Kurai Gēmu - The Dark Game von FeliNyan (Lass uns spielen~) ================================================================================ Kapitel 2: Der erste Tag - Orientierung --------------------------------------- So Leute! Ja ich lebe noch. Ja diese FF ist nicht in den Sand gesetzt worden Und JA Es geht wirklich weiter! Ich habe mir mühe gegeben ein etwas längeres Kapi zu posten, da ihr Armen ja wirklich lange warten musstet Q__Q Das tut mir furchtbar leid! Ich hatte dieses Kapitel schon seit etwa 1. Monat, nur war ich immer zu faul es ab zu tippen, denn ich schreibe immer zuerst auf einen Block… =A= Verzeiht mir! Ich hoffe ich habe keine Leser verloren und wenn doch… ich bin ja selber dran Schuld. !Kein Beta gelesen! Das habe ich beim Abtippen gehört (ich weiß nicht mehr was ich beim schreiben gehört habe xD) -> http://www.youtube.com/watch?v=0eGePdvulqo Ich find’s einfach nur toll!! *w* *schmacht* Vincent ♥w♥ ehhh. *hust* jaaaa Also ich wünsche dann noch viel Spaß. :* ________________________________________________ Der erste Tag - Orientierung „Dann bist du an dem ganzen hier Schuld?“, rief Amerika schockiert, als die Engländerin ihnen alles erzählt hatte. „Das war aber so nicht beabsichtigt gewesen“, versuchte sich die Schuldige heraus zu reden und schaute betroffen zu Boden. „Aber du weißt doch; Du – kannst – nicht – zaubern! Zumindest nicht richtig!“ „Hört auf! Zu diskutieren bringt nichts“, rief nun die Deutsche Blondine dazwischen und wirkte sehr genervt. „Arthur… du hast uns in Frauen verwandelt, kannst du das nicht auch wieder rückgängig machen?“ „Doch, kann ich schon… nur nicht jetzt“, antwortete angesprochene etwas kleinlaut. „Vee~? Wieso denn nicht jetzt?“, fragte die Italienerin und legte den Kopf schief. „Weil meine Kräfte sich erst mal sammeln müssen.“ „Wie bei einem Videospiel! Wie lange braucht dein Mana um sich wieder zu regenerieren Iggy?“, meldete sich Amerika wieder zu Wort und war stolz darauf, etwas beitragen zu können. „…nat“, murmelte England und schaute weiterhin auf den Boden. „Wie war das mon chére? (meine Liebe?)“, fragte Francis nach, da sie Englands Worte nicht verstanden hatte. „Einen Monat...“ „WAS!? Einen ganzen Monat?“, rief China erschrocken. „Du willst uns auf den Arm nehmen, да (ja)?“, fragte die Russin mit einem süßlichen Lächeln, nur ihre Augen funkelten, im Widerspruch zu ihrem Lächeln, bedrohlich auf und sämtlichen Personen im Raum gefror das Blut. Russland war sauer. Die Engländerin rutschte unsicher etwas von der Russin weg und schaute entschuldigend in die Runde. „N-nein, ich brauche mindestens einen Monat. Aber… vielleicht gibt es ja einen anderen Weg?“ „Oder…!“, rief Italien dazwischen. „… oder wir warten, bis es von alleine weg geht.“ Nun galt Russlands eisiger Blick Italien. „Vee!“, quiekte diese ängstlich und klammerte sich an der Deutschen fest. „Wir wissen überhaupt nicht, ob es von alleine wirklich vorbei geht“, sagte Frankreich und lehnte sich seufzend zurück an eine Wand. „Einen anderen Weg finden? Welche Wege gibt es denn noch? Ich denke, darauf sollten wir uns nicht verlassen. Ich bin für Italiens Vorschlag, zumindest so lange, bis England-sans Kräfte wieder zurück sind“, gab nun auch Japan seine Meinung ab und ignorierte gekonnt Russlands Blick. „Ihr wollt wirklich, länger als nötig Frauen bleiben?“, fragte die Russin kalt. „Russie (Russland), findest du es denn wirklich so schlimm eine Frau zu sein?“, fragte die Französin vorsichtig. „Да! Это унизительно!“ (Ja! Das ist demütigend!) „S'il vous plaît?“ (Bitte?) „Nichts!“ „Leute! Was tun wir jetzt? Warten, oder einen Weg suchen?“ „Vee~ ich bin für warten.“ „Ich auch, wer weiß was am Ende passiert, wenn wir uns auf irgendetwas einlassen“, stimmte Japan Italien zu. „Mon amis (Meine Freunde), wir sind Länder und haben schon viele Kriege hinter uns, da werden wir doch einen Monat, unseres ewigen Lebens, als Frau verbringen können“, sagte die Französin. „Dem Helden macht es auch nichts aus, es gibt auch weibliche Helden!“ Deutschland seufzte ergeben: „Meinet wegen.“ „Ayaa! Wenn ihr alle dafür seid, mach ich auch mit. Wir machen das zusammen. Aru.“ „Was sagst du dazu Iggy?“ „Nenn mich nicht so! Und… ja, ist okay.“ „Und Russland? Bleibst du bei uns, oder suchst du ALLEINE einen Weg?“, fragte die Amerikanerin grinsend. „Говнюк! (Arschloch!)“, fauchte die Russin und drehte sich um. „Russland wird sich doch nicht nach euch richten. Ich werde selber einen Weg suchen, Да“, sagte sie und verlies dann den Raum. „Wir sollten sie aufhalten. Ich halte es für eine schlechte Idee uns zu trennen“, sagte Japan und stand auf, um der Russin zu folgen. Sie hatten gerade die Treppe erreicht, als sie einen lauten Knall hörten. „What the hell? Russland, was tust du da?“, rief England die Treppen hinunter, als sie die Russin erblickte, welche mit einer Schaufel auf die Eingangstür einschlug und laut auf Russisch vor sich her fluchte. Angesprochene drehte sich um und schaute böse die Treppe hinauf. „Die Tür! Sie geht nicht auf!“ „What?“, verwirrt rannte die Amerikanerin die Treppen hinunter, schob die Russin beiseite und rüttelte dann selber mit aller Kraft an der Tür. „Wieso geht sie nicht auf?“ „Keine Ahnung, aber Russland will nicht hier bleiben“, sagte die hellblonde und lief, die Schaufel hinter sich her ziehend, zum nächsten Fenster. Sie holte aus und schlug mit Wucht zu und… es passierte nichts, das Fenster hatte nicht einmal einen Sprung. „Oh mon dieu. (Oh mein Gott.)“, rief die Französin und lief nun ebenfalls, dicht gefolgt von Deutschland und Italien, die Treppe hinunter und versuchte ein Fenster zu öffnen. „Wieso geht es nicht auf?“ „Arthur, du wolltest uns hier doch nicht einsperren, oder?“, fragte die Japanerin nach und schaute skeptisch die Treppe hinunter. „Nein. Das verstehe ich alles nicht“, antwortete die Blonde. „Das wir Frauen geworden sind verstehe ich, das hat was mit deinem Zauber zu tun, bloß war es etwas zu viel des Guten und es hat uns alle erwischt, aber wieso können wir das Haus nicht verlassen?“, faste China noch mal zusammen. „Last uns hier oben auch überprüfen ob die Fenster verschlossen sind“, schlug Japan vor, lief die Restlichen Treppen wieder hinauf und lief den langen Gang entlang. „Shì (Ja), ich geh in die andere Richtung, aru.“ „Und ich schau mir die Abstellkammer an“, stimmte England zu und lief dann eilig die Treppen hinunter. Als Japan wieder zurück war, musste sie den Anderen, welche weiterhin versucht hatten die Tür mit Gewalt zu öffnen, leider mitteilen, dass auch sämtliche Fenster im oberen Stockwerk sich nicht öffnen ließen. Eine niedergeschlagene Stimmung machte sich breit, sie hatten nicht die Hoffnung, das England oder China mehr Glück hatten. „Vee~ etwas Gutes hat die Sache! Jetzt bleiben wir alle zusammen, weil Russland nicht mehr weg kann“, sprach Italien fröhlich. „Wie kann das sein? Die Tür war vorher doch noch offen“, fragte Frankreich, Italien einfach ignorierend. „Wenn wir sie nicht aufbekommen, haben wir früher oder später ein Problem“, sagte Deutschland ernst und wendete sich zu der Amerikanerin. „Wie lange wird das Essen reichen und… wir sollten überprüfen, ob wir Wasser und Strom haben“, fragte sie und stellte sich Gedanklich eine Liste von den Sachen, welche sie benötigen könnten zusammen. „Ich weiß nicht, für sieben Leute sollte es vielleicht etwa eine bis zwei Wochen reichen“, sagte Amerika Schulter zuckend. „Wir sind zu acht, Идиот (Idiot)“, argumentierte die Russin und schaute böse zu der eben beleidigten Person. „Shut up!“, rief Amerika etwas beschämt und funkelte die Russin nicht weniger böse an. „Jetzt hört doch endlich auch zu strei…!“ „KYAAA!“, unterbrach ein spitzer Schrei die Predigt von Deutschland und lies alle vorhandenen Nationen alarmiert die Treppe hinauf schauen. „Yao!“, reagierte Japan als erstes und rannte los, gefolgt von der Russin, welche ihre Schaufel fest umklammert hielt bereit sie zu benutzen. Sie hatten den ersten Stock erreicht, da stolperte China aus der nächsten Tür und schaute sich leicht panisch um. „Was ist passiert?“, fragte Japan gleich, lief auf sie zu und legte eine Hand auf die Schulter der verschreckten Chinesin. „Da war jemand. Nein… also…“ „Dude, beruhige dich erst einmal. Egal was war, der Held ist jetzt da, also brauchst du keine Angst mehr zu haben“, versuchte Amerika die aufgebrachte und verwirrte Chinesin, auf ihre eigene Art zu beruhigen, nachdem auch die Anderen zu ihnen gestoßen waren. „Ich… Ich habe die Fenster überprüft und war dann in diesem Raum dort. Irgendwie hatte ich plötzlich ein ganz komisches Gefühl und fühlte mich beobachtet“, begann China zu erzählen. „Beobachtet?“, fragte die Japanerin verwirrt. „Ich dachte, wir sind hier alleine“, fügte Frankreich hinzu. „Nein, es war auch keiner in dem Zimmer, aber… ich habe gedacht, als ich in den Spiegel geschaut habe eine andere Person gesehen zu haben. Obwohl… eine andere Person, ich bin mir nicht sicher. Ich habe mir eingebildet, dass mir rot leuchtende Augen entgegen gesehen haben und mehr konnte ich nicht erkennen… vor Schreck“, erzählte Yao zu Ende und schaute etwas verlegen zu Boden. „Dir ist klar, dass du jetzt eine Frau bist und anders aussiehst?“, fragte Frankreich und hatte ein kleines Lächeln im Gesicht. „Shì! (Ja!) Das weiß ich!“ „Ich schau nach, Да“, entschloss Russland und lief, mit der Schaufel in der Hand, in den besagten Raum. Es herrschte eine erstickende Stille, in der alle darauf warteten, dass Russland einen Laut von sich gab. Besagte Russin trat unbeeindruckt wieder durch die Tür in den Flur hinaus. „Ничего (nichts), es ist niemand dort und der Spiegel zeigt… mich…“, sagte sie und lächelte auf ihre eigene, angsteinflößende, süßliche Art. Italien zuckte zurück und versteckte sich hinter der Deutschen. Russlands Laune war wieder weiter gesunken und das lag wohl daran, dass er seine neue Gestallt im Spiegel betrachten konnte. „Das ist eigenartig. Ich denke, dass Yao sich so was nicht einfach ausdenkt oder einbildet.“ „Nein, ich hatte auch ein eigenartiges Gefühl“, sagte Deutschland. „Es ist doch wirklich seltsam, dass wir weder Fenster noch die Eingangstür öffnen können. Also sind wir hier allen Anschein nach doch nicht alleine.“ „Vee! Das heißt, hier ist noch jemand?“, fragte Italien panisch und schaute sich um. „Ein Streich vielleicht?“, mutmaßte Japan und lief wieder langsam die Treppen hinunter. „Bestimmt“, sagte Frankreich und folgte der Asiatin. „Also ist jemand in die Villa des Helden eingebrochen?!“, rief Amerika entrüstet. „Да (Ja)“ „Wer wagt es?“ „Tia, bist wohl doch nicht so beliebt“, sagte die Russin grinsend und mit beißendem Unterton. „Das las ich mir von dir doch nicht sagen!“, entgegnete die Amerikanerin und stampfte etwas beleidigt die Treppen hinunter. „Ich denke wir sollten nach England-san schauen“, schlug Japan nach weiteren 5 Minuten des Wartens vor und in ihrer Stimme schwang Sorge mit. „Stimmt, Iggy ist noch nicht wieder da“, sagte Amerika und schaute sich um. „Sie wollte in den Abstellraum, aru.“ „Ich werde nach Angleterre (England) schauen“, meldete sich Francis freiwillig und lief auch schon los. Die Französin war keine Minute weg gewesen, als plötzlich wieder ein spitzer Schrei durch die Villa hallte und ein klirren zu hören war. Sofort rannten Amerika und Japan los. Sie wussten woher der Schrei kam; aus der Abstellkammer. Kurz vor der Tür hörten sie auch schon die gedämpfte Stimme der Engländerin. „Oh, fuck off! I’m so sorry! Das war nicht beabsichtigt. Ich… ich habe mich erschrocken und… und…“ Amerika schmiss sofort die Tür in die Angeln und schaute sich hektisch um. Sie hatte sich doch große Sorgen um die Britin gemacht. „Arthy!?“ Japan legte ihr eine Hand auf die Schultern und zeigte dann in den Raum hinein. Dort saß die Französin an der Wand gelehnt und wirkte etwas angespannt. Vor ihr saß England und hielt, mit erschrockenem Gesicht, die Hände der anderen in ihren eigenen. Amerika war von dem Bild etwas schockiert und Japan sprach dann seine Gedanken etwas umformuliert aus. „Was ist passiert?“ „Ich…ich habe mich erschrocken und…“, England wirkte mitgenommen und durcheinander. „Schhhh~ mon chére (meine Liebe), beruhige dich. Es ist doch nichts Tragisches passiert“, versuchte die Brünette Französin die Frau vor ihr zu beruhigen und strich vorsichtig mit dem Handrücken über Englands Wangen. England zuckte mit roten Wangen zurück und senkte beschämt den Blick. „Ich habe mich hier unten umgeschaut und fühlte mich plötzlich beobachte und ich habe auch etwas gehört… denke ich. Und dann hat sich etwas bewegt und im selben Moment ging die Tür auf und Francis stand da. Ich habe mich erschrocken und dann…“ “Mon petit lapin (Mein kleiner Hase) hat eine Vase nach mir geworfen“, beendete die Französin die Erzählung und hielt ihre blutenden Hände hoch. „Oh. Merkwürdig. Yao hat doch auch gemeint sich beobachtet zu fühlen und etwas im Spiegel gesehen zu haben“, erzählte die Japanerin, ging zu den beiden anderen Nationen und sah sich die Wunden von Frankreich an. Die Amerikanerin seufzte und lief zur Engländerin. „Hey, eh… alles klar?“, fragte sie vorsichtig und ging neben der Blonden in die Hocke. „Yes… ich bin nur noch etwas erschrocken“, antwortete diese und sah zu Amerika hinauf. Die Amerikanerin hatte das Bedürfnis die Andere zu umarmen, zu beruhigen und zu trösten, denn sie sah, dass der nun noch zierlichere Körper der Engländerin leicht zitterte. Aber konnte sie es sich den wirklich wagen Arthur zu umarmen? Sie atmete tief ein und wollte gerade die Arme nach ihr ausstrecken, als sich Japan wider zu Wort meldete. „Wir sollten zu den Anderen zurück und ihnen davon erzählen und natürlich Frankreich-sans Hände verbinden.“ „Oui (Ja).“ Auch Arthur nickte zustimmend und richtete sich langsam auf. Innerlich fluchend stand auch Amerika auf und beäugte Frankreich böse, als die Engländerin zu ihr ging und wissen wollte, ob wirklich alles okay war. Plötzlich schlich sich ein Grinsen auf das Gesicht der Brünetten und sie blickte wehleidig auf die Engländerin hinab. „Ich weiß nicht. Es schmerzt schon etwas und uh… mir ist schwindelig“, säuselte Frankreich und schwankte demonstrativ etwas nach rechts. England griff aus Reflex nach dem Arm der Anderen und schaute besorgt. „Angleterre (England)… ich denke… du musst mir helfen… stützt du mich etwas mon chére (meine Liebe)?“ „Yes, sure. (Ja, sicher.) Immerhin… bin ja ich daran Schuld.“ „Merci (Danke) mon chére“, bedankte sich die Französin grinsend und legte einen Arm um die Schultern der Britin und ihre Hand lag verdächtig nah an der Brust der Anderen. Die Beiden liefen durch die Tür und verschwanden um die Ecke. Amerika zog scharf die Luft ein und schaute beleidigt zur Tür. „Wieso tut er das? Es ist doch klar, dass der Frosch das alles spielt! Dem geht es doch blendend! Der will doch nur grabschen“, regte sich Amerika auf. „Ich denke, das ist England-san sehr wohl bekannt.“ „What!? Aber wieso tut er dann so was?“, fragte sie überfordert und sah die Japanerin verzweifelnd an. „Ich denke, weil er sich jetzt schuldig fühlt und nicht will, dass wir ihn hassen oder zurückweisen. Er hat Angst jetzt ausgeschlossen zu werden und versucht sich jetzt durch solche Aktionen wieder anzunähern“, erklärte Kiku Amerika seine Gedanken. „Aber wer hasst ihn denn? Natürlich ist er daran Schuld, aber wir würden ihn deswegen doch nie hassen!“ „Das sehe ich genauso, aber England-san hat da wohl noch ein paar Bedenken. Komm, las uns zurückgehen“, meinte Japan und lief, mit einem letzten Prüfenden Blick durch den Abstellraum, zur Tür. Amerika folgte nach kurzem Zögern. ’Mag ja sein, dass Iggy jetzt Schuldgefühle hat oder what ever, aber trotzdem, es ist Francis!’, der bloße Gedanke widerte sie an machte sie aber auch wütend. Die Amerikanerin wusste, dass England schon öfters was mit dem Franzosen hatte, aber den Frosch sonst eigentlich doch auch nicht mochte, zumindest tat Arthur immer so. Es machte sie sauer zu sehen, dass der dumme Frosch es immer wieder schaffte, sich dem Engländer so zu nähren. „Ayaa, du hast auch was gesehen? Na seht ihr, es war keine Einbildung oder Lüge!“, verteidigte sich sie Chinesin und schaute Russland vorwurfsvoll an. „Ich denke wir sind hier nicht alleine. Deutschland-san, sagtest du nicht vorher auch dir währe unwohl? Auch mir ist unbehaglich. Italien, wie sieht es denn bei dir aus?“, fragte die Japanerin. „Vee~ ich mag es hier auch nicht mehr, ihr alle erzählt so schaurige Geschichten.“ „Eh… okay, Amerika-san und Frankreich-san, was haltet ihr denn von dem ganzen hier?“ Die Französin, welche noch an England hing und jede Möglichkeit nutze ihr an die Brüste zu fassen, sagte etwas unbeeindruckt: „Also, wohl fühle ich mich nicht. Ich weiß nicht, aber ja, es fühlt sich so an als seien wir nicht alleine.“ „Also ich fühle mich eigentlich nicht gestalkt, aber…“ „Да, kein Wunder, wer würde dich schon stalken?“, unterbrach die Russin und lachte laut und eisig auf. „Hey! Was…“, begann sich die Amerikanerin aufzuregen, kam aber nicht weit, denn Russland unterbrach sie erneut. „Die Meinung ist geteilt, aber ist doch auch egal, wir kommen hier sowieso nicht raus. Was sollen wir tun?“ „Ruf doch deine gestörte Schwester an, sie bricht sicherlich locker durch die Tür.“, sagte Alfred und streckte provokant die Zunge raus. Ein kaum merklicher Schauer fuhr durch Ivans Körper, dann funkelte er seine, ihm Gegenüberstehende, verhasst an. „Du kleine…“ „Das ist es!“, rief Deutschland und rannte die Treppen wieder hinauf, in eines der oberen Gästezimmer in dem die Deutsche untergekommen war. Italien war ihr aus Instinkt hinterher gelaufen und beobachtete die Deutsche nun von der Tür aus, wie sie in ihrer Tasche herumkramte. „Was tust du?“ „Such dein Handy!“, rief diese nur zur Antwort. „Vee~? Handy?“, sie griff in ihre Rocktasche und zog es hervor. „Ich trage es für den Notfall immer bei mir“, erzählte die Italienerin stolz. „Idiot! Schau ob du Empfang hast!“ „Veee! Tut mir leid, tut mir leid! Schrei mich bitte nicht an!“, heulte die Braunhaarige los, ging in die Hocke und zog ihre Beine an sich. „Uff… Italien, das war do…“, sie stockte. „I-Italien. Es tut m-mir leid, bitte… steh wieder auf… ja?“ Mit abgewendetem, hochrotem Kopf hielt sie der Kleinen eine Hand hin. Ob die Deutsche wollte oder nicht, sie hatte perfekte Sicht auf das leicht rosa Höschen Italiens und dies war ihr sehr peinlich. Italien nahm, nun wieder glücklich, die Hand an und wurde sogleich auf die Beine gezogen. Sie wusste zwar nicht was die Deutsche hatte, aber es interessierte sie auch nicht weiter. „Schaust du jetzt… bitte, auf dein Handy?“ „Sì! (Ja!)“, rief sie fröhlich und klappte ihr Handy auf. „Oh, es ist aus. Einen Moment… Hu? Es will nicht angehen?“ „Ach was!“ Deutschland griff nach dem Gerät und drückte entnervt auf sämtlichen Tasten herum. „Ach Scheiße! Hoffentlich ist nur der Akku leer!“, sagte sie beruhigend zu sich selber und suchte nun ihr eigenes Handy weiter in ihrer Tasche. „Sag Italien, wieso war dein Handy eigentlich in deiner Tasche, die Klamotten sind doch nicht deine.“ „Oh… keine Ahnung. Es war aber drinnen“, antwortete Italien Schulter zuckend. „Doitsu, such doch auch mal in deinen Klamotten“, schlug Feliciano vor. „Wieso sollte mein Handy in Klamotten sein, welche ich noch nie getragen oder überhaupt gesehen habe?“, entgegnete die Deutsche stur daran festhaltend, dass es unmöglich war. „Vee~ dann schau ich“, sagte die Italienerin grinsend und schlang auch schon die Arme um den Körper der Anderen. Diese zog erschrocken die Luft ein, als sie die flinken Finger in ihrer Brusttasche bemerkte. „F-Feliciano, hö-hör auf!“, befahl die Deutsche mit roten Wangen und griff nach den dünnen Handgelenken der Anderen. Die Italienerin aber entzog sich gekonnt aus dem Griff und tastete sich den Rippen hinunter, über den flachen Bauch und der Hüfte der Deutschen und fuhr dann, jeweils rechts und links ihren Oberschenkel hinunter und fand dann auch schon das nächste paar Taschen. „I-Italien hö…“ „Oh.“ „…W-was?“, fragte Ludwig verunsichert, als die Italienerin plötzlich still hielt. „Hier ist dein Handy. Ich habe es dir doch gesagt“, sagte die Italienerin grinsend und stolz hob sie der Deutschen das besagte Gerät vor die Nase. „Wie kommt das in die Tasche?“ „Schicksal.“ Ludwig sah die kleine Italienerin sprachlos an. Einerseits war sie von der Intuition der Anderen begeistert, aber gleichzeitig machte ihr diese ausgeprägte… Dummheit auch zu schaffen. „Schicksal?“, fragte sie trotzdem nach und zog eine Augenbraue in die Höhe. „Sì (Ja). Ich fragte die Anderen ob sie auch alle ihr Handy bei sich tragen, dann können wir Nummern austauschen“, und schon rannte die hell-braunhaarige Italienerin aus dem Raum. Die Deutsche unterdrückte gerade den Drang ihren Kopf gegen die nächste Wand zu hämmern, aber sie hatte wichtigeres zu tun. Mit Blick auf ihrem Handy lief auch sie wieder zurück. Enttäuscht stellte sie fest, dass auch ihr Gerät keine Reaktion zeigte. „…Handy!“, hatte die Italienerin wohl gerade zu Ende erzählt. Die anderen begannen gleich darauf ihre Kleider nach Taschen ab zu suchen. Manch mit mehr und manche mit weniger Erfolg. England fand nach längerem Suchen zwar Taschen, aber kein Handy und Japan fand noch nicht einmal Taschen. Die anderen hatten da mehr Erfolg, welcher ihnen letztendlich auch nicht viel brachte, denn keines der Geräte ließ sich einschalten. „Amerika-san, hier gibt es doch sicherlich ein Telefon, oder?“, erkundigte sich die Japanerin und schaute noch mal durch den Flur. „Klar! Drei Stück sogar. Eins in der Küche, dann gleich hier am Ende des Ganges und oben im Büro“, erzählte die Amerikanerin und zeigte in jede Richtung. „Ich geh in die Küche, dann kann ich auch gleich nach dem Essen schauen“, meine Deutschland. „Ich komme mit!“, meldete sich Italien gleich und hackte sich bei der Größeren ein. „Ich überprüfe das Telefon da hinten“, sagte England und lief eilig den Gang entlang. „Russland wird hoch gehen“, und somit verließ auch Russland die kleine Gruppe. Frankreich saß auf der Treppe, tupfte ihre Hände mit einem Taschentuch ab und schaute der Engländerin nach, bis diese um die Ecke gebogen war. „Ich geh mir das Bad anschauen, aru. Vielleicht finde ich dann auch Verbandszeug“, sagte nun die Chinesin und lief zielstrebig auf die erste Tür im rechten Gang zu. „Hoffentlich funktioniert noch alles.“ Japan nickte und betätigte dann einen Lichtschalter. „Das Licht flackert zwar etwas, aber es funktioniert immerhin. Amerika-san, der Sicherungskasten ist in der Abstellkammer, oder? Nur für den Fall, dass die Sicherungen raus springen“, fragte die schwarzhaarige Asiatin. Die Angesprochen überlegte kurz und nickte dann zustimmend. „Ja, ich denke er ist im hintersten Eck.“ „Sind vielleicht Kerzen im Haus und Feuerzeuge oder Streichhölzer?“ „Jo. Der Held hat alles da“, protzte die Dunkelblonde und grinste breit. „Japon (Japan) du erstaunst mich. Du planst ja schon für die Extremfälle“, bemerkte Frankreich. „Nein, das ist nur Absicherung. So was kann doch immer passieren“, entgegnete die Japanerin mit leicht roten Wangen. Sie fühlte sich geschmeichelt. „Phh! ’Extremfälle’“, äffte die Amerikanerin die Französin nach. „Ein Stromausfall ist doch nichts Schlimmes. Ein Psycho mit Kettensäge oder ein Massenmörder, das sind Extremfälle!“ Japan wurde etwas blass und Frankreich verzog kurz angewidert das Gesicht und ließ dann den Kopf hängen. „Idiot.“ „A-Amerika-san, w-wollen wir mal hoffen, dass… es bei einem Stromausfall bleibt“, sagte die Asiatin unsicher. „Das Telefon ist tot!“, rief plötzlich die Engländerin und bog wieder um die Ecke, in das Sichtfeld der drei anderen Nationen. „Na toll“ seufzte Frankreich. „Aru! Das Wasser läuft aber noch und sieh her, ich habe ein Verband für dich“, erzählte nun auch die dunkel-braunhaarige Chinesin während sie aus dem Bad trat und mit dem Verband in ihren Händen spielte und dann vor der Französin in die Hocke ging und anfing ihre Hände zu verbinden. „Wenigstens haben wir Wasser“, sagte Japan etwas beruhigt. „Vee~ Nicht nur Wasser, wir haben Wein, Schnaps, Wodka, Sekt, …“, zählte die Italienerin auf und kam aus der Küche, welche zwei Türen neben dem Bad lag, also am Ende des Flures. „Und nicht nur Alkohol, auch Säfte und süße Getränke wie Cola und Fanta stehen in der Speisekammer, aber das Telefon funktioniert leider nicht“, erzählte die Deutsche weiter, welche hinter die Italienerin getreten war. „An Essen haben wir auch noch reichlich, aber nur, wenn wir innerhalb der nächsten zwei Wochen hier raus kommen.“ „Zwei Wochen… Nur wie?“ Die Türen lassen sich nicht öffnen“, fragte die brünette Französin und schaute zweifelnd in die Runde. „Das müssen wir noch heraus finden“, antwortete Japan und lächelte schwach. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~**~*~* Schwindet die Hoffnung? Macht euch die Ungewissheit Angst? Fühlt ihr euch unwohl, eingeschüchtert, verängstigt, bedroht? Ja, so soll es auch sein. Wie fühlt es sich an? Wie eine Fliege, gefangen im Spinnennetz? Eine Ratte, sterbend in der Rattenfalle? Oder alleine, auf einem sinkenden Schiff? Lasst uns noch etwas weiter miteinander spielen. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~**~*~* __________________________________________________ Endeeeee~ jetzt tun mir aber die Finger weh X-X Aber es hat sich gelohnt… hoffe ich :3 Würde mich feedback freuen! ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)