The confused Love von abgemeldet (Eine unmögliche Liebe und ein noch unmöglicheres Abenteuer) ================================================================================ Kapitel 5: Die Reise zum Zeitportal ----------------------------------- Luchia befand sich in südpazifischen Schloss wieder. Sie schaute sich um und erkannte, dass sie in einen Meerjungfrauengestalt ist. Luchia fragte sich verwundert „Aber wie komme ich hierher?! Ich müsste doch bei meinen Freunden am Land sein. Außerdem, wieso ist der Palast in einem guten Zustand? Müsste der nicht vernichtet sein?“ Drei Meerjungfrauen kamen vorbei und verbeugten sich höflich vor der Prinzessin. „Luchia-sama, ist alles in Ordnung?“ Luchia nickte, doch wusste sie, dass hier irgendetwas nicht stimmte. Sie schwamm zum großen Saal, wo auch gleichzeitig ihr Thron ist und nahm dort Platz. ´Ich habe das Gefühl, dass dies nur ein Traum ist. Viel eher, eine Vision´ dachte Luchia bei sich. Nach einigen Stunden schwamm sie dann zu ihren Lieblingsplatz, den Korallenwald. Dort befand sich auch der Heilige Platz des Südpazifiks. Luchia wusste: dort wird der Wächterstein aufbewahrt. Kaum am Ort angekommen, erinnerte sie jedoch, dass der Wächterstein verschwunden ist. ´Es ist doch Ogron in den Händen gefallen, als ich Rin gerettet habe?´ Mit einem Mal öffnet sich ihr Muschelanhänger und ihre Perle, die in der Muschel versteckt ist, tauchte auf. Und direkt vor Luchia erschien Aqua-Regina als Illusion. „Aqua-Regina sama!“ sagte Luchia nur. Die Angesprochene nickte und erwiderte „Rote Meerjungfrauenprinzessin Luchia, Herrscherin über den Südpazifik. Du hast deine Erinnerung wieder erlangt. Du musst deine Gefährtinnen befreien und deine Freunde aus der Sengoku-Jidaii schützen. Du musst deine Kräfte mit denen der anderen vereinen. Nur dann bist du in der Lage deine Gefährtinnen zu retten.“ Luchia nickte und fragte: „Aber wie soll ich das machen? Ich habe den Wächterstein an Ogron verloren. Ich war nicht fähig den Heiligen Platz zu beschützen!“ Luchia sankt auf den Boden und schaute deprimiert. „Luchia, der Wächterstein ist in den falschen Händen völlig nutzlos! Nur mit den Kräften der Meerjungfrauen bewirkt der Stein etwas. Aber das wirst du auf deiner Reise erfahren und über die genaue Herkunft dieses Wächtersteins. Und noch etwas! Reise in die Neuzeit. Dort wirst du viele Hinweise finden und dort ist der eigentliche Basispunkt von Ogron!“ „Aqua-Regina sama!“ Doch schon verschwand die Illusion der Wassergöttin. Und plötzlich wurde es um Luchia herum komplett schwarz, bis sie bekannte Stimmen hörte, die nach ihren Namen riefen. „Luchia, komm wieder zu dir!“ sagte Kagome verzweifelt. Luchia öffnete schwerfällig die Augen und blickten in viele Augenpaare. Langsam richtete sie sich auf und begrifft, dass sie für eine kurze Zeit in ihre Welt versetzt wurde. Sango betrachtete besorgt und überlegte. ´Welche Erinnerung hat sie jetzt wohl bekommen?´ Sie erinnerte sich daran, was Luchia vor einiger Zeit an der Klippe gesagt hatte. Flashback: Luchia verwandelte sich zurück und sankt erschöpft auf die Knie. Kagome lief zu ihr und schüttelte sie sanft. „Luchia, komm wieder zu dir. Bitte!“ Auch die anderen machten sich jetzt Sorgen. Luchia, die immer noch auf ihren Knien saß, fing an bitterlich zu weinen an. Kagome nahm sie sofort in den Arm. „Ich habe jetzt erste Erinnerungen, wer ich bin und was in meiner Dimension für furchtbare Sachen passierte.“ Sie schluchzte bitterlich, so dass auch Kagome, Rin und Sango mit den Tränen kämpfen mussten. Luchia fuhr fort“ Ich habe meine besten Freundinnen in Stich gelassen.“ Sie schaute zum Ozean und nuschelte ein paar Namen „Hanon, meine liebste Freundin. Wo bist du?“ Flashback Ende Erst jetzt bemerkte Luchia, dass sie in den Armen von Sesshomaru angelehnt war. Auch Sesshomaru betrachtete Luchia besorgt. Ebenso registrierte Luchia dass Rin direkt vor ihr kniete. Jetzt wurde Luchia erst recht wach und umarmte Rin. „Rin, ist mit dir auch wirklich alles in Ordnung?“ fragte sie besorgt. Rin nickte und fragte zurück „Ja, mit mir ist alles in Ordnung. Danke für deine Rettung. Aber wieso sahst du im Wasser so anders aus?“ Jetzt wurden alle hellhörig. Bis auf Rin haben sie Luchia zwar in veränderter Form, aber durchaus menschlicher Form gesehen. ´Sollte Rin etwas anderes gesehen haben?´ fragten sich alle unwillkürlich. Luchia lächelte und erwiderte zu Rin „Rin, das was du im Ozean gesehen hast, ist meine wahre Gestalt. Ich bin eine Meerjungfrau.“ Kaum platze die Bombe, wusste niemand was sie sagen sollte. Sogar Kaede war still. „Meerjungfrauen dürfen normalerweise ihre Gestalt nicht offenbaren. Aber was blieb mir anderes übrig. Rin wäre sonst im Ozean ertrunken.“ fuhr Luchia fort. „Jetzt wo ihr es wisst, dass es Meerjungfrauen gibt, bitte ich euch, dies streng geheim zu halten.“ Alle nickten einstimmig. Kaede fragte sachte „Luchia, was willst du jetzt machen?“ Luchia schaute in die Runde und erzählte dann „Ich habe soeben eine Art Vision bekommen. Dort traf ich auf unsere Wassergöttin. Aqua-Regina-sama. Sie hat mir die ersten Anweisungen gegeben.“ Miroku fragte daraufhin direkt „Und was wären das für Anweisungen?“ „Naja, wir müssen in die Neuzeit reisen. Dort ist die Basis von Ogron. Ich vermute, in der Neuzeit werden auch meine Gefährten festgehalten.“ Kagome bliebt jetzt erst Recht die Spucke weg. „Aber wie kommen wir dahin? Der Knochenfresserbrunnen ist versiegelt. Wir können nicht rüber. Und selbst wenn, dann wären nur Kagome und ich in der Lage, diesen Brunnen zu benutzen.“ erwiderte Inuyasha. Luchia schaute auf ihr Muschelanhänger. “Ich denke, ich weiß wie wir dahinkommen. Aber erst müssen wir besprechen wer überhaupt mitkommt!“ Alle nickten. Sie wussten ja, sie konnten nicht alle mitkommen, das würde dort eine Katastrophe über ganz Neu-Japan brechen. Nach einigen Besprechungen einigten sie sich auf 6 Personen: Sesshomaru, Luchia, Kagome, Inuyasha, Miroku und Sango. „Okay, und wann wollen wir dann aufbrechen?“ fragte Sango. Kaede meinte daraufhin: „Lass Luchia das entscheiden. Sie hat ja die größte Aufgabe zu bewältigen.“ Luchia nickte und schaut nochmal ihren Anhängern an. „Lass und morgen nachts aufbrechen.“ entschied Luchia dann. „Dann können Sango und Miroku sich noch um ihre Kinder kümmern und wir dann die Sachen packen und uns auf die Neuzeit vorbereiten.“ Kagome nickte; das war eine gute Idee. Sogleich fing sie an etwas über die Neuzeit zu erzählen. Schließlich sollten vor allem Sesshomaru schonend vorbereitet werden, dass er der einzige Youkai ist und er sollte sich dort dann ja beherrschen und nicht gleich jeden Menschen umlegen. Am nächsten Tag in der Nacht trafen sich dann alle zur verabredete Stelle. Die Personen die nicht in die Neuzeit reisten sind gekommen, um Abschied zu nehmen. Luchia starrte auf den Ozean. „Luchia, wie sollen wir jetzt in die Neuzeit kommen?“ fragte Sango. Luchia seufzte. Sie konnte sich ja schnell in ihre Meerjungfrauengestalt verwandeln, aber die anderen haben nicht die Fähigkeit lange unter Wasser zu überleben. Und der Ort an denen sie die Zeitreise machen müssen, liegt mitten im Ozean. Plötzlich gab ausgerechnet Inuyasha die Idee des Jahrhundert: „Sesshomaru, verwandel dich doch einfach in einen Hund. Ich glaube 5 Leute wirst du wohl bis zum Bestimmungspunkt tragen können.“ Die Nichtreisenden fingen an zu kichern an, während Inuyasha grade einen Schlag auswicht. Miroku versuchte noch zwischen den Brüdern zu vermitteln „Sesshomaru, Inuyashas Vorschlag klingt doch gar nicht so übel. Außerdem gibt es doch keine anderen Möglichkeit zum Bestimmungsort zu kommen, oder Luchia?“ Luchia guckte derweil dumm aus der Wäschen.. ´Ein Hund soll uns über den Ozean schleppen?!?´ Kagome bemerkte dies und klärte lächelnd auf „Sesshomaru ist kein ´gewöhnlicher ‘Hund. Ich denke er wird dies schon schaffen. Kaum hat Kagome den Satz beendet, staunte Luchia nicht schlecht. Da stand ein weißer Hund in einer beeindruckende Größe. „Na was hab ich dir versprochen?!?“ resümierte Kagome. Sesshomaru knurrte noch Inuyasha an, der unschuldig grinste. ´Na warte Inuyasha.. Das wirst du mir büßen!´ dachte Sesshomaru nur noch, ließ aber gleich alle auf seinen Rücken. Luchia saß ganz weit vorne und frage Luchia „Und wie soll ich jetzt diesen… Hund lenken?“ Inuyasha grinste und half dann Luchia aber aus der Patsche „ Du muss ihn nicht lenken. Sagt einfach wo er hin soll.“ Luchia schaute skeptisch, erteilte dann aber die erste Weganweisung, was für Luchia gar nicht so leicht ist. Unter Wasser hat sie einen besseren Orientierungssinn. Aber schließlich folgte sie ihrem Instinkt. Kaum vernahm Sesshomaru die Erklärung schwebte er auch schon über den Ozean. Kaede und die zurückgelassenen schrien noch „Auf Wiedersehen. Komm heil zurück und bring uns was mit!“ Shippo fing beim Abschied noch an zu heulen an und wird dabei von Rin getröstet. „Lass uns heimgehen.“ sagte Kaede als der riesige Hund dann am Horizont verschwand. In der Zeit erklärte Luchia Sesshomaru den Weg. Nach einiger Zeit meinte Luchia plötzlich „Stopp, wir sind gleich da. Den Rest müssen wir schwimmend erledigen, da der Heilige Platz im Ozean ist.“ Daraufhin erntete Luchia 4 panische Gesichter und ein leises Jaulen. „Ich gebe euch jetzt die Kraft bis zum Bestimmungsort ohne Luft schwimmen zu können.“ Luchia schloss die Augen und ein rotes Licht erschien um die 6 Passagiere. Das nächste was sie alle wahrnahmen, ist dass sie direkt im Sturzflug auf das offene Meer stürzten. Sesshomaru hat die Verwandlung zurückgenommen. Er war ja ein Hund und kein Vogel und dass er schon so lange schweben konnte war fast ein Wunder. Alle flogen direkt in das Wasser. Luchia sagte noch „Hab keine Angst, vertrau mir und folgt mir!“ die Truppe schaute sich skeptisch an, vor allem Inuyasha und Sesshomaru. Jedoch tauchten sie Luchia hinterher. Unter Wasser sahen sie nun, was Rin meinte. ´So sieht also eine Meerjungfrau aus. Wie wunderschön´ dachte Miroku. Inuyasha stellt derweil fest, dass er nicht die Luft anhalten musste, sondern dass ihn eine Lufthülle die überlebensnotwendige Luft schenkte. „Kagome, atme ruhig. Wir sind offenbar in einer schützende Lufthülle.“ Er sah zu Kagome, die versuchte die Luft anzuhalten. Nach Inuyashas Worte nahm sie einen vorsichtigen Atemzug und bemerkte dass sie tatsächlich atmen konnte. Auch die anderen bemerkten dies nun. In der Zeit schwammen sehr viel Fische um die Reisenden. Noch nie haben sie hier so schöne Fische und Unterwasserpflanzen gesehen. „Luchia, wo sind wir hier eigentlich jetzt genau?“ fragte Sesshomaru recht kühl. Luchia schaute zu Sesshomaru und sagte daraufhin „ Wir sind jetzt im Südpazifik.“ Sesshomaru horchte auf ´Südpazifik? Ist das nicht ihr Hoheitsgebiet? Wo liegt das eigentlich genau?´ Auch Inuyasha schaute sein Bruder fragend an. Sango fragte derweil der vorausschwimmenden Luchia „Wo genau müssen wir denn jetzt eigentlich hin?“ Luchia erwiderte in ihrer geduldigen Art „Wir müssen zum Heiligen Platz schwimmen. Wir sind auch gleich da.“ Und da waren sie auch schon. Hinter einer Gebirgskette sahen sie einen wunderschönen Ort. Allen verschlug es die Sprache. Hier gab es wunderschöne Muscheln und Pflanzen. Ein paar Fische schwammen vor ihnen. „So, da wären wir, Das ist der Heilige Platz des Südpazifiks.“ Kagome fragte „ Ich sehe hier aber keinen wirklichen Portal. Und ich mache mir Sorgen, dass die Luftblase irgendwann aufgebraucht ist.“ Luchia lächelte ruhig: „Keine Sorge. Die Luftblase wir so schnell nicht aufgebraucht sein. Dafür sorge ich.“ Mit einem Mal schwamm ein riesiges Tier direkt vor der Truppe. Kagome stockte den Atem, von solchen Tieren hat sie aus der Neuzeit gehört und bekam mit der Angst zu tun. Auch die anderen wurden unsicher, von solchen Tieren haben sie noch nie gehört, geschweige denn gesehen. Inuyasha und Sesshomaru bemerkten Kagomes Angst und Inuyasha wollte Kagome grade vor das vermeintlich böse Tier schützen. Doch alle hörten nur eine Stimme „Luchia-sama? Seid ihr es wirklich?“ Luchia nickte und erwiderte „Mizumoto?“ Mizumoto nickte und zeigte sich nun vollständig. Es war ein Tintenfisch mit einer beachtlichen Größe und hatte eine Braunrote Farbe. Miroku schaute und meinte dann laut denkend „Das ist aber ein komisches Wesen.“ Mizumoto schaut zur Truppe und erklärte kurz und bündig „Ich bin Mizumoto, der Wächter des Südpazifiks und ich bin ein Tintenfisch. Ich lebe generell im tiefen Ozean. Ich werde euch und Luchia-sama nun helfen, in die Neuzeit zu kommen. Aqua-Regina hat mich geschickt.“ Luchia nickte und fragte „Mizumoto, wie bist du hierhergekommen?“ Mizumoto erwiderte“ Aqua-Regina hat mich in die Vergangenheit geschickt um euch durch das Portal zu begleiten. Sobald diese Aufgabe erledigt ist, werde ich wieder in unsere Dimension gebracht um den Heiligen Platz und den Palast zu beschützen.“ Zugleich murmelte Mizumoto zu den anderen: „Nehmt euch alle bei der Hand und lass sie auf keinen Fall los.“ Alle haben es verstanden und nahmen die Hände. Sesshomaru nahm dann Luchias Hand. Mizumoto nickte und öffnete dann ein Portal. „Viel Glück Prinzessin!“ Luchia schaute noch zu Mizumoto und nickte ihn freundlich zu ehe sie mit ihren neuen Freunden das Portal durchstritten. „Was seid ihr nur für Idioten?“ keifte Ogron seine Kumpanen an. Duman wehrte sich „Immer schön den Ball flach halten, Kumpel! Wir alle zusammen versagt, was bedeutet, dass auch du Mitschuld an unseren Desaster bist!“ Ogron zischte noch wütend ehe Gantlos sich einmischte „Jetzt kommt mal runter. Wir werden unsere Chance schon noch bekommen.“ Anagan sagte nichts. Da taucht plötzlich der Spionagebrunnen auf und erklärte monoton: „Ein Zeitportal wurde geöffnet. Da sind 6 Personen durchgeschwommen. Eine davon ist eine Meerjungfrau!“ Ogron schrie nur noch „Was?? Wieso haben sie das Zeitportal durchschritten?“ Anagan zuckte wortlos die Schulter ehe er altklug bemerkte „Wir sollten auch dahin. Diese Zeit macht mich ganz wahnsinnig..“ Duman nickte und fuhr fort „Ja, außerdem können wir dann an unseren Basispunkt die Kräfte um einiges sinnvoller einsetzen.“ Gantlos erwiderte jedoch „Wir wissen doch gar nicht, in welche Zeitepoche sie gereist sind.“ Ogron war immer noch so in Rage, dass er die anderen nicht zuhörte. ´Diese Prinzessin. Die ist bestimmt mit diesen komischen Idioten durch das Zeitportal gegangen. Ich werde sie so oder so fangen. Ob das nun in dieser Zeit ist oder in der Zeit wo sie jetzt geflohen sind.“ Ogron schaute wütend zum Spionagebrunnen und fragte noch eiskalt „In welcher Zeitepoche sind die denn gereist?“ Der Brunnen erwiderte nur „Soviel ich weiß sind die in die Neuzeit gereist. Aber ich kann Ihnen kein genaues Datum geben.“ Ogron knurrte wütend. Das hat ihn grade noch gefehlt. Zeitreisen waren noch nie sein Ding und nun muss er die Zeit auf den Kopf stellen und diese blöde südpazifische Prinzessin fangen. „Na warte, dann werde ich eben den Zeitstrom etwas stören. So sollte ich sie leichter finden können!“ knurrte er und dachte an die anderen Prinzessinnen die er in seiner Gewalt gebracht hatte. „Dass die letzte Prinzessin uns aber auch so schwer machen muss.“ knurrte er laut zu sich selbst. Selbst die letzte Prinzessin, die er in seinen Besitz kriegen konnte war nicht so kompliziert. Er erinnerte sich an die Prinzessin des Südatlantiks, die sich auf heftigste gewehrt hatte. Flashback: Hanon schwamm so schnell wie sie konnte zum Heiligen Platz des Südatlantiks in der Hoffnung, sie würde ihren Verfolgern abhängen. „Mist, was soll ich nur machen?“ fluchte Hanon laut. Sie nahm den himmelblauen Wächterstein und schwamm schnell weiter. „Ich muss unbedingt Luchia warnen. Rina und Noelle sind bereits gefangen genommen worden und Karen finde ich nicht.“ redete Hanon mit sich selbst. Nach einer Zeit erreichte Hanon auch Luchia. „Luchia wir müssen sofort fliehen und die andere Prinzessinnen finden.“ Luchia nickte und beide schwammen zum Heiligen Platz im Südpazifik. Doch leider wurde Ihre Flucht auch schon unterbrochen. „Nicht so schnell, himmelblaue Prinzessin des Südatlantiks und rote Prinzessin des Südpazifiks. Wir wollen euch doch nur zum Palast einladen. Hanon sah bitterböse zu Ogron rüber „Und wenn wir uns weigern?!“ fragt sie schneidend. Hanon und Luchia zeigten einen entschlossenen Gesichtsausdruck. Duman lachte und bemerkte nur so nebenbei „Die ist ja ganz schön frech.“ Ogron nickte und setze sogleich seine Tentakel ein. Luchia schubste Hanon beiseite und entkam selbst diesen Tentakeln. Hanon funkelte böse rüber. „So werdet ihr uns niemals fangen!“ und schwamm mit Luchia in einen Tempo davon. Ogron lächelte fies. Anagan murmelte irgendetwas Unverständliches. Plötzlich schoss wie aus dem Nichts ein Netz aus zähen Algen, die Hanon sogleich einfingen. Hanon schrie noch „Lass mich raus, ihr Idioten!“ Luchia schwamm zu Hanon um sie zu befreien. „Luchia, hau ab. Du bist noch frei, finde die anderen.“ Schrie Hanon. Luchia wollte nicht weg, aber Hanon bestimmende Stimme und ihr Blick duldete kein Widerspruch. Schweren Herzens schwamm sie davon. Ogron lachte und kam der südatlantischen Prinzessin sehr nahe. „Meine wunderschöne Prinzessin. Es ist mir eine Ehre euch bald im Schloss zu haben. Den Stein werde ich mal an sich nehmen. Danke für das wunderbare Geschenk!“ und nahm ihr den himmelblauen Wächterstein weg. „Die südpazifische Prinzessin wird ebenso bald uns unseren Besitz sein.“ lachte Ogron. Flashback Ende Ogron lächelte derweil wieder zufrieden. Ja, die himmelblaue Prinzessin war schon eine lustige Abwechslung. Aber die rote Prinzessin war wohl ein Ticken schlauer. Gedankenverloren starrte Ogron aus dem Fenster seines Palastes im tiefen Ozean. „Luchia, schon bald wirst du mir gehören!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)