Das ganz besondere Mysterium von Rion25 ================================================================================ Kapitel 1: Wer das essen nicht ehrt ----------------------------------- Kapitel 1 Wer das essen nicht ehrt Yako war wie immer in eile. Der Unterricht war gerade vorbei, Und sie musste sich beeilen in die Detektei zu kommen. Denn wenn nicht, würde Neuro sie wieder mit Büromatrialien Bewerfen. Nicht einmal zum essen blieb ihr Zeit. Manchmal verfluchte Sie wirklich den Tag, an dem dieser Dämon in ihr Leben getreten war. Aber nur manchmal denn eigentlich konnte sie ihn ganz gut leiden und das obwohl er sie nicht gerade nett behandelte. Völlig außer Atem kam Yako an und riss die Tür auf. Neuro stritt sich mal wieder mit Godai den er respektlos Sklave nr.2 nannte. Kaum war sie eingetreten, da flog Ihr auch schon der Tacker entgegen. ”Wann hab ich gesagt das du hier sein sollst?” “Ich bin so schnell gelaufen wie ich konnte.” “Dann lauf Morgen gefälligst schneller.” sagte Neuro mit einem sadistischen Grinsen. “Sklave Nr. 2 Ich hab dein essen vorbereitet.” fröhlich zeigte er auf eine Schüssel mit Hundefutter. “Hey ich bin kein Hund.” schrie er. Plötzlich klopfte es an der Tür und ein blonder Mann mit Kochkleidung Trat ein. Sofort war Neuro wie ausgewechselt er setzte sein charmantes lächeln auf und begrüßte den zukünftigen Klienten. “Bin ich hier richtig bei der berühmten Highschool Detektivin?” “Ja allerdings kommen sie doch rein und setzen sich, damit wir in aller Ruhe reden können.” Yako Verdrehte die Augen, dieser Dämon konnte sich verdammt gut verstellen. Er hatte sie zu einer berühmten Detektivin gemacht in dem er alle möglichen Mordfälle löste und dann sagte dass sie, sie gelöst hätte. Natürlich nicht uneigennützig er war schließlich ein Dämon. Neuro wollte die Mysterien, die jeder Täter in sich hatte, weil er sich davon ernährte. Ein schlag auf den Hinter kopf ließ sie aufschrecken. “Aber Sensei sie sollten Herrn Shirota zuhören.” “Ja natürlich!” sprach Yako Etwas verlegen. “Ich bin der Besitzer und Chefkoch des “deep blue” in der Stadt.” “Ohh das deep blue? Ich hab gehört das Essen dort ist das Beste überhaupt. Gäste kommen jeden Tag wieder und das Restaurant ist Monate im voraus ausgebucht.” “Wie ich sehe kennen sie sich gut aus.” sprach Herr Shirota lächelt. “Ja essen ist Senseis Lieblingsbeschäftigung sie tut den ganzen tag nichts anderes.” “Also das Problem ist folgendes, ich bekomme seit einiger zeit Drohbriefe und möchte dass sie herausfinden wer dahinter steckt.” Yako sah zu Neuro und wartete bis er ihr ein Zeichen gab. Schließlich entschied er, ob sie den Fall übernehmen würden oder nicht. “Sensei wird diesen Fall sicher schnell lösen.” “Danke! Hier sind die Drohbriefe!” Yako nahm sie entgegen und reichte sie an Neuro weiter. “Am besten treffen wir und heute Abend im Restaurant.” “Ja gute Idee!” Er verabschiedete sich und verließ die Detektei. “Warum übernehmen wir diesen Fall? Hat doch nichts mit Mord zu tun!” fragte Godai. “Ihr Menschen seid zu dumm um ein schmackhaftes Mysterium zu erkennen. Hey Putzlappen! Such alles was mit diesem Herrn Shirota und dem deep blue zu tun hat raus.” Yako verengte die Augen zu schlitzen. Sie hasste es von ihm Putzlappen genannt zu werden. Das wusste er auch trotzdem nannte er sie regelmäßig so, was sie zur Weißglut brachte. Das war noch schlimmer als das ständige herumwerfen von Gegenständen. Yako machte sich an die Arbeit alles über den Fall in Erfahrung zu bringen. Leider fand sie nicht besonders viel außer ein paar Kritiken zum essen. Neuro war unzufrieden und das ließ er seine Sklavin Nr. 1 auch spüren. Er warf Yako durch den Raum bis es Zeit war aufzubrechen. Yako zog sich extra dafür um, sie konnte ja schlecht in ein fünf Sterne Restaurant in ihrer Schuluniform. Worüber Neuro sich sehr wunderte. Godai fuhr die beiden in seinem heiß geliebten Auto, zum deep blue. Vor der Tür erwartete sie schon ein kleiner dicker Mann, der sich als Herrn Shirotas Manager vorstellte. “Setzen sie sich doch bitte an einen unserer Vip- Tischen, Herr Shirota ist gleich bei ihnen.” “Danke!” sprach Neuro höflich. Seine Sklavin fixierte ihn verdächtig. Kaum hatten sich beide hingesetzt, kam sein wahres Wesen zum Vorschein. “Wie kann dieser Wurm es wagen mich warten zu lassen. Mich!! Eine höhere Kreatur als er es je dein wird.” Yako seufzte “Jetzt sei doch nicht gleich beleidigt, Herr Shirota muss doch sicher arbeiten.” Neuro wollte gerade ihren Kopf packen, als ein Kellner eintrat um ihre Bestellung aufzunehmen. “Herr Shirota hat mich gebeten ihnen das zu bringen was immer sie möchten.” “Wow ein Traum wird wahr!” Yakos Augen fingen an zu leuchten, während der Kellner sie nun aufmerksam begutachtete. Selbst als er die Bestellung entgegen nahm starrte er Yako noch an. Was Neuro langsam auf die nerven ging. “was ist los? Hat Sensei irgendwas im Gesicht oder warum starren sie, sie so an?” Er hatte sein übliches Falsches lächeln auf den Lippen, aber sein Ton war schneidend. “Oh nein tut mir leid. Ich konnte nur nicht wegsehen bei so viel Schönheit. Das Kleid kleidet sie wirklich gut.” < Schön? Sklave Nr.1 sieht doch aus wie immer.> Neuro musterte sie noch einmal genauer. Nun ja sie hatte jetzt ein einzelnes schwarzes stück Stoff an, das ihren Rücken freigab und auf ihren Lippen schimmerte etwas, doch sonst sah sie aus wie immer. “Sie sieht doch aus wie immer.” sprach Neuro seinen Gedanken laut aus. Der Kellner der nun Mittlerweile die Bestellung aufgenommen hatte, nickte kurz und verlies den Vip- Raum. “Was soll dass bitte heißen? Sieht doch aus wie immer?” “Was gibt es da nicht zu verstehen? Bis auf die Tatsache dass du dir ein stück Stoff umgebunden hast siehst du nicht anders aus.” Finster starrte sie ihn an. >Scheiß Höllen Dämon! < dachte sie. Schon bald kam der Kellner mit ihrem essen. Gerade als Yako anfangen wollte sich auf ihr essen zu stürzen, veränderte sich Neuros blick. “Was ist los?” “Dieses Rätsel ist schon so gut wie auf meiner Zunge.” Plötzlich hörte man einen Schrei. Yako und Neuro sahen sich an und standen auf. In der Küche lag der Sous Chef auf dem Boden. “Was ist passiert?” fragte Yako einen der Köche. “Ich weiß es nicht, er war gerade dabei die Tagessuppe zu kochen, da ist er auf einmal umgefallen.” Völlig atemlos kam Herr Shirota an den Tatort und schaute geschockt auf seinen Sous Chef. “Ich denke das war der Stress.” meldete sich eine junge Kellnerin. “Wie kommen sie darauf?” fragte Neuro. “Ihm wurde das Arbeiten vom Arzt wegen Herzprobleme verboten.” “Und woher wissen sie das?” “Er war mein Verlobter.” flüsterte sie. Neuros Blick heftete sich auf die junge Frau. Er war sich sicher was die Aufklärung anging. Neuro übernahm kurz die Kontrolle über Yako und ließ sie auf die Kellnerin zeigen. “Der Mörder sind sie!” “Was warum sollte ich meinen zukünftigen Mann töten?” “Weil sie sine Stelle wollten, sagt Sensei zumindest.” “Und wie soll ich das gemacht haben?” “Sie haben einfach den Probierlöffel vergiftet. Sie wussten das er als Koch das essen probieren musste und so haben sie den Löffel vergiftet.” “Das ist ja…” “Zeigen sie uns ihre Handtasche jede Frau hat eine.” mischte sich nun Yako ein. “Dieser Mistkerl wollte mich verlassen, doch ich war dieses mal schneller.” Neuro machte sich bereit. Er verwandelte sich in seine Höllenvogelform und verschlang das Rätsel. Bis auf Yako bekam das natürlich niemand mit. Die junge Kellnerin wurde apathisch. “Wir sollten die Polizei rufen.” sagte Yako. “Wir sind schon da.” Alle drehten sich um. “Sasazuka-Sensei!” “Katsuragi-San du warst wohl mal wieder schneller.” Verlegen kratzte sich Yako am kopf. “Scheint wohl so!” Er ließ die verstörte Frau von seinen Kollegen abführen. “Ich muss doch schon sagen Katsuragi, sie sehen heute ganz besonders hübsch aus.” “Danke.” “Du brauchst nicht so verlegen sein.” Er lächelte sie an und wollte ihr die Hand aufmunternd auf die Schulter legen. Doch Neuro fing seine Hand ab, das falsche lächeln auf den Lippen. “Sie dürfen Sensei nicht berühren, das bringt Unglück.” Er zog sie hinter sich her. “Bis zum nächsten mal.” konnte sie gerade noch rufen. “Was sollte das eben?” fragte sie empört. Neuro drehte sich zu ihr um und ein sadistischer Ausdruck erschien auf seinem Gesicht. “Vergiss nicht das du mein Sklave bist.” Um seine Worte noch zu untermauern, nahm er ihr Kinn fest in die Hand und zog sie ganz nah an sich ran. Yako spürte seinen Atem auf ihrem Gesicht als er sich zu ihr runterbeugte. Seine Augen leuchteten wie grüne Saphire. “Solange du mein Sklave bist, fasst dich niemand anders an. Er ließ sie los und ging. “Dummer Mensch.” murmelte er. Yako holte ihn lächelnd ein. Zusammen gingen sie in die Detektei und beendeten den Tag. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)