Spideys Gedichte von June (Dinge die das Leben schreibt) ================================================================================ Kapitel 2: Chaos der Gefühle ---------------------------- Strahlender Sonnenschein empfängt mich Und mutig klingle ich an deiner Tür, was erwartet mich? Nervös? Ja, ein kleines bisschen. Du empfängst mich und ich weiche dir aus. Es tut weh, kannst du das nicht sehen? Aber wahrscheinlich habe ich in den letzten Jahren zu gut gelernt, meine Gefühle zu verstecken. Nun sitze ich mit dir auf der Couch und schaue Fern Ich fühle mich wohl bei dir, aber auch gleich unwohl, weil ich dir nicht geben kann, was du verlangst. Was ich will? Ich weiß es nicht, aber du gehörst auf jedenfall dazu. Aber das wäre zu einfach und so sage ich unüberlegte Dinge, die mir Weh tun. Ich erschrecke selbst vor mir. Denn ich weiß, dass sie dir weh tun und dich dazu verleiten mich zu hassen. Ich will nicht das du traurig bist, wegen mir, aber sehe keinen anderen Ausweg. Dann ist der Zeitpunkt gekommen, wir stehen uns gegenüber und die Trennung steht bevor. Alles in mir weigert sich, doch das du es so besser haben wirst, hilft mir. Tränen die du nicht sehen darfst, begleiten meinen Weg, jeder würde mir sagen, dass ich aus Dummheit handle, aber jeder versteht meine Gründe nicht. Ich habe Unrecht getan und werde dafür bestraft. Ich glaube ich akzeptiere es deshalb so still. Ich fühlte mich so wohl in deiner Nähe, ich vermisse sie schon jetzt, aber meine ganze Hoffnung ruht allein in einem kleinen Vers, es mag verrückt klingen daran zu glauben oder gar einen Gedanken daran zu vergeben, aber: Man trifft sich immer zweimal im Leben! Wenn ich dich in nächster Zeit noch weiterhin so vermisse, dann weiß ich was zu tun ist, dann werde ich einen neuen Weg gehen müssen, dann weiß ich ganz genau, dass ich dich viel zu sehr liebe, als alles Geschehene in der Bedeutungslosigkeit verlieren zu lassen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)