Ich bekomme immer was ich will von Samantha_Josephine ================================================================================ Weihnachtsspecial [Teil 3] -------------------------- Hallo gleich zum anfang…. Ich hoffe ihr verschlagt mich nicht für die Handlung dieses Kappis…. Hier sind die gefühle einfach mit mir durchgegangen :-) Ihren Auftritt hatten bisher nur: Miyavi und Toshiya von Dir en Grey Ansonsten viel spaß mit dem Kappi *Frisch gebackene Kekse von Mine Takashima hinstell* *Schatz ich hab mir mal welche gemopst :-)* >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Weihnachtsspecial [Teil 3] Miyavi kam gerade wieder in den Barbereich und gesellte sich zu Ruki in einen Sessel. „Sag mal Ruki, warst du beim Friseur?“ „Ja, heute.“, sagte Ruki. „Sieht gut aus.“, kommentierte Miyavi die neue Haarfarbe von Ruki. „Danke.“ „Was ich dir eigentlich sagen wollte, dein Geschenk ist jetzt eingetroffen.“ Ruki sah Miyavi fraglich an. „Mivi, du solltest mir doch nichts schenken.“ „Papperlapapp, wir sind Freunde und wenn ich dir etwas schenken will dann tue ich das auch. Außerdem brauch ich es nicht mehr und es steht bei mir eh nur rum. Da wollte ich es einem guten Freund überlassen.“, Miyavi hatte Ruki dazu gedrängt aufzustehen und schleifte ihn fast die Treppe nach oben. Aoi durfte mal wieder Ruki an dieser blöden Leine folgen. Oh wann bekam er dieses Teil endlich ab? //Ich will endlich weg von hier. Das hier ist die reinste Hölle, wenn du wie ein Tier behandel wirst und brav an einer Leine folgen musst. Und jetzt darfst du auch noch hinterher stiefel nur um irgendein Geschenk entgegen zu nehmen.// Fest umschlossen hielt Ruki das Ende der Leine. Aoi kam eine Idee, wenn die andern schon nicht mitmachen wollten, will wenigstens er schauen Er wartete noch einen Augenblick, bis sie fast oben im Erdgeschoss ankamen. Zwar wüde seine kleine Aktion, wenn sie schief lief ihn auch noch schmerzen bringen aber er wollte nichts unversucht lassen, um dem Ganzen hier zu entkommen. Drei. . . . Zwei. . . . Eins. Aoi legte seine Finger um die Leine, nahe am Ende, wo Ruki sie festhielt. Dann zog er einmal kräftig daran. Nun ging alles so schnell. Ruki erschrak, wollte gerade den Fuß auf die letzte Treppenstufe setzten, als er das Gleichgewicht verlor und rücklings die lange Treppe herunterfiel. Zum Glück hatte er die Leine vor Schreck losgelassen, sonst wäre Aoi auch noch mit hinterher geflogen. Ruki lag ächzend am Fuße der Treppe. Aoi grinste. Miyavi war genauso erschrocken wie Ruki. Er wollte nach unten eilen um seinen Freund zu helfen, doch dieser schrie nur noch: „Nein, halt zuerst Aoi fest!“ Miyavi drehte sich um und sah auf Aoi, der jetzt die Worte von Ruki registrierte und die letzten Stufen nach oben rannte und auf die Haustür zusteuerte. „Aoi, bleib stehen!“, rief Miyavi ihm hinterher. //Bah ich denke nicht mal dran!//, dachte Aoi und rannte weiter. Er öffnete die Tür, sofoer wehte ihm ein eiskalter Wind um die Ohren. Bevor Miyavi ebenfalls aus dem Haus rannte, drückte er noch einen Knopf, der sich unmittelbar neben der Tür befand, damit sich die Tore am Ende des Grundstückes schlossen. „Aoi, bleib stehen es gibt eh kein entkommen mehr. Du machst es dir nur unnötig schwer!“ //Was faselt der Typ da? Die sollen mich doch einfach nur in Ruhe lassen!“ Aoi war am Haupttor angekommen. Er blieb stehen und sah dass der Typ irgendwie Recht hatte. Das Tor war verschlossen, seine schlanken Finger legten sich um zwei Gitterstäbe und rüttelten an diesen. Doch das Tor sprang nicht auf. „Verdammt was soll das?“, nuschelte er leise und ließ seinen Kopf gegen die Gitterstäbe sinken. Jetzt wurde ihm kalt. Plötzlich legte sich einen warme Hand auf seine Schulter. Doch Aoi drehte sich nicht um. Er hörte hektischen und unkontrollierten Atem, der nicht nur von ihm ausging. Eine Hand griff nach vorne zu der Leine die immer noch an Aois Halsband baumelte. Als Miyavi die Leine aufnahm, entstand ein klirrendes Geräusch. Ein Stück von Aois Leine bestand aus Eisenkette der Rest war aus schwarzem Leder. Der Anhänger am Halsband und Eisenkette ergaben dieses fürchterliche Klirren, welche Aoi sagte, dass er seinem Schicksal noch nicht entkommen war. Obwohl kann man das eigentlich Schicksal nennen? „Was hab ich dir gesagt? Du kannst nicht entkommen.“, sagte Miyavi ruhig und versuchte gelassen zu wirken. Er zog seinen Mantel aus und legte ihn, Aoi um die Schultern. Nun gingen sie zurück zur Villa. „Hättest du das Tor nicht geschlossen, wäre ich entkommen.“, gab Aoi bissig von sich. Miyavi dachte zuerst sic verhört zu haben. „Seit wann sind wir beim „Du“ angelangt, Sklave?“ „Seit dem ich es so entschieden habe, du Scheusal!“, knurrte Aoi dem Herr heftig entgegen. Miyavi zog kurz und kräftig die Leine nach unten. Aoi war darauf nicht gefasst, stürzte zu Boden und landete vor Miyavis Füßen. Dieser ging in die Hocke und nahm Aois Kinn grob zwischen seine Finger. „Wenn du mein Sklave wärst, würde ich dir eine Lektion erteilen die sich gewaschen hat. Ach da fällt mir ein ich bin zufälligerweise mit deinem Herrn befreundet, vielleicht erlaubt er mir ja dich zu strafen. Ich werde ihn nachher gleich mal darum bitten. Was meinst du?“, ließ Miyavi in einem süßen Ton verlauten. Aoi schaute ihn mit großen Augen an. Miyavi erhob sich wieder und blickte auf Aoi. „Aufstehen!“, herrschte er ihn an. Eigentlich ging er ja mit seinem Sklave nicht so um aber Aoi brauchte das anscheinend. Mit einem verächtlichen Schnauben stand auch der Schwarzhaarige auf. Miyavi hob kurzerhand noch seinen Mantel auf und legte ihn über seine gebeugten Unterarm. Dann griff er in seine Hosentasche um ein Handy hervorzuholen. Er tippe ein paar Zahlen und kurz darauf sprach er mit dem Rettungsdienst. Indessen lief er weiter zu Haus zurück, ohne Aoi auch nur aus den Augen zu lassen. Nur zu gut hatte er mitbekommen wozu dieser doch fähig war. Im Haus angekommen eilte Miyavi gleich hinunter zu Ruki. Aoi stolperte mehr oder weniger hinterher. //Grrr. Dieses blöde Teil an meinem Hals macht mich wütend.//, brodelte es in Aoi. //Wenn dieser Typ nicht GLEICH aufhört mich hinterher zu ziehen. Ich weiß nicht wie lange ich mich beherrschen kann.// Am Boden lag ein regungsloser Ruki, überall am Boden war Blut. //Der schöne weiße Teppich.//, ging es Aoi sarkastisch durch den Kopf. „Ruki? Ich habe den Krankenwagen gerufen, er wird gleich hier sein.“, Miyavi beugte sich besorgt über diesen. „Danke. Mein Bein und mein Arm tut so weh.“, jammerte er. //Oh Gott! Verrecke du Missgeburt!//, schrei es in Aoi. //Nein warte, ich werde dir helfen, damit es schneller geht.// und ehe Miyavi ihn auch nur zurückhalten konnte, war der Schwarzhaarige auf Ruki gesprungen und prügelte auf ihn ein. „Nimm ich weg! Nimm ihn weg!“, schrei Ruki. Miyavi zerrte erst an der Leine, die er nicht losgelassen hatte, doch viel half es nicht. Dann packte er Aoi grob am Schopf und zog ihn weg. Ruki stöhnte schmerzerfüllt auf, als man Aoi endlich von ihm wegbrachte. Verdammt der er lebt noch.//, registrierte Aoi genervt. Miyavi ging mit ihm eine weitere Treppe abwärts. „Lass mich los! Hörst du nicht du sollst mich loslassen!“, giftete Aoi Miyavi an und schlug nun auch nach diesem. „Na warte Freundchen, das wird ein Nachspiel haben.“, brüllte Miyavi. „Reita!“, rief er auch gleich. Dieser hob erschrocken den Kopf und eilte auf Miyavi zu. „Ja, Herr?“ „Hier sperr ihn ein, ich muss mich jetzt um Ruki kümmern.“ Reita wurde hellhörig. „Was ist mit Ruki-sama?“ „Nichts worüber du dir jetzt Gedanken machen musst.“, sagte Miyavi schnell und schubste Aoi zu Reita, ehe er sich umdrehte und zurück zu Ruki ging. „Ruki geht es dir gut?“ „Blöde Frage…Miyavi.“ „Ja eigentlich wollte ich nur wissen ob du noch lebst.“ „Ja das tue ich.“, keuchte Ruki. „Der Krankenwagen wird gleich hier sein.“ Da fiel ihm ein, dieser konnte ja gar nicht kommen wenn das Tor noch zu ist. „Warte ne Sekunde ich bin gleich zurück.“ Miyavi rannte wieder zur Tür und drückte den Knopf damit das Tor sich öffnete. Keine Minute später sah er auch schon das Blaulicht und einen Wagen der ins Grundstück einbog. „Miyavi bestraf ihn hart.“, verlangte Ruki, ehe sich Miyavi mit einem nicken abwandte um die Haustür zu öffnen. Zwei Männer traten ein, Miyavi zeigte auf die Treppe die in Untergeschoss führte und lief ihnen hinterher. Gleich darauf kam noch ein anderer Mann mit einer Trage. Ruki wurde kurz untersucht und auf die Trage gelegt. „Nein ich kann nicht mitkommen ich muss hier bleiben.“, sagte Ruki aufgebracht. „Keine Angst ich werde mich um alles kümmern.“, Miyavi legte ihm beruhigend eine Hand auf die Schulter. „Warum muss diese Körte mir alles versauen?“ „Mach dir keine Sorgen, auch um ihn werde ich mich kümmern.“ Ruki nickte. Die Männer hoben die Trage an, um sie die Treppe hinauszubringen. „Miyavi, vergiss nicht, ich sagte: hart.“, rief Ruki seinem Freund zu, ehe er im Krankenwagen verstaut war und dieser sich vom Grundstück entfernte. Miyavi verstand die versteckte Botschaft und freute sich darauf, Aoi eine Lektion zu erteilen. Die Gäste schickte er nach Hause. Den Blutbeschmierten Teppich räumte er vorher weg. Dann nahm er Rei und Toshiya mit nach oben und sagte ihnen sie dürften im Gästezimmer auf ihn warten. Über eine halbe Stunde ist vergangen in der Ruki nun weg war. Dann klingelte plötzlich Miyavis Handy. Schnell nahm er ab. „Ja?“ „Ähm Miyavi ich hab dir vergessen zu sagen, dass ich noch Sklaven im Keller hab.“ „Bitte was?“, kam es empört von diesem. „Ja, ich wollte dich bitten, sie auch noch zu versorgen.“ „Natürlich. Ich geh dann mal zur Raubtierfütterung. Machs gut Ruki, erhol dich bitte schnell.“ Und schon hatte Miyavi aufgelegt. //Eigentlich wollte ich mich jetzt anderen Dingen widmen. Na dann muss Aoi wohl noch ein bisschen warten.// >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Puh das wars mal wieder …ich hoffe es hat euch gefallen Also: Wünsche, Fragen, Kritik immer her damit. LG Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)