Wenn aus Freundschaft mehr wird von kagomegirl87 ================================================================================ Kapitel 13: Kapitel 13 Eine Reise in Inuyashas und Kikyos Vergangenheit ----------------------------------------------------------------------- Kapitel 13 Eine Reise in Inuyashas und Kikyos Vergangenheit „Wachen!“ ertönte Prinz Li Chans Stimme hinter seinen Leuten, „bringt diese Störenfriede aus meinem Schloss.“ Sofort versammelten sich alle Samurais im Hof und zogen ihre Waffen. „Eure Majestät lasst sie ziehe um meine Willen.“ Kagome wusste nicht wieso aber das Schicksal dieses Mannes wollte sie nicht hier und jetzt beenden lassen. „Aber meine Liebste!“, widersprach er ihr. „Sie sind Eindringlinge die dir was antun wollen.“ „Doch das wisst ihr nicht zu hundertprozentig.“ Tief durchatmend, sah sie ihre alten Freunde an und kaum trafen ihre Augen auf die von Inuyasha...da fühlte sie plötzlich ein so vertrautes und warmes Gefühl in aufflackern, dass sie einfach nicht anders konnte, als ihm weiter in diese wunderbaren goldenen Augen zu blicken. „Ich möchte mit ihnen Reisen um herauszufinden, ob nicht sie der Schlüssel zu meiner fehlenden Erinnerung sind.“ „Doch das werde ich nicht zulassen.“ „Ihr hab keine andere Wahl noch habe ich euren Antrag nicht angenommen.“ Elegant wie ein Elfe schritt Kagome die vielen Stufen nach unten und blieb dich vor Inuyasha und Sesshomaru stehen. „Ich hoffe doch das ihr mir Inuyasha-Sama helfen könnt meine Erinnerung wieder zu finden.“ „Du weist doch Kagome das ich dich niemals wieder in Stich lasse.“ Niemals wieder ja diese Worte hatte sie schon öfters im Traum gehört und sie verstand den Sinn dahinter. Auch wenn dieser Mann ihr im Moment so fremd erscheint so........vertraut waren ihr doch seine Worte. Diese Augen die dabei so hell und klar leuchteten, verstärkten nur seine Worte und sie konnte einfach nichts anders als wie mit diesem Mann weiter zu ziehen. „Aber du wirst nicht ohne eine Eskorte reisen.“ Mhh Prinz Li Chan vertraute wohl wirklich niemanden außer seinen Leuten oder er hatte einfach nur Angst, dass Kagome und dieser Inuyasha sich wohl näher kamen auf dieser Reise. „Wenn es unbedingt sein muss eure Hoheit!“, melde sich Sesshomaru zu Wort „Dann schickt eure Männer in eine ungewisse Reise in der sie aller Wahrscheinlichkeit ihr Leben lassen.“ „Wenn das wahr ist was ihr sagt dann werde ich meine Geliebte Kagome nicht mit euch auf die Reise schicken. Denn schließlich soll sie meine Erben zur Welt bringen.“ Seine Erben! Hatte dieser Prinz eben gesagt das er Kagome zur Mutter seiner Kinder machen will? ・Sie wird NIE und das merkt euch gut die Mutter eurer Kinder werden. Sie wird meine Kinder austragen und sie wird in unseren Dorf leben.・Kagome die sich das Rivalen -getue nicht mit ansehen konnte, blickte beide wütend an und meinte nur: Wer der Vater meiner Kinder wird entscheide ich ganz allein.“ „Und ich entscheide wer mit dir mit gehen wird.“ Wütend weil Chan so uneinsichtig war, kehrte sie ihm den Rücken zu und blickte Inuyasha an. „Ich eben schon einmal gesagt, dass ich selber entscheide wer der Vater meiner Kinder wird und mit dem ich reisen werde.“ „Aber Kagome-Sama ihr könnt doch nicht von mir verlangen, dass ich euch mit solchen Leuten reisen lasse, die einen Hanyou bei sich haben.“ „Solche Leute!“, erboste sich Sango hinter Miroku. „Was bilden die sich ein.“ „Ist schon gut Sango. Er versteht es einfach nicht besser.“ Enttäuscht aber schon ahnend, dass der Prinz so von ihnen redete, wendete sich Inuyasha mit Kikyo ab und beide gingen durch das große Tor das den Palast von der Außenwelt trennte. „Ihr könnt doch nicht einfach so gehen und das so im Raum stehen lassen!“ Sango war schon sauer weil Inuyasha einfach ging ohne einmal nach Kagome zu sehen oder diesem Prinzen seine Lektion zu erteilen. Doch Sesshomaru der neben Rin und Ah-Un stand, nahm Rin auf seine Arme und sagte nur den drei: „Die Menschen sind nun mal so und da könnt auch nicht nichts dran ändern.“ Schon setzte er sie auf den Rücken von Ah-Un und trat den gleichen Weg an wie sein Bruder und Kikyo. Völlig resigniert blickte Shippo ein letzte mal auf Kagome und seufzte nur. „Und ich dachte das du immer an unserer Seite bleiben wolltest. Aber so kann man sich irren.“ Traurig weil Kagome absolut nichts dafür konnte, drehte sie sich zu dem Prinzen um und blickte ihn nur mit wütenden Augen an. „Ihr hattet kein Recht sie so zu behandeln.“ „Was Recht und Unrecht ist entscheide immer noch in hinter diesen Mauern.“ „Ihr seit genauso schlimm wie manche Dämonen. Grausam und herrschsüchtig.“ „Wenn ich so wäre wie du sagtest, dann hätte ich dich nicht an jenem Tag gerettet.“ „Das tatet ihr nur weil ihr mich besitzen wollt.“ Den Tränen wieder nahe, rannte Kagome an Chan vorbei und vergrub sich in ihren Gemächern. Stunden lang grübelte sie über diesen Inuyasha und je mehr sie na ihn dachte, desto stärker wurde ihr Verlangen ihm zu folgen. Er alleine würde ihr helfen können ihre Vergangenheit wieder zu finden. „Mein Kind darf ich dich einen Augenblick stören?“ Der hohe Priester von Prinz Li Chan stand plötzlich vor Kagome und bat sie einen Augenblick zu sprechen. Als Kagome ihn dies gewährte, kniete er sich vor ihr und gab ihr einen Gegenstand der in einem Tuch eingewickelt war. „Dies mein Kind hattet ihr um euren Hals als wir euch damals vor diesem Dämon gerettet haben. Und dieser Geruch der an dieser Kette klebt, ist der selbe wie der von diesem Inuyasha.“ „Aber was hat Inuyasha mit dieser Kette zu tun?“ „Das müsst ihr ihm selber fragen.“ Lautlos um das keiner Wachen was mitbekam, übergab der Priester Kagome das Päckchen und bat sie in der kommen Nacht noch aufzubrechen. „Aber was wird aus dem Prinzen?“, wollte Kagome wissen. „Er wird mich nicht gehen lassen.“ „Lass das mal meine Sorgen sein.“ Kaum hatte der Priester das gesagt, da stürmte Chan blutüberströmt in ihre Gemächer und brach zusammen. Anscheinend wurde er kurz nach dem Verschwinden von Inuyasha und seinen Leuten von einem Dämon angriffen. Denn sein Halber Körper war mit Kampfspuren übersät und die Hälfte seiner Männer lag sterbend im Schlosshof. „Was ist denn passiert mein Gebieter!“, eilte sein Priester ihm zur Hilfe. „Ein Dämon ein riesiger Spinnendämon hat uns angegriffen und meine Männer getötet. Bringt Kagome sofort aus dem Schloss wo sie in Sicherheit ist.“ Ohne groß nachzudenken, warf der Priester ihr seine Robe zu und rief zu ihr: „Lauft Kagome! Lauft so schnell ihr könnt und dreht euch nicht um.“ „Aber....“ „Tu einmal im Leben was ich sage und lauf.“ Plötzlich blieb ihr Herz für einen Augenblick stehen und sie dachte wieder an Inuyasha. Irgendwie waren ihr diese Worte bekannt und ehe sie ihre Füße in Bewegung schaffte, prallte ein Balken zwischen ihnen herunter und Kagome war von dem Prinzen und dem Priester getrennt. „Lauf endlich!“ Und da lief Kagome und achtete nicht mehr auf das was hinter ihr geschah. Sie drehte sich nicht um und lief einfach weiter gerade aus. Selbst als ein Schrei hinter ihr ertönte, lief sie weiter und kam schlussendlich an der alten Wehrmauer an. Außer Atmen und noch immer zittrig von dem anstrengenden Laufen fiel Kagome gegen einen hohen Baumstamm und blieb liegen. Ihre Füße konnten nicht mehr und ihre Lunge brannte wie Feuer. Wenn sie Glück hatte, würden die Dämonen sie für Tot halten und an ihr vorbei gehen. Doch ob was so einfach war wusste sie nicht. Das einzige was sie wusste war das sie überleben musste um diesen Inuyasha wiederzusehen. **** Nach etlichen Stunden des warten, traute sie sich endlich sich wieder zu bewegen und lauschte dem Treiben das immer weiter von ihr sich entfernte. Anscheinend hatte der Dämon genug und zog weiter. Als Kagome dann nichts hörte ging sie den Weg zurück aus dem sie kam und erblickte ein Bild des Grauen. Überall im Hof lagen die verstümmelten Teile der Wachen und auch vom Prinzen selbst war nicht mehr viel übrig. Er und sein Priester lagen zusammen gekrümmt am Boden und blickten aus starren leeren Augen in den Horizont. „Sie sind alle Tot!“, ertönte eine Stimme hinter ihr. Doch hinter ihr und sonst nirgends stand niemand also woher kam diese Stimme? „Sag bloß nicht du hast auch mich vergessen?“ Mit einem lächeln auf den Lippen erschien eine Frau vor Kagome und kniete sich vor ihr. „Hab keine Angst ich bins Delia deine beste Freundin.“ „Ich kenne niemanden mit diesem Namen!“ Leise lachend, legte Delia ihre Arme um Kagome und meinte zu ihr leise: „Doch du kennst mich und du kennst auch Inuyasha horche einfach mal ganz tief in dich.“ Langsam schloss Kagome ihre Augen und allmählich erschienen ihr ein paar Bilder wo dieser Inuyasha mit ihr zu sehen war. Mal stritten sie sich und mal lagen sie sich in den Armen. Auch war da diese Kikyo- und immer wenn sie die beiden zusammen sah dann brodelte in ihr diese Eifersucht. Sie kannte ihn nicht einmal und doch hasste sie dieses Kikyo. „Warum tust du mir das an?“ „Damit du dich endlich wieder erinnerst.” Und so war es auch. Langsam erinnerte sich Kagome wieder an alles. An den Tot ihrer Familie und auch an den Kampf in den sie nur ihre Freundin Delia verlor sondern auch ihr ungeborenes Kind. „Mein Kind!“ Am ganzen Leib zitterte sie und wie Delia dann nach wenigen Augenblicken sich wieder auflöste, stand auch Kagome auf und suchte nach ihren Freunden. Im ganzen Wals suchte sie nach Inuyasha und den anderen. Doch sie fand nichts- nicht einmal die leiseste Spur. Weder war da ein Feuer zu sehen noch irgendein Hinweis das hier vor kurzen ein paar Leute gelagert haben. „Inuyasha!“ Verzweifelt rief sie ständig seinen Namen und hoffte dadurch ein Zeichen von ihm zu bekommen. Doch nichts war von ihm oder den anderen zu hören. Bis spät in die Nacht hinein suchte sie nach den anderen und als sie nichts fand, da suchte sie sich einen sicheren Platz und legte sich schlafen. Sie konnte nur hoffen, dass sie kein Dämon angriff. Denn ohne Inuyashas Schutz war ihre Überlebenschance gleich Null. „Ich hoffe doch das ich Morgen mehr Glück habe.“ Mit diesen Gedanken legte sie sich schlafen und träumte von ihren Abenteuer. *** Unterdessen zogen Inuyasha und die anderen weiter und kamen recht bald auf eine Fährte die sie zu Naraku führt. „Hier muss er gewesen sein denn ich spüre überall seine Aura.“ Kikyo die dicht hinter Inuyasha ging, merkte das er mit seinen Gedanken wieder bei Kagome war. „Du hast das richtige getan also mache dir vorwürfe.“ „Aber ich habe sie wieder alleine gelassen.“ „Dieser Prinz hatte dir doch keine andere Wahl gelassen.“ „Und was wenn doch?“ Kikyo sah den Schmerz in seinen Augen und wünschte sich, dass nur einmal dieser Schmerz ihr gelten würde. „Sie bedeutet dir mehr als ich es jemals getan habe.“ Geschockt weil Kikyo die Wahrheit in seinen Augen lass, drehte er sich weg und versuchte so gut wie möglich sich auf die Suche nach Naraku zu konzentrieren. Sein Problem mit Kagome musste wohl oder übel noch etwas warten. Denn solange Naraku auf Erden wandelt! Solange wird auch Frieden herrschen können. „Du hast Recht Kikyo aber....“, nun blickte er zum Horizont „ich werde auf dieser Reise immer an deiner Seite sein.“ „Alter Schwindler aber danke das du so nett bist.“ Nun gingen sie weiter ihres Weges und blickten nicht mehr zurück. Auch nicht dann als Inuyasha das Gefühl hatte, dass Kagome in Gefahr schwebte. Gut gemacht Kikyo führe sie ruhig auf die falsche Fährte. Narakus gehässige Stimme schalte durch ihre Gedanken und Kikyo liebte es Inuyasha und anderen für sich alleine zu haben. Nun muss ich nur noch diese beiden Menschen und diesen Fuchsdämon los werden! Kikyo überlegte Fieberhaft, wie sie Sango und Miroku am besten los werden könnte. Sie hätte Naraku bitten sollen eine falsche Fährte ihres Bruders zu legen, damit die beiden sich auf den Weg nach Kohaku machten. „Du Inuyasha?“, kam Sango neben ihm „Warum Sesshomaru eigentlich im Schloss auf getauscht?“ Ja warum? Das wusste er auch nicht. „Mhh keine Ahnung vielleicht hat Naraku sich in seinem Revier aufgehalten.“ „Ja vielleicht.“ So zogen sie weiter und suchten sich für die Nacht ein Schlafplatz. „Sesshomaru-Sama ihr wisst das das falsch ist!“ beklagte Rin ihren Unmut. Seit dem die drei sich von der Gruppe seines Bruders entfernt hatten, war Sesshomaru so eigenartig still. Noch stiller als er es sonst war. „Rin du weist wieso.“ „Nein weiß ich nicht. Ihr redet ja kaum mit mir.“ Rin wollte einfach nicht verstehen warum Sesshomaru seinen Bruder in dieser schweren Stunde alleine lies. Naraku hatte die beiden mit seiner Aktion eigentlich wieder näher gebracht und Rin hatte auch den Eindruck gehabt, dass Sesshomaru seinen Bruder wieder akzeptierte doch nun fragte sie sich warum er vor diesem Kampf kneifte. „Rin ich bringe dich nicht unnötig in Gefahr!“, grollte Sesshomaru sie an. „Ich verstehe euch einfach nicht.“ „Wie ich dich“, lachte er. Rin jedoch war das Lachen vergangen und sie blickte ihn nur sauer und enttäuscht an. „Also gut“, gab er ihr nach „du bringst mich eh ja dazu immer das zu machen was du willst. Aber ich werde weder dich noch unser ungeborenes Kind in Gefahr bringen.“ Nun lächelte Rin doch ihn wieder an und konnte einfach nicht anders als ihm zu verzeihen. Wer hätte gedacht, dass Sesshomaru sich einmal dazu durchrang, mit einem Menschen eine Beziehung einzugehen und geschweige noch ein Kind in die Welt zu setzen. „Ja, ja man erlebt immer neue Überraschungen nicht wahr Jaken!“ Dieser aber konnte nur mit dem Kopf schütteln und sagte gar nichts dazu. „Dann suchen wir die anderen!“ „Ja tun wir.“ Während Rin sich wieder freudig auf den Rücken von Ah-Un setzte, gingen Jaken und Sesshomaru neben her und hingen ihren Gedanken nach. Wer hätte gedacht Vater das ich einmal den gleichen Weg einschlage wie du und Inuyasha. Sein Blick der wieder zu der Frau ging die ihm alles auf Erden bedeutete, strich er sanft mit seiner Hand über ihren noch flachen Bauch und freute sich das dort bald ihr gemeinsames Kind das Licht der Welt erblickte. „Meinst ich werde eine gute Mutter sein?“ „Ja wirst du.“ Langsam zogen sie immer weiter und jeder hoffte das bald der Kampf ein Ende findet. Sesshomaru war es genauso leid immer und immer wieder gegen diesen Naraku anzukämpfen. Lieber wollte er sich irgendwo ein ruhigen Plätzchen suchen und dort seine Kinder aufwachen zu sehen. „Ich hoffe wir kriegen diesen Naraku endlich geschlagen.“ Müde von der langen Reise und vor allem wegen der Schwangerschaft, schloss Rin langsam ihre Augen und schlief ein. Während Sesshomaru und Jaken über sie wachten. „Ich Liebe dich“, hauchte Sesshomaru gegen ihren Schopf und merkte das sie recht bald einschlief. Durch warme Sonnenstrahlen geweckt, schlug Kagome langsam ihre Augen auf und erblickte den gleichem Trostlosen Ort wie gestern. „Anscheinend hat Inuyasha nicht nach mir gesucht. Also muss ich das eben machen.“ Mit neuen Mut im Gepäck, packte sie ihre Sachen zusammen und machte sich wieder auf die Suche. Jeden Bauer, Mönchen oder Priester fragte sie ob sie eine Kleine Gruppe gesehen haben. Aber jeder schüttelte nur mit dem Kopf und Kagomes Hoffnung sank. „Ich muss ihn finden denn sonst.....“ was den sonst? Inuyasha hatte ja Kikyo und diese könnte die Juwelensplitter genauso gut aufspüren wie sie. Mach dir nichts vor Kagome Inuyasha braucht dich bei der Suche nicht. Er hat ja Kikyo. Deprimiert weil sie sich nun nutzlos vorkam, setzte sie sich auf einen hohen Stein und wog ihre Chancen ab. Inuyasha und Kikyo waren ja auch vor ihrer Zeit schon ein tolles Team also warum sollte Inuyasha ausgerechnet ihre Hilfe brauchen. Kikyo war in allem besser als sie. Ob es nun um Bogenschießen oder Juwelensplitter aufsuchen ging Kikyo war immer die bessere. „Weil du die einzige bist die uns alle Retten kann.“ Plötzlich und ganz unerwartet tauchte Hitomi vor Kagome auf und gab ihr ihre Waffen. „Ich weiß nicht was zwischen dir und Kikyo geschehen ist aber....“ ihr Blick wurde trauriger „das ist nicht die Kikyo wir vor 50 Jahren.“ „Nein das ist die nicht. Der Hass den Naraku zwischen ihr und Inuyasha gesät hat, hat sie so verändert.“ „Nein das ist es nicht. Eher habe ich den Eindruck, dass sie gemerkt hat das Inuyasha dich wirklich über alles liebt. Und diese Liebe kann sie nicht verstehen.“ „Du wohl« „Ja.“ Die Hand zu Versöhnung reichend, half Hitomi Kagome wieder auf die Beine und brachte sie ein Stück von der Hütte entfernt zu einem Wasserfall. „Hier Kagome findest du die Antwort darauf, wie du Naraku endgültig von dieser Erde schaffen kannst. Aber der Weg ist Steinig und Schwer und du wirst viele, viele Qualen erleiden müssen.“ „Und die wären?“ Nun weinte Hitomi leise um sie. „Kagome du wirst Dinge sehen von denen du nicht einmal die leiseste Ahnung hast. Dort wirst du Inuyasha und Kikyo treffen aber sie werden dich nicht kennen.Das dort ist ihre gemeinsame Vergangenheit.“ „Und was soll ich dort machen?“,wurde nun Kagome neugierig. >Dort sollst du nach einem Weg suchen, wie du Naraku besiegen kannst. Delia hat dir zwar den Theoretischen Weg gezeigt aber in Praxis wird dieser noch schmerzlicher als du es dir je vorstellen kannst. Angst und Schmerz werden dein ständiger Begleiter auf dieser Reise sein und du kannst nichts tun als dich dieser Angst zu stellen.“ Nun bekam Kagome doch ein ungutes Gefühl und sie wollte umkehren. Nur der Gedanke Naraku zu vernichten und dadurch ihre Freundin Delia und ihr Kind zu rächen, lies sie nicht zurück strecken. Mutig ging sie einen Schritt nach dem anderen auf den Wasserfall zu und ging hinein. „Ich bette dafür, dass die unsere aller Schicksal zum positiven wendest.“ Die Finger in einander geschlungen, setzte sich Hitomi vor dem Wasserfall und fing an zu betten. Alle Gebetssprüche die sich kannte, murmelte sie vor sich hin und hoffte auf Kagome sichere Reise. Diese befand sich nun auf einem kleinem Hügel und sah wie ein Mann der auf einem Pferd saß, einen Pfeil auf Kikyo richtete. Mit Hass in den Augen, den Kagome zuvor noch nie gesehen bei einem Menschen gesehen hat, zielte er auf Kikyo und plötzlich.....fiel der Name Onigumo. Blitzartig lief Kagome auf den Banditen zu und in dem Moment, wo er den Pfeil ab schoss, sprang Inuyasha dazwischen und fing diesen auf. Wütend weil jemand seiner Kikyo etwas antun wollte, sprang Inuyasha an den Felsen hinauf und zerbrach vor den Augen des Banditen und Kagome den Pfeil. „Wie könnt ihr es wagen einen Pfeil auf edle Miko Kikyo zu schießen?“ Kagome sowie auch der Dieb standen sprachlos vor dem wütenden Inuyasha und wenn Kikyo ihn nicht gerufen hätte, dann wäre dieser bestimmt auf die beiden los gegangen. Inuyasha und Kikyo werden dich nicht erkennen! Diese Warnung schalte wieder durch ihren Gedanken. Vorsichtig um den Dieb nicht nicht einen Grund zum Angriff zu geben, drehte sich Kagome zu ihm und fragte ihn. „Was hat der Dieb Onigumo mit dieser Tat zu tun und sage dir gleich verscheißere mich nicht.“ „Onigumo hat mir von dem Juwel der vier Seelen erzählt und das ich davon unermessliche Macht bekomme. Aber er hat kein davon erwähnt das bei dieser Miko ein Hanyou dabei ist.“ Nun wurde ihr alles klar. Onigumo wollte also auch schon Kikyos tot. „Verrate mich alles was du über ihn weist.“ Misstrauisch sah der Dieb von seinen Pferd auf Kagome nieder und wunderte sich warum dieses Mädchen dieser Priesterin so ähnlich sah. „So viel mein Kind weiß ich auch nicht über ihn. Ich weiß nur, dass Onigumo eines Abends zu uns kam und von dem Juwel der vier Seelen erzählte. „Weist du nun wo er sich versteckt?“ Diese Frage beneinte der Dieb. „Keine Ahnung wo der Kerl sich versteckt. Aber ich glaube.....er hat sich ein Versteckt in der Nähe des Dämonenberges gesucht.“ Dämonenberg- ja richtig Kaede hatte diesen Namen schon mal in ihren Erzählungen erwähnt. „Und wo ist dieser Berg?“ „Das willst du lieber nicht wissen.“ Ohne weiter auf Kagomes fragen einzugehen, wendete er sein Pferd und ritt davon. Kagome wiederum sah noch einen kurzen Augenblick zu Inuyasha und Kikyo! Bevor auch sie umkehrte und weiter ging. Angst und Schmerz werden dein ständiger Begleiter sein! Wie Recht Hitomi doch mit dieser Warnung hatte. Schmerzen bereitete ihr diese Reise schon und Angst vor dem Ende hatte sie schon lange. Wenn das alles vorbei ist dann können wenigstens Inuyasha und Kikyo glücklich sein. Nur diese Hoffnung auf Besserung gab ihr die Kraft diesen Weg noch zu gehen. Hitomi die fleißig vor dem Wasserfall betete, blickte mit Sorgen erfüllt ins Wasser und spürte Instinktiv das Kagome das alleine schaffen tut. Sie sah die Angst in ihren Augen und die Hoffnungslosigkeit in ihrer Stimme. „Ich kann das nicht zulassen, dass sie ihr Leben wegen Kikyo verliert.“ So schnell es ihre Kraft erlaubte, lief sie ins Dorf und erzählte Kaede von Kagomes Plänen. Diese war sofort wie auch nicht anderes zu vermuten Stocksauer. „Wie kannst du das als Inuyashas beste Freundin zulassen, dass Kagome so etwas dummes tut?“ „Ich weiß es doch auch nicht. Aber wir müssen das verhindern..um Kagomes Willen.“ Beide machten sich sofort auf den Weg nach Inuyasha und den anderen. Überall suchten sie die Truppe und als alle nach 3 Tagen endlich wieder ins Dorf kamen da lief Hitomi weinend auf Inuyasha zu und erzählte ihm von Kagomes Plan. „Was sagt du da?“ Völlig geschockt riss er entsetzt seine Augen auf und konnte es einfach nicht fassen, dass Kagome diesen Plan alleine durchziehen wollte. „Bringt mich sofort dort hin.“ Ohne auf Kikyos Reaktion zu achten, nahm Inuyasha Hitomi auf seine Schultern und rannte mir ihr zum Heiligen Wasserfall. „Und dort ist sie?“ „Ja aber bitte beeile dich.“ Wieder setzte sie sich vor dem Wasserfall und bettete diesmal dafür, dass Inuyasha Kagome rechtzeitig fand. Ich rette dich Kagome. Und schon war er genauso an dem selben Ort wo Kagome stand. Nur das diese schon über alle Berge war. Nach Stunden langen suchen fand Kagome endlich den Dieb Onigumo. Er und ein paar andere Banditen schlichen sich in eine Festung um diese aus zu plündern. „Hier meine Herren findet ihr so viel Reichtum, dass ihr bis zu eurem Lebensende genug habt.“ Onigumo glaubte wohl felsenfest daran, dass die Banditen ihm Vertrauten. Ohne einen Funken jemals daran zu verschwenden, dass das eine Falle sein könnte, ging er mit den Banditen rein und gleich darauf brach ein Feuer aus. Hinter dem Busch konnte Kagome genau beobachten, dass unter diesen Männern auch der Bandit war der auf Kikyo geschossen hatte. Also wusste er doch wo Onigumo sich versteckte. Alle bis auf Onigumo kamen aus dem Feuer heraus, Und dann.....als Kagome sich zum gehen umdrehte, da erblickte sie wie ein andere Mann den schwer verletzten Onigumo auf seinen Schultern trug. Er schmiss ihn wie einen Sack auf den Boden. „Du glaubtest wohl du könntest uns rein legen was?“ Die Männer treteten und schlugen auf den schwer verletzen Onigumo ein und wickelten ihn später in ein paar Matten. Zu dritt trugen sie ihn zu einer hohen Klippe und warfen ihn ins Wasser. Das nächste was Kagome sah war wie Onigumo von den Strömen des Wasser vor getragen wurde. Um kein Aufsehen zu erregen, schlich sie sich davon und folgte dem Fluss der immer weiter in Richtung von Kikyos Dorf floss. Am frühen kam Kagome und Onigumo zeit gleich im Dorf an und Kagome erblickte Kikyo wie diese den Banditen aus dem Wasser fischte. Behutsam behandelte sie seine Wunden in der Höhle und kam jeden Tag um nach ihm zu sehen. Die ganze Zeit blieb Kagome in seiner Nähe um den richtigen Zeitpunkt seiner Verwandlung abzuwarten. Stunden, Tage und Wochen vergingen und Onigumo war immer noch der Dieb. Knurrend weil Kagome nicht länger untätig hierum sitzen wollte, folgte sie Kikyo die sich anscheint mit Inuyasha traf. „Warum kommst du denn erst so spät?“ Wie Kagome ihn kannte, schnauzte Inuyasha Kikyo an und plötzlich verspürte sie ein wenig weh Mut. Nie wieder könnte sie in seinen Armen liegen oder sein Gemeckere hören. Den Tränen nahe blickte sie zu dem Paar, das sich ein Boot auslieh um eine Romantische Bootsfahrt zu machen. Bis in den Sonnenuntergang blieben beide auf dem See. Dann als die Sonne ihren tiefsten Punkt erreichte, standen Inuyasha und Kikyo sich gegenüber und blickten sich in die Augen. Nun kam der Moment der für Kagome der schlimmste war. Kikyo küsste ihn und Inuyasha erwiderte den Kuss. „Also verwandelt sich Onigumo Morgen in Naraku.“ Ohne das küssende Paar weiter zu betrachten, schlich sich Kagome wieder zu der Höhle und ging hinein. Dort lag der Mann den sie mit nur einem Pfeilschuss das Leben nehmen konnte. Wenn er jetzt stirb, bevor er als Inuyasha verkleidet Kikyo töten kann, dann....dann verändert alle ihre Zukunft. Sango müsste nicht gegen ihrem Bruder leiden und auch Miroku könnte ein Leben führen ohne das schwarze Loch in seiner Hand. Mit nur einem Schuss könnte sie alle retten. Doch was ist mit meinen Schicksal? Dieser Gedanke das sie vielleicht niemals geboren wird, machte ihr schon riesige Angst. „Doch ich muss es tun.“ Fest entschlossen nun diesen Weg zu gehen, wartete sie auf den Moment wo Naraku erwachte. Ihren Bogen gespannt, hielt sie ihren Pfeil in seine Richtung. „Heute wirst für alles bezahlen.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)