Gaara und die Drachensue - zwei Herzen gegen die Logik von Palmira (Und geheult wird später) ================================================================================ Kapitel 16: Liebe, Langeweile und Gaara Famebitch ------------------------------------------------- Nach langer Erholungspause füllt sich der Folterkeller nun wieder – geschmackvoll umdekoriert mit Krankenhausliegen, Erste-Hilfe-Kästen und IV-Ständern, die allesamt unter Garantie aus einem Fetisch-Shop stammen. Entsprechend des Mottos findet Gaara sich auch an einer Liege festgekettet, samt gallegrünen Krankenhauskittels und einem stilechten Pflästerchen am Auge. Kabuto schmunzelt unschuldig vor sich hin. „Ich dachte, wir machen das authentischer.“ „Sieht aus wie das Set eines Pornofilms, hm.“ Itachi seufzt. „Werden wir jetzt auch von einer Krankenschwester moderiert?“ Kabuto schüttelt den Kopf. „Besinnen wir uns auf alte Werte – heißt, kein neuer Moderator.“ Gaara versucht sich an seinem Pflaster zu kratzen und scheitert an den Handfesseln, woraufhin er mit einem frustrierten Seufzen aufgibt. „Bitte nicht schon wieder meine Familie.“ „Nein. Wir nehmen jemanden ohne Meinung – also Yagura.“ Madara mustert den Arzt verächtlich. „Niemanden gefunden?“ „Keine Lust.“ „Wie überzeugend.“ „Sagte der Mann, der dieses Kapitel noch nicht kennt.“   Krankenhausbesuch Madara: War mir irgendwie klar, dass dieses Kapitel nicht ‚Gipfelkonferenz zu gravierenden Sicherheitsmängeln in Suna‘ heißt. Gaara: Oder ‚Die Welt ist um ein paar gefährliche Massenmörder ärmer‘. Sasori: Bei dem geistigen Niveau, das hier gepflegt wird, haben wir wahrscheinlich ein Tagebuch in den Trümmern hinterlassen, wo in allen Einzelheiten die Standorte der sonstigen Mitglieder aufgelistet sind. Itachi: Nebst Hidans Fortschritten dabei, sein Tourette in den Griff zu kriegen, und dem besten Rezept für Schokopudding. Gaara: Mit Vanillesauce? Itachi: Natürlich mit Vanillesauce. Nur um dieses Geheimnis geheim zu halten, haben wir all die Verbrechen begangen.    Gaara's Sicht: Mit jedem Schritt wurde ich nervöser. Wir wollten meinen Geschwistern tatsächlich von uns erzählen. Naja, eigentlich wollte es Miu erzählen. Deidara: Mit anderen Worten, Gaara wäre zufrieden, sie in irgendeinem dunklen Haremsloch einzusperren, hm. Gaara: Was soll ich erzählen?! Es wissen doch schon alle! Itachi: Nicht umsonst hängt man das nicht sofort an die große Glocke. Nur, weil ihr ein Mal gefickt habt, könnt ihr euch trotzdem gleich wieder zerstreiten. Deidara: Genau deswegen muss man alle Vorteile abgreifen, die man als Kage-Matratze so hat, hm. Gaara: Zum Beispiel? Sasori: 10% Rabatt in der Militärkantine auf alle Rezepte mit chemischem Abfall, ein halbes benutztes Taschentuch und ein Pflaster.   Sie fragte mich ob ich einverstanden sei...ich seufzte & erwiderte, dass denen das so oder so nicht entgehen könnte, also stimmte ich zu. Madara: Was soll denn das Drama?! Es wäre verständlich, wenn du schwul geworden wärst und jede Chance auf Fortpflanzung eliminiert ist, aber Miu wird das Problem nicht haben, kann man gleich sagen. Wenn du noch deine Mutti hättest, würde die sich tierisch freuen! Kabuto: Abgesehen davon ist Miu ekelhaft beliebt. Wer nicht an gebrochenem Herzen stirbt, freut sich wie blöd. Itachi: Was er meint, aber nicht sagt, ist dass er die nackte Irre an seiner Seite nicht als seine deep kokoro larf vorstellen will. Gaara: … Meine was? Itachi: Und da deine Schwester sich löblich hat aufspießen lassen, darf sie es als Erste erfahren. Sollte sie allerdings vor Freude keinen dreifachen Salto schlagen, wird sie nicht Brautjungfer und darf euch nicht ganz so teuren Luxus zur Hochzeit schenken.   Ich konnte förmlich die Blicke der Fußgänger spüren. Immer wieder warfen sie uns erstaunte, überraschte Blicke zu. Einige tuschelten sogar. Deidara: Ich weiß ja nicht, ob du’s wusstest, aber die ist nackt, hm. Von hinten mag das ja gehen mit den laaangen Haaren, aber es ist doch etwas befremdlich, hm. Sasori: Wenn das nicht gerade Keuschheitsgürtelgakure ist, interessiert das auch keinen. Händchenhaltende Teenager sind auch in unseren Breitengraden keine Seltenheit, sie sind keine Geschwister, keiner von beiden ist alt oder hat einen Ehering am Finger. Gaara (sieht zu Yagura): Sollten wir dich jetzt dazu befragen? Yagura (sieht ihn ausdruckslos an): Megaschön. Gaara: Okay.   "Macht dir nichts aus denen, die sind doch bloß neidisch", flüsterte meine Freundin. Schön wäre es...die denken wohl eher: Wie kann dieses Mädchen nur mit so einem Monster zusammen sein? Itachi (seufzt): Liebe Autorin. Wie im Manga hinreichend betont wurde, sind die Ninja eine Subkultur, an der die Zivilisten – also die Hohlbrote in der Fußgängerzone – außerhalb absoluter Kriegszeit keinerlei Interesse an den Ninjas haben, erst recht nicht an denen aus dem Ausland. Es sei denn, sie schlagen sich publikumswirksam die Köpfe ein, also kennen Bürger Gaara allenfalls unter ‚die kleine Heulmimose, die vor Uchiha Le Sexy abgehauen ist‘. Ansonsten NICHT. Madara: Andererseits, wie kommt der kleine wandelnde Minderwertigkeitskomplex darauf? Vielleicht finden sie nur, dass ihr gut zusammen passt… Gaara: Das erscheint mir doch sehr weit hergeholt! Madara: Schön, bleiben wir bei der Theorie, dass alle Gaara van Stinkstiefel hassen. Apropos… das hat die Autorin auch praktischerweise vergessen.   Der nette Mann aus dem kleinen Restaurant war da anders. Bestimmt war er so ziemlich der Einzige in diesem Dorf, der mich akzeptierte. Und ich denke der alte, weise Mann auch. Deidara: Aha, die zwei Imbiss-Homies, die nicht für zwei Cent Makkaronis machen können, sind seine zwei einzigsten Freunde, hm. Wenn die zu ihm stehen, ist Happy Hour, hm. Sasori: So sehr, wie Gaara das ganze Dorf mit Mius Foto genervt hat, sind die einfach nur froh, dass er seine Gusche hält. Kabuto: Zwei kleine Diven auf Welttournee.   Ich hatte immer gedacht, dass Miu das unangenehm wäre, weil die Leute uns so anstarrten, aber es störte sie nicht im geringsten. Im Gegenteil. Sie provozierte das Ganze sogar. Itachi: Was?! Der arme Junge wird in der Fußgängerzone von einer Exhibitionistin sexuell belästigt, und alle schauen weg! Das nennt sich Zivilcourage. Yagura (hebt eine Augenbraue) Itachi: Verkneif’s dir. Ich wollte früher mal Frauenrechtler werden. Bevor mich die Plotkeule zwischen den Beinen erwischt hat. Madara (schnaubt): Begnadete Ausdrucksweise.   "Ich finde es toll, dass du zu mir stehst", gestand ich leise. "Ist doch logisch, oder? Ich liebe dich & das kann ruhig jeder wissen. Mir ist es egal, was die von uns denken." Gaara: Wieso muss ich jetzt jammern?! Ich bemühe mich seit Jahren um einen verantwortungsvollen Lebensstil, während sie nutzlos herumreist und wehrlose Männer totprügelt. Deidara: Sie ist aber viel schöner und viel nackter als du, hm. Gaara: Dafür habe ich einen staatlich anerkannten Grundschulabschluss, von weiterer Bildung mal ganz zu schweigen. Deidara: Dafür hat Miu staatlich anerkannt lange Haare, und ihr Tattoo ist überhaupt viel mehr größer wie deins, hm. Gaara: Was wolltest du werden, Sue-Rechtler? Deidara: Rechtsanwalt, hm.   Am liebsten hätte ich dieses Mädchen einfach vom Fleck weg geheiratet. Sie konnte einen immer wieder zum Staunen bringen. Sasori: Ich bin so erstaunt, ich weiß nicht mal, worüber! … Sag‘ das mit dem Heiraten nicht, das kommt schon früh genug. Madara: Jetzt noch mal für präpubertäre Fangirlies. Die beiden flanieren durch ein Dorf, und irgendjemand glotzt ihnen hinterher. Es sind keine Mistgabeln, keine Fackeln, keine geworfenen Steine, nicht mal eine ausgelegte Bananenschale im Spiel. Vom Scheiterhaufen fang ich jetzt gar nicht erst an. Die einzigen Gefahren sind eine Anzeige für Erregung öffentlichen Ärgernisses, Anwachsen des Mief-o-Meters auf ‚Igitt!‘-Level und die Manifestation ihrer Liebä in einem Tripper oder einem ekligen Auswurf ihrer… Triebe. Itachi: Die Ruhe lädt dazu ein, den Diamantring auszusuchen. Kabuto: Da vorne steht eine Horde Kaugummiautomaten. Irgendeiner von denen hat schon Ringe. Yagura: Oder Power Rangers. Kabuto: Ach, die Kleinigkeiten.   Etwa 20 Minuten später standen vor dem Krankenhaus. Mit einem mulmigen Gefühl betraten wir es. An dem Schalter fragten wir nach meiner Schwester. "Oh, Sie müssen also der Kazekage aus Suna sein. Gaara (verwirrt): Ich muss es ausdrücken. Häh?! Deidara: Bei der akkuraten Beschreibung sieht die Schalter-Tippse wahrscheinlich dreißig Kazekages pro Tag, hm. Sasori: Ihr seid ja unauffällig, wo ihr geht und steht. Und kann jetzt bitte mal jemand Miu mit einer Zwangsjacke bekleiden?! Itachi: Jetzt mal ernsthaft, war Gaara jüngst auf dem Cover der Bravo, oder warum sprechen ihn immer alle darauf an? Sasori: Im Zweifelsfall wollte das Krankenhaus die Rechnungsadresse. Asoziale Suna-nin kommen ins Ausland, um deren Sozialleistungen wegzufressen und das dann als Spesen abzurechnen.   Schön Sie kennenzulernen! Ihre Schwester liegt im 1. Stock, Zimmer 156. Und Sie müssen seine Begleitung sein. Freut mich auch Sie kennenzulernen." Madara (befremdet): Man könnte meinen, die Krankenschwester habe Gaara als Baby auf den Knien geschaukelt, so aufdringlich, wie die ist. Und welchem Zweck dient das? Deidara: Im Glanz von Mius stinkender, nackter Glorie ist sogar Gaara beliebt, hm. Ansonsten war die Autorin wohl noch nie in einem Krankenhaus, denn dort wird man NIE so empfangen. Yagura: … Begleitung? Deidara: Stimmt, gleich fliegt Miu der armen Frau um die Ohren, hm. „Was soll das heißen, BEGLEITUNG! Ich bin sein Lebensinhalt, das Zentrum seines mickerigen Universums und außerdem haben wir gepoppt und sind jetzt verliebt! ICH BIN WICHTIG!“   Als wir vor Temari's Zimmer standen, wandte sich Miu mir zu. "Sollen wir sie überraschen?" "Wie meinst du das?", fragte ich irritiert. Itachi: Ja, was soll den überraschend sein? Dass eine miefende nackte Irre ins Zimmer springt und den farblosen Krankenhaus-Pudding wegfuttert, gefolgt von der buckligen Verwandtschaft? Madara: Wenn die Frau Grips hat, hat sie vorsorglich schon ein paar Bärenfallen aufgestellt. Sasori: Abgesehen davon kann Temari nicht wirklich gedacht haben, dass die beiden abgenippelt sind. Das Gleiche gilt für das dümmliche Pärchen hier, sonst hätte die Krankenschwester sie zur Leichenhalle überwiesen. Itachi: Und dann bringen sie nicht mal Blumen mit. Gaara: Das würde auch die Luftqualität bessern… Nur so.   "Es ist besser, wenn wir nicht direkt mit der Tür ins Haus fallen. Vertrau mir einfach & mach mit. Sie zwinkerte mir zu. "Ähm, okay", antwortete ich. Deidara: Wenn es nicht eh schon alle wüssten, ja, hm. Yagura: Aber jetzt hatten sie Sex und es ist alles ganz anders. Madara (verpasst ihm nonchalant eine Kopfnuss): Solche Wörter will ich nicht hören. Das ruiniert meinen pädagogischen Anspruch. Sasori: Es würde mich geringfügig erfreuen, wenn Miu sich jetzt Infusionsständer in die Nase steckt und rückwärts ins Zimmer gangnamstylt. Ansonsten wird diese Überraschung allenfalls wieder schmodderig.   "Herein!", kam es von drinnen. Ich machte die Tür auf & wir sahen einen verschlafenen Kankuro & eine gut gelaunte Temari. Ihr ging es also besser. Gott sei Dank! Itachi: Ach so, dann ist sie gar nicht tot. Wer konnte das ahnen. Kabuto: Wieso sollte es ihr besser gehen? Sie ist vollgepumpt mit Schmerzmitteln, Antidepressiva und Darmviren von widerlichem Essen. Sie weiß es nur nicht. Deidara: Scheint, als bräuchten wir demnächst einen Wagenheber, um die Spannungskurve anzuheben, hm.   "MIU!! GAARA!!", schrie sie hoch erfreut. Meine Freundin lief zu ihr Bett & umarmte sie. "Ich hab gedacht, wir hätten dich verloren", schluchzte sie. Ohje, meine Süße weinte ja. Gaara: Und man muss auch sagen, dass keine Sekunde gezögert wurde, um an ihr Krankenlager zu eilen. Madara: Denn es ist ja nicht so, als hätte man sich in übergroßer Sorge in einem netten Gasthof einquartiert, hätte schön zu Abend gespeist und anschließend noch ein gepflegtes Nümmerchen geschoben, um dann dumm rumfummelnd durch die Fußgängerzone zu flanieren, mit der einzigen Sorge, was die coolen Dorfhomies denken. Sasori: Allein am Waschen wurde gespart, und nach dem Gehampel wäre gerade das wünschenswert. Gaara (seufzt): Die lügt ja, ohne rot zu werden. Und dann auch noch auf Knopfdruck losheulen. Deidara: Vermutlich hat sie sich dafür irgendwo eine Zwiebel reingeschoben – ich will aber nicht wissen, wo, hm. Itachi: Gaara ist wenigstens ehrlich – den interessiert nur der Rotz, der Miu läuft. Gaara: Richtig. Denn laut dem Plot müsste allein der meine Schwester sofort von ihrer Verletzung heilen. Problem gelöst.   Als ich etwas näher an ihr Bett trat, sah ich das meiner Schwester auch Tränen runterliefen. Kabuto: Wahrscheinlich vor Schmerz, weil Miu sich an ihre durchbohrte Schulter klammert. Yagura: Geheilt. Kabuto: Theoretisch ja, praktisch hat die Autorin offensichtlich mal wieder vergessen, welch Wunderdinge sich Miu im wahrsten Sinne des Wortes aus der Nase ziehen kann. Sasori: Hauptsache, vor Rührung wird das Zimmer unter Wasser gesetzt. Gaara: Ich habe meine Schwester das letzte Mal weinen gesehen, als ich drei war und sie auf eine Chilischote gebissen hatte. Sasori: In puncto Verdaulichkeit kommt das einer Begegnung mit Miu nahe.   "Und was ist mit mir?", rief Kankuro beleidigt. Ich verdrehte die Augen. Irgendwie hatte ich seine dummen Sprüche vermisst...auch wenn ich es echt nur ungern zugab. Madara: Wenn du losflennen willst, tu dir keinen Zwang an. Itachi: Ihr wart eine Nacht getrennt. Und da offensichtlich zu keinem Zeitpunkt jemals Todesgefahr bestand… sollten die eigentlich genervt sein, dass die zwei Idioten ihnen nachgerannt sind. Deidara: Türlich – denn das monumentale Ereignis, dass zwei Schwerverbrecher getötet wurden, kann nur durch ein noch viel Monumentaleres getoppt werden, hm. Miu und Gaara haben gepoppt, hm! Gaara: Angeblich sind wir ja zusammen. Deidara: Ja, aber das Upgrade gab’s für’s Ficken, nicht für die lauwarme Schnulzerei, hm.   "Na, immerhin hast du sie hierher getragen. Das nenn ich doch mal bemerkenswert", kicherte Miu. Sasori: Übersetzt – „während ich Boss vom Block die ganze Welt mit meinen Dragonpowers gerettet habe, hast du ärmlicher Sauerstoffverschwender deinen mickrig kleinen Beitrag geleistet, selbst wenn ich das auf der linken Backe besser gekonnt hätte. Leider war ich gerade beschäftigt, mir die Kleider vom Leib zu reißen und ein Haus zu vergewaltigen.“ Gaara: Angesichts der Dinge, die passiert sind… dürfte ihn das kaum trösten. Yagura: Handlung? Madara: Wie, Handlung? Alle klopfen Miu die Schultern wund, es wird ein bisschen geheult und am Ende regnet es Feenstaub und alle fliegen auf dicken Araberhengsten in den Vorhimmel, um Erzengel zu werden. Gaara: Ach so. Ich dachte schon, es gäbe einen Sturm im Wasserglas, weil Miu sich an ein unterbezahltes Landesoberhaupt wegwirft.   "Ich bin übrigens froh, dass euch nichts passiert ist", sagte ich plötzlich. Ich schaute in das überraschte Gesicht von Temari, dann in das von Kankuro. Gaara (gereizt): Das sind meine fucking GESCHWISTER! Ab wann hat die Autorin aufgehört, den Manga zu lesen?! Itachi: Ausnahmsweise weiß ich wirklich nicht, was daran überraschend sein soll. Sasori: Selbst wenn’s nicht Familie wäre… Er müsste die Formulare ausfüllen, warum zwei Nulpen bei einer unautorisierten Mission abgenippelt sind. Gaara: Aber sie hätten sterben können! Madara: Ja. Hättet ihr nicht a) sämtliche Fallen schon auf dem Hinweg ausgelöst, Itachi sich b) nicht so endlos langsam bewegt und c) wäre Temaris Verletzung nicht direkt nach Verlassen des Kampfplatzes zu einem Kratzer degeneriert.   Mein Bruder grinste. "Hey, Bruderherz. Komm lass dich drücken!" Wir umarmten uns natürlich mit einer "Männerumarmung". Deidara: Aha, also’n feuchter Händedruck, hm. Sasori (angewidert): Was, anfassen? Übertrieben. Ein Nicken reicht. Itachi: Ein Erwidern des Blickkontakts. Madara: Ein stummes Zurkenntnisnehmen der Gefühlsduselei. Kabuto: Ich sehe, ihr seid ganz männliche Männer. Wie beruhigend.   Wir erzählten ihnen alles. "...ich muss euch noch was wegen dem Kampf gestehen", sagte Miu. "Ihr fragt euch sicherlich, wie ich diese Blitze heraufbeschwören konnte, oder?" Gaara: Mir doch egal. Sie sind nicht abgekratzt, das ist alles. Deidara: Tun wir noch so, als wäre das Element ‚Blitz‘ eine Erfindung der Autorin, hm? Na dann, es ist längst wieder Zeit für ein bisschen Selbstgefälligkeit, hm. Yagura: Selbstbeweihräucherung! Deidara: Ja, alle Anderen sind ja zu dumm zu merken, wie überaus großartig Miu ist, hm. Madara (seufzt): Gutes Personal ist so schwer zu finden.   Miu atmete tief ein & wieder aus. Dann erzählte sie von dem Drachen. Alles. Bis ins kleinste Detail. Auch von den neuen Ornamenten, die sie bekam. Itachi: Bis ins kleinste Detail. Wie die neuen hässlichen Ornamente kamen. Das will man auf dem Krankenbett hören. Gaara: Ich kenne meine Geschwister. Wenn schon sonst keinem, fällt wenigstens DENEN auf, was für einen brachialen Nutzen man daraus ziehen könnte. Sasori: Warum schiebt man bei der Gelegenheit nicht trefflich einen Eroberungskrieg ein? Hi-no-Kuni hätte längst eingemeindet werden sollen, Iwa könnte auch mal übernommen werden… Gaara: Ich bin der Kazekage. Hast du irgendeine Ahnung, was das für ein Verwaltungsaufwand ist? Ich käme nie wieder aus meinem Büro! Also mein Neues, das ich noch nicht kaputtgebissen habe. Sasori: Sicher nicht? Denk an die Folgen für die Wirtschaft! Du könntest es Gaara-no-Kuni nennen! Gaara: Klingt scheißlich. Sasori: Flaggen mit deinem Konterfei? Gaara: Die Großbildleinwand steht mir nicht. Sasori: Deinen eigenen Harem? Gaara: Das wäre das Erste, worauf Miu ihre Stinkbomben werfen würde. Sasori (langsam verzweifelt): Dein eigenes Vergnügungsspaßbad?! Gaara: … Mit Riesenrutsche? Sasori: Ja. Gaara: Hüpfburg? Sasori: Ja. Gaara: Mein eigenes Pony? Sasori: Ja! Gaara: … Ich denk‘ drüber nach.   "Mann o Mann, eine heiße Braut eben", lachte Kankuro. Ich warf ihm einen wütenden Blick zu. "Wow, also ist dieser Mythos wohl doch kein Quatsch. Ich wusste doch das du was Besonderes bist." Madara: … Das ist das Einzige, was euch Volltrotteln einfällt?! DASS SIE SPECIAL IST UND IHR ARSCH GEIL AUSSIEHT?! Deidara: Wenn sie sonst nichts interessiert, hm?! Itachi: Ihr müsst euch das vorstellen. Miu hat gerade einen halbstündigen Vortrag samt PowerPoint-Präsentation und 26-Frame-Animation dargelegt, wie toll sie ist und wie ihr neuartiger Drachenpickel aussieht… Nach der Folter kommt aus niemandem was Sinnvolles. Yagura (verständnisvoll): Gut dressiert. Itachi: Du sagst es.   "Aber wie geht es euch überhaupt? Was habt ihr nach dem Kampf gemacht?" Kabuto (als Miu): „Ja, gut, dass du fragst! Ich habe ein schweres emotionales Trauma, weil mich Leute totpömpeln wollten, dann bin ich über meinen alten Notnagel gestolpert und dann wollte mich Gaara gegen ein Vergnügungsspaßbad eintauschen!“ Deidara (als Temari): „NEIN, wie schrecklich!“ Kabuto: „Ja, findest du auch? Komm, ich erzähl’s dir noch mal, also. Es fing im Alter von drei Jahren – nein, besser drei Monaten an, als ich… Mit drei Tagen!“ Sasori: Sie fragt nach, ob ihr die Leichen an die Behörden weitergegeben und das Kopfgeld eingestrichen habt. Die Eroberungspläne von Suna brauchen ein bisschen Geld. Gaara: Ich bin Kage, ich darf das nicht behalten. Sasori: Dann ruf‘ wenigstens die Hokage-Oma an und halt‘ sie davon ab, aus lauter Muttersorge einzumarschieren. Andere Leute sind da nicht so zimperlich.   Sie wurde total verlegen, suchte vorsichtig meine Hand & verschränkte ihre Finger mit meinen. "Ähm, naja...also...wir...sind seit gestern zusammen", stotterte sie. Itachi (als Miu): „Und dazu habe ich auch wieder eine kleine Präsentation vorbereitet! Also, hier trägt mich Gaara auf seinen starken Armen vom Schlachtfeld, und hier wirft er mich einem unschuldigen Passanten ins Gesicht.“ Madara: „Dann sind wir hier beim Abendessen, und da schwört er mir seine ewige Liebe, davon hab‘ ich auch ein kleines Homevideo gemacht.“ Deidara: „Oh, und hier poppen wir! Das mit den langen Haaren bin ich, und das Kleine, mit dem winzigen Schniedel da, das ist Gaara. Ich hab’s schon mal auf Facebook hochgeladen!“ Sasori: „Es hat auch schon einige Likes. Von Itachi! Außerdem von den anderen Kages, deiner toten Mutter, Pedobär und dem weisen Makkaroni-Opa!“ Gaara: … Das hilft mir rein gar nichts. Sasori: Du hättest das Vergnügungsspaßbad nehmen sollen.   Als wir wieder meine Geschwister anschauten, grinsten sie bis über beide Ohren. "War doch eh klar. So wie ihr euch immer angesehen hattet, war das kein Wunder", lachte Kankuro. "Und außerdem wussten wir ja bereits von euren Gefühlen für den Gegenüber", fügte Temari noch hinzu. Madara: … Wenn ich verspreche, meinen Orgasmus zurückzuhalten, werde ich dann erfahren, warum wir schon WIEDER damit anfangen? Kabuto: Deinen… Ich will mir das nicht vorstellen. Da die Autorin sich nur sporadisch erinnert, was sie geschrieben hat, musste kurz klargestellt werden, dass alle es jetzt wissen. Itachi: Bei der hier angestrebten Deutlichkeit wussten Mius und Gaaras Mütter es vermutlich schon vor dem Schwangerschaftstest, meinetwegen auch noch vor dem Eisprung, dass ihr great larf haben würdet. Gaara: Jetzt weiß ich endlich, woran meine Mutter gestorben ist. Danke für diese Klarheit. Itachi: Danke nicht mir. Sie hat es schließlich versäumt, sofort auf eure Traumhochzeit zu sparen.   Miu schaute mich verwirrt an. "Warte mal...du hast ihnen schon vorher gestanden, dass du mich liebst?" Deidara (als Gaara): „Nein, Mann! Das ist mir eingefallen, als wir gepoppt haben! Und da diese monumentale Hormonexplosion schon seit Stunde null angekündigt wurde, konnten sich meine Homies das denken!“ Gaara: … Ist dir entgangen, durch was für radioaktiv verseuchte Paviane meine Geschwister ersetzt wurden? Denen fällt NICHTS auf. Sasori: Irre ich mich, oder klingt Miu schon wieder beleidigt, dass Gaara sein Herzchen ausgeschüttet hat? Deidara: Natürlich – dass sie es ihren Milliarden Freunden schon in Kapitel acht erzählt hat, rechtfertigt nicht, dass Gaara es seinen engsten Vertrauten sagen darf, hm. Gaara: Eigentlich habe ich es niemandem erzählt. Ich habe mich durch einen peinlichen Tobsuchtsanfall nur dermaßen ins Aus geschossen, dass ich auf Liebe plädieren musste, um das Gesicht zu wahren. Itachi: Dann reden wir offscreen über’s Scheidungsrecht mit Sues. Wir können geistige Umnachtung anführen!   "Nicht nur uns...", setzte meine Schwester an. "...auch allen anderen", beendete Kankuro den Satz. Gaara: … Wann das denn? Madara: Du hast es eigentlich nur einer Handvoll Leuten vorgeheult… was anscheinend gleichbedeutend damit ist, Flugblätter auf alle fünf Großmächte zu werfen. Gut gemacht, du Einzeller. Yagura: Wir sind… ein Kapitel vom vorläufigen Ende entfernt. Ist es zu viel verlangt, da EIN MAL noch über die vorigen Kapitel zu lesen, damit man annähernd so etwas wie Stringenz in die Handlung bekommt? Madara (schlägt ihm auf den Hinterkopf): Rede, wenn du gefragt wirst. Außerdem will ich das nicht zwei Mal lesen.   "Achja, das Miu dich auch liebt, hatten wir vorher auch schon gewusst, Also, kurz bevor du mit deinem Hammergeständnis kamst", kicherte Temari. Sasori (winkt ab): Als wär‘ das eine Leistung. Miu ist eine Sue und Gaara hat das größte Bankkonto. Was’n Kunststück, ihre trüben Gedankengänge zu erraten. Deidara: Das ist mir jetzt selbst zuwider, aber WARUM ist das überhaupt wichtig, wer wann wem gesagt hat, wen er jetzt liebt, hm?! Das würde allenfalls bei einem Scheidungsprozess helfen, hm! Itachi: Das hilft auch jetzt schon. Mius attestierte Liebe hat ja keine Übergriffe von… anderen Parteien verhindert. Und zwar mit beidseitigem Einverständnis. Gaara: Wie konnte das eigentlich aus dieser epischen Erzählung herausfallen? Itachi: Die Buschtrommel zwischen mir und Mius Speichelleckern ist nicht allzu aktiv. Mein IQ sinkt förmlich, wenn ich nur daran denke.   "Und warum habt ihr mir das nicht schon vorher gesagt?", rief ich aufgebracht. Madara: Und was hätte das geändert? Du wärst immer noch ein hässlicher, kleiner, armseliger Käsezwerg, der sich völlig unter dem Radar jeder Frau bewegen würde. Gaara (trocken): Herzlichen Dank. Deidara: Abgesehen davon – wärst du vor der Perle aufmarschiert und hättest gesagt „Ey, alle sagen du stehst auf mich, willst du mit mich gehen? Ich hab den Ja-Nein-Vielleicht-Zettel schon mal ausgefüllt!“, wärst du auch nicht wesentlich besser angekommen, hm. Gaara: Ich bilde mir gern ein, dass man Beziehungen besser… allein klärt. Wieso sollte ich mich also jetzt aufregen? Sasori: Weil du dann schon viel öfter in epischer Breite mit Miu hättest knattern können. Also hypothetisch, denn das macht sie ja nur, wenn sie was zu verbergen hat.   "Bei euch wollten wir uns da nicht einmischen. Wir wollten, dass ihr es selber herausfindet. Hat ja geklappt, oder?", grinste Kankuro siegessicher. Itachi: Was heißt ‚bei euch‘? Mischen die zwei Intimitätsschranken sonst jedermanns Liebesleben auf? Gaara: Das erklärt, warum es in meinem Umfeld so wenig davon gibt. Kabuto: Ohnehin hilft nichts besser der Liebe auf die Sprünge als eine Horde Irrer, die versuchen, eine der beiden Parteien totzupömpeln. Gaara: Ich könnte mich ja aufregen, warum sie DAS nicht auch kommen gesehen haben.   "Ich bin erstaunt, dass es Gaara überhaupt ALLEN erzählt hat", sagte Miu. Deidara: Das mag dran liegen, dass er’s nicht getan hat, hm. Madara: Vielleicht hat Naruto eine Lifeschaltung zu sämtlichen Party-Lautsprechern gelegt, und Temari hat eine multiple Persönlichkeitsstörung? Sasori: Lass das, ich will diesen Plot nicht interessant finden. Madara: Dabei wäre ich mit nur ein paar abgehackten Köpfen zufrieden. Sasori: Nichts belebt die Romantik besser. Sobald hier Köpfe rollen, zünden wir Kerzen an.   "Es hat mich auch einiges an Überwindung gekostet, es vor der gesammelten Gemeinschaft zu beichten. Und außerdem hat mich dein Bruder gefragt. Da musste ich es ja sagen." Itachi: Und das interessiert uns, weil…? Scheint ja mächtig peinlich zu sein, sich zu Miu zu bekennen. Er hatte nur Angst, dass Kakashi ihn beschneidet, wenn er’s nicht tut. Deidara: Dann sollten wir jetzt auch noch mal gründlich darüber reden, wie Miu eine Riesen-Gaudi bei den Akatsuki hatte, eine Mission mit Sternchen abschloss und dann mit Itachi fremdgefummelt hat, hm. Itachi: Mir ist jetzt noch schlecht. Außerdem hat Gaaras schwülstiger Liebesschwur nur dazu beigetragen, dass ihm keiner geglaubt hat. Gaara: Aber es war weniger schmerzhaft als das mit der Schreibschrift.   Plötzlich platzte etwas aus Temari heraus: "Naja, wir wollen dir noch was beichten, Miu...also, bestimmt hatte dir ja Gaara von dem Brief erzählt, oder? Alle, bis auf ihn, glaubten dass du bei den Akatsukis wirklich beigetreten wärst. Madara: War sie ja auch! Und wenn ich das so sagen darf, sie hat gelebt wie die Made im Speck und war schon mit allen dicke, bis Pein auf die blöde Idee mit dem Rauspömpeln von ihrem eitergelben Kackdrachen kam. Sasori: Meine Erfahrung mit Krankenbesuchen ist nicht mehr taufrisch, aber seit wann fragt man nicht, wie es dem Kranken geht, und schwallt ihn stattdessen mit der Familienplanung tot? Nicht mal Blumen mitgebracht, stattdessen lassen sie die Kranke jetzt im Staub kriechen. Herzerwärmend. Deidara: Miu darf ihre ganzen Leichen im Keller lassen, aber alle Anderen müssen beichten – das kann ja heiter werden, hm. Yagura: Alle fertigmachen zum Wettheucheln! Deidara: YES, hm!   Er war der Einzige, der das nicht glaubte. Im Gegenteil. Gaara war sogar richtig überzeugt davon, dass du entführt wurdest. Er hatte es nämlich an der Schrift des Briefes erkannt. Itachi: Wie kann man an der Schrift erkennen, dass jemand entführt wurde? Er ist ein Zauberer! Gaara: Tatsächlich habe ich es zuerst geglaubt und mein Büro zu Klump geschlagen. Nicht zu vergessen das peinliche Geheule. Sasori: Wohlwollend rauszensiert. Wir tun einfach so, als hätte Gaara schon immer dran geglaubt. Madara: Wir haben seitenweise ekligen Monolog, der das Gegenteil beweist. Außerdem – Temari kann ja nicht wissen, dass das den Kohl nicht mehr fett macht. Gaara hat schon herumgespießt und die great larf angezweifelt bei dem bisschen Grabbelgrabbel mit Itachi. Und da wir uns in Gaaras armselig-winziger Perspektive befinden, würde er auch erkennen, wann seine Schwester für ihn lügt. Kabuto: Ein riesiges Plothole hat soeben deine Stimme übertönt.   Tut uns Leid, dass wir dachten, dass du entführt wurdest." Beschämt blickten sie zu Boden. Deidara: Haben wir nicht gerade endlos erörtert, dass ihr das NICHT gedacht hattet, hm?! Schleimen für Anfänger, du dumme Prunze, hm! Sasori (stützt das Gesicht in die Hände): Und an jenem Tag rutschte die Fanfiction auf ihrer eigenen Schleimspur aus und brach sich die Würde. Gaara: Kann ich mich jetzt dafür entschuldigen, dass ich den Brief als Fälschung erkannt habe? Sasori: Gleich, Söhnchen. Deine Schwester ist noch nicht fertig, und im Staub der Demütigung ist nicht so viel Platz. Gaara: Und dann? Sasori: Dann ist erst mal dein Bruder dran. Gaara: Er hat doch nichts getan! Sasori: Eben. Er glänzte durch absolute Nutzlosigkeit, und mit seinen teuflischen Augenbrauen hat er Mius zarten Gehirnschmalz überfordert.   "Echt?" Verlegen schaute ich meine Süße an. "Ja...irgendwie schon." Sie grinste mich an & gab mir einen Kuss. "Ich glaub, ich muss gleich losheulen vor Freude", schluchzte Temari. Itachi: … Also von allem, das gerade gesagt wurde, hat Miu nur gehört, dass Gaara sich zum wiederholten Mal für sie zum Affen gemacht hat. Wie romantisch. Madara: Schwamm drüber. Die Frau hat gerade ihren hässlichen kleinen Bruder verheiratet, hast du eine Ahnung, wie aufwendig das ist? Itachi: Nein. Ich terrorisiere nicht gewohnheitsmäßig meine Familie. … Moment, doch. Madara: Eben. Und wenn man das von der Backe hat, kann man endlich die geliebte Schwägerin sezieren.   Miu lachte. "Hey, ist übrigens okay. Klar tut es ein bisschen weh, aber wenn ich du wäre, hätte ich es auch gedacht." Die beiden strahlten sie dankbar an. Deidara: Und der Preis für die dickste Heuchelei geht wenig überraschend an Miu, hm! Sasori: Es gab keine Kampfspuren – nachdem Mius Sueigkeit gerade ausgewalzt wurde, sollte das die drei Geistsparlampen wundern. Itachi: Miu hat weder Gegenwehr geleistet, noch eine Spur hinterlassen, noch einen Fluchtversuch gestartet, selbst der Kontakt zu ihren Freunden war meine Idee. Kabuto: Außerdem könnte sie doch selbstlos herumsuen, weil sie alle retten wollte und so. Stattdessen redet sie den beiden ein schlechtes Gewissen ein und ignoriert die Ängste ihrer Freunde. Deidara (intoniert): „Ich glaub, ich muss gleich losheulen vor Freude! Und Ekel!“   "Wirst du heute eigentlich entlassen?", fragte sie dann. "Ja, aber ich muss mich noch etwas schonen. Das heißt Kankuro muss mich tragen", grinste Temari. Madara: Die fette Zwiebel! Mius magic Drachentears haben sie gerade geheilt, und die lässt sich kackendreist von ihrem Bruder nach Hause schleppen! Gaara: Sie wurde mit einer schweren Fleischwunde vom Platz getragen und eine Nacht behandelt. Und das war’s?! Madara: Mal nicht so zimperlich, sie hat’s ja nicht in den Beinen. Meine Güte, immer diese Heulerei. Davon gab’s hier schon genug. Sasori: Und wieso müssen die beiden Kois nicht anpacken? Für die arme invalide Schwester sollte einem doch nichts zu teuer sein. Itachi: Du vergisst, dass ihr neues Hobby Erregung öffentlichen Ärgernisses ist. Da ist keine Hand frei! Sasori: … Igitt.   "Gut, dann können wir auch schon jetzt los. Ich weiß ja nicht, ob die beiden Aka's wieder wach sind", erwiderte ich. Deidara: Wie es dem armen Volksstamm geht, weiß ich auch nicht, aber die beiden Typen, die Miu zermatscht hat, sind nicht wach, hm. Die sind tot, hm. Yagura: Seit wann ein Argument? Deidara: Stimmt, aber… nicht dabei, hm. Gaara: So billig kann ich nie wieder Nuke-nins einsacken! Allein der Nutzen! Madara: All die Informationen, die man da rausfoltern kann. Deidara: Du würdest nicht mal meine Telefonnummer erfahren, hm. Madara: Als ob ich die haben wollte. Gaara (geschockt): All der Nutzen… geopfert für meine Unschuld…   "Er hat recht", stimmte Miu mir zu. Meine Geschwister nickten. Kankuro half unserer Schwester, die Sachen zu packen. Als wir vom Arzt die Entlassung bekamen, machten wir uns schnellstens auf die Reise nach Konoha. Itachi: Temari war also quasi am Sterben, aber man hatte noch Zeit, bei der Herberge vorbeizurennen und ihre Tasche zu holen, damit sie nicht ohne Zahnbürste und frische Schlüpfer im Krankenhaus strandet. Gaara: Was heißt hier, Miu kommt mit?! Sie hat den niedrigsten Rang, also sammelt sie die Leichen auf! Madara: Und am Ende heult sie und die Kerle sind wieder fit. Bloß nicht. Sasori: Außerdem brauchst du sie noch. Für den Eroberungskrieg. Gaara: Stimmt. Miu ist so beschränkt, am Ende wedelt der Nächste mit einem Abschiedsbrief und Keksen und sie rennt hin. Deidara: Also dann, fassen wir das Kapitel zusammen, bevor es ins Finale geht, hm. Yagura: Suepolis in Kitschland. Madara: … Ist er nicht reizend?   Und nun das furiose Finale! Mit Spannung, echten Gefühlen und vor allem echten Geldwerten! Seien Sie dabei! … Sonst finden Sie morgen auch hässliche Drachentattoos auf Ihrem Rücken. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)