A true lovestory von abgemeldet
(Rika und Ryo in Love)
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Kapitel 1:
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Ryos Brief an Rika
Liebste Rika,
Warum schenkst du mir nicht einen deiner Blicke? Was habe ich dir getan, meine
Gedanken hängen nur noch an dir! Ich kann nicht essen, kann nicht schlafen,
kann nicht denken, ohne dich!
Ich liebe dich, aber du, du siehst mich nur als Konkurrent! Es geht nicht nur um
Kämpfen. Wir könnten auch in dieser Beziehung ein gutes Team bilden. Aber du
weichst mir nur aus, ohne jeglichen, mir bekannten, Grund. Hasst du mich, oder
unterdrückst du nur deine Gefühle um wie immer Stärke und Mut zu zeigen? Du
hast einen weichen Kern, das kannst auch du nicht leugnen! Ich habe schon oft
gesehen, wie nett zu Renamon bist, aber mich würdigst du keines Blickes. Ist
das gerecht? Ach, ich will dir gar keine Vorwürfe machen, dafür ist meine
Liebe zu dir zu groß! Aber es tut doch so weh, so behandelt oder gar verletzt
zu werden. Das müsstest du eigentlich wissen, oder? Ich habe doch gesehen, dass
du nicht eine so tolle Beziehung zu deiner Mutter hast. Schlägt sie dich oder
tut sie dir eher seelisch weh? Bitte sag es mir! Aus welchem Grund bist du sonst
so verschlossen und kühl? Wir können über alles reden!
Wir könnten uns doch kommende Woche Freitag im Denetsu* Café treffen, okay?
Schreib bitte zurück ich brauche dich!
Dein dich liebender Ryo
*Denetsu Café, ist ein angesagtes Café in Rikas und Ryos Nähe.*
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Rikas Antwort auf Ryos Brief
So, jetzt hör mir mal gut zu! Ich bin weder kühl, noch werde ich von
irgendjemand misshandelt und irgendwelche Schmerzen hab ich auch nicht! Ich will
einfach nichts mit dir zu tun haben... das ist alles, okay? Ich glaube, dass du
deine Zeit auch besser für was anderes verwenden könntest. Bitte hör damit
auf! Ich will nichts von dir. Ich brauche auch keinen Pseudo-Seelsorger, wie
dich. Lass mich bitte. Ich werde nicht ins Denetsu kommen.
Rika
PS: Du bist doch nicht auf Renamon eifersüchtig? Du bist echt krank...
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Was dann geschah...
Als Ryo den Brief erhalten hatte, brach im ersten Moment seine kleine
rosafarbige Welt zusammen. Doch er konnte nicht von Rika ablassen, dazu waren
seine Gefühle zu ihr noch zu groß. Also lauerte Ryo eines Tages nach der
Schule in einer dunklen Seitenstraße, die auf Rikas Nachhauseweg lag. Rikas Oma
hatte ihr zwar schon öfters gesagt diesen Weg nicht zu gehen, aber wie Rika so
ist...
Rika lief nun durch eine echt komische Strasse, Rika spürte blicke von allen
Seiten...War das die Wirklichkeit? Rika wusste nicht, ob es an dem Modergeruch
der alten Gemäuer um sie herum lag, oder ob dort wirklich was war. Sie drehte
sich um, konnte aber nichts Außergewöhnliches feststellen. Doch da, da war es!
Sie nahm eine kalte hand auf ihrer rechten Schulter wahr, Rika konnte sich gar
nicht so schnell umdrehen um die Person anzusehen, denn die Person, die ja kein
geringerer als Ryo war, drückte sie fest gegen die feuchte Wand. Nun erkannte
Rika Ryo, mit seinen großen blauen Augen, sie wollte ihm sogleich entfliehen,
aber Ryo war stärker. Rika begann zu zittern, sie hatte Angst, denn sie wusste
nicht wie weit Ryo gehen würde. Ryo hob ihr Kinn an um ihr in die
fliederfarbenen Augen zu blicken. Er lächelte sie an, Rika wurde ruhig. Ihr war
komisch zumute. Nach einigen Augenblicken wandte Ryo sich von ihr ab und schaute
auf den grauen Boden. Er roch den Gestank einer nicht weit entfernten
Mülltonne. Auf einmal verspürte einen ungemeinen Hass. Aber warum? Wegen dem
Brief von Rika, der ihn so verletzt oder hasste er sich einfach selbst?
Plötzlich lockerte er den Griff an Rikas Hand. Sein Hand war nass geschwitzt,
sie baumelte kurze Zeit, aber dann als Rika gerade aufatmen wollte, da
schnellten seine beiden Hände an ihren Hals. Er hatte eine unaussprechbare
Kraft entwickelt. Ryo drückte Rika die Wand nach oben, Rika versuchte abermals
sich loszureisen, sie hatte keine Chance. Sie begann zu weinen, ihr rollte eine
dicke Träne über die Wange bis zu Ryos Händen, dies spürte er. Er ließ von
ihr ab und Rika sank zu Boden. Er trat ein Schritt und blickte entsetzt auf
seine Hände. Was sollte er tun? Er wusste, dass er es sich nun endgültig
verdorben hatte. Aber er hatte jetzt nur noch einen Gedanken den er zu
ausführen gedenkt. Er ging wieder auf Rika zu, sie zuckte zusammen und
schluchzte ganz verzweifelt. Er kniete sich auf den Boden vor sie, und schaute
sie mit seinen wunderschönen meerblauen Augen an. Er nahm ihre Hand und zog
Rika an sich. In diesem Moment trafen sich ihre Lippen und sie küssten sich
innig. Danach stand Ryo, smart wie er ist, auf und ging die Gasse entlang. Rika
sah ihm nach, sie trocknete sich die Tränen mit einem weißen Stofftaschentuch,
das sie von ihrer Oma bekommen hatte. Sie stand auf und schaute an sich herab.
Ihre graue Uniform war voll mit Lehm, sie berührte ihren Hals und als sie ihre
Hand zurückzog bemerkte sie, dass etwas Blut daran war. Sie hatte sich wohl
aufgeschürft als Ryo sie nach oben gedrückt hat. Ihr Rücken war ebenfalls
schmutzig von der feuchten Wand. Aber das war Rika mehr oder weniger egal. Sie
klopfte sich nur noch den trockenen Staub von ihrem Rock und ging dann
nachhause. Dort angekommen, erwartete sie ihre Oma mit großen überraschten
Augen. Sie kannte Rika und wusste, dass sie zwar eine kleine Rebellin ist, aber
dass sie sich nie auf die Weise prügeln würde. Sie verstand es sich mit Worten
auseinanderzusetzen. "Kind, wie siehst du denn aus? Du hast dich doch nicht-"
Sie konnte nicht zu ende sprechen, denn da rannte Rika schon auf ihr Zimmer. Es
war aus ihr heraus gebrochen, sie weinte, aber irgendetwas war komisch. Warum
weinte sie eigentlich? Sie zog sich um und ging in die Küche, in der sich ihre
Großmutter aufhielt. Ihre Oma ging auf sie zu. "Rika, willst du mir nun
erzählen was du hast?" Rika schaute ihre Vertraute an, legte den Kopf schief
lächelte und sagte wie wenn nie etwas gewesen wäre: " Was soll denn sein? Mir
geht es besser, denn je. Ach meinst du den Ausbruch von vorhin? Das war nichts
Ernstes ich hab nur ein kleines Kätzchen gesehen, das neben seiner toten Mutter
saß. Ich fand das so schrecklich, das arme Kleine. Ich musste einfach daran
denken wie gut es mir geht! Ich habe dich und auch Mama, aber na ja die letztere
Person könnte man leider ebenso gut streichen..." Rika blickte auf den hellen
Parkettboden; sie blickte ihn noch etwas an, dann sah sie lächelnd zu ihrer
Oma, lief auf sie zu und umarmte sie. Rikas Oma lächelte nun auch, sie freute
sich, dass es Rika gut geht. Das war für sie schon fast eine Lebensaufgabe das
Kind lachen zu sehen. Aber andererseits kam es ihr komisch vor, denn Rika war
einfach nicht der Typ Mensch, der wegen so was weint. Klar, das ist traurig,
dass ein so niedliches Geschöpf sein Bezugsperson verloren hatte, aber das
würde Rika normalerweise nicht wirklich interessieren. Schließlich tat es die
Großmutter mit der Begründung ab, dass Rika wahrscheinlich älter und etwas
sensibler wird.
Ryo war auch zu Hause, er war wie so oft allein nur sein Partner Monodramon, der
sich im Augenblick auf dem Rookie-Level befand. Ryo stellte sich vor das kleine
Südfenster und öffnete es. Es roch nach Kirschblüten. Nur selten konnte man
in der Stadt diesen lieblichen Geruch vernehmen. Monodramon ging auf ihn zu, und
fragte: "Duuu~ Ryo, warum bist du heute so spät dran?? Du bist doch sonst immer
so pünktlich." Monodramon dachte für sich, dass Ryo unberechenbar ist, und
wich zur Sicherheit beider ein paar Meter. Ryo wand sich dem sonnigen Fenster ab
und schaute zu seinem Partner herab. Er lächelte kurz, aber dann rollte ihm
eine einzige kleine Träne über die Wange. Monodramon legte den Kopf schief, er
verstand nicht recht, was gerade vor sich ging. Sollte er auf ihn zu gehen,
seine Kralle auf seine Schulter legen? Oder sollte er einfach aus dem Raum
gehen? Monodramon entschloss sich für ersteres und setzte sich auf den Boden.
Er war sich nun gar nicht mehr so sicher ob es vielleicht nur eine Schweißperle
gewesen war oder ob es wirklich eine Träne war. "Was ist denn los?? Hab ich was
Falsches gesagt oder warum bist du traurig?", fragte er seinen Tamer. "Ach
weißt du, ich habe vielleicht was Dummes getan...aber ich bin mir nicht sicher
vielleicht hab ich auch genau das Richtige getan. Nya warten wir ab.",
entgegnete Ryo leicht apathisch. >>Ooh Ryo<< dachte Monodramon. Es dämmerte
allmählich. Ryos Vater würde in wenigen stunden von der Arbeit kommen.
Rika saß in ihrem Bett; sie dachte über den Tag nach...nya nicht wirklich eher
dachte sie an die Begegnung mit Ryo. Sie verstand sich selbst nicht! Irgendwie
hatte ihr die Sache mit Ryo gefallen. Sie mochte ihn ja schon immer, doch sie
war eben der festen Überzeugung, dass Ryo ein Weichei ist. Tja da hatte sich
die Digimonqueen wohl getäuscht! Aber wie sollte sie nun an Ryo rankommen, weil
er nun bestimmt denken würde, dass Rika totally sauer auf ihn ist. Sie dachte
nach wie sie sich an ihn ranmachen könnte. Da fiel es ihr ein! Warum nicht auf
die altmodische Art wie es Ryo auch getan hatte? Sie begann sofort einen Brief
zu verfassen. Das einzige Problem war, dass sie einfach nicht so dieser
romantische Typ ist. Deswegen gab es drei Möglichkeiten: 1. Sie versucht selbst
einen Brief zu schreiben. 2. Sie geht zu ihrer Oma. 3. sie geht zu ihrer total
schnulzigen Mutter. Dieses Mal war Rika wirklich auf die Hilfe ihrer Mutter
angewiesen. Aber sie muss es so anstellen, dass ihre Mutter keine zweideutigen
Gedanken entwickeln kann. Oioioi das wird schwer, denn Rikas Mutter zieht aus
jedem Wort ihrer Tochter, weil Rika ja so gut wie gar nicht mit ihrer Mum
spricht, dutzende von Fakten. Letztendlich war es Rika egal was ihre Mutter von
ihr denkt. >>Hoffentlich ist sie nicht schon allzu betrunken<< dachte Rika. Aber
sie wandte diesen Gedanken mit einem blick auf die Uhr sofort ab. Es war noch zu
früh, gerade würde ihre werte Frau Mutter ihrer Mutter die Ohren voll heulen.
Warum? Weil die kleine Rika ja so ein böses, böses Mädchen ist, das nie mit
ihrer alkoholgestörten Mutter spricht. Oh wie toll... . Rika genoss es ein
naughty Girl zu sein und jetzt hatte sie den perfekten Lover gefunden! Sie
schmunzelte etwas und ging schließlich zu ihrer Mutter. "Hallo Mutter...",
sagte Rika trocken. Rika bemerkte sogleich, dass ihre Oma nichts erzählt hatte.
"Hallo Rika-Mäuschen, wie geht es dir? Wie war die Schule? Komm lass dich
drücken!" Rika ließ alles über sich ergehen, sie erwartete ja eine
Gegenleistung. Nach dieser ganzen Gefühlsduselei setzte sich Rika an den
kleinen Tisch an dem auch ihre Mutter sitzt. "Du...", begann Rika. "Ja was ist
denn Mäuschen?" "Nya könntest du mir vielleicht helfen einen Brief zu
schreiben? Ich wäre dir sehr verbunden...", fuhr Rika ebenso trocken fort.
"Hm... an was für eine Art Brief denkst du denn? An einen Brief für eine
Freundin, ein Formular, ein Danksagung....oder etwa... ein
LIEBESBRIEF???????????", sagte Rumiko, Rikas Mum mit einem komischen leuchten in
den Augen. Rikas Gesicht verfärbte sich leicht rot, aber da die kleine Rebellin
nur Nägel mit Köpfen macht, fuhr sie gelangweilt
fort. "Tja und wenn es so wäre?" Rikas Mami sprang auf. "YEAAAAAH lasst uns die
Mission Liebesbrief starten!!!!!!" Rika starrte sie entsetzt an. Fr. Nanako
rannte nun wild durch das Zimmer und suchte irgendwas. Schließlich kam sie mit
einem Stapel parfümiertem Papier, den dazu passenden Briefumschlägen und
einigen Kaligraphiefüllern. Rika konnte das nicht glauben, ihre Mutter war also
noch gestörter, als sie eh schon dachte. "So, Rika-Mäuschen!!! Wer ist denn
nun dein heimlicher Schwarm? Ist es etwa dieser charmante Junge, den du bei dem
einen Casting in der Agentur gesehen hast? Der war aber auch echt niedlich,
oder??" Rika erinnerte sich mit Schrecken an dieses Prachtexemplar von
Muttersöhnchen. Er hatte es so gar gewagt sie anzuschauen. "Nya Mama weißt
du... ich hab eigentlich an jemand anders gedacht..." Rikas Mutter hatte eine
nachdenkliche Pose angenommen und überlegte angestrengt. "Weißt du, es
ist...", Rika schwieg und ihre Mutter sah sie mit einem erwartungsvollen Blick
an. "Ja? Wer ist es denn?? Ich bin doch so neugierig.", begann Rumiko. < Oh ja
du bist neugierig *würg*> dachte Rika. "Also Rika, es würde schon was bringen,
wenn du mir seinen Namen nennst. Es ist doch ein Er, oder??", fragte Rikas
Mutter mit einem Hauch von Zweifel in der Stimme. Rika konnte diese
Unterstellung fast nicht fassen. Was ihre Mutter ihr zutraut. Sie war geschockt.
"MAMA!!! Natürlich ist es ein Junge...oh Mann...", schrie Rika entsetzt.
"Natürlich Liebes! Wie konnte ich nur so was denken. Hm aber da hätte ich noch
eine Frage: Ist er älter als du??", fragte Rumiko etwas schnippisch. "Ja,
also...aber nur ein Jahr, das ist im grünen Bereich, denke ich.", sagte Rika
ganz locker. "Ok, das geht...IST ES ETWA DIESER GESTÖRTE?? DER, DER AUCH SO EIN
DIGIMON HAT??? WIE WAR DOCH SEIN NAME??? ACH ES WAR RYO!!!!", schrie Rikas Mum.
Wenn sie sich in diesem Zustand befand, konnte man sie kein bisschen
einschätzen, ob das nun positiv oder negativ ist...kein Plan. Man muss einfach
abwarten. "Aber Rika, Kind das ist doch kein Umgang für dich! Der muss den
ganzen Tag allein sein!!! Denkst du der hat so was wie Manieren, von benehmen
ganz zu schweigen...", sagte Rumiko, nein es war schon eine art von schimpfen.
"Oh Gott! Weißt du ich bin auch den ganzen lieben Tag allein! Ich würde auch
mal gerne mit meiner werten Frau Mutter sprechen, aber die schaut sich ja lieber
den ganzen tag über irgendwelche essgestörten Tussis an! Ich hätte dich nie
fragen sollen!", Rika stockte kurz, ihr rollten dicke wutgefüllte Tränen über
die Wange. Sie fuhr fort: "Oh wie ich dich hasse! Du wirst mich wohl nie
verstehen! Hoffentlich verstehst du wenigstens diese Billigschlampen, die alles
tun nur um in einem Fummel fotografiert zu werden, damit sie in irgendwelchen
Magazinen gesehen werden!" Mit diesen Worten rannte Rika raus. Es war dunkel
geworden. Renamon hatte alles mit angehört. Sie war die ganze vorige Zeit über
bei Guilmon und Terriermon gewesen. "Rika was ist los?", fragte Rena. Rika fuhr
zusammen, sie konnte es nicht leiden, wenn Renamon sich anschleicht. "Rena, du
bist es!", sie wurde unterbrochen. "Soll ich dich hinbringen?", fragte Renamon
freundlich. "Du hast also mal wieder gelauscht?!", beide trugen ein kleines
Lächeln. "Ja, das wäre nett. Was hast du eigentlich sonst noch mitbekommen??",
Rena nahm Rika hoch und trug sie. "Also, wenn ich ehrlich bin... diese Szene auf
dem Nachhauseweg hab ich auch mitbekommen...", sagte Rena tonlos. "Weißt du
deine Omi will doch nicht, dass du durch diese komischen Gassen gehst. Sie hat
mich beauftragt, dir zu folgen.", fuhr das stolze Digimon fort. "Ach Oma...",
hauchte Rika. "Öhm...Rena...das bleibt unter uns, oder? Weil wenn das Mama
erfährt, lässt sie mich in die Geschlossene liefern.", sagte Rika. "Klar
doch!" Beide schmunzelten. Inzwischen waren sie schon fast bei Ryos Zuhause
angelangt.
Ryos Vater hatte vor einer halben Stunde angerufen und gesagt, dass er sich ein
Hotelzimmer *Anmerkung der Redaktion... also mir: nein kein Stundenhotel!!!*
gemietet hat. Ryo saß an dem runden Tisch und aß, wie auch Monodramon einen
Teller Raamen. Rika und Rena waren nun an dem Balkon der zur Ryos Wohnung
gehörte. Sie hatten abgesprochen, dass Renamon was mit Monodramon unternimmt.
Rikas Herz klopfte wie wild. Rika pochte an die Balkontür. Ryo bemerkte es, er
hatte schon die Vorhänge zugezogen, es war ja schließlich schon dunkel. Er
öffnete sie und sah Rika und Renamon. Rika hatte, was er für unüblich hielt
ein Lächeln im Gesicht. Also öffnete Ryo so schnell wie nur möglich die
Glastür und ließ Rika rein. Rena schnappte sich blitzschnell Monodramon und
verschwand in der Dunkelheit der Nacht. In diesem Moment fiel Rika ihrem Ryo um
den Hals. Er verstand erst nicht, aber dann schloss er sie fest in seine Arme...
Kapitel 2: Rika and Ryo in Love -Part Two-
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...Er hielt sie fest. Endlich hatte er das Mädchen seiner Begierde. Nachdem die
beiden sich ausgiebig umarmt hatten, sahen sie sich an. Ryo stutzte, denn der
sonst so starken Rika liefen tatsächlich einige Tränen über die Wange. Sie
weinte ganz ruhig. "Ryo, bitte liebe mich.", schluchzte Rika. Jetzt war es mit
der Logik endgültig aus, was meinte sie damit? Wollte sie Sex oder wollte sie
einfach nur Zuneigung? Ryo legte den Kopf schief und fragte darauf: "Was meinst
d...-" Er konnte den Satz nicht beenden, denn schon begann Rika sich gemächlich
das T-Shirt auszuziehen. "Ryo, du liebst mich doch, oder? Dann zeig es mir
auch!" Ryo schluckte. Er traute ihr immer noch nicht richtig, denn wenn er
jemanden erzählen würde, dass das Mädel, das ihn am meisten hasst, mitten in
der Nacht zu ihm kommt, sich dann mehr oder weniger die Seele aus dem Leib heult
und daraufhin sagt, dass sie Sex will, was würde derjenige dann wohl denken?
Oioioio wo soll das nur hinführen...Wollte sie ihn bloß stellen? "Ähm
Rika...ich liebe dich, ich liebe dich sehr, aber -versteh mich bitte nicht
falsch- was hast du vor? Willst du mir mit aller Gewalt wehtun? Willst du mich
verführen um mich schließlich zu blamieren? Warum bist du hier?" Ryo war mit
den Nerven am Ende, aber Rika sah ihn nur an, mit einem Blick, der sogar Eis
noch gefrieren könnte. "Denkst du so über mich? Du hältst mich also für den
letzten Abschaum, stimmt's? bist du wirklich der Meinung, dass ich mit dem
nächst besten Typ in die Kiste spring?" Abermals kullerten dicke Tränen aus
Rikas fliederfarbenen Augen. Das konnte nicht gespielt sein, sie meinte es
wirklich ernst, was Ryo erschaudern ließ. "Hey Rika du musst mich verstehen...
nya oder auch nicht. Weißt du die Sache von heute Mittag-..." "hat mir
gefallen. Natürlich war ich zuerst geschockt, aber als ich dann zu Hause war,
hab ich noch mal über alles nachgedacht...Ryo es hat so gut getan!" "Oh wow, du
überraschst mich von Sekunde zu Sekunde mehr... aber willst du mir nicht
erstmal verraten, warum du weinst? Weil danach könnten wir immer noch..."
Dieser Satz zauberte selbst in Rikas Gesicht ein Lächeln. Das Girl, mit den
wunderschönen Augen, atmete noch einmal durch und begann daraufhin zu
erzählen. Sie erzählte ihm alles, aber eigentlich ging es die ganze Zeit um
die Beziehung zu ihrer Mutter. Als sie am Ende des Gesprächs waren, sagte Rika
noch: "Eigentlich dürfte ich gar nicht über sie lästern, ich bin ja keinen
Deut besser als sie! Nur eine Ausnahme gibt es, sie macht es, weil sie es nötig
hat und ich weil..." Erst mit dem zuletzt ausgesprochenen Satz verstand Ryo von
was die Rede war. "Ryo hör auf so zu schauen! Du weißt genau von was ich
spreche, oder?" Ryo schüttelt, anscheinend ahnungslos, den Kopf.
"Rika-Mäuschen könntest du dich etwas präziser ausdrücken?", neckte sie Ryo.
Rika ging auf Ryo, der ihr ja gegenüber saß, zu, schubste ihn um, sodass er
auf dem Rücken lag und setzte sich auf ihn. "Also mein lieber Ryo-sama, wenn
sie mich noch einmal mit Mäuschen ansprechen, dann muss ich sie leider
bestrafen. Aber das ist jetzt wohl eher sekundär. Sie wollen also wissen von
was ich rede? Das sage ich ihnen gerne! Ich spreche von Sex, ficken, Liebe
machen, poppen, den Beischlaf halten, pimpern, vögeln, rammeln und, und, und!"
Diese Worte brachten Ryo dazu Tränen zu lachen. Rika, deren Oberkörper nur
noch von einem Top bedeckt wurde, beugte sich langsam zu Ryo herunter um
schließlich ein heißes Spiel ihrer Zungen zu beginnen. Ryo fuhr langsam mit
seinen Händen über ihren Hintern, bis sich Rika alsbald auf Ryo Oberkörper
aufstützte und ihn erwartungsvoll anschaute. "Ryo du hattest mir was
versprochen, nicht wahr? Jetzt ist schon eine halbe Ewigkeit vergangen und?" Der
Blauäugige lächelte und zog sein Shirt aus. "Ganz schön warm hier? Oh man ich
glaub die Hose muss auch noch runter, sorry. Ist es dir nicht auch so verdammt
heiß?", witzelte Ryo. "Jetzt, wo du es sagst, ich zieh mich auch mal aus!",
entgegnete Rika. Schließlich standen sie beide da, Ryo in dunkelblauen
Boxershorts und Rika in schwarzen Top und Tanga. "Du trägst Tangas? Nicht
schlecht, nicht schlecht! Na wo sollen wir hin? In mein Zimmer oder auf das
Sofa?" "Ryo ich darf ja wohl noch bitten! Noch langweiliger geht's ja gar nicht!
Ich dachte eher an das Büro deines Vaters, den Balkon oder wenigstens den
Küchentisch!" "Das hätte mich ja denken können. Rika du turnst mich so an!"
"Ich seh's!" Daraufhin brach Rika in schallendes Gelächter aus, das konnte Ryo
natürlich nicht auf sich sitzen lassen, also ging er auf sie zu, bis er nur
noch wenige Zentimeter von ihr getrennt war, infolge dessen zog er se an der
Hüfte zu sich. Rika spürte Ryos hartes Glied, was sie ganz hippelig machte.
"Oh Rika du bist echt fies, wie lange willst du mich denn noch quälen? Bitte,
mir ist ganz egal wo!" Jetzt erst setzte Ryo seine Geheimwaffe ein, den
Super-Ryo Spezial-Dackelblick. "Ok, ok Ryo, mein kleiner Lüstling, mit 'ner
Beule in der Hose, du hast es geschafft...Nur noch eine Frage hat dein Vater so
einen Ledersessel in seinem Zimmer?" Ryo nickte, er packte Rika nur noch an der
Hand, rannte den Flur entlang in das Büro seines Vaters. Dort angekommen setzte
sich Rika auf den erst unaufgeräumten Tisch, den Ryo kurzerhand "aufgeräumt"
hat. Sie zog ihr Top aus und daraufhin entledigte sie sich quälendlangsam von
ihrem Höschen. "Rika~~, bitte! Ich weiß ja, dass du das Böse in Person bist,
aber bitteeee!!!" "Also wenn du so darum bettelst..." Rika zerriss schließlich
das letzte Stück Stoff, das sie noch trug. Ryo schob nur noch den Sessel weg
und wollte daraufhin loslegen, aber... "Ryo ich will auf dem Sessel sitzen!" Das
tat Rika auch und spreizte einladend ihre Beine. Ryo stellte sich vor sie hin
und führte seine harte Erregung langsam in sie ein um anschließend ihren
Körper, durch feste Stöße, beben zu sehen. Rika stöhnte anfangs noch, aber
das änderte sich bald und sie schrie voll Leidenschaft. Sie hörten gar nicht,
dass das Telefon klingelte, so beschäftigt waren sie. Ryo war einfach total
geil, dennoch halfen die regelmäßigen Stöße in Rikas Unterleib nicht, er
beugte sich vor und knabberte sanft an Rikas Nippeln. Letzen Endes nahm er sie
hoch und hielt sie nur an ihren Pobacken fest um das Tempo regulieren zu
können. Ryo ergoss sich schließlich in ihr und vor allen Dingen auch auf dem
Ledersessel seines Vaters. "O Ryo, das war einfach *keuch* super..." Die Zwei
waren sichtlich erschöpft und störten sich gar nicht an den weißen Flecken,
die Ryo hinterlassen hatte. Sie sammelten nur noch ihre Kleidungstücke auf und
verließen anschließend das Büro. Ryo ging nur noch kurz ins Wohnzimmer um
sich zu vergewissern, dass wirklich niemand angerufen hatte. Er schaute auf den
Anrufbeantworter und sah eine Nachricht, die er sogleich anhörte. "Hallo Ryo
*kicher im Hintergrund* ich komme erst zum Frühstück, weil wir...äh...ich
muss noch etwas Geschäftliches erledigen. Also schlaf gut." Rika stand hinter
Ryo und grinste nur, als sich Ryo schließlich umdrehte, sah ein halbnacktes
Mädel. "Ach Rika-chan musste ja vorhin ihr Höschen zerreißen...und nun?"
"Aha ich musste also meinen Tanga zerfetzen? Wer hatte hier die unübersehbare
Beule an einer bestimmten Stelle?" Daraufhin lachten sie erst einmal. "Nya mein
Vater kommt heute Nacht ja nicht nach Hause, er ist auch nur ein Mann...nya da
fällt mir ein irgendwo muss noch ein Karton mit Kleidung von meiner Mutter
sein...wart mal kurz, ich bin gleich wieder da." Rika nickte und sprintete los.
Nur wenige Minuten stand Ryo wieder vor Rika, aber nicht allein, sondern mit
einer Packung rosafarbener Tangas. "Eine ganze Packung? Woher hast du die
denn??" "Oh Gott ich glaub, mein Vater ist pädophil, oder so...weil warum
hätte er sonst so was bei sich im Schrank? der geilt sich bestimmt an kleinen
Mädels wie dir auf, nya das kann ich ihm noch nicht einmal übel nehmen." Rika
gähnte. "Ok zieh dir ein Höschen an und dann gehen wir ins Bett, es war
schließlich ein anstrengender Abend." "Allerdings...*gähn*" Also gingen die
beiden schließlich ins Bett. Als sie da so lagen, spürte Rika plötzlich eine
Hand zwischen ihren Beinen und es war ausnahmsweise nicht ihre. Sie räusperte
und Ryo sagte darauf: "Sorry ich wollte dich nicht stören. Normalerweise mach
ich das bei mir, aber wenn du schon mal da bist..." "Also Ryo-sama bloß weil
ich mich räuspere, muss das nicht sofort heißen, dass es mir missfällt. Mach
schon weiter..."
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