Wenn's doch nur so einfach wäre... von Phase (RobertxJohnny) ================================================================================ Kapitel 1: Wenn's doch nur so einfach wäre... --------------------------------------------- Wenn’s doch nur so einfach wäre... Gelangweilt saß Johnny auf seinem Bett und fragte sich, wie er verdammt noch einmal diesen schrecklich langweiligen Tag überstehen sollte. Er hatte bereits alles Mögliche versucht, aber selbst seine Spielekonsole wirkte wenig verlockend. Wie er solche Tage hasste, an denen er sich zu gar nichts aufraffen konnte! Es war zum Verrücktwerden. Mit einem leisen Seufzen ließ er sich auf sein Bett zurücksinken und schloss er die Augen. Aber zum Schlafen hatte er auch keine wirkliche Lust. Sein Blick wanderte vom Bücherregal seines Zimmers zu seinem Fernseher. Er schüttelte den Kopf, erhob sich langsam und fuhr sich mit der Hand durch sein Haar. Sollte er vielleicht ein wenig golfen? Schwimmen gehen? Oder lieber doch einfach ein wenig lernen? Mit genervter Miene lief er Richtung Tür, in der Hoffnung, auf seine Eltern oder einen der Angestellten zu treffen, was ihn zumindest ein wenig Abwechslung versprechen würde. Kaum war er ein paar Schritte gelaufen, kam ihm James, der Butler seiner Familie, entgegen. Johnny deutete lediglich ein leichtes Nicken an, um ihn zu grüßen, doch James, deutete ihm per Handbewegung an, stehen zu bleiben. „Ah, Master Jonathan, gut dass ich Sie treffe. Sie haben Besuch! Ihr Freund Robert Jürgens wartet im Teezimmer auf Sie.“ Erstaunt hob Johnny seine Augenbrauen. Robert hatte keinen Besuch angekündigt gehabt. Was wollte er hier? Während er sich auf der einen Seite sehr darüber freute, dass sein bester Freund sich die Zeit nahm, ihn zu besuchen und dadurch dieser öde Tag vielleicht endlich einmal ein Ende finden und sich zum Gegenteil verkehren würde, hegte er auf der anderen Seite eine innerliche Unruhe, die ihn immer befiehl, wenn es um Robert ging. Vor ein paar Monaten, als das Ganze nach einer harten Trainingswoche begonnen hatte, war ihm leider viel zu schnell der passende Ausdruck dafür eingefallen. Verliebt sein. Und dabei hatte er sich immer wieder gefragt: Wieso ausgerechnet Robert? Und seitdem war er ihm, so gut es ihm möglich gewesen war, aus dem Weg gegangen. Vor allem nach so manchen Gedanken, die er gehabt hatte, wenn er-... Es fiel ihm schwer Robert noch irgendwie in die Augen zu sehen, ohne dabei das Gefühl zu haben, seine erregenden Fantasien offenzulegen. Nichtsdestotrotz machte es ihn glücklich, dass Robert gekommen war. Es bewies zumindest, dass Johnny ihm zumindest nicht egal war, auch wenn er die Gefühle vielleicht nicht erwidern würde. Denn wer flog schon übers Meer, nur um jemanden zu treffen, der ihm egal war? „In Ordnung. Vielen Dank, James.“ Während sein Herz heftig gegen seinen Brustkorb schlug, setzte er sich nur langsam in Bewegung. Wenn er sich zu sehr beeilen würde, würde das Robert einen falschen Eindruck vermitteln. Irgendwann stand er dann tatsächlich vor der Tür des Teezimmers. Er holte noch einmal tief Luft, ehe er die Klinke hinunterdrückte, die Tür aufschob und eintrat. Robert stand in dem Raum neben ein paar edlen Sesseln, die um einen Tisch herum angeordnet waren und blickte auf ein Gemälde, das an der Wand hing. Sein Blick wirkte verschlossen und ernst. Die Haare, wie immer, nach hinten frisiert, trug er eine schwarze Hose und ein blaues Hemd, passend dazu schwarze Schuhe. Durch die Fenster kam Licht in das Zimmer, beschien Robert und sorgte für seinen Schattenwurf auf dem Parkettfußboden, betonte die helle, hölzerne Wandvertäfelung. Ein Lächeln huschte über Johnnys Gesicht, doch er nahm sich zusammen, blickte ernst drein, als er sich räusperte, um Robert auf seine Anwesenheit aufmerksam zu machen. Der Deutsche wandte sich um, lächelte freundlich. „Hallo, Johnny.“ Wohlig warm jagte Roberts Stimme ihm einen Schauer über den Rücken, doch Johnny bemühte sich, sich nichts anmerken zu lassen. „Hey, Robert. Was machst du hier?“ Während er das sagte, lief er auf einen der Sessel zu, setzte sich. Auf dem Tisch standen eine Kanne mit warmen Tee, zwei Tassen und eine Schale mit Keksen. „Ich habe ziemlich viel zu tun“, fuhr er fort, „Deswegen habe ich heute nicht so viel Zeit.“ Eine glatte Lüge. Robert nickte und setzte sich ebenfalls. „Das ist in Ordnung. Ich bin ja auch einfach ohne Voranmeldung hier aufgetaucht. Schön, dass du dir zumindest etwas Zeit nimmst.“ Johnny schenkte ihnen Tee ein und war deshalb dankbar, dass er Robert nicht ansehen musste. Vermutlich hätte dieser sonst seine kleine Lüge ziemlich schnell durchschaut. „Gibt es einen besonderen Grund für deinen Besuch?“ Kurze Zeit herrschte Schweigen, was Johnny dazu veranlasste, aufzusehen und Robert irritiert anzublicken. Dieser zögerte kurz, seufzte dann leise. „Ich weiß, es klingt bescheuert, aber ich brauche einen Rat von dir.“ Robert ließ sich ein Stückchen tiefer in den Sessel sinken und fuhr sich mit der Hand über die Stirn, während Johnny ihn weiterhin skeptisch ansah. Seit wann war er eine Person, zu der man ging, wenn man Hilfe oder eine Beratung brauchte? Er hielt sich selbst für keine allzu gute Wahl. „Worum geht es?“ Erneut lag Stille im Raum, bis Robert aufsah, ihm direkt in die Augen blickte, was Johnny dazu veranlasste, hastig nach seiner Tasse zu greifen und einen Schluck zu trinken, damit er den Blick nicht zu lange erwidern musste. „Ich habe mich verliebt und weiß nicht so recht, wie ich damit umgehen soll.“ Johnny musterte ihn mit zweifelnder Miene. „Bisher hattest du nie Probleme, Mädchen aufzureißen.“ „Ja. Nur diesmal ist es... anders.“ „Anders?“ Robert wirkte für einen kurzen Augenblick, als wäre ihm die Sache sehr unangenehm, ehe er sich mit der Hand über sein Kinn fuhr, seinen Kopf auf der Armlehne aufstützte und ihn ein wenig schief ansah. „Es ist ein Kerl.“ In dem Augenblick, in dem er das sagte, verschluckte Johnny sich fast an dem Keks, den er sich soeben in den Mund geschoben hatte. Erstaunt blickte Robert ihn an, Besorgnis lag auf seinem Gesicht. „Alles in Ordnung?“ „Das kam nur... unerwartet.“ Während Johnnys Herz schneller schlug und er dieses grässliche Kribbeln im Bauch hatte, versuchte er, seinen Verstand zu beruhigen. Gut, Robert stand auf Männer. Das war doch gut, oder? Noch besser wäre es natürlich, wenn er selbst Roberts geheime Liebe wäre – aber wer war schon so dämlich und ging zu der entsprechenden Person selbst, um sich beraten zu lassen? Er zögerte, wusste nicht so recht, wie er reagieren sollte. In seinem Inneren wütete ein Kampf zwischen Hoffnung und Enttäuschung. Es würde bestimmt schmerzhaft für ihn werden. Sein Magen zog sich unangenehm zusammen. „Ist das für dich ein Problem?“, fragte Robert besorgt, wirkte ein wenig unruhig. Johnny schüttelte den Kopf, schluckte hart, während er in Gedanken flehte, dass Robert ihn liebte und er sich nicht die nächsten Monate dafür hassen würde, dass er seine Chance vertan hatte. „Und was“, er räusperte sich, damit seine Stimme ein wenig fester klang, „Und was genau für einen Rat soll ich dir nun geben?“ „Was genau soll ich tun?“, fragte Robert, „Also, um ihm zu zeigen, dass ich ihn mag.“ Johnny öffnete den Mund, zögerte. Vermutlich lieferte er sich und seine Liebe zu Robert gerade selbst ans Messer. Sollte er dem Deutschen wirklich dabei helfen, mit jemandem zusammen zu kommen, auch wenn das Risiko bestand, dass es sich nicht um ihn selbst handelte? Er wäre ein schlechter Freund, wenn er es nicht täte. Aber wenn er ehrlich war, hatte er selbst so wenig Erfahrung auf dem Gebiet, dass er bezweifelte, dass er einen qualifizierten Rat geben könnte. „Ehrlicherweise habe ich keine Ahnung“, meinte er nach einiger Zeit, blickte Robert ernst an, „Die Angelegenheit ist kompliziert, weil man ja nie genau weiß, wie die Person nun zu dem Thema Homosexualität steht.“ Warum sagte er das überhaupt? Es war klar, das Robert dieses Problem bewusst war, sonst wäre er wohl kaum zu ihm gekommen, um ihn nach seiner Meinung zu fragen. „Deswegen“, er holte tief Luft, versuchte sich ein wenig zu entspannen, „kann ich auch nur eines raten, wenn du wirklich Klarheit haben willst. Sag’s dem Kerl einfach, wenn du das Gefühl hast, dass er Zeit und eine angemessene Laune hat. Dann wisst ihr beide, woran ihr seid.“ „Ja, genau zu dem Schluss bin ich auch gekommen“, Robert nickte und seufzte leise, „Dann werde ich das wohl tun, wenn ich ihn das nächste Mal sehe.“ Ein schmerzender Stich durchzuckte Johnnys Körper und er versuchte das unheimliche Gefühl der Enttäuschung zu unterdrücken. Er presste angespannt beide Lippen aufeinander, ballte seine Hände unter dem Tisch zu Fäusten. Bei Gott, was hatte er sich überhaupt erwartet? Als Robert sich von seinem Sessel erhob, blickte er überrascht auf. „Vielen Dank, Johnny, für deine Hilfe“, er tat ein paar Schritte auf den Schotten zu, der ebenfalls aufstand, und ihn irritiert anblickte, als er ihm die Hand entgegenstreckte, „Ich möchte dich dann auch nicht weiter von deinen Arbeiten abhalten, nachdem du einiges zu tun zu haben scheinst.“ Ohne genauer darüber nachzudenken, was genau er da gerade tat, packte Johnny grob Roberts Hand, zog ihn vor den Sessel und stieß ihn hinein, ehe er sich über ihn hockte und mit beiden Händen Roberts Schultern gegen die Sessellehne presste. „Wer ist der Kerl?“, fragte er ungehalten, funkelte Robert gereizt an. Im ersten Augenblick verriet das Gesicht des Deutschen Erstaunen und Verwunderung, nur langsam bildete sich ein Grinsen auf seinen Lippen. „Johnny, bist du etwa eifersüchtig?“ Der Schotte erstarrte für einen kurzen Augenblick, als er realisierte was genau er da eigentlich gerade tat. Doch nun war es sowieso zu spät noch irgendetwas zu ändern. „Das ist keine Antwort auf meine Frage.“ „Du machst es einem aber auch nicht gerade einfacher, was?“, Robert seufzte und griff nach Johnnys Armen, um sie beiseite zu ziehen, „Du hast doch selbst gesagt, dass du heute noch viel zu tun hast. Belassen wir es einfach dabei, in Ordnung?“ „Ich will es jetzt wissen!“, murmelte Johnny gereizt und blickte ihn düster an, „Wer ist es?“ „Gut, wenn du es unbedingt wissen willst, dann sollst du es eben wissen“, er hielt kurz inne, zögerte einen Moment, „Auch wenn ich nach wie vor der Ansicht bin, dass du heute nicht so ganz in der Stimmung bist, dir irgendwelche Liebesbekenntnisse von mir anzuhören.“ Fassungslos starrte Johnny Robert an, der ihn frech angrinste. Sein Puls raste und während sein Körper von einem wohligen Schauer erfasst wurde, versuchte er verzweifelt, den Verstand nicht zu verlieren, als Roberts Lippen immer näher kamen, ihm leise die Wort „Ich liebe dich“ zuflüsterten und sanft seinen Mund berührten. Roberts Hände legten sich um seine Hüften, ließen ihn erschaudern und erschrocken auf keuchen, weckten in ihm das unbändige Verlangen, dass Robert sie über seinen Körper gleiten ließ, dass er ihn zärtlich anfasste. Wie als hätte er seinen Wunsch gehört, schoben sich Roberts Finger sanft unter sein T-Shirt, suchten sich ihren Weg über seine Haut. Der Kuss wurde unterbrochen, als es plötzlich an der Tür klopfte, Johnny zuckte zusammen, machte einen Satz rückwärts, herunter vom Sessel, richtete seine Kleidung, als auch schon die Tür aufging. Ein Bediensteter stand dort, fragte, ob er noch etwas bringen könnte. Johnny schnappte sich die Schale mit den Keksen vom Tisch, packte Robert am Handgelenk und zog ihn hinter sich her, während er beim Verlassen des Raumes zu dem Diener meinte: „Wir wollten sowieso gerade gehen.“ Während er sich größte Mühe gab, nach außen hin ruhig und gelassen zu wirken, war er in seinem Inneren furchtbar aufgewühlt. Nicht nur wegen Robert, sondern auch, weil er Panik hatte, dass der Mann mehr gesehen hatte, als er sehen sollte. Schnurstracks marschierte Johnny zu seinem Zimmer, ohne ein weiteres Wort mit Robert zu wechseln. Erst, als die Zimmertür ins Schloss gefallen und Johnny abgeschlossen hatte, wandte er sich wieder dem Deutschen zu, der es sich inzwischen auf dem Bett bequem gemacht hatte. Nachdenklich sah Johnny ihn an. Er wusste, dass das, was eben im Teezimmer geschehen war (abgesehen von dem Zwischenfall mit dem Hauspersonal) kein reiner Zufall gewesen sein konnte. Robert war ein ausgezeichneter Stratege. Hatte er das von Anfang an geplant gehabt? „War das Absicht?“ „Mir war zumindest klar, dass du dich provozieren lassen würdest“, Robert lächelte ihn an, wirkte für seine Verhältnisse ungewöhnlich entspannt und glücklich. Johnny kniff die Augen zusammen. „Ich bin keine dämliche Schachfigur!“ Sein Gegenüber seufzte und fuhr sich mit der Hand durch die Haare, wurde sich bewusst, dass er wohl besser nicht die Wahrheit gesagt hätte. „Das ist mir durchaus bewusst, Johnny. Wie du vielleicht gemerkt haben solltest, habe ich dir die Wahl gelassen und dich nicht von Anfang an in eine Richtung gedrängt.“ Sichtbar gekränkt zog Johnny einen Schmollmund, verschränkte die Arme vor der Brust. Robert richtete sich auf, blickte Johnny durchdringend an. „Es tut mir Leid, Johnny. Aber das ist nun mal meine Art. Wenn du damit nicht klar kommst, sollten wir die ganze Sache jetzt am besten gleich wieder abblasen, bevor es uns am Ende beiden Leid tut.“ Er streckte ihm entschuldigend die Hand entgegen und Johnny zögerte für einen kurzen Augenblick. Ihm war klar, dass auch diese Handlung eiskalte Berechnung war, dass Robert wusste, dass Johnny Angst davor hatte, die neue Beziehung gleich wieder zu zerstören. Auf der anderen Seite hatte er wohl auch Recht, wenn er sagte, dass er nun mal so war. Liebevoll küsste er Robert auf den Mund, ergriff jedoch nicht seine Hand. Auch wenn er bereit war, sich auf Robert und seine Macken einzulassen, hieß es noch lange nicht, dass er es gut hieß, wenn er derart manipuliert wurde. Kaum hatten sich ihre Lippen berührt, verfielen sie erneut in den erregenden Rausch der Gemeinsamkeit und irgendwann hatten sie sich soweit ihrer Kleidung entledigt, dass sie nackt auf dem Bett lagen. Während Johnny auf dem Rücken lag, hatte Robert sich über ihn gebeugt, verteilte kleine Küsschen auf seiner Brust und seinem Hals. Der Schotte erschauderte unter jeder Berührung und sein ganzer Körper sprach für sich, wenngleich er sehr schweigsam geworden war. „Robert?“, der Angesprochene sah überrascht auf, lächelte freundlich, „Hattest du schon einmal Sex?“ Ein wenig irritiert ob der Frage runzelte Robert die Stirn. „Ja, selbstverständlich.“ Johnny starrte ihn betroffen an und Robert hielt schlagartig inne. Gut, daran hatte er nicht gedacht. Aber es erklärte, warum der Schotte immer zurückhaltender geworden war. Robert hatte die Zeichen falsch gedeutet und gedacht, dass Johnny seine Liebkosungen einfach nur genießen wollte, allem Anschein nach ging ihm allerdings einfach alles zu schnell. War Johnny McGregor etwa noch vollkommen unerfahren? Wie zur Verteidigung hob Robert seine Hände. Wenn Johnny wirklich noch nie mit jemandem geschlafen hatte, war er diesmal viel zu weit gegangen. Er musste es langsamer angehen lassen. Und auch wenn Johnnys Erregung Bände sprach, auch wenn sein Körper durchaus bereit zu sein schien, sich auf ihn einzulassen, so war Johnny es vermutlich nicht. Robert fragte sich, warum er nicht schon eher protestiert hatte. Sanft nahm Robert Johnnys Hand in die seine und küsste ihn auf den Mund, ehe er ihn mit einem Lächeln anblickte. „Warum hast du nichts gesagt?“, seine Stimme klang weich und liebevoll und Johnny wirkte für den Moment reichlich hilflos, schwieg. Behutsam legte Robert seinen Arm um ihn, zog ihn zu sich. Er wollte Johnny beruhigende Worte zusprechen, als es an der Tür klopfte. In Gedanken verfluchte Robert das Personal der McGregors, das sie nun schon zum zweiten Mal störte. „Ähm... ja? Was gibt es?“, Johnnys Stimme wirkte gefasst, wenngleich ein wenig unsicher. Vermutlich hoffte er, dass niemand mitbekam, dass er und Robert gerade nackt in seinem Bett lagen. Durch die Tür klang die Stimme des Bediensteten dumpf. „Master Jonathan, Enrico Giancarlo und Oliver Boulanger warten im Teezimmer auf Sie.“ Johnny erstarrte und blickte betreten an sich herab, Robert gab ihm einen beruhigenden Kuss auf die Wange. „In Ordnung, wir kommen gleich“, murmelte Johnny genervt die Antwort. Er hasste Enrico und Oliver für ihr schlechtes Timing. Die verklingenden Schritte vor der Tür zeigten, dass der Diener wieder ging und Johnny entspannte sich wieder etwas. „Die Beiden sind es gewohnt zu warten“, meinte Robert grinsend, küsste den Schotten auf den Mund und strich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht, „Ich denke, es wäre sowieso falsch, sie in ihren Erwartungen zu enttäuschen.“ ~*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)