Karyu und der Puderzucker von ZERITA ================================================================================ Kapitel 1: Karyu und der Puderzucker ------------------------------------ Fasziniert beobachtete er, wie die Aufnahmen seines Freundes gemacht wurden, es war zu sehen und zu fühlen, wie viel Spaß der Gitarrist bei dem Photoshooting hatte. Verträumt sah er zu wie Karyu posierte, die Kleidung wechselte, um ein ganz anderes Bild von sich zu erschaffen. Er liebte diese verspielte Seite, die einen verrückt werden ließ. „Zero, wir werden schon los. Karyu braucht sicher noch etwas, bevor er fertig ist und wir haben noch etwas vor“, erklärte Hizumi, wobei dessen Blick sich etwas verklärte. Grinsend winkte der Bassist ab. Oh, er wusste nur zu gut, was der Sänger meinte. „Schon okay, ich pass schon auf ihn auf. Übermorgen treffen wir uns richtig?“ „Ja, und versucht pünktlich zu sein. Wenigstens einmal!“, murrte Tsukasa, der eine Hand kurz über Hizumis Hintern gleiten ließ, ehe er zwei seiner Finger in eine der Gürtelschlaufen harkte und den Sänger einfach mit sich zog. Lachend winkte er dem Pärchen hinterher, während ihr Drummer einfach weiterging, erwiderte Hizumi das Winken, während dieser einfach hinterher stolperte. Den Kopf schüttelnd lenkte er seine Aufmerksamkeit wieder auf Karyu und seine Atmung setzte für einen kurzen Moment aus. Plötzlich war der Größere nur noch in Jeans gekleidet, während die sahneweiße Haut am Oberkörper ihn nahezu anschrie, dass sie berührt werden wolle. Er musste sich stark auf die Unterlippe beißen, damit der protestierende Aufschrei, der seine Kehle entweichen wollte, nicht hervorbrach, als die Maskenbildnerin anfing Karyu zu berühren. Fasziniert beobachtete er wie die Maskenbildnerin den Gitarristen etwas mit Wasser besprühte, welcher daraufhin scheinbar leicht erbebte. Nervös rutschte er auf seinem Stuhl hin und her, sog jede Reaktion des Größeren Körpers in sich auf. Wie gerne würde er selbst jetzt vor dem Jüngeren stehen, der Grund sein, warum sich dessen Brustwarzen aufstellten und dieser anziehende Körper erbebte. Mit Argusaugen betrachtete er die Handgriffe der Frau, die den Oberkörper seines Liebhabers gerade teilweise mit etwas Weißem einpuderte. Er musste sich arg beherrschen, da er viel lieber vorpreschen wollte, um Karyu gegen die nächste Wand zu pinnen, dessen Lippen mit seinen einzufangen und diese erst wieder frei zu geben, wenn dieses Lippenpaar rot und wund wäre. Ungehalten nagte er auf seiner empfindlichen Unterlippe, wenn er das gewusst hätte, hätte er sich vorher woanders hinverzogen, damit er dieses Bild nicht sehen musste. Ein leises Grollen löste sich aus seiner Kehle, als er den verträumten Blick von Karyu sah, der das Ganze wohl genoss. Der Bassist war erleichtert, als der Fotograf endlich weiter machen wollte, doch kurz darauf verspannte er sich wieder. Der Jüngere legte es nahezu darauf an, dass er sich hier, vor allen Leuten, an ihm verginge. Es war einfach unfair, dass der Größere sich dort fast schon räkelte, einen lasziven Blick aufsetzte und seinen Körper bewusst so einsetzte, dass wahrscheinlich jeder im Raum frische Unterwäsche bräuchte. Langsam erhob sich Zero, um dann einen Fuß vor den anderen zu setzen, bis er in der Umkleidekabine war. Erleichtert entließ er die Luft aus seiner Lunge, lehnte sich gegen das kühle Holz der Tür und schloss kurz die Augen, wollte sich wieder etwas beruhigen, aber noch immer war da Karyu, halbnackt, ihn reizend, darauf aus ihn verrückt zu machen. Keuchend stieß er sich von der Tür ab, ging auf den Tisch zu, um sich dann elegant auf einen der Stühle fallen zu lassen. Seine Stirn ruhte auf der Holzplatte, als er ein leises Klicken vernahm und gleich darauf die Tür geöffnet wurde. Schwerfällig hob er den Kopf und erblickte den Jüngeren. „Super, du bist noch da“, sagte der Größere und durchquerte den Raum, um in seiner Tasche zu wühlen. Unbeirrt davon stand Zero auf, verschloss die Tür, ehe er zu dem Gitarristen ging, diesen etwas rabiat zu sich drehte. „Das hast du doch mit Absicht gemacht“, knurrte er, zog den Größeren zu sich herunter, um seine Lippen dann auf die des Jüngeren zu pressen, ehe seine Zunge diese einfach teilte, die heiße Mundhöhle Karyus plünderte. Ohne auf die Reaktion des Gitarristen zu achten, dirigierte er diesen zu dem Tisch, drückte diesen darauf. Das schwere Keuchen des Größeren drang an sein Ohr, als er sich löste und verspielt an dem in Weiß gehülltem Ohr knabberte. Wie in Zeitlupe glitt seine Zunge über seine Lippen, schmeckte das weiße Pulver, während sich seine Züge zu einem dreckigen Grinsen verzogen. „Puderzucker?“, murmelte er und fuhr mit der Zunge die Ohrmuschel entlang, befreite diese von dem süßen Staub. „Ist besser… für die Haut…“, versuchte Karyu zu erklären, musste sich aber stark beherrschen, um nicht ungehalten los zu stöhnen, als die vollen Lippen des Bassisten plötzlich auf der rosigen Brustwarze lagen, bevor sich die Zähne sich sanft in das weiche Fleisch bohrten. „Zero~“, wimmerte der Gitarrist, die Hände in den dunkelbraunen Schopf gekrallt, während dessen Zunge über seinen Körper glitt, darauf bedacht jedes noch so kleine Puderzuckerteilchen zu entfernen. Genießerisch leckte er über jeden Zentimeter Haut, spürte das wohlige erzittern des Körpers, vernahm die Laute des Wohlgefallens und die langen Beine die sich um seine Hüfte schlangen, ihn näher pressten, bis er die Erregung des Größeren an seinem Schritt spürte. Die Mundwinkel zu einem Grinsen verschoben, wanderte seine Hand tiefer, öffnete mit geübten Fingern die störende Hose, schlüpfte mit seiner Hand zwischen den weichen Stoff der Unterhose und dem rauen Stoff der Jeans, welche dann frech über die Erregung des Jüngeren strich. Laut aufstöhnend bäumte sich der Gitarrist kurz auf, sah mit in Lust getränkten Augen zu dem Kleineren. „Nicht… ha~… man wird uns hören…“, japste Karyu, doch der Bassist machte einfach weiter. „Das hat dich letztens auch nicht gestört, als du mich in der Abstellkammer der Yokohama Blitz Hall um den Verstand gevögelt hast, sodass ich die nächsten Tage nicht mehr sitzen konnte“, raunte er mit tiefer Stimme, von der er wusste, dass sie dem Jüngeren eine Gänsehaut bescherte. Sich nicht weiter an dem geringen Protest des Gitarristen störend, versiegelte er wieder ihre Lippen, forderte die Zunge des Größeren mit seiner heraus, während seine Hände zart über den sich schnell hebenden Brustkorb strichen. Immer tiefer wanderten seine Hände, berührten die erhitzte Haut, harkten sich unter die letzten Stoffreste, ehe er diese von dem schlanken Körper strich. Zufrieden betrachtete er das Bild, welches Karyu ihm da bot, ehe er fast schon ehrfürchtig über die sensible Haut der Oberschenkel streichelte, einen Kuss darauf hauchend, dabei immer näher an dessen Erregung kam. Fordernd drängten die dünnen Finger in seinem Haar ihn näher zu der Härte, die sich ihm so schön präsentierte. Langsam schlossen sich seine Lippen um die geschwollene Spitze, während seine Zähne leicht über die empfindliche Haut schabten, dem Größeren so einen Aufschrei entlockten. Eine Hand in den zitternden weißen Oberschenkel gekrallt, wanderte die andere höher, sodass seine Fingerkuppen hauchzart über die nachgiebigen Lippen strichen, sofort schoss die vorwitzige Zunge hervor, um diese zu umspielen, ehe Karyu die Finger in seinen Mund sog, diese intensiv befeuchtete. Neckisch umspielte er Karyus Glied mit seiner Zunge, saugte, knabberte und leckte daran, dem Größeren immer wieder diese süßen Laute entlockend. Er entzog dem Gitarristen seine Finger, um mit diesen dann zu dessen versteckten Eingang zu wandern. Kurz strich er nur darüber, drückte dann leicht mit dem ersten Finger dagegen, bis dieser einfach darin versank und der Jüngere seinen Namen stöhnte. Die Erregung aus seinem Mund gleiten lassend, sah er auf, bewegte seinen Finger, fügte auch schnell den zweiten hinzu, während sich seine Zähne in die weiche Haut der Innenseite von Karyus Oberschenkel gruben, er diese etwas malträtierte, ehe er entschuldigend darüber leckte, das rote Mal kurz bewunderte. Geduldig spreizte er seine Finger scherenartig, suchte nach dem süßen Punkt und seine Suche wurde belohnt, als der Größere leicht heiser aufschrie, sich der Berührung stärker entgegen bewegte, gierig danach noch mehr zu bekommen. Länger hielt der Kleinere das nicht mehr durch, er zog seine Finger aus dem bebendem Körper zurück, ignorierte den frustrierten Laut, öffnete seine Hose, um den störenden Stoff von seiner Hüfte zu schieben. Den Gitarristen an der Hüfte gepackt, zerrte er dessen Körper etwas mehr zu sich, um dann mit einem Stoß in dem willigen Leib einzudringen. Das erregte Stöhnen gedämpft, durch die vollen Lippen des Bassisten, welche er gleichzeitig auf die des Größeren gepresst hatte. Die Enge um seine Härte, die ihn einkerkerte, ihn reizte, ihn wahnsinnig machte, ließ ihn fast seine Geduld verlieren. Er wollte in den sündigen Körper stoßen, immer wieder Besitz von diesem ergreifen, dessen raue Stimme hören, die heiser seinen Namen schrie, ihn nur noch mehr in den Strudel aus Lust und Verlangen ziehen würde. Doch er musste ruhig bleiben, dem Jüngeren Zeit geben sich an ihn zu gewöhnen, schließlich wollte er Karyu nicht wehtun, während er das Gefühl hatte innerlich zu verbrennen. Die zitternden Beine des Größeren legten sich wieder um seine Hüfte und auch die Arme des Gitarristen schlangen sich um seinen Körper. „Beweg dich…bitte“, wisperte Karyu leise, mit einem fast schon flehenden Unterton in der Stimme. Nur zu gerne kam der Bassist der Aufforderung nach, bewegte sich erst zaghaft und dann immer stärker in dem willigen Leib unter sich. Seine Lippen glitten währenddessen an dem leicht salzig schmeckendem Hals des Größeren hinab, saugten sich spielerisch daran fest, das wollüstige Stöhnen hallte in dem Raum wider, vergessen waren die Leute die noch in der Nähe waren, waren sie doch nie wirklich ein Hindernis gewesen. Unaufhörlich strichen die Hände des Kleineren über den straffen Bauch, die nachgiebigen Seiten, den Rhythmus mit dem er den Körper des unter ihm liegenden eroberte stetig erhöhend. Karyus Hände hatten sich in sein Shirt gekrallt und er spürte dessen Fingernägel durch den weichen Stoff, während der Jüngere sich immer wieder aufbäumte, den Namen des Bassisten stöhnte, weil dieser konstant seinen Lustpunkt reizte, kleine heiße Blitze durch seinen Körper jagte, die das Feuer, die Flut der puren Lust nur noch steigerten. Zero spürte wie der Gitarrist sich immer mehr anspannte, ihn stärker in sich kerkerte, weshalb er seine Rechte langsam zwischen ihre verschwitzten Leiber schob, die Härte des Jüngeren umfasste und diese dann anfing zu massieren. „ZE~….RO~“, stöhnte Karyu kehlig, während der Gitarrist sich aufbäumte, die weiße, milchige Flüssigkeit in der Hand des Kleineren und auf seinem Bauch verteilend. Ein lustdurchtränktes Stöhnen entwich auch Zeros Kehle, der Jüngere verengte sich heftig um seine eigene Erregung, sodass er schon nach zwei weiteren Stößen in diesem kam, die Welle des Verlangens einfach über ihn hinwegfegte. Geschafft brach er fast schon auf dem Größeren zusammen, versuchte seine hektische Atmung wieder zu beruhigen. Den Kopf auf Karyus Brust gebettet, lauschte er dem schnellen, unregelmäßigen Herzschlag, nicht daran denkend, dass sein Gewicht den Größeren stören könnte. Es dauerte eine Weile bis sie sich beide etwas gefangen hatten und er die feingliedrigen Finger durch seine Haare streichen fühlte. Mühsam richtete er sich etwas auf, hauchte einen leichten Kuss auf die roten Lippen, ehe er sich löste und seine Kleidung richtete, einen Blick auf den nackten Körper werfend. „Du bist die pure Sünde“, murmelte er und erhielt ein süffisantes Lächeln, als er dem Größeren aufhalf. „Und was bist dann du?“, erwiderte Karyu, strich mit seinen Fingern über seinen Oberkörper. „Ich muss duschen, der Zucker klebt so“, bemerkte der Gitarrist und sah kurz zum kleinen Badezimmer hinüber. „Und du wirst mir Gesellschaft leisten!“, fügte der Größere nur hinzu. Grinsend zog Zero sich das Shirt aus, warf dieses achtlos auf Karyus Tasche. „Dann lass uns mal duschen, schließlich muss auch der letzte Rest Puderzucker von deiner Haut!“ ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Öhm … und da sag noch mal einer, Puderzucker sei nur zum Backen gut. XD Tja, was soll ich sagen, dieser in weißes Pulver gehüllte Karyu ist einfach zum Anbeißen und wenn dann noch eine Freundin in den Raum wirft, dass es ja Puderzucker sein könnte. *q* Könnt ihr euch vorstellen, was ich für Kopfkino hatte? XD Egal… Ich muss erst mal ohne Betahäschen auskommen, weil Nummer 1 muss fürs Abi lernen und Nummer 2 hat durch die Uni auch wenig Zeit, daher sammelt einfach die Fehler und verschenkt sie an Bedürftige. ^.~ Baibai!!! *wink* Kapitel 2: Hizumi und der Flur ------------------------------ „Und du meinst, das geht gut? Zero war doch jetzt schon kurz davor Karyu aufzufressen“, murmelte er und schmiegte sich mehr an den Größeren, schloss die Augen. Er war müde, das Photoshooting hatte ihn mehr geschafft als gedacht, obwohl er es sich hätte denken können. Schon immer war er nach solchen Tagen ausgelaugt, selbst Konzerte und damit verbundene Touren waren für ihn nicht so anstrengend wie ständig im Blitzlichtgewitter eines Photographen zu stehen. Seufzend schmiegte sich der Sänger mehr an Tsukasa als er dessen Arm um seine Schultern spürte, etwas mehr zu diesem gedreht wurde. „Vergiss die beiden jetzt einfach mal. Bist du sehr müde?“ Eine Hand um den Oberkörper des Größeren gelegt, saß er schon halb auf dem Drummer. „Es geht, wahrscheinlich bin ich wieder topfit, wenn ich zu Hause bin“, nuschelte Hizumi, verbarg sein Gesicht in der Halsbeuge des Anderen, sog den angenehmen Duft auf. Tsukasas Parfüm war dezent mit einer leicht süßlichen Note, er liebte das einfach. „Würde das auch so sein, wenn du heute mit zu mir kommst?“ Hizu konnte nicht anders als über die Frage zu lächeln, war er doch von vornerein davon ausgegangen, dass sie heute sicher nicht getrennte Wege gegangen wären. Nicht nachdem der Drummer ihn so enthusiastisch aus dem Studio gezogen hatte, um ihre Lippen miteinander zu versiegeln, ihn stürmisch, verlangend zu küssen, seinen Verstand einfach so fortgeblasen hatte. „Du weißt ganz genau, dass ich viel lieber bei dir bin als bei mir“, wisperte er und hauchte einen sanften Kuss auf die Lippen des Größeren, störte sich nicht an den Blicken der anderen Passagiere. Es war ihm egal. Warum sollte er seine Liebe nicht zeigen? „Hizu, ich halt mich hier gerade zurück, um nicht über dich herzufallen, dir nicht vor allen Leuten die Klamotten vom Leib zu reißen, damit ich dich dann ungehindert um den Verstand bringen kann. Also, bitte, quäl mich nicht mit solchen sanften Gesten, die mich noch wuschiger machen!“ Lachend löste er sich etwas von dem Drummer, während noch ein letzter wohliger Schauer über seinen Rücken lief. Provozierend legte er eine Hand in Tsukasas Nacken, massierte die dortigen Muskeln etwas, vernahm das wohlige Keuchen. Ein erneuter Schauer jagte durch seinen Körper, als er den verklärten Blick seines Liebsten sah. Verlor sich in den Augen des Größeren, war überrascht als dieser plötzlich seine Hand packte und ihn mit sich zog, als die Türen sich an der Station öffneten. Verwundert betrachtete er die Anzeige, sie waren schon an Tsukasas Haltestelle. Der Drummer legte ein Tempo an den Tag. Hizumi konnte nicht anders als einfach nur dumm zu grinsen, da war wohl jemand sehr ungeduldig. Frech blieb er stehen, zerrte den Größeren in seine Arme, streichelte dann sanft über den Rücken. „Nicht so schnell, das schaffen meine kurzen Beine doch nicht“, wisperte der Vocal, ließ seine Hände unter die Jacke und den Pullover des Jüngeren gleiten, sodass seine Fingernägel leicht über die warme Haut kratzen konnten. Zufrieden grinste er in sich hinein, spürte wie Tsuka unter den Berührungen bebte, dessen warmer Atem sein Gesicht streifte, als er etwas zurück gedrückt wurde, nur um dann dieses weiche Lippenpaar auf seinem zu fühlen. Gierig wurden seine Lippen von der Zunge des Größeren geteilt, es war keine Bitte sondern eine blanke Forderung, aber es störte ihn nicht, nein, er wollte es, liebte es. Neckend versuchte er erst gegen die Zunge anzukommen, sie zurückzudrängen, um dann nachzugeben, sein Reich plündern zu lassen. Ein erregtes Keuchen drang aus seiner Kehle, als der Drummer sein Becken an ihn presste, er so die schon deutlich ausgeprägte Beule im Schritt des Größeren spürte. Tsukasa löste sich von ihm, nippte noch einmal an seinen Lippen, um sich dann wieder loszureißen, den Sänger wieder mit sich zu ziehen. Was war passiert, dass der Größere so erregt war, das konnte nicht nur am Kuss liegen. Ohne den Drummer noch einmal so stören, ließ er sich mitziehen, mal wieder recht froh darüber, dass dieser nicht weit von der Haltestelle entfernt wohnte, auch wenn man gelegentlich die Bahn vorbeirattern hörte, war die Wohnung wirklich ein Traum. Groß und schön hell, der Balkon zur Südseite, mal abgesehen davon, dass Hizumi fand, dass die Wohnung wesentlich gemütlicher eingerichtet war als seine eigene. Schnell schlüpfte er aus seinen Schuhen, wollte die beiden Vögel des Größeren noch begrüßen, aber da wurde er schon gegen die Wand gepinnt und geküsst. Keuchend erwiderte er den stürmischen Kuss, legte seine Arme um den Hals des Drummers, spielte mit den feinen Nackenhärchen. Für einen winzigen Moment war er versucht Tsukasa zu ärgern, ihn nicht ganz so einfach gewähren zu lassen, entschied sich dann aber doch dagegen und ließ seine Beine von Tsukas Knie auseinander drücken. Der Größere schien ihn fast schon besinnungslos küssen zu wollen, weshalb er keuchend in dessen Armen hing, als sie sich lösten. Langsam glitt er an der Wand hinab, seine Beine konnten ihn einfach nicht mehr tragen, so zittrig waren sie nur von dem Kuss. Mit einem frechen Grinsen im Gesicht folgte ihm der Drummer, drückte ihn komplett auf den Boden. Wimmernd wandte sich der Sänger unter den geschickten Händen des Liebsten, welche ihn leicht aus seinem Pullover schälten, um dann über seine Haut zu geistern. Fast schon verzweifelt krallte er sich in den Sweater des Größeren, zerrte diesen von dem muskulösen Oberkörper, ließ seine Finger die feinen Muskelstränge nachzeichnen. Ein überraschtes Keuchen entstand in seiner Kehle, als er plötzlich Tsukasas Lippen an seinem Schlüsselbein spürte, dieser neckisch daran knabberte, mit dem Wissen, dass der Kleinere dort empfindlich war. „Du … bist so… ungeduldig“, japste der Sänger, drückte den Kopf etwas in den Nacken, konnte so die Tür zum Schlafzimmer sehen, welches nur ein paar Schritte entfernt lag. „Und wessen schuld ist das?“, raunte Tsukasa, seine Stimme tief und ruhig klingen lassend, ehe er jeden Zentimeter Haut, den er erhaschen konnte, liebkoste. „Was … hab ich…?“ Er versuchte sich von dem Drummer zu lösen, diesen auf etwas Abstand zu halten, um wenigstens noch ins Schlafzimmer zu kommen, ehe sein Verstand sich vollkommen verabschiedete, wovon er definitiv nicht mehr weit entfernt war, aber sein Freund ließ ihn nicht. Der Größere packte ihn einfach an der Hüfte und legte sich mit seinem Gewicht auf ihn, hielt den Sänger so am Boden. „Du solltest nach all den Jahren wissen, dass ich mich kaum beherrschen kann, wenn du halbnackt vor mir rumturnst.“ Die Augen des Kleineren weiteten sich kurz überrascht, ehe sie zu fielen, als sich ihre Lippen berührten, miteinander verschmolzen, bis eine freche Zunge sich wieder ihren Weg in seine Mundhöhle bahnte. Der Sänger verlor seinen letzten Rest Verstand, drängte sich dem heißen Körper entgegen, kratzte mit seinen Fingernägeln über den Rücken des Jüngeren. Schwer nach Atem ringend, sah er Tsukasa in die Augen, erbebte unter dem verschleierten Blick, der ihn durchdrang, ihm zeigte, was sein Liebster wollte und bei Gott, er wollte es auch. Hizumi drehte den Kopf zur Seite, als er die weichen Lippen an seinem Hals fühlte, wie sie sich an seiner Halsschlagader hinab küssten, die spitzen Zähne sich kurz, nicht wirklich schmerzhaft, in seine Schulter bohrten, ehe die flinke Zunge entschuldigend darüber leckte. Seine Lider flatterten, während seine Hände unentwegt über den muskulösen Rücken glitten, fahrig, unkontrolliert, bis sie irgendwann in den dunklen Haaren des Jüngeren vergraben waren, welcher sich seinen Weg immer tiefer gebahnt hatte, nicht ohne dabei einen Zentimeter Haut auszulassen. Diese unerträgliche Hitze in ihm, ließ ihn leise keuchen, während er unbewusst versuchte den Drummer tiefer zu drängen, damit er endlich aus seiner, um seinen Schritt spannenden, Jeans befreit werden könnte. Ein erleichtertes Seufzen perlte über seine Lippen, als er spürte wie die geschickten Finger den Gürtel und dann die Hose öffneten, nur damit er dann von den restlichen, störenden Lagen Stoff befreit wurde. Komplett nackt lag er auf dem kühlen Boden, sein Blick nun selbst mehr als lustdurchtränkt, wartete er auf den Drummer, dass dieser sich wieder zu ihm beugte, ihn weiter liebkoste. Ruhelos streiften seine Hände über die trainierten Oberarme des Größeren, ehe er den Jüngeren ungeduldig wieder zu sich hinab zerrte, dem intensiven Blick nicht mehr standhalten konnte und ihre Lippen aufeinander presste. Viel zu schnell löste sich der Drummer wieder von ihm, knabberte noch einmal an seinem Schlüsselbein, weshalb er wohlig aufstöhnte, sich jeder Berührung fast schon verzweifelt entgegen reckte. „Tsuka…“, keuchte er. Hizumi hatte genug von der süßen Quälerei und wollte schon anfangen den Größeren aus der Hose zu befreien, als dieser ihn plötzlich auf den Bauch drehte. „Tsu, was?“ „Shht, Knie dich mal hin und stütz dich mit den Armen ab.“ Ein Beben rollte über ihn hinweg, als er die tiefe, dunkle Stimme seines Freundes vernahm und er kam der Aufforderung nach, spürte gleich wieder die Hände seines Liebsten über seinen Rücken glitten, gefolgt von den weichen Lippen. Genießend schloss er die Augen, keuchte erregt auf als der Größere seinen Hintern massierte. Ungeduldig nagte er auf seiner Unterlippe, ehe er überrascht wimmerte, seine Arme kurz davor waren einfach nachzugeben, weil der Drummer frech mit seiner Zunge über seinen Eingang leckte, ihn nur noch mehr damit neckte. „Tsuka~ bitte~“, presste er hervor. Jede einzelne Nervenzelle in ihm schien zu brennen, sich nach jeglicher Art der Berührung zu sehnen, obwohl er doch eigentlich nur noch eins wollte, den Größeren endlich in sich zu spüren und von diesen zu seinem Höhepunkt getrieben zu werden. „Wer ist jetzt ungeduldig?“ „Nimm mich endlich oder ich mach‘s mir selbst!“, drohte der Sänger schon verzweifelt, froh darüber einen vollständigen Satz hervorgebracht zu haben. Verwirrt lauschte er dem Kichern seines Freundes, wusste nicht, ob das nun positiv oder negativ war. Erst als sich Tsukasas Lippenpaar in seinen Nacken verirrte, ihn dort mit Küssen überhäufte, während zwei Finger vom Drummer über seine Lippen strichen, wortlos um Einlass baten, fühlte er eine Last von seinen Schultern fallen. Der Jüngere würde also endlich seinem Wunsch nachkommen. Gierig sog er die Finger in seinen Mund, umspielte diese mit seiner Zunge, befeuchtete diese so gut er konnte, während sich aus seiner Kehle immer wieder ein wohliges Seufzen löste, da der Drummer unentwegt seinen Rücken liebkoste. Er schnappte gehetzt nach Luft, als er die Finger wieder freigab, aber ehe er wieder zu Atem kam, drängte sich schon der erste Fremdkörper in ihn. Seine Augen rollten zurück und er drückte sich dem Finger entgegen, ehe dann auch schon ein zweiter folgte. Seine Arme fingen an zu zittern und er hatte das Gefühl, dass diese ihn nicht mehr lange tragen würden, weshalb er sich auf die Unterarme stützte und den Kopf sinken ließ. Gleichmäßig bewegten sich die Finger rein und raus, steigerten sein Verlangen nach mehr ins unermessliche. Wollte ihn der Jüngere um den Verstand bringen? Kehlig stöhnend schnellte sein Kopf hoch, als er Sterne vor seinen Augen tanzen sah, aber kurz darauf wimmerte er schon enttäuscht, Tsukasa hatte seine Finger aus ihm zurück gezogen. Für einen kurzen Moment wurde ihm schwarz vor Augen, als der Drummer sich in ihn schob und gleichzeitig in seinen Nacken biss, dennoch schickte diese Aktion einen weiteren Blitz durch seinen Körper direkt in seine Körpermitte. Keuchend rang er nach Luft, während sein Körper von Wellen der Lust überrollt wurde, eine stärker als die andere. Vorsichtig bewegte er seine Hüfte gegen den Jüngeren, als er sich an das Gefühl gewöhnt hatte, es nicht mehr aushalten konnte, dass der Andere bewegungslos in ihm verharrte. Wie ein Schwamm das Wasser sog er das erregte Stöhnen seines Liebsten auf, wollte mehr davon hören, aber schon im nächsten Moment war er es wieder der stöhnte. Laute des Wohlgefallens von sich gebend, bewegte er sich den kräftigen, jedoch langsamen Stößen entgegen, versuchte den Größeren noch tiefer in sich zu spüren. Hizumi keuchte laut auf, als der Drummer den Winkel etwas veränderte und somit seinen Lustpunkt reizte, ihn damit weiter auf seinen Höhepunkt zu trieb. Verzweifelt versuchte der Sänger den Rhythmus zu erhöhen, damit er sich endlich von der Flut der Lust überrollen lassen konnte, aber Tsukasa packte ihn an der Hüfte und hielt ihn in Position, um sich dann nur noch langsamer in ihm zu bewegen. „Verdammt Tsukasa!“, wimmerte der Sänger, konnte das fiese Grinsen fast schon sehen. Warum musste ihn der Drummer auch nur so quälen? Ein Fluch über seine Lippen keuchend, bäumte Hizumi sich auf, als der Jüngere sich plötzlich schneller in ihn trieb, nur um dann wieder fast bewegungslos in ihm zu verharren. Wimmernde, fast schon schluchzende Laute lösten sich aus seiner Kehle, jedes Mal, wenn Tsukasa seine Aktion wiederholte. Er konnte nicht mehr, wollte nur noch Erlösung. „Kenji~ … bitte~“, winselte er, ihm war alles egal, solange Tsukasa sich nur endlich erbarmen würde. Der Griff um seine Hüfte lockerte sich etwas und er spürte, wie der Größere sich zu ihm beugte, bis er dessen Brust an seinem Rücken fühlte, weshalb er leise keuchte. Langsam drehte der Sänger seinen Kopf zur Seite, spürte die weichen Lippen auf seinen und zeitgleich begann der Drummer wieder in ihn zu stoßen, schneller und stärker. In den Kuss stöhnend, bewegte er sich den Stößen entgegen, spürte wie sein Höhepunkt dabei war ihn zu überrollen, jedes Mal, wenn der Jüngere sein Lustpunkt traf. Mit dem Namen des Drummers auf den Lippen, kam er zu seinem Höhepunkt, gab noch ein letztes Stöhnen von sich, als der Größere in ihm kam. Mühsam hielt er sich noch in dieser Position, wartete, dass Tsukasa sich aus ihm zurückziehen würde, auch wenn er es gar nicht wirklich wollte. Nur die starken Arme des Drummers hielten ihn davon ab, unsanft mit dem Boden Bekanntschaft zu machen. Völlig fertig drehte er den Kopf etwas, lächelte seinen Liebsten schwach an, welcher ihn auf die Arme hob und mühelos ins Schlafzimmer trug. „Jetzt bin ich… für den Rest des Abends fix und fertig“, hauchte er und kuschelte sich an Tsukasa, welcher ihn zufrieden ansah. „Es wäre schlimm, wenn nicht. Schlaf ruhig schön, ich räum unser Chaos auf und rauch noch eine“, erklärte der Drummer leise und verschwand auch gleich, ohne auf eine Reaktion des Kleineren zu warten. Es kostete ihn den letzten Rest seiner Kräfte, um sich wach zu halten, er wollte partout nicht ohne seinen Freund einschlafen, schon gar nicht nach so einem Erlebnis. Der Größere staunte auch nicht schlecht, als er nach kurzer Zeit zurück kam und der Sänger noch immer wach war. „Du solltest doch schlafen.“ „Das kann ich gleich immer noch, also komm her und her auf zu labern!“, grummelte der Ältere und lächelte zufrieden, während der Drummer sich die Jeans auszog, um dann zu ihm ins Bett zu schlüpfen. „Nie wieder im Flur!“, seufzte Hizumi und legte seinen Kopf auf die Brust seines Freundes, die Augen schließend, während sich der Arm des Jüngeren um seine Schulter legte. „Das hast du damals auch nach unserem ersten Mal im Badezimmer gesagt und das hat sich schon mehrfach wiederholt.“ Kichernd strich Tsukasa durch die dunklen Strähnen des Sängers, wartete auf den Protest, der ausblieb, bis er den gleichmäßigen Atem registrierte. Mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen drückte er den Kleineren etwas mehr an sich, zog die Decke noch etwas höher und schloss dann ebenfalls seine Augen. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Tadaaaaaaaa~ ein Update. XDDD Eigentlich sollte es ja nur das erste Kapitel geben, aber es gab Wünsche für eine Fortsetzung und ich wäre nicht ich, wenn ich nicht auch wenigstens eine Idee dafür gehabt hätte. :D Zum KaZe-Pairing wird es dann auch noch etwas geben. Aber erst mal hoffe ich, dass ihr diesen Teil hier auch mögt. :D Spielt sozusagen Zeitgleich zum ersten. XD Diese Story widme ich übrigens LeVeil, weil sie mich drauf gebracht hat, es endlich mal hochzuladen:D Danke Maus! ♥ -Zero-chan-: :D Freut mich, dass die FF deine Fantasie anregen konnte. XD Mehl hätte sicher nicht so gut geschmeckt, wenn Zero den Karyu davon befreit.;) Deine Idee kenn ich ja schon XDDD Die Fortsetzung mit KaZe werd ich noch für dich schreiben. :D Hab die Prozentzahl ja extra runter gesetzt. :D ♥ Michie: Hat da etwa wer ein frisches Höschen nach dem Lesen gebraucht? XDDDD Also ich muss dich korrigieren, der Einfall mit dem Puderzucker stammt von Jule, ich habe nur weitergesponnen. Hehehehehehe *dreckig lach* Ehemann? Ehefrau? Hab ich nicht. XD Zero~ ich warte!! *Crash dance mach* ♥ Lucel: Tja, die gängige Idee war einfach langweilig und bei weitem nicht so Fantasie anregend. ;) Daher war Puderzucker doch wesentlich besser XDD Und wie gewünscht Fortsetzung Part 1. ;) ♥ Cilia: Ich bleib bei Puderzucker, die Idee gefällt mir einfach sehr gut. ;) Hast du es schon ausprobiert? Wenn ja was ist rausgekommen? Könnte es Puderzucker sein? XDDD ♥ Kapitel 3: Zero und die Dusche ------------------------------ Hungrig leckte er sich über die Lippen, beobachtete mit lüsternem Blick wie der Größere sich in die kleine Duschkabine begab, darauf wartend, dass er ihm Gesellschaft leistete. Mühsam zwang er sich tief durchzuatmen, ehe er seine Hose öffnete, wobei seine Finger leicht zitterten, weil er es einfach nicht erwarten konnte. Gott, wieso musste der Gitarrist ihn aber auch nur ständig so anmachen? Wie soll man denn noch klar denken können, wenn so etwas ständig um einen herum wuselte? Kein Wunder, dass er ständig in seinen Gedanken woanders war und kaum etwas sagte, Karyu herrschte einfach über seine Gedanken. Eiligst schlüpfte er aus seiner Jeans, den Shorts und den Socken, damit er endlich wieder zu dem Größeren konnte. Kurz erschauderte er, weil seine nackten Füße mit dem kalten Fliesenboden Bekanntschaft machten. Gleich würde ihm sicher wieder warm werden. Flink huschte er mit in die Duschkabine, schloss die halbdurchsichtige Schiebetür und pinnte den Gitarristen gegen die Wand, plünderte dessen Mundhöhle, während er sich gegen den nachgiebigen Körper presste. „Dann werde ich dich wohl wieder von dem Puderzucker befreien“, wisperte er leise und leckte über eine der noch weißen Stellen auf dem Körper des Größeren. „Wenn ich gewusst hätte, dass dir das so viel Spaß macht, hätte ich mich mehr damit einpudern lassen.“ Die leicht raue Stimme, in deren Ton schon wieder die Erregung des Jüngeren mitschwang, hinterließ eine Gänsehaut auf Zeros Körper. „Den Gefallen hab ich dir doch schon getan,…“, wieder leckte er über eine der wenigen mit Puderzucker bedeckten Stellen, „als du so schön willig auf dem Tisch gelegen hattest, nur darauf wartend, dass ich mich an dir vergehe.“ „Hab ich das?“ Schmunzelnd sank er auf die Knie, leckte über die weiche Haut, wanderte langsam näher zu Karyus Körpermitte, als er plötzlich hochgezogen und selbst gegen die Wand gedrückt wurde. „Ich will dich auch mal etwas verwöhnen“, raunte Karyu in sein Ohr, während er versuchte sich umzudrehen, damit er dem Größeren wenigstens ins Gesicht sehen konnte, aber genau das ließ der Jüngere nicht zu, knabberte schon genüsslich an seinem Nacken, schmiegte sich an ihn. Durch sein Körper fuhr ein Beben, als er die schon leichte Erregung des Blonden an seinem Hintern spürte, wie dessen schlanke Finger über seinen Körper glitten, kurz verschwanden und dann prasselte ein leicht warmer Schauer auf sie nieder, sodass er die kalten Fliesen fast nicht mehr spürte. „So kann ich dich gar nicht mehr sauber lecken!“, quengelte er, da ihm das wirklich Spaß gemacht hatte und er das sicher zu Hause noch mal wiederholen würde, irgendwann. „Musst du auch nicht…“ Zeros Körper erzitterte in der Gedankenpause, denn er wusste, egal was da jetzt in dem verrückten Kopf vorgehen würde, es würde ihm sicher gefallen. Bisher hatte noch jede Idee, die Karyu hatte, ihn zum lustvollen Schreien gebracht, wenn er seinen Höhepunkt erlebt hatte. Vorsichtig sah er sich um, als der warme Regen kurz stoppte, aber der Jüngere hatte den Duschkopf nur an sich genommen, befreite sich etwas von der, mittlerweile, klebrigen Masse, ehe er sich dem Bassisten zu wandte, diesen ebenfalls abduschte. „Tu mir einen Gefallen und spreiz deine Beine“, flüsterte Karyu in sein Ohr, nur um dann sanft in das Ohrläppchen zu beißen, ihm so ein leises Stöhnen zu entlocken, ehe er der Bitte nachkam. Er spürte wie der Größere das warme Wasser über seinen Rücken gleiten ließ, der Strahl etwas kräftiger eingestellt wurde. Seine Augen fielen zu, diese Prozedur war einfach zu entspannend. „Weißt du, dass es schade ist, dass du deinen schönen Oberkörper nicht gezeigt hast. Du brauchst nichts verstecken“, murmelte Karyu, dessen eine Hand sich an seinem Hintern zu schaffen machte, diesen leicht knetete. Überrascht keuchte er auf, als der Wasserstrahl plötzlich gegen seinen Eingang drückte, ihn neckte und reizte. „Karyu~“, japste er, versuchte der süßen Folter zu entgehen, in dem er sein Becken Richtung Wand presste. Aber der Größere musste dies geahnt haben, denn sofort war ein Arm um seine Hüfte geschlungen, hielt ihn in Position. „Fühlt sich das nicht gut an? Wir sollte mir vielleicht auch einen Massageduschkopf anschaffen, damit ich dich damit verwöhnen kann. Dein ganzer Körper bebt schon vor Ungeduld, durch die konstante Berührung. Soll ich den Strahl noch härter einstellen?“ Bei jedem Wort wimmerte er auf, sein Innerstes schien zu lodern, sich in ein wahres Feuermeer zu verwandeln. Er wollte dem entgehen, sich entziehen und doch wollte er mehr, sich dem Strahl entgegen drücken. Stöhnen, Keuchen, Wimmern alles schien zeitgleich aus seiner Kehle zu wollen und endete in einem kläglichen seufzen. Was stellte der Größere nur wieder mit ihm an? Wahrscheinlich würde er nie wieder duschen gehen können, ohne daran denken zu müssen. Seine Finger versuchten sich fast schon verzweifelt in die Fliesen zu krallen, als Karyu den Strahl wirklich etwas stärker einstellte, ihn noch mehr reizte, sich hier und da sogar ein paar Sterne in sein Blickfeld schoben, wenn das Wasser in sein Innerstes kam, diesen süßen Punkt in ihm traf. Er spürte wie seine Beine immer wackeliger wurden und seine Hände stärker nach Halt suchten, während die Hitze sich immer mehr in seiner Körpermitte staute. „Karyu!“, winselte er schon fast, hatte gar nicht mitbekommen wie Lippen des Anderen unaufhörlich über seine Schulterblätter und über seinen Nacken gegeistert waren, wie die Zähne über seine Haut schabten. „Willst du mich?“ Gott, wieso musste ihn der Gitarrist nur noch mehr quälen. „Wann will ich dich nicht?“, erwiderte er nur und zwang sich tief durch zu atmen, sich darauf zu konzentrieren, nicht auf das anhaltende Ziehen in seiner Lendengegend zu achten, was einfach unmöglich war. „Also soll ich mich in dir versenken? Immer wieder tief in dich stoßen, bis du nur noch heiser meinen Namen wimmern kannst?“ „Hör auf zu labern und nimm dir, was dir gehört!“ Er war erleichtert, als der Größere der Aufforderung scheinbar nach kam und den Duschkopf zurück in seine Halterung steckte. Gleich darauf hörte er ein leises Klacken, vermutlich vom Duschgel und dann glitt auch schon ein schlanker Finger in ihn, gefolgt von einem zweiten. Sein Körper war schon so gierig nach jeder Berührung von dem Größeren, dass sich der Bassist kaum verspannte, Karyu so ungehindert sein Innerstes erforschen konnte. „Das hat dir wohl gefallen, so einfach wie ich in dich komme.“ „Hör auf zu labern und mach, sonst überleg ich es mir noch anders!“, knurrte er und drückte sich den schlanken Fingern entgegen die immer wieder aus und in ihn glitten. Das helle Lachen von Karyu mischte sich mit seinem Stöhnen, als die Finger diesen süßen Punkt in ihm trafen. Zero wusste nicht, ob er murren oder seufzen sollte, als die Finger wieder aus ihm verschwanden, doch der Gedanke wurde gleich wieder verworfen, denn die Spitze von Karyus Erregung schob sich langsam in ihn. Ein lustvolles Stöhnen kam über seine Lippen und drückte sich der Härte entgegen, bis diese fast vollständig in ihm versank. Er liebte es von dem Größeren ausgefüllt zu werden, genauso wie er es liebte, sich in dessen heißer Enge zu versenken. Beides war einfach zu berauschend. Schnurrend lehnte er sich mehr gegen die Brust des Gitarristen, genoss dessen Hände auf seiner Brust, wie sie verspielt seine Haut liebkosten, während dessen Lippen und Zähne sich neckisch um seinen Hals kümmerten. Erst noch vorsichtig und dann stärker stieß Karyu in ihn, entlockte ihm die wollüstigen Laute des Wohlgefallens. Den Kopf in den Nacken gelegt bewegte er sich dem Blonden entgegen, ließ seine Lippen von denen des Anderen versiegeln, keuchte ausgehungert in den Kuss. Alles verschwamm vor seinen Augen, während sein Leib ständig erbebte unter den harten Stößen, die vermehrt seine Prostata trafen, die Hitze in ihm nur noch mehr anstachelten. Mühsam versuchte er seine Hände mehr gegen die Fliesen zu stemmen, wollte verhindern, dass diese immer wieder herunterrutschten, während er sich einfach fallen ließ, dieses Gefühl von Karyu in sich genoss. Doch es half nichts, verzweifelt drängte er dem Größeren seinen Hintern entgegen rutschte etwas an der Wand hinab und stützte sich mit den Unterarmen ab. Wieder erzitterte er, spürte die großen Hände an seiner Hüfte, wie sie ihn hielten, damit der Gitarrist sich stärker in ihn treiben konnte. Aber nicht lange, dann wanderte eine Hand weiter. Ein heiserer Aufschrei durchbrach seine Lippen, als die schlanken Finger sich um seine Erregung schlossen und diese quälend langsam pumpten, ihn noch länger foltern würden. „Ka~ryu~!“, stöhnte er frustriert, während seine Kopf etwas nach vorne sackte. Er wollte kommen und zwar jetzt! Doch der Angesprochene blieb ruhig, änderte nichts. Wimmernd löste er seine rechte von den Fliesen, spürte wie sein Körper immer mehr zitterte. Wenn der Größere ihm nicht helfen wollte, würde er es eben selbst machen. Fordernd legte er seine Hand auf die von Karyu, bewegte diese schneller auf und ab, um endlich seinen Höhepunkt heran rollen zu spüren. Den Kopf in den Nacken geworfen und den Rücken durchgedrückt, kam er endlich mit einem lauten Stöhnen, zog den Größeren gleich mit sich über die Klippe. Schwach hing er in den Armen des Gitarristen, spürte die Nachwehen seines Höhepunktes durch seinen Körper gleiten, welche ihn immer noch so angenehm umfangen hielten. Noch immer wollten ihn seine Knie nicht tragen, weshalb er sich an Karyu lehnte, der sich mittlerweile aus ihm zurückgezogen hatte, dessen Hände aber trotzdem noch unentwegt über seinen Oberkörper glitten. „Du machst mich echt noch fertig!“, murmelte Zero und schloss die Augen, den Moment auskostend. „Ich kann auch nichts dafür, dass du mich ständig so anmachst!“, erwiderte der Gitarrist und drehte den Kleineren in seinen Armen, um ihn dann einen Kuss aufzudrücken. Haltsuchend klammerte er sich an Karyu. „Lass uns zu dir! Vielleicht schaffen wir es ja mal zu kuscheln ohne wieder übereinander herzufallen“, lachte er und drehte die Dusche ab. Mit etwas wackeligen Beinen tapste er aus der Dusche, griff nach einem Handtuch und wickelte sich darin ein, um sich dann gleich abzutrocknen. „Wenn uns die Staffleute nicht gehört haben, dann wissen sie spätestens dann Bescheid, wenn wir uns auf dem Heimweg machen, weil wir beide wohl etwas breitbeinig gehen werden“, bemerkte der Bassist und band sich das Handtuch um die Hüfte, ehe er sich noch eins für die Haare schnappte. „Ist es dir etwa peinlich?“ Lachend drehte er sich zu Karyu, streichelte diesem über die Wange. „To~tal! Deswegen knutsch ich ja auch immer mit dir in der Öffentlichkeit und wohn schon fast bei dir. Wenn dein kratzbürstiger Kater seine Eifersucht nicht ständig an mir auslassen würde, hättest du mich schon längst 24 Stunden, sieben Tage die Woche an der Backe!“, schmunzelte er und stolzierte dann in die Umkleide, seine restlichen Sachen im Arm tragend. „Ryu, ist doch immer ganz lieb.“ „Deswegen beißt er mir auch nur regelmäßig in die Zehen oder nutzt mich als Kratzbaum, wenn wir miteinander rummachen oder er mal wieder nicht ins Bett darf. Ich sag dir, er ist voll eifersüchtig, weil ich mehr Aufmerksamkeit von dir bekomme“, erklärte er und schlüpfte in seine Shorts, blickte noch einmal sehnsüchtig auf Karyus Körper, welcher ebenfalls wieder angekleidet wurde. „Euch beiden kann ich echt nix recht machen. Beachte ich Ryu, schmollst du und beachte ich dich, schmollt Ryu. Vielleicht würde mein schwarzer Teufel es nicht so schlimm finden, wenn du ebenfalls mit ihm kuscheln würdest.“ Für einen kurzen Moment plusterte er seine Wangen auf. Ein Zero schmollte doch nicht, na ja zumindest nicht so häufig, aber natürlich wollte er im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen, wenn er bei Karyu war, andernfalls hätte er ja auch gleich zu Hause sein können. „Ich kann’s ja mal versuchen“, murmelte er und zog sich auch den Rest seiner Kleidung an, um sich dann noch schnell die Haare trocken zu föhnen. Wieder trocken und angezogen, schnappte er sich den Größeren, presste seine Lippen noch einmal auf die des Gitarristen, ehe er dessen Hand nahm, um mit ihm endlich nach Hause zu können. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ .///////////////////. Die die mich bisher nicht für pervers gehalten haben, tun das sicher jetzt. XDDD Ich kann doch auch nix dafür, wenn ich ganz unschuldig im Kino sitz und mir die Filmvorschau anseh und bei der für American Pie Teil keine Ahnung diese Idee bekomme. War ja nicht mit Absicht. XDDD Aber ich hoffe es hat euch dennoch gefallen. Ich warte jetzt nur noch auf eine interessante Idee für das letzte Kapitel mit Tsukasa und Hizumi, von daher kann ich noch nicht sagen, wann es kommt, aber es wird da sein. :D Lucel: hihi freut mich, dass dir die erste Fortsetzung gefallen hat. :D Richtig, Tsuka hatte das Problem wie Zero XDDD Ich bin gespannt was du hier zu sagst XD Schade, dass es sich so schnell zu ende liest ne? Aber das ist leider so ♥ LeVeil: ^________________________^ *strike* ich hab es so geschrieben wie du es dir vorstellst. Yosh!!! Dann geb ich mir beim nächsten mal mühe, dass es auch so klappt XDD Ich hoffe es wird dir dann auch gefallen :D -Zero-chan-: Ich hoffe, ich konnte dein KaZe-Defizit etwas ausgleichen XDD Ach ich mach es da am besten wie auch bei KaZe, am besten einfach wechseln lassen. Denke nicht das es immer eine festgelegte Rollenverteilung geben sollte. ;) Also ich hätte es auch nicht bis zum Bett geschafft, wenn ich sowas von Bock hab und mein Angebeter (Zero) gerade hilflos vor mir steht. Würdest du da nicht auch einfach über ihn herfallen, egal ob im Flur oder im Bett? XDDDD Oh Gott, mein Hirn? Existiert das noch? XDDD Haben dir die Ideen denn bisher gefallen? Glaub schon oder? XDDDD Klar bekommst du deine KaZe *hoch deut* ♥♥ Kapitel 4: Tsukasa und der Balkon --------------------------------- Langsam schlug er die Augen auf und sah sich um. Es musste mitten in der Nacht sein, denn durch das Fenster kam nur ein kleiner Lichtschein, der von der Straßenlaterne draußen ausging, gerade ausreichend, um sich in seinem Schlafzimmer zu recht zu finden. Sich wieder ins Bett kuschelnd, schloss er die Augen, darauf aus weiter zu schlafen, als er sich hektisch wieder aufsetzte. Wo war Hizu? Langsam ließ er seine Finger über die Stelle gleiten, wo sein Freund für gewöhnlich lag, sie war noch warm. Ein Schmunzeln schlich sich auf seine Lippen, er konnte sich schon denken, wohin der Kleinere verschwunden war. Tsukasa schwang seine Beine aus dem Bett und tapste leise aus dem Schlafzimmer, sah den Sänger genau da, wo er ihn vermutet hatte, auf dem Balkon, eingehüllt in die dunkelblaue Stubendecke, welche sich wie eine zweite Haut an den Sänger schmiegte, während dessen Gesicht sanft vom Mondlicht umschmeichelt wurde. Hizumi schien ihn nicht zu bemerken, starrte einfach nur fasziniert hinauf in den Nachthimmel, weshalb der Drummer leise die Balkontür öffnete und hinaustrat, seine Arme um den Kleineren schlang. „Du liebst den Mond wirklich, hmmm? Muss ich etwa eifersüchtig auf den Erdball sein, weil du dafür sogar einfach das Bett verlässt?“, wisperte er leise und erzitterte leicht. Es war etwas zu kühl, um nur in Shorts auf dem Balkon zu stehen. „Eifersüchtig musst du sicher nicht sein, du weißt doch, ich seh ihn nur gerne an. … Hab ich dich geweckt?“ „Mein kleiner Mondsuchti!“, nuschelte er und bahnte sich mit seinen Händen den Weg unter die blaue Decke, erfühlte den Körper des Anderen. „Wie lange stehst du denn schon hier? Du musst doch schon halb durchgefroren sein.“ Besorgt rieb er über die Haut, die er ertasten konnte, darauf aus Hizumi etwas Wärme zu spenden, dabei ignorierend, dass er selber schon fror, es war zwar zurzeit minimal wärmer als noch die letzten Tage, aber trotzdem fünf Grad waren nicht viel. Hizumi drehte sich in zu ihm und umarmte ihn, hüllte ihn somit ebenfalls in den weichen Stoff, der ihn leicht vor der Kälte schützte. Schmunzelnd ließ er sich von dem Kleineren auf die Sonnenliege dirigieren, drückte diesen stärker an sich. „Willst du jetzt mit mir zusammen den Mond anschmachten? Dann sollten wir uns vorher etwas anziehen“, erklärte er und streichelte dem Älteren durch die verwuschelten Haare. Ihm war schon eine Weile klar, dass sein Freund nichts anhatte, weil dieser nach ihrer Fluraktion einfach eingeschlafen war und dann wahrscheinlich spontan aufgestanden war, um sich den Mond anzusehen, wie so häufig, wenn Vollmond war. Und wenn das so weitergehen würde, würde er sicher ein weiteres Mal einfach über diesen herfallen, dessen sollte sich der Sänger eigentlich auch bewusst sein. Scheinbar war sich Hizu dessen bewusst, denn er sagte nichts, fing einfach an den Größeren zu küssen. Versiegelte immer wieder ihre Lippen, ließ ihn nicht zu Wort kommen, obwohl er doch nur besorgt war, dass sie vielleicht eine Erkältung bekommen könnten. Es war kühl und nur Teile ihrer Körper waren durch die Decke geschützt, aber er wollte den Kleineren auch nicht von sich stoßen, dessen Wunsch ignorieren, danach würden sie wohl einfach noch ein schönes heißes Bad nehmen und sich aufwärmen. „Na gut, aber sei nicht so laut, nicht das wir die Nachbarn noch wecken“, murmelte er leise und streichelte über die weiche Haut von Hizumis Rücken. „Dann sei sanft zu mir!“, forderte der Sänger und nippte neckisch an seinen Lippen. „Bin ich doch immer!“ Schmunzelnd drückte er den Kleineren an sich, knabberte an dessen Hals, während seine Hände schon fordernd über den zierlichen Körper strichen, welcher sich ihnen entgegen wölbte. Zufrieden sog er das leise Keuchen des Kleineren auf, küsste sich an dessen Hals, über die Wange, entlang zu den sinnlichen Lippen, verschloss diese mit seinen, während der Sänger sein Becken auf seiner Körpermitte kreisen ließ, ihn somit neckisch reizte. Rastlos glitten ihre Hände über den Körper des jeweils anderen, streichelten, neckten die sich langsam erwärmende Haut. Vergessen waren die frierenden Beine und der leicht kühle Wind, der sich immer wieder unter die Decke schlich. Verspielt grub er seine Zähne in die Unterlippe des Kleineren, zog etwas an ihr, um seinen Mund dann wieder auf den des Anderen zu legen. Sanft ließ der Drummer seine Zunge über die malträtierte Lippe gleiten, bat um Einlass, welcher bereitwillig gewährt wurde, erkundend strich er flüchtig über die Zahnreihe, fing an die Zunge des Älteren mit ihrem Gegenstück zum Spielen aufzufordern. Seine Hände wanderten weiter über den ihn so bekannten und geliebten Körper, kneteten leicht das verlockende Hinterteil, strichen dann weiter über die Hüfte, ehe eine Hand auf dem Oberschenkel des Sängers zur Ruhe kam, während die andere anfing die leichte Erregung zu massieren, diese zu voller Härte brachte. Das leise Keuchen und Stöhnen seines Liebsten, was fast komplett in ihren Kuss unterging, war wie Musik für ihn. Er liebte es, diese schönen Laute zu hören und wusste nur zu gut, wie er diese hervor locken konnte. Tsukasa schmunzelte in den Kuss, als er die unruhigen Hände des Älteren an seinen Shorts spürte, wie diese versuchten ihm das bisschen Stoff von Hüfte zu zerren, zumindest insoweit, dass seine eigene Härte zum Vorschein kam. Sich von den Lippen des Kleineren lösend, fuhr seine linke wieder zu dem knackigen Hintern, wo er seinen Zeigefinger einmal verspielt durch die Spalte gleiten ließ. „Kasa~“, wimmerte Hizu und streckte sich der Berührung entgegen. „Jedes Mal wenn Vollmond ist, bist du immer so sanftmütig, dabei bist du sonst so ne kleine Wildkatze. Es fasziniert mich jedes Mal aufs neue“, raunte er leise gegen Hizumis Ohr, kitzelte den Älteren mit seinem warmen Atem, ehe sich seine Lippen erneut öffneten, nur damit er mit seinen Zähnen leicht in das Ohrläppchen beißen konnte, dem Anderen so einen weiteren Schauer durch den Körper jagte. Unaufgefordert griff der Sänger nach seiner Hand, hob diese höher, sodass der Kleinere anfangen konnte an zwei der Finger zu saugen, diese mit geschlossenen Augen befeuchtete. Bei dem Anblick zuckte Tsukasas Erregung, machte fast schon schmerzhaft auf sich aufmerksam. Um sich etwas von dem Anblick abzulenken, liebkoste er den Hals seines Freundes, knabberte an der sensiblen Haut, saugte, leckte und küsste sie, erntete ein wohliges Brummen, während der Ältere noch immer mit seinen Fingern beschäftigt war, diese scheinbar gar nicht mehr hergeben wollte, weshalb er sie Hizu einfach entzog. So langsam wurde nämlich er ungeduldig, noch bevor der Sänger protestieren konnte, küsste er diesen und ließ seine Hand hinab gleiten, ehe er einfach einen Finger in den bebenden Körper drängte. Vorsichtig bewegte er seinen Finger in dem Kleineren, welcher sich kaum verspannte, sodass er einen zweiten hinzufügte, sich nun mehr Zeit nehmend. Erkundend strich er über die heißen Innenwände, öffnete seine Finger scherenartig, um Hizu gut vorzubereiten, während sich dessen Hände in seine Schultern krallte und dieser immer wieder stöhnte, sich ihm entgegen bewegte. „Ich liebe es, wenn deine Augen so von Lust verschleiert sind, nicht fähig etwas richtig zu fixieren, während du dich ungehemmt meinen Bewegungen entgegen bewegst“, schnurrte er und knabberte an Hizumis Kehle, bemerkte gar nicht wie die Decke verrutschte, langsam zu Boden glitt, ihre erhitzten Körper der Kälte einfach aussetzte. Gierig schnappte Tsukasa nach den wundgeküssten Lippen des Älteren, während er seine Finger langsam aus diesem zurück zog, seine eigene Härte in die Hand nahm, um diese dann in den willigen Körper zu führen, wobei der Kleinere genießerisch in den Kuss stöhnte. Hizumi schien sich keine Pause gönnen zu wollen, begann sofort sich auf ihm zu bewegen. Wusste der Andere denn nicht, dass ihn diese Enge jedes Mal aufs Neue um den Verstand brachte? In den Kuss keuchend griff Tsukasa nach der Hüfte des Sängers, hielt diese fest, um sich selbst an diese Hitze zu gewöhnen, bevor er noch viel zu früh in seinem Liebsten käme, weil dieser ihn einfach über die Klippe geworfen hätte. So gut es ging, versuchte er dabei das verzweifelte Wimmern des Kleineren zu ignorieren, bis der Drummer es selbst nicht mehr aushielt und seinen Griff lockerte, damit sich Hizumi wieder auf ihm bewegen konnte, was dieser auch sofort tat. Gemeinsam keuchten und stöhnten sie in ihre Küsse, versuchten ihre Laute des Wohlgefallens so zu ersticken, bis Hizu den Kuss brach, den Kopf laut stöhnend in den Nacken warf, weil der Drummer angefangen hatte, den Hintern des Sängers zu massieren und kräftiger auf seinen Schoß drückte. „Shhhhh… nicht so laut“, keuchte er und grinste dabei dreckig, stöhnte aber im selben Moment schon auf, weil der Kleinere sich noch stärker um ihn zusammen gezogen hatte. „Sagt der Richtige!“ Verlangend betrachtete er Hizumi, leckte sich über die rot geküssten Lippen, als er über die erhitzte Haut strich, den feinen Schweiß verteilte, die geröteten Wangen sah, während die Augenlider des Älteren flatterten und der trainierte Körper sich ihm immer wieder entgegen wölbte. Erneut zog er den Kleineren an sich, versiegelte ihre Lippen miteinander, während er dem Sänger nun mit seiner Hüfte entgegen kam, selbst in den bebenden Leib stieß, wobei er anfing die Erregung Hizumis zu pumpen. Der heisere Aufschrei der über Hizus Lippen brach, sich zusammen mit seinem Keuchen in dem Kuss mischte, während er spürte wie sein eigener Höhepunkt näher kam, heizte ihm noch mehr ein, ließ ihn den Rhythmus noch erhöhen. Eigentlich wollte er dem Sänger die Führung zu überlassen, damit dieser sich einfach nehmen konnte, was er jetzt brachte, doch jetzt konnte er einfach nicht mehr an sich halten. Das Knarren der Sonnenliege unter seinem Körper war genauso uninteressant, wie die Kälte die sich um ihre erhitzten Leiber befand, sie einhüllte, nur darauf wartete, dass sie sie wieder spürten. Schneller und stärker bewegte er seine Hüfte, presste Hizumis Hintern immer kräftiger auf seinen Schoß, genoss das wollüstige Stöhnen, dachte schon nicht mehr daran, dieses mit seinen Küssen zu ersticken, weil er selbst nur noch seinem Ziel näher kommen wollte. Die Hand, die für eine Weile wieder ruhig gewesen war, die Erregung des Kleineren nicht weiter massiert hatte, nahm ihre Arbeit wieder auf. Schneller und kräftiger als vorher. Neckisch knabberte er an der Kehle des Sängers, als dieser mit einem erstickten Aufschrei den Kopf zurück warf, um sich in seiner Hand zu erleichtern. Für einen kleinen Moment verharrte der Ältere auf ihm, zog sich fast schon schmerzhaft um Tsukasas Härte zusammen, welcher gehofft hatte, auch endlich zu seinem Höhepunkt zu kommen. Keuchend bebte der Drummer und stöhnte leise, als Hizumi sich wieder auf ihm bewegte, bis er selbst ebenfalls über die Klippe sprang, sich den Wellen der Lust endlich ergeben konnte und in ihnen versank. Er hörte das Stöhnen des Sängers, als er seine Zähne in dessen Schultern vergrub, seinen Aufschrei damit unterdrückte. Die Arme eng um seinen Freund geschlungen, schloss er die Augen, drückte den zierlichen Körper einfach an sich, während er versuchte, seine Atmung zu beruhigen, sein Nachbeben ausklingen ließ, wobei seine Lippen immer wieder über die Schulter des Sängers geisterten. Dem Kleineren schien es ebenso zu gehen, denn er spürte, wie dieser sich ebenfalls an ihn klammerte und noch immer gehetzt atmete. Nachdem er sich etwas beruhigt hatte, griff Tsukasa nach der Decke, hüllte den Älteren darin ein, ehe er sich aus diesem zurückzog und dafür ein lautes Murren erntete. „Ich denke, wir sollten in die Wanne, dass warme Wasser wird uns sicher gut tun. Nicht das du dir noch eine Erkältung zuziehst, wäre sicher nicht von Vorteil, um deine Stimme wieder fit zu kriegen“, erklärte er, schob den Kleineren von sich, um dann aufzustehen, diesen einfach auf seine Arme zu heben. „Und du glaubst, wenn ich jedes Mal heiser bin, wenn wir miteinander geschlafen haben, ist das heilungsfördernd?“, murmelte Hizumi kichernd, schmiegte sich an ihn und ließ sich einfach durch die Wohnung tragen. „Förderlicher als eine Lungenentzündung auf alle Fälle!“ Die Tür mit dem Ellenbogen öffnend, ging er ins Bad, legte seinen Liebsten in die Wanne und stellte das Wasser an, nachdem er diesem die Decke vom Körper gezogen hatte. „Wo willst du hin?“, fragte Hizu und zog einen Schmollmund, weil der Drummer sich gerade aus dem Bad schleichen wollte. „Ich will nur schnell die Balkontür zumachen und frische Klamotten für uns holen. In zwei Minuten bin ich zurück.“ „Eine Minute! Mehr nicht!“ Lachend verschwand Tsukasa aus dem Bad und schloss die Balkontür, suchte noch nach frischen Shorts und Shirts, ehe er zurück zu dem Sänger ging, sich sogar absichtlich mehr Zeit gelassen hatte. Mit wenigen Handgriffen befreite er sich aus den Shorts, die er ja noch immer trug und setzte sich hinter Hizumi, zog diesen in seine Arme und spürte wie sich dieser sofort entspannte, sich an ihn lehnte. „Hauptsache schlafen wir jetzt nicht in der Wanne ein!“, murmelte er und streichelte sanft über den flachen Bauch des Sängers, welcher wohlig seufzte. „Ich hab volles Vertrauen in dich, du wirst schon aufpassen“, wisperte der Ältere, ehe er den Kopf zu ihm drehte und ihm einen Kuss auf die Lippen hauchte. „Ich liebe dich!“ „Ich dich auch!“ ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ So die FF, kann man die eigentlich so nennen?, ist damit abgeschlossen. :D Das sogar noch vor meinem Urlaub. *freu* Übrigens das heißt nächste Woche gibt es nix von mir *träller* Ich lass euch ausnahmsweise mal in Ruhe, aber danach steht schon wieder das nächste Projekt an, da fällt mir ein ich muss meiner neuen Betaleserin noch auf den Drops gehen… Muhahaha XD *hust* Also nachdem ich keine wirklich perverse Idee ad hoc bekommen hab, hab ich mich halt dafür entschieden, sollte auch okay sein, obwohl mir der adultteil nicht so gefällt. -.-‘ Hab den irgendwie versaut. Tut mir leid! m(_ _)m Lucel: natürlich ist das die erklärung, geht mir auch nicht anders nur das da zero rumhüpft XD Du müsstest vielleicht langsamer lesen, damit du mehr davon hast XDDD so und mit dem kapitel ist diese „FF“ dann auch abgeschlossen. Ob zero das wirklich macht und kann wage ich zu bezweifeln, aber darum geht es ja nicht. xD -Zero-chan-: Manchmal passt das halt einfach nicht mit festgelegten Seme-Uke-Verhältnis und gerade hier fand ich es einfach nur genial. XDDDD Erst ein Zero der Karyu flachlegt und dann anders herum XD Och so sadistisch ist er doch gar nicht in meinen ffs oder ^^“ *karyu anseh* du bist nicht sadistisch oder? XDD XDD ein bonuskapi? Mit ryuu? XDDD hahaha wer weiß vielleicht mach das irgendwann mal, aber spä~ter Jap, kaze wie versprochen ^^v Ich geb mein bestes und guck mal, dass meine ideen noch so interessant bleiben XD SachikoHirosawa: Tadaaaa~ da du ja auch hier kommentiert hast und die FF noch nicht zu ende war, bekommst du auch hier ein kommi auf dein kommi *lol* Um ehrlich zu sein ich hab eigentlich aus zwei gründen die erlaubnis pervers zu sein XD zum einen ich bin zero-mania, die sind immer was anders und weil ich angehende bassistin bin (höhöhöhö), laut nara-sensei sind alle bassisten perversXDDDD Also hab ich nen freifahrtsschein *freu* Wenn interessiert den karies, wenn man da so ne sahneschnitte wie karyu vor sich hat? XD Karies wird ignoriert und karyu brav verführt. XD Ja, der ungeduldige tsuka. XDDD und ein hizu der sich nicht durchsetzen kann. XDDD ich fand das einfach nur so verdammt passend XDD *hust* ja die haushaltsgeräte. XDDD zero kann iwie beides sein. Voll so weiblich und dann halt auch wieder so männlich *schwärm* *herzchen augen* Zero~♥ So nun genug geschwafelt XDDD Zero~ XDDDD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)