Sie ist nun mal eine Kämpferin! von Gwendolyn96 (Fortsetzung zu "Ein Geninteam?! Ohne Mich!!") ================================================================================ Kapitel 5: Kapitel 6: Ino's Machenschaften ------------------------------------------ *Hust Hust* Ein interessantes Kapitel ist entstanden... Viel Spaß beim Lesen :D ___________________________________________________________________________________ Kapitel 6: Ino's Machenschaften starten... Ein Paar Sonnenstrahlen kitzelten Temaris Nase. Müde öffnete sie die Augen und setzte sich zwinkernd auf. Ihre Hand fuhr Automatisch an ihre Lippen. °Ich habe ihn geküsst! Ich habe ihn ernsthaft geküsst!!! Das hätte nicht passieren dürfen! Er hatte mich doch verletzt… Wenn ich jetzt in einem Monat wieder abreise, wird mein Herz wahrscheinlich wieder gebrochen. Doch ich wollte Shikamaru nicht mehr so niedergeschlagen sehen. Er hatte so viele Probleme, nach unserer Rückkehr vor sieben Jahren… Eigentlich habe ich erst jetzt festgestellt, wie sehr ich Shika eigentlich liebe. Natürlich konnte ich ihn nicht hassen. ° Seufzend schwang sie ihre Beine aus dem Bett. Diesen Tag hatte sie noch frei, erst übermorgen würde die Chunin-Prüfung beginnen. Erst dann müsste sie Tsunade beschützen. Mit allem was sie hatte… Nachdem sie sich angezogen und leicht geschminkt hatte, ging sie nach unten, in die Küche. Ino stand schon wie gestern am Herd und lächelte Temari einmal an, als diese die Küche betrat. Yasuo und Shikamaru saßen am Esstisch und frühstückten schon. „Guten Morgen Temari-sama.“ Sagte Yasuo und lächelte. „Guten Morgen.“ Lächelte Temari zurück, und ließ sich auf einen Stuhl gegenüber von Shikamaru fallen. „Was hast du heute zu tun, Temari?“ fragte Shikamaru. „Gar nichts. Meine Aufgaben muss ich erst Übermorgen erfüllen. Bis dahin hab eich nichts zu tun.“ Antwortete sie, nahm sich ein Brötchen aus einem Korb und bestrich es mit Marmelade. „Würdest du mir dann vielleicht bei den letzten Planungen zur Chuninprüfung helfen? Das wäre echt total hilfreich, da noch ein paar Sachen liegen geblieben sind.“ Fragte er weiter. Temari überlegte einen Moment. Somit würde sie wahrscheinlich den ganzen Tag mit Shikamaru verbringen… Ob das so gut wäre? Andererseits, was sollte sie sonst den ganzen Tag machen? „Na gut. Nur ich habe das lange schon nicht mehr gemacht. Wunder dich nicht wenn ich was vergessen habe…“seufzte Temari. Shikamaru schüttelte lächelnd den Kopf. „Sowas vergisst man nicht. Wir haben das doch so oft zusammen gemacht… Das wird schon klappen…“ „Na wenn du meinst…“ schmunzelte Temari und biss in ihr Brötchen. Ino betrachtete dieses Bild am Esstisch wütend. Sie saßen da, wie eine kleine Familie. Gemütlich frühstückend, darüber sprechend was sie heute unternehmen würden. Doch das war falsch! Dort saßen IHR Sohn und IHR Mann. Und Temari. Aber sie gehörte nicht zur Familie. Sie war die Zicke die sich einmischte. Ino ließ fast einen Teller fallen, doch sie fing ihn gerade rechtzeitig wieder auf. Niemand hatte es bemerkt. Fröhlich lachten die Drei vor sich hin, über eine Geschichte die Yasuo aus der Akademie erzählte. Frustriert legte Ino den Teller in die Spüle, legte ihre Schürze ab, und ging aus dem Raum. In der Türschwelle blieb sie noch einmal stehen und sah zum Tisch. Keiner hatte bemerkt dass sie ging. °Ich muss Temari irgendwie wieder loswerden. Sonst geht hier alles Kaputt. ° dachte sie, während sie sich auf dem Weg zum Konoha-Tor machte. Dort musste schon jemand auf sie warten… Yasuo verschwand recht schnell zur Akademie und Temari zog sich an. Danach ging sie mit Shikamaru zusammen zu einem Nebengebäude der Akademie. Dort saßen sie auch sonst immer, um über die Chuninauswahlprüfung zu diskutieren. Temari wusste nicht ganz wie sie mit der Situation umgehen sollte. Sie wollte Shikamaru gerne nahe sein, doch sie wusste genauso, dass dies eigentlich verboten war. Immerhin war sie hier in Konoha. So gut wie jeder Bürger kannte Shikamaru. Wenn sie Shikamaru in der Öffentlichkeit, nur irgendwie berührte, würde die Gerüchteküche direkt wieder brodeln. Das wollte Temari Shikamaru ersparen. Nach einer Weile Fußmarsch erreichten sie das Gebäude und liefen in ein, ihnen zugeteiltes, Büro. „Was muss denn noch erledigt werden, Shika?“ fragte die Blondine als sie die Tür hinter ihnen beiden geschlossen hatte. Das Büro war recht karge eingerichtet. Es gab eine vertrocknete Pflanze in einer Ecke, ein Sofa, ein Regal mit alten Büchern und einen Schreibtisch mit zwei Stühlen. „Nicht wirklich viel. Wir müssen nur noch kurz überlegen, wohin die Teams verteilt werden, wenn sie die erste Prüfung bestehen.“ Murmelte Shikamaru, ließ sich auf einen Stuhl fallen und gähnte. Temari zog verwundert eine Augenbraue nach oben. „Deswegen schleppst du mich mit? Wie ich dich kenne, hättest du diese Aufgabe auch innerhalb fünfzehn Minuten alleine geschafft.“ „Ich wollte irgendwie einfach ein bisschen Zeit mit dir verbringen.“ Antwortete Shikamaru und zog die Achseln hoch. Eine leichte Röte schlich sich auf Temaris Gesicht. „Achso.“ Sie setzte sich neben Shikamaru auf einen Stuhl und begutachtete die Zettel die auf dem Tisch lagen. Es war eine Karte mit den Eingängen vom Wald des Todes, und eine Liste mit den Teilnehmernamen. „Dann lass uns das mal schnell hinter uns bringen.“ Seufzte Temari. Doch Shikamaru hatte was anderes vor. Irgendwie schaffte er es die Blondine geschickt und schnell auf seinen Schoß zu heben. Erschrocken quietschte Temari kurz auf. „Was wird das denn, wenn‘s fertig ist, Herr Nara?“ fragte sie dann doch grinsend. „Na was denken sie denn, Frau Sabakuno?“ kam die Gegenfrage. „Wenn ich dies wüsste, hätte ich sie nicht gefragt…“ „Hm. Da muss ich ihnen Leider zustimmen, doch ich werde ihre Frage gütiger weise beantworten.“ Behutsam drückten sich Shikamarus Lippen, an die weichen von Temari. Sie erwiderte den Kuss sofort. Seine Zunge stupste vorsichtig gegen ihre Lippen, die sie breitwillig öffnete. Ein wunderschöner, leidenschaftlicher Kuss wurde entfacht. Temari krallte ihre Hände in die braunen Haare Shikamarus, während dieser ihre Hüfte umschlang, damit sie nicht von seinem Schoß plumpste. Aus Luftmangel mussten sich die beiden dann irgendwann voneinander lösen. „So kann das doch nicht immer weitergehen, Shika...“ seufzte Temari, während sie feste in Shikamarus Augen schaute. „Ich weiß…“ stöhnte Shikamaru. „Ich werde mich von Ino trennen.“ „Das ist ja schön und gut, doch was ist mit deinem Sohn? Das Haus gehört doch dir, oder? Willst du die beiden auf die Straße setzen? Du musst erst herausfinden, wessen Kind Yasuo eigentlich wirklich ist. So hart das nun auch klingen mag.“ Murmelte die Sabakuno. „Du hast Recht. Doch wie soll ich das herausbekommen?“ fragte Shikamaru leicht verzweifelt. „Das kann ich dir leider nicht beantworten, doch ich werde mein bestes tun, um dir zu helfen.“ Sagte Temari und gab Shikamaru einen Kuss auf die Nasenspitze. „Lass uns jetzt mal anfangen zu arbeiten. Um die Strategien für den anderen Kampf kümmern wir uns heute Abend.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)