A true lovestory von abgemeldet (Rika und Ryo in Love) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Ryos Brief an Rika Liebste Rika, Warum schenkst du mir nicht einen deiner Blicke? Was habe ich dir getan, meine Gedanken hängen nur noch an dir! Ich kann nicht essen, kann nicht schlafen, kann nicht denken, ohne dich! Ich liebe dich, aber du, du siehst mich nur als Konkurrent! Es geht nicht nur um Kämpfen. Wir könnten auch in dieser Beziehung ein gutes Team bilden. Aber du weichst mir nur aus, ohne jeglichen, mir bekannten, Grund. Hasst du mich, oder unterdrückst du nur deine Gefühle um wie immer Stärke und Mut zu zeigen? Du hast einen weichen Kern, das kannst auch du nicht leugnen! Ich habe schon oft gesehen, wie nett zu Renamon bist, aber mich würdigst du keines Blickes. Ist das gerecht? Ach, ich will dir gar keine Vorwürfe machen, dafür ist meine Liebe zu dir zu groß! Aber es tut doch so weh, so behandelt oder gar verletzt zu werden. Das müsstest du eigentlich wissen, oder? Ich habe doch gesehen, dass du nicht eine so tolle Beziehung zu deiner Mutter hast. Schlägt sie dich oder tut sie dir eher seelisch weh? Bitte sag es mir! Aus welchem Grund bist du sonst so verschlossen und kühl? Wir können über alles reden! Wir könnten uns doch kommende Woche Freitag im Denetsu* Café treffen, okay? Schreib bitte zurück ich brauche dich! Dein dich liebender Ryo *Denetsu Café, ist ein angesagtes Café in Rikas und Ryos Nähe.* ------------------------------------------------------------------------------- Rikas Antwort auf Ryos Brief So, jetzt hör mir mal gut zu! Ich bin weder kühl, noch werde ich von irgendjemand misshandelt und irgendwelche Schmerzen hab ich auch nicht! Ich will einfach nichts mit dir zu tun haben... das ist alles, okay? Ich glaube, dass du deine Zeit auch besser für was anderes verwenden könntest. Bitte hör damit auf! Ich will nichts von dir. Ich brauche auch keinen Pseudo-Seelsorger, wie dich. Lass mich bitte. Ich werde nicht ins Denetsu kommen. Rika PS: Du bist doch nicht auf Renamon eifersüchtig? Du bist echt krank... ------------------------------------------------------------------------------- Was dann geschah... Als Ryo den Brief erhalten hatte, brach im ersten Moment seine kleine rosafarbige Welt zusammen. Doch er konnte nicht von Rika ablassen, dazu waren seine Gefühle zu ihr noch zu groß. Also lauerte Ryo eines Tages nach der Schule in einer dunklen Seitenstraße, die auf Rikas Nachhauseweg lag. Rikas Oma hatte ihr zwar schon öfters gesagt diesen Weg nicht zu gehen, aber wie Rika so ist... Rika lief nun durch eine echt komische Strasse, Rika spürte blicke von allen Seiten...War das die Wirklichkeit? Rika wusste nicht, ob es an dem Modergeruch der alten Gemäuer um sie herum lag, oder ob dort wirklich was war. Sie drehte sich um, konnte aber nichts Außergewöhnliches feststellen. Doch da, da war es! Sie nahm eine kalte hand auf ihrer rechten Schulter wahr, Rika konnte sich gar nicht so schnell umdrehen um die Person anzusehen, denn die Person, die ja kein geringerer als Ryo war, drückte sie fest gegen die feuchte Wand. Nun erkannte Rika Ryo, mit seinen großen blauen Augen, sie wollte ihm sogleich entfliehen, aber Ryo war stärker. Rika begann zu zittern, sie hatte Angst, denn sie wusste nicht wie weit Ryo gehen würde. Ryo hob ihr Kinn an um ihr in die fliederfarbenen Augen zu blicken. Er lächelte sie an, Rika wurde ruhig. Ihr war komisch zumute. Nach einigen Augenblicken wandte Ryo sich von ihr ab und schaute auf den grauen Boden. Er roch den Gestank einer nicht weit entfernten Mülltonne. Auf einmal verspürte einen ungemeinen Hass. Aber warum? Wegen dem Brief von Rika, der ihn so verletzt oder hasste er sich einfach selbst? Plötzlich lockerte er den Griff an Rikas Hand. Sein Hand war nass geschwitzt, sie baumelte kurze Zeit, aber dann als Rika gerade aufatmen wollte, da schnellten seine beiden Hände an ihren Hals. Er hatte eine unaussprechbare Kraft entwickelt. Ryo drückte Rika die Wand nach oben, Rika versuchte abermals sich loszureisen, sie hatte keine Chance. Sie begann zu weinen, ihr rollte eine dicke Träne über die Wange bis zu Ryos Händen, dies spürte er. Er ließ von ihr ab und Rika sank zu Boden. Er trat ein Schritt und blickte entsetzt auf seine Hände. Was sollte er tun? Er wusste, dass er es sich nun endgültig verdorben hatte. Aber er hatte jetzt nur noch einen Gedanken den er zu ausführen gedenkt. Er ging wieder auf Rika zu, sie zuckte zusammen und schluchzte ganz verzweifelt. Er kniete sich auf den Boden vor sie, und schaute sie mit seinen wunderschönen meerblauen Augen an. Er nahm ihre Hand und zog Rika an sich. In diesem Moment trafen sich ihre Lippen und sie küssten sich innig. Danach stand Ryo, smart wie er ist, auf und ging die Gasse entlang. Rika sah ihm nach, sie trocknete sich die Tränen mit einem weißen Stofftaschentuch, das sie von ihrer Oma bekommen hatte. Sie stand auf und schaute an sich herab. Ihre graue Uniform war voll mit Lehm, sie berührte ihren Hals und als sie ihre Hand zurückzog bemerkte sie, dass etwas Blut daran war. Sie hatte sich wohl aufgeschürft als Ryo sie nach oben gedrückt hat. Ihr Rücken war ebenfalls schmutzig von der feuchten Wand. Aber das war Rika mehr oder weniger egal. Sie klopfte sich nur noch den trockenen Staub von ihrem Rock und ging dann nachhause. Dort angekommen, erwartete sie ihre Oma mit großen überraschten Augen. Sie kannte Rika und wusste, dass sie zwar eine kleine Rebellin ist, aber dass sie sich nie auf die Weise prügeln würde. Sie verstand es sich mit Worten auseinanderzusetzen. "Kind, wie siehst du denn aus? Du hast dich doch nicht-" Sie konnte nicht zu ende sprechen, denn da rannte Rika schon auf ihr Zimmer. Es war aus ihr heraus gebrochen, sie weinte, aber irgendetwas war komisch. Warum weinte sie eigentlich? Sie zog sich um und ging in die Küche, in der sich ihre Großmutter aufhielt. Ihre Oma ging auf sie zu. "Rika, willst du mir nun erzählen was du hast?" Rika schaute ihre Vertraute an, legte den Kopf schief lächelte und sagte wie wenn nie etwas gewesen wäre: " Was soll denn sein? Mir geht es besser, denn je. Ach meinst du den Ausbruch von vorhin? Das war nichts Ernstes ich hab nur ein kleines Kätzchen gesehen, das neben seiner toten Mutter saß. Ich fand das so schrecklich, das arme Kleine. Ich musste einfach daran denken wie gut es mir geht! Ich habe dich und auch Mama, aber na ja die letztere Person könnte man leider ebenso gut streichen..." Rika blickte auf den hellen Parkettboden; sie blickte ihn noch etwas an, dann sah sie lächelnd zu ihrer Oma, lief auf sie zu und umarmte sie. Rikas Oma lächelte nun auch, sie freute sich, dass es Rika gut geht. Das war für sie schon fast eine Lebensaufgabe das Kind lachen zu sehen. Aber andererseits kam es ihr komisch vor, denn Rika war einfach nicht der Typ Mensch, der wegen so was weint. Klar, das ist traurig, dass ein so niedliches Geschöpf sein Bezugsperson verloren hatte, aber das würde Rika normalerweise nicht wirklich interessieren. Schließlich tat es die Großmutter mit der Begründung ab, dass Rika wahrscheinlich älter und etwas sensibler wird. Ryo war auch zu Hause, er war wie so oft allein nur sein Partner Monodramon, der sich im Augenblick auf dem Rookie-Level befand. Ryo stellte sich vor das kleine Südfenster und öffnete es. Es roch nach Kirschblüten. Nur selten konnte man in der Stadt diesen lieblichen Geruch vernehmen. Monodramon ging auf ihn zu, und fragte: "Duuu~ Ryo, warum bist du heute so spät dran?? Du bist doch sonst immer so pünktlich." Monodramon dachte für sich, dass Ryo unberechenbar ist, und wich zur Sicherheit beider ein paar Meter. Ryo wand sich dem sonnigen Fenster ab und schaute zu seinem Partner herab. Er lächelte kurz, aber dann rollte ihm eine einzige kleine Träne über die Wange. Monodramon legte den Kopf schief, er verstand nicht recht, was gerade vor sich ging. Sollte er auf ihn zu gehen, seine Kralle auf seine Schulter legen? Oder sollte er einfach aus dem Raum gehen? Monodramon entschloss sich für ersteres und setzte sich auf den Boden. Er war sich nun gar nicht mehr so sicher ob es vielleicht nur eine Schweißperle gewesen war oder ob es wirklich eine Träne war. "Was ist denn los?? Hab ich was Falsches gesagt oder warum bist du traurig?", fragte er seinen Tamer. "Ach weißt du, ich habe vielleicht was Dummes getan...aber ich bin mir nicht sicher vielleicht hab ich auch genau das Richtige getan. Nya warten wir ab.", entgegnete Ryo leicht apathisch. >>Ooh Ryo<< dachte Monodramon. Es dämmerte allmählich. Ryos Vater würde in wenigen stunden von der Arbeit kommen. Rika saß in ihrem Bett; sie dachte über den Tag nach...nya nicht wirklich eher dachte sie an die Begegnung mit Ryo. Sie verstand sich selbst nicht! Irgendwie hatte ihr die Sache mit Ryo gefallen. Sie mochte ihn ja schon immer, doch sie war eben der festen Überzeugung, dass Ryo ein Weichei ist. Tja da hatte sich die Digimonqueen wohl getäuscht! Aber wie sollte sie nun an Ryo rankommen, weil er nun bestimmt denken würde, dass Rika totally sauer auf ihn ist. Sie dachte nach wie sie sich an ihn ranmachen könnte. Da fiel es ihr ein! Warum nicht auf die altmodische Art wie es Ryo auch getan hatte? Sie begann sofort einen Brief zu verfassen. Das einzige Problem war, dass sie einfach nicht so dieser romantische Typ ist. Deswegen gab es drei Möglichkeiten: 1. Sie versucht selbst einen Brief zu schreiben. 2. Sie geht zu ihrer Oma. 3. sie geht zu ihrer total schnulzigen Mutter. Dieses Mal war Rika wirklich auf die Hilfe ihrer Mutter angewiesen. Aber sie muss es so anstellen, dass ihre Mutter keine zweideutigen Gedanken entwickeln kann. Oioioi das wird schwer, denn Rikas Mutter zieht aus jedem Wort ihrer Tochter, weil Rika ja so gut wie gar nicht mit ihrer Mum spricht, dutzende von Fakten. Letztendlich war es Rika egal was ihre Mutter von ihr denkt. >>Hoffentlich ist sie nicht schon allzu betrunken<< dachte Rika. Aber sie wandte diesen Gedanken mit einem blick auf die Uhr sofort ab. Es war noch zu früh, gerade würde ihre werte Frau Mutter ihrer Mutter die Ohren voll heulen. Warum? Weil die kleine Rika ja so ein böses, böses Mädchen ist, das nie mit ihrer alkoholgestörten Mutter spricht. Oh wie toll... . Rika genoss es ein naughty Girl zu sein und jetzt hatte sie den perfekten Lover gefunden! Sie schmunzelte etwas und ging schließlich zu ihrer Mutter. "Hallo Mutter...", sagte Rika trocken. Rika bemerkte sogleich, dass ihre Oma nichts erzählt hatte. "Hallo Rika-Mäuschen, wie geht es dir? Wie war die Schule? Komm lass dich drücken!" Rika ließ alles über sich ergehen, sie erwartete ja eine Gegenleistung. Nach dieser ganzen Gefühlsduselei setzte sich Rika an den kleinen Tisch an dem auch ihre Mutter sitzt. "Du...", begann Rika. "Ja was ist denn Mäuschen?" "Nya könntest du mir vielleicht helfen einen Brief zu schreiben? Ich wäre dir sehr verbunden...", fuhr Rika ebenso trocken fort. "Hm... an was für eine Art Brief denkst du denn? An einen Brief für eine Freundin, ein Formular, ein Danksagung....oder etwa... ein LIEBESBRIEF???????????", sagte Rumiko, Rikas Mum mit einem komischen leuchten in den Augen. Rikas Gesicht verfärbte sich leicht rot, aber da die kleine Rebellin nur Nägel mit Köpfen macht, fuhr sie gelangweilt fort. "Tja und wenn es so wäre?" Rikas Mami sprang auf. "YEAAAAAH lasst uns die Mission Liebesbrief starten!!!!!!" Rika starrte sie entsetzt an. Fr. Nanako rannte nun wild durch das Zimmer und suchte irgendwas. Schließlich kam sie mit einem Stapel parfümiertem Papier, den dazu passenden Briefumschlägen und einigen Kaligraphiefüllern. Rika konnte das nicht glauben, ihre Mutter war also noch gestörter, als sie eh schon dachte. "So, Rika-Mäuschen!!! Wer ist denn nun dein heimlicher Schwarm? Ist es etwa dieser charmante Junge, den du bei dem einen Casting in der Agentur gesehen hast? Der war aber auch echt niedlich, oder??" Rika erinnerte sich mit Schrecken an dieses Prachtexemplar von Muttersöhnchen. Er hatte es so gar gewagt sie anzuschauen. "Nya Mama weißt du... ich hab eigentlich an jemand anders gedacht..." Rikas Mutter hatte eine nachdenkliche Pose angenommen und überlegte angestrengt. "Weißt du, es ist...", Rika schwieg und ihre Mutter sah sie mit einem erwartungsvollen Blick an. "Ja? Wer ist es denn?? Ich bin doch so neugierig.", begann Rumiko. < Oh ja du bist neugierig *würg*> dachte Rika. "Also Rika, es würde schon was bringen, wenn du mir seinen Namen nennst. Es ist doch ein Er, oder??", fragte Rikas Mutter mit einem Hauch von Zweifel in der Stimme. Rika konnte diese Unterstellung fast nicht fassen. Was ihre Mutter ihr zutraut. Sie war geschockt. "MAMA!!! Natürlich ist es ein Junge...oh Mann...", schrie Rika entsetzt. "Natürlich Liebes! Wie konnte ich nur so was denken. Hm aber da hätte ich noch eine Frage: Ist er älter als du??", fragte Rumiko etwas schnippisch. "Ja, also...aber nur ein Jahr, das ist im grünen Bereich, denke ich.", sagte Rika ganz locker. "Ok, das geht...IST ES ETWA DIESER GESTÖRTE?? DER, DER AUCH SO EIN DIGIMON HAT??? WIE WAR DOCH SEIN NAME??? ACH ES WAR RYO!!!!", schrie Rikas Mum. Wenn sie sich in diesem Zustand befand, konnte man sie kein bisschen einschätzen, ob das nun positiv oder negativ ist...kein Plan. Man muss einfach abwarten. "Aber Rika, Kind das ist doch kein Umgang für dich! Der muss den ganzen Tag allein sein!!! Denkst du der hat so was wie Manieren, von benehmen ganz zu schweigen...", sagte Rumiko, nein es war schon eine art von schimpfen. "Oh Gott! Weißt du ich bin auch den ganzen lieben Tag allein! Ich würde auch mal gerne mit meiner werten Frau Mutter sprechen, aber die schaut sich ja lieber den ganzen tag über irgendwelche essgestörten Tussis an! Ich hätte dich nie fragen sollen!", Rika stockte kurz, ihr rollten dicke wutgefüllte Tränen über die Wange. Sie fuhr fort: "Oh wie ich dich hasse! Du wirst mich wohl nie verstehen! Hoffentlich verstehst du wenigstens diese Billigschlampen, die alles tun nur um in einem Fummel fotografiert zu werden, damit sie in irgendwelchen Magazinen gesehen werden!" Mit diesen Worten rannte Rika raus. Es war dunkel geworden. Renamon hatte alles mit angehört. Sie war die ganze vorige Zeit über bei Guilmon und Terriermon gewesen. "Rika was ist los?", fragte Rena. Rika fuhr zusammen, sie konnte es nicht leiden, wenn Renamon sich anschleicht. "Rena, du bist es!", sie wurde unterbrochen. "Soll ich dich hinbringen?", fragte Renamon freundlich. "Du hast also mal wieder gelauscht?!", beide trugen ein kleines Lächeln. "Ja, das wäre nett. Was hast du eigentlich sonst noch mitbekommen??", Rena nahm Rika hoch und trug sie. "Also, wenn ich ehrlich bin... diese Szene auf dem Nachhauseweg hab ich auch mitbekommen...", sagte Rena tonlos. "Weißt du deine Omi will doch nicht, dass du durch diese komischen Gassen gehst. Sie hat mich beauftragt, dir zu folgen.", fuhr das stolze Digimon fort. "Ach Oma...", hauchte Rika. "Öhm...Rena...das bleibt unter uns, oder? Weil wenn das Mama erfährt, lässt sie mich in die Geschlossene liefern.", sagte Rika. "Klar doch!" Beide schmunzelten. Inzwischen waren sie schon fast bei Ryos Zuhause angelangt. Ryos Vater hatte vor einer halben Stunde angerufen und gesagt, dass er sich ein Hotelzimmer *Anmerkung der Redaktion... also mir: nein kein Stundenhotel!!!* gemietet hat. Ryo saß an dem runden Tisch und aß, wie auch Monodramon einen Teller Raamen. Rika und Rena waren nun an dem Balkon der zur Ryos Wohnung gehörte. Sie hatten abgesprochen, dass Renamon was mit Monodramon unternimmt. Rikas Herz klopfte wie wild. Rika pochte an die Balkontür. Ryo bemerkte es, er hatte schon die Vorhänge zugezogen, es war ja schließlich schon dunkel. Er öffnete sie und sah Rika und Renamon. Rika hatte, was er für unüblich hielt ein Lächeln im Gesicht. Also öffnete Ryo so schnell wie nur möglich die Glastür und ließ Rika rein. Rena schnappte sich blitzschnell Monodramon und verschwand in der Dunkelheit der Nacht. In diesem Moment fiel Rika ihrem Ryo um den Hals. Er verstand erst nicht, aber dann schloss er sie fest in seine Arme... Kapitel 2: Rika and Ryo in Love -Part Two- ------------------------------------------ ...Er hielt sie fest. Endlich hatte er das Mädchen seiner Begierde. Nachdem die beiden sich ausgiebig umarmt hatten, sahen sie sich an. Ryo stutzte, denn der sonst so starken Rika liefen tatsächlich einige Tränen über die Wange. Sie weinte ganz ruhig. "Ryo, bitte liebe mich.", schluchzte Rika. Jetzt war es mit der Logik endgültig aus, was meinte sie damit? Wollte sie Sex oder wollte sie einfach nur Zuneigung? Ryo legte den Kopf schief und fragte darauf: "Was meinst d...-" Er konnte den Satz nicht beenden, denn schon begann Rika sich gemächlich das T-Shirt auszuziehen. "Ryo, du liebst mich doch, oder? Dann zeig es mir auch!" Ryo schluckte. Er traute ihr immer noch nicht richtig, denn wenn er jemanden erzählen würde, dass das Mädel, das ihn am meisten hasst, mitten in der Nacht zu ihm kommt, sich dann mehr oder weniger die Seele aus dem Leib heult und daraufhin sagt, dass sie Sex will, was würde derjenige dann wohl denken? Oioioio wo soll das nur hinführen...Wollte sie ihn bloß stellen? "Ähm Rika...ich liebe dich, ich liebe dich sehr, aber -versteh mich bitte nicht falsch- was hast du vor? Willst du mir mit aller Gewalt wehtun? Willst du mich verführen um mich schließlich zu blamieren? Warum bist du hier?" Ryo war mit den Nerven am Ende, aber Rika sah ihn nur an, mit einem Blick, der sogar Eis noch gefrieren könnte. "Denkst du so über mich? Du hältst mich also für den letzten Abschaum, stimmt's? bist du wirklich der Meinung, dass ich mit dem nächst besten Typ in die Kiste spring?" Abermals kullerten dicke Tränen aus Rikas fliederfarbenen Augen. Das konnte nicht gespielt sein, sie meinte es wirklich ernst, was Ryo erschaudern ließ. "Hey Rika du musst mich verstehen... nya oder auch nicht. Weißt du die Sache von heute Mittag-..." "hat mir gefallen. Natürlich war ich zuerst geschockt, aber als ich dann zu Hause war, hab ich noch mal über alles nachgedacht...Ryo es hat so gut getan!" "Oh wow, du überraschst mich von Sekunde zu Sekunde mehr... aber willst du mir nicht erstmal verraten, warum du weinst? Weil danach könnten wir immer noch..." Dieser Satz zauberte selbst in Rikas Gesicht ein Lächeln. Das Girl, mit den wunderschönen Augen, atmete noch einmal durch und begann daraufhin zu erzählen. Sie erzählte ihm alles, aber eigentlich ging es die ganze Zeit um die Beziehung zu ihrer Mutter. Als sie am Ende des Gesprächs waren, sagte Rika noch: "Eigentlich dürfte ich gar nicht über sie lästern, ich bin ja keinen Deut besser als sie! Nur eine Ausnahme gibt es, sie macht es, weil sie es nötig hat und ich weil..." Erst mit dem zuletzt ausgesprochenen Satz verstand Ryo von was die Rede war. "Ryo hör auf so zu schauen! Du weißt genau von was ich spreche, oder?" Ryo schüttelt, anscheinend ahnungslos, den Kopf. "Rika-Mäuschen könntest du dich etwas präziser ausdrücken?", neckte sie Ryo. Rika ging auf Ryo, der ihr ja gegenüber saß, zu, schubste ihn um, sodass er auf dem Rücken lag und setzte sich auf ihn. "Also mein lieber Ryo-sama, wenn sie mich noch einmal mit Mäuschen ansprechen, dann muss ich sie leider bestrafen. Aber das ist jetzt wohl eher sekundär. Sie wollen also wissen von was ich rede? Das sage ich ihnen gerne! Ich spreche von Sex, ficken, Liebe machen, poppen, den Beischlaf halten, pimpern, vögeln, rammeln und, und, und!" Diese Worte brachten Ryo dazu Tränen zu lachen. Rika, deren Oberkörper nur noch von einem Top bedeckt wurde, beugte sich langsam zu Ryo herunter um schließlich ein heißes Spiel ihrer Zungen zu beginnen. Ryo fuhr langsam mit seinen Händen über ihren Hintern, bis sich Rika alsbald auf Ryo Oberkörper aufstützte und ihn erwartungsvoll anschaute. "Ryo du hattest mir was versprochen, nicht wahr? Jetzt ist schon eine halbe Ewigkeit vergangen und?" Der Blauäugige lächelte und zog sein Shirt aus. "Ganz schön warm hier? Oh man ich glaub die Hose muss auch noch runter, sorry. Ist es dir nicht auch so verdammt heiß?", witzelte Ryo. "Jetzt, wo du es sagst, ich zieh mich auch mal aus!", entgegnete Rika. Schließlich standen sie beide da, Ryo in dunkelblauen Boxershorts und Rika in schwarzen Top und Tanga. "Du trägst Tangas? Nicht schlecht, nicht schlecht! Na wo sollen wir hin? In mein Zimmer oder auf das Sofa?" "Ryo ich darf ja wohl noch bitten! Noch langweiliger geht's ja gar nicht! Ich dachte eher an das Büro deines Vaters, den Balkon oder wenigstens den Küchentisch!" "Das hätte mich ja denken können. Rika du turnst mich so an!" "Ich seh's!" Daraufhin brach Rika in schallendes Gelächter aus, das konnte Ryo natürlich nicht auf sich sitzen lassen, also ging er auf sie zu, bis er nur noch wenige Zentimeter von ihr getrennt war, infolge dessen zog er se an der Hüfte zu sich. Rika spürte Ryos hartes Glied, was sie ganz hippelig machte. "Oh Rika du bist echt fies, wie lange willst du mich denn noch quälen? Bitte, mir ist ganz egal wo!" Jetzt erst setzte Ryo seine Geheimwaffe ein, den Super-Ryo Spezial-Dackelblick. "Ok, ok Ryo, mein kleiner Lüstling, mit 'ner Beule in der Hose, du hast es geschafft...Nur noch eine Frage hat dein Vater so einen Ledersessel in seinem Zimmer?" Ryo nickte, er packte Rika nur noch an der Hand, rannte den Flur entlang in das Büro seines Vaters. Dort angekommen setzte sich Rika auf den erst unaufgeräumten Tisch, den Ryo kurzerhand "aufgeräumt" hat. Sie zog ihr Top aus und daraufhin entledigte sie sich quälendlangsam von ihrem Höschen. "Rika~~, bitte! Ich weiß ja, dass du das Böse in Person bist, aber bitteeee!!!" "Also wenn du so darum bettelst..." Rika zerriss schließlich das letzte Stück Stoff, das sie noch trug. Ryo schob nur noch den Sessel weg und wollte daraufhin loslegen, aber... "Ryo ich will auf dem Sessel sitzen!" Das tat Rika auch und spreizte einladend ihre Beine. Ryo stellte sich vor sie hin und führte seine harte Erregung langsam in sie ein um anschließend ihren Körper, durch feste Stöße, beben zu sehen. Rika stöhnte anfangs noch, aber das änderte sich bald und sie schrie voll Leidenschaft. Sie hörten gar nicht, dass das Telefon klingelte, so beschäftigt waren sie. Ryo war einfach total geil, dennoch halfen die regelmäßigen Stöße in Rikas Unterleib nicht, er beugte sich vor und knabberte sanft an Rikas Nippeln. Letzen Endes nahm er sie hoch und hielt sie nur an ihren Pobacken fest um das Tempo regulieren zu können. Ryo ergoss sich schließlich in ihr und vor allen Dingen auch auf dem Ledersessel seines Vaters. "O Ryo, das war einfach *keuch* super..." Die Zwei waren sichtlich erschöpft und störten sich gar nicht an den weißen Flecken, die Ryo hinterlassen hatte. Sie sammelten nur noch ihre Kleidungstücke auf und verließen anschließend das Büro. Ryo ging nur noch kurz ins Wohnzimmer um sich zu vergewissern, dass wirklich niemand angerufen hatte. Er schaute auf den Anrufbeantworter und sah eine Nachricht, die er sogleich anhörte. "Hallo Ryo *kicher im Hintergrund* ich komme erst zum Frühstück, weil wir...äh...ich muss noch etwas Geschäftliches erledigen. Also schlaf gut." Rika stand hinter Ryo und grinste nur, als sich Ryo schließlich umdrehte, sah ein halbnacktes Mädel. "Ach Rika-chan musste ja vorhin ihr Höschen zerreißen...und nun?" "Aha ich musste also meinen Tanga zerfetzen? Wer hatte hier die unübersehbare Beule an einer bestimmten Stelle?" Daraufhin lachten sie erst einmal. "Nya mein Vater kommt heute Nacht ja nicht nach Hause, er ist auch nur ein Mann...nya da fällt mir ein irgendwo muss noch ein Karton mit Kleidung von meiner Mutter sein...wart mal kurz, ich bin gleich wieder da." Rika nickte und sprintete los. Nur wenige Minuten stand Ryo wieder vor Rika, aber nicht allein, sondern mit einer Packung rosafarbener Tangas. "Eine ganze Packung? Woher hast du die denn??" "Oh Gott ich glaub, mein Vater ist pädophil, oder so...weil warum hätte er sonst so was bei sich im Schrank? der geilt sich bestimmt an kleinen Mädels wie dir auf, nya das kann ich ihm noch nicht einmal übel nehmen." Rika gähnte. "Ok zieh dir ein Höschen an und dann gehen wir ins Bett, es war schließlich ein anstrengender Abend." "Allerdings...*gähn*" Also gingen die beiden schließlich ins Bett. Als sie da so lagen, spürte Rika plötzlich eine Hand zwischen ihren Beinen und es war ausnahmsweise nicht ihre. Sie räusperte und Ryo sagte darauf: "Sorry ich wollte dich nicht stören. Normalerweise mach ich das bei mir, aber wenn du schon mal da bist..." "Also Ryo-sama bloß weil ich mich räuspere, muss das nicht sofort heißen, dass es mir missfällt. Mach schon weiter..." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)