Abenteuer und Rache von Livinja ================================================================================ Kapitel 2: Gemeinsamer Skiurlaub -------------------------------- -„Mama mia, was ist das für eine Kälte?“, schnaufte Mario, während er sich seine Mütze tiefer ins Gesicht zog. Er hatte nicht wirklich daran gedacht, dass dieses Abenteuer dadurch noch schwieriger werden würde, dass er nicht passend angezogen war. Es hatte sowieso nicht gut begonnen, schließlich hatte er es vorhin im Schloss nicht geschafft, das Gemälde gleich beim ersten Mal zu treffen, in das er hinein springen musste, um in diese Landschaft zu gelangen. Die blauen Flecken an Stirn und Steiß schmerzten noch beim Gehen. Noch dazu kam die schwierige Aufgabe, die er hier hatte, um an den begehrten Stern zu kommen. Wie das letzte Mal, so musste er auch dieses Mal einen Berg erklimmen. Zusätzlich dazu war er allerdings verschneit, glatt und - ja, er traute sich kaum, daran auch nur zu denken – überall liefen Pinguine herum! Als kleiner Italiener mit Pinguin-Phobie war allein dieser Fakt ein Horror für ihn. -„Da musst du durch, für die Prinzessin!“, sprach er sich laut Mut zu und stapfte dann entschlossen Richtung Berg. Es dauert wirklich nicht lange, da hatte er auch schon den ersten Pinguin gesichtet. Träge, langsam und etwas orientierungslos watschelte dieser durch die verschneite Landschaft, direkt unter dem Berg, als würde er Wache halten und niemanden an ihm vorbei lassen wollen. Auch wenn er nicht besonders gefährlich dabei aussah, verspürte Mario keinerlei Verlangen danach, diesem Tier näher zu kommen, auch wenn es direkt vor dem Weg stand, der den Berg hinauf führte… Also wollte unser kleiner Held gerade auf dem Absatz kehrt machen, doch dann.. Ja, dann kam der Joystick ins Spiel. Wo kämen wir denn hin, wenn wir alles den kleinen Figuren überlassen müssten!? Also führten die kurzen Beine Mario auf den Pinguin zu, während er selbst wie am Spieß schrie und mit den Armen fuchtelte. Das sah für das arme Tier wiederrum so befremdlich aus, dass es selbst schnell und watschelnd das Weite suchte. Mario konnte nun unbehindert seinen Weg den Berg hinauf fortsetzen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)