桜のヒント – Hauch der Kirschblüte von Numea (Bittere Entscheidnungen || ItaxSaku) ================================================================================ Kapitel 4: Was die Zukunft bringt. ~ Immer ungewiss. ---------------------------------------------------- Nach ungefähr drei Sekunden hatte Sakura sich zusammengerauft, war mehr oder weniger mit Mut erfüllt aufgesprungen und zwar mit dem festen Ziel, eine Herzdruckmassage anzuwenden. Ihre zitternden Hände hatte sie auf seine warme Brust gelegt und begann damit, im Takt mit genug Druck das Herz auf das Brustbein Richtung Wirbelsäule zu pressen. So sollte das Blut in Bewegung kommen und sein Herz wieder mit Blut füllen. 30x – kurz, aber mit so viel Kraft wie möglich – drückte die Haruno zu und hoffte, dass es klappen würde. Gezielt haftete ihr Blick an seinen geschlossenen Augen. Sie wünschte sich, dass er sie aufmachen würde. Ein seltsamer Wunsch, wenn man so nachdenkt… Sie wollte – und ja, Mensch sie wollte es so sehr, dass es schmerzte – Itachis schwarzen Augen sehen! Verdammt, sie wollte nicht sterben! Und sie wollte auch niemanden getötet haben! Und gerade als sie es aufgeben wollte, weil sie es genau 30x gemacht hatte, schlug er seine Augen auf und starrte die Decke an. Seine Atmung war schnell und hektisch, als hätte er zu lang den Atem angehalten. „Oh, Gott sei Dank…“, murmelte Sakura erleichtert und wendete sich die Haare raufend von dem Bett ab. ‚Glück gehabt!‘, hörte sie die Stimme kichern und verzog ihr Gesicht. ‚Alles deine schuld!‘ ‚Du müsstest ja nicht auf mich hören.‘ Jaaa… Daran hatte sie nicht gedacht… „Das ist mir jetzt egal! Ich geh das jetzt rein!“ Die Tür schoss auf und ein tobender Blauhäutiger stand drinnen, starrte sie und den Uchiha prüfend an. „Was hat die Göre mit dir gemacht?!“, stieß er zischend aus und ‚die Göre‘ plusterte empört die Backen auf. „Ich habe gar nichts gemacht!“, rief sie ihm entgegen und deutete auf Itachi, der sie nur ruhig ansah und scheinbar nichts dazu äußern wollte. „Bist du blind, du behinderter Guppy?! Er ist putzmunter…“ Das war jetzt aber übertrieben. „Okay, nicht putzmunter, aber immerhin lebt er… noch…“, murmelte Sakura, nachdem sie sich geräuspert hatte, in ihren – zu ihrem Pech – nicht vorhanden Bart. „Was heißt denn hier ‚noch‘?!“ Gute Frage. „Es heißt, dass jeder normale Mensch mal irgendwann stirbt und er noch nicht gestorben ist!“, schrie sie zurück und stöhnte, als sie von ihrem eigenen Schreien ein leises Summen an beiden Ohren bekam. „Ach-so. Aha.“ Kisame wendete seinen durchbohrenden Blick von der Kunoichi ab und trat zu seinem Partner. „Und? Geht’s wieder? Nicht, dass du uns wieder zusammenklappst.“ ‚Sollte das grad ein Witz sein?‘, fragte sie sich in Gedanken und konnte auf die Schnelle keine gescheite Antwort finden. Der Humor von ‚Fischi‘ war gewöhnungsbedürftig. Itachi nickte und stand auf. Sakura drehte sich peinlich berührt um, tat so, als würde sie die Wand bewundern und hielt sich mit den Händen deprimiert die Augen zu. „Hey Kleine, hat’s Spaß gemacht, ihn auszuziehen?“, lachte Kisame amüsiert. Sie droppte und schnaubte leise. „Idiot, hätte ich ihn verschmoren lassen sollen? Beim nächsten Mal.“, brummte sie als Rechtfertigung. „Ist es nicht klar, dass eine Behandlung sonst nicht klappt?“ Anscheinend fehlt es diesem Akatsuki an Logik. Naja, ihrer Meinung nach. Letztlich senkte sie ihre Hände und sah zum Fußboden. „Hier zieh das an.“, sagte er und warf Itachi ein Kleiderbündel zu. Sakura zuckte zusammen und schritt langsam zur Tür, mit den leisen Worten, sie würde draußen auf sie warten. Und das tat sie auch wirklich. Sie hatte sich an die Wand gelehnt und hatte etliche Male geseufzt, als könne sie nichts besser als das berühmte Seufzend. Ab und zu schwirrte ihr der Gedanke vor den Augen, abzuhauen, doch ihr kamen diese Gänge vor wie Labyrinthe, deswegen riet sie schnell davon ab. Zudem wollte sie keinen Ärger haben, also würde sie auch brav da bleiben, wo sie war. Die Tür öffnete sich, die Haruno blickte auf und nickte zur Selbstbestätigung. Die beiden traten raus, Kisame streckte sich gähnend, während der Uchiha die Augen schloss und… nichts tat. „Und jetzt?“, fragte sie hoffnungsvoll, ohne sie anzusehen. „Jetzt gehen wir zum Leader. Der muss sich noch selbst davon überzeugen. Mal sehen, was jetzt mit dir passiert, Prinzesschen!“ Aua, hörte sich ja nicht gut an. Sie zuckte zusammen und nickte schwach, was anderes blieb ihr nicht übrig. Die kleine Gruppe aus drei Personen setzte sich in Bewegung. Der Grünäugigen kam es allerdings so vor, als würden sie ewig in den Gängen herumirren. Ehrlich gesagt, fragte sie sich, ob die überhaupt wussten, wo dieser Leader war. Sie zweifelte daran, auch wenn sie es für selbstverständlich hielt. Irgendwann blieben sie tatsächlich stehen, vor einer großen, breiten Holztür, die an den Seiten edel verziert war. Gut, na schön, sie kannten den Weg. Sakura sah schlechten Gewissens zu ihren Begleitern hoch und senkte wieder ihr Köpfchen, als sie dem vernichtend ruhigen Blick von Itachi begegnete. ‚Der Typ hat Nerven.‘ Mit diesem Gedanken runzelte sie bockig die Stirn und wartete ab, bis Kisame klopfte. Dann trat das Grüppchen ein und schloss hinter sich die Türen. Da saß er, an seinem Schreibtisch, blickte vor allem Sakura eindringlich an. Seine orangenen Haare waren wie ein Schlag für sie und sofort verschwand ihr Selbstbewusstsein, welches sie Kisame und Itachi entgegenbrachte, irgendwo auf der weiten Welt. ‚Der Typ ist der Leader?! Hätte man sich ja denken können, sowie der sich aufführt…‘, dachte die Haruno niedergeschlagen. ‚Und darüber zerbrichst du dir den Kopf?‘ ‚Jahaa?!‘ ‚Mach dir lieber Gedanken über die Konsequenzen!‘ Sie schluckte, darüber hatte sie noch gar nicht nachgedacht! Nicht im Geringsten! „Wie geht es dir, Itachi?“, fragte der Leader, aber es kam ihr so vor, als wäre er nur mit halbem Interesse dabei. – Klang für sie jedenfalls so. Eigentlich waren ja alle hier so! „Besser, Leader-sama.“, lautete seine simple Antwort, so eintönig wie immer. Sakuras Blick wanderte durch den großen, dunklen Raum, ehe ihr anschließend die blauhaarige Frau hinter Pain auffiel. Sie stand im Schatten, als solle man sie nicht auf dem ersten Blicke sehen. Schlagartig erinnerte sie sich: Das war die Frau, die so besorgt war, als sich alle vor dem ‚Krankenzimmer‘ versammelt hatten! Die Einzige, die überhaupt besorgt war… „Und jetzt zu dir, Haruno.“ Sie sah ihn an. „Du hast das getan, was man von dir verlangt hat.“ ‚Ich habe mehr getan, ihr verblödeten Arschlöcher… Nur weiß das kein Schwein!‘ Ja, das stimmt wohl. Seltsamerweise bezweifelt sie sogar, dass die anderen Akatsukimitglieder wissen, dass Itachi überhaupt einen Herzfehler hat. „Doch so viel du auch für Akatsuki geleistet haben magst, bist du nun nutzlos.“ Sakura dachte, nicht richtig zu hören. Was heißt denn hier schon ‚nutzlos‘?! Doch, sie hatte richtig gehört. Nutzlos. Er hatte sie nutzlos genannt. Sie schluckte, doch ihr schien es, als hätte sie einen Kloß im Hals. Und irgendwie gab sie ihrem Gegenüber recht, auch wenn sie sich dadurch erniedrigt fühlte: Sie war nutzlos für eine Verbrecherorganisation, wie Akatsuki. Und an sich, war sie es auch… *-* Okay, nachdem Schulaufgaben und Exen rausgegeben wurden und ich anscheinend doch nicht so schlecht war, wie ich zuvor dachte, kann es ohne Bedenken weitergehen, denn meine Mam gibt eben Ruhe wenn gute Noten angeflogen kommen. ^_^ Hehe, aber da wir Morgen eine Englischschulaufgabe schreiben, kann sich das noch schnell ändern, nur mal so als Vorwarnung... x'DDDD Gut, irgendwie bin ich überzeugt davon, dass das Kapitel viel zu kurz ist... o.o Tut mir wirklich leid, aber ich will es nicht übertrieben ausschmücken und es auch spannend lassen! :) Immerhin etwas... :D Danke für eure lieben Kommis! x3 Ihr macht mir damit eine so große Freude, dass ihr euch das gar nicht vorstellen könnt... :)) ~ Numea Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)