lachende weil er sie für solche Sachen einfach nur liebt, geht er auf sie zu und nimmt liebevoll ihre Hand. „Komm ich will dir mal einen ganz besonderen Ort zeigen, denn nicht einmal Kikyo kennt.“ „Und welchen?“ „Das wirst du dann sehen.“ Ihre Finger ineinander verschlungen, gingen beide durch den Wald und nach wenigen Minuten, kam Inuyasha mit ihr an einem riesigen See an. Der Mond spiegelte sich herrlich über der Wasseroberfläche ab und tauchte die Nacht in einen romantischen Traum. Und inmitten dieser herrlichen Nacht, stehen die beiden am Ufer dieses Sees und blicken in die Sterne. „Zu diesem See hat mich meine Mutter immer mit genommen, wenn ich traurig war. Sie sagte immer dieser See hat eine bestimmte Bedeutung für sie.“ „Und der war?“ „Hier ist sie meinen Vater zum ersten mal begegnet. Nicht einmal Kikyo weiß von diesem Ort.“ „Warum zeigst du mir dann diesen wichtigen Ort?“ „Weil du mir alles bedeutest Kagome.“ Alles? War das wirklich Inuyashas Ernst? Den Tränen wieder nah, blickte sie auf den See und konnte ihr weinen nicht zurück halten. „Es wäre besser gewesen, wenn du diesen wunderbaren Ort Kikyo gezeigt hättest. Weil sie die Frau ist, die du wirklich liebst Inuyasha.“ Gerade wollte sie sich wieder zum gehen abwenden, da ergriff Inuyasha ihre Hand und hielt sie zurück. „Warum sagt du das?“ „Weil ich dich kenne Inuyasha. In Wirklichkeit, hast du nie aufgehört sie zu lieben und das wird sich auch nicht ändern egal wie sehr ich es auch hoffe, dass du es nicht tust. Deine Liebe wird immer Kikyo gehören.“ Damit riss sie ihre Hand los und wollte gehen. Doch Inuyasha stellte sich ihr in den Weg und blickte sie ebenso schmerzlich an. „Es stimmt in letzter Zeit denke ich viel an sie aber....“ energisch ergriff er ihre Taille und zieht sie zu sich hin „es ist nicht das was du denkst. Ich.....“ er schließt seine Augen, um sich besser auf seine Worte zu konzentrieren „ich liebe dich und zwar nur dich vergiss das niemals hast du gehört!“ Nickend, blickt sie zu ihm auf und wie er seine Augen wieder öffnete, sieht sie die Tränen darin. „Ein Leben ohne dich ist für mich wie ein Alptraum der niemals endet. Ich würde eher sterben als einen Tag ohne dich zu leben.“ „Aber Inuyasha!“ „Nichts aber. Damals als Tamaki dich lebensgefährlich verletzt hat, da glaube ich schon dich für immer verloren zu haben.“ „Doch das hast du nicht weil.....“ „Weil Delia da war. Aber das wird nicht immer der Fall sein. Deswegen möchte ich dich auf keinem Fall in Gefahr bringen.“ Gerührt von seinen Worten, lies sich Kagome wieder in seine Arme ziehen und genoss die Wärme die er ausstrahlte. Nie wieder und das wusste Inuyasha genau, würde er dieses Mädchen in Strich lassen. „Ich werde dich auch nicht in Gefahr bringen.“ „Ich“ scherzte er „komme nie in Gefahr die einzige die ich immer retten muss bist du.“ „Ja ja“, kommentierte sie „aufgeblasen wie immer.“ „Aber das findest du doch so sexy an mir.“ Jetzt lachten beide und ihre Bedenken wegen Kikyo waren wie weg geblasen. „Möchtest du vorher noch ein Bad nehmen oder gleich zurück zu den anderen?“ „Lieber gleich denn sonst machen sie sich noch Sorgen.“ Wieder Hand in Hand gehen sie zurück und legen sich hin. Früh als die ersten Sonnenstrahlen das Dorf erhellten, standen Kaede und Kikyo auf und machten sich auf den Weg um neue Heilkräuter zu suchen. Auch Kagome war schon früh auf den Beinen und half den beiden wo sie konnte. Nur seltsam für sie war, dass Kikyo auf einmal so freundlich zu ihr ist. Wann immer sie Probleme mit einer Pflanze hatte, war Kikyo an ihrer Seite und erklärte ihr alles. Ruhig und mit Engelsgeduld, erklärte sie die einzelnen Pflanzen und ihre Wirkung und Kagome hörte aufmerksam zu. Dann als alle drei fertig waren, gingen sie zurück und sahen, dass Sango und Miroku sich für die Reise in ihr altes Dorf fertig machen. Von weiten hörten sie schon das gezanke der beiden und konnten nur lachen. „Der Mönch Miroku“, meinte Kikyo zu Kaede und Kagome „ist ziemlich aufdringlich zu der armen Sango.“ „Ja aber sie kann sich zum Glück gegen ihn wehren.“ „Mhh“, stimmten beide ihr zu und blickten zu dem streitenden Paar. Dies stritt mal wieder rum und Miroku fing ein Ohrfeige ein, weil er Sango wieder am Po gefasst hat. „Immer das gleich mit ihm!“, steht plötzlich Inuyasha neben ihr und legt seine Hand auf ihre Schulter. „Er kann sich nicht einmal in der Öffentlichkeit benehmen.“ „Du kennst ihn doch Inuyasha“ schaltete sich nun auch Kaede ein. Alle vier stehen um die beiden und können über so was einfach nur den Kopf schütteln. „Wie immer unverbesserlich.“ Mit diesen Worten wendeten sich alle ab und gingen in die Hütte. Nur Sango und Miroku stehen noch draußen und sehen verdattert den anderen hinterher. „Du kannst dich auch nicht einmal am Riemen reißen immer das gleich mit dir.“ Damit setzte sie sich auf Kiara und schmollte den ganzen Weg bis zum Dorf. Während die beiden kein Wort mit einander wechselten, saßen die anderen in der Hütte und sprachen über Naraku. Kikyo meinte sogar, dass Naraku sich hinter den heiligen Berg versteckt, weil seine Macht dadurch im Verborgenen bleibt. Jedoch glaubte Inuyasha, dass Naraku sich im Norden versteckt hält. „Warum?“, stellte er die Frage an seine frühere Geliebte „sollte er sich hinter dem heiligen Berg verstecken? Die reine Aura von diesem Berg könnte ihn schwächen wenn nicht sogar töten.“ „Das tut es aber nicht Inuyasha“, sah sie ihn an „weil Naraku selbst für diesen heiligen Ort zu mächtig ist.“ „Aber was will er genau?“, richtete Kagome nun das Wort an sie „Das Juwel hat er ja schon fast. Und mächtig genug ist er auch schon.“ „Das fragst du noch!“, schnaufte Inuyasha sie nun an „er liebt es uns zu quälen und außerdem will er immer noch Kikyo töten weil diese ihn vernichten könnte.“ „Ist Kikyo denn so stark?“ Jetzt platzte Inuyasha wirklich der Kragen. „Kikyo ist viel stärker als du und dadurch eine wirkliche Bedrohung für ihn.“ Oh je....jetzt hatte er sie wirklich verletzt. Ohne das er es will, hat er sie als Schwach bezeichnet. „Ich weiß selber, dass ich nicht so gut bin wie sie aber....das gibt dir noch lange nicht das Recht, so was zu sagen.“ Ohne dann weiter mit ihm zu sprechen, steht sie auf und geht nach draußen. Inuyasha hingegen, tut es jetzt schon leid und Gewissensbisse plagen ihn. Schweigend steht auch er auf und folgte ihr nach draußen. „Es tut mir Leid ich habe nicht nachgedacht.“ „Das tust du nie aber leider hast Recht mit dem was du sagt.“ „Habe ich nicht und das weist du auch.“ Ehe Kagome noch reagieren kann, zieht er sie seine Arme und küsst sie. Im Schein der Untergehenden Sonne, liegt sie in seinen Armen und Inuyasha küsste sie genauso lieblich wie einst Kikyo auf dem Bootsteg. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)