The right direction, through... von fluffymausi-chan (Perona/Zorro) ================================================================================ Kapitel 4: ...a Smile --------------------- Hey alle zusammen :) Mit diesem Kapitel hab ich mich etwas schwer getan, da ich es nicht mag viele Charas auf einmal einzubringen, aber mir blieb nichts anderes übrig, da es wichtig für die Story ist. Ich habe weitere zwei Nebenpairs eingebaut, viel Spaß beim Erraten^^ Und natürlich viel Spaß beim Lesen wünscht euch eure FMC :) (^-^)/ ********************** Chapter 4: … a Smile Es war heiß und er hatte sie ohne sie zu fragen einfach in eine Eisdiele gezogen. Diese war, wie sollte es auch anders sein, bei dem Klima sehr gut besucht und nur mit Mühe ergatterte er einen Platz für sich und die junge Frau, die nach wie vor wie ein entlaufener Regenbogen aussah. Ihre Wangen waren rot von den vielen Tränen und sie hatte bis eben vermieden ihn anzusehen, was er ihr nicht einmal übel nehmen konnte. Es musste ihr wahnsinnig peinlich sein. Doch es war ihm egal. Ein Plan musste her und hier war er richtig. Die junge Frau ließ sich ihm gegenüber nieder und versuchte die vielen Blicke und das Getuschel zu beiden Seiten zu ignorieren. Innerlich schalte er sich einen ignoranten Bastard, doch schließlich wollte er ihr helfen und sich so dafür revanchieren, dass sie ihm den Weg gezeigt hatte. Mehr wollte er nicht. „Hey Mooskopf! Ich dachte du hättest noch etwas zu tun und könntest erst später hierherkommen?“, rief eine Stimme, die einem blonden jungen Mann gehörte, der in aller Ruhe einen Zug von seiner Zigarette nahm, bevor er diese ausdrückte um in die Eisdiele zu treten. Offenbar hatte er gerade eine Zigarettenpause und arbeitete in dieser Eisdiele. Das würden die Arbeitsklamotten erklären, doch der mürrische Gesichtsausdruck des Blonden veränderte sich schlagartig von genervt zu mordlustig, als er die junge Frau erblickte, die offensichtlich geweint hatte. Das Farbenmeer, das sie bedeckte, musste man auch nicht erklären, denn offenbar war das Absicht gewesen. „DU HIRNLOSER KENDOAMATEUR! WAS HAST DU DER SCHNUCKELMAUS ANGETAN?!“, schrie der Blonde außer sich vor Wut und deutete dabei rasend auf Perona, die zuerst erschrocken und dann panisch wurde. Da hatte jemand etwas falsch verstanden! Zorro war doch nicht schuld an dem ganzen Mist! Der Fremde rannte auf Zorro zu, der nun ebenfalls wütend geworden war und noch bevor es eskalieren konnte und Perona irgendetwas erwidern konnte, hatte jemand sich zwischen die beiden gestellt und ihnen eine saftige Kopfnuss verpasst. „Spinnt ihr beiden?“, keifte die junge Frau mit langen orangen Haaren. „Ich hab es euch schon hundert Mal gesagt! Wenn wir Kundschaft haben wird nicht gestritten oder rumgeschrien! Wegen euch machen wir schon weniger Umsatz!“ Ihre Hände in die Hüfte stemmend, baute sie sich vor den beiden an Boden kauernden jungen Männern auf. „Wenn so etwas noch einmal vorkommt, dann bezahlt ihr den Schaden und die Verluste, haben wir uns verstanden!“ Ihr Ton ließ keine Wiederworte zu und ein synchrones „Ja, Nami.“ war von unten zu hören, worauf sie nickte und sich mit einem engelsgleichen Lächeln Perona zuwandte und einen Notizblock zückte. „Willkommen in der Sunny. Ich heiße Nami. Was darf es sein?“ Noch immer leicht verwirrt durch das Szenario vor wenigen Sekunden, versuchte sie sich schnell zu sammeln um zu bestellen. Wenn sie schon mal hier war, konnte sie auch etwas essen. Etwas Süßes würde sie sicher wieder aufbauen. „Ein Himbeereis bitte.“, lächelte Perona, was Nami schnell notierte um sich abzuwenden, als sie die Pinkhaarige noch einmal musterte. Eine Sorgenfalte bildete sich auf ihrer Stirn. „Sag mal, es geht mich ja nichts an, aber ich denke nicht, dass das mit der Farbe Absicht war. Willst du dich frisch machen? Wir haben ein kleines Bad hier, ich kann dich hinbringen.“, bot die junge Frau an, was Perona peinlich berührt wegsehen ließ. Sie wollte kein Mitleid oder dergleichen. Schmollend blickte sie in eine andere Richtung um dem durchdringenden Blick der jungen Frau zu entgehen. „Nei….“ „Ich bring sie hin.“ Zorro war aufgestanden und hatte Perona, am Kragen gepackt um sie einfach mitzuschleifen. Ihr Gezeter interessierte ihn nicht und er setzte unbekümmert seinen Weg fort. Nami schrie noch irgendetwas von einem „hirnlosen Idioten“ und der Blonde etwas von einem „Mooskopf“, aber das war bald Nebensache, als sie um die Ecke bogen. „Lass mich runter!“, keifte sie und versuchte sich aus seinem Griff zu lösen, doch er schenkte ihren Versuchen keine Aufmerksamkeit, sondern ging einfach weiter. „Du bist ein Sturkopf.“, brummte er nur und setzte sie schließlich vor einer Tür, auf der in großen Buchstaben „W.C.“ stand, ab. Entrüstete drehte sie sich zu ihm um, um ihm ihren manikürten Finger gegen die Brust zu tippen. „Ich soll ein Sturkopf sein? Das sagt gerade der Richtige!“, zeterte sie nur, worauf er verlegen durch ihre plötzliche Nähe, sein Gesicht zur Seite drehte und sich am Hinterkopf kratzte. Diese Frau war anstrengend. „Jaja. Geh dich fertig machen, ich warte hier auf dich.“ Sie hatte eben wieder Luft geholt um weiter zu streiten, als ihr klar wurde, dass alle Augenpaare der Eisdiele auf ihr lagen. Im Grunde war es ihr egal, aber sie wollte nun wirklich nicht als schreiender Regenbogen in der morgigen Ausgabe der Tageszeitung stehen. Schmollend öffnete sie die Tür des kleinen Bads um sie sofort wieder zu schließen. Zorro seufzte und lehnte sich mit vor der Brust verschränkten Armen gegen die Wand und warf nur hin und wieder einen bösen Blick zu dem Blonden, der den Blick gerne zurückgab. Doch jegliche Rivalität verflog jedes Mal wenn Nami zwischen sie beide trat und sie drohend musterte. Es war ein fast ganz normaler Tag. ************** Beide schwiegen und hatten sich bis eben noch keines Blickes gewürdigt. Perona beschäftigte sich eingehend mit ihrem großen Eisbecher, der ihre Moral etwas hob, doch sie konnte und wollte Zorro nicht ansehen. Er hatte sie in ihren schwächsten Momenten erlebt und ihr das Leben gerettet, das war ihr mehr als nur peinlich gewesen. Wieso also hatte er sie hierhergebracht? Ihr brannten Fragen auf der Zunge wie: „Willst du mir dienen?“, „Wieso hilfst du mir?“ oder „Warum sitzen wir jetzt hier?“ Einige Sekunden dachte sie noch darüber nach, als sie sich schließlich für die 3 Frage entschied. „Warum sitzen wir jetzt hier?“, fragte sie ihn leise und sah ihn nach wie vor nicht an. Ihre gesamte Aufmerksamkeit lag auf ihrem Himbeereis, das sie bereits zur Hälfte verschlungen hatte. Der junge Mann ihr gegenüber hob überrascht den Kopf, dass sie etwas gesagt hatte und suchte sogleich angestrengt in seinem Kopf nach einer passenden Antwort. „Um es den Weibern heimzuzahlen.“, knurrte er mürrisch, während er sich mit vor seiner brustverschränkten Armen zurücklehnte und sie ernst ansah. Kurz sah sie von ihrem Eisbecher auf um auch sofort in die dunkelgrünen Augen zu blicken. Der durchdringende Blick wurde ihr unangenehm, weswegen sie es auch wieder vorzog in das hellrosa Eis zu starren. Ihr pinkes Haar, das nun weitgehend von der Farbe befreit war, fiel ihr ins Gesicht, obwohl sie es zu einem Pferdeschwanz gebunden hatte. Wieso mischte er sich in ihre Angelegenheiten ein? Es hatte doch nichts mit ihm zu tun. Die Tatsache, dass er ihr helfen wollte Rache an den Mitschülerinnen zu nehmen, war verlockend doch sie wollte nicht von jemandem abhängig sein. Zuhause würde ihr auch niemand helfen, denn sie wohnte seit ihrem 18. Lebensjahr alleine und hatte keine Eltern. Kuleha würde ihr auch nicht helfen. Der Einzige, bei dem sie sich einigermaßen sicher fühlte, war der unsensible Grünhaarige, der sich gerade wieder ein Wettstarren mit dem Blonden lieferte. Konnte er ihr wirklich helfen? Ihr Kinn in ihre Handfläche stützend musterte sie nachdenklich das geschmolzene Eis in ihrer gläsernen Schale. Konnte sie wirklich Rache nehmen oder war sie nicht etwa doch im Fehler? Wer konnte schon sagen, wer Schuld an der Misere hatte? Natürlich war ihr klar, dass sie etwas provokant gewesen war, doch rechtfertigte das den Unfall und die Attacken? Unter ihren dichten Wimpern musterte sie den jungen Mann, der eiligst in eine andere Richtung starrte um Namis drohendem Blick zu entgehen. Ein leichtes Lächeln erhellte ihre Züge. „In Or…“ „HALLO SUNNY!“, schrie ein gutgelaunter Schwarzhaarige, als er die Tür des Lokals aufschlug und mit einem breiten Grinsen eintrat. Keine Sekunde war verstrichen, da waren drei Dinge passiert. Zum Ersten hatte sich ein guter Teil der Kundschaft in Luft aufgelöst. Zum Zweiten hatten Nami und der Blonde sich vor dem Neuankömmling aufgebaut und ihm jeweils eine harte Kopfnuss verpasst. Das dritte Ereignis war das Eintreten von einem weiteren Schwarzhaarigen, mit Cowboyhut. Dieser grinste genau wie sein Vorgänger, doch entgegen Peronas Erwartung bekam er keine Dresche und konnte sich unbekümmert auf einen Hocker niederlassen und lachte nur, als sein leicht angeschlagener Freund sich neben ihm hinsetzte. Schmollend legte dieser seinen Kopf auf den Tresen und blickte verletzt von dem Blonden zu Nami. „Nami warum hast du das getan?“, nörgelte er mit Tränen in den Augen. Die Orangehaarige schüttelte nur geschlagen den Kopf. Was sollte sie schon gegen diesen Welpenblick tun? Seufzend wuschelte sie ihm durch die Haare um ihm einen kleinen Kuss auf die Beule zu geben, die deutlich auf seiner Stirn zu sehen war. „Also echt, Ruffy.“ Doch der strenge Ton verlor an Härte, durch das Erscheinen eines Lächelns. „Du kannst dich wirklich glücklich schätzen, dass du mit der Hexe zusammen bist Ruffy. Ansonsten hättest du sicher schon Schulden, die den Milliardenbereich gesprengt hätten.“, lachte der andere Schwarzhaarige mit den Sommersprossen, während er Ruffy auf die Schulter klopfte. Dieser grinste nur, glücklich, dass Nami ihm verziehen hatte. „Ace, hör auf Namilein dauernd Hexe zu nennen!“, keifte der Blonde, der wohl ein selbsternannter Weiberheld darstellte. „Jaja. Ist ja schon gut Sanji.“ Ace winkte nur ab und sah sich suchend um, als er Zorro und seine pinkhaarige Bekanntschaft in einiger Entfernung entdeckte. Mit einem breiten Grinsen stürmte er auf beide zu, was Perona sichtlich alarmierte und fast dazu veranlasst hätte Reißaus zu nehmen. Was sollte man sonst tun wenn ein wildfremder Kerl auf einmal auf einen zuraste? Der Schwarzhaarige setzte sich indessen breit grinsend neben Zorro und legte ihm einen Arm um die Schulter, um ihn verschwörerisch anzublicken. „Das find ich ja jetzt gar nicht nett. Du hast ein Date und sagst uns gar nichts.“ „Wa…“ Angesprochener brachte nichts weiter als ein Stammeln zustande und selbst Perona, die so gerne den Ton angab wusste nicht was sie darauf erwidern sollte. Doch diese Aufgabe nahm ihr schon jemand anderes ab, als Sanji auf einmal lodernd vor Wut und Entsetzen vor ihrem Tisch stand und anschuldigend mit seinen Finger auf Zorro deutete. „DIESER HIRNI HAT EIN DATE? NIE UND NIMMER!“ Wenn es bis eben schon unangenehm gewesen war, dann war es jetzt Zeit für einen Abgang in den Erdboden. Peronas Gesichtsfarbe veränderte sich von bleich in Rot. Was lief hier gerade ab? Hatte sie etwas falsch verstanden? Erschrocken blickte sie zu Zorro, der genauso entsetzt über die Frage war, wie sie selbst. Plötzlich standen Nami und Ruffy auch noch mit großen Augen neben ihrem Tisch und wirkten sogar etwas verletzt, dass man ihnen nichts von der offensichtlichen Verabredung erzählt hatte. Dabei ging es nur um das Begleichen einer Rechnung wegen Männerstolz und nicht mehr! Panisch blickte Perona von einem zum anderen und schließlich sah sie wie Zorro mit einem ernsten Gesichtsausdruck den Mund öffnete. Erleichterung durchströmte sie. Er würde endlich alles aufklären! „Klar kann ich ein Date haben.“, knurrte Zorro wütend, als er sich erhob und auf Sanji zutrat, der nur gelangweilt seine Weste musterte. WAS ZUR HÖLLE? Sie hatte sich anscheinend geirrt, der grünhaarige Pavian war nicht nur unsensibel, sondern auch noch bescheuert! Wusste er nicht was er hier gerade anrichtete? Sie musste wirklich alles selbst in die Hand nehmen. Perona war ebenfalls aufgestanden und Nami damit zuvor gekommen. Diese hatte ihre Faust schon gehoben um den beiden wieder eine Abreibung zu verpassen, als die Pinkhaarige vor Zorro trat und ihm ihren Zeigefinger in die Brust drückte. „Geht’s noch! Erklär ihnen wirklich was los ist, sonst kannst du das mit deiner beglichenen Schuld gleich an den Nagel hängen und ich mache dich zu meinem Sklaven für den Rest des Jahres.“, zeterte sie, was alle Anwesenden verwirrt inne halten ließ. Welche Schuld? Von was redeten sie da? Ace pfiff einmal um die Aufmerksamkeit aller auf sich zu ziehen, ehe er mit seinem Finger auf das Pärchen zeigte, das wenig erfreut über die Unterbrechung ihres Streits war. „Du hast sie geschwängert?“ Stille. Sämtliche Kinnladen fielen zu Boden und nur Ruffy schien nicht ganz zu verstehen was sein Bruder damit meinte. Sanji sah aus, als hätte er einen Geist gesehen und ging jammernd zu Boden. Nami musste sich an ihrem Freund stützen, der das grinsend über sich ergehen ließ und dabei Peronas Eis nicht aus den Augen ließ. Perona und Zorro waren zu keinem Wort mehr fähig und starrten den Schwarzhaarigen mit großen Augen an, als hätte er ihnen gerade gestanden der Mörder des Weihnachtsmannes zu sein. Die Bestürzung käme hin. Sie waren sofort voneinander gewichen, als hätten sie sich verbrannt, wobei Perona fast über Sanji gestolpert wäre, der nach wie vor am Boden kauerte, hätte eine Hand sie nicht gestützt. Immer noch geschockt warf sie einen Blick über ihre Schulter um in das Gesicht einer blauhaarigen jungen Frau zu blicken, die sie freundlich anlächelte. „Was ist denn hier los? Ist jemand gestorben? Sanji-kun hast du was verloren?“, fragte die junge Frau, als sie in die Runde blickte. Ace hob grüßend die Hand und schenkte ihr ein breites Grinsen, was sein Bruder ihm gleichtat. „Hi Vivi.“ Ein Lächeln legte sich auf Vivis Züge und sie ließ sich auf den Platz fallen auf dem Perona noch vor wenigen Minuten gesessen hatte. „Leute was ist denn passiert?“, fragte sie ein weiteres Mal, als sie die vielen erschrockenen Gesichter ihrer Freunde musterte. Hatte sie irgendetwas verpasst und wer war die Neue? Diese hatte sich indessen wieder gefangen und spielte nervös mit ihren Fingern, während sie den Boden eingehend musterte. Wie sollte sie diese ganze Situation wieder geradebiegen? Wieder war es Ace der nicht die Klappe halten konnte. „Zorro hat die kleine Prinzessin geschwängert.“, verkündete er grinsend die Neuigkeit, was wieder dafür sorgte, dass sämtliche Farbe aus Peronas Gesicht wich. Wie stand sie denn jetzt da? Wut brodelte in ihr hoch und sie blickte vernichtend zu dem Grünhaarigen, dem das Ganze nun auch peinlich genug war. Erst jetzt hatte er verstanden, was sein loses Mundwerk angerichtet hatte. Vivi hatte indessen begonnen herzhaft zu lachen, in das Ace und Ruffy ohne weiteres einstimmten. Nami und Sanji hatten sich immer noch nicht von dem Schock erholt und eine dunkle Wolke hatte sich über ihnen beiden gebildet. Die Blauhaarige hatte Tränen in den Augen vor Lachen und Perona und Zorro wussten nun wirklich nicht was es da zu lachen gab. Die Situation war nicht mal im Entferntesten lustig. Für sie beide schon gar nicht! Die Lacher ebbten langsam ab und nur das Radio in einer Ecke und das Gespräch zwei einsame Kunden, die das alltägliche Chaos der Eisdiele kannten und sich nicht daran stören ließen, durchbrachen die Stille, die zwischen den Freunden eingekehrt war. Vivi stützte ihren Kopf lächelnd in ihrer Hand um sich Perona zuzuwenden. „Meine Güte, das war ein Schock. Aber jetzt erzählt mal was wirklich los ist.“ Erleichterung zeigte sich deutlich auf Peronas Gesicht ab, als sie nickte. Wenigstens eine mit der man vernünftig reden konnte. Zorro lächelte ebenfalls zufrieden. Auf Vivi war immer Verlass. Sanji war indessen von den Toten auferstanden und gab zur Feier des Tages eine Runde Milchshake für die Damen aus. Ruffy, Ace und Zorro bekamen nur einen bösen Blick, wobei sich dieser vor allem an Zorro und Ace richtete, die er für seinen Herzstillstand verantwortlich machte. Keine Minuten später hockte Perona neben Zorro und Vivi auf der runden Couch und beschäftigte sich eingehend mit ihrem Milchshake. Wenn das so weiter ging, würde sie durch ihre Ablenkung noch zunehmen. „Na dann erzählt mal, wie ihr euch kennengelernt habt.“, forderte Vivi die beiden auf, die sofort alles abstritten. „WIR SIND KEIN PAAR!“ Die Tatsache, dass sie synchron geantwortet hatten, entlockte den Freunden ein breites Grinsen, Sanji ausgenommen. Er murmelte nur etwas von einem „glücklichen Bastard“ und kümmerte sich um die neuen Kunden. „Ist doch auch egal, aber es muss einen Grund geben, warum du vorhin wie ein Regenbogen ausgehen hast.“ Nami fasste Perona ernst ins Auge und diese konnte nicht anders, als zu seufzen. Es war ihr unangenehm jetzt bei fremden Leuten über das Ganze zu reden. Sie wollte nicht wie so ein hilfloser Lappen aussehen, auch wenn es so war. Grummelnd spielte sie mit ihren Fingern und wünschte sich irgendetwas her, das sie in den Arm nehmen und drücken konnte. Schweißperlen standen ihr auf der Stirn, als sie die vielen verschiedenen Augenpaare auf sich spürte. Schließlich seufzte Zorro, der bis eben noch ab ins Traumland wollte, und gähnte einmal bevor er seinen Freunden die Situation erläuterte. „Die Kleine heißt Perona und hat mir mal geholfen. Sie wird von ihren Mitschülern ziemlich fertig gemacht und deswegen will ich mich bei ihr revanchieren und den Weibern eine Lektion erteilen.“ Ein böses Grinsen hatte sich auf sein Gesicht gelegt und er blickte einmal vielsagend in die Runde. Ace war sofort Feuer und Flamme für die Idee. „Wir können die Arme doch nicht einfach so im Stich lassen, da helfen wir doch gerne.“ Dabei zwinkerte er Perona zu, die überhaupt nicht von der Idee angetan war, ein hilfloses Mädchen zu sein. Doch was blieb ihr schon anderes übrig, als es einfach hinzunehmen? Trotzdem kam sie nicht um ein kleines Lächeln, als sie sah wie Vivi und Nami ihr ein aufmunterndes Lächeln schenkten und Ruffy ihr, trotz des geklauten Eisbechers, Daumen hoch zeigte. Vivi hatte dem Schmeichler namens Ace sogleich eine Kopfnuss für seinen Flirtversuch verpasst woraufhin dieser nur ahnungslos grinste. Zum ersten Mal, seit langem fühlte sie sich wohl. Niemand schien sich an ihrem Gothik-Look zu stören und man wollte ihr helfen. Aus seinem Augenwinkel heraus musterte Zorro die junge Frau, die versuchte ihr Lächeln hinter ihrem Milchshake zu verstecken. Kopfschüttelnd wuschelte er ihr durch die pinken Haare, was sie empört aufschreien ließ. Doch er hatte es gesehen, das ehrliche Lachen. ******************* Frohe Ostern euch allen :) Ich hoffe, dass euch das Kapitel gefallen hat und dass ihr gespannt seid wie es weitergeht. Habt ihr die Pairings denn schon rausgefunden? Also zwei sind ja schon mehr al nur offensichtlich^^° Was werden sie sich denn bezüglich den Schülerinnen ausdenken? Werden sie noch Unterstützung bekommen? Ich bin immer offen für Vorschläge jeder Art. Bis dahin. Man liest sich. *flausch* Bye eure FMC :) (^-^)/ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)