Wenn aus Freundschaft mehr wird von kagomegirl87 ================================================================================ Kapitel 12: Kapitel 12 Dafür wirst du büßen Naraku --------------------------------------------------- Kapitel 12 Dafür wirst du büßen Naraku Einsam und verlassen streifte sie nun alleine durch die Gegend und hatte nun keinen mehr, der sie Nachts vor den Dämonen schützte. Seit über einer Woche suchte sie schon nach dem neuen Versteck von Naraku und fand nichts außer zerstörte Dörfer. Nicht nur das die suche nach Naraku sie entkräftete! Machte ihr auch noch eine stark blutende Wunde zu schaffen. Vor ein paar Tagen, als Kagome in einen Dorf rast machte, griff ein Dämon sie an und verletzte sie an der rechten Flanke. Und seit diesem Kampf spürte sie wie ihre Kräfte immer schwächer wurden. Aber zum Umkehren ins Kaedes Dorf war es zu weit und weit und breit gab es kein Dorf oder Höhle wo sie sich ausruhen könnte. Völlig erschöpft vom langen Fußmarsch! Sackte sie bewusstlos zu Boden. Erst eine Gruppe von Wanderer brachte sie in ein kleines erbärmliches Dorf wo man sich notdürftig um ihre Wunden kümmerte. Heißes Fieber und starke schmerzen brannten sich durch ihren Körper und ließen sie die kommen Tage und Nächte nicht schlafen. Ein Wanderpriester der zufällig am Dorf vorbei kam, wurde von eins der Kinder abgefangen und zu Kagome gebracht. Sofort als er das Ausmaß der Wunde sah, schickte er die Kinder und Mütter zu den Feldern und befahl ihnen gelb- weiße Heilkräuter zu suchen. Nach etlichen Stunden kehrte sie zurück und der Priester konnte endlich mit der Behandlung anfangen. Doch da die Wunde schon ziemlich entzündet war, hatte er große Mühe Kagome bei Bewusstsein zu halten. Immer wieder fiel sie in eine Art Schlafzustand und war nicht mehr ansprechbar. Ob sie überhaupt wieder gesund wurde konnte er noch nicht sagen aber was er mit Gewissheit sagen konnte, war das diese Wunden von einen Dämon stammte der eigentlich nicht hier lebte. Tage und Nächte kämpfte er um Kagomes Leben und als dann die 2. Woche ihres Fiebers anbrach! War sie schon so schwach, dass sie mehr Tod als Lebendig war. Traurig und völlig am Ende seiner Weißheit packte er seine Sachen und gab den Menschen im Dorf keine großen Hoffnungen. »Wenn sie nicht bald erwacht aus ihrem Fieber schätze ich das sie nicht überlebt.« Mit dem Latein am Ende machte er sich wieder auf den Weg und traf auf Inuyasha und die anderen die auch sich auf den Weg nach Narakus Versteck machten. »Ahh noch eine Priesterin die sich an das Mädchen versuchen will?« »Welches Mädchen?«, fragten alle aus einem Mund. »Na das Mädchen das seit über 2 Wochen im Fieberwahn liegt.« »Im Fieberwahn?« »ja und sie siehst ihnen wirklich ähnlich man könnte glauben….«, nun lachte er »sie währen Schwestern.« Und da fiel es Inuyasha wie Schuppen von den Augen. Das Mädchen das der Priester meinte war Kagome. »Ich muss dort hin egal wie wir auseinander gegangen sind.« So schnell seine Beine- und Kiara sie trugen, rannte alle in das Dorf und fanden Kagome die noch immer schwach und hilflos da lag. Nur das jetzt sich auch noch keine dunkle Wolke sich dem Dorf nährte. »Du kriegst sie nicht Naraku!«, knurrte Inuyasha in den Wind. Und tatsächlich konnte man Narakus Aura spüren. Wie ein stinkender Leichenhaufen nährte sich die Wolke dem Dorf und die Erde fing an zu zittern. Mit Tessaiga bewaffnet, standen alle vor der Hütte und verteidigten ihre Freunde. Selbst Kikyo die eigentlich nichts für Kagome übrig hatte, spannte ihren Bogen und zielte auf die Wolke. »Wir müssen ihn im Zentrum seiner Macht treffen! Das ist der einzige Weg um ihn von Kagome fern zu halten.« Jeder von ihnen hatte seine Waffe gezückt und richtete sie nun auf Naraku der immer näher kam. Doch kaum hatte er sich über die erste Mauer des Dorfes gewagt! Da hörten sie von hinten ein rascheln und erblickten Kagome die zwar schwach aber sicher ihren Bogen spannte. »Wage es ja nicht deine Kräfte einzusetzen!«, warnte Inuyasha sie. Sie jedoch blickte unbeachtete seiner Worte zum Himmel und erst jetzt merkte er das Kagomes Augen leer und glanzlos waren. Eher hatte man den Eindruck sie würde gesteuert werden. In einer für ihn undefinierbaren Sprache! Sprach sie Naraku an und Kikyo meinte plötzlich zu ihm : »Halte sie auf wenn du Kagome nicht sterben lassen willst.« In dem Moment wo Kagome den Pfeil abschießen wollte, lies Inuyasha sein Tessaiga fallen und hinderte sie daran. »Kagome«, schrie er ihren Namen. Er hoffte wenn er ihr Bewusstsein erreichte, dass sie dann endlich zu sich kam. »Ich weiß das du mich hören kannst. Bitte lass deine Waffen fallen und komm wieder zu dir. Ich brauche dich.« Und diese Worte ließen ihr Bewusstsein erwachen und sie lief ihren Bogen fallen. Völlig entkräftet und Herr ihrer Sinne sackte sie in seinen Armen nieder und wurde von Inuyasha zurück in ihr Lager gebracht. »Was war das?!«, wollte Inuyasha von Kikyo wissen als diese ihren Bogen neben den von Kagome legte, und sich ihre Wiedergeburt genauer betrachtete. »Keine Ahnung aber ich schätze mal das das eine Schutzreaktion ihrer verstorbenen Freundin Delia war.« **** Durch den hohen Blutverlust geschwächt! War Kagome auch Tage später noch nicht voll und ganz auf den Beinen. Jeden Tag untersuchte Kikyo Kagome Mentale Fähigkeiten und musste feststellen, dass seit diesem Vorfall ihre Mikokräfte vollkommen lahm gelegt waren. Keine einziger Hinweis war mehr von Miko in ihr zu spüren. Stattdessen fühlte diese seltsame Aura und wusste nicht wie sie Kagome weiter helfen sollte. »Also Leute!«, sprach Kikyo mit Inuyasha und den anderen. »Ich weiß nicht was Kagome genau hat aber was ich euch sagen kann ist das ihre Fähigkeiten als Miko nicht mehr sind. Alle ihre Kraft die sie als Miko hatte ist verschwunden und nur diese seltsame Aura ist zu spüren.« Die Nachricht traf Inuyasha wie ein Blitz und er konnte es zuerst auch nicht glauben. Aber Tage später als alle im Dorf sich zusammen setzten um über ihr weiteres Vorgehen zu sprachen, sahen sie wie Kagome ziellos durch Dorf wanderte und wieder diese glanzlosen Augen hatte. »Siehst du Inuyasha! Sie ist wie vor ein paar Tagen.« Schweren Herzen musste er feststellen, dass Kikyo recht hatte mit dem was sie sagte. »Und was sollen wir tun?« Ja was sollten sie tun? Das war die Frage die keiner zu beantworten wusste. »Ich sage es nicht gern! Aber wir sollten weiter gehen und nach Naraku suchen. Vielleicht wird ja dann Kagome wieder so wie früher.« Obwohl Miroku seinen eigenen Worten nicht glaubte, versuchte er jedoch den anderen Hoffnung zu machen.« »Das glaubst du doch wohl selber nicht. Diese Kagome hat nichts mehr von der Kagome die ich liebe.« Auch wenn seine eigenen Worte ihm weh taten so musste er sie doch los werden. Keiner von anderen konnte ahnen wie sehr es Inuyasha das Herz zerriss so seine Geliebte zu sehen. Ein tiefer Graben voller Schmerzen und Einsamkeit bildete sich zwischen den beiden und es gab bald nichts mehr was diesen Graben überwinden könnte. Seine Hoffnungen und Zuversicht gingen langsam aber sicher zu Grunde. »Ich finde wir sollten gehen.« Kikyo die eigentlich nichts von Kagome hielt, sah noch einmal zu ihr und merkte das das Mädchen das Inuyashas Herz besaß nicht mehr war als ein Schatten ihrer Selbst. Ihr Leuchten und ihre Hingabe für das Gute ein zustehen waren mit dem Tot ihrer Freundin Delia gestorben. »Ich weiß auch nicht warum Delia das zulässt. Sie waren doch Freundinnen im Leben und nun tut ihr Delias Geist das an.« »Nicht Delias Geist ist das sondern Kagomes Unruhe. Sie lässt sich von ihren Schmerzen leiten und vergisst dabei die westendlichen Sachen. Und zwar das sie Freunde hat die sie beschützen wollen.« Um Inuyashas nicht weiter zu quälen beschlossen alle am gleichen Abend ihre Sachen zu packen und zu gehen. Auch wenn ihnen dabei das Herz immer schwerer wurde und Gewissen unerträglich. Ein letztes mal sah Inuyasha auf das Dorf und alle Erinnerungen kamen wieder hoch. Die schönen wie auch die schlechten. Er erinnerte sich daran, wie sie ihren ersten Kuss in Kagomes Zimmer hatten und auch an die vielen, vielen schönen Stunden dort. Noch immer konnte er Kagomes warmes Licht spüren und er wollte nicht glauben das ihre Liebe nun zu ende sein soll. Damals in dieser Sternenreichen Sommernacht in ihrem Zimmer hatten sich die beiden geschworen für einander da zu sein. Egal was die Zeit bringt und egal was noch kommen mag sie würden allem trotzen. Und dieses Versprechen dufte er nicht brechen nicht wenn er Kagome für verlieren will. Alles in ihm sträubte dagegen sie aufzugeben. »Ich werde sie nicht alleine lassen egal wie sie im Moment ist.« »Richtig so!«, erschien Delias Geist hinter ihnen. »Rette sie vor sich und vor Naraku. Sie Inuyasha darf nicht sterben nicht nachdem sie schon soweit gekommen ist.« »Aber wie soll ich sie retten sie will alleine gegen Naraku kämpfen.« »Dann zeige ihr das du sie nicht alleine lässt egal was sie für einen Weg einschlägt. Inuyasha!«, sah Delia ihn nun flehend an. »Bitte lasse sie nicht sterben. Sie und du ihr hab noch so viel vor euch und wenn ich dich so ansehen dann willst du sie doch gar nicht in Stich lassen.« Und Recht hatte sie. Wenn Inuyasha wirklich mal tief in sich kehrt dann wusste er welchen Weg er einschlagen muss. Alles in seinem Leben deutete auf eine Frau hin und zwar diese die er diese Zeit mit seinem Leben verteidigte. »Du hast Recht.« Er wollte sich gerade wieder umkehren, als wieder diese Wolke auftauchte und Delias Geist zerstörte. Voller Wut auf Naraku vergaßen alle Delias Warnung und folgten ihm zu einem Tal. Doch was keiner der vier ahnen konnte war als alle in diesem Tal waren, verschob Naraku einen riesigen Felsen und sie wurden eingesperrt. Kiara, Kikyo, Miroku und Inuyasha beraubte er mit einem Gas ihre Kraft und Sango wurde von ihrem eigenen Bruder Kohaku zu Boden geschleudert. Am ende ihrer Kräfte blickten sie zu Naraku und dieser lachte sie triumphieren aus. Wie es schien hatte er nun sein Ziel erreicht. Weder Inuyasha noch die anderen konnten sich bewegen oder atmen. Das Gas das er über sie verbreitete, hatte den Effekt das alle Muskeln im Körper gelähmt wurden. Doch halt so schnell würde er Inuyasha nicht sterben lassen. Er wollte in seinen Augen die Schmach und Niederlage erkennen wenn er ihm das kostbarste auf der Welt nahm. Teuflisch lachend senkte er sich über die kleine Gruppe und zog Inuyashas Gesicht zu sich. Dicht an sein Ohr hauchte er die Worte: »Ich werde dir das weg nehmen was auch einst mir von dir gestohlen wurde.« Ohne lange nach zudenken was er damit meinte! Sah Inuyasha ihn an und knurrte leise: »Wage es ja nicht ihr nur ein Haar zu krümmen geschweige sie mit deinen Händen zu beschmutzen.« »Oh…«, wunderte sich Naraku über ihn. »Du bist wirklich schlau. Deine Kagome wird sich herrlich unter mir anfühlen und ich werde es genießen wenn sie um Hilfe schreit. Ich werde jeden einzelnen Augenblick auskosten wenn sie nach dir schreit ohne zu wissen das ihr Retter nicht mehr kommt.« Mit diesen Worten erhob sich Naraku und flog in das Dorf. »Du elender Bastard!«, schrie Inuyasha ihm hinter her. Er wusste wenn Naraku das Dorf erreicht würde er Kagome ohne mit der Wimper zu zucken ein Leid zufügen. Er wollte und konnte dies nicht zulassen. Mit aller Kraft die er noch aufbringen konnte, stemmte er sich vom Boden und versuchte zu den anderen zu kommen. Doch auch sie lagen durch das Gas gelähmt am Boden. »Wir müssen etwas tun!«, stellte Sango fest und versuchte auch sich vom Boden zu stemmen. Aber alles brachte nichts. Jedes mal wenn sie ein Stück vorkamen wurden sie neu vom Gas getroffen. Dann als alle Hoffnung für sie sanken, spürte Inuyasha plötzlich eine Aura die er lieber nicht spüren wollte. Aber in dieser Situation spürte er sie gerne. Ein Blick zu der Richtung aus der die Aura kam und er wusste sofort wer da ankam. »Schwach wie immer Bruder!«, ertönte die gewaltige Stimme seines Halbbruders und Kanna wurde durch den Kopfstab von Jaken verjagt. Nur Kagura blieb übrig und sah ihren Feind an der eigentlich nicht wirklich ihr Feind war. Ohne das Naraku es mit bekam, entwickelte sich zwischen den beiden eine art Feindschaftliche Freundschaft. Okay Kagura und Sesshomaru waren nicht gerade die dicksten Freunde aber hin und wieder ließen sie den anderen laufen. Obwohl Kagura viel mehr von Sesshomaru wollte. »Sesshomaru-sama!« erklang die Stimme von Rin hinter seinem Bruder und Inuyasha musste feststellen, dass Rin gar nicht mehr so kindisch aussah. Viel mehr ähnelte ihre Gestalt einer jungen fast erwachsenen Frau. »Ich habe dir doch gesagt das du bei Jaken bleiben sollst!« Ja Sesshomaru was sauer weil Rin mal wieder nicht seinem Befehl gehorcht hatte. Aber diese lächelte ihn wieder so süß wieder immer an und er konnte ihr nicht lange böse sein. Seit einigen Monaten bemerkte er selber! Dass Rin ihm mehr bedeutete als jeder andere Mensch. Doch er konnte nicht den gleichen Weg einschlagen wie sein Bruder und Vater. Nicht er der ein reinrassiger und edler Dämon war. Er wollte nicht den selben Fehler machen wie sein Vater und mit einem Menschen einen Hanyou zeugen. Doch aber das Schicksal brachte ihn zu Rin und diese kümmerte sich liebevoll um ihn. Zuerst sorgte er sich wie ein Vater um sie. Doch seit einiger Zeit fühlte er mehr als nur Dankbarkeit. Er wollte sie wie sein Vater einen Menschen beschützen obwohl diese in den Augen der Dämonen Minderwertig waren. »Wir müssen sie dort raus holen!«, holte Rin ihn aus seinen Gedanken. »Kagura!«, fuhr er sie an und ehe Sesshomaru noch was sagen musste, hob sie ihren gewaltigen Fächer und vertrieb die stickige Luft. »So mehr kann ich nicht tun ohne das Naraku dahinter kommt.« Ehe sich alle versahen erhob sie sich in die lüfte und flog ich Richtung Dorf. »Doch eins muss ich noch los werden! Naraku versuchte euch gegeneinander aufzuhetzen.« Schon war sie weg und Sesshomaru blickte ihr hinter her. »Danke das du uns gerettet hast aber ich habe deine Hilfe nicht gebraucht.« »Tatsächlich?«, verhöhnte Sesshomaru seinen Bruder. »Eben sah das noch anderes aus.« Misswillig blickte Inuyasha ihn an und für einen kurzen Moment musste auch er sich eingestehen das er seine Hilfe brauchte. »Okay, okay machen wir uns auf den Weg zu Naraku.« So schnell sie alle laufen konnten, liefen sie zum Dorf und fanden auf einmal leere Hütten vor sich. Alle Kinder und Erwachsene waren mit Kagome verschwunden. Naraku dieser Arsch hatte sie entführt um Inuyasha zu quälen. »Und was sollen wir nun tun?« »Ihn suchen und töten.« »Aber dafür müssen wir erst einmal wissen, wo er sich versteckt!«, belehrte ihm sein Bruder. »Inuyasha ich weiß doch das du dich an diesem Naraku rächen willst! Seit dem Tag als er dich und diese Priesterin gegeneinander aufgehetzt hat. Doch bedenke das Naraku kein Gegner ist der sich leicht fangen lässt.« Nun musste auch Inuyasha einsehen, dass sein Bruder gar nicht so falsch lag mit dem was er sagte. »Und was sollen wir nach deiner Meinung nach tun?« Lächelnd weil Sesshomaru schon einen Plan hatte, blickte er zu Kikyo und plötzlich meinte er zu seinem Bruder: »Wir werden ihn mal in eine Falle locken. Denn ich noch richtig Informiert bin will er Kikyo.« »Doch das werde ich nicht zulassen!«, protestierte Inuyasha. »Meinst du das ist der richtige Plan?«, mischte sich nun auch Miroku in das der Gespräch der beiden ein. Für ihn war der Plan egal denn er wollte genauso wie Sango Kagome so schnell wie möglich zurück haben. Aber er wusste auch noch den Gefühlen die Inuyasha für Kikyo noch hegte. Auch wenn er Kagome liebte! Und das tat er wirklich so waren seine Gefühle für Kikyo auch noch nicht voll und ganz erloschen. »Ich finde wir sollen das Versteck suchen und dann sehen was wir tun werden.« Sarkastisch lachend wegen Mirokus bedenken drehte er sich zu dem Mönch und meinte nur: »Das ist der Unterschied zwischen euch Menschen und uns Dämonen. Wir handeln nach dem was das beste für uns ist. Und da…«, nun war sein Blick wie der eines lauerten Jägers »ist es uns egal was mit unseren Mitstreitern passiert.« »Ihr hab vollkommen recht verehrter Sesshomaru-Sama.« Jaken der immer seinem Herr zustimmte, schleimte sich wie eh und je bei ihm ein und machte das was man ihm sagte. »Doch ich Sesshomaru-Sama stimme euch nicht zu.« Rin die sonst immer auf der Seite ihres Beschützers stand, stellte sich neben Inuyasha und Miroku und war zum ersten mal nicht der gleichen Meinung wie Sesshomaru. Sie lehnte sich sogar gegen ihn auf. »Rin du hast dabei nichts zu sagen.« »Aber ich bin auch ein Mensch und wenn ihr die Menschheit als Minderwertig bezeichnet, sehe ich keinen weiteren Grund bei euch zu bleiben.« Geschockt und völlig Sprach wegen Rins plötzlicher Auflehnung gegen ihn, sah Sesshomaru sie wütend an und auch Rins Augen funkelten ihn böse an. »Sesshomaru-Sama Inuyasha steht in einer Zwickmühle und ich finde es nicht richtig das ihr nun von ihm verlangt auch noch Kikyo diesem Kerl zu Opfern. Ich bin der gleichen Meinung wie Miroku-Sama.« Knurrend weil ihm nichts anders übrig blieb als ihrem Dickkopf nach zugeben, drehte sich Sesshomaru weg und meinte laut ausatmend: zu ihr » Schon gut, schon gut du weist ja das ich deinem Willen immer nach gebe.« Als Inuyasha diese Worte aus dem Munde seines Bruders hörte, blickte er ihn erstaunt an und hatte dafür keine Worte mehr. Sein Bruder der mächtige Sesshomaru gab dem Willen eines Menschenmädchen nach. Aber es erinnerte ihn auch an die vielen Diskussionen mit Kagome. Er hatte ihr auch immer ihren Willen gelassen und das getan was ihr Dickkopf wollte. »Wenn wir Kagome retten wollen dann sollten wir uns mal auf den Weg machen.« Schon setzten alle sich in Bewegung und gingen in die Richtung wo Sesshomaru und Inuyasha seine Verte riechen konnten. Nur Kikyo war auf den ganzen Weg nach Nord-Osten ziemlich Ruhig gewesen. Zwar machte tat sie so als würde alles bestens sein. Doch irgendetwas machte sie nachdenklich. »Inuyasha?!«, rief sie ihn nach ein paar Minuten. »Wenn wir Kagome gefunden haben wie geht es dann weiter?« Doch auf diese Frage konnte er ihr keine Antworte geben. **** Naraku der unterdessen Kagome und die Dorfbewohner in sein Schloss bringen wollte, wurde von einem Herr Samurais angriffen und musste die Flucht ergreifen weil diese einen mächtigen Priester bei sich hatten. Obwohl Naraku es nicht für möglich hielt, gab es immer noch Mönche und Priester die stärker waren als Kikyo und Kagome zusammen. Um schnell vor ihnen fliehen zu können, lies er Kagome fallen und diese wurde von dem Anführer aufgefangen. Die anderen Samurais griffen weiter den flüchteten Naraku an und allmählich wurden auch die Dorfbewohner fallen gelassen. Immer mehr Frauen und Kinder lies Naraku auf seiner Flucht fallen und als er am Horizont verschwand, waren alle gerettet und wurden aufs Schloss des Prinzen gebracht. Nach einem langen Schlaf durch Naraku Gift, wachte Kagome auf und wusste nicht wo sie sich befand. »Ahh wie ich sehe seit ihr erwacht.« Neben ihr das der Anführer der Samurais und blickte auf sie nieder. Sein schwarzes langes Haar hatte er zu seinem Pferdeschwanz gebunden und an seiner Rüstung hing ein Wappen seines Familienclans. »Wo bin ich?«, wollte sie wissen. Er aber nahm lieblich ihr Hand und sagte nur: »Ein Dämon hatte sie entführt und wollte sie verschleppen. Doch mein Heer hatte ihn aufgehalten.« Dämon! Irgendwie hatte dieses Wort eine Bedeutung doch wusste nicht was. »Was war das für ein Dämon.« »Das ist doch egal Hauptsache sie sind gerettet. Doch wie heißen sie schöne Frau.« »Kagome.« »Und kommen sie her?« Ja wo kam sie her? Sie wusste es nicht. Das einziges was sie wusste war ihr Name und sonst nichts. »Das weiß ich nicht.« Verzweifelt weil ich nicht wusste woher sie kam! Blickte sie den Mann geschockt an und fing an zu weinen. »Ganz ruhig Kagome ihr Gedächtnis wird bestimmt bald wieder kommen.« Obwohl der Samurai zuversichtlich war war es Kagome nicht. »Und wie heißen sie?«, fragte sie ihn um auf andere Gedanken zu kommen. Voller Stolz stellte sich der Samurai vor und nannte ihr seinen Namen. »Prinz Chan.« Prinz Chan das war schon ein komischer Name aber weil Kagome ihre guten Manieren nicht vergessen hatte, lachte sie nicht sondern verneigte sich höflich vor ihm. »Eure Hoheit danke das ihr mich gerettet habt.« Prinz Li Chan wie er mit vollen Namen hieß hatte sofort gefallen an Kagome gefunden und wollte sie zu seiner Gemahlin machen. Obwohl das Protokoll etwas anderes verlangte. »Kagome?«, sprach er sie höflich und teils auch ziemlich charmant an. »Es währe für mich eine Ehre, wenn sie mich heute Abend zu den Siegesfeiern begleiten als meine Verlobte.« Verlobte!? Hatte da Kagome etwas nicht mitbekommen? Seit wann war sie denn Verlobt? »Eure…. Hoheit….!«, stotterte sie ganz perplext weil sie nicht wusste was sie dazu noch sagen sollte. Prinz Li Chan sah ja wirklich sehr gut aus und hatte auch Charme. Aber ihr Herz, sagte ihr das sie bereits einen Mann an ihrer Seite hatte. Und diesen Mann musste sie finden. Auch wenn sie sich an seinem Namen und Gesicht nicht mehr dran erinnern kann. **** Tage lang, suchten sie in allen vier Himmelsrichtungen nach Kagome und den anderen Dorfbewohnern. Doch sie waren wie vom Erdboden verschwunden. Langsam gingen auch Sesshomaru die Nerven aus und er fand nichts mehr von Narakus- oder Kagomes Spur. »Das ist doch zum Haare raufen!«, beklagte und jammerte Miroku auf den ganzen Weg herum. »Das wissen wir auch! Auch ohne dein Kommentar!« Die Stimmung in der Gruppe wurde mit jeder Stunde die verging immer angespannter und keiner wagte etwas zu sagen. Vorallem Shippo hielt sich schweigsam bei Sango auf und blickte immer wieder zum Himmel. »Seht mal da!« Rin die ein Stück von Kagomes Halstuch fand, hob es auf und brachte es zu Sesshomaru der wiederum seinen kleinen Bruder zu sich rief. »Das hat Rin eben hinter einem Felsen gefunden. Sieht aus wie ein Stück von Kagomes Halstuch.« Und tatsächlich war da noch ihr Geruch. Sesshomaru und Inuyasha nahmen wieder ihre Verte auf und als alle am späten Abend an einem riesigen Schloss ankamen, hörte beide die Stimme von Kagome. Aber neben der ihren war da auch eine männliche Stimme. »Inuyasha!«, lief ihm eins der Kinder aus dem Dorf weinend entgegen. »Ich wusste doch das ihr wieder kommt. Denn dieser böse Dämon hat uns alle entführt als ihr gegangen wart.« An dem Geruch das das kleine Mädchen noch an sich hatte, konnten Inuyasha und Sesshomaru noch gut Narakus Gestank erkennen. »Ist Kagome auch hier im Schloss?« »Ja aber sie ist beim Prinzen und der wirbt seit 3 Tagen um ihre Hand.« So gesprächig wie die Kleine nun mal war, erzählte sie Inuyasha alles haargenau. Nur das er das nicht so toll fand wie die Kleine. »Und wo ist sie jetzt?«, fragte er sie, nachdem sie mal eine Pause gemacht hatte. »Im großen Saal.« Ehe die Kleine sich versehen konnte, sprangen Sango und Miroku auf Kiara und Sesshomaru nahm Rin auf seinen Rücken. Während Jaken auf Ah-Un die Mauer überwindet. »Findet ihr, dass das eine sehr gute Idee ist Sesshomaru-Sama?« Aber dieser hört ihm gar nicht zu sondern widmete sich seiner Aufgabe. Mit einem schnellen Satz denn auch Ah-Un nicht folgen konnte, sprinteten sie alle über die Mauer und waren in binnen weniger Sekunden im Schlosshof. Sanft wie noch nie setzte er Rin neben sich zu Boden und blickte sich genau im Schlosshof um. Irgendwie machte ihm diese leichte Ruhe im Schloss nervös und er fragte sich wo die ganzen Wachen hin waren. Denn nach seiner letzten Erfahrung mit seinem Vater wusste Sesshomaru das solche Schlösser meist bis auf die Zähne bewacht wurden. Also wo waren die ganzen Wachen verschwunden? Egal ob in den Wachtürmen oder am großen Tor. Keiner der Wachen war zu sehen oder zu hören. »Hier stimmt irgendwas nicht. Entweder hat die Kleine uns angelogen oder Naraku war hier.« »Oder beides!«, meinte Rin plötzlich zu Sesshomaru als sie im Schatten eines Wachturm eine Gestalt erblickte. »Sieh an die kleine Rin ist ja Erwachsen geworden und wie hübsch sie ist.« Ganz schemenhaft als wäre es eine große Anstrengung für ihn! Erschien Naraku im Schlosshof und sofort zogen als ihre Waffen. Sesshomaru schickte Rin sofort zu Kikyo und Jaken nach hinten und diese versteckten sie hinter sich. Selbst Ah-Un stellte sich schützend vor Rin und lies keinen an sie heran. Bedrohlich knurrte der riesige Drache Naraku und seine Gefährten an und auch unsere beiden Dämonenbrüder waren mal einer Meinung. Als hätten sie nichts anderes in ihrem Leben gemacht, stellten sie sich Naraku entdecken und hielten ihm bedrohlich nah ihre Waffen entgegen. »Ach sieh einer mal an die beiden Brüder stehen ja Seite an Seite!«, verhöhnte er sie obwohl für Naraku diesmal alle Zeichen auf Niederlage standen. Sesshomaru der im Gegensatz zu Inuyasha und Naraku ein Vollwertiger Dämon war! Ballte alle seine Kräfte zusammen und Naraku spürte am eigenen Leib das dieser Dämon nicht so leicht zu besiegen war. »Allmählich gehst du uns allen gewaltig auf die Nerven Naraku!«, knurrte und fletschte Sesshomaru ihn an. »Und wenn ich eins mehr Hasse als meinen Bruder, dann sind das kleine mickrige Halbdämonen wie dich. Du kommst hier her und forderst uns edle Dämon auf dir zu gehorchen für was hältst du dich eigentlich? Für den mächtigen Dämon auf der Welt?« Außer Atmen und rasend vor Wut fletschte und knurrte Sesshomaru ihn an und vergas all seinen Anstand den er bei seiner Mutter gelernt hatte. So wie jetzt hatte sich Sesshomaru noch nie gegenüber einem anderen Dämon verhalten und erst recht nicht vor einem Halben. »Tja Bruderherz dieser Naraku bringt sogar dich zum kochen und ich glaubte dir sei dieser Dämon egal!« »Das ist er auch aber seine Anwesenheit widert mich an und ich kann diesen Halben Dämonen nicht mehr riechen geschweige sehen!« Nun sah Inuyasha seinen Bruder wirklich sprachlos an und war erstaunt. Wieso wollte sein Bruder ihn los werden? Naraku hatte ihn doch mit Kagomes Entführung verletzt und nicht seinen Bruder! »Sesshomaru-Sama beruhigt euch bitte.« Den Pfeil auf Naraku gerichtet, kam Kikyo mit Ah-Un und Jaken nach vorne während Rin sich weiter schützend hinter den anderen versteckte. »Jaken binge Rin von hier weg und beschütze sie mit deinem Leben verstanden!« Gehorsam rannte der angesprochene wieder nach hinten und setzte Rin auf den Drachen. Inuyasha und Sesshomaru stellten sich schützend mit den anderen vor den beiden und wie Sesshomaru sah, dass Rin sicher auf dem Rücken von Ah-Un saß, gab er dem Drachen einen Zeichen und dieser setzte sich sofort mit den beiden in Bewegung. »So Rin hätten wir erstmal in Sicherheit gebracht.« »Das glaubt auch nur ihr.« Ehe sich alle versahen, verdunkelte sich der Himmel über Ah-, Un, Rin und Jaken und sie mussten mit erleben, wie der Drache von drei weiteren angeriffen wurde. Mit einem Gebrüll, dass alle Tiere in der nahen Umgebunbg zum zittern brachte, wehrte sich Ah-Un gegen seine mächtigen Gegner und besiegte sie mit Hilfe von Jakens Kopfstab. Sesshomaru der das von unten erblickte, verwandelte sich in einen riesigen Hundedämon und griff Naraku mit all seiner Kraft an. Sofort griffen auch Inuyasha, Kikyo, Sango und Miroku ebenfalls an und auch Shippo nahm all seinen Mut zusammen und kämpfte gegen Naraku. Blut und Dreck wirbelte über das Schlachtfeld und versteckte den größten und häßlichsten Teil dieses grausamen und erschreckenten Kampfes. Hand in Hand kämpften die beiden Brüder gegen ihren gemeinsamen Feind und nach einer Weile schien man auch zu glauben, dass Naraku mit seinen Kräften langsam aber sicher schwächelte. Jedoch trügte der Schein und er spielte nur mit seinen Feinden. Sesshomaru der in seiner Hundegestalt ab und an mal einen Treffer bei ihm landen konnte, spürte am eigenen Leib, dass seine Kräfte städig schwächer wurden. ***** Rin die immer weiter mit Jaken und Ah-Un vom Schlachtfeld sich entfernte, erblickte von Boden Kagome und sie dirigierte Ah-Un dort hin. Kagome die mit Prinz Li Chan und seinem Herr weiter in Richtung Süden ging, spürte schon weiten die Aura von Ah-Un und wie von selbst blickte sie zum Horizont und er erblickte den Drachen wie er mit Jaken und Rin zur landung an setzte. »Kagome!«, rief Rin augeregt ihren Namen »Inuyasha und die anderen brauchen deine Hilfe.« »Wer?«, fragte Kagome. Diesen Namen Inuyaha hatte sie schon irgentwo mal gehört aber sie konnte ihn nicht so richtig einordnen wo sie ihn gehört hatte. »Wer ist dieser Inuyasha?« »Du kennst ihn nicht mehr?« Verwundert weil Kagome sie fragte wer Inuyasha sei? schaute Rin sie traurig an und meinte zu ihr: »Inuyasha ist der Mann der dich liebt und den du auch liebst.« Liebe? Wieso sagte dieses kleine Kind, dass Kagome diesen Mann liebte!? »Ich kenne ihn nicht einmal also warum sollte ich ihn lieben!« »Weil ihr es nun mal tut.« Bevor Kagome sie weiter fragen konnte, schnappte Ah-Un sich ihren Kragen und trug sie mit Rin wieder auf seinen Rücken. Prinz Li Chan der hinter Kagome hinter her laufen wollte, wurde von Jakens Feuer gestopt und in nächsten Augenblick erhoben sich alle vier in die Lüfte und kehrten wieder zu den anderen zurück. »Du musst Inuyasha helfen er und Sesshomaru-Sama schaffen Naraku nicht ohne deine Hilfe.« »Und wer ist nun Naraku?« »Naraku ist der der dich und Inuyasha trennen will.« »Ja und er ist der Mann der Kikyo auf den Gewissen hat.« Kikyo! Ja dieser Name sagte ihr was und sie konnte sich auch vorstellen, wie diese Kikyo aussah. Doch irgendwie jagte ihr auch dieser Name ein Gefühl von Eifersucht ein. Und dann als sie Kikyos und Inuyashas Namen zusammen erwähnte, da fiel ihr verschwonnen ein Bild von den beiden ein und sie knurrte leise auf. »Anscheind hat sie ihr Gedächtnis verloren und erinnert sich nun wieder.« Jaken der von Natur aus einen guten Riecher für sowas hatte, blickte in die Augen von Kagome und sah sofort, dass da was nicht stimmte. Ihre Augen waren nicht wie sonst hell erleuchtet sondern sie blickte trübe in die von Jaken. »Das ist nicht gut Rin.« »Und wie.« Nun saßen sie da auf Ah-Uns Rücken und Kagome wusste nicht einmal wer ihre Freunde waren. Geschweige er Naraku ist. »Was machen wir nun?« »Das weiß ich auch nicht.« »Was weist du nicht?«, donnerte Sesshomarus Stimme hinter ihnen. Auf der Flucht vor Naraku, flüchteten sie in die Richtug von dort aus sie Ah-Un richen konnten und in dem Augenblick wo Inuyasha und Kagome sich erblickten, schreckte sie zurück und ein Gefühl von Schuld machte sich ihn ihr breit. »Kagome meine Liebste endlich habe ich dich wieder gefunden.« Ohne zu wissen, dass Kagome an nichts sich mehr erinnern konnte, ging Inuyasha auf sie zu und sie wich immer weiter zurück. »Ist das der Inuyasha von dem du behauptest das ich ihn liebe?« Geschockt über solche Worte aus ihrem Mund, blickten alle sie geschockt an und keiner konnte glauben, was sie da sagte. »Kagome ich bins dein Inuyasha und ja wir lieben uns.« »Und warum spüre ich dann nichts wenn ich dich sehe?« Als würde die Zeit für ihn still stehen, blickte er sie an und in seinen Augen konnte man das blanke entsetzen sehen. Er konnte einfach nicht glauben, dass Kagome ihn nicht mehr liebte. Das ist ja ein dickes Ding das Kagome sich an nichts mehr erinnern kann und das sie Inuyasha nicht liebt. Doch ob sich alles wieder zum guten wendet werdet ihr bald erfahren aber bis dahin viel spaß beim lesen. eure kagomegirl87 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)