Blood in the Darkness von RinOkumura (Even Vampires can love) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Titel: Blood in the Darkness Untertitel: Even Vampires can love Manga: Naruto Genre: Shonen-ai, Romantik Pair: SasukexNaruto / SaixNaruto Kapitel: 1/? Wörter: 1.585 Warning: Don't like, don't read! Autor: RinOkumura Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit. ________________________________ Kapitel 1 Frostig rieb Naruto die Hände aneinander. Dieses Jahr war der Winter wirklich wieder besonders kalt, bei Gelegenheit würde er sich sicher wieder einen neuen Mantel zulegen. Er stieg die Treppen nach oben, ehe er die Haustür zu seiner Wohnung aufschloss. „Tadaima!“, rief er hinein, während er die Schuhe auszog und den Mantel an seinen Platz hängte. Eine angenehme Stille empfing den Blonden. Verwundert öffnete er die Tür zum Wohnzimmer, als er ein paar Schritte in den Raum ging, wurde er plötzlich von hinten umarmt. „Willkommen daheim“, flüsterte eine wohlbekannte Stimme. „Ich habe mich nicht erschreckt Sai“, lächelte Naruto, ehe er über die Schulter zu seinem Wohngenossen sah. Als Naruto hier einzog, kannte er Sai eigentlich gar nicht. Er war für sein Studium schließlich nicht aus Spaß von England nach Japan gekommen. Doch mit Sai zusammen zu leben, war angenehmer als der junge Engländer anfangs dachte. „Ach man, es ist Langweilig. Warum kannst du nicht so schreckhaft sein wie jeder andere normale Mensch“, schmollte der Schwarzhaarige, ehe er sich von Naruto löste und sich auf die Couch warf. Naruto lachte, ehe er Sai eine Papiertüte vor die Nase hielt. Der junge Japaner sah die Tüte an, ehe sich sein Gesicht aufhellte und er sich auf die Couch kniete und die Tüte entgegen nahm. Heute war Weihnachten und er hatte wie versprochen nach seiner Arbeit die Ente aus dem Supermarkt mitgebracht. „Ich habe den Sake schon kalt gestellt und der Kuchen steht auf dem Wohnzimmertisch“, rief Sai, nachdem er in der Küche verschwunden war. Naruto setzte sich in den schwarzen Sessel, ehe er die Schachtel öffnete und den Kuchen betrachtete. „Wer zum Henker soll den essen?“, murmelte Naruto. Der Kuchen war eine Torte, in Form eines Tannenbaums. Eine Kegel mit zwei runden Schokoladenplatten drum herum. Auf der Spitze ein Zuckerstern, auf den Platten waren kleine Figuren und andere Weihnachtliche Kram. Mit Puderzucker war der Schnee nachgeahmt wurde und in weißen Zuckerschrift war auf den Kuchen ‚Frohe Weihnachten‘ in japanischen Schriftzeichen geschrieben. „Was meckerst du?“, brummte Sai, der wieder ins Wohnzimmer kam. „Ich meckere doch gar nicht“, antwortete Naruto lediglich, ehe er eine Figur von Rand nahm, sie kurz betrachtete und sich dann in den Mund schob. Marzipan, er liebte Marzipan. „Schmeckt's?“ Naruto nickte nur, ehe er grinste. Sai grinste auch, ehe die beiden ihren Esszimmertisch deckten, dort die Torte platzierten und später auch die Ente ihren Platz dort fand. „Musst du zwischen den Jahren arbeiten?“, fragte der Japaner, während er die Ente auf den Tisch stellte. „Ja muss ich, aber an Silvester habe ich frei. Du fährst ja an Silvester nach Hause richtig?“ „Ja, ich komme dann am 1. Januar wieder.“ Naruto nickt, während er sich Fleisch nahm und dann herzhaft davon abbiss. Er würde nicht nach England fahren, schließlich wartete dort keine Familie auf ihn. Er war Vollwaise und war froh gewesen, endlich aus England zu verschwinden. Er mochte dieses Land einfach nicht, in Japan fühlte er sich viel wohler. Er wurde damals von den Menschen hier mit offenen Armen empfangen. „Und was wirst du an Silvester machen?“, fragte Sai, während er sich ein Stück des Kuchens abschnitte und auf den Teller leckte. Nach Weihnachten mussten die beiden sicher wieder besser auf ihre Linie achten, sonst würden sie noch in die Breite gehen. „Mal schauen. Es wird sich schon was finden.“ Auch Naruto nahm sich ein Stück vom Kuchen, ehe er den Sake öffnete und ihnen einschenkte. „Dann lass uns mal anstoßen“, kam es von dem Blonden, ehe er das Glas hob. „Auf ein erfolgreiches Jahr!“, rief Sai laut, ehe die beiden Gläser mit einem leisen klirren aneinander stießen. „Kampai.“ Am nächsten Tag musste Naruto arbeiteten. Dick eingepackt, stieg er aus der U-Bahn, ehe er die Stufen hochstieg und den Mantel enger um sich zog. Mit schnellen bestimmten Schritten, ging er direkt auf ein kleines Geschäft zu, das Weihnachtlich geschmückt war. In Gelben Lettern war der Name des Geschäftes auf die Fenster geschrieben. ‚Yamanaka’s Blumenladen‘ war in dieser Gegend das so ziemlich einzige Blumengeschäft, aus diesem Grund kamen auch oft Kunden her um hier ihre Blumen zu kaufen. „Hallo“, begrüßte Naruto das blonde Mädchen, welchem der Laden gehörte. „Hallo Uzumaki-kun.“ Ino lächelte und ihre Augen strahlten dabei. Ino liebte Blumen über alles, so wie er auch. Genau darum machte ihnen ihre Arbeit auch so Spaß und es machte ihnen nichts, den Laden ab und zu mal länger geöffnet zu lassen. Naruto ging in den Hinterraum, wo er seine Jacke und den Schal ablegte. Dann nahm er die weiße Schürze und Band sich diese um. So schön Blumen waren, mit ihnen zu arbeiten, bedeutete auch mal sich Schmutzig zu machen oder bei Rosen in die Finger zu piksen. Dann ging er nach vorne um Ino bei der Arbeit zu helfen. Er nahm Anrufe für Bestellungen entgegen, bediente Kunden und beriet sie und Band dann die gewünschten Sträuße zusammen. Die Sonne senkte sich am Himmel und auf den Straßen gingen die Lichter an, auch das Geschäft strahlte mit den bunten Weihnachtslichtern einen angenehmen Glanz aus. Ein leises Leuten verriet den Eintritt eines Kunden in das Geschäft. „Guten Abend“, begrüßte Naruto den jungen Japaner. Er hatte Pechschwarzes Haar und dazu ebenfalls passend Schwarze Augen. Seine Haut war blass und seine Statur von Eleganz und Reife. Der junge Mann schien um die 3-4 Jahre älter als er selbst zu sein. Sein grauer Mantel schmiegte sich perfekt ans einen Körper und die leichte rote auf den Wangen verriet die eisige Kälte von draußen. „Guten Abend.“ Der Blonde ging zu dem Schwarzhaarigen. Was für eine angenehme sanfte Stimme der Mann hatte. Sie war wie perfekt für ihn gemacht. Sie klang tief, aber nicht kratzig. Eher sanft und weich und zurückhaltend. Naruto sah in das Gesicht des Mannes. Er war ungefähr einen Kopf größer. Seine Augen waren wirklich tief Schwarz. Sie leuchteten im einem seltsamen silbrigen Glanz und waren dennoch kühl und scharf. Die schwarzen Haare rahmten das blasse Gesicht perfekt ein und schmiegten sich an die Haut. Das Gesicht war makellos, die Augenbrauen ein dünner Strick und sehr gepflegt. „Kann ich Ihnen helfen?“, fragte der Blonde freundlich und lächelte. Der Mann erwiderte das Lächeln. Im Gegensatz zu seinen kühlen Augen war das Lächeln sanft und fast perfekt. „Ich bräuchte ein paar Blumen.“ Naruto nickte, ehe er mit den jungen Japaner in den Laden ging. „Ein Geschenk für Ihre Freundin? Oder sind sie für einen anderen Anlass?“, fragte der Blonde nach, ehe er sich umsah und schon mal nach ein paar Exemplaren Ausschau hielt. „Nein. Sie sind einfach für mich Zuhause“, antwortete der Schwarzhaarige. Naruto schaute leicht verwundert, ein seltsamer und seltener Grund für Menschen Blumen zu kaufen. „Ich verstehe, haben Sie Lieblingsblumen?“ Der Mann schüttelte leicht den Kopf. Naruto sah sich um, heute Morgen hatten sie doch ein paar schöne Narzissen rein bekommen. Doch dir weißen Rosen die sie bekommen hatten, waren auch hübsch anzusehen. „Was halten sie von Lilien?“, fragte der Blonde, ehe er zielstrebig auf eine Vase mit Lilien zuging. Er nahm eine Lilie heraus und zeigte sie dem Schwarzhaarigen. Es waren weiße Lilien die innen eine leichte Rotfärbung hatten. Lilien waren Narutos Lieblingsblumen, es gab sie in so vielen unterschiedlichen Farben und Varianten, dass es nie langweilig wurde. „Die sind wirklich sehr schön“, meinte der Japaner, ehe er sie entgegen nahm und genauer betrachtete. Sie verbreitete einen zarten und angenehmen Duft. „Ich nehme alle, die Sie im Laden haben.“ Naruto sah den Schwarzhaarigen. Alle? Doch dann nickte er, ehe er kurz nachzählte, wie viele in der Vase standen. Dann ging er ins Lager und holte von dort alle Lilien die er hatte. „Es sind 70 Stück, insgesamt würden diese dann 7.500 Yen kosten. Ist das für Sie In Ordnung?“, fragte Naruto und legte die Blumen auf die Theke. „Das ist vollkommen in Ordnung. Vielen Dank“, lächelte der Japaner charmant. Naruto nickte, ehe er die Blumen ordentlich zusammen band und sie dann in Papier wickelte. Dann nahm er das Geld entgegen. „Danke. Diese Blumen waren eine gute Wahl von Ihnen.“ „Lilien sind meine Lieblingsblumen, da sie schön und vielseitig sind“, grinste der Engländer. Erstaunt betrachtete der Mann die Blumen genauer. „Ich verstehe. Sie kennen sich gut aus mit Blumen. Ich liebe Blumen auch, sie sind schön und vergänglich“, erklärte der Schwarzhaarige. Naruto lächelte. Dieser Mann schien Blumen wirklich sehr zu mögen. Seine Augen waren nicht mehr so kalt, viel sanfter als er die Blumen in seinen Händen betrachtete. „Haben Sie jeden Tag so lange auf?“ Naruto nickte dann. „Ja, außer bei besonderen Fällen wie Feiertagen, aber ansonsten haben wir immer so lange offen.“ „Danke. Ich werde sicher wieder kommen“, lächelte der Japaner, ehe er sich verabschiedete und den Blumenladen verließ. Naruto sah Ino an, die dem Mann überrascht hinter her sah. Sie hatte die Situation die ganze Zeit über mit Adleraugen überwacht. Ein wirklich merkwürdiger Zeitgenosse war das schon. „Naruto, du kannst dann für heute Schluss machen. Ich werde noch schnell kurz durchfegen und dann den Laden abschließen“, sagte die Blonde und scheuchte Naruto damit aus dem Laden. Naruto gähnte, als er in die U-Bahn stieg und sich dort auf einen Sitz fallen ließ. Mit der Bahn brauchte er ca. eine viertel Stunde bis zu seiner Station, dann waren es nur noch fünf Minuten Fußweg. Er legte den Kopf in den Nacken und Schluss kurz die Augen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)