Wenn aus Freundschaft mehr wird von kagomegirl87 ================================================================================ Kapitel 5: Ein hinterhältiger Plan ---------------------------------- „Na, weil du ohne meine Hilfe die beiden niemals auseinander bekommst“. Noch immer mit Pfeil und Bogen bewaffnet, stand Kikyo vor Naraku und wartete, ob er wirklich nur mit ihr reden wollte, oder doch gleich in den Angriff über ging. Doch es geschah nichts. Weder Naraku noch Kanna griffen sie an. Die beiden standen einfach nur da und warteten auf ihre Antwort. „Na schön ich werde dir helfen diese Kagome zu vernichten!“, schon fing Naraku an zu grinsen und wollte wieder gehen.“ Aber ich verlange von dir!! Dass du weder Inuyasha noch MICH angreifen tust“. „Keine Sorge ich will nur dieses Mädchen töten und sonst nix. Deinen geliebten Inuyasha kannst du selber in die Hölle befördern.“ Mit diesen Worten verschwanden Naraku und Kanna und Kikyo stand wieder alleine vor der Hütte. Mit einer Stinkwut auf diese Kagome nahm Kikyo sich noch weitere Pfeile aus ihrer Hütte und begab sich zu Narakus Schloss. Eigentlich hasste sie ihn ja wegen dem, was er ihr und Inuyasha vor 50 Jahren angetan hatte. Aber wenn sie an das Bild von Inuyasha und Kagome dachte, da wurde es ihr einfach nur noch schlecht und sie wollte dieses Mädchen lieber gestern als heute tot sehen. Sie hasste Kagome! Aber warum sie hasste, wusste sie selber nicht einmal. Vielleicht lag es daran, dass Kagome ihr so ähnlich sah oder! Es war die Erkenntnis, dass Inuyasha dieses Mädchen mit ganz anderen Augen ansah als sie. Nie hatte er sie wirklich mal so lieblich und freundlich angesehen, wie er es bei Kagome tat. Nie waren seine Augen wirklich so voller Sorge auf sie gerichtet, als wie bei diesem verdammten Mädchen. Also blieb ihr nur eins übrig um Inuyashas Liebe wieder zu bekommen. Das Mädchen musste von hier und vor allem von Inuyasha weg. Nach weiteren endlosen und vor allem kraftraubenden Küssen, kehrte ein sagen wir mal ziemlich verliebtes Paar in Kaedes Dorf zurück. Während Kagome noch immer an Inuyashas Liebesgeständnis dachte, sah sie gar nicht, dass Sango und Miroku schon früher als geplant zurück waren. Erst als Sango ihrer Freundin freudig in sie Arme schloss, bemerkte Kagome dieses und fragte überglück die beiden »Ihr seit schon zurück? » Kaede hat doch gesagt, dass ihr erst in 3 Tage wieder hier seit?.« »Ja aber der Knochenbummerrang von mir war doch nicht so schwer beschädigt, als wir dachten. Und so sind wir einfach etwas früher wieder heimgekehrt.« Während Sango und Kagome immer tiefer in ihrem Gespräch waren, sah Inuyasha Miroku mit einem etwas misstrauischen Blick an und fragte diesen dann »Na konntest du wenigsten deine Finger bei dir behalten oder musste Sango dich mit Schlägen fernhalten.« »Aber aber Inuyasha was denkst du denn vorm mir.....«. »nur das Schlechteste du lüsterner Mönch!«, mischte sich plötzlich Sango in das Gespräch ein. »Du konntest nicht eine Minute mal deine Foten bei dir lassen! Und wenn Kiara nicht da gewesen währe, wer weiß, was du dann getan hättest!«. Kagome die den Streit der beiden nur mit einen lächeln beobachtete, blickte zu Inuyasha rüber und dieser schüttelte nur mit dem Kopf und deutete ihr, dass sie mit ihm zu Kaede kommen sollte. Drinnen wartete die Alte schon auf die anderen und kaum hörte sie Sango und Mirokus Streiterei, da rührte sie in ihrem Topf und murmelte zu dem alten Koga »und ich dachte schon das Inuyasha und Kagome streitlustig sind. Aber diese beiden übertreffen sie bei weiten.« »Wer du alte trockene Hexe übertrifft uns?«, fragte Inuyasha sie, als er das Gemurmel der Alten hörte. Doch leider war Kagome direkt neben ihm und versetzte Inuyasha mit einem schönen »Sitz!!!« auf den Boden. Kaede lachte nur beiden dem Satz und ehe sie dann etwas erwidern konnte, setzte sich auch Kagome neben ihr und brachte beide mit einem tödlichen Blick zum Schweigen. Unterdessen ging Kikyo immer weiter richtig Osten und kam nach kürzester Zeit an Narakus neuem Versteck an. Schon von weiten konnte man die Aura dieses Dämons spüren. Und obwohl Kikyo diese Aura nicht ertragen konnte, ging sie einfach weiter und beachtete dieses Gefühl von Unbehagen nicht. Sie wollte und konnte nicht mehr zurück. Den Wunsch endlich mit Inuyasha vereint zu sein, brachte sie auf die merkwürdigsten und hinterlistigen Pläne. Selbst die Zusammenarbeit mit Naraku störte sie nicht. Sie tat einfach alles um Kagome endlich von dieser Welt zuschaffen. Naraku der schon mit Kanna auf Kikyo gewartet hatte, pfiff seine Untertanen zurück und lies Kikyo ohne weiter Schwierigkeiten ins das Schloss kommen. »Also wie sieht dein Plan aus?.« »Ganz einfach meine Liebe. Wir werden sie gegeneinander aufsetzen und was kann eine junge und leidenschaftliche Liebe zerstören?????«. Plötzlich erkannte Kikyo Narakus Plan und sie musste selber über seine Hinterlist lachen. »Wir werden sie also eifersüchtig machen?«. »Genau.«Mit diesen stand Kikyo wieder auf und ging ohne ein weites Wort wieder zurück. Naraku hingegen ging in sein Verlies und formte aus irgendwelchen Dämon und Menschen ein neues Geschöpf. Diese hauchte er durch einen Juwelensplitter leben ein. Mehr und mehr ähnelte dieses Ding einem Menschen und nach ungefähr 2 Stunden, stand ein junger und sehr attraktiver Mann vor ihm. »Du siehst genauso aus wie dieser Houju, Akitoki aus. Mit dir werden ich Kagome und Inuyasha endgültig ins Verderben jagen.« Noch im ganzem Schloss war das gehässige Lachen von Naraku zu hören. Selbst Kagura und Kanna, die im Schlosshof ihre Kampfübungen machten, gruselten sich vor Narakus und Kikyos Plan. Man konnte es glauben oder nicht. Kagura die von allen als Monster bekannt war, hatte wirklich Kagome gegenüber Gewissensbisse und sie hasste den Plan, den die beiden ausgeheckt hatten. Aber warnen konnte sie Kagome auch nicht. Ohne das der Verdacht auf sie fiel. Kanna konnte sie dafür nicht einplanen. Denn die gehorchte Naraku aufs Wort. Also könnte sie nur Inuyasha´s älteren Bruder bescheid sagen. Und ob der den beiden geholfen hätte, stünde auf einem anderen Blatt. Also sah Kagura nur dabei zu und hoffte innerlichedas Kagome wieder einmal einen Plan gegen Naraku findet. Beide taten ihr Leid. Obwohl Inuyasha sich eigentlich gut selber verteidigen kann. Nur um Kagome hatte sie etwas Angst. »Wie kann eine Frau die Inuyasha angeblich so geliebt hat! Ihn dann nur so weh tun?«, fragte sich Kagura, während sie ihren Fächer für einen Kampf vorbereitete. Gegen Sonnenuntergang, kam Kikyo endlich wieder in ihrem Heimatdorf an und erblickte gleich Kagome, wie diese neben Inuyasha stand. Wieder war da dieser Vertrauungsvolle Blick, den die beiden sich immer wieder zu warfen. Selbst Sango und Miroku merkten, dass zwischen den beiden irgendetwas passiert ist. Weder stritten die beiden noch waren sie wie sonst. Inuyasha hatte plötzlich immer mehr Verständnis für Kagomes Schule und auch sie verzieh ihm seine zickerrei gegenüber Koga und den anderen Wölfen. Allmählich glauben alle im Dorf das Inuyasha wohl krank sei. Er nörgelte nicht rum, saß immer beim heiligen Baum und sah nachts in die Sterne und wenn Kagome mit den anderen in der Hütte schlief. Alle freuten sich für die beiden. Alle bis auf Kikyo, die innerlich vor Wut wieder kochte. »Hi Inuyasha!«, begrüßte sie die beiden mit ihrem freundlichsten Lächeln, dass sie aufsetzen konnte. »Hi Kikyo! Wieder zurück von deinem Rundgang?.« »Ja ich habe nur nach ein paar neuen Kräutern Ausschau gehalten. Aber leider war auf den Wiesen nichts zu sehen.« »Ok«, beschloss Inuyasha damit das Gespräch mit ihr zu beenden. Schließlich gingen alle dann zu Kaede in die Hütte und aßen dort erstmal was. Doch kaum war die Dunkelheit hereingebrochen, spürte Kagome ein unbehagliches Gefühl und sie ging nach draußen. Da widerte Kikyo ihre Chance und sie gab Naraku irgendwie ein Zeichen. Dieser schickte den geklonten Houju, Akitoki zum heiligen Baum und dort traf er auf Kagome. Als sie ihren alten Freund sah, glaubte sie das Es der echte sei und lief ihm freudestrahlend in die Arme, um ihn zu begrüßen. Erst sah die Umarmung ja noch harmlos aus und Houju benahm sich ja auch noch normal. Doch kaum war etwas Zeit vergangen und Inuyasha machte sich auf die Suche nach ihr, da riss Houju sie plötzlich in eine innige Umarmung und küsste sie. Für Inuyasha der gerade kam, sah das Schauspiel so nach aus, als würde Kagome diesen Kuss auch noch erwidern. Plötzlich riss er Kagome von Houju weg und fragte sie unter einer Mordswut »betrügst du mich schon nach so kurzer Zeit?« Doch Kagome die noch immer von Houjos Kuss verwirrt war, antwortete nicht gleich auf seine Frage und Inuyasha bekam das auch gleich wieder in den falschen Hals. »Schön mach doch, was du willst.« Mit diesen Worten stampfte er davon und hinterließ eine traurige und verzweifelte Kagome. Diese sackte nach weiteren 2 Minuten verzweifelt zu Boden und fragte sich, was das Ganze von Houju und Inuyasha sollte. Warum glaubte er, dass Kagome den Kuss gewollte hat? Und vor allem warum glaubte er das Sie ihn! Ihren geliebten Inuyasha betrügen würde. Mit letzter Kraft raffte sie sich auf und wollte Inuyasha ins Dorf folgen. Er aber ging zum heiligen Brunnen und weinte dort seine Verzweiflung aus. Wie konnte Kagome ihm das nach so kurzer Zeit nur antun? Jetzt wo er sich zum Idioten gemacht hatte und ihr seine Liebe gestand. Jetzt musste es ihr einfallen, ihn zu betrügen. Während Inuyasha noch so weiter dahin lamentierte, kam Kikyo bei ihm an und setzte sich neben ihm. »Es tut mir so Leid Inuyasha, dass diese Kagome dich so verletzt hat. Aber sei nicht traurig, du hast immer noch mich und die anderen. Und wenn es dir hilft, dann gehen wir ohne Kagome auf die weitere Reise.« »Aber ich habe ihr versprochen, dass sie mit kann.« »Und sie hat dich verletzt. Ihr braucht einfach mal ein wenig Abstand.« »Du hast wohl recht Kikyo.« »Mhhhmmm.<<<, stimmte sie zu. Allmählich tauchten immer mehr Sterne über das Dörfchen von Kaede auf und tauchte die Landschaft in ein idyllischen Paradies. Kagome die noch immer weinend nach Inuyasha suchte, fand ihn mit Kikyo am Brunnen sitzen. Die beiden sahen wie früher wieder so vertraut aus, dass Kagome es einfach nicht übers Herz brachte, dazwischen zu gehen. Doch Inuyasha hatte sie schon längst gerochen, und ging mit Kikyo auf sie zu. »Was willst du von mi r?«, fragte er sie in einem ziemlich unterkühlten Ton. Aber Kagome die versucht war ihm alles zu erklären, nahm vorsichtig seine Hand und wollte gerade etwas sagen. Jedoch mischte sich Kikyo wieder ein und Inuyasha entzog ihr seine Hand. »Inuyasha lass es mich doch erklären!«, versuchte Kagome ihm wieder zu beruhigen. Doch Inuyasha drehte sich einfach weg und meinte nur»da gibt es nichts zu erklären Kagome! Du hast mich betrogen und basta«. In dem Moment nahm Kikyo wie früher Inuyashas Hand und wollte mit ihm gehen. »Du hast mir Houju auf den Hals gehetzt nicht wahr Kikyo?«. Da drehte Inuyasha sich wieder zu ihr zurück und in dem Augenblick sah Kagome seine Wut ihr gegenüber. »Lass Kikyo gefälligst aus dieser Diskussion und verschwinde von hier!!!«, brüllte er sie plötzlich und ohne weitere Erklährversuche an. Geschockt wegen seines Verhaltens wich sie vor den beiden zurück und sah Inuyasha nur noch mit weinenden und ängstlichen Augen an. Endlich war Narakus und Kikyos Plan aufgegangen. Inuyasha hasste und verachtete sie. Weinend rannte Kagome zurück ins Dorf, um ihre restlichen Sachen zu holen. Auf die geschockten Gesichter von Sango, Miroku, Kaede und Shippo achtete sie gar nicht. So schnell sie konnte, wollte sie einfach nur weg von hier. Weg von Inuyasha und weg von Kikyo. Sie ließ auch ihre Juwelensplitter bei Kaede und rannte einfach nur zu sich nach Hause. In die sichere Umarmung ihrer Mutter. 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