In Ägypten zu Drachen Zeiten von Dyunica (Atemu & Sharina) ================================================================================ Kapitel 18: Abend essen mit folgen - Friedensvertrag in Gefahr? --------------------------------------------------------------- Genau zum Abendspeisen kommen Atemu und Sharina ins Speisegemach, in dem sie die anderen schon sehen, unter anderem Anamkanom, Lora mit ihrer Tochter, Rashad, Mirina, Tari, Mana, Mahado, Seth, Ashanti, Jasper, Marli und König Sandro. Dann noch einige Minister und andere Hohepriester, die sie höflich begrüßen. Danach Sharina zu ihrem Vater geht, flüstert palästinisch. „Papa, jetzt bin ich erst wieder glücklich und beruhigt.“ Setzt sich neben ihm. „Das sehe ich meine Tochter, dass du beruhigt und glücklich bist. Selbst Atemu ist endlich wieder ausgeglichen. Eure Augen strahlen wieder. Das freut mich für euch beiden!“ Erwidert Sandro auf palästinisch seiner Tochter. Atemu nickt, nimmt auch Sandro in den Arm „Danke, dass Sharina gesund zu mir gekommen ist. Ich machte mir wirklich große Sorgen!“ Flüstert Atemu ebenso auf palästinisch König Sandro ins Ohr. Setzt sich danach neben sein Weibchen, leckt über ihre Lippen, was zur Folge hat, dass sie beide sich in einen leidenschaftlichen Kuss wiederfinden. Ohne dran zu denken, dass sie nicht in Palästina sind, sondern in Ägypten und auch noch während des Speisens mit dem Pharao.   Ein leises, dezentes Räuspern von Sandro erinnert sie beiden dran, dass sie sich lieber am Tisch etwas zurücknehmen sollten. Denn König Sandro weiß genau, wenn sie beiden sich anfangen zu küssen, dann kann es lange dauern, bis die beiden sich trennen.   Als Sharina und Atemu das Räuspern von König Sandro vernehmen, lösen sie nur widerwillig ihren Kuss. Danach schauen sie sich um und sehen, dass viele geschockte Augen sie anschauen, lässt das Atemu mehr als kalt, denn sein Entschluss steht fest, und er lässt sich auch nicht davon abbringen!   Doch hat er nicht mit Anamkanoms Reaktion gerechnet, die mehr als entsetzt ist. Daher mehr als nur fassungslos fragt. „Was hat das alles zu bedeuten Atemu? Erst das ich hören muss, dass das Mädchen in dein Gemach kommt und nicht in ein eigenes. Jetzt das hier im Speisesaal!! Erkläre es!! Sofort Atemu!!“ Überlegt kurz, sagt belehrend streng weiter. „Wenn es das ist, was ich denke. Sollte ich dich aufklären, dass du nicht in der Position bist, dir vor deinem Bruder Rashad eine Frau zu erwählen!!“   Hierauf möchte Atemu antworten. Doch König Sandro erhebt leicht die Hand, sodass Atemu sofort sein Mund wieder schließt, um König Sandro den Vortritt zu lassen. Was er auch macht. „Pharao Anamkanom. Ich bin König Sandro. Ich regiere und verwalte mit Pharao Atemu über Palästina.“ Überlegt kurz, spricht dann weiter. „Sie hatten einen Boten in Pharao Atemus und mein Reich geschickt, um einen Friedensvertrag anzukündigen. Den wir die nächsten Re Barken zwischen Ägypten und Palästina ausdiskutieren und erstellen wollen. Zum wohl ihres und Pharaos Atemu und meines Landes. Doch gibt es eine Sache, über die sie noch nichts wissen. Was ist, wenn zwischen Ägypten und Palästina schon ein Friedensvertrag existiert!? Was dann Pharao Anamkanom?“   In dem Moment weiten sich die Augen vieler beteiligten in dem Raum, damit hat keiner gerechnet, am wenigsten der Pharao selbst. Daher spricht er mehr als entsetzt. „Ich hatte noch nie vorher mit dem Land Palästina einen Friedensvertrag ausgehandelt. Mein Vater und deren Vater auch nicht. Sonst wüste ich das. Somit gibt es keinen Friedensvertrag zwischen den beiden Ländern!“ „Es ist wahr, unsere Väter und davor die Väter hatten noch nie einen Friedensvertrag ausdiskutiert. Aber dennoch gibt es einen, das wird ihnen jetzt Atemu erklären. Da er das besser kann. Ich bitte Pharao Atemu nicht zu unterbrechen, denn es ist mehr als kompliziert zu verstehen. Da habe selbst ich einige Minuten gebraucht. Daher lassen wir ihn ausreden!“ Erklärt König Sandro sachlich mit einer bitte. Atemu wartet, bis das Geflüster aufgehört hat, schaut noch mal zu Sharina. Sie nickt, anschließend erklärt er. „Anamkanom, es gibt einen Friedensvertrag. Nur dass der nicht mit dir und König Sandro geschlossen wurde, sondern zwischen König Sandro und MIR!! Warum? In der ersten Drachenhitze von Sharina hatte ich mich das erste Mal mit ihr gepaart. Bei der Paarung haben wir uns Gebunden. Man nennt es auch Gefährtenbund. Der wird durch einen speziellen Biss, den wir uns gegenseitig im Nacken antaten, besiegelt. Dabei ist der Gefährtenbund stärker binden als wie eine Zeremonie zwischen zwei Menschen. Die Zeremonie zwischen euch Menschen kann man aufheben, den Biss zwischen zwei liebenden Drachen nicht mehr. Den kann keiner mehr aufheben, selbst der Tod nicht. Besonders keine Gesetze der Menschen. Da dieser Bund, den wir beide eingegangen sind, älter ist als die Gesetze eurer Menschen." Lässt Atemu einige Schattenbewegungen verstreichen, bevor er weiterspricht. „Durch die sehr besondere Zeremonie kam automatisch ein Friedensvertrag zwischen Palästina und Ägypten zustanden. Zusätzlich stieg ich durch einen mehr als schweren Kampf zwischen einem anderen Drachen und mir zum der Alpha auf. Bedeutet, ich bin Alpha bei den Drachen und ganz nebenbei regiere ich mehr über Palästina als König Sandro. Warum ist hier egal!“   „Das kann ich nur bestätigen Pharao Anamkanom. Der Bund zwischen den beiden Drachen ist bei Weitem stärker als unser beider Worte. Zudem wurde auch ich vor vollendeten Tatsachen gestellt. Sie haben den Biss während ihrer ersten Hitzephase ausgetauscht. Danach wurde ich erst in Kenntnis gesetzt. Da sie beide, das Ganze für sich zusammen allein entschieden hatten, dass zu machen. Was ich im nach hinein verstehen kann, denn sie beide müssen ein ganzes Leben damit leben und nicht wir. Als ich das gehört hatte, war ich genauso wie sie erst mal geschockt. Nachdem ich mich erholt hatte und er mir es erklärt hatte, gab ich nach, lehrte ihrem Sohn weiter, was er wissen muss, um ein Land zu regieren und ließ ihn danach aufsteigen. Da es aber schlecht König Atemu heißen konnte, da er aus dem Ägypten kommt, blieben wir bei Pharao Atemu. Bedeutet, in meinem Land regiert ER. Ich nur noch ganz wenig. Hin und wieder mache ich noch Audienzen. Aber da ihr Sohn so super ist, konnte ich mich ehr zur Ruhe legen, um mehr für meine zweite Tochter da zu sein.“ Erweitert König Sandro die Ausführungen von Atemu, um mehr Gewicht zu erzielen.   Doch leider bringt das wenig, da Pharao Anamkanom nicht nur überrascht, sondern mehr als sauer auf seinen Sohn, was der sich alles rausnimmt, ist. „König Sandro. Was Atemu in ihrem Land darf oder nicht, geht mich nichts an. Wichtig ist, was er hier darf, denn hier sind andere Regeln und Gebräuche als wie in ihrem Land. Dazu gehört es auch, dass Atemu NACH dem Thronerben sich erst eine Frau aussuchen darf." Möchte König Sandro etwas dazu sagen und setzt schon an, als Pharao Anamkanom seine Hand hebt, um zu zeigen, dass er noch nicht fertig ist. „Bevor sie widersprechen wollen, lasst es mich erklären. Atemu ist ein Findelkind. Meine erste Frau Elina hatte ihn in einem Binsenkorb im Nil gefunden. Nach einigen Wortwechseln gab ich dann nach und wir zogen ihn groß. Als er fünf war, starb meine erste Frau. Zwei Jahre später hatte ich eine andere Frau an meiner Seite, ihr Name ist Liera, sie verstand sich mit Atemu gar nicht. Warum auch immer. Gut, er ist mehr als dominant schon immer gewesen, aber na ja. Liera schenkte mir vier Kinder. Unter anderem Rashad, der von ihr zuerst geboren wurde. Damit ist er der Thronerbe und darf sich als Erstes eine Frau aussuchen und nicht Atemu! Und da sich mein Sohn Rashad entschieden hatte, sich die erstgeborenen Frauen zunehmen, wird Sharina mit Rashad zusammenleben! Für den Friedensvertrag!“   Mehr als streng erklärt Anamkanom die Sachlage, die an König Sandro abprallt und möchte sich dazu äußern. Nur geht das im Moment nicht, weil als Atemu hört, was sein Ziehvater verlangt, knurrt er sehr dunkel und bedrohlich, sodass man deutlich die Warnung heraushören kann, dass Anamkanom das vergessen kann, und das Atemu, dass nicht dulden wird.   „Das ist so nicht ganz richtig Anamkanom! Rashad ist doch schon seit etwas weniger als ich hier weg bin, mit der Tari verlobt. Wenn ich es richtig verstanden habe, ist sie die Tochter von König Mokero in Arabien. Mit dem DU auch ein Friedensvertrag hast. Somit bin ich sehr wohl berechtigt, mir eine Frau an meiner Seite vor Rashad zu erwählen. Da unser Gesetz es nicht sagt, dass es jedes Mal sein soll. Sondern NUR EINMALIG und das ist geschehen mit Tali!!! Somit hat Rashad den Anspruch nicht mehr!!“ Knurrt Atemu mehr als drohend. „Woher weißt du davon, dass Rashad Tali hat, seitdem du weg bist?“ Kann Pharao Anamkanom nur noch vor schreckt keuchend rausbringen. „Och. Der Zufall half mir dabei. Anhand deiner Reaktion würde ich sagen, habe ich mit allen beiden Sachen recht. Oder nicht?“ Beantwortet Atemu etwas ruhiger die Frage von Anamkanom, der sich im Moment in die Ecke gedrängt fühlt, da das wirklich nicht zu umgehen ist. Das man es nur einmal verlangen kann, danach nicht mehr. So überlegt er, was er sagen kann, damit Rashad doch noch sein willen bekommt. Daher entscheidet er sich dafür. „Das spielt keine Rolle Atemu. Es wird ein neuer Vertrag zustande kommen. Da zählt nur, was jetzt ist und nicht das, was war. Zudem, wie du weißt, nur angenommen bist und nicht mein leiblicher Sohn bist. Aus dem Grund wirst du dir erst nach Rashad eine Frau von den beiden aussuchen. So verlangt es das Gesetz!“ „Ich wollte es dir einfach machen Anamkanom, aber da du es schwer haben willst, bitte. Du liegst FALSCH! So sind eure Menschengesetz. Aber die zählen bei mir nicht, denn es zählen die Drachengesetze. Die bei Weitem älter sind, als ihr Menschen es seid. Somit darfst du mich von Sharina gar nicht trennen, da wir unser zusammen sein besiegelt haben durch den Biss im Nacken!“ Erwidert Atemu mehr als knurrend. Was genau sagt, was er von dem Ganzen hält, nämlich gar nichts. Um auch das zu beweisen, ziehen Sharina und Atemu ihre Oberteile aus, sodass man den Biss sehen kann. Damit keiner sagen kann, erzählen kann jeder. Zudem es für Atemu keine Diskussion mehr wert ist.   In der Zeit Atemu sein Gefährtenbund zeigt, spricht König Sandro mehr als bestimmend. „Pharao Anamkanom. Ich hatte schon ihrem Boten gesagt, es kann nur einen Friedensvertrag geben, wenn ihr Sohn meine andere Tochter Marli bekommt. Sie ist nur ein Jahr älter als ihr Sohn und würde zudem wesentlich besser zu ihm passen. Anamkanom. Wollen sie wirklich ihren Thronerben für eine Sitte oder auch Regel aufs Spiel setzen? Dabei sollte ich noch mal klar sagen, ihr Sohn Atemu und auch Sharina sind keine Menschen. Sie sind ihrer Art was ganz Besonderes. Aus dem Grunde würde Sharina es nicht dulden, einen anderen Mann oder Männchen an ihre Seite zu lassen. Bevor Rashad überhaupt sie berühren hätte können, ist er tot. Denn seien sie gewiss in dem Moment Rashad ihr zu nah kommt, ist ihr Thronerbe tot. Genauso ist es auch mit Atemu. Atemu würde Marli nicht an seiner Seite akzeptieren. Er würde sie töten, sobald sie ihm zu nah käme, und ich werde meine Tochter Marli mit dem Wissen nicht in den Tod Schicken nur für so eine blöde Sitte!! Da verzichte ich auf dem Friedensvertrag mit IHNEN. Nur sollte ihnen in dem Moment auch bewusst sein, dass ihr Sohn Atemu mit seiner Gefährtin abhauen wird, um woanders in Ruhe weiter Leben zu können!“   Anamkanom schnappt entsetzt bei den Worten von König Sandro und Atemu nach Luft und erwider mehr als gereizt. „Wollen sie mir drohen König Sandro!?“ Schaut König Sandro ganz ruhig den Pharao an. „Nein, das war keine Drohung, sondern die Wahrheit!! Wenn sie es als Drohung sehen, dann kann man da nichts machen. Denn es war ein Rat mit den beiliegenden Folgen, die ganz sicher dann passieren werden. Da können sie mir ruhig glauben. Da ich es weiß. Denn Atemu und Sharina haben sich nach ihrer Art vermählt und werden sich nicht mehr trennen lassen. Bevor das passiert, verschwindet Atemu mit seiner Gefährtin. Dazu sollte ich sie noch von etwas in Kenntnis setzen, denn Atemu ist sehr wachsam und wird Sharina nicht so einfach alleine lassen. Da Sharina von Atemu trächtig ist.“ Fügt König Sandro ernst hinzu.   Kaum hat er ausgesprochen, sieht man vielen Leuten den Schock an, dabei Pharao Anamkanom, der nur noch vor Entsetzen stottern kann. „Atemu hat was gemacht?! Das kann nicht wahr sein!!“ Doch leider ein Blick auf Sharina bestätigt, dass es sehr wohl wahr ist. So schnauzt Anamkanom. „Erst sucht sich Atemu eine Frau vor Rashad aus. Dann schwängert er sie auch noch!! Oh Atemu!! Dafür wird dir noch eine Strafe zu Teil werden. So nicht mein Sohn!!! So nicht!!“ Hierauf erhebt sich Atemu, sagt erhobenen Hauptes sehr dunkel. „Du hast zwei Möglichkeiten Anamkanom. Die Erste ist, dass du es akzeptierst, wie es ist. Das ich mit Sharina vermählt bin und von ihr ein Junges erwarte. Oder die zweite ist, ich werde mit meiner Familie gehen. Doch dann sei dir gewiss, dass ich nie wieder herkommen werde, egal wie viele Leute du mir hinterherschicken würdest. Zudem ich Seth und Mahado dann mitnehmen werde, denn SIE SIND MEINE Hohepriester. NICHT DEINE!! ZUDEM WÜRDE ICH ALLE SIEBEN ARTEFAKTEN AN MICH NEHMEN UND MITNEHMEN. Der Missbrauch, der IMMER WIEDER damit geschah, sehe ich nicht ein weiter zu unterstützen!!“ Setzt gefährlich knurrend hinterher. „Bestrafen wirst du mich nicht, nur weil ich mich verliebt habe und diese Liebe erwählt habe an meiner Seite zu leben!!“   Dabei schaut er sehr mahnend Anamkanom an. Zudem er mehr als wachsam den Raum im Auge behält, leise etwas raunt, was Sharina und Ashanti verstanden haben. Nicken. Ashanti ihn aber auch warnt, dass es mehr als heikel dann werden könnte. Darauf schnaubt er nur etwas abfällig. Er hat bei dem Kampf um den Alpharang mehr als heikle Situationen gehabt, wusste die zu bewältigen, also auch diese. In dem Moment, als Sharina Atemus verhalten hört und sieht, wundert sie sich etwas, aber wird sich dazu nicht äußern und sich auf gar kein Fall einmischen. Da es Atemus Aufgabe ist, sie zu beschützen und er wird es auch machen, dass weiß sie sehr genau! So hört sie weiter zu! Dabei kuschelt sie sich etwas mehr an Atemu, weil ihr in dem Palast nicht ganz wohl ist. Sie spürt die Ablehnung, die hier herrscht. Aus welchen Gründen auch immer die sind. Als Atemu seine Maus an seiner Schulter spürt, dreht er sich etwas, raunt besorgt auf. Sie schüttelt auf die Sorgen ihren Kopf, raunt etwas ängstlich auf, sodass Atemu sofort versteht, beruhigend schnurrt und mit beruhigenden raunen versucht, sie zu beruhigen. Dabei sie etwas im Nacken abschleckt, damit sie sich noch mehr beruhigt, weil Aufragung nicht so gut für das Junge ist. Was Wirkung zeigt, Sharina auf das Raunen nickt und etwas entspannter ist. Worüber Atemu froh ist, seine Maus liebevoll in den Arm nimmt und sie beide schmusen. Denn ihm ist es total schnuppe, was Anamkanom sagt. Sie braucht Atemus nähe, so bekommt sie seine Nähe. Ohne Wenn und Aber!   Während einige besorgt zu den beiden Drachen schauen und Atemu mehr als nur ein bisschen wachsam ist, meckert Anamkanom hoch sauer. „Du wirst gar nichts machen Atemu!! Du bist mein Sohn und musst auf meine Worte hören!!!“   In der Sekunde funkelt Atemu Anamkanom mehr als gefährlich an, möchte gerade sehr drohend was sagen. Da geht sehr knallend die Tür zu dem Speisegemach auf und viele Wachen zitternd neben ihr stehen, Pharao Anamkanom die Störung entschuldigen wollen. Als Atemu laut donnert. Sodass keiner sich mehr bewegt, anschließend knurrt er drohend. „Wagt es euch ja nicht, meiner Mutter zu nah zu kommen. Ich greife an. Das schwöre ich. Mir reicht es bald!“ Raunt Nefaria sanft auf, sodass Atemu erst stutzt, aber danach schallend lachen muss, als seine Mutter ihm gerade erzählt, dass die Wachen schon Bekanntschaft mit der Kraft einer Drachin machen durften und nicht sehr glimpflich davonkamen. Ok, das heitert ihn dann doch auf, und als er sich beruhigt hat, fragt er raunend, was sie denn wolle?   Schaut sie Anamkanom an, knurrt böse dunkel. Danach spricht sie Baldrian ruhig. „Guten Abend Pharao. König Sandro, ich freue mich sie wieder zu sehen. Gut sehen sie trotz der langen Reise aus. Sharina pass weiter gut auf dich auf. Atemu über dich will ich keine Klagen hören, zudem du die Pflicht hast, dein Weibchen zu beschützen!“ Nickt Atemu, raunt besorgt, erzählt kurz, was Anamkanom hier die ganze Zeit versucht. So knurrt sie drohend den Pharao aus, spricht dennoch Baldrian ruhig. „Pharao! SIE haben NICHT das Raunen - Wort dazu, dass zu bestimmen, welches Weibchen MEIN Sohn sich erwählt hat. Er hatte MEINEN Segen bekommen. Damit können sie NICHTS mehr machen!! Die Regeln und Gebräuche der Drachen stehen ÜBER die Regeln und Gebräuche der Menschen. Daher sind sie nicht befugt, Atemu von Sharina zu trennen!! Aus dem Grunde bleiben beide zusammen. Sollte ich was anderes zu erfahren bekommen, steht der Palast nicht mehr lange so wie jetzt ist!! Das ist mein einziges Wort dazu!!“ Schaut dabei den Pharao mehr als böse Funkeln an. Auf dem Motto wag es dich ja nicht, da noch was gegenzusprechen!!   Atemu wiederum nimmt erleichtert seine Maus noch mehr in den Arm, denn gegen seiner Mutters Worte kann Anamkanom nichts mehr machen, da sie in dem Palast auch noch was zu sagen hat. So ist er erleichtert, dass das Thema wohl endlich ein Ende gefunden hat. Doch rechnet er nicht damit, was Anamkanom danach sagt. Denn als Nefaria zu Ende gesprochen hat, stehen einigen Menschen der Mund offen, so sehr hat die Frau diese Menschen geschockt, aber auch Anamkanom, der nur noch schreit. „Wachen zu mir!“ Die so schnell sie können zu Anamkanom rennen. Sich verneigen und auf einen Befehl warten, der auch schon kommt. „Wenn Atemu und Sharina gespeist haben. Kommt Atemu erst mal in ein anderes Gemach als wie seins und Prinzessin Sharina bekommt ein eigenes Gemach, weit weg von Atemu! Danach werde ich weiter entscheiden, was sein wird!“ Spricht Anamkanom mehr als hart. Genau in dem Moment als die Wachen gehen wollen, sagt König Sandro mehr als bestimmend. „Pharao Anamkanom, wollen sie anstelle eines Friedensvertrags, Krieg haben? Was würde das Volk darüber sagen, dass aus heiterem Himmel Krieg währe. Könnten sie sich den so einfach leisten? Wo sie dem Volk versprochen haben, dass sie für Frieden sorgen?! Wie würde das Volk über sie denken, wenn Krieg ist, nur weil sie ihren Willen durchsetzen wollten, wo ihr zweiter Sohn in der Sache nicht leer ausgeht. Er würde eine wunderschöne Frau bekommen, die auch noch zu ihm passt. Und nicht eine, bei der er Angst um sein Leben haben muss. Dabei seien sie gewiss Pharao, Atemu werde ich Marli nicht überlassen. Da ich genau weiß, dass er sie töten wird. Da er keine andere außer Sharina an seiner Seite duldet. Von seiner Rasse und Art schon her.   Würde ihr Sohn Rashad bei Sharina sein, wird er des Todes sein, den SIE PHARAO selbst bestimmt haben. Wenn sie weiter drauf bestehen, dass Sharina mit Rashad zusammen sein soll, bitte! Aber kommen sie nicht nach zwei Re Barken zu mir an und sagen, er ist tot, weil dieses Weib ihn tötete. Dazu kommt noch. SIE dürfen Sharina NICHT töten lassen. Da sie und ihre Hohepriester es hier und heute schon wissen, welche Folgen die zusammenzubringen mit sich bringt. So muss man in dem Fall sogar sie und ihre Hohepriester töten lassen, da sie ihren Thronerben wissend in den Tod geschickt hatten!!“ Danach noch anmerkend sagt König Sandro. „Ach noch was, bevor ich es doch vergesse! Atemu hätte auch schweigen können und in kürzester Zeit abhauen können. Das hat er nicht getan. Doch so wie er mich schon anschaut, bald machen wird, wenn das Thema nicht endlich sich als erledigt gilt und akzeptiert wird, dass Sharina und Atemu zusammen sind. Zudem es heißt nicht Prinzessin Sharina, sondern Pharaonin Sharina, wenn ich bitten darf!“ Dabei schaut er sehr gespannt den Pharao an, was der noch sagen wird. Denn viele Möglichkeiten bleiben dem Pharao nicht mehr!!   Pharao Anamkanom sitzt auf seinem Platz, dabei steht er milde gesagt unter Schock. Er schaut König Sandro mehr als geschockt an, überlegt, was ihm noch bleibt. Dabei schaut er sich in der Runde um, sieht das Atemu mehr als angriffsbereit aussieht. Sharina sich bei ihn einkuschelt. Nefaria die Wachen so böse anfunkelt, dass die sich schon bald in die Hose machen oder es schon geschehen ist. Der Magier angriffsbereit ist, seltsamerweise Seth genauso. Dazu die beiden komischen Personen neben Atemu, sind nicht weniger angriffsbereit. Die einzigen Personen, die lockerer sitzen, sind seine Hohepriester dabei dennoch bereit, abzuwehren oder anzugreifen.   Die Situation so wie sie jetzt ist, ist mehr als schlecht für einen Friedensvertrag zwischen den beiden Ländern. Daher schließt er für einen Moment die Augen und denkt nach. Dabei erinnert er sich an die Worte von Elinia, sie sagte mal: Reize Atemu nicht bis aufs Blut, das wird dir nicht bekommen. Egal was du machst, er lebt anders als wir. Weiß sich in gewisser Weise auch zu fügen. Aber eins wirst du nie machen dürfen. Wenn Atemu sich wirklich für eine Frau entscheiden sollte, egal welches alter er als Mensch hat, er wird sie nie wieder loslassen. Drum versuche es erst gar nicht, dich dagegen zu stellen. Denn er wird dich dann richten. Denn du bist ein Männchen für ihn, also in erster Linie ein Gegner!! Auch wenn du sein Ziehvater bist, so wird er sich dir nie unterordnen. Denn das scheint ihm zu wieder sein und bedenke noch was, er ist stärker als wir. So kann er dich mit einem Schlag töten, wenn er wollte. Daher lass ihm sein Weibchen und gut ist es!   In dem Moment schaut er mehr als entsetzt auf, flüstert nur noch leise für sich. „Elina, du wusstest von Anfang an immer mit Atemu umzugehen und auch hier hast du mal wieder recht gehabt. In manchen Situationen wünschte ich dich noch bei mir zu haben. Aber du hast recht und ich werde nicht weiter drauf bestehen. Denn weder der Krieg darüber ist es wert noch die Wut von Atemu weiter zu schüren. Denn ich glaube dir, er würde mich richten!“ So sagt er laut, sodass alle es verstehen, sich geschlagen gebend: „Einen Krieg kann ich mir nicht leisten. Nicht vom Geld her, sondern ich bin dem Versprechen meines Volkes gebunden, für Frieden zu sorgen.“ Denkt noch mal nach, entscheidet sich, das, was er dachte laut zu sagen. „Aber das ist nicht der einzige Grund. Sondern vor langer Zeit hatte Elinia meine erste Frau mal zu mir gesagt, wo ich sie nicht wirklich ernst nahm. Zitat: Reize Atemu nicht bis aufs Blut, das wird dir nicht bekommen. Egal was du machst, er lebt anders als wir. Weiß sich in gewisser Weise auch zu fügen. Aber eins wirst du nie machen dürfen. Wenn Atemu sich wirklich für eine Frau entscheiden sollte, egal welches alter er als Mensch hat, er wird sie nie wieder loslassen. Drum versuche es erst gar nicht, dich dagegen zu stellen. Denn er wird dich dann richten. Denn du bist ein Männchen für ihn, also in erster Linie ein Gegner!! Auch wenn du sein Ziehvater bist, so wird er sich dir nie unterordnen. Denn das scheint ihm zu wieder sein. Und bedenke noch was, er ist stärker als wir. So kann er dich mit einem Schlag töten, wenn er wollte. Daher lass ihm sein Weibchen und gut ist es! Zitat ende. Und ja, sie hatte recht. Und ich hörte erst nicht auf sie. Sie hatte Atemu wirklich gut einschätzen können und auch sehr gut verstanden. Sie bekam es gemeistert, dass sie beide eine Art Mutter-Kind-Beziehung aufgebaut bekamen. Wo ich so manches Mal mir schwertat. Aber auch, weil Atemu mich nie wirklich in seiner Nähe duldete!“ Macht eine Pause, denkt drüber nach, wie er weitersprechen soll. Atemu leise ein sehr trauriges Raunen von sich gibt. Denn das Elinia damals starb, steckt immer noch in seinen Knochen. Er trauert zwar nicht mehr, aber wehtut es dennoch. Nefaria raunt beruhigend auf. Atemu sie anschaut, nickt leicht. Aber in seinen Augen kann man lesen, dass er traurig ist, auch wenn es schon sehr, sehr viele Monde her ist.   In der Zeit hat Anamkanom das Verhalten von Atemu mitbekommen und kann sich genau denken, was in ihm vor geht. So flüstert er leise, sodass nur Drachen es hören können: „Sie hat dich bis zum Ende geliebt Atemu. Sie hat selbst kurz vor ihrem Tod noch mich gebeten, auf dich zu achten und immer zu beschützen. Sie drohte mich sogar, wenn es dir schlecht ging, sie die Rache auf mich kommen lassen würde. Als Seth, den Gott der Wüsten!“ Schluckt Atemu geräuschvoll, versucht das Janken was in ihm hochkommt, runterzuschlucken, was nicht einfach ist. So fiept er einige Mal auf, die mehr als traurig sind. Anamkanom weiter. „Atemu ich habe mein Versprechen deiner Ziehmutter beinah gebrochen. So werde ich es jetzt wenigsten wieder geraderücken und hoffe, sie verzeiht mir.“ „Wachen, meine Befehle nehme ich mit sofortiger Wirkung zurück.“ Spricht er mehr als fest. Anschließend sagt er weiter. „Pharao Atemu und Pharaonin Sharina die Titel dadurch, dass ihr im Land Palästina regiert. Sollt glücklich werden. Ich werde nichts mehr gegen euch beiden unternehmen. Werdet glücklich! Dennoch Atemu. Eins bleibt. Eine Strafe wird dir zuteil. Aber da werden wir zu Res nächster Barke diskutieren. Nicht mehr heute!“ „Eine schlechte Basis für einen Friedensvertrag. Aber nun gut. Ich werde es annehmen, das Atemu sein Weibchen erwählt hat. Auch wenn es hinter meinen Rücken geschehen ist. So soll das nicht mehr Teil des Vertrags werden, damit es einen vernünftigen Friedensvertrag geben mag. Den werden wir auch erst zu Res nächster Barke ausdiskutieren. Lasst uns Speisen und danach nächtigen!“   Denn man kann deutlich dem Pharao ansehen, dass das Gespräch ihn angestrengt hat. Aber nicht nur ihm hat es mehr als angestrengt auch den anderen beteiligten. Atemu sich wundert, dass Anamkanom plötzlich so extrem nachgab und sogar dies nicht mal mehr als Teil des Friedensvertrags werden soll. Das macht ihn mehr als misstrauisch. Aber nicht nur ihm, auch König Sandro wundert sich und ist nicht weniger misstrauisch dem Verhalten.   Aber speisen alle erst mal. Anschließend wird sich nur noch hingelegt. Obwohl Atemu, Nefaria, Sharina und Sandro in Atemus Gemach mit seinen beiden Hohepriestern am Besprechen sind. Nefaria beruhigend palästinisch. „Vielleicht steckt da auch gar nichts hinter. Aber Wundern tut mich das jetzt auch, dass es nicht mehr Teil des Vertrags ist. Obwohl das so wichtig war!“ Atemu nickt. Danach schluckt er, flüstert palästinisch. „Die Artefakte Leute. Gut der Stab kann nicht mehr eingesetzt werden. Aber da ist immer noch der Schlüssel, die Waage und dazu das Auge!“ Lauter palästinisch. „Das ist es!! Wenn das nicht mehr Teil des Vertrags ist, kann er es dennoch versteckt irgendwo als Nebenzeile zwischen schreiben. Sodass man das überliest und dann dich unter dem Einfluss des Schlüssels Unterschreiben lassen. So müssen wir dafür sorgen, dass die Artefakte alle aus dem Raum sind und die Träger im Raum, in dem der Vertrag ausgehandelt wird!“ Nicken alle. Anschließend gehen auch sie ins Bett. Da Chons Barke lang genug war.       Eure Dyunica Hosted by Animexx e.V. 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