The confused Love von abgemeldet (Eine unmögliche Liebe und ein noch unmöglicheres Abenteuer) ================================================================================ Kapitel 3: Erste Informationen ------------------------------ Die Morgendämmerung kitzelte Luchia langsam wach. Sie schaute sich um und sah sogleich in zwei bernsteinfarbene Augen. „Wer sind Sie?“ fragte Luchia freundlich aber skeptisch. Sesshomaru erwiderte freundlich, wenn auch etwas kühl „Ich bin Sesshomaru. Meine Freunde und ich haben dich gestern verletzt gefunden. Wie geht es dir?“ Luchia lächelte und erwiderte „Danke, mir geht es wieder besser.“ Er nickte und macht sich auf, um Kaede zu wecken. Auch die anderen wurden in ihren Hütten wach. Sie verbrachten nicht mal die Zeit mit Frühstücken, sondern gingen gleich zu Kaede, die nun ebenfalls wach wurde. Ebenfalls mit von der Partie sind heute Miroku, Kohaku und Kirara. Kaede bewunderte noch den Riesenansturm, stöhnte jedoch gleich. „Man, meine Hütte ist einfach viel zu klein für solch viele Leute.“ Sie schaute sich um. Ja, es befanden ALLE in ihrer Hütte. Inuyasha, Kagome, Sesshomaru, Jaken, Rin, Sango, Miroku, Kohaku, Shippo, Kaede, Kirara und zu aller Schluss die unbekannte Frau. Nachdem jeder irgendwie seinen Platz gefunden hat schaute sich Luchia um. Dabei traf ihr Blick wieder die von Sesshomaru. Sesshomaru erstarrte innerlich. Solche schönen Augen hatte er bei niemand gesehen. Diese tiefen braunen Augen. Sie sind mit Kagome vergleichbar und doch wieder nicht. Die junge Frau schaut derweil um und stellt fest, dass sie von lauter fremden Leuten umgeben ist. Kaede machte ganz schonend den Anfang „Schön, dass du wieder das Bewusstsein erlangt hast. Wie geht´s dir?“ Die Frau schaut in Kaedes vorhandenes Auge und antwortete dann leise: Danke, mir geht es wieder gut. Wo bin ich hier überhaupt? Kagome fuhr fort „Du bist in Sicherheit. Du bist in der Hütte von Kaede und wir sind alle ihre Freunde.“ Inuyasha nickte zur Bekräftigung und Rin frage direkt in Anschluss: „Wie ist dein Name? Woher kommst du? Wieso warst du verletzt?“ Sesshomaru unterbracht den Fragenschwall seiner Ziehtochter „Rin, lass sie doch erst mal Antworten finden.“ Die Frau schaut sich um und antwortet dann leise und nachdenklich „Mein Name ist Luchia. Aber das ist auch alles was ich weiß. An alles andere kann ich mich nicht erinnern.“ Luchia schaut nachdenklich. Niemand wusste daraufhin zu erwidern. Inuyasha schaut in die Runde ehe er antwortet: „Keine Sorge. Du wirst dein Gedächtnis wiederfinden.“ Jaken schaut derweil auf den Hals von Luchia. „Das ist aber ein sehr hübscher Anhänger.“ murmelte Jaken und Luchia nahm diesen Anhänger vom Hals. Sie betrachtete diese Kette mit dem muschelförmigen Anhänger. Er kam ihr so vertraut vor. Sie öffnete diesen Anhänger und es folgte eine sanfte Melodie. Niemand wagte zu atmen, geschweige denn zu rühren. ´Das ist eine schöne Melodie, aber irgendwie macht sie mich ganz traurig.´ dachten Kagome und Rin. Inuyasha fühlte sich unweigerlich an den mysteriösen Kerl von gestern erinnert und hat die dunkle Vorahnung, dass ein schwieriges Abenteuer zu bestehen gilt. Alle anderen bestaunten die Melodie und Sesshomaru erkannte, dass dieser Anhänger die gleiche Energie ausstrahlte wie der Stein neben ihr. Als die Melodie verstummte, sah er eine wunderschöne rote Perle in der Muschel. „Mein Gefühl sagt mir, dass dieses Amulett etwas mit meinen wahren Ich zu tun hat. Was soll ich bloß tun?“ seufzte Luchia. Miroku trat vorsichtig hervor und legte tröstend eine Hand auf die Schulter von Luchia. „Mein Name ist Miroku. Ich stelle dir jetzt die anderen vor. Der weißhaarige Kerl mit dem Halbmond auf der Stirn ist Sesshomaru, ein Hunde-Youkai. Direkt daneben steht Inuyasha, sein Halbbruder und Hanyou, Die Frau die sich an Inuyasha anlehnt ist Kagome, Das kleine Mädchen ist Rin, Sesshomarus Ziehtochter.“ Und Miroku zeigte auf die besagten Personen. „Kaede kennst du ja jetzt bereits, direkt neben mir ist meine Frau Sango. Der kleine grüne Youkai ist Jaken und der Junge ist Kohaku, Sangos Bruder.“ Eine Katze hüpfte auf Luchia um sie zu trösten „Das ist Kirara und direkt daneben ist Shippo“. Luchia nickte, hat jedoch schon wieder die Hälfte aller Namen und Gesichter vergessen. ´Außerdem, was sind Youkais und Hanyous??´fragte Luchia im Gedanken. Miroku fuhr fort. „Ich weiß, das sind viele Namen. Frage einfach jederzeit danach. Wir helfen dir.“ Sesshomaru erwiderte recht kühl: „Jaken, hol Feuerholz. Die Menschen haben alle Hunger. Machen wir ein Lagerfeuer draußen.“ Kagome nickte „Gute Idee. Ich werde Gemüse holen. Inuyasha wird ein paar Fische fangen, während Sango die Kinder holt.“ So teilten sich alle die Aufgabe zu um das Frühstück vorzubereiten. Miroku, Sesshomaru und Kaede blieben in der Hütte. Miroku fuhr fort: „Luchia, horche nochmal tief in dich hinein. Gibt es wirklich gar keine Erinnerung an dein früheres Ich?“ Luchia schloss die Augen. Sie sah in Gedanken ein Ozean und eine himmelblaue Meerjungfrau. ´Was war das gerade? ‘fragte sich Luchia gedanklich. Sesshomaru tat es leid, aber wie immer verbarg er seine Gefühle hinter einer undurchdringlichen Maske. Er kniete dann nieder und fuhr vorsichtig fort „Luchia, es gab gestern einen Kampf, den wir beinahe verloren hatten. Das Licht, was offenbar von diesem Stein kam..“ Sesshomaru deutete auf den roten Stein „..hat uns davor bewahrt, getötet zu werden. Was hat es mit diesem Licht auf sich?“ Luchia öffnete die Augen und sah direkt in Sesshomarus bernsteinfarbene Augen. „Ich werde euch alles erzählen was ich weiß. Aber das wird euch wahrscheinlich nicht viel nützen.“ Miroku nickte und schwieg zusammen mit Sesshomaru. „Naja, ich weiß halt, dass ich aus einem schwarzen Loch plötzlich in den See fiel. Irgendwie habe ich dann festen Boden unter mir. Direkt danach flog mir dieser Stein zu. Meine Kette hat angefangen zu leuchten und dann hat der Stein ein rotes Licht abgegeben. Ich hörte noch eine Melodie, die von meiner Kette auskam und diese Melodie kam mir so bekannt vor. Ich habe da ein Lied im Kopf gehabt und gesungen. Dann wurde mir auch schon schwarz vor Augen. Miroku nickte. Sesshomaru war gefrustet. ´Das sind ja wirklich sehr hilfreiche Informationen!´ dachte er noch sarkastisch. Doch hat er nicht mit Mirokus Einwurf gerechnet. „Du sagtest du kamst aus einen schwarzen Loch in diese Gegend?“ Luchia nickte. Sesshomaru verstand die Absicht dieser Frage nicht, konnte aber auch nicht mehr weiterdenken. Jaken rief „Sesshomaru, das Essen ist fertig.“ Alle vier verließen die Hütte. Luchia hatte immer noch den Kimono-Oberteil an. Und so steuerten sie auf die Feuerquelle zu und etwas zu essen. Nach dem Essen fasste Miroku zusammen was aus dem Gespräch geworden ist. Luchia ist derweil mit Rin zu einer Schneiderin gegangen, damit sie endlich eigene Klamotten hatte. „Dann stammt Luchia aus einer anderen Zeitepoche oder einer anderen Dimension?“ fragt Kagome. Miroku nickt und antwortete „Sicher weiß ich es nicht. Aber so wie sie es beschrieben hat, wird es so sein.“ Inuyasha fügte an „Ich kann an ihr auch nichts Bekanntes wittern.“ Shippo, etwas begriffsstutzig, hakte nach: „Was meinst du damit Inuyasha?“ Inuyasha verdrehte die Augen aber Sesshomaru kam zuvor „Ich kann auch nichts an ihr wittern, was von bekannten Lebewesen ist. Sie ist weder Youkai noch Mensch.“ Jaken schaut überrascht „Dann ist sie entweder ein Hanyou oder eine Untote!“ Jaken schüttelte sich bei diesen Gedanken und bemerkte nicht Kagomes tötende Blicke. Inuyasha ignorierte diesen Einwand und ging auf den Satz seines Bruders ein „Genau, es ist wirklich so als ob sie aus einer andere Zeit mit anderen Wesen herkommt. Aber was hat sie in unserer Zeit zu suchen?“ Sango schaute sich derweil den Stein an, den Luchia zurückgelassen hat. „Ob dieser Stein damit was zu tun hat? Immerhin war da ein anderer Typ auf der Jagd nach einem Wächterstein. Wie hieß der nochmal? Genau, Ogron war sein Name. Ich könnte wetten, dass es sich bei diesem Stein um diesen besagten Wächterstein handelt.“ Miroku nickt „Ich spüre eine Aura von diesen Stein aus und es ist genau dieselbe Aura, die ich gestern auf der Lichtung gespürt habe.“ meint Kagome. Sie nahm diesen Stein in der Hand und spürte augenblicklich eine warme Strahlung. Der Stein leuchtete wieder auf und Inuyasha schlug Kagome den Stein aus der Hand. „Vorsicht! Vielleicht ist dieser Stein gefährlich!“ Der Stein fiel auf den Boden und leuchtete. Plötzlich vernahmen alle eine warme, freundliche Stimme. „Hab keine Angst, magische Geschöpfe aus der anderen Zeit!“ Jaken schaute mit offenem Mund den Stein an. „Dieser Stein kann ja reden!“ „Ja, ich habe Verbindung über diesen magischen Stein zu euch aufgenommen. Bitte höre mir gut zu.“ Alle, einschließlich Sesshomaru nickten und saßen im Kreis um den sprechenden Stein herum. Das Leuchten wurde etwas kräftiger und dann erschien ein geistähnliches Wesen aus dem Stein. ´Wer ist das?´ fragten sich alle unwillkürlich. „Mein Name ist Aqua Regina. Ich bin die Göttin und Wächterin meiner Dimension, bis man mich gefangen nahm und meine Macht geraubt wurde. Luchia stammt tatsächlich nicht aus dieser Dimension. Doch unsere Dimension wurde vollständig vernichtet. Luchias Gefährtinnen sind alle gefangen genommen worden. Ebenso die Wächtersteine ihrer Herrschaftsgebiete sind in die Hände des Bösen gefallen.“ Kohaku fragte gleich „Wer ist denn das Böse?“ Die Wassergöttin antwortete „Das Böse sind sogenannte Wasserhexer. Den Wasserhexer, den ihr gestern gesehen habt, war Ogron, der Anführer. Es gibt insgesamt 4 Hexer. Sie sind auf der Jagd nach der letzten Prinzessin und diesen Wächterstein. Es gibt in unserer Dimension insgesamt 7 Prinzessinnen“ Kagome erwiderte freundlich „Soll das heißen, Luchia ist die letzte Prinzessin? Und welche Prinzessin ist sie?“ Aqua Regina nickte zur ersten Frage und fuhr fort „Genau, als Luchia ihr Königreich angegriffen wurde und sie so gut wie gefangen genommen wurde, aktivierte sich der Wächterstein und beförderte Luchia in eure Dimension. Bei den anderen Prinzessinnen hat sich der Wächterstein aus unerklärlichen Gründen nicht aktiviert. Luchia ist eine mächtige Prinzessin. Aber sie ist ein anderes Wesen. Ich darf es leider nicht sagen, aber wenn die Zeit gekommen ist, werdet ihr es erfahren welches Lebewesen Luchia wirklich ist.“ Inuyasha murrte „Keh, das werden die Wasserhexer büßen.“ Sesshomaru schaute nur mit seinen erdolchenden Blick zu Inuyasha und fragte sogleich „Also ist es die Aufgabe der Prinzessin Luchia, die anderen Wächtersteine zu finden und ihre Gefährtinnen zu befreien?“ Die Wassergöttin nickte und Sango antwortet „Na wenn das so ist, dann werden wir alle helfen!“ Sesshomaru schaute mit dem gleichen Blick, die er Inuyasha zugeworfen hat zu Sango, wusste aber, dass er sowieso zugesagt hätte. Nur mag er es eben nicht wenn jemand einfach so über seinen Kopf entschieden wird. Aqua Regina nickte und meinte nur „Mit euren jetzigen Kräften werdet ihr nicht weit kommen. Ihr müsst zuerst die Kraft von Luchia aktivieren. Nur mit ihrer magischen Fähigkeiten seid ihr in der Lage euch zu entwickeln, neue Kräfte zu bekommen um sie zu beschützen und ihr im Kampf beizustehen…. Lebe wohl und viel Erfolg!“ und schon verschwand die Wassergöttin. Alle starrten auf den Stein, dessen Leuchten erloschen ist. Unterdessen bei der Schneiderin stand Luchia und ließ sich einen schönen Kimono schneidern. Rin saß da und bewunderte Luchia für ihre wunderschöne Haare, „Ich wünschte ich hätte auch solche schönen Locken.“ seufzte Rin. Luchia lächelte. ´Die Kleine ist ja wirklich zu niedlich.´ „Rin, du hast doch auch schöne Haare.“ Rin schüttelte den Kopf und strahlte Luchia wieder an. Kurze Zeit später war ihr Kimono fertig und sie zog es an. Rin war sprachlos. Luchia trug einen roten Kimono mit angedeuteten Muscheln an den Ärmeln. Zudem war der Stoff sehr angenehm. Dieses schaute in Rin´s bewundernde Augen und wurde leicht rot um die Nase. ´Also wenn Sesshomaru sich nicht in sie verliebt, dann weiß ich auch nicht.´ grübelte Rin. Luchia wandte sich unterdessen an die Schneiderin und fragte freundlich „Was bin ich Ihnen schuldig?“ Die Schneiderin lächelte und antwortete sanft „Mein Kind, du bist mir nichts schuldig. Die Rechnung ist bereits beglichen worden. Außerdem sehe ich dir an, dass dich etwas bedrückt.“ Luchia wurde wieder nachdenklich „Wer hat denn meine Rechnung bezahlt?“ Rin musste grinste; sie wusste ja von wem es bezahlt wurde. Die Schneiderin bat Luchia sich auf einen Stuhl Platz zu nehmen. Ebenso bot sie Rin einen Platz an. „Mein Kind..“ wiederholte die Schneiderin „ich habe das Gefühl, dass du nicht aus dieser Region stammt und dass dir etwas schreckliches geschehen ist.“ Rin schaut zur Schneiderin und war ungewöhnlich still. Sesshomarus Erziehung macht sich jetzt langsam bezahlt. In solchen Momenten muss sie einfach ruhig sein. „Ich weiß nur, dass ich tatsächlich nicht von hier stamme. Leider habe ich keine Erinnerung an mein früheres Ich.“ erwiderte Luchia der Schneiderin mit einem freundlichen, aber traurigen Lächeln. Die Schneiderin schaute nachdenklich zu Luchia und antwortete dann „Deine Erinnerung wird wahrscheinlich durch deine Seele geblockt. Du hast bestimmt was Schreckliches erlebt und deine Seele möchte dich nur schützen. Vertraue mir. Deine Seele wird sich öffnen wenn die Zeit gekommen ist. Und dann wirst du in der Lage sein, dich wieder an alles zu erinnern. Hab Vertrauen zu dir.“ Das Lächeln der Schneiderin war warm. Luchia nickte und stand auf. Rin tat es ihr gleich. „Wir müssen uns jetzt verabschieden. Vielen Dank für Ihre offenen Worte.“ sprach Luchia. Rin verbeugte sich noch und dann folgte sie auch schon Luchia, die anmutig die Schneiderhütte verließ. ´Solch ein wohlerzogenes Kind. Bestimmt ist sie eine hochblütige Prinzessin, die eines Tages über ihr Land herrschen wird. Sie ist klug und wird bestimmt ihre Erinnerung wieder bekommen.´ Mit diesen Gedanken ging die Schneiderin wieder in die Hütte. Inuyasha und die anderen warteten derweil auf die Ankunft von Luchia. Kagome fragte derweil: „Was sollen wir jetzt mit den ersten Wissen machen?“ Sesshomaru erwiderte direkt in der Runde „Niemand erzählt ihr das, was wir jetzt wissen! Ich denke das wird sonst zu viel für sie sein.“ Seine bedrohliche Stimme ließ keinen Widerspruch zu. Kohaku grübelte und stellte dann eine überraschende Frage: „Was meinte Aqua Regina eigentlich überhaupt, um Luchia beizustehen müsste sie ihre Kraft erst aktivieren, damit wir sie helfen können?? Das ist doch eigentlich widersprüchlich?“ Jaken antwortete darauf hin mit einer überraschend Nettigkeit und Logik: „ Es hat bestimmt damit zu tun, dass sie ein anderes Lebewesen ist.“ Sango fuhr fort: „Ich denke, dass ihre Kraft in aktuellen Moment nicht ausreicht, wir aber später die Kräfte von Luchia annehmen müssen um ihr zu helfen.“ Kagome und Inuyasha nickten. Inuyasha witterte und meinte in der Runde: „Luchia und Rin kommen. Jetzt haltet alle die Klappe!“ Sesshomaru knurrte leise. Wie er das hasste, wenn sein jüngerer Bruder Befehle erteilte! Keine zwei Minuten später raste Rin auch schon auf Sesshomaru zu. Kurz danach folgte ihr Luchia. Alle waren sprachlos. Allen voran der männliche Anteil in der Truppe. Sango und Kagome strahlten beide zeitgleich „Wie schön du bist, Luchia!“ Die Männer, vor allem Sesshomaru konnten nur gucken. ´Reißt dich endlich zusammen!´ schimpfte Sesshomaru noch mit sich selbst. Wieder kam das unbekannte Gefühl hoch. Er unterdrückte es und sah Luchia auf sich zukommen. Luchia nahm direkt neben Sesshomaru Platz und schaute in die Runde. Kagome lächelte und fragte freundlich. Hast du schon etwas von deiner Erinnerung bekommen oder ist es immer noch alles unbekannt? Luchia dachte an ihre kurze Vision mit der himmelblauen Meerjungfrau, schüttelte aber sanft den Kopf „Nein, ich habe leider immer noch keine Erinnerung. Es hat jedoch irgendjemand meine Rechnung für den Kimono bezahlt. Wisst ihr, wer das war?“ Jaken schaut perplex in die Runde ehe er loszeterte: „Sesshomaru ist der großzügige Spender, als entschuldige dich gefälligst bei ihn für deine respektlose Frage.“ Und schon hat der Krötendämon wieder eine Kopfnuss bekommen. Dieses Mal aber weder von Rin noch von Kagome. Die aktuelle Kopfnuss hat ihn Sesshomaru verpasst. Luchia musste unwillkürlich lachen, als sie den geschundenen Jaken sah. In einem Wasserpalast an der Westküste Japans saßen vier Männer im Kreis. „Wir müssen unbedingt Luchia finden. Sie ist die einzig freie Prinzessin.“ erinnerte Ogron seinen 3 Kumpanen. „Ja, wenn wir diese Prinzessin haben und zusätzlich den Wächterstein, dann können wir den ultimativen Kristall erschaffen und damit die ganze Welt in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft herrschen.“ erwiderte Gantlos. Anagan grübelt etwas und warf etwas in die Runde „Aber besagt die Legende nicht, dass beim Erscheinen des ultimativen Kristalls die weiße Prinzessin erscheint und alles Böses auslöscht?“ Duman lachte und meinte „Na und, dann haben wir halt eine Prinzessin mehr. Die wird für unsere Meerjungfrauensammlung bestimmt eine echte Bereicherung sein.“ Alle lachten grausig und gehen in die Planung über, wie sie Luchia am ehesten fangen können. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)