Last Illusion von ZERITA ================================================================================ Prolog: Ich bin feige... ------------------------ Ich sehe, wie ihr kämpft, um euren Weg zu gehen, auch jetzt noch, jetzt wo alles so verloren scheint. Alleine konnte ich es nicht, weshalb ich froh bin, dass Zero noch bei mir ist. Verzweifelt habe ich ihn dazu überredet das Musikgeschäft nicht zu verlassen, was er wirklich vor hatte. Es hat gedauert, ihn komplett davon überzeugen zu können, aber ich habe es geschafft. Alleine würde ich nicht weiter machen können, aber ich wollte auch nicht zurück, schließlich wärst du noch hier. Noch immer zieht es in meiner Brust, wenn ich dich sehe. Selbst jetzt tut es weh, jetzt wo ich nur an dich denke. Es tut mir so leid… Mit der Trennung der Band ist noch mehr kaputt gegangen als nur unsere Gemeinschaft, die zusammen Musik machte und Blödsinn betrieb. Zero und Karyu haben sich wieder voneinander entfernt, obwohl sie es fast geschafft hätten, endlich zusammen zu kommen. Was uns beide betrifft… unsere Beziehung ist in die Brüche gegangen. Nach wie vor Liebe ich dich, will dich bei mir haben, aber dann tut es weh und ich fühle mich schlecht. Ich hätte besser auf dich achten sollen, dich mehr drängen sollen zum Arzt zu gehen. Deine Veränderung ist mir aufgefallen. Ich habe bemerkt, wie du ruhiger wurdest, dich zurückgezogen hast, um deine Stimme nicht zu belasten, wie du dich gequält hast beim Singen, dich mit Medikamenten zugedröhnt hast, um den Schmerz zu ertragen. Warum habe ich mich nicht einfach getraut einzugreifen? Dir mehr Unterstützung und Rückhalt gegeben? Weil ich Angst hatte… Angst, dass du mich doch zurückweist, obwohl der Gedanke absurd war. Du hast mir immer vertraut und ich dir. Du hast mich damals überzeugt mit dir in die Band zugehen, hast meinen Eintritt sogar als Voraussetzung genommen und dafür bin ich dir mehr als dankbar. Keines dieser Jahre möchte ich missen. Wir hatten Spaß, trotz der auch anstrengenden Zeit. Was würde ich nur ohne dich machen? Wie häufig hast du mich aufgeheitert, mich aufgebaut, wenn ich mal nicht mehr konnte? In meiner Verzweiflung warst du der Lichtschein der mir half. Und was habe ich getan? Ich habe dich hängen lassen, dich nicht genügend unterstützt. Wie kann ich mich da noch deinen Freund schimpfen? Noch immer leidest du und ich weiß, dass du dir Vorwürfe machst, weil wir uns aufgrund deiner Krankheit getrennt haben. Keiner ist dir böse, dennoch plagen dich die Zweifel, zerfressen dich, ich sehe es und bin sogar mit dran schuld. In dem Moment, wo du mich am dringendsten gebraucht hättest, bin ich gegangen, habe dich fallen lassen, dir noch mehr wehgetan. Dabei liebe ich dich, kann dich immer noch nicht begrüßen ohne dir einen Kuss auf die Lippen zu hauchen. Es tut mir leid… so unendlich leid. Vielleicht kann ich mutiger werden, mich bei dir entschuldigen und dir irgendwann auch alle meine Zweifel kund tun, aber noch schaffe ich es nicht, noch bin ich zu feige. Manchmal denke ich sogar darüber nach, ebenfalls einen Twitter-Account anzulegen, heimlich, um dir zu schreiben, nur dir zu folgen, weil ich sehe, wie viel Kraft du aus den täglichen Nachrichten unserer Fans schöpfst. Fans, die noch immer an uns glauben, uns noch immer lieben und uns noch immer treu sind. Auch Zero hängt immer wieder glücklich lächelnd vor seinem Handy, liest ihre Nachrichten und freut sich. Selbst bei Ameba sind sie vertreten und schreiben mir, weshalb auch ich ihre Wärme spüre, ich kann mir nur vorstellen, wie sie sich freuen, wenn wir ihnen antworten. Wieder sitze ich vor meinem PC und surfe durch dein Twitterprofil, lese jede Nachricht, die du geschrieben hast, schaue in deinem neuen Webstore nach. Es ist sicher nicht einfach für dich, das alles zu meistern, aber du schaffst es. Ich will dich unterstützen, dir zur Seite stehen. Nur wie? ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ So etwas Neues von mir. Ich glaube, es ist etwas anders als die vorherigen FFs, aber ich denke nicht, dass es schlechter ist. Vielleicht sogar besser? ;) Ich hoffe es gefällt euch. ^-^ Hier kommen die Tsuka x Hizu Liebhaber auch mal auf ihre Kosten, gibt glaube ich wenige FFs mit ihnen. ^^ Kapitel 1: Bittere Wahrheit --------------------------- Leise ertönt Musik, um dann immer lauter zu werden, ihn aus den wohlverdienten Schlaf zu reißen. Murrend, mit noch immer geschlossenen Augen, patschte er mit seiner Hand nach dem nervigen Gerät. Die entstandene Stille zeigte ihm, dass er den Wecker gefunden hatte, zufrieden schmatzend drehte er sich auf die Seite, schlang die kuschelige Bettdecke um seinen Körper und versuchte wieder einzuschlafen, doch sofort ging sein Wecker wieder los. Knurrend zog er sich die Decke über den Kopf und suchte erneut blind nach dem Gerät, um es auszuschalten. Erleichtert versuchte er ein weiteres Mal wieder einzuschlafen, als sich der Weckton erneut meldete. „Boah, ist ja gut! Ich steh schon auf“, schimpfte er und warf die Decke zurück, um im nächsten Moment zu zittern. Es war schon verdammt kalt geworden. Den Wecker gegen die Wand schmeißend, quälte er sich aus seinem warmen Bett, einen traurigen Blick darauf werfend. Noch immer hielt er es für ein Wunder, dass sein Wecker seit Jahren dieser Behandlung stand hielt, der musste durch und durch masochistisch veranlagt sein. Mit nackten Füßen tapste er durch seine Wohnung und suchte sich seine Klamotten zusammen. Er musste aufräumen und das dringendst, am besten heute, jetzt. Wie sollte er sonst die Anderen treffen, schließlich hatte er, Tsukasa, sie eingeladen. Fluchend, weil er mal wieder irgendwo gegen gerannt war, ging er ins Bad, um zu duschen und sich dann seinem Chaos zu widmen. Beim Aufräumen stellte er wieder fest, warum er sich so zu gemüllt hatte, warum er seine sonst so ordentliche Wohnung im Chaos hatte versinken lassen. Noch immer standen alle möglichen Sachen, die er von Hizumi bekommen hatte, an ihren früheren Plätzen, erinnerten ihn an die schöne gemeinsame Zeit, hinterließen ein Stechen in seiner Brust, aber er konnte diese kleinen Erinnerungen nicht fortschmeißen, sich lösen oder sie in einem Karton stellen, damit sie in der hintersten Ecke in seinem Schrank einstaubten. Er war zu feige, hatte Angst dadurch seine Gefühle für den Kleineren zu verlieren. Ein trauriges Seufzen glitt über seine Lippen, als er den Bilderrahmen auf seinem Sideboard betrachtete, in welchem ein Foto von Hizumi und ihm war, wie sie sich glücklich umarmten und lachten. Das Foto war nicht einmal ein Jahr alt und doch erschien es Tsukasa als wäre es schon vor Jahrzehnten aufgenommen worden. Wie gerne würde er den Sänger wieder in die Arme schließen, ihn halten, dessen Wärme spüren, den angenehmen Duft einatmen. Ein lautes Zischen in der Küche holte ihn wieder in die Realität zurück und er riss seinen Blick von dem kleinen Bilderrahmen, um sich dem Essen zu widmen, welches vor sich hin köchelte. Lange würde es sicher auch nicht mehr dauern, bis der erste seiner Freunde bei ihm aufschlug. Es klingelte an der Tür. Wenn man vom Teufel spricht, kommt er und holt dich. Lächelnd betätigte er den Summer und öffnete seine Eingangstür etwas, damit derjenige schon eintreten könnte. Gemütlich ging er zurück zur Küche und gab etwas von der Misopaste in den großen Topf, in dem schon der Tofu gekocht umher schwamm. Die Eingangstür fiel ins Schloss und schon hörte er die leichten Schritte, welche er wohl immer wieder erkennen würde. „Hey Tsuka!“, ertönte es hinter ihm und lächelnd drehte er sich um. Da war er, Hizumi. „Hi! Na alles klar?“, fragte der Drummer, ging aus Routine auf den Kleineren zu, wollte diesem einen Kuss auf die Lippen hauchen, aber der Sänger drehte nur den Kopf etwas zur Seite, sodass der Größere nur die Wange traf. Das schmerzvolle Ziehen in seiner Brust ignorierend, lächelte er, versuchte sich nicht anmerken zu lassen, wie sehr in das verletzte. „Ja, so weit ist alles klar. Danke übrigens für die Einladung“, nahm der Braunhaarige das Gespräch wieder auf. Er versuchte sich wieder aufs Kochen zu konzentrieren. Warum hatte sich der Kleinere abgewandt, sonst hatte ihn dieser Begrüßungskuss doch auch nicht gestört? „Kein Problem, das sind ja leider die einzigen Gelegenheiten zu denen wir uns noch alle treffen können. Ihr seid schließlich alle schwer beschäftigt“, erwiderte er und holte schon mal Schüsseln und Teller aus dem Schrank, als es im gleichen Moment wieder klingelte. „Machst du auf?“, fragte Tsukasa freundlich und wortlos ging der Sänger der Bitte nach. Kurz darauf hörte er schon Zero und Karyu, wie sie ihren alten Kollegen begrüßten, sofort fühlte er sich wohler, jetzt, wo sie alle wieder zusammen waren, auch wenn es nur für ein paar Stunden wäre, aber diese Zeit wollte er genießen, vergessen, was auf seiner Seele lastete. „Hört auf zu quatschen da vorne und holt euch euer Essen ab“, grinste der Drummer, als er den Kopf aus der Küchentür schob um seine Freunde zu sehen. „Absolutistische Herrschaftsform, wie immer. Zero bist du dir sicher, dass du dir das noch mal antun willst?“, feixte Karyu und konnte sogar lächeln, etwas, was sie in letzter Zeit wirklich selten zu sehen bekommen hatten. Was der Drummer aber überhörte, da seine Aufmerksamkeit gerade bei Karyus Arm war, welcher sich um die Hüfte des Bassisten gelegt hatte und diesen mehr zum Gitarristen drückte. Sein Unterkiefer machte fast schon die unsanfte Bekanntschaft mit dem Fußboden, als er sah wie Zero dem Größeren einen Kuss auf die Lippen hauchte. „Ich weiß schon was ich tue“, schnurrte Zero, nahm die Hand des Blonden und zog ihn in Richtung Küche. Was war das? Waren die zwei doch zusammen gekommen? Wann, wo, wie, warum? Was war da los? War ihr kleiner Bassist etwa der Grund dafür, dass Karyu wieder lächeln konnte? Total verwirrt reichte er jedem sein kleines Tablett mit Essen und schickte sie dann ins Wohnzimmer, wo sein kleiner Vogel sie neugierig beobachtete. Gemütlich hockten sie im Wohnzimmer und aßen. „So nun will ich aber mal eine Erklärung für das, was ich gerade gesehen habe!“, erklärte Hizumi und sah ihr scheinbares Pärchen auf dem Sofa durchdringend an. Zero und Karyu sahen sich kurz an und kicherten dann. „Zero hat sich mehr oder minder vorgestern verplappert und mir seine Liebe gestanden. Ich Trottel, hab jahrelang keinen richtigen Versuch gestartet, ihm das zu sagen, weil ich dachte, er wäre rein hetero, aber das war ein Fehler. Tja, und nun…“ „Sind wir glücklich zusammen“, beendete der Bassist die Ausführungen von Karyu, stupste diesem in die Seite. „Das freut mich!“, erklärte Tsukasa, er war wirklich froh, dass die zwei es endlich doch noch geschafft hatten. „Was ist mit euch zwei?“, erkundigte sich Karyu, welcher sofort aufkeuchte, da sich der Ellenbogen von Zero schmerzhaft in dessen Rippen gebohrt hatte. Verlegen senkte er den Kopf. Er wollte nur Hizumi und er war so doof gewesen, hatte sich von diesem getrennt, nicht über die Konsequenzen nachgedacht, die ihm nun so bitter bewusst waren, ihn zerfraßen. Den Mut sich bei dem Sänger zu entschuldigen und diesen um Verzeihung zu bitten, damit sie vielleicht doch wieder zusammen kämen, hatte er einfach noch nicht aufbringen können, obwohl er es wollte. Er vermisste das Gefühl morgens aufzuwachen und in das schlafende Gesicht des Brünetten zu sehen, dessen Lachen, welches seine Räume durchdrang, ihre langen Gespräche, wenn sie zusammengekuschelt auf dem Sofa lagen, dem Sofa auf dem gerade ihr neues glückliches Pärchen saß. „Ich hab mittlerweile einen neuen Freund“, verkündete Hizumi und lächelte in die Runde. Ein Messerstich in den Rücken, von dem er spürte, wie die Klinge sich langsam durch sein Fleisch bohrte, könnte nicht schmerzhafter sein als diese Meldung. Sein Hals wurde kratzig, seine Hände fingen an zu zittern, während der Klos in seinem Hals immer größer wurde. Es war vorbei, sein Herz, welches schon zu kleinen Splittern zerfallen am Boden lag, wurde nun auch noch fein gemahlen und in alle Winde verstreut. Während er noch immer an der Vergangenheit hing, sich mühsam an alles klammerte, was mit dem Sänger zu tun hatte, hatte dieser sich schon komplett von ihm gelöst, sich neu verliebt und womöglich war Hizumi nun glücklicher als vorher. Aber was hatte er denn erwartet? Hatte er geglaubt, der Kleinere würde warten bis er zurückkäme? Er wollte etwas sagen, sich für den anderen freuen, aber es ging nicht. Schweigend versuchte er sich an einem Lächeln, welches ihm einfach nicht gelingen wollte. Plötzlich ertönte ein Klingeln und Hizumi kramte hektisch nach seinem Handy, das Gesicht des Kleinsten strahlte fast schon, als er auf den Display sah. „Entschuldigt mich kurz“, murmelte er und stand auf, wobei er im Rausgehen schon den Anruf entgegen nahm. „Moshi moshi Cosumo!“, hörten sie ihn den Teilnehmer am anderen Ende begrüßen, ehe die Tür leise ins Schloss fiel. „Das war dann wohl der Neue“, seufzte er und stocherte appetitlos in seinem Essen rum. „Komm schon Tsu, das wird sicher nicht lange halten und dann musst du einfach die Initiative wieder ergreifen…“, Zero stoppte, als die Wohnzimmertür sich wieder öffnete. „Tut mir leid Jungs, ich muss schon wieder gehen“, warf ihr früherer Sänger in den Raum und verschwand dann auch gleich wieder ohne eine weitere Erklärung, ohne ein weiteres Wort. „Du solltest dich vielleicht etwas ablenken, Tsukasa, wenn du Glück hast, hilft es“, warf Karyu ein und er nickte ergeben. Ablenkung? Aber was? „Willst du lieber alleine sein oder sollen wir noch bleiben?“, fragte Zero und er schüttelte den Kopf. „Bitte bleibt, ich mag gerade nicht alleine sein.“ Mit hämmerndem Schädel wachte er am nächsten Morgen auf und zog sich die Decke wieder über den Kopf. So viel hatte er gestern doch gar nicht getrunken, warum hatte er denn solche Kopfschmerzen? Murrend quälte er sich aus dem Bett, suchte in seinem Badezimmer nach der rettenden Kopfschmerztablette, nein besser zwei, um sich dann noch einmal ins Bett zu begeben. Jedoch wollte er einfach nicht wieder einschlafen, weshalb er sich nach einer halben Stunde wieder aus dem warmen Bett bequemte und sich einen Tee kochte. Die Tasse in den Händen, hatte er es sich im Wohnzimmer auf dem Sofa gemütlich gemacht, so langsam wirkte auch das Schmerzmittel, seine Kopfschmerzen waren schon fast weg. Traurig schweifte sein Blick durch den Raum, sich immer mehr bewusst werdend, dass er endlich damit abschließen musste, schlürfte er etwas von der heißen Flüssigkeit und stand dann auf. Hizumi war wieder vergeben, es hätte ihm doch klar sein müssen, dass so ein toller Mann nicht lange alleine bleiben würde. Seine Zähne gruben sich in seine Unterlippe, als er den Karton neben seinem Sideboard zur Hand nahm, er hatte diesen schon vor Wochen geholt, doch jetzt erst würde er ihn dazu nutzen, wofür er gedacht war, seine geliebten Erinnerungsstücke an den Sänger würden da drin ihren Platz finden, um dann in einer dunklen Ecke seines Kleiderschrankes zu lagern, bis sie vergessen wären und er sie irgendwann nach Jahren wiederfinden würde, wenn der Schmerz über seine eigene Dummheit, seinen Fehler, nicht mehr ganz so kräftig wäre, denn der Drummer glaubte nicht, dass diese Wunde sich jemals wieder schließen würde. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ So hier das erste Kapitel. ^-^ Als ich die FF getippt hab, hatte Tsukasa noch keinen Twitteraccount, jetzt schon. … Ob ich vielleicht mal eine schreiben sollte, wo Karyu darüber nachdenkt? Vielleicht macht der dann auch mit. XD Naja, egal… Die FF ist nicht wirklich lang und mein Beta-Mäuschen ist auch recht beschäftigt, aber ich hoffe, ich kann Ende der Woche das zweite Kapitel hochladen. :D Ansonsten hoffe ich, dass die FF euch gefällt und quäle euch nicht weiter mit Geschwafel. ^.~ Lucel: Ja, die aktuellen Bilder mussten sein, hat ja auch nen recht aktuellen Bezug, da passt das. :D Ich hoffe die Geschichte gefällt dir, sie ist mal nicht ganz so sehr humorgeladen wie die anderen sonst. ^^“ Du ich hab nicht schlecht geguckt, als rauskam das Tsukasa Twitter hat. Die FF hatte ich da schon lange fertig und an meine Betaleserin weiter geleitet. Das war ein richtiger WTF-Moment. XD KenTsu: Hi! :D Freut mich dich kennen zu lernen. :D Tsu und Hizu kommen irgendwie selten als Pairing vor, deshalb hab ich mir gedacht, das muss jetzt mal sein. ^.~ Hoffe die FF wird dir gefallen :D lg und bis bald :D Piti: Hi *zurückwink* danke, der prolog lag mir wirklich sehr am herzen. *^* zumal er mit dem epilog einen Rahmen bilden wird. ^^ ja, er sollte traurig sein, da stecken so ziemlich alle meine gedanken drin, die ich so zu dem thema habe und dinge von denen ich glaube, dass sie so wirklich existieren. T.T Ein tsu x hizu fan, ne? :D Ich glaube auch ganz fest daran, dass sie wieder kommen werden! D’espairsRay will be forever! ^-^v Kapitel 2: Es tut mir leid... ----------------------------- „Zero, wollen wir uns demnächst nicht mal alle wieder treffen? Karyu seh ich dank dir ja etwas häufiger, aber halt Hizu nicht. Beim letzten Mal musste er ja auch so früh gehen“, schlug der Drummer vor, während der Bassist hochkonzentriert vor seinem Laptop saß und mit den Grafikprogrammen kämpfte. Nur langsam kam Bewegung in den Jüngeren, der nur schwerfällig seinen Kopf zu ihm drehte. „Bist du dir sicher, dass das eine so gute Idee ist? Ich hab mich letztens mit Hizu getroffen und er schleppt momentan die ganze Zeit seinen neuen Freund mit sich rum. Es wird dir sicher nicht gut tun die beiden zu sehen, denn auch wenn du es versteckst, eure Trennung nagt immer noch an dir. Nicht umsonst hast du fast deine komplette Wohnung neu eingerichtet.“ Es war immer wieder erstaunlich, wie viele Sätze ihr Bassist an einem Stück sagen konnte, wenn er mit jemandem alleine war. Sonst war Zero eher still und ruhig, darauf bedacht kein Wort zu viel zu sagenund dann kam sowas. Das Schlimme daran war aber eher, die messerscharfe Beobachtungsgabe und der Sinn hinter diesen Worten, etwas was man dem Jüngeren so gar nicht zu trauen würde. „Geht es ihm denn gut?“ Eine feingeschwungene Augenbraue des Bassisten wanderte höher. „Warum fragst du ihn nicht?“ „Ach Zero, das ist wie, warum hast du und Karyu so lange gebraucht, um endlich zusammen zu kommen?“ Ein leises Grummeln durchzog den Raum. „Ja… ja, es geht ihm gut.“ „Danke, Zero.“, erwiderte er noch und setzte sich mit einem ehrlichen Lächeln hinter seine Drums. Wenigstens ging es seinem Exfreund gut. „Tsukasa, ich finde du solltest mit ihm reden, so leidet ihr beide nur unnötig.“ „Und was soll ich ihm sagen? Hizumi es tut mir leid, dass ich dich verlassen habe, meine Selbstzweifel haben mich dazu getrieben, weil ich mich selbst nicht mehr leiden konnte und nun bereue ich meinen Fehler, weil ich dich immer noch liebe?“, fuhr er den Bassisten an, nur um sich dann mit der Hand durch die Haare zu fahren. „Tut mir leid Zero, du kannst ja nichts dafür.“, seufzte er und kam hinter seinem Drumset hervor, steuerte die Tür an, um eine rauchen zu gehen. Mit leerem Blick öffnete er die Tür und sah direkt in Hizumis Augen. Hatte der Kleinere etwa alles mit angehört? Der Sänger stolperte rückwärts und rannte dann die Treppen hinunter. „Verdammt! Hizu!“, rief der Drummer in einer Mischung aus Verzweiflung und Überraschung, nur um dem Anderen dann hinterher zu jagen. Warum war der Kleinere vor der Tür gewesen? Warum lief der Braunhaarige jetzt auch noch vor ihm weg? Hektisch versuchte er so viele Stufen auf einmal zu nehmen wie möglich, nur um dabei fast das Gleichgewicht zu verlieren und beinahe die Treppe runter zu fallen. Vielleicht, wenn er ihn einholen könnte, ihm alles erklären könnte, wäre da doch noch eine Chance, jetzt, jetzt da der Sänger wusste, was abgelaufen war. Oder wäre das nicht viel mehr ein Grund dafür, dass Hizumi ihn hassen und verachten würde? Doch als er endlich unten angekommen war und sich umsah, damit er zum Sprint ansetzen konnte, war kein Hizumi mehr zu sehen. Nirgends. Keuchend lief er zu den Hausecken links und rechts, aber auch da war nichts, kein Hizumi. Der konnte sich doch nicht einfach in Luft auflösen! Irgendwo musste der Sänger doch sein, doch nach einer halben Stunde weiteren Suchens, musste auch Tsukasa sich eingestehen, dass er den Kleineren nicht mehr finden würde, weshalb er den Rückzug antrat, um nur noch seine Sachen zu nehmen und zu gehen. Jetzt rannte seine eigentlich große Liebe schon vor ihm weg, dass sagte doch alles. So langsam müsste er wirklich mal über den Kleineren hinweg kommen, irgendwie. Erschöpft schlug er die Augen auf und rollte sich vorsichtig aus dem Bett. Zum Glück hatte er heute keine Kopfschmerzen, wie beim letzten Mal. Leise suchte er seine herumliegenden Klamotten zusammen, um sich mit diesen in den Flur zu verziehen und sich anzuziehen. Schnell überprüfte er noch, ob er seine wenigen Habseligkeiten hatte, einen letzten Blick ins Schlafzimmer werfend, betrachtete er den blondgefärbten Haarschopf, der unter der Bettdecke hervor lugte, dann wandte er sich zur Tür und ging, wobei er noch schnell aufs Türschild sah. Aoyama, so hieß also sein One Night Stand von diesem Mal, schade nur, dass er sich an nicht viel erinnern konnte. Müde und abgespannt, setzte er sich hinter sein Schlagzeug. Vielleicht sollte er doch nicht gerade jeden Tag feiern gehen, sich betrinken und dann in irgendwelchen fremden Betten aufwachen, aber nur so konnte er den Schmerz in seiner Brust verdrängen, seine ständigen Gedanken, die nur um Hizumi kreisten, einmal vergessen. Mittlerweile bezweifelte Tsukasa, dass er jemals über den Sänger hinweg kommen würde, denn der Kleinere war immer noch Tagesordnungspunkt Nummer eins in seinem Leben, selbst jetzt wo er ihn schon annähernd drei Monate nicht mehr gesehen hatte. Er hatte versucht Hizumi anzurufen, um die Situation zu erklären, die der Sänger mit angehört haben musste, aber er konnte ihn einfach nicht erreichen. „Tsukasa? Geht’s dir gut? Du siehst gelinde gesagt, beschissen aus.“ Genervt sah er zu Zero, welcher sich sicher nur Sorgen machte. „Ja, ja alles bestens. Lass uns proben“, murmelte er nur und trommelte ungeduldig auf seinen Drums herum, die skeptischen Blicke ignorierend die ihm der Rest der neuen Band zu warf. ~#~#~#~#~#~#~#~#~#~ „Karyu, das geht so nicht weiter! Wir müssen etwas unternehmen, Tsuka macht sich noch kaputt!“, verkündete der Bassist lautstark und stemmte seine Hände in die Hüfte, während er ungeduldig vor der Badezimmertür wartete, weil sein Freund duschen gehen wollte. Schwerfällig öffnete sich die dünne Holztür und ein blonder Schopf kam zum Vorschein. „Schatz, bei aller Liebe, lass mich duschen oder komm mit, aber texte mich nicht von draußen zu, wir klären das gleich noch versprochen. 15, maximal 20 Minuten kurz Pause, dann bin ich für dich da. Kirito hat mich heute echt gequält“, nuschelte der Gitarrist und sah den Kleineren fast schon flehend an, welcher ergeben nickte, sich dann mit ins schmale Badezimmer drängte. „Dann duschen wir zusammen“, erklärte Zero und zog sich aus, folgte Karyu in die enge Duschkabine, ließ sich in dessen Arme ziehen und genoss die angenehme Wärme, die der Größere abgab. Sanft glitten die Hände des Bassisten über den leicht gebeugten Rücken, welcher sich nach und nach entspannte, das warme Wasser tat gut. „Kirito ist ein ganz schöner Sklaventreiber, was?“, murmelte Zero, ehe er das Gesicht seines Freundes in die Hände nahm, um diesem dann einen sanften Kuss aufzuhauen, wobei er sich auf die Zehenspitzen stellen musste. „Stell dir Tsuka nur dreimal so schlimm vor“, wisperte der Größere, schlang seine Arme um den zierlichen Körper des Bassisten, ließ seine vollen Lippen sanft über die sensible Haut an Zeros Hals gleiten, welcher wohlig seufzte. „Ich vermisse die alten Zeiten, die Zeiten als wir noch D’espairsRay waren“, bemerkte der Braunhaarige und schmiegte sich mehr an den warmen Körper. „Ich nicht ganz.“ Verwirrt löste sich der Bassist und sah den Jüngeren fragend an. „Damals waren wir nicht zusammen“, erklärte Karyu und hauchte seinem Freund einen Kuss auf die Lippen, welcher zart erwidert wurde. Zero hatte gerade seinen frisch gebrühten, lecker duftenden Kaffee auf den Tisch gestellt, als er auch schon von Karyu in eine Umarmung gezogen wurde, kichernd machte er es sich auf dem Schoß des Größeren gemütlich. „Kuschelbedürftig?“ „Immer“, erwiderte der Gitarrist, sein Gesicht in der Halsbeuge des Kleineren vergrabend. „Hast du denn schon eine Idee, wie wir die beiden dazu bekommen miteinander zu reden?“ Sanft strich er durch die noch leicht feuchten, verstrubbelten Haare Karyus. „Nein, noch nicht. Tsukasa nimmt seinen Spitznamen Partyboy zurzeit etwas zu ernst. Jeden Abend geht er aus, um dann am nächsten Tag noch schlimmere Augenringe zu haben, ich bezweifel, dass er seit Wochen in seinem Bett geschlafen hat. Wenn das so weitergeht, richtet er sich noch vollkommen zu Grunde.“, erklärte er und konnte nicht verhindern, dass sich eine große Sorgenfalte auf seiner Stirn bildete. Weiche Lippen legten sich auf die Stirn des Bassisten, versuchten diese wieder zu glätten. „Hizu hat nur noch an Cosumo herum gezetert und der hat daraufhin das Handtuch geworfen, angeblich mit dem Satz, dass er nicht Tsukasa wäre. Eigentlich wollen die beiden gar nicht getrennt sein, wir müssen sie nur irgendwie zu einer Aussprache bekommen.“ „Warte Karyu, wiederhol das noch mal! Cosumo hat das Handtuch geworfen? Heißt das Hizu ist wieder solo?“, fragte Zero verwirrt nach. „Äh… ja, ein paar Wochen schon. Wusstest du das nicht?“ Irritiert schüttelte der Bassist den Kopf. „Sag mal Karyu, würdest du mit Hizu demnächst mal feiern gehen?“ „Häh? … Wieso?“ ~#~#~#~#~#~#~#~#~#~ „Zero, du hast nen Freund, warum gehst du nicht mit dem auf diese Fetisch-Party?“, murrte Tsukasa und zupfte an dem engen Tanktop rum, von dem er glaubte, dass es ihm die Luft abschnürte, weil es so eng anlag. „Karyu kann nicht und du gehst doch eh jeden Abend feiern, also zier dich nicht so. Außerdem ist das keine Fetisch-Party, das nennt sich Dresscode!“, erwiderte der Bassist genervt, weil der Drummer so rum zickte, während er sich ein paar Strähnen zurecht zupfte. „Du kannst doch froh sein, dass ich dich noch die lange Hose tragen lasse und nicht die kurze Panty!“, fügte der Jüngere hinzu, begutachtete seinen Körper, der in knappe schwarze Kleidung gehüllt war. „Anders würde ich auch nicht mitkommen“, grummelte er, wurde dann schon an der Hand gepackt und mit gezerrt. „Beschwer dich nicht und komm mit!“ Seufzend und noch immer nicht begeistert von der Idee, ließ er sich von Zero zu diesem ach so tollen Szeneschuppen führen, welcher von außen aussah, wie die letzte Bruchbude schlechthin. „Da willst du rein? Das Haus fällt doch schon beim Hinsehen zusammen!“ Ein leises Klicken folgte und etwas Kühles an seiner Hand erregte seine Aufmerksamkeit. Zero hatte sie beide mit Handschellen, solche, wie Polizisten sie benutzten, aneinander gekettet. „Sag mal, spinnst du? Was soll das?“, fauchte er. Es gefiel ihm gar nicht so eingeschränkt zu sein. So gerne er den Bassisten auch hatte, aber das ging zu weit. „Reg dich ab, so gibt es freien Eintritt!“, entgegnete Zero und zerrte den Drummer mit sich, ließ ihm keine Wahl. Der Türsteher warf nur einen kurzen Blick auf die Handschellen und ließ sie dann wortlos durch. Noch immer wenig begeistert ließ er sich von dem Bassisten führen, welcher mit seinem Outfit wirklich alle Blicke auf sich zog. Nicht sonderlich verwunderlich, wenn der Jüngere eine extrem knappe Panty trug, wo fast schon der halbe Hintern zu sehen war, während die schlanken Schenkel in Netzstrümpfen steckten und nur teilweise durch Overknees verdeckt wurden, der Oberkörper nur durch ein sehr zerrissenes Top spärlich verdeckt war. Unter anderen Umständen würde er wahrscheinlich selber versuchen den Kleineren anzubaggern. An einer Bar kam Zero zum Halten, bestellte für sie Getränke, um sich dann umzusehen. Seufzend setzte er sich auf einen der Hocker, beachtete das kalte Metall an seinem Handgelenk schon gar nicht mehr. Die Musik war gut und in der tanzenden Masse würde er sich nachher sicher gehen lassen können, bei dem erneuten Versuch Hizumi zu vergessen, welcher schon jetzt zum Scheitern verurteilt war. „Er konnte doch kommen!“, hörte er Zero rufen, welcher loslief und zum Erstaunen des Drummers ihn nicht mitzog. Waren sie nicht eben noch aneinander gekettet gewesen? Kurz folgte sein Blick dem Bassisten, welcher sich in die Arme von Karyu warf, der nicht minder anregend gekleidet war als sein Freund, dann wurde seine Aufmerksamkeit allerdings wieder auf die Handschellen gelenkt, als etwas daran zog. Überrascht schaute er auf den Sitznachbarn, den er bis eben nicht wirklich wahr genommen hatte und zog zischend die Luft ein. Hizumi… Warum hatte er den Kleineren nicht eher bemerkt und dann schleunigst das Weite gesucht? Aber was noch viel schlimmer war, nun waren sie mit den Handschellen verbunden, was der Sänger ebenfalls bemerkt hatte. Verzweifelt suchte er mit seinem Blick den Club nach Zero ab, aber dieser schien verschwunden zu sein, viel nicht mehr auf in der dunkel gekleideten Masse, die sich im gesamten Club verteilte. „Hat Zero dich hergebracht?“, hörte er die Stimme, die er schon so lange hatte hören wollen, fragen. Er nickte, starrte den Sänger an, ließ seinen Blick schweifen, betrachtete den schlanken Körper, welcher ihm noch immer so vertraut war. „Ich wusste, dass da ein Haken dran war“, seufzte Hizumi und inspizierte ihre Hände, versuchte die Handschellen zu lösen, ohne Erfolg. „Wollen wir tanzen gehen?“ Tsukasa war selbst erstaunt über seine Frage, aber sie war einfach so aus ihm herausgesprudelt und auch der Kleinere schien verwirrt zu sein, brachte dann aber ein schüchternes Nicken zustande. Mit schnell klopfendem Herzen, führte er Hizumi zur Tanzfläche, zog den Sänger näher zu sich, um sich dann im Takt der Musik zu bewegen, die Nähe des Anderen spürend, blendete er alles um sich herum aus. Zu schön war dieser Moment, in dem es nur sie gab, er sich zurückversetzt fühlte in eine Zeit, in der es immer so gewesen war. Automatisch legte er seinen Arm, um den so vertrauten Körper, bewegte sich mit diesem, ließ seine Lippen an dem Hals entlang gleiten, schmeckte die leichte salzige Flüssigkeit, die sich dort gebildet hatte, vernahm das leise Seufzen, was über die Lippen des Kleineren drang nur ganz schwach, da dieses sich einfach mit der Musik vermischte. „Ich liebe dich!“, wisperte er, die Kontrolle über sein Handeln und Denken schon längst verloren habend, ließ er nur noch seinen Gefühlen freien Lauf, wollte diese bestimmen lassen, in der Hoffnung, dass diese die richtige Entscheidung treffen würden. Flüchtig, wie ein Wimpernschlag, legte er seine Lippen auf die des Sängers, griff dann dessen Hand und zog ihn mit sich von der Tanzfläche. Eine Flut von Gefühlen war einfach über ihn hinweg gefegt, hatte alles hervor gespült, was er versucht hatte zu verdrängen, zu vergessen. Er wollte weg von diesem Lärm, wollte sich endlich alles von der Seele reden, selbst wenn er keine Chance mehr bei dem Kleineren hätte, aber dieser sollte wenigstens die Wahrheit erfahren. Getrieben von seinen Gefühlen, suchte er fast schon verzweifelt nach einer ruhigen Ecke, drückte den Sänger in die weichen Polster eines Sofas, als er endlich einen Ort gefunden hatte. „Hizu, ich muss dir was sagen. … Es tut mir leid, dass ich damals einfach mit dir Schluss gemacht habe. Ich hab mich so schlecht gefühlt, weil ich nicht gut genug auf dich aufgepasst habe, weil ich dich nicht richtig unterstützt habe, während du immer für mich da warst und als du dann auch noch so an dir gezweifelt hast, dir Vorwürfe gemacht hast, konnte ich nicht mehr. Ich konnte mich nicht mehr ertragen, meine schwache Art, die nicht mal fähig ist dem zu helfen den ich liebe. Es ist dir wahrscheinlich egal, weil du ja wieder glücklich bist mit deinem neuen Freund, aber ich muss es dir trotzdem sagen, auch wenn es total egoistisch von mir ist, ich liebe dich immer noch und wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, würde ich es tun. Dich mehr unterstützen, dir helfen, dir Trost spenden. Es tut mir …“, der Rest seines Monologes ging unter, war vergessen, als er die weichen Lippen auf seinen spürte, wie sie sanften Druck ausübten, während sich zwei Hände an sein Gesicht legten, ihn etwas näher zogen und seine Augen einfach zu drifteten, den Kuss genießend. „Du verdammter, egoistischer, idiotischer Knallfrosch! Wie oft hab ich dir schon gesagt, dass du mit mir über deine total unbegründeten Selbstzweifel reden sollst? Wenn du einfach mal auf mich hören würdest, hätten wir uns eine Menge Ärger und Stress erspart! Wag es dir ja nicht noch mal von meiner Seite zu weichen, sonst setzt es was!“, fauchte der Sänger, um dann seine Lippen wieder auf die des Drummers zu legen, welcher sich noch immer nicht ganz gefangen hatte. In seinem Verstand sickerte nur nach und nach die mögliche Bedeutung, der gesprochenen Worte durch. „Du verzeihst mir?“, wisperte er, die Situation noch immer nicht ganz realisieren könnend, gegen die nachgiebigen Lippen, nippte leicht an ihnen, fast schon ängstlich. Wenn das ein Traum wäre, würde er nicht mehr aufwachen wollen. „Ja und nun hör auf zu labern! Küss mich!“, zischte Hizumi, zog den Größeren noch ein Stückchen dichter. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ So kurz vor Weihnachten gibt es dann noch ein neues Kapitel. Das Vorletzte. ^^ Was kommt wohl im letzten Kapitel? Schließlich sind die zwei ja eigentlich wieder glücklich. Oder doch nicht? XD Ich hoffe euch hat die Story soweit gefallen, wenn ja empfiehlt sie doch einfach weiter. ;) Ansonsten wünsch ich noch fröhliche Weihnachten, ganz viele D’espairsRay Geschenke unterm Baum und zur Sicherheit schon mal einen guten Rutsch, aber nicht hinfallen. ;) KenTsu: Ich hab voll das schlechte Gewissen gehabt, weil du geweint hast. Hab nicht damit gerechnet, dass es jemanden so ergreift. Q.Q Tut mir echt leid. Du siehst aber in dem Kapitel hat sich doch alles zum Guten gewendet. :D Lucel: Ja, echt jetzt. Ich war wirklich so WTF? Als Tsuka Twitter hatte. :D Das mit Karyu bau ich dann mal demnächst irgendwo ein. XD Mal sehen ob das klappt. XDDD Nee, sorry, zu Zero und Karyu gibt es keine weiteren wesentlichen Details. ^^ Ihr größter Auftritt hier ist eigentlich die Duschszene ./////////. Wenn du dich nicht entscheiden kannst, ist es halt ein armer, doofer, bemitleidenswerter what ever Tsukasa XD Piti: heyho! War nicht schwer zu merken mit Tsu x hizu XD Ja, man muss sie einfach lieben!!! Ich glaub mit dir dran! Egal, was alle anderen sagen! *D’espa-Fähnchen schwenk* Jap, Tsuka hat mit Hizu Schluss gemacht, vollkommen richtig erkannt. :D So ne Sahneschnitte wie Hizu ist halt nicht lange alleine. ;) Das gilt aber auch für die anderen Member. Hehehe Dann hoffe ich dich auch beim letzten Kapitel begrüßen zu dürfen. ^-^ *wink* Epilog: Der Morgen danach ------------------------- Langsam schlug ich die Augen auf und starrte auf mein dunkelblaues Kopfkissen. Seit langem habe ich mal wieder zu Hause geschlafen, aber ich hatte doch auch jemanden mitgebracht. Behutsam drehe ich mich um und entdecke den Wuschelkopf, welcher fast vollständig von der Bettdecke verdeckt ist, ein Anblick den ich viel zu lange vermisst habe. Schmunzelnd robbe ich dichter, lege besitzergreifend einen Arm um deine Taille, damit ich über den flachen Bauch streicheln kann, dir ein wohliges Schnurren entlockend. Mehrfach habe ich mich am gestrigen Abend noch bei dir entschuldigt, weshalb du mir irgendwann gedroht hast, es dir anders zu überlegen, wenn mir noch einmal ein ‚Tut mir leid‘ über die Lippen rutscht. Stattdessen hab ich dich dann einfach besinnungslos geküsst, bis du vollkommen erledigt in meinen Armen gehangen hast, allerdings mussten wir dann noch Zero und Karyu suchen, damit wir den Schlüssel für die Handschellen bekommen konnten, etwas was gar nicht so einfach war. Kurzerhand sind wir einfach zum DJ und haben die zwei ausrufen lassen, welche dann mit hochrotem Kopf zu uns gekommen sind. Eigentlich wollte ich die Handschellen ja behalten, damit hätte ich sicher noch etwas anfangen können, aber Karyu meinte, dass er die selber noch brauchen würde und hatte diese einfach eingesteckt. Ziemlich fies, wenn man mich fragt. Egal… wir beide haben es dann noch bis zu mir geschafft, wo wir glücklich ins Bett gefallen sind und wo ich nun überglücklich aufgewacht bin. Allerdings muss ich noch daran arbeiten, dass ich mich nicht mehr zu viel bewege, damit ich wieder mit dir im Arm einschlafe und genau so auch wieder aufwache. Liebevoll hauche ich dir ein paar zarte Küsse in den Nacken, genieße deine Nähe, deine Wärme. Ich könnte aufstehen und Frühstück machen, aber ich will dich auch nicht alleine lassen, will dabei sein, wenn du wach wirst, deine Augen aufschlägst, damit diese sich gleich wieder schließen, weil ich meine Lippen auffordernd auf deine lege. „Tsu?“, wisperst du mit deiner vom Schlafen noch kratzigen Stimme. „Ja, Schatz“, erwidere ich, meine Lippen noch immer an deiner sensiblen Nackenhaut habend, wo sie zart hin und her streichen, während du leicht schnurrst. „Ich wollt nur sicher gehen, dass ich nicht träume“, hauchst du, lässt mich damit sanft lächeln, um dich dann liebevoll auf den Rücken zu drehen. „Nein, du träumst nicht. Ich bin wieder da“, erwidere ich und versiegele deine Lippen wieder mit meinen, daran denkend, dass ich den Karton endlich wieder aus dem Schrank holen muss, damit ich das Foto mit uns beiden auf seinen Platz zurückstellen kann. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ So damit ist die FF auch schon zu Ende. :D Wer sich fragt, was die beiden die Nacht über getrieben haben, den muss ich enttäuschen. Sie haben ganz keusch nebeneinander gelegen. ^-^ Auf jeden Fall hoffe ich, die FF hat euch gefallen. War mal etwas anderes von mir, meistens sind die FF’s von mir ja eher mit Humor gespickt, aber geht ja nicht immer. ^^ Wann ich das nächste Mal etwas hochlade weiß ich noch nicht, weil ich auf den Rücklauf meine fleißigen, aber auch sehr beschäftigten Betaleser warte. Großen Dank an die diese FF gebetat hat. ^^ Guten Rutsch!!! KenTsu: Okay, dann entschuldige ich mich nicht mehr dafür. :D Und wenn ich mir das Ende so anschaue, glaube ich auch nicht, dass die zwei sich noch einmal trennen werden. ^.~ Lucel: Ne Party für den Partyboy. XD Bitte bitte, gern geschehen *knuddel* Piti: Zero und Karyu konnten sich das Unglück halt auch nicht mit ansehen. ^o^v Manchmal muss man halt nachhelfen. XD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)