Fairytale von RegenbogenMonster (James Sirius Potter ♥ Dominique Weasley) ================================================================================ Kapitel 1: Heimliche Küsse -------------------------- Years ago when I was younger I kinda liked a girl I knew She was mine and we were sweethearts That was then, but then it's true Die Sonne schien hell und warm über die Ländereien Hogwarts'. Viele Schüler nutzten das schöne Wetter um draußen zu lernen und die Füße im See abzukühlen. Auch James und Fred waren draußen, jedoch nicht um zu lernen sondern um einigen Mädchen das Leben ein bisschen schwerer zu machen. Genauer gesagt Rose, Roxy und Dominique. „James,hör endlich auf uns nass zu spritzen! Wenn meine Hausaufgaben nass werden, darfst du sie mir neu schreiben!“,fauchte Rose ihn an. „Und du machst bei so was auch noch mit Fred!“ schimpfte sie munter weiter. „Ich steh nur daneben und tue nichts“, er hob abwehrend die Hände um seine Unschuld zu beteuern. „Eben,du tust nichts. Das ist fast genauso schlimm“, diesmal war es Roxy, die die beiden Jungs ins Visier nahm. Die einzige die nichts dazu sagte war Dominique. Sie saß still daneben während die Geschwister sich, mit gelegentlichen Einwürfen von Rose, stritten. „Was ist los, Dominique? Bist du dir etwa wieder zu fein um etwas dazu zu sagen?“, James sah sie provozierend an. Bisher hatte sich Dominique immer raus gehalten, insofern es sie nicht direkt betraf, doch James wollte sie aus der Reserve locken. Und Dominique wütend zu machen war nicht leicht, denn eigentlich war sie eine eher ruhige Person, die sich auf James' alberne Spielchen nicht einließ. Doch James hatte eine Art an sich, die sie zum Kochen brachte. „Was willst du überhaupt von mir James? Lass uns doch einfach in Ruhe und hau endlich ab!“,wütend funkelte sie James an, doch ihr Cousin grinste ihr nur frech ins Gesicht. „Sonst was? Du kannst einem doch gar nicht drohen, Dominique. Schließlich weiß hier jeder dass sich das Prinzesschen keinen Fingernagel abbrechen will“, sein Grinsen wurde ein Stück breiter als er sah, wie sich Dominiques Wangen vor Wut rot färbten.„Was denn, hab ich etwas falsches gesagt?“ Die anderen waren mittlerweile verstummt und lauschten dem Streit. Dieses Katz und Maus Spiel zwischen den beiden ging schon seit Schulbeginn so. Bis jetzt hatte es James nie geschafft Dominique sauer zu machen, egal wie sehr er sie geärgert hatte, doch nun sah Dominique aus als würde sie ihm gleich an die Kehle springen. Stattdessen raffte sie ihre Sachen zusammen, stand auf und stolzierte Richtung Schloss davon. „Tut mir leid,ich habe ehrlich gedacht du könntest die Wahrheit vertragen!“,schrie James ihr hinterher. Die anderen sahen ihn nur mit hoch gezogenen Augenbrauen an. „Was wollt ihr denn jetzt von mir?Schaut mich gefälligst nicht so anklagend an, ist sie doch selber schuld!“,fuhr er die Gruppe an. Wütend lief er ebenfalls Richtung Schloss und ließ die anderen ratlos zurück. James lag schon seit Stunden wach auf seinem Bett und sah, immer noch verärgert, aus dem Fenster. Er hatte nichts falsch gemacht. Vielleicht hatte er es am Ende etwas übertrieben, aber das war noch lange kein Grund für Dominique 's dramatischen Abgang. Da er ohnehin nicht schlafen konnte, stand er leise auf und ging runter in den leeren Gemeinschaftsraum der Griffindors. Hier störe ich wenigstens niemanden und ich kann in Ruhe nachdenken.Alleine und ungestört. Zumindest dachte James er wäre allein. Als er sich auf die Sitzgruppe zubewegte, sah er im schwachen Mondlicht eine Gestalt, die in sich zusammen gesunken auf dem Sofa saß. Vorsichtig näherte er sich der Gestalt und sah zwischen den Decken, in die sie eingewickelt war, eine Strähne blondes Haar hervor schimmern, das im Mondlicht fast weiß aussah. James kannte nur eine einzige Person aus Griffindor, die so lange Haare besaß. „Hallo Dominique“,sagte er überraschend sanft und setzte sich vorsichtig neben sie. Erschrocken fuhr sie zusammen und sah in aus großen, geröteten Augen an. „Hast du etwa geweint?“,fragte er sie entsetzt. Mit weinenden Mädchen konnte James noch nie gut umgehen, schon gar nicht wenn er wusste das er daran schuld hatte. „Ich....Dominique, es tut mir leid was ich heute zu dir gesagt habe, das war nicht richtig von mir. Aber ich hätte nie geahnt dass es dir so nahe geht, also hätte ich das gewusst,ich....“ Sie wollte grade etwas erwidern um ihn zum schweigen zu bringen, als er sie plötzlich an sich zog und küsste. Dominique wollte sich wehren, ihn wegschieben doch sie konnte nicht. Zu sehr genoss sie das Gefühl seiner warmen Lippen auf den ihren. Du musst etwas unternehmen, schließlich bist du vergeben! Die Minuten vergingen und immer noch tat sie nichts, ließ sich letztendlich fallen und schlang ihre Arme um James' Nacken. Nach eine schier endlosen Zeit ließen sie voneinander ab und schauten sich eine Weile schweigend an. „Was tust du denn nur? Ich hab einen Verlobten“, es war kaum mehr als ein Flüstern. „Ich weiß“, murmelte James. Er gab sich gleichgültig,schließlich war sie nicht das erste Mädchen das er küsste, ohne etwas für sie zu empfinden, doch diesmal war etwas anders. Und seine Augen, die in diesem Moment das genaue Gegenteil von Gleichgültigkeit widerspiegelten, verrieten ihn an Dominique. Doch keiner der beiden sagte etwas dazu. Stillschweigend saßen sie noch da, ineinander verschlungen, die Stille nur durch gelegentliche Küsse unterbrechend, bis der Morgen dämmerte. Ohne ein Wort des Abschieds gingen sie wieder zurück in ihre Schlafsäle. I'm in love with a fairytale even though it hurts 'Cause I don't care if I lose my mind I'm already cursed Als James am nächsten Morgen erwachte,stand die Herbstsonne schon hoch an Himmel. Verschlafen öffnete James die Augen als plötzlich die Vorhänge seines Himmelbetts aufgerissen wurden. „Guten Morgen Schlafmütze! Du hast lange genug geschlafen! Nur weil Wochenende ist, heißt dass nicht dass du den ganzen Tag verschlafen kannst.“ „Fred,lass mich schlafen“, grummelte James seinen viel zu gut gelaunten Freund an und versuchte sich wieder unter der Decke zu verkriechen. Doch Fred zog ihm erbarmungslos auch noch die Decke weg. James sah ihn mürrisch an, unternahm jedoch nichts um sich die Decke wiederzuholen. Dafür war er einfach viel zu müde. Fred sah ihn unter hochgezogenen Augenbrauen an und tippte mit dem Zeigefinger auf die dunklen Ringe unter James' Augen,die kaum zu übersehen waren. „Sag mal,was hast du die ganze Nacht gemacht?“, fragte er und fügte mit einem breiten Grinsen schnell hinzu: „Will ich es überhaupt wissen? Also es gibt manche Dinge die du in diesem Bett tust von denen ich lieber gar nichts wissen will!“ Das Kissen traf ihn mitten im Gesicht und schon war die Kissenschlacht eröffnet. Die beiden Jungs rannten quer durch den Schlafsaal der Siebtklässler, sprangen über fremde Betten und bewarfen sich mit allen Kissen die sie finden konnten. Da alle anderen noch in der großen Halle beim Frühstück saßen, gab es niemanden der sie aufhalten konnte. Bis es auf einmal aus James herausplatze: „Ich war gestern mit einem Mädchen, im Gemeinschaftsraum.“ Fred, der gerade zum Schlag ausgeholt hatte, erstarrte mitten in der Bewegung und sah seinen besten Freund fassungslos an. „Du hast mit einem Mädchen im Gemeintschaftsraum geschlafen?“, fragte er schließlich atemlos. James Wangen erröteten leicht bei dem Gedanken, mit Dominique mehr als nur zu knutschen, und hob abwehrend die Hände. „Ich sagte ich habe mich mit einem Mädchen getroffen, nicht mit einem geschlafen. Also wirklich, was du immer gleich von mir denkst!“, erwiderte James empört. „Naja,bei dir weiß man ja nie“, murmelte Fred nur. „Mir wem hast du dich denn getroffen?“ An Fred 's Blick erkannte James, dass dieser so schnell nicht locker lassen würde und seufzte resigniert. „Mit einem Mädchen das ich mag. Mehr verrate ich dir nicht“, trotzig blickte James ihn an und hoffte dass diese Antwort genügen würde, um ihn zum Schweigen zu bringen, doch er irrte sich. „Es gibt ein Mädchen das du magst?“ Das Grinsen auf Fred 's Gesicht gefiel ihm überhaupt nicht. „Nur mögen oder ist da etwa mehr? Mir kannst du es doch erzählen.“ James blickte ihn nur schweigend an. „Tut mir leid Fred,aber gerade dir kann ich es leider nicht sagen. Auch wenn du mein bester Freund bist, du kannst gewisse Dinge nun mal schwer für dich behalten“, sagte er schließlich. Fred 's Mimik wechselte von neugierig zu traurig. Doch dann hatte er eine Idee. „Es ist was verbotenes, hab ich recht? Du darfst sie eigentlich nicht lieben,oder? Na komm schon, sag mir wer es ist“,flehend schaute er James aus großen, schokofarbenen Augen an. James lachte leise und wuschelte ihm durch die Haare. „Ich geh dann mal frühstücken, Fred. Bis später dann.“ Und mit diesen Worten verschwand er so schnell es ging aus dem Raum, bevor Fred ihm folgen konnte. James verschwand schnell im Badezimmer und zog sich an. Dort hatte er gestern nach dem duschen, Gott sei dank, seine Sachen einfach liegen lassen. Er schlich sich wieder hinaus und eilte in Richtung der großen Halle, um noch etwas vom Frühstück ab zu kriegen. Fred folgte ihm nicht, wahrscheinlich war er noch zu verwirrt von seinem plötzlichen Abgang. James atmete erleichert auf, hätte Fred ihn noch weiter gelöchert, wäre ihm das eine oder andere Detail rausgerutscht. Bestimmt denkt Fred jetzt ich hätte was mit der McGonagall oder so. Er grinste bei dem Gedanken, welch schockierende Gedanken Fred jetzt wohl hatte. Plötzlich hielt er inne. Wie sollte er sich verhalten wenn Dominique auch dort war? Sie hatten gestern Abend,das musste er ehrlich zugeben,nicht allzu viele Worte gewechselt. Würde sie ihn drauf ansprechen? Wohl kaum. Jedoch waren die Alternativen für James, zu seiner eigenen Überraschung, weitaus unangenehmer. Sie würde entweder so tun als sei nichts geschehen, oder noch viel schlimmer, sie würde ihm aus dem Weg gehen. Du tust gerade doch auch nichts anderes,also warum sollte es dich stören?Es gibt Mädchen mit denen du weit mehr getan hast, als sie nur zu küssen. Einige Mädchen sogar, hab irgendwann aufgehört zu zählen.. James schüttelte kurz den Kopf und rief seine Gedanken wieder zur Ordnung. Das war schließlich ein vollkommen anderes Thema. Er war so in Gedanken versunken, dass er gar nicht bemerkt hatte wie ihn seine Füße einfach weitertrugen. Als er wieder aufblickte befand er sich in der Bibliothek, ein Ort den James in den ganzen Jahren nur selten besucht hatte. Leise, um niemanden zu stören, ging er in den hintersten Teil der Bibliothek um ungestört nachdenken zu können. James setzte sich auf die Fensterbank eines großen Bogenfensters und sah hinaus. Etwas an dem was Fred gesagt hatte,machte ihn nachdenklich. Du darfst sie eigentlich nicht lieben, oder? Aber liebte er Dominique wirklich? Diese Frage war für ihn schwer zu klären, schließlich war er noch nie verliebt gewesen. Allerdings hatte er sich in den Ferien im Fuchsbau oft genug das Geschnatter seiner Cousinen anhören müssen, um zu wissen was die Symptome waren. Nummer eins: Schmetterlinge im Bauch. Er hatte Hunger, aber das war auch dass einzige Gefühl dass er im Moment in seinem Bauch verspürte und er war sich ziemlich sicher dass sich Schmetterlinge anders anfühlen mussten. Okay, das würde er nach dem Essen klären müssen. Nummer zwei: Herzklopfen wenn man denjenigen sieht oder an ihn denkt. James spürte schon das sein Herz schneller schlug als sonst, aber Dominique war ja nicht mal in der Nähe. Also traf das Symptom auch nicht auf ihn zu. Nummer drei: Derjenige geht einem nicht mehr aus dem Kopf und man denkt andauernd an ihn. Natürlich dachte James im Moment an sie, schließlich wollte er klären ob er in sie verliebt war oder nicht. Da dies damit auch widerlegt war, kam James zu dem Entschluss, dass er unmöglich in Dominique verliebt sein konnte. Außerdem kannte er nur diese drei Merkmale. Wenn ich in sie verliebt wäre,würden die Symptome ja alle zutreffen,zumindest zwei von drei. Mit sich selbst höchst zufrieden beschloss er, das schöne Wetter zu nutzen und einen Ausritt mit dem Besen zu machen. Vielleicht würde er später mit Fred noch ein Butterbier in den Drei Besen trinken und im Honigtopf noch ein paar Süßigkeiten für Lily und Al besorgen. Bestens gelaunt setzte er diese Pläne dann auch um. Fred und James schlenderten Richtung Hogwarts und sahen sich, den Bauch und die Taschen voller Süßigkeiten, die Waren in den Schaufenstern an. Ein kleiner Laden an der Straßenecke zog James Aufmerksamkeit auf sich. „Ist der neu?“,fragte er Fred und deutete zu dem kleinen, funkelnden Ladenschild. „Keine Ahnung“,erwiderte dieser schulterzuckend. „Sieht aus wie ein Mädchenladen. Du willst da doch nicht etwas reingehen, oder?“ Fred sah ihn aus großen Augen an. „Wenn wir da rein gehen ist unser Ruf hin. So kriege ich nie eine Freundin.“ „Kriegst du auch so nicht“, ärgerte James ihn und stieß ihm mit dem Ellenbogen leicht in die Rippen. „Aber keine Sorge, ich will da selbst nicht rein!“ In diesem Moment sah er Rose auf der anderen Straßenseite, die die Auslagen eines anderen Geschäfts begutachtete. Und wo Rose war, brauchte man nach Roxy und Dominique nicht lange Ausschau halten. Denn obwohl die beiden Mädchen zwei Jahre jünger als Dominique waren, waren sie beste Freundinnen. James packte Fred am Arm und zog ihn in den kleinen Laden hinein. „Was tust du denn? Ich dachte du willst hier nicht rein!“,beschwerte sich Fred prompt und versuchte seinen Arm aus James' Griff zu befreien. „Hab es mir eben anders überlegt,vielleicht sehe ich ja was schönes für Lily“,sagte James hastig und zog Fred tiefer in den Laden hinein, weg vom Schaufenster. Fred runzelte die Stirn und sah James verwirrt an. „Aber wir haben doch schon Süßigkeiten gekauft“,versuchte er einen letzten,kläglichen Versuch sich aus der Sache raus zu reden, doch es war zu spät, jeder Versuch wurde von James abgeblockt. Ergeben senkte Fred die Schultern und James ließ endlich seinen Arm los. James sah sich neugierig im Laden um, wenn er schon hier festsaß konnte er sich wenigstens alles in Ruhe ansehen. Fred hatte mit seiner Behauptung Recht behalten, es war wirklich ein Mädchenladen. Egal wo er hinschaute überall glitzerte und funkelte etwas. Lange Ketten hingen von Haken an der Wand und auf den Regalen stapelten sich kleine Kisten mit Armbändern, Ringen und Ohrringe in den verschiedensten Farben und Formen. Dominique hätte ihre Freude an dem Laden gehabt, sie liebte Schmuck und besaß Unmengen davon. Du denkst ja doch an sie.Wisperte eine kleine Stimme in James' Innerem und ein sanftes Lächeln stahl sich auf sein Gesicht. Als er es bemerkte, verscheuchte er den Gedanken sofort und besah sich eine der Ketten genauer, damit Fred nichts bemerkte. Die Kette war sehr schlicht und wirkte im Vergleich zu den anderen Ketten farblos. Und doch schimmerte der Anhänger im Sonnenlicht in allen Regenbogenfarben. Der Anhänger, ein glasklarer,geschliffener Stein,hatte die Form eines kleinen Sterns und hing an einer schmalen Silberkette. „Komm schon James,lass uns wieder gehen. Wir erzählen Lily einfach von dem Laden und kommen noch mal mit ihr wieder“,drängte Fred ihn und zupfte an James' T-Shirt. „Kann ich euch weiterhelfen?“ Eine ältere Frau mit langen weißen Haaren die ihr bis zur Hüfte reichten, trat hinter einem Vorhang hinter dem Tresen hervor. Sie trug ein schlichtes weißes Kleid und erinnerte James an die guten Hexen aus den Muggelgeschichten, die sein Vater ihm vor dem Schlafengehen vorgelesen hatte. Ihr Gesicht hatte viele Falten und wirkte doch jung. „Wie ich sehe gefällt dir diese Kette. Der Bergkristall ist ein vollendeter Träger reinen Lichts. Er gilt, als Symbol für die Reinheit, die Transparenz der Seele, des Herzens und für die Klarheit des Geistes. Als Talisman zieht er das Glück an. Ist sie für jemand Besonderen?“ An der Art wie sie lächelte, musste sie die beiden beobachtet und James Reaktion gesehen haben, als er an Dominique dachte. „Ja,ich nehme sie“,sagte er und wunderte sich über sich selbst. Er konnte Dominique doch nicht einfach diese Kette kaufen, schließlich ging er ihr aus dem Weg. Und Lily trug nicht oft Schmuck, also für wen kaufte er diese Kette eigentlich? Das weißt du ganz genau, du bist nur zu stolz es zuzugeben! Langsam wurde diese innere Stimme nervig. „Ist die für deine heimliche Flamme von der du mir nichts erzählen willst?“,fragte Fred ihn und sah sich neugierig die Kette an. Als sie eine Weile später aus dem Laden herauskamen, verstaute James die Kette gut in einer seiner Taschen. Fred sah ihn immer noch erwartungsvoll an und wartete auf eine Erklärung. Als James weiterhin schwieg sagte er nur: „Sie muss ja wirklich etwas ganz besonderes sein, wenn du soviel Geld für sie ausgibst.“ Er schaute James an und wartete eine Reaktion ab, doch James war von etwas ganz anderem abgelenkt. Da stand sie und alberte mit ihren Freundinnen herum, lachte. Das Sonnenlicht fiel auf ihre Haare und ließ sie schimmern wie flüssiges Gold. Sie sah so schön aus, dass James der Atem weg blieb. Und da war es. James Herz raste und er hatte das Gefühl als ob es gleich aus seiner Brust springen würde. Sein Bauch kribbelte, allerdings kam es diesmal nicht vom Hunger und er konnte für einen Moment an nichts anderes als an Dominique denken. Daran sie in die Arme zu schließen, sie zu küssen und niemals loszulassen. Und das war der Moment an dem sich James Sirius Potter das erste mal verliebte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)