Again it was thrown away... von fluffymausi-chan (Bonney/Law) ================================================================================ Kapitel 1: Life --------------- Hallihallo da bin ich wieder^^ Dieses Mal werde ich wieder eine Kurzgeschichte schreiben aber passend zum Manga. Man kann sich ja schon denken welches Pair ich meine^^ Auf jeden Fall wünsche ich euch viel Spaß. Eure FMC :) (^-^)/ ********************* Again it was thrown away Chapter 1: Life Grässliches Lachen schallte in ihren Ohren und sie hätte alles darum gegeben es endlich abstellen zu können, doch sie bekam es nicht mehr aus dem Kopf. Noch dazu kam, dass ihr gesamter Körper schmerzte und sie keine Ahnung hatte wo sie im Moment war. Obwohl sie relativ hart im Nehmen war und sie im Grunde vor nichts Angst hatte, so machte diese Unsicherheit, die langsam in ihr emporkroch, sie ganz verrückt. Wo war ihre Crew? Hatte die Marine sie etwa alle umgebracht? Sie kämpfte gegen diese Schwere, die auf ihren Augen lag, an, nur um endlich zusehen wo sie war. Oder war sie schon tot? Ein rasanter Schmerz schoss ihr durch die Arme und ihr war sofort klar, dass sie noch am Leben war. Doch wieso? Hatte dieser Admiral Sakazuki sie nicht mitgenommen? Sie und ihre Männer? Wieder versuchte sie ihre Augen zu öffnen, doch es war ihr als würde eine andere Kraft sie wieder zurück drücken und damit am Aufstehen hindern. Wer? Sie wollte es ein weiteres Mal versuchen, doch dieses Mal machte ihr eigener Körper ihr einen Strich durch die Rechnung, indem er einfach wieder in Ohnmacht fiel. Verdammt… ************ Sie kam erst Tage später wieder zu Bewusstsein und wurde von lauten Stimmen aus dem wohltuenden Schlaf gerissen. Verschwommen erkannte sie die Umrisse einer Kajüte und, dass sie in einem Bett lag und einer Mumie Konkurrenz machen konnte mit ihren vielen Verbänden. Ihr Kopf schmerzte und ihre Kehle war staubtrocken. Erschöpft sah sie sich nach einem Glas Wasser oder dergleichen um, als sie die Geräusche klarer vernahm. Es waren Kampfgeräusche und sie hörte Schüsse. Damit war das Wasser auf einmal Nebensache und sie suchte schnell nach ihren Klamotten. Die Tatsache, dass sie nur in Unterwäsche hier lag, verdrängte sie einfach Mal und zwängte sich so schnell es ging in ihre Hotpants und ihr blutverschmiertes Top, wobei ihr wieder schwindelig wurde und sie kurz inne halten musste um sich wieder zu fassen. Nach ihrem Hut und ihren Stiefeln greifend versuchte sie aufzustehen und wäre auch fast wieder hingefallen, wenn das Adrenalin, das durch ihren Körper schoss, ihr nicht die nötige Kraft gegeben hätte sich auf den Beinen zu halten. Neben ihrem Bett fand sie eine Pistole, die sie auch ohne weiter nachzudenken mitnahm. Sie wollte lieber einen Plan B für ihre Kräfte haben. Ihr gesamter Körper schmerzte, aber sie musste hier raus und herausfinden was los war. Wo war sie hier verdammt nochmal? Schwer atmend war sie an der Tür angelangt und nachdem sie auch den dahinterliegenden Flur einigermaßen heil überstanden hatte, stand sie nun vor der letzten Tür, hinter der eindeutig ein Kampf stattfand. Sie hörte Schreie, Schüsse von Kanonen und Gewehren und das Krachen wenn jemand zu Boden fiel oder Holz barst. Sie wollte gerade die Tür öffnen um zu flüchten, als es ein lautes Krachen gab und das Schiff sich schlagartig zur Seite neigte. Es war von einer Kanonenkugel getroffen worden. Sie war schmerzhaft mit der gegenüberliegenden Wand kollidiert und ihr Körper schrie auf, als einige ihrer Wunden wieder aufrissen. Doch sie hatte dafür jetzt keine Zeit. Die Tür aufstoßend trat sie nach draußen und wurde auch sofort ins Visier genommen. Es war sofort klar, wer der Feind war, immerhin flüchtete und bekämpfte sie als Piratin auch niemand anderen als die Marine. Ohne zu Zögern schoss sie jeden Marinesoldat, der ihren Weg kreuzte, nieder. Einige tote Männer lagen zu ihren Füßen, einige davon Piraten und andere in blauer Kadett Kleidung doch sie hatte dafür jetzt keine Zeit und musterte sofort ihre Umgebung aus dem Augenwinkel, dabei senkte sie ihre Waffe nicht. „Hey Süße! Du bist ja gar nicht bei der Sache.“ Sie hörte ein Surren und drehte sich mit einer geübten Drehung um, wobei sie am Liebsten vor Schmerzen aufgeheult hätte. Das Schwert ging an ihr vorbei und noch bevor der Marinesoldat zu einem nächsten Schlag ausholen konnte, hatte sie ihm in die Magengrube getreten und schnell gebückt um einer Kugel auszuweichen. Zielgenau traf sie den Schützen in die Brust, worauf er zu Boden ging. Sie hatte inzwischen herausgefunden, dass es ein Piratenschiff war und dass nur noch wenige um sie herum am Leben waren. Das was für sie von Vorteil war, dass das Schiff nahe einer Insel vor Anker gegangen war und sie vielleicht ein Stück Treibholz oder ähnliches finden könnte um auf festen Boden überzusetzen. Ohne Umschweife verschaffte sie sich einen Weg auf die andere Seite des Schiffes und musste einige Male eine Pause einlegen um wieder zu Atem zu kommen. Ihre Verbände hatten sich wieder mit Blut vollgesaugt und ihre Sicht war für einige Sekunden verschwommen. Sie musste runter von dem Kahn! Als sie endlich an der Reling stand und kurz zurücksah, spürte sie wie etwas sie zurückhielt. Es waren nur noch eine Handvoll Männer am Leben und das Marineschiff würde bald nah genug sein um das Schiff zu versenken. Schmerzensschreie und das Bersten von einem sinkenden Schiff vermischten sich zu einem Höllenlärm, den sie auf den Tod nicht ausstehen konnte. Kurz flackerten die Geschehnisse von ihrem Treffen mit Blackbeard vor ihrem inneren Auge auf und sie dachte an ihre Crew, die wegen ihrer Schusseligkeit vielleicht nicht mehr am Leben war, nur weil sie Hunger hatte! Es reichte schon, dass sie sich mit dem Schicksal ihrer Kameraden auseinander setzen musste, da wollte sie nicht auch fremdes Blut an sich kleben haben. Ausgenommen das von der Marine. Doch Gewissensbisse konnte sie auf den Tod nicht ausstehen! Mit sich selbst hadernd, griff sie sich an den dröhnenden Kopf. Ach verdammt! Wo steckt denn der eigentliche Käpt'n oder ist der abgehauen? Auf dem Absatz Kehrt machend lief sie zum Bug des Schiffes. Sie konnte nur noch wenige Soldaten ausmachen und es schien auch so, dass nur diese Gruppe vorgeschickt worden war um sich um die Piraten zu kümmern. Auf ihrem Weg stellten sich ihr noch weitere Soldaten in die Quere. „Sag mal Kleines, ich glaube nicht, dass wir dir wehtun wollen. Ergib dich lieber!“ Waren die denn von Sinnen oder kannten sie sie nur nicht? Immerhin gehörte sie mit ihrem erstaunlichen Kopfgeld von 140.000.000 Berry zu den 11 Supernova! Sie wurde er der Vielfraß genannt und verdammt noch mal: Sie war Jewelry Bonney! „Ihr Schwachköpfe wisst nicht einmal wer ich bin!“ Wut kochte in ihr hoch, denn nun war nicht nur ihr Körper sondern auch ihr Stolz verletzt. Die Pistole hebend erledigte sie die Soldaten und rettet somit den wenigen Piraten das Leben, die umstellt worden waren. Diese waren zuerst überrascht über ihr Erscheinen, doch der Moment für eine Erklärung war denkbar unpassend. „Ihr müsst mir kurz den Rücken decken, dann werde ich mich um die Verfolger kümmern.“ Einige weitere Kanonenkugeln sausten über ihre Köpfe hinweg und nachdem die Männer hilflos mitansehen mussten, wie das Schiff noch weiter Schaden nahm, nickten sie und kümmerten sich um die restlichen Soldaten an Bord. Sie war indessen auf dem Bug angekommen und nahm das gegnerische Schiff ins Visier. Diese Attacke würde sie eine Heiden Kraft kosten, besonders in ihrem jetzigen Zustand. Doch sie hasste es bei jemandem in der Schuld zu stehen. Das Geschrei im Hintergrund ausblendend versuchte sie ihr Herz zu beruhigen und ihre Sicht zu schärfen. Die Zähne zusammenbeißend kniff sie ein Auge zusammen und streckte ihre Hände aus. Einige Seifenblasen erschienen und sie konzentrierte sich auf das Ziel, das kaum 20 Meter von ihr entfernt die Kanonen wieder säuberte um sie abermals abzufeuern. Schweiß sammelte sich auf ihrer Stirn und sie spürte, wie die Kraft aus ihrem Körper wich. „Na was wollen wir denn heute versuchen? Ich glaube alte Männer käme gut.“, grinste sie in sich hinein. Ihr rosa Haar klebte bereits an ihr und sie hörte wie man mit Gewehren in ihre Richtung feuerte. Na komm schon! Weitere Seifenblasen erschienen und sie konzentrierte sich voll und ganz auf die Geräusche des anderen Schiffes. Ein Pirat war neben sie getreten und wagte erst nicht sie anzusprechen, als er sah wie sehr sie sich konzentrieren musste, doch sie wusste nicht wie lange sie noch bei Bewusstsein sein würde. „Sieh auf das andere Schiff!“ Kurz wusste er nicht was er tun sollte, als er sein Fernrohr schließlich nahm und auf die gegnerische Seite spähte. Sie hielt den Atem an und wartete ungeduldig, während sie sich auf ihre wackeligen Knie stützte. Der Mann neben ihr fing zu lachen an und reichte ihr das Fernrohr. „Das gibt’s doch nicht! Da sind nur alte Männer an Bord!“ Sie winkte ab und verließ sich einfach nur auf seine Aussage. Damit hatte sie sich doch sicher genug revanchiert. „Ist alles in Ordnung?“ Was war das denn jetzt für eine blöde Frage? Sah sie etwa so aus, als ob alles okay wäre? Wohl kaum mit all dem Blut! Aber sie wollte nicht schon wieder in jemandes Schuld stehen. Der Pirat wollte sie stützten, doch sie winkte ab. „Was glaubst du wer ich bin? Natürlich geht es mir gut und ich habe Hu…“ Mit diesen Worten wurde ihr wieder schwarz vor Augen und sie fiel zur Seite. Kurz glaubte sie zu hören wie jemand Käpt’n rief und eine schwarzweiße Mütze kurz vor ihren Augen aufblitze. Der Mann neben ihr hatte sie packen wollen, doch er konnte nur hilflos mitansehen, wie die Frau ins Wasser fiel. Das Wasser riss sie kurz aus ihrer Ohnmacht und sie strampelte wie wild mit den Beinen, doch sie wusste, dass sie verloren war. Das war nun einmal der Nachteil bei einer Teufelsfrucht. Über ihr flackerte das Sonnenlicht, das sich im Meerwasser brach. Kurz war ihr als würde sie einen Schatten mit Leine erkennen, doch die See hatte sie schon bald verschluckt und sie wurde wieder von der wohligen Dunkelheit umfangen. Dabei hatte sie noch nicht einmal gewusst wo sie war und wem sie ihr nun wieder weggeworfenes Leben zu verdanken hatte… ******************* So, damit wäre das erste Kapitel abgeschlossen und ich hoffe ihr seid gespannt wie es weitergeht. :) Man liest sich *wink* Bye eure FMC :) (^-^)/ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)