Story xDD von Bell-chan (Mir fiel kein besserer Titel ein >-<) ================================================================================ Kapitel 2: ----------- Als Yuki erwachte, wusste er nicht wo er war. Was war geschehen? Während er überlegte, kam es ihm wieder in den Sinn. Eiri hatte ihn ganz schön rangenommen und er war am Ende bewusstlos geworden. Er war sehr zufrieden gewesen, doch der Master war gleich danach verschwunden gewesen. Es war ihm sehr peinlich. Warum war er nur so unfähig, einen Master richtig zu befriedigen? Der Master hatte nicht viel von ihm verlangt und dennoch war es ihm nicht möglich gewesen, es durchzustehen. Und langsam musste etwas geschehen. Sein 18 Geburtstag würde in zwei Tagen statt finden. Er würde handeln müssen. Entweder ein fester Master, der Straßenstrich oder eine Welt, da draußen, in der er nicht überleben würde. Eiri war in der folgenden Nacht noch zu dem Zuchtmeister gegangen. Er musste dringend mit jenem reden. Er würde gerne öfter mit den Jungen spielen. „Hör mich an…Rohan…Yuki ist noch lange nicht ausgebildet….er braucht eine starke Hand“, erklärte er sein Anliegend ernst. So könnte der Jüngere niemals einen festen Master bekommen und jenen vollends zu befriedigen. Er musste etwas für den kleinen Sklaven tun. „…daher schlage ich vor, ihn weiter zu benutzen und ihn ordentlich zu züchtigen“ Er wurde gemustert. Und bekam dann eine Antwort, die er noch nicht gewusst hatte. „Yuki wird 18 Jahre alt und hat keinen Meister gefunden, niemand möchte ihn haben. Das bedeutet er wird nicht mehr lange bei uns bleiben“, sagte Rohan und Eiri schluckte innerlich. War es das, was den Jüngeren so beschäftigt hatte? Er hatte schon gemerkt, dass Yuki sehr nachdenklich gewesen war. Doch, dass es dies war, machte ihn traurig. Er selbst würde den anderen vermissen. Er konnte ihn doch nicht so einfach dessen Schicksal überlassen. Vor allem: Yuki war sehr, sehr hübsch. So verließ er die Arena und ging nach Hause. Yuki wusch sich gründlich und bekam Frühstück. Er hatte kaum Hunger und war sehr in Gedanken vertieft. Er versuchte sich den Tag über abzulenken und ging in die Aufenthaltsräume der Sklaven, wo allerlei Dinge waren: Fernseher, Spiele, Bücher, etc. Er nahm sich ein Buch und begann zu lesen, doch nach kurzer Zeit, legte er es wieder beiseite, da er sich nicht konzentrieren konnte. An diesem Tag wurde er zu Rohan gerufen. Er sah betroffen drein. Es war nämlich sehr ungewöhnlich, dass man unter Tage zu dem Zuchtmeister gerufen wurde. Als er eintrat, sah er dessen ernste Miene und schluckte ängstlich. Hatte er etwas falsches getan? War es wegen dem gestrigen Abend gewesen? Hatte er Master Eiri wütend gemacht. „Master Rohan…sie haben mich rufen lassen?“, sagte Yuki höflich und wurde erst einmal gemustert. Dann nickte Rohan. „Du weißt, dass du übermorgen 18 wirst?“ Er bekam ein Nicken von Yukis blassen Gesicht. „…Dann weißt du ja, was passieren wird, da sich noch kein Master ernsthaft für dich interessiert hat?“ Wieder bekam er ein Nicken. Yuki wusste es nur zu genau und wurde immer blasser. Es ging ihm nicht gut. Er wurde wieder gemustert, wurde dann mit einem Seufzen entlassen. „Du darfst gehen und brauchst heute nicht auf die Bühne“ Das war vielleicht lieb gemeint um ihn zu schonen, dennoch gleichzeitig ein Todesurteil. Er würde es nicht mehr schaffen, einen Master zu bekommen und stündlich rückte sein Geburtstag näher. Mit Tränen in den Augen kehrte er in sein Zimmer zurück. Er warf sich auf sein Bett und weinte. Was sollte nun aus ihm werden? Das ging doch so alles nicht… . Der Abend kam näher und Yuki zog sich seine besten „Sachen“ an. Dies bestand aus einem goldenen, durchsichtigen Stückchen Stoff, welcher seinen Körper mehr präsentierte, als beschützte und verbarg. Der Abend wurde heiß und stickig. Die Luft roch wie immer, was er selbst kaum mehr wahrnahm. Er sah sich um, doch da stellte er bereits fest, dass die meisten Master einen festen Sklaven hatten, oder aber sich für einen wesentlich jüngeren Sklaven interessierten. Er stand herum. Niemand beachtete ihn und Master Eiri war an diesem Abend nicht gekommen. Recht geknickt kehrte er in sein Zimmer zurück. Er hatte rein gar nichts abbekommen und sein Geburtstag stand bevor. Er wollte nicht mehr und war sehr verzweifelt. Yuki zog ein Messer unter dem Bett hervor und begann sich selbst zu verletzen. Er wusste, dass es keine Lösung war, aber es tat gut, diesen leichten Schmerz zu verspüren. Jener war nichts im Vergleich zu den Spielchen mit den Mastern oder den Schmerz, denn er jetzt empfand. Mit blutenden Handgelenken lag er auf dem Bett und litt still vor sich hin. Master Eiri war spät dran. In der Firma hatte es Ärger gegeben und er war partout nicht losgekommen, dabei wollte er in die Arena. Dies tat er, wenngleich recht verspätet. Es ging heiß her und er sah sich interessiert um. Er fand Yuki nicht. Leicht enttäuscht ging er zu Rohan, um jenen zu Fragen, wo denn sein kleines Spielzeug sei. Rohan wusste es. „Er ist wohl in seinem Zimmer. Er war heute einfach nicht zu gebrauchen“, meinte er und Eiri runzelte leicht die Stirn, ehe er sich auf den Weg machte, zu dem Jüngeren zu gehen. Er fand ihn, allerdings nicht so, wie er ihn gerne vorgefunden hätte. „…was zum Teufel…?“, meinte der Master leise und besah sich die blutigen Handgelenke. Er nahm den apathisch wirkenden Jungen in die Arme. „Ganz ruhig….ich hol Verbandszeug und bin gleich wieder da“, hauchte er ihm leise ins Ohr und beeilte sich, um gesagtes zu besorgen. Es tat ihm leid, wenngleich er nicht verstehen konnte, weshalb Yuki dies getan hatte. War es etwa wegen Rohan? Weil er nicht auf die Bühne durfte? Oder weil er selbst zu spät gekommen war? Wenngleich letzteres für Yuki kein Grund wäre, da er dem Anderen nichts versprochen hatte. Er kehrte ins Zimmer zurück, ging zu dem Kleineren. Er nahm ihn noch einmal in die Arme, bevor er begann die Schnittwunden zu behandeln. Als das getan war, sah er ihn gründlich an. „Warum hast du das bloß getan?“ Yukis Arme pochten, als Eiri seine Arme verband. Er war froh den Master zu sehen, wusste aber, dass er ihm nun Rede und Antwort stehen musste. Er sah jenen mit großen Augen an. „Es tut mir leid, Master Eiri… ich konnte nur nicht mehr. Ich will nicht mehr leben…das tut so weh….ich bin eh nicht zu gebrauchen und…“, sprach Yuki zittrig und weinte leise. Er musste sich beruhigen, ansonsten konnte er nicht weitersprechen. „….ich bekomme keinen Master mehr….mein Leben ist gelaufen. Und Sie waren auch nicht da….“ Er haspelte nun leicht, verstummte dann ganz. Nur seine stummen Tränen liefen unaufhörlich seine blassen Wangen hinunter. Nachdem Eiri dies gehört hatte, war ihm so einiges klar: es musste etwas geschehen. Yuki tat ihm leid. Wieso nur? Der andere war ein Sklave und hatte ihm eigentlich nicht leid zu tun. Doch bei Yuki war eh alles anders. Er hatte sich in den Kleinen verliebt. Nun war es doch auch seine Aufgabe, ihn zu retten. Er stand auf, gab ihm einen Kuss. „Ich muss zu Rohan. Sei lieb und schlaf etwas“, lächelte der Master seinen Süßen an. Dann ging er zu Rohan. Jener hatte gerade Zeit. Sie gingen an die Bar, an der sie ungestört reden konnten. „Ich möchte Yuki haben. Er passt perfekt zu mir und ich werde gut auf ihn aufpassen. Ich verdiene gut und kann ihm ein schönes Leben bieten. Eigentlich wäre es sogar das Beste für ihn. Er würde weiter ausgebildet sein und hätte einen festen Master….ich besitze schließlich noch kein Juwel“, meinte er und sah den Zuchtmeister fest an. Es war sein ernst. Er brauchte Yuki und Yuki brauchte ihn, auch wenn sie sich dessen wohl beide noch nicht sicher waren. „Du willst ihn also…? Du kennst seinen Preis? Ich denke 150.000 wären angebracht“, entgegnete Rohan und zog einen Vertrag aus der Tasche. Er hatte es sich schon gedacht, dass Eiri Yuki wollen würde und hatte einen Vertrag erstellt. Eiri sah den Anderen verblüfft an, grinste und nahm einen Stift, um zu unterschreiben. „Möchtest du es bar oder per Scheck? Zudem denke ich, sollte wir ihn noch etwas schmorren lassen. Es wird sein morgiges Geburtstagsgeschenk“, griente der Master. Er bekam gesagt, dass ein Scheck in Ordnung sei und so füllte er jenen aus und übergab ihn dem Zuchtmeister. Yuki gehörte nun ihm. Er bestellte zwei Champagner und stieß mit dem Zuchtmeister an. Der Tag war lang gewesen und Eiri alsbald müde. So verließ er die Arena mit guten Gewissen und einem breiten Lächeln im Gesicht. So gut wie in dieser Nacht würde er schon lange nicht mehr schlafen. Hosted by Animexx e.V. 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