the WORLD ahead von TerukiRedfoxIchigo (we fight for our Planet) ================================================================================ Kapitel 11: 十一 - juichi ----------------------- „Verdammt, das hat uns gerade noch gefehlt“ kam es leise über seine Lippen, presste sich gegen die nächste Wand und überlegte fieberhaft, wie er trotzdem noch unerkannt von hier entkommen und obendrein sein persönliches Ziel umsetzen konnte. Zu Teru hatte er absichtlich den Kontakt abgebrochen, damit keiner von ihnen so leicht entdeckt wurde und der junge Japaner bemerkte endlich eine Lücke die er ausnutzen konnte. Der Mann durch den er sich so gedemütigt fühlte stand ungeschützt auf einer Plattform, wobei er von seiner Warte aus gut beobachten konnte, dass sich auch Ni~ya etwas abseits davon befand. Jetzt oder nie hieß die Devise und er - Sakito Edokawa - konnte nicht mehr länger warten. Dann musste halt das Ratsmitglied Kaoru Niikura dafür herhalten. Ein kurzes Lächeln huschte ihm über die Lippen allein schon beim Gedanken, dass er so den Dunkelbraunhaarigen all die Erniedrigungen zurück zahlen würde. Mit seiner Lebenskraft würde er hoffentlich diese Krankheit überwinden können. Denn er hatte noch eine wichtige Mission vor sich die er noch zu erledigen hatte: diejenigen zur Strecke zu bringen, die für den Tod seiner beiden Freunde verantwortlich waren. Bevor er sein Ziel nicht erreichte konnte er noch nicht dem Tod ins Auge blicken. Nein, er musste sich nur solange am Leben erhalten können, bis er die Verantwortlichen mit eigener Hand getötet hatte. Da konnte er halt keine Rücksicht darauf nehmen, was dann aus dem Shadow Deva wurde, für den Kaoru seine Verantwortung trug oder was aus dessen Schützlingen wurde. Seine Mission ging vor, egal um welchen Preis. Dafür war er auch Gackt dankbar, dass dieser ihm kurz nach dem Krieg bei sich aufnahm und ihn mit Körpern von jungen Männern versorgte die ungefähr in seinem Alter waren. Doch diese Krankheit wurde von mal zu mal aggressiver und zerfraß die Leihgefäße viel schneller als ihm lieb war. Teru wäre zwar der nächste geeignete Kandidat auf der Liste gewesen, doch ausgerechnet zu ihm hatte er angefangen soetwas wie Mitleid und freundschaftliche Gefühle zu empfinden. Es war sein eigener Wunsch gewesen, dass Teru wenigstens als geistiger Beistand für den Sentasvorsitzenden erhalten blieb und auch wenn er ihn meist auf arrogante Weise behandelt hatte, so war ihm die Meinung des silberblondhaarigen Japaners doch recht wichtig geworden. // Nur noch ein letztes Mal // dachte sich Sakito gerade, schob kurz einen Ärmel seines Tarnanzuges hoch, starrte auf die dunklen Flecken an seinem Arm und biss sich auf die Lippen. Wenn er jetzt erfolgreich wäre, dann würde er somit Terus Schicksal endgültig verändern und ihm ein Leben dadurch ermöglichen, dass ihm die Türen weit öffnete. Leise schlich er sich an der Wand entlang, zog die ihm vorlieb gewordenen Kunai aus einer Seitentasche hervor, knüpfte eine kleine Chemikalie daran und warf es direkt in Richtung des Dunkelbraunhaarigen, wobei er diesen genau wie gewollt an der Schulter erwischte. Um zu verhindern, dass Kaoru Hilfe bekam schoss er einige Shuriken auf die versammelte Menge vor dem Ratsmitglied und setzte obendrein zur Absicherung eine Rauchbombe ein. Aus seinen Studien in Gackts Haus wusste Sakito ganz genau, dass die Sinne der Deva egal welchen Status sie auch inne haben bei Rauchentwicklung stark eingeschränkt waren und genau das nutzte der junge Japaner mit den honigkaramellbraunen Augen geschickt aus. Gerade als er mit einem schärferen Kunai aus reinstem Titan direkt auf Kaoru Niikura losgehen wollte, musste er auf einmal ausweichen und er blickte direkt in die Augen eines schwarzhaarigen jungen Mannes, den er bisher noch nie zuvor in der Nähe des Ratsmitgliedes gesehen hatte. „Wer bist du?“ fragte er kühl nach, blitzte den Größeren eisig an und ihm passte es überhaupt nicht, dass ihm jemand davon abhielt sein auserwähltes Ziel zu erreichen. „Toshimasa Hara“ vernahm er nun in knappen Worten vom Schwarzhaarigen, dabei biss er sich erneut auf die Lippen und starrte ihn so finster wie möglich an. Dieser junge Mann vor ihm war Toshiya? Der Junge, vor dem sich der Großteil der Rekruten der Hakuda-Force sich so vor ihm fürchteten? Jener Toshiya, den er sogar in Erwägung als Ersatzgefäß sah? Verdammt, damit hatte er nicht gerechnet. Kaorus Schützlinge kannte er namentlich nur vom Papier her. „Wie...?“ brachte er nur knapp hervor, wich dem Angriff des Schwarzhaarigen geschickt aus und funkelte eisig diesen an. „Das könnte ich dich auch fragen“ stellte Toshiya ihm nun die Frage, presste ihn gegen die Brüstung und er konnte spüren, wie sich das Geländer fast schon in seinen Körper bohrte. „Denkst du wirklich, ich binde dir das auf die Nase?“ brachte er mit einem geheimnisvollen Lächeln hervor, sprang über die Brüstung als der Schwarzhaarige zu einem weiteren Angriff ausholte und landte sicher auf seinen Beinen auf einem schmalen Stahlträger einige Meter unter der Plattform. Dadurch lockte er vorerst seinen Gegner von seinem eigentlich Ziel weg und wenn seine Strategie funktionierte, dann konnte er so diesen los werden ohne sich die Hände schmutzig zu machen. Wie erwartet stand ihm nun Toshiya gegenüber, der etwas unsicher auf dem Stahlträger stand und er setzte nun zu einer Reihe von raschen Angriffen an mit denen der Schwarzhaarige neben der richtigen Balance so seine Schwierigkeiten hatte. Im Gegensatz zu Toshiya war er - Sakito Edokawa - es von kleinauf gewohnt in großen Höhen und auf schmalen Untergrundlagen zu kämpfen, weswegen er gerade die Oberhand in diesem Kampf besaß. ************ Gerade als die vier unterschiedlichen Männer in den Hovercraft einsteigen wollten mit dem die beiden Koreaner gekommen waren sahen sie sich plötzlich von Soldaten aus Tavina umzingelt und der Schwarzhaarige mit den Krähenfedern im Haar konnte deutlich an den aufgeregten Rufen dieser Vögel erkennen, dass sie ihn vor Gefahr warnten. „Keine Bewegung“ schrie ein Mann in seinen Mitte vierzig ihnen entgegen, ließ seinem Battalion den Befehl geben die Waffen scharf zu machen und fragend blickten die beiden Finnen die koreanischen Deva an. „Was dann?“ wollte der der andere schwarzhaarige Finne nun wissen, zündete sich seelenruhig eine Zigarette an und blickte sichtlich amüsiert die Soldaten an. „Befehl von Senatsvorsitzenden Gackt Camui; die Festnahme jeglichen Devas der sich freiwillig ergibt. Bei Gegenwehr sind wir offiziell dazu befugt Feuer auszuführen“ schrie ihnen der Mann entgegen, wobei der Koreaner mit den kurzen Haaren nur seinen Kopf schüttelte, dann setzte er seine Fähigkeiten ein und gemeinsam wie der Schwarzhaarige mit den Krähenfedern schaffte er ein gekonntes Ablenkungsmanöver. Bevor dieser eigentlich begriff was hier vorging, war sein gesamtes Battalion ausgeschaltet und lag bewusstlos um ihm herum. „Richten sie Ihren Gackt doch ruhig aus, dass die nordischen Deva zurückschlagen werden“ brachte der Schwarzhaarige mit der Zigarette gutgelaunt hervor, ging auf den Anführer des Battalions zu und für einen kurzen Augenblick funkelte er finster diesen an, wobei er vor ihm seine Gestalt als Shadow Deva annahm. „Sag ihm ruhig noch, dass es drei Dark Deva und ein Shadow Deva sind, die du versucht hast aufzuhalten“ meinte er noch, schnippte den Rest der Kippe dem Mann mitten ins Gesicht, drehte am Absatz um und stieg mit seinem Freund als auch den Koreanern in den Hovercraft ein. „Ich habe von diesem Mann schon einmal gehört“ „Wirklich? Mir ist dieser Name unbekannt“ „Rain, du meinst doch nicht...? „Doch genau den Camui Gackt“ „Wer ist dieser Typ denn?“ „Ein Aristokrat aus Japan, der auch chinesische Wurzeln vorweist“ „Und wieso hetzt uns Tavina nun Soldaten auf den Hals?“ „Weil offensichtlich die japanischen Dark Deva erwacht sind“ „Gibt es wenigstens noch weitere außer mir?“ „Ja, Ville, er stammt ebenfalls aus Japan und ist ein Shadow Deva genau wie du selbst“ „Was wisst ihr über diesen Shadow Deva?“ „Nur das er mit seinem Tamer den großen Krieg miterlebt und beendet hat“ „Sein Tamer lebt noch?“ „Ja, was mich ehrlich gesagt ziemlich erstaunt“ „Leben die nicht höchstens 500 Jahre?“ wollte nun der Schwarzhaarige mit den Krähenfedern wissen, da ja der zugewiesene Tamer seines Freundes nicht einmal ein knappes Jahrhundert überlebte. „Es kommt wohl an von wo dieser Tamer stammt. Doch soweit ich weiß müsste es doch jemanden geben, der darüber noch Bescheid weiß“ meinte nur der kurzhaarige Koreaner, verschränkte seine Arme hinter dem Kopf und blickte nach vorwärts. Über den eingebauten CV-Funk des Hovercrafts konnten sie ganz gut mitverfolgen, wie gerade von einer Stürmung eines Forschungsbereichs im Reich der Äonen gesprochen wurde und mit einvernehmlichen Nicken brachen sie direkt dorthin auf. „Für mich hört sich das eher danach an, dass der Senat als auch der hohe Rat von Tavina uns den Krieg erklärt hat“ meinte nun Ville, der leicht seinen Kopf schüttelte und ihm etwas inmitten der gesendeten Nachrichten auffiel, was den Anderen auch nicht unbemerkt blieb. „Niikura - wie es aussieht jagen sie wohl jeden Deva von dem sie ausgehen, dass er mit dem Ratsvorsitzenden Niikura in Verbindung steht“ „Und wir sind mitten drinnen“ „Es war nur eine Frage der Zeit“ „Unsere Aufgabe ist es, den Planeten zu beschützen“ „Selbst wenn wir dabei gegen den verbliebenen Rest der Menschheit vorgehen müssen“ „Denn an oberster Pflicht steht der Schutz von Mutter Gaia“ „Apropos Schutz - was tun wir gegen den Chaos Deva?“ „Wir töten ihn bevor er die Chance bekommt zu erwachen“ „Die japanischen Deva werden sicherlich auch wissen, dass dieser Schritt notwendig ist“ „Was wenn sich einer von ihnen unerwartet mit der Gefahrenquelle verbündet?“ „Unter den Dark Deva ist es doch verboten Mitglieder aus dieser Kaste zu töten“ erinnerte sie Ville nun an die Gesetze Gaias, nach denen die Deva von Anbeginn der Zeit leben und der kurzhaarige Koreaner biss sich kurz darauf auf die Lippen. „Rick, selbst wenn wir dafür den Tamer des japanischen Shadow Devas ausschalten müssen, es ist notwendig“ meinte Rain nur ruhig, blickte auf das Radar und alles an seiner Körpersprache deutete daraufhin, dass er vollkommen ruhig war obwohl sie gerade von fliegenden Einheiten aus Tavina verfolgt wurden. ************ Toshiya war anfangs doch recht im Bedrängnis geraten, doch als er seine Form wechselte fiel es ihm leichter gegen die Angriffe des schlanken Japaners anzukommen. Der Japaner mit den honigkaramellbraunen Augen verströmte einen Geruch, der seine Nackenhaare warnend aufstellte und mit einem Schlag verstand er auch, weshalb Kaoru dieses Bissmal an seinem Unterarm trug. Ein merkwürdiges Gefühl kochte in ihm gerade hoch; eines, welches er bisher noch nie so intensiv in sich verspürte und welches erst seit dem Erscheinen von Kyo so heftig geworden war. Nebenbei konnte er auch Wut auf sein gegenüber verspüren, welche unbändig in ihm zu brodeln begann. Der junge Mann schien es nun schwerer zu haben ihm auszuweichen und selbst von Flammen eingehüllt presste er den schlanken Körper seines verhassten Gegners gegen die nächste Wand, wobei Toshiya erneut seine Form gewechselt hatte. Diese aufgestaute Wut und auch der Drang Kaoru vor dieser Gefahr zu beschützen waren so groß, dass der Feuerball den er direkt auf den jungen Japaner vor sich abfeuerte ein riesiges Loch hinterließ. Ohne zu stoppen feuerte er noch drei weitere dieser Größe ab und ein Teil des Gebäudes stürzte kurz darauf ein, da die Stützträger unweigerlich wegschmolzen. Halbwegs wieder menschliche Züge annehmend schritt Toshiya auf den stark verbrannten Körper seines Gegners zu und setzte diesem ein Ende indem er seine gesamte Faust mit Blitzen umhüllend mehrmals direkt in die Bauchgegend des jungen Mannes versenkte. Schnaubend blickte er teilnahmslos auf den sich nicht mehr regenden Körper, ließ wie aus dem Nichts eine weitere Flamme erscheinen und setzte den verbliebenen Raum in Brand. „Das war dafür, dass du Kaoru angefasst hast“ brachte er eisig hervor, schloss kurz seine Augen, konzentrierte sich nun auf Shinya sowie Kaoru und teleportierte sich kurzerhand zurück auf die Plattform, wo er finster den kleinen Japaner anstarrte der von Shinya aufgrund seiner Wassermagie geheilt wurde. Gerade als er die Plattform erreichte wurden Shinya & Kaoru gleichzeitig von einem weißen Licht angegriffen und er schaffte es aufgrund seiner Fähigkeiten noch rechtzeitig seinen Kindheitsfreund aus der Schussbahn zu bringen. Knurrend starrte er wie Kyo den silberhaarigen jungen Mann an, der aus der Luft her Zauber auf sie sprach und weiße schimmernde Flügel aufwies. „Ich rupf ihm einzeln alle Federn aus“ kam es gleichzeitig von Kyo als auch ihm, wobei er sich vor den Augen der anderen in Blitze einhüllte und direkt auf den Fremden zusteuerte, der seine Augen weit aufriss. Shinya zuckte ängstlich zusammen aufgrund der Blitze, wurde von Nao & Hyde zur Seite gerissen und Toshiya bekam nicht mehr mit, wie Tsukasa selbst sich in einen Drachen verwandelte. Zu sehr war er darauf fixiert die Gefahrenquelle vor sich zu eliminieren und ihm war dabei völlig egal, wer sich da ihm noch in den Weg stellte. Der Silberhaarige war stark, das konnte er nicht verneinen, trotzdem würde er niemanden am Leben lassen der es auf seine gesamte Familie abgesehen hatten. Ja, Kaoru & Shinya waren seine Familie, die es galt mit allen Mitteln zu beschützen. Selbst wenn er dafür Unschuldige töten musste nur um sie in Sicherheit zu wissen. Die Form in der sich Toshiya gerade befand mochte er sehr, da er sich flexibler und auch viel schneller als üblich fühlte. Außerdem verriet ihm sein Instinkt gerade, dass der junge Silberhaarige weitaus mächtiger war als der Mann mit den honigkaramellbraunen Augen den er vorhin im Kampf besiegt & getötet hatte. Ni~ya hatte sich in der Zwischenzeit mit Shou zum noch verbliebenen Hangar durchgeschlagen, wo noch ein unversehrter Hovercraft zu sehen war, doch er musste den Wissenschaftler auf den Boden drücken als ein riesiger Feuerball durch die Wand schoss und das verbliebene Fluggerät in die Luft jagte. „Nicht schon wieder“ knurrte er leicht vor sich hin, wobei er von seinem Standort aus auf den gegenüberliegenden Komplex schauen konnte, der gerade in Flammen lichterloh stand. „Was nun?“ wollte Shou wissen, blickte fragend den Schwarzhaarigen an und er fiel dankbar einem jungen Mann um den Hals, der bei einem anderen mit braunen Haaren abgestützt war. „Saga, Tora; wie froh ich bin euch zu sehen“ schoss es nur aus ihm hervor, lächelte sie etwas traurig an und setzte sich sofort daran die beiden Männer zu heilen. „Du kennst sie?“ kam es nun verwundert von Ni~ya, der Shou dabei beobachtete, wie dieser einen effizienten Heilzauber einsetzte und ihm fiel auf, dass der Wissenschaftler ihn auch auf ihn ausgeweitet hatte. „Hai, Saga hier ist Nao-samas jetziger Lehrling und Tora arbeitet ebenfalls für uns“ informierte er nun den Dark Deva, konzentrierte sich nun etwas stärker auf den Heilzauber und genau in dem Moment erstarrte er wie zu einer Eisskulptur. „Shou, was ist los?“ wollte Saga nun wissen, der sich halbwegs wieder auf eigenen Beinen halten konnte und blickte wie sein Freund Tora besorgt den Mittelbraunhaarigen an. „Macht euch nicht ins Hemd, ich konnte ebenfalls fühlen, wie ein Dark Deva gegen einen Benutzer der Sanktmagie antritt“ kam es nur von Ni~ya, der dabei seine Augen verdrehte, sich vor ihren Augen in die Gestalt eines riesigen Wolfes verwandelte und ihnen dadurch zu verstehen gab, dass sie auf seinen Rücken klettern sollten. Shou, der nun aus seiner kurzen Starre erwachte deutete seinen Freunden an, um was Ni~ya sie gerade bat und als sie auf dem Rücken des riesigen Wolfes saßen preschte dieser mit vollem Karacho durch die vielen Gänge. „Weißt du was von Hiroto?“ „Leider nein, denn ihr zwei wart schon weg, als die Explosion stattfand“ „Ich hoffe nur, dass er nicht an der Ursprungsquelle war“ „Tora, der ist mit Sicherheit noch am Leben“ „Hai... ich hoffe ebenfalls, dass er unbeschadet ist“ brachte Shou nur hervor, verkrallte sich mehr im anthrazitgrauen Fell des Wolfes, senkte leicht seinen Blick und biss sich leicht auf die Lippen. // Ich weiß, ich sollte eigentlich optimistischer für das Leben meines Freundes sein, doch ich habe riesige Angst davor, dass Hiroto mit größter Wahrscheinlichkeit nicht mehr unter uns weilt // dachte er gerade, wobei ihm einige Tränen still die Wangen hinabrannen und er sich stärker auf die Lippen biss um ein Schluchzen zu unterdrücken. Denn er mochte den jungen Mann mit den leuchtenden mahagonibraunen Augen. Allein wenn sie alle sich einen Tag frei nahmen und er für die gute Laune unter ihnen sorgte fühlte sich Shou dabei, als hätte er Zuwachs in seiner Familie bekommen. Hiroto, Tora, Saga und auch Nao-sama sah er nun als Familie an, obwohl niemand von seinen Freunden den Platz ersetzen konnte den Akira Suzuki tief in seinem Inneren ausfüllte. Akira war und blieb sein geliebter Aniki, das konnte selbst das kosmische Gesetz nicht mehr daran ändern. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)