Time traveler von kojikoji ================================================================================ Kapitel 1: 1 ------------ Titel: Time traveler Autor: kojikoji Beta: AngyAngel Kapitel: 1 von 29 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Die Gänge rasten nur so an Harry vorbei. Die Flammen in den einzelnen Fackeln wo er vorbei kam loderten auf, lechzten nach ihm, doch erreichen konnten sie ihn nicht. Harry James Potter 20 Jahre alt, rannte durch die Gänge Hogwarts. Es war laut um ihn herum. Überall waren Schreie zu vernehmen. Verzweifelte, ängstliche, wütende, Schreiende. Harry wusste das er an all diesen Schreien Schuld war. Er wusste auch was dort los war. Warum diese Lautstärke an seine Ohren reichte. Seinen Zauberstab fest umklammernd rannte er um die nächste Ecke, sprang förmlich über den Leichnam von Mrs. Norris. Die Katze des Hausmeisters hatte es also schon erwischt. Harry aber hatte keine Zeit für diese Katze Trauer zu empfinden. Er musste seine Freunde retten, sie beschützen. Sie waren in Gefahr und er war schließlich der Retter der Menschheit. Der Goldjunge, der Junge der lebt. Er musste sie einfach vor ihm retten. Vor dem Schrecken der Menschen. Vor dem dunklen Lord. Vor Voldemort. Es war noch keine Stunde her seid die Schutzzauber und Wälle von Hogwarts gefallen waren. Seid dem strömten immer mehr und mehr dunkle Magische Geschöpfe und Todesser in die Schule ein. Voldemort hielt sich bedeckt, überließ seinen Untergebenen die Drecksarbeit. Die nächste Kurve und noch eine. Ein langer Korridor erstreckte sich vor ihm. Er hatte zu viel Zeit mit Bellatrix Lestrange verbracht. Diese hatte ihn knapp vor der Bücherei abgefangen. Nun jedoch lag sie irgendwo außerhalb, vor Hogwarts. Harry hatte sie durch einen Explosionszauber durch eines der Fenster geschleudert. Den Zauberstab hatte sie dabei verloren, so das sie sich nicht hatte retten können. Selbst wenn sie es überlebt haben sollte, so hatte sie genügend Brüche oder vielleicht auch Lähmungen das sie zu nichts mehr im Stande war. Sie würde ihm nie wieder im Wege stehen. Eigentlich war Harry noch nicht befriedigt genug, nicht nach dem was sie Sirius angetan hatte. Aber er hatte keine Zeit. Der lange Korridor endete in der Eingangshalle. Seine Augen weiteten sich bei dem was er sah. Überall lagen tote und verletzte Körper. Viele Schüler kämpften verzweifelt um ihr Leben, gegen Todesser oder irgendwelche dunklen Geschöpfe. Harry hob sofort den Zauberstab, streckte zwei schwächere Werwölfe nieder. Es war spät und es war Vollmondnacht. Kein Wunder das hier so viele Werwölfe herum liefen. Nur kurz hielt er sich mit einem Todesser auf, rannte dann aber weiter, raus aus der Schule, aufs Geländer. Wo konnte sich Voldemort nur herum treiben? Wo war er? Harry sah sich hektisch suchend um. Er wusste nicht wo er ihn finden würde. Wenn er nur einen Anhalt hätte. Wie als Antwort durchschoss ein Schmerz seine Narbe. Es war dunkel, abgesehen von den Fackeln welche sowohl die Hütte von Hagrid als auch eine große Schlange erhellten. °Bald werde ich mein Ziel erreicht haben. Was meinst du Nagini°, zischelte eine Stimme die eindeutig aus Harrys Mund kam. Doch Harry wusste das er es nicht war. Er sah mal wieder durch Voldemorts Augen. °Ja Meister. Es dauert gar nicht mehr lange. Erledigt das Potter Balg und euch wird nichts mehr im Wege stehen°, zischelte Nagini zurück und hob ihren große Schlangenkopf etwas an. °Lass ihn uns Gebührend empfangen meine Liebe°, lachte Voldemort zischend und wand den Blick von Nagini ab, sah hinauf zum Schloss und setzte sich in Bewegung. Seine Begleitung ließ nicht lange auf sich warten, folgte ihrem Herren. Der Schmerz in Harrys Stirn verflog wieder. „Bei Hagrids Hütte“, murmelte er und ihm fiel auf das sich Voldemort genau auf ihn zu bewegte. Harry umklammerte seinen Zauberstab fester und ging nun gemächlicher dem Lord entgegen. Der Wind rauschte dabei laut durch die Blätter, spielte mit Harrys schulterlangem Haar, zerzauste es und zerrte an den Strähnen. Er konnte ihn bald schon sehen. Ein weiter schwarzes Umhang der im Wind umher flatterte. Durch das Licht welches durch Flüche und Zauber von Hogwarts herunter strahlte wurde das Schlangenartige Gesicht erhellt..Zwei rot glühende Augen die nach seinem Tod lechzten. Eine seiner bleichen Hände hielt den von Dumbledore gestohlenen Zauberstab. Dieser Mann. Der Mörder seiner Eltern und vieler anderer unschuldiger Menschen würde heute hier sein Ende finden. Harrys Blick war starr auf Voldemort gerichtet. Dieser Mann. Nein. Er war kein Mann mehr. Dieses Monster, ein Teil von dessen früherer selbst. Harry hasste ihn abgrundtief. Er verachtete diesen Mann, diesen Mann der es wagte über das Leben anderer zu Urteilen. Harry wusste das Voldemort ihn entdeckt haben musste. Sie blieben zwanzig Schritte von einander entfernt stehen, sahen einander an. „Dein letztes Stündlein hat geschlagen Potter“, zischelte Voldemort und erhob seinen Zauberstab, ebenso wie Harry. „Du meinst wohl das deine Voldi. Nie wieder wirst du einen Unschuldigen umbringen. Das werde ich verhindern“, zischte Harry zurück und wehrte einen Fluch ab.Es war ein einfacher Fluch, eigentlich unter Voldemorts Würde. Harry aber interessierte es nicht. „Was denn? So schwach Voldi?“, fragte Harry spöttisch, sah das wütende funkeln in dessen roten Augen. Doch es folgte nur ein weiterer schwacher Fluch. Gekonnt blockte Harry diesen ab, schoss nun seinerseits einen Explosionszauber ab, doch er traf nicht. Es war als würde der dunkle Lord mit einer Leichtigkeit ausweichen die ein normaler Mensch nicht haben dürfte. Was sollte das? Wieso ging diese Schlange auf Abstand. „Schlange“, hauchte Harry und bevor er etwas machen konnte hörte er ein aufgebrachtes zischeln, spürte wie ein gewaltiger Kopf seinen Körper rammte, er seinen Zauberstab verlor. Nagini schlang ihren langen Körper um Harry, rammte ihre Zähne in Harrys Schulter was diesen aufschreien ließ. Er hatte Nagini schlichtweg vergessen. Sie hatte sich dadurch heranschleichen können und Voldemort hatte nun freie Bahn. Eben dieser trat kalt lachend näher. „Ich wusste schon immer das du nur eine kleine Made unter meinem Fuß bist“, lachte Voldemort eisig und spuckte Harry tatsächlich ins Gesicht. Nagini hatte sich weiterhin in Harrys Schulter verbissen. Wütend zischelnd schleuderte Nagini den schlafen Körper gegen einen dicken Baum der in der Nähe stand. Harry ging daran ächzend zu Boden, hielt sich die zerfetzte Schulter. Harry wusste das Nagini giftig war. Nur wusste er nicht wie schnell dieses Gift wirkte und was es für welches war. „Irgendwelche abschließenden Worte Potter? Naginis Gift ist nicht von der schlechten Sorte“, lachte Voldemort gehässig und ließ seine Schlangendame an sich hoch schlängeln und tätschelte ihren gewaltigen Schädel. Harry jedoch schwindelte es stark. Das Gift schien bereits zu wirken, raste durch seine Venen, wurde immer weiter und weiter gepumpt. „Ich wusste... ich wusste schon immer das du ein ... ein verdammter Fei... Feigling bist“, keuchte Harry und versuchte den Blick zu heben, stark in die roten Augen zu sehen. Es klappte, so das er nur spöttische Augen sah. „Was hast du anderes erwartet Potter. Für meine Ziele ist mir kein Opfer zu Schade. Aber ich möchte ja nicht so sein. Ich werde dir den letzten Stoß gewähren“, zischelte Voldemort lachend und richtete seinen Zauberstab direkt auf Harrys Herz. Dieser spürte immer noch den Schmerz in sich selber, ihn schwindelte es. Er fühlte sich als würde er mit einem Ruck durch einen Strudel gezogen. Das Gesicht von Voldemort und Nagini verschwamm. Die verschiedensten Farben vereinten sich, zogen Harry mit sich. Dieser konnte sich nicht dagegen wehren, schloss ächzend die Augen, hoffte das dieses Gefühl bald verging. Ebenso die Übelkeit die mit diesem Strudel einher ging. Würde Voldemort es jetzt beenden? Würde es so mit ihm Enden? Könnte er, Harry seine Freunde, seine Familie jetzt nicht mehr Rächen können? Harry konnte nicht mehr. Naginis Gift breitete sich immer schneller in seinem Körper aus, beraubte ihm seines Bewusstseins. Harry wusste nicht was mit ihm los war. Harry fühlte sich wie als würde er auf Wolken schweben. Es war Stockduster um ihn herum. Ihm war schrecklich übel. Er hatte schmerzen an der Schulter und auch am Rücken. Harry versuchte die Augen zu öffnen, doch er konnte nicht. Es war alles wie ein Traum. Vor ihm wurde es plötzlich Hell, Harry öffnete die Augen, sah einen strahlend blauen Himmel über sich, eine Blumen übersäte Wiese um sich herum. Harry war verwirrt? War er im Himmel? Es war wirklich schön hier. Über sich erblickte er plötzlich zwei dunkle Augen, die mit einem mal rot schimmerten. Die Augen verschwanden wieder. Harry fühlte sich als ob er fliegen würde, schloss die Augen wieder. Er war bestimmt tot. Dies hier musste Himmel oder Hölle sein. Kapitel 2: 2 ------------ Titel: Time traveler Autor: kojikoji Beta: AngyAngel Kapitel: 2 von 29 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Es war dunkel um Harry herum. Leise, kein Geräusch drang an seine Ohren. Harry wusste nicht was mit ihm war. Ihm war so verdammt heiß. Er fühlte sich als würde er brennen. Ihm war so unwohl, ihm tat alles weh. Ein keuchen entglitt seinen Lippen. Harry versuchte sich zu rühren, doch es ging einfach nicht. Seine Glieder fühlten sich so schwer. Was war nur passiert? Hatte Voldemort ihn besiegt? Aber er fühlt sich nicht tot. Hatte Voldemort ihn gefangen genommen? Ihn irgendwo eingesperrt? Aber es roch weder nach Kerker, noch fühlte er irgendwelche Fesseln an seinem Leib, an Hand und Fußgelenken. Was also war mit ihm? Das Gift von Nagini musste ihn doch umgebracht haben. Wie war das alles nur möglich. Doch einen wirklich klaren Gedanken konnte Harry einfach nicht fassen. Seine Gedanken waren gefüllt von Blei, seine Glieder alle Schwer, seine Schmerzen kaum zu ertragen. Er betete das die erlösende Ohnmacht kommen würde. Denn die Augen konnte er nicht öffnen. Er wusste nicht wo er war. Er gab auf. Er konnte nichts machen, musste abwarten, hoffen das sich bald etwas tat. Wirklich lange musste er nicht warten. Ein knarzen kündigte einen Besucher an. Harry wusste nicht was nun passieren würde. Würde man ihn Foltern? Würde man ihn in Ruhe lassen? Das Knarzen wurde langsam lauter. Jemand ging um ihn herum und von einer Sekunde auf die andere wurde es Heller um ihn. Licht drang durch seine geschlossenen Augenlider. Ein gequälter laut verließ seine Lippen. Das Licht tat ihm in den geschlossenen Augen weh, entfachte den Kopfschmerz in ihm. Die anwesende Person hatte ihn wohl gehört, da er direkt wieder Schritte vernahm. Schnellere Schritte welche direkt neben seiner Liegestätte hielten. „Hey du. Bist du wach?“, ertönte eine kühle Stimme neben ihm. Harry versuchte den Mund zu öffnen und Worte hervor zu bringen. Er versuchte es wirklich, doch mehr als ein röcheln schaffte er nicht. Er versuchte auch irgendwie die Stimme zuzuordnen, doch nichts. Die Schwärze hüllte ihn erneut ein, entriss ihn der Wirklichkeit. Ein sehr lautes klopfen, drang durch den dichten Nebel in Harrys Bewusstsein. Was war das? Harry war verwirrt. Wieso klopfte da jemand an einer Tür? Erneut klopfte es laut und ungeduldig. Harry öffnete den Mund um etwas zu sagen, doch nur ein gurgeln verließ seinen Mund. Schnelle Schritte waren zu vernehmen, dann das öffnen und schließen einer Tür. Undeutliche Stimmen vor der Tür, laut und unbeherrscht. Harry wollte wissen was da los war. Wo er war. Er versuchte sich zu regen. Es klappte, auch wenn Schmerzen von seiner Schulter, durch seinen Körper schossen. Harry biss die Lippen zusammen, versuchte zwanghaft die Augen zu öffnen, keuchte angestrengt auf. Die Hitze in diesem Raum war schlimm. Es war so warm, doch er schaffte es die Augen blinzelnd zu öffnen. Er konnte eine helle Zimmerdecke über sich erkennen, doch es sah nicht nach einer Krankenstation aus. Dafür roch es hier auch ganz anders. Er drehte seinen Kopf etwas und erkannte ein Jugendzimmer. Es war spärlich eingerichtet. Bis auf einen ziemlich Bruchreifen Schrank und einem Bett in welchem er lag, gab es keine Möbel. Harry versuchte sich unter Schmerzen auf zu setzen, doch es gelang nicht, viel nur wieder zurück. Doch er hatte gesehen das bis auf eine winzige Kochnische und einer Tür die wohl ins Bad führte, nichts weiter da war. Es war eine wirklich armselige Wohnung. Harrys Blick wanderte wieder zur Tür von wo die aufgeregten Stimmen kamen. Wo war er hier gelandet. In diesem Moment öffnete sich die Tür, doch noch kam keiner rein. „Wenn sie mir Anfang nächsten Monat nicht die drei fehlenden Monatsmieten bezahlen dann schmeiße ich sie hochkant raus“, keifte eine Frauenstimme. Harry entnahm das sie wohl die Vermieterin dieser °Wohnung° war. Naja eigentlich war es nur ein Zimmer. „Ja, ja“, entkam es nur entnervt von einer männlichen, recht jungen Stimme. Harry entsann sich das er diese Stimme schon mal gehört hatte. Das letzte mal wo er wach war, aber die Augen hatte nicht auf bekommen. Da kam ein junger Mann, eigentlich eher ein Teenager von vielleicht 17 Jahren. Obwohl er doch noch jünger aussah. „Schönen Tag noch Mrs. Beng“, kam es leicht spöttisch von dem Jungen Mann der wieder ins Zimmer kam und die Tür schloss. Kurz seufzte er auf und sah dann zu Harry. Dieser musterte ihn noch, hatte aber jetzt schon die ganze Aufmerksamkeit. „Bist du endlich wach?“, fragte der schwarzhaarige junge Mann und kam näher. Harry hob eine Hand an die Stirn, hatte extra die genommen wo die Schulter unversehrt war. Er wollte so wenig Schmerzen wie möglich. Doch die Kopfschmerzen wollten nicht gehen. „Wer... wer bist du... wo bin ich?“, fragte Harry krächzend und blickte wieder zu dem jungen Mann hoch. Dieser war mittlerweile neben ihm und streckte die Hand nach seiner verletzten Schulter aus, ließ Harry zischend Luft holen. „Beiße die Zähne zusammen. Gleich wird es ziemlich schmerzen“, wurde Harry vorgewarnt. Harry beobachtete den ihm immer noch fremden. Dieser hatte ein Fläschchen in der Hand wovon er etwas auf die Wunden an der Schulter träufelte. Sofort durchschoss Harry ein unbändiger Schmerz. „Scheiße“, keuchte Harry und versuchte sich weg zu bewegen. Der Schmerz in der Schulter schwoll jedoch schnell ab, bis er ganz weg war. Bestimmt nicht für immer, aber für einen Moment wahrscheinlich. Harry schaffte es ach endlich sich etwas auf zu setzen, sich an die Wand hinter sich zu lehnen, räusperte sich einmal, sein Hals kratzte. „Hier trink“, wurde ihm kühl angeboten. Harry nahm mit einem dankbaren Blick die Flasche entgegen. Sie war fast leer, doch Harry würde wohl gerade alles trinken. „Verschütten musst du aber nicht alles“, knurrte der Junge ihm entgegen als Harry etwas zu hastig war, ein Teil über sein Kinn lief. „Entschuldige“, seufzte Harry, spürte wie das kratzen im Hals nach ließ. „Wo bin ich hier eigentlich?“, fragte Harry erneut und reichte die nun leere Flasche zurück, ließ seine Hand zu seiner Schulter wandern. Doch sofort wurde ihm auf die Finger gehauen. „Finger weg, oder willst du Keime in die Wunde tragen?“, wurde Harry an geknurrt so das dieser die Hand sinken ließ. „Du bist übrigens bei mir daheim. Ich habe dich vor drei Tagen gefunden. Fast wärst du krepiert“, seufzte der Schwarzhaarige und fuhr sich leicht durchs Haar. „Hast du mich behandelt?“, fragte Harry und bekam nur ein nicken. Harry sah ihm zu wie dieser den klapprigen Schrank öffnete. Er zog einen Koffer hervor welcher Harry nur zu gut kannte. Ein Schulkoffer mit dem Hogwarts Zeichen drauf. „Welchen haben wir heute?“, fragte Harry auch weiter und beobachtete ihn weiter bei dem was dieser da tat. „29 August ist heute. Zwei Tage kannst du noch hier bleiben, maximal die Nacht danach noch, aber dann bin ich weg“, erklärte der Schwarzhaarige und stopfte ein paar Shirts in den Koffer. „Welches Jahr haben wir?“, fragte Harry weiter nach. Denn als er gegen Voldemort gekämpft hatte war es schon Oktober gewesen. Was war also passiert. Er bekam jedoch einen argwöhnischen Blick für die Frage. „1941. Was bist du eigentlich für ein komischer Kauz?“, wurde er misstrauisch gefragt. „Schon gut“, wunk Harry nur ab und sah aus dem schmutzigen Fenster. „Na ja mir soll es egal sein. Du kannst hier alles Nutzen, aber Finger weg von meinem Koffer“, wurde Harry an geknurrt und schon verließ dieser das Zimmer, ließ Harry allein. Dieser aber war in Gedanken. Er war 59 Jahre in die Vergangenheit gereist. Wie war das Möglich? So gesehen war er ein Zeitreisender. Es war verboten das wusste er und wurde auch mit Askaban und dem Tod bestraft. Das durfte auf keinen Fall heraus kommen. Doch viel mehr fragte sich Harry wie er in diese Zeit gelangt war? Gerade noch war er dem sterben nah, doch nun war er am Leben und in der falschen Zeit. Harrys Gedanken stockten. Dies war doch die Zeit von Voldemort. Harry musste nachdenken und nachrechnen. Was wusste er von Voldemort. Dumbledore hatte ihm erzählt das Voldemort 1926 geboren wurde, das hieße dieser müsste jetzt etwa 15 Jahre sein. Das wiederum hieß, dieser würde noch nach Hogwarts gehen. Er musste also nach Hogwarts. Er hatte die Chance die Zukunft zu verändern, auch wenn es verboten war. Doch das war Harry gerade egal. Er konnte viele Opfer vermeiden. Er könnte seine Eltern retten, Sirius würde dann noch Leben. Alle Unschuldigen würden diesen Wahnsinnigen überleben. Kapitel 3: 3 ------------ Titel: Time traveler Autor: kojikoji Beta: AngyAngel Kapitel: 3 von 29 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Harry wusste nicht wie lange er nachgedacht hatte, doch draußen ging langsam die Sonne unter. Da es Sommer war, musste es schon sehr spät sein. Harry fragte sich wo der Junge war. Langsam spürte er auch wieder den Schmerz in seiner Schulter. Er könnte Nagini echt verfluchen. Diese verdammte Schlange. Harry versuchte sich nun einfach mal ganz auf zu richten. Ihm wurde sofort schwindlig, so das er in sitzender Position inne halten musste. Der Schwindel verflog bald aber wieder. Harry ließ seinen Blick erneut wandern, doch es war nichts neues zu sehen. Wo hatte dieser Junge den Trank für seine Schulter nur hingestellt? Wahrscheinlich im Koffer. Dieser Junge schien zu glauben das er ein Muggel war, zumindest so wie dieser sich verhielt. Harry erhob sich von dem schlichten Bett. Es war eine abgenutzte Decke und nicht mal ein Kissen vorhanden. Die Matratze war ziemlich dreckig, ließ Harry die Lippen angeekelt verziehen. Doch dann ging er weiter, direkt zum Schulkoffer. Vielleicht wurde er ja schlauer wer dieser Junge war. Doch er kam gar nicht bis zum Koffer. In diesem Moment ging die Tür wieder auf. Sein Gastgeber kam zurück und sah ihn wieder misstrauisch an. „Was machst du da?“, fragte er und stellte eine Plastiktüte neben die Tür. „Dieser Trank den du für meine Schulter verwendet hast. Ich suche ihn“, gab Harry zurück hatte die Lippen vor Schmerz leicht verzogen. Doch diese Antwort ließ den Jungen nur noch misstrauischer werden. „Trank?“, fragte er auch sofort so das es nun an Harry war die Augen zu verdrehen. „Natürlich Trank. Sag nicht du hältst mich für einen Muggel?“. „Du bist also ein Zauberer? Wie heißt du?“, kam nur die Gegenfrage. „Harry. Also? Wo hast du den Trank? Und wie heißt du eigentlich?“, fragte Harry dagegen. „Die Tinktur gibt es erst Morgen wieder. Einmal am Tag. Sonst wird’s gefährlich. Zaubertränke scheint ja nicht so dein Interessengebiet zu sein. Ich heiße Tom. Warte kurz. Ich habe bestimmt noch irgendwo einen schmerzlindernden Trank“, seufzte der Schwarzhaarige und kniete zu seinem Koffer runter. Tom? Doch nicht etwa der Tom? Harry musterte den Jüngeren eingehend. Er hatte wirklich Ähnlichkeit mit Tom Vorlost Riddle aus seinen Erinnerungen von dem, welchen er in der Kammer des Schreckens getroffen hatte. „Wie alt bist du Tom?“, fragte Harry und stützte sich am Bettgitter ab. Ihm schwindelte es schon wieder. „15 und dementsprechend in der 5ten Klasse, Slytherin. Sonst noch irgendwas?“, fragte Tom missmutig und fischte endlich eine Phiole hervor. Harry dagegen setzte sich wieder aufs Bett. Seine Beine fühlten sich trotz der kurzen Zeit an, als würden sie aus Wackelpudding bestehen. Ohne etwas zu sagen nahm er den Trank an. Er hatte eigentlich nicht vor etwas von diesem Jungen an zu nehmen. Er war sich ziemlich sicher das dieser Tom hier, der spätere Voldemort war. Doch der Schmerz trieb ihn dazu den Trank zu Schlucken. Das stechen und pochen verschwand allmählich. Harry fühlte sich wirklich fertig, doch zum schlafen fand er später auch noch Zeit. „Wo hast du mich eigentlich gefunden? Und wieso hast du mir geholfen? Ich meine ich könnte ja sonst wer sein“, fragte Harry und rieb sich etwas über die Augen. „Ich hab dich im nah gelegenen Wald auf einer Lichtung gefunden und du sahst mir nicht so aus als würdest du gefährlich sein. Aber ums zu verdeutlichen. Bei mir gibt es eh nichts zu holen“, zuckte Tom mit den Schultern und trat zur Tür die ins Badezimmer führte. „Hast du Angst vor Schlangen?“, fragte Tom über die Schulter hin weg. Man könnte meinen es stecke nichts hinter der Frage, doch Harry war misstrauisch. „Kommt drauf an wie gefährlich“, erwiderte er nur. „Wenn man sie nicht provoziert und sie nicht am Verhungern sind, sind sie sehr harmlos. Aber du musst so oder so mit Nagini auskommen. Sie ist meine Hausschlange sozusagen“, erklärte Tom ihm und jetzt war Harry sich sicher. Das hier würde irgendwann mal Lord Voldemort sein. In diesem Moment hörte er auch ein aufgeregtes zischeln. °Tom. Darf ich jetzt endlich wieder raus?°, konnte Harry verstehen. °Ja. Aber Benimm dich°, zischelte Tom leise zurück, wollte wohl nicht das Harry dachte er wäre verrückt weil er solche Laute von sich gab. In diesem Moment schlängelte sich eine kleine Schlange ins Zimmer. Harry hatte erwartet wieder diesem riesigen Tier gegenüber zu stehen, doch es war eine recht kleine Schlange. Vielleicht Unterarm lang. Tom schien ihn zu beobachten wie er darauf reagierte. „Jetzt wundert mich es nicht das du ein Gegengift für meinen Schlangenbiss gemacht hast“, kam es mit einem Hauch Sarkasmus in der Stimme zurück. „Es war ein Wunder das ich ihr Gift für ein Gegengift nutzen konnte und es auch wirkt. Ich hatte ja keine Ahnung was dich da gebissen hat“, schnaubte Tom und huschte zu der Plastik Tüte die er vorhin an der Tür abgestellt hatte. „Hast du Hunger? Ich hab aber nicht viel“, fragte Tom und wühlte in der Tüte herum. „Hm. Ja. wäre nett“, brummte Harry. Er wusste einfach nicht was er von diesem Tom halten sollte. Das konnte doch nicht dieser Blutrünstige Voldemort sein. Harry war irgendwie in Gedanken als Tom ihm ein Brötchen unter die Nase hielt. Es schien ziemlich trocken zu sein. „Hast du irgendwas für drauf? Is ziemlich trocken“, fragte Harry und sah sofort den spöttischen Blick den Tom ihm zu warf. „Sieht diese Wohnung so aus als hätte ich irgend einen Aufstrich oder irgend einen Belag?“, fragte Tom kühl und strich Nagini mit einem Finger über den Kopf. Harry blickte skeptisch auf die Schlange. Noch immer spürte er ein, dank dem Trank, kaum wahrnehmbares pochen. Nagini hatte ihn vergiftet. Aber diese hier hatte ihn so gesehen auch gerettet. „Was ist mit dir? Doch Angst vor Schlangen? Wie alt bist du überhaupt?“, fragte Tom und schob Nagini anbietend ein Stück seines Brötchens hin. Nagini aber wand ihren Kopf beleidigt ab und zischelte verärgert etwas davon, was sich für Harry anhörte wie, sie wolle lieber Fleisch. „Ich habe nichts anderes Nagini“, seufzte Tom und schob sich das Brötchenstück selber in den Mund, kaute drauf rum und lehnte sich auf dem Boden sitzend zurück. „Ich bin 20 Jahre alt“, antwortete Harry und zog die Beine aufs Bett. Er war so schrecklich müde. „Und was für einen Beruf?“, fragte Tom weiter während dieser ihn beobachtete. „Momentan bin ich Arbeitslos, ich war mal Lehrer“, seufzte Harry und schloss die Augen. Er bekam gar nicht mehr mit was Tom sagte. Es war einfach zu viel gewesen. So war er auch schon eingeschlafen, rührte sich kein Stück mehr. Am nächsten Morgen wurde er recht früh wach. Er lag etwas ungelenk im Bett. Eigentlich so wie er am Abend zu vor eingeschlafen war. Dementsprechend tat auch sein Nacken weh, so das er diesen ein paar mal Kreisen ließ. Dann sah er neben sich ins Bett. Tom lag dort, schlief noch immer. Wieso lag der neben ihm? Harry versuchte ab zu rutschen, doch kam er nicht weit, fiel einfach aus dem Bett und keuchte auf als er hart auf dem Boden aufkam. Dies weckte auch Tom welcher müde gähnend über das Bett nach unten guckte. „Auf Fusel suche?“, fragte Tom spöttisch und bekam einen giftigen Blick von Harry. „Na wenn wir schon wach sind, kann man auch aufstehen“, seufzte Tom und wuschelte sich durchs Haar, erhob sich und verschwand ins Bad, streckte aber noch mal den Kopf ins Zimmer. „Wenn du ein Arbeitsloser Lehrer bist Versuchs in Hogwarts. Ich glaube da ist noch eine Stelle dieses Jahr frei. Die brauchen da immer dringend einen für Verteidigung gegen die dunklen Künste“. Damit war Tom im Bad. Harry setzte sich auf dem Boden auf und seufzte etwas. Er sollte das eigentlich schnell beenden. Tom... nein der Zukünftige Voldemort hatte es nicht verdient zu leben. Dieser plante bestimmt bereits jetzt schon dunkles, gemeines und grausames. Harry tastete in seiner Tasche nach seinem Zauberstab, doch da war keiner. Er hatte diesen wohl beim Kampf gegen Voldemort und Nagini verloren. Harry verfluchte sich innerlich leise. „So ein Mist“, murrte Harry. Wie kam er denn jetzt an einen Zauberstab? Er hatte in dieser Zeit ja nicht mal Gold um einen neuen zu kaufen. „Verdammter Mist“, knurrte Harry abermals, erhob sich aber erst mal vom Boden. „Was fluchst du denn so rum? Sei leise sonst kommt noch meine Vermieterin hoch und beschwert sich“, erklang es vom Badezimmer. „Kann ich mir mal deinen Zauberstab leihen?“, fragte Harry und versuchte ruhig zu klingen. „Ne. Sicher nicht. Ich bin Minderjährig schon vergessen? Mein Zauberstab ist also noch nicht frei von der Spur die auf ihm liegt. Was ist mit deinem?“, fragte Tom und kam fertig gemacht wieder zurück. „Zerbrochen“, zuckte Harry mit den Schultern und fügte fragend hinzu „hast du Pergament und Feder für mich?“. So konnte er Tom nicht beseitigen. Er würde noch warten müssen. Böse Miene zum guten Spiel machen. Tom nickte kurz und holte besagtes aus seinem Koffer, reichte es Harry. Dieser überlegte kurz. Wer war wohl Direktor gerade? Vor Dumbledore war es doch Professor Dippet gewesen. Also schrieb er einen Brief an diesen und bat um die Stelle als Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste. „Hast du eine Eule die ich mir leihen kann?“, fragte er erneut an Tom gewandt. Es schmeckte ihm nicht das er diesen um Hilfe bitten musste. „Nein. Da musst du in die Winkelgasse“, schüttelte Tom den Kopf und hob gerade Nagini auf seine Schulter. Diese ließ ihre Zunge zischelnd über seine Wange wandern. „Gut und wie komm ich da hin? Wo sind wir hier überhaupt?“, leicht verschränkte Harry die Arme. °Tom? Dieser Mann gefällt mir nicht. Schmeiße ihn raus°, zischelte Nagini ihrem Menschen zu. Dieser ignorierte sie aber und antwortete. „Der Tropfende Kessel ist drei Straßen weiter. Also nicht zu verfehlen“. „Gut, gut“, seufzte Harry und wanderte mit seiner Hand zur leicht pochenden Schulter. „Finger weg“, zischte Tom aber sofort weswegen Harry ihn eisig ansah. „Die Behandlung der Schulter dauert mindestens noch bis zum Schulanfang, also wage es nicht mit dreckigen Fingern in der Wunde zu wühlen“, zischte Tom und holte aus seinem Koffer die Tinktur heraus die er angeblich nur einmal am Tag bekommen sollte. Davon träufelte er etwas auf die Wunde. Als Antwort durchschoss Harry auch sofort wieder ein starker Schmerz, so das er die Augen und Lippen fest zusammen presste. Bald aber war es wieder gut. „Verdammt Tränke“, murrte Harry und suchte nach seinem Oberteil. Ihm viel erst jetzt auf das er schon seid dem Vortag keines angehabt hatte. Er fand es am Fußende vom Bett. „Moment. Bevor du dich anziehst lege ich einen Verband um die Wunde“, murrte Tom und Harry kam das alles immer suspekter vor. Dieser Tom hier unterstützte ihn völlig Selbstlos und schien nicht mal etwas zu verlangen. Auch böse Hintergedanken schien er nicht zu haben. Was sollte das alles? Er ließ es also zu das Tom ihm den Verband anlegte so das er sich dann fertig anziehen konnte. „Ich komme mit. Ich muss noch Zutaten in der Winkelgasse besorgen“, meinte Tom kühl und trat dann zum Bett rüber, setzte Nagini auf dem Kopfkissen ab. „Bis später Nagini“, damit verließen sie beide das kleine karge Zimmer Kapitel 4: 4 ------------ Titel: Time traveler Autor: kojikoji Beta: AngyAngel Kapitel: 4 von 29 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten In der Winkelgasse angekommen musste Harry feststellen das es ganz anders als zu seiner Zeit aussah. Die Häuser hier waren alt und grau. Die Leute die hier herum liefen trugen farblose Kleidung und schienen nicht wirklich fröhlich zu sein. Diese Zeit gefiel Harry wirklich nicht, doch wie es schien waren alle Läden am gleichen Platz wie er es kannte, so das er sich eilig zur Eulerei auf machte. Doch davor blieb er stehen, sah von außen in den Laden. „Gehst du jetzt rein oder nicht?“, fragte Tom grummelnd. Harry aber ignorierte ihn und wühlte in seiner Hosentasche herum. Er hatte eine Galleone dabei. Wie gut das er die wenigstens dort vergessen hatte. Also betrat er den Laden auch und nahm sich eine der Eulen, schickte diese mit seinem Brief los und hoffte das der Vogel schnell genug war. Dann verließ er den Laden auch wieder, hielt davor aber inne. Er fühlte sich definitiv noch schwach auf den Beinen und alles nur dank Naginis Gift. Er musste sich echt mal über die dumme Schlange schlau machen. „So da du deine Angelegenheiten erledigt hast können wir ja weiter“, meinte Tom kühl und ging auch schon los. Harry folgte ihm einfach. Er musste mehr über diesen Jungen in Erfahrung bringen. Er wollte ihn schließlich zu gegebener Zeit aus den Weg räumen. Er würde Voldemort keine Chance geben das Leben Tausender auszulöschen. Missmutig sah er auf den Hinterkopf des ach so bösen Lords. Sie gingen noch in den Laden für Zaubertrankzutaten. Tom brauchte ziemlich lange. Er kontrollierte das was er brauchte ziemlich genau. Irgendwie erinnerte er Harry an Professor Snape. Dieser war auch immer sehr penibel mit seinen Zutaten. Als sie den Laden wieder verließen kam eine Eule auf Harry zu. Okay die Eule war wirklich sehr, sehr schnell. Dankend nahm Harry ihr den Brief ab, öffnete diesen auch gleich. Es war eine Zusage. Er hatte die Stelle in Hogwarts. Auch hatte er dem Direktor von seinem °zerbrochenen° Zauberstab berichtet. Er würde für die überbrückungs- Zeit einen Ersatz bekommen. Er sollte am 1. September mit dem Zug fahren. Als er fertig mit lesen war spürte er den Blick von Tom auf sich ruhen. Harry verzog leicht die Lippen. „Und?“, fragte Tom schließlich genervt blinzelnd. „Ich habe den Job und bin dementsprechend das nächste Jahr dein Lehrer“, murrte Harry und steckte den Brief weg. Kurz sah er sich um und ging dann weiter. Er kannte noch von früher, oder eher später? Einen Laden. Er würde sich wenigstens etwas Nahrung für die letzte Zeit besorgen, eigentlich nur noch der nächste Tag und der Übernächste Morgen. Dafür würden seine paar Sickel noch reichen. Das Tom ihm folgte merkte er deutlich, doch er ignorierte ihn. Er Besorgte sich aus einem kleinen Shop ein Brot und eine Packung aufschnitt, sowie Erdbeermarmelade und zwei Flaschen Wasser. Nach diesem Einkauf hatte er wirklich kein Geld mehr. Zum Glück würde er auf Hogwarts kein Essen kaufen. „Brauchst du noch was? Oder können wir zurück?“, fragte Harry immer noch recht missgelaunt. „Nee. Hab alles“, wunk Tom nur ab. Als sie wieder zurück waren ließ sich Harry erschöpft auf dem Bett nieder. Er war definitiv noch nicht wieder auf der Höhe. Er würde im schlimmsten Fall in Hogwarts in den Krankenflügel müssen. „Wenn du heute nicht mehr weg willst dann leg deine Wunde wieder frei. An der Luft heilt sie besser“, wies Tom ihn an und öffnete ein paar Fenster zum Lüften. °Tom? Hast du mir was zu fressen mitgebracht?°, zischelte Nagini die am Ende des Bettes aufsah. Tom aber schwieg. Wohl weil Harry anwesend war. Nagini schien das Antwort genug zu sein und legte sich erbost zischelnd wieder aufs Bett zurück. °Wenn es nicht bald was gibt dann fresse ich einfach den Arm von diesem Typen da°, zischelte Nagini beleidigt und Tom wand sich böse funkelnd zu ihr um. Harry aber kramte in seiner Tasche wo sein Einkauf drin war herum. Er zog die Packung Aufschnitt hervor. Er wusste zwar nicht warum er das tat doch er hielt Nagini eine Scheibe hin. Vielleicht wollte er einfach nur nicht als Schlangenfutter Enden. Für diese Aktion bekam er verwirrte Blicke von Tom und wohl auch einen von der Schlange. „Hier. Oder frisst sie das nicht?“, die Frage war an Tom gerichtet, doch schon im nächsten Moment zerrte Nagini an der Scheibe und verschlang diese. „So wie es aussieht frisst sie es“, kam es trocken von Tom. „Um so besser. Nicht das sie an mir noch herum knabbert“, murrte Harry und spürte den verwirrt, misstrauischen Blick auf sich. „So wie sie hier herum zischelt kann sie ja nur Hunger haben“, erklärte sich Harry trocken und hielt Nagini noch eine Scheibe hin. Diese wurde ebenso verschlungen, genau wie die dritte und vierte. Harry packte den Aufschnitt wieder weg und machte sich selber ein Brot mit damit. Den Blick auf sich spürte er deutlich. Er kam von Tom. Kurz biss er von seinem Brot ab und sah dann zu diesem rüber, legte leicht nachdenklich den Kopf schief. Irgendwie konnte nicht glauben das dieser Junge von 15 Jahren wirklich mal ein so grausamer Mörder werden würde. Vielleicht sollte er ihn ein wenig beobachten. „Auch was?“, fragte Harry schließlich, bekam einen recht giftigen Blick. „Ich hab selber“, murrte Tom und zog seine Plastiktüte zu sich um das wahrscheinlich Steinharte Brötchen vom Vortag hervor zu holen. Harry aber beugte sich zu ihm runter, versuchte den Schwindel unter Kontrolle zu kriegen und nahm ihm das letzte Brötchen weg. „Hey“, protestierte Tom sofort. Es war wirklich Steinhart. Harry warf es zwei mal leicht hoch und fing es wieder, warf es dann aber aus dem Fenster. „Scheiße was soll das? Ist das der Dank weil ich mich um dich gekümmert habe?“, polterte Tom und hatte sich erhoben. „Nein aber das kann ja keiner mit ansehen. Iss was vernünftiges“, damit deutete er auf seinen eigenen Einkauf. Tom hatte die Arme noch lange verschränkt und sah ihn sehr bissig an. °Jetzt nimm schon an Tom°, zischelte Nagini ihrem Herrchen zu, bekam aber nur einen giftigen Blick was so viel hieß wie, Verräterin. Widerwillig nahm sich Tom eine Scheibe Brot und griff trotzig nach der Erdbeermarmelade. Das hätte Harry jetzt nicht gedacht das Tom auf süßes stand. Harry aber schwieg, sagte nichts weiter dazu. ~+~ So verging auch die restliche Zeit. Am 1. September standen sie beide vor der roten Lok auf dem Bahnhof Kings Cross. Ohne ein Wort verschwand Tom auch sofort, so das Harry ebenfalls in den Zug einstieg. Als er durch die Gänge wanderte sahen die Schüler ihn nur schräg von der Seite her an. Doch Harry verschwand in einem leeren Abteil. Der Zug fuhr bald schon an. Er war bisher verschont geblieben. Kein Schüler hatte sich zu ihm rein gesetzt. Bis jetzt, doch da wurde die Abteiltür auch schon aufgeschoben. Ein schwarzhaariger Jugendlicher mit braunen Augen sah herein. „Entschuldigen sie. Ist hier noch Platz?“, fragte der Junge und Harry nickte leicht. Dieser Jugendliche kam ihm irgendwie bekannt vor. Doch das konnte nicht sein. Wenn kannte er schon aus dieser Zeit? „Ich bin Charlus Potter. Wer sind sie?“, fragte der Jugendliche neugierig und Harry sah ihn aus großen Augen an. Ein Potter? War das vielleicht sein Großvater? Oder Urgroßvater? Er hatte ja keine Bilder von seinen Verwandten außer seinen Eltern. „Harry Potter. Der neue Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste“, antwortete Harry und sein gegenüber machte große Augen. „Auch ein Potter. Sind sie mit mir Verwandt?“, fragte Charlus auch schon weiter. „Nein ich denke nicht“, schüttelte Harry den Kopf auch wenn es weh tat. Er konnte sich schlecht in die frühere Potter Familie einschleusen, das würde auffallen. „Macht ja nichts. Bleiben sie uns für länger als nur ein Jahr erhalten?“, fragte Charlus strahlend nach. „Das sehe ich Kurzfristig“, gab Harry etwas Wortkarg zurück doch das schien diesen Potter nicht zu stören. Die Abteiltür öffnete sich ein weiteres mal. Harry wusste sofort wer es war. Charlus ebenfalls „Riddle hau ab“, zischte Charlus und sofort verfinsterte sich Toms Blick. „Mr. Potter. Würden sie sich bitte benehmen? In dieses Abteil kann jeder“, ließ Harry vernehmen und sah Charlus warnend an. Dieser schien etwas runter zu schlucken. „Schon gut. Ich bin schon weg. Wir regeln das in der Schule Potter“, zischte Tom und verschwand wieder. Harry schüttelte leicht den Kopf und sah Charlus wieder an. „Is irgendwie üblich zwischen Gryffindor und Slytherin“, zuckte dieser nur mit den Schultern und verwickelte Harry in ein Gespräch. Es dauerte zwar nicht die ganze Fahrt da Charlus bald schon zu seinen Freunden verschwand. Harry döste den Rest der fahrt. Kapitel 5: 5 ------------ In Hogsmeade angekommen fuhr Harry allein zur Schule nach oben. Er wurde auch schon empfangen. Ein alter etwas rundlicher Mann mit einen kurzen weißen Bart grüßte ihn. „Mr. Potter? Willkommen auf Hogwarts. Es freut uns sehr das sie so Kurzfristig unseren Unterricht übernehmen möchten“, lächelte der alte Zauberer und führte Harry in die große Halle rein, fragte ihn über alles mögliche aus. Harry musste sich bei vielen Fragen hüten was er erzählte und kam auch manches mal ins Schwitzen. Er saß direkt zwischen Professor Slughorn und Professor Dumbledore. Dumbledore war in dieser Zeit Lehrer für Verwandlung und schien auch in dieser Zeit ein funkeln in den Augen zu haben. Harry gruselte dieser Blick etwas. Dumbledore war immer ein Mann der die Menschen durchschauen konnte. Harry sah wieder auf die Schüler runter, ließ seinen Blick wandern. Wo saß wohl Tom. Er würde ihn wirklich im Auge behalten. Er konnte sich noch keinen Reim auf dessen Verhalten machen. Doch gerade wurden die neuen Schüler eingeteilt und er vorgestellt. Bei seinem Namen gab es einiges an Gemurmel. Scheinbar war Charlus recht bekannt an der Schule. Das Essen verlief ruhig. Harry hatte Tom am Tisch recht Mittig gefunden. Dessen Mimik war kühl und ließ keine Gefühlsregung zu. Irgendetwas passte da nicht ganz ins Bild. Tom griff sich gerade neben dem süßen Wackelpudding eine Hühnerkeule. Harry aß neben her selber wurde dann aber von Professor Slughorn in ein Gespräch verstrickt. Nach dem Essen, recht spät am Abend wurde ihm seine Unterkunft gezeigt. Dort lag auch sein Ersatz Zauberstab. Harry hatte diesen direkt ausprobiert. Er war passabel. Dann ging er etwas durch die Gänge. Er hatte Hogwarts immer geliebt. Hogwarts war sein Heim und würde es zu jeder Zeit bleiben. Vor sich hörte er mit einem mal aufgeregte Stimmen und angeregtes Gerede, fast wie ein Streit. Harry sah kurz auf die Uhr. Es war kurz vor Ausgangssperre. Als er um die Ecke trat sah er die Übeltäter auch schon . Genau in diesem Moment flogen die ersten Zauber. Starke Zauber und einer raste direkt auf ihn zu. Harry aber vollführte nur einen Schlenker seines Stabes. Der Fluch prallte ab und so hatte er die ganze Aufmerksamkeit. „Streitereien zu so später Stunde auf den Fluren? Ich hätte mehr von den Schülern Hogwarts gehalten“, brummte Harry streng und trat auch endlich näher heran. „Mr. Potter“, keuchte einer der Jungs. Es waren insgesamt vier Gryffindor und ein Slytherin. „Gehen sie in ihre Schlafräume, nicht das ich schon am ersten Abend Punkte abziehen muss oder Nachsitzen verteile“, das schien zu Wirken. Die unbekannten Gryffindor verschwanden, nur Tom blieb stehen. Er war recht angespannt, die Hände waren zu Fäusten geballt. „Mr. Riddle sie sollten auch gehen“, wies Harry ebenfalls an und wand sich ab. Tom sagte auch nichts mehr, so das Harry noch etwas durch die Gänge ging und dann in seine Räume zurück kehrte. ~+~ Die erste Woche war für Harry recht stressig da er für jede Klasse noch den Unterricht ausarbeiten musste, am Freitag hatte er dann auch die fünfte Klasse. Es waren die letzten beiden Stunden. Mit festen Schritt betrat er das Klassenzimmer. „Guten Tag. Ich bin Mr. Potter ihr neuer Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste. Bei welchem Thema waren sie zuletzt?“, fragte Harry sich vorstellend und sah über die Menge an Schülern von Gryffindor und Slytherin. Es erhoben sich auch drei oder vier der Hände. „Mehr wissen diese Antwort nicht? Haben sie im letzten Jahr nicht aufgepasst?“, fragte Harry ruhig und lehnte an seinem Tisch. Sofort erhoben sich vier weitere Hände. „Nun gut. Mrs. ?“, damit deutete er auf ein blondes Mädchen. „Wir hatten als letztes die unterschiedlichsten Schildzauber Sir“, Harry nickte leicht bei der Antwort, das Zeichen das sie sich wieder setzen durfte. „Gut. Dann will ich heute sehen was sie behalten haben. Stellen sie sich zu zweit auf. Häuser gemischt. Die Gryffindor fangen mit den Schild zaubern an“, damit entstand auch schon ziemliche Unruhe. Zum Schluss aber weigerten sich zwei Personen mit einander zu arbeiten. Charlus und Tom. „Mr. Potter. Mr. Riddle? Wieso fangen sie nicht an?“, fragte Harry der ran getreten war. Alle Schüler sahen spöttisch, neugierig zu ihnen rüber. „Ich werde nicht mit dieser Schlange zusammen arbeiten“, giftete Charlus und verschränkte zusätzlich die Arme vor der Brust. „Ich würde ihnen nah legen das sie ihre Zeit jetzt nutzen wenn sie sich nicht furchtbar im Anschluss bei mir blamieren wollen. Ich werde ihre Schildzauber danach noch mal persönlich testen. Wollen sie sich blamieren?“, fragte Harry und zog galant eine Augenbraue nach oben. „Nein. Sir“, knirschte Charlus und leise vernahm Harry so etwas wie Slytherin Liebhaber und bevorzugen der Schlangen. „Um eines Klar zu stellen. Ich Bevorzuge keines der Häuser. Ich erkenne Leistungen an und mehr nicht, egal welches Haus und nun machen sie ihre Aufgaben“, bestimmte Harry fest sah sich vom Lehrertisch alles an. Es war eine Katastrophe. Entweder hatten diese Schüler keine Lust, oder sie waren gerade mal auf dem Stand der dritten Klasse hängen geblieben. Schließlich unterbrach Harry es, ordnete an das sie sich in einer Reihe aufstellen sollten. Nach einander sollten sie seinen doch recht einfachen Zauber abblocken. Bei den meisten brach der Schild wie eine dünne Glasscheibe. Schließlich war Charlus dran. Der Schild hielt. „Gut Mr. Potter. Noch mal. Ich nutze einen stärkeren Zauber“, damit schoss Harry den nächsten auch schon ab. Charlus hielt diesen Zauber gerade so auf, doch die zwei die folgten waren dann doch zu viel. „Sie sind gut Mr. Potter. Ein bisschen mehr Üben noch. 5 Punkte für Gryffindor“, nickte Harry und sah das Selbstsichere grinsen seines Verwandten. Der nächste war Tom. Dessen verbissenes Gesicht sagte nichts über diesen aus. Ein einfacher Zauber. Tom wehrte ihn sehr gut ab. Harry sah ihn nachdenklich an. Natürlich Tom war in der Fünften wahrscheinlich auch schon ein kleines Genie gewesen. Ein stärkerer Zauber den Tom ebenfalls locker abwehrte. Auch die zwei Flüche danach schienen kein Problem zu sein. „Ich bin beeindruckt Mr. Riddle. Sie scheinen die Schilde in ihrer Freizeit zu üben“, stellte Harry fest und überlegte kurz. Ein starker Fluch fegte auf Tom zu welcher eigentlich dafür sorgen sollte das Tom an die nächste Wand knallte, doch dieser nutzte zusätzlich zu dem Schild noch einen weiteren Abwehrzauber. „Gut. 5 Punkte für Slytherin“, damit machte er bei anderen Schülern weiter, war mit den Gedanken noch bei dieser einen Schlange. Den Rest der Stunde sollten die Schilde noch geübt werden. Harry beobachtete dabei Tom eingehend. Dieser war für einen Fünftklässler schon recht stark. Kein Wunder das der mal Voldemort werden sollte. Aber trotzdem erschien ihm dieser Junge nicht wie ein Monster. Eher ein wenig wie Snape aus dessen Erinnerungen. Harry war einfach nur verwirrt. Er wusste nicht was er von dieser Tatsache halten sollte. ~+~ Es vergingen gut drei Wochen als Harry an einem Freitag Abend durch die Gänge streifte. Er war kurz vor dem Klo der Maulenden Myrte wo zu dieser Zeit wohl noch keine geisterhafte Myrte war. Gerade wollte er in den besagten Gang einbiegen als er einen Schatten wahrnahm der das Klo betrat. Harry hielt nur kurz inne, war dann aber schon an der Tür und sah durch. Gerade noch konnte er sehen wie das Waschbecken wieder auf seinen Platz wanderte, also trat er ein, sah sich kurz um. Das Klo sah heiler als zu seiner Zeit aus. Dann aber trat er zum Waschbecken und zischte der kleinen Schlange auf dem Griff etwas zu. Das Waschbecken schob sich für ihn zur Seite so das Harry die Rutsche runter konnte. Er machte sich Licht und folgte dem Gang bis zu einem riesigen geschlossenen Tor. Dort zischelte erneut etwas und das Tor öffnete sich. Harry betrat die Kammer des Schreckens und sah sich kurz um, huschte hinter eine Statue. Langsam schlich sich Harry näher, weiter nach vorne. Er sah Tom direkt vor der Statue stehen in seltsam schlaffer Haltung. Wollte Tom jetzt etwa schon den Basilisken beschwören? Tat dieser das nicht erst im siebten Schuljahr? Was also wollte der hier? Harry hatte keinen Zweifel daran das er diesen Tom umbringen würde, sollte dieser jetzt die Schlange herbei rufen. Harry war stärker als damals in seinem zweiten Jahr. Er konnte auch diese Schlange besiegen. Tatsächlich zischelte Tom irgendetwas und der Mund von der Salazar Slytherin Statue öffnete sich. Doch es kam nichts heraus. Viel eher kletterte Tom nach oben und verschwand im Mund. Harry war verwirrt folgte ihm aber nach kurzer Zeit. Als auch er den Gang betrat schloss sich der Mund hinter ihm wieder, so das er mit einem Lumos sich den Weg wies. Bald erhellte sich vor ihm eine Tür. Er löschte das Licht und belegte die Tür mit einem Stillezauber um eventuelles knarzen zu vermeiden. Dann öffnete er die Tür vorsichtig, schaute rein. Er sah ein bequem eingerichtetes Kaminzimmer. Es waren einige Sessel und Sofa hier. In einem der Sofa erblickte Harry auch Tom. Dieser hatte die Beine an den Körper gezogen und seinen Kopf darauf gebettet. Fast als hätte Tom den Blick gespürt ruckte sein Kopf nach oben, sah zur Tür und sprang erschrocken auf, zog den Zauberstab nur um ihn auf Harry zu richten. „Was machen sie hier? Wie kommen sie hier runter?“, zischte Tom ihn an so das Harry ganz eintrat und sich noch mal kurz umsah. „Ich habe dich ins Klo huschen sehen und bin dir die Rutsche runter hier rein gefolgt“, zuckte Harry mit den Schultern sah Tom aber aufmerksam an. „Sie können hier nicht runter. Sie wissen ja nicht mal das Passwort“, zischte Tom was Harry spöttisch lächeln ließ. „Der Eingang war lange genug offen das ich noch durch huschen konnte“, spottete Harry. „Nimm den Zauberstab runter oder ich muss ihn dir abnehmen“, fügte er dann noch hinzu, ließ Tom nun spöttisch drein schauen. „Versuchen sie es Sir“, höhnte Tom und ehe sich dieser versah hatte Harry seinen Zauberstab in der Hand, steckte den eigenen und Toms zusammen in die Tasche. „Versuche dich gar nicht erst gegen mich auf zu lehnen Tom“, schüttelte Harry den Kopf und trat näher, doch Tom wich zurück. „Was ist das hier für ein Ort?“, fragte Harry ohne darauf ein zu gehen. Es war ein wirklich schöner Raum. „Meine Zuflucht. Sie haben hier also nichts zu suchen“, zischte Tom ihn an. Harry war erstaunt. Tom hatte tatsächlich eine Zuflucht? „Eine Zuflucht? Wofür flüchtest du?“, fragte Harry ruhig weiter. „Vor nervigen Lehrern wie ihnen“, knurrte Tom und hatte die Hände immer noch zu Fäusten geballt. Harry aber setzte sich nur auf einen der bequemen Sessel. „Das bezweifle ich. Liegt es an den Gryffindor?“, fragte Harry und bedeutete Tom sich zu ihm zu setzen. Er wusste nicht warum ihn das so stark interessierte. Doch ihn faszinierte diese Seite von Tom. Dieser war nicht so kalt wie der Tom aus dem Tagebuch. „Was geht es sie an. Gehen sie“, wies Tom ihn an. Natürlich folgte Harry dieser Aufforderung nicht. Beide sahen einander fest in die Augen. Es war nur eine Frage der Zeit bis einer nachgab. Es war Tom der sich Schlussendlich dazu setzte. „Was wollen sie eigentlich von mir? Haben sie mich irgendwie auf dem Kicker? Dabei arbeite ich auch so gut genug mit“, knurrte Tom ihn an. Ja es stimmte. Harry nahm Tom jede Stunde mindestens drei mal dran. Eigentlich nur um heraus zu finden was dieser konnte. „Seien sie froh das ich ihre Fähigkeiten fördern möchte“, war Harrys schlichte Aussage doch Tom schien das nicht sehr zufrieden zu stellen. „Sie sind fast genauso nervig wie Professor Dumbledore“, murrte Tom in seinen nicht vorhandenen Bart und zog auf dem Sessel seine Beine wieder an sich heran und stützte den Kopf ab. „Und trotzdem hatten sie mich gerettet“, stellte Harry belustigt fest was Tom erneut grummeln ließ. Kapitel 6: 6 ------------ „Wie lange wollen sie hier noch sitzen?“, fragte Tom grummelnd. Sie saßen schon eine ganze Weile schweigend neben einander. Harry hatte ihn die ganze Zeit gemustert. Tom schien angespannt. „Bist du ebenfalls gehst. Die Tore sind hinter mit ja alle ins Schloss gefallen“, zuckte Harry mit den Schultern. „Und da denken sie das ich ihnen den Ausgang zeige?“, spottete Tom schien aber ziemlich Müde zu sein. „Ja das denke ich. Willst du mir nicht langsam mal erzählen weswegen du hier unten Zuflucht suchst?“, fragte Harry ruhig hörte ein rascheln und drehte sich um. Auf dem Boden schlängelte sich Nagini heran. Sie warf Harry einen misstrauischen Blick zu und schlängelte sich an Tom hoch. „Hey Nagini“, schmunzelte dieser. °Was macht dieser Mensch hier unten Tom. Darf ich ihn fressen?°, zischelte Nagini ihrem Herrchen zu doch dieser schüttelte verneinend den Kopf. „Sag mal Tom? Was hast du eigentlich für die Zukunft geplant?“, fragte Harry ruhig, bekam dafür einen verwunderten Blick. „Oder auch die Standardfrage. Was willst du mal werden?“. Tom schien nicht lange nachdenken zu müssen. „Heiler“. Harry war etwas erstaunt. Er hatte eher etwas in der Politik vermutet. Schon allein weil Voldemorts Herrschaft ein wenig darauf beruhte. „Ein schöner Berufswunsch“, nickte Harry und sah in zwei erstaunte Augen. Harry bekam erst jetzt mit das Toms Augen in einem sehr, sehr dunklen grün gehalten waren. „Sie finden das nicht albern?“, fragte Tom ungläubig. „Was soll ich albern finden?“, fragte Harry dagegen, runzelte etwas die Stirn. „Das ein Slytherin wie ich Heiler werden will“, fragte Tom präziser. „Nein. Immer noch besser als die Weltherrschaft oder?“, fragte Harry zwinkernd und Tom schien das erste mal leicht zu lächeln. „Die hat bestimmt auch etwas sehr Reizvolles. Aber ich will wirklich nur Heiler werden. Ich habs nicht so mit zu viel Untertanen. Da würde ich mir wahrscheinlich völlig eingeengt vor kommen. Ich will lieber heilen als zerstören“, seufzte Tom mit einem leichten aufgeregten funkeln in den Augen, welches Harry irgendwie in den Bann zog. „Du bist wirklich erstaunlich Tom. Aber sag mal. Mir kommt es so vor als könntest du dich mit Nagini unterhalten“, fragte Harry und sofort spannte sich Tom wieder an. „Lächerlich“, wollte sich Tom raus reden doch Harry unterbrach ihn. „Finde ich nicht. Es ist doch schön sich mit seinem Tier verständigen zu können“, schmunzelte Harry und wusste echt nicht was ihn da ritt. Tom Vorlost Riddle war sein Feind und er sympathisierte hier mit diesem. Aber vielleicht war es auch nur einfacher wenn er dessen Vertrauen gewann. „Meinen sie?“, fragte Tom und streichelte Nagini über ihren Schlangenkopf. „Natürlich. Es hat schließlich nicht jeder eine solche Fähigkeit“, stimmte Harry zu und vernahm wieder Naginis gezischel °der Mensch gefällt mir glaube ich doch°. Harry musste sich ein grinsen verkneifen. „Was sagt sie?“, fragte Harry nach und kurz sah Tom von Nagini zu Harry rüber. „Sie sagt das sie dich vielleicht doch mag“, nun musste Harry doch grinsen. „Da sage ich doch mal nett danke“, lachte Harry und streckte sich etwas. „Wir sollten langsam zurück damit wir noch etwas Schlaf kriegen, auch wenn Wochenende ist“, damit erhob sich Harry auch schon. „Ich bringe sie zurück“, stimmte Tom zu schien aber selber nicht gehen zu wollen. „Du gehst am besten auch in deinen Schlafsaal zurück“, bestimmte Harry und folgte dem Jüngeren doch Tom schüttelte nur den Kopf. „Nein. Ich will meine Ruhe hier unten noch etwas genießen“, widersprach Tom und öffnete das erste Tor, hatte versucht so leise wie möglich zu zischeln. Doch Harry hatte ihn vernommen. „Wenn etwas sein sollte dann kannst du gern bei mir vorbei kommen, du weißt ja denke ich, wo meine Räume liegen“, bot Harry an und war schon wieder erstaunt warum er das machte und Tom nicht einfach umbrachte. Sein Leben und das vieler anderer rettete und erleichterte. Harry verschwand auch eilig aus dem Klo und ging zügig in seine Räume. Das musste er sich jetzt durch den Kopf gehen lassen. Er hatte das Gefühl das irgendwo etwas ganz gewaltig Faul war. Eine Falle die er übersah. Irgendwas war im Anmarsch. ~+~ Ein weiterer Monat verging. Harry hatte Tom so oft es ging im Auge. Nun saß er an diesem Freitag Abend gemütlich auf seinem Sofa. Vor sich auf dem Tisch ausgebreitet lag die Karte des Rumtreibers. Harry hatte sie damals beim Kampf gegen Voldemort in der Tasche gehabt. Sie hatte ihm immer geholfen die Schüler im Auge zu behalten die Nachts, nach Ausgangssperre noch rum liefen. So beobachtete er gerade einen ganz bestimmten Punkt. Tom Vorlost Riddle stand an dem Punkt. Dieser Punkt war von fünf anderen umringt. Harry hatte all diese anderen Gryffindors zu geordnet. Zusätzlich hatte er hinter einer Ecke einen Punkt entdeckt der einem Slytherin gehörte. Malcolm. Ein ziemliches Muskelpacket und auch sehr schnell wütend zu kriegen. Scheinbar beobachtete dieser Slytherin die Gruppe die um Tom herum stand. Harry fragte sich, während er an einem Glas Butterbier nippte, was da wohl los war. Aber bevor er sich entscheiden konnte lösten sich die Gryffindors von Tom, verschwanden zurück in ihren Turm. Malcolm stand noch einen Moment da, verschwand dann aber auch. Tom war nun ganz allein, rührte sich nicht. Leicht schüttelte Harry den Kopf. Er war jetzt schon seid zwei Monaten in dieser Zeit. Er hatte sich hier ein Verließ bei Gringotts eröffnet. Zusätzlich hatte er sich unterschiedliche Häuser angesehen. Er hatte Morgen zwei Besichtigungstermine. Harry hatte ja keine Ahnung ob er für immer in dieser Zeit bleiben musste. Aber er hatte auch nie etwas davon gehört das es eine Möglichkeit gab zurück zu kehren. Nicht das er je in diese Zukunft zurück wollte, auch wenn es schmerzte seine Freunde nie wieder sehen zu können. In der ganze Zeit hatte er sich auch anderweitiges besorgt, wurde ein wenig von Professor Dippet unterstützt. Eine Vergangenheit hatte er hier nicht was der Direktor auch akzeptiert hatte. Nur Dumbledore schien es nicht ganz hin nehmen zu wollen. Immer wieder bohrte der Mann nach. Ein erneuter Blick auf die Karte sagte ihm das Nagini bei Tom war, immer noch an der gleichen Stelle wie vorher. Es hatte Harry gewundert das er auch Nagini als Punkt auf der Karte sehen konnte. Doch die Karte war immer wieder für Überraschungen gut. Eben diese Schlange setzte sich auch wieder in Bewegung. Aber nicht Richtung Tor um nach draußen zu gelangen. Harry brauchte etwas bis er begriff das sie den Weg in seine Richtung einschlug. Verwirrt runzelte er die Stirn. Aber kein Fehler. Sie war bereits in seinem Gang, hielt direkt vor seiner Tür. Harry lauschte angestrengt und vernahm ein kaum Wahrnehmbares zischeln vor seiner Tür. Er erhob sich eilig und öffnete die Tür. Tatsächlich. Nagini zischelte aufgeregt. °Komm mit Mensch. Tom braucht Hilfe. Ach man der versteht mich ja nicht. Arg. Jetzt komm schon°, zischelte Nagini unruhig wollte sogar nach ihm schnappen. Wohl um ihn mit zu ziehen. „Warte kurz Kleines“, meinte Harry nur und trat noch mal zur Karte um sie zu löschen. Dann aber verließ er seine Räume. „Na dann schlängle mal voraus“, forderte er Nagini auf die sofort los schlängelte. Sie schien sich nicht zu wunder das Harry sofort wusste was sie von ihm wollte, nahm es einfach hin. Als er dann endlich in den Gang trat in dem er Toms Punkt zuletzt gesehen hatte, stockte er. Tom lag starr auf dem Boden. Die Augen geschlossen. Der Körper übersät mit Schrammen und Wunden. Harry erkannte sogar einen Schneidefluch. „Scheiße. Was war den hier los?“, murmelte Harry trat aber nur langsam näher und kniete sich vor den zukünftigen Lord. Eindeutig eine Ganzkörperklammer. °Hilf ihm endlich Mensch°, zischelte Nagini die neben Toms Kopf geschlängelt war. Ihre gespaltene Zunge fuhr dabei über Toms Nasenspitze. Das war eigentlich die beste Gelegenheit um die Welt vor der Tyrannei zu beschützen. Harry zog seinen Zauberstab aus der Tasche hervor und spielte kurz damit herum, zog nachdenklich die Unterlippe ein. Er richtete ruhig seinen Stab auf Tom. Direkt auf Herzhöhe. -------------------------- was wird jetzt wohl passieren? o.O ihr könnt ja mal raten :D lg kojikoji Kapitel 7: 7 ------------ Er richtete ruhig seinen Stab auf Tom. Direkt auf Herzhöhe. In diesem Moment öffnete Tom flatternd die Augen. Es schien als könne er nichts richtig fixieren. Er war Hilflos. Völlig Hilflos. „Finite“, murmelte Harry und Toms starrer Körper erschlaffte, fing an unter den Schmerzen zu zittern. „Hören sie mich Mr. Riddle?“, fragte Harry und legte eine Hand auf dessen Schulter, verbat sich in diesem Moment sich selber zu Fragen warum er es nicht beendet hatte. Tom aber stöhnte nur unter Schmerzen auf, viel dann aber scheinbar in Ohnmacht. Harry nahm den jüngeren, schmächtigen Körper auf die Arme. Er merkte sofort das dieser viel zu leicht war. Dabei hatte Tom selbst in den Ferien nicht so dürr ausgesehen. Nagini hatte sich derweil an Harrys Bein hoch geschlängelt, lag nun um seinen Hals herunter und zischelte beunruhigt immer wieder etwas von wegen das Tom durchhalten sollte, das dieser bestimmt wieder wurde. Harry ließ das leicht schmunzeln. Doch er machte sich auf den Weg zur Krankenstation. Eine recht Junge Poppy Pomfrey erschien auch sofort, wies ihn an Tom auf eines der Betten zu legen. „Oh man. Der junge Mr. Riddle bringt sich auch jedes Jahr hier her“, schüttelte Poppy den Kopf und fing an den Schüler und ihren Patienten zu heilen. „Benachrichtigen sie mich bitte wenn er wieder wach ist. Ich habe noch einige Fragen an ihn“, bat Harry und bekam nur ein nicken. Also verließ er mit Nagini den Raum. °Hey. Ich will bei Tom bleiben, dreh um oder las mich runter°, zischelte diese auch sofort aufgebracht doch Harry lief weiter. Nagini wurde auch immer wütender, zischelte schon bedrohlich. °Lass mich runter, oder ich beiße dich°, zischelte sie schließlich doch das war zu viel für Harry. °Wenn du nicht gleich deinen Mund hältst dann bringe ich dich zu Professor Slughorn der dich für irgendeinen Trank nutzen wird. Dann siehst du deinen Tom nämlich gar nicht mehr wieder°, zischelte Harry nun seinerseits wütend. Nagini wären sicherlich die Augen raus gefallen wenn es Anatomisch möglich wäre, so aber hatte er sie für eine Weile zum Schweigen gebracht. Erst als sie Harrys Privaträume betraten regte sich Nagini wieder, schien etwas unruhig. °Wieso kannst du die Sprache der Schlangen?°, fragte sie schließlich und ließ sich von Harry einfach aufs Sofa runter heben. °Ein Unfall°, zischelte Harry auch wenn das dann doch etwas gelogen war. Voldemorts Überfall auf ihn und seine Familie war sicher kein Unfall. °Es wäre mir sehr zum Vorteil wenn du deinem Tom davon nichts sagst°, zischelte Harry weiter und setzte sich neben Nagini aufs Sofa. °Wieso nicht?°, kam auch schon die Frage mit welcher Harry gerechnet hatte. °Weil er sonst denkt nicht mehr einmalig mit dieser Fähigkeit zu sein. Es würde ihn traurig und wütend machen. Willst du das?°, kam die Gegenfrage. Das dies nicht alles war musste Nagini ja nicht wissen. °Nein. Natürlich nicht°, kam es angefressen von eben dieser Schlangendame. Etwas beleidigt kringelte sie sich auf dem Sofa zusammen, schloss ihre Reptilienaugen und döste weg. Harry dagegen lehnte sich auf dem Sofa zurück. Jetzt überfiel ihn nämlich wieder die Frage warum er es nicht beendet hatte. Es war die perfekte Gelegenheit. „Mist aber auch“, knurrte Harry und fuhr sich angespannt durch das Haar. Was war nur mit ihm los? In diesem Moment klopfte es an seiner Tür. Wer konnte das denn jetzt sein? Nagini hatte ebenfalls zischelnd aufgesehen. „Ruhig Nagini“, murmelte Harry und erhob sich. „Professor. Was verschafft mir ihr Besuch zu so später Stunde?“, fragte Harry und besah sich Dumbledore kurz, lehnte am Türrahmen. „Mr. Potter. Ich dachte mir da sie jetzt schon zwei Monate mein Kollege sind, komme ich auf eine Tasse Tee und zum plaudern vorbei“, schmunzelte Dumbledore und funkelte ihn leicht über seine Brille hinweg an, ließ Harry dadurch erschaudern. „Natürlich. Ich kann nur keinen Tee anbieten“, damit ließ Harry den anderen rein. Harry fand es immer verwirrend das Dumbledore in dieser Zeit braunes Haar und einen braunen Bart hatte. Vor allem aber einen ziemlich kurzen braunen Bart. „Sie besitzen eine Schlange Mr. Potter?“, fragte Dumbledore der wohl gerade die zischelnde Nagini entdeckt hatte. „Nicht meine. Aber sie leistet mir ein wenig Gesellschaft. Also Professor. Sie wollten doch bestimmt über etwas bestimmtes reden“, fragte Harry und setzte sich wieder. Er überließ es dem anderen sich zu setzen oder auch nicht. „Brausebonbon?“, fragte dieser jedoch nur und hielt Harry eine Tüte hin. „Danke sehr“, Harry wusste das Dumbledore nicht aufgab bis man sich nicht wenigstens eines genommen hatte. Unbemerkt von ihm hatte Harry es in der Tasche verschwinden lassen. Das hatte er auch zu seiner Zeit immer so gemacht. „Es geht um Mr. Charlus Potter und Mr. Tom Riddle. Sie werden sicher schon die ewigen Streitereien bemerkt haben?“, fing Dumbledore an und Harry brachte nur ein nicken zustande. Ja das war ihm ebenfalls aufgefallen. °Tom ist nicht Schuld°, zischelte Nagini auf, beobachtete Dumbledore ganz genau aus ihren kleinen Augen. Harry sah kurz zu ihr runter, dann aber wieder zum Professor rüber. „Und was wollen sie dagegen machen?“, fragte Harry ruhig sah deutlich das dunklen in den blauen Augen. „Die beiden sollten zusammen eine Strafarbeit erledigen. Im Verbotenen Wald. Sie wollten dieses Wochenende dort doch eh etwas für ihren Unterricht besorgen. Nehmen sie die beiden mit“, schlug Dumbledore vor und Harry wurde direkt etwas misstrauisch. Das ganze erinnerte ihn an seine Zeit. Da wo er mit Draco Strafarbeit absitzen musste. Sie beide mit Hagrid und Fang im Verbotenen Wald. „Sie meinen das dies die beiden näher bringt?“, fragte Harry abschätzend und sah nur das hektische nicken eines begeisterten Professors. „Nun gut. Ich werde die beiden Morgen informieren. Kann ich sonst noch irgendwie helfen?“, fragte Harry kühl, während Nagini die ganze Zeit vor sich hin schimpfte. Sie mochte Dumbledore wohl gar nicht so wie es sich gerade anhörte. „Nein. Das war es schon. Ich wünsche einen angenehmen Abend noch“, zwitscherte Dumbledore vergnügt. Harry brachte ihn noch zur Tür und setzte sich wieder zu Nagini. °Was meinst du damit das Tom keine Schuld hat?°, zischelte Harry fragend. °Dieser Potter fängt dauernd die Streitereien an. Tom macht nichts um ihn zu provozieren. Tom will doch nur seine Ruhe haben°, zischte sie traurig. „So, so. Irgendwas ist hier ganz Faul“, murmelte Harry ziemlich nachdenklich. Am nächsten Morgen war es noch recht früh als Harry von Poppy Pomfrey die Nachricht bekam das Tom wieder wach war. Also machte er sich mit Nagini auf der Schulter auf zur Krankenstation. Davor blieb er aber noch mal stehen °Du sagst Tom nichts darüber das ich die Schlangensprache auch kann?°, fragte Harry leise zischelnd. °Ja. Keine Sorge. Ich sage nichts°, zischte sie zurück so das Harry kurz anklopfte und eintrat. Tom saß aufrecht im Bett und hatte wohl bis eben Poppy beobachtet, sah aber jetzt zu ihnen. „Nagini?“, kam es erstaunt von diesem als er seine Freundin auf Harrys Schulter entdeckte. „Eine wirklich nette Schlange deine Nagini“, meinte Harry und setzte sie auf Toms Bett ab. Poppy beobachtete dies eher nicht so angetan. °Tom wie geht’s es dir?°, fragte Nagini sofort zischelnd, kroch in dessen Schoß, ließ sich leicht über den Kopf streicheln. „Madam Pomfrey meinte sie hätten mich hier her gebracht. Danke Mr. Potter“, seufzte Tom dem es wohl nicht leicht viel danke zu sagen. „Schon gut. Aber ich habe noch eine Nachricht von Professor Dumbledore für dich. Du wirst heute Abend zusammen mit Mr. Potter und mir Strafarbeit im Verbotenen Wald machen. Du sollst es als eine Art der Gewöhnung an Mr. Potter ansehen. Eure Streitereien scheinen Professor Dumbledore nicht zu gefallen“, eröffnete Harry dem Slytherin sein Abendprogramm. „W... was? Aber ich habe doch nichts gemacht“, zischte Tom aufgebracht und sofort Tadelte Poppy ihn und auch Harry das sie ruhiger sein sollten. Aufregung war für ihre Patienten schließlich reines Gift. „Es bleibt dabei. Ich erwarte dich heute Abend Punkt zwanzig Uhr vor Mr. Ogg seiner Hütte. Einen schönen Tag wünsche ich dir noch“, meinte Harry ohne Gnade und verließ das Krankenzimmer, machte sich auf den Weg zum Gryffindorturm. Auf dem Weg traf er sogar Professor McGonagall welche ihm das Passwort sagte. Sie war noch recht Jung und trotzdem schon Hausleiterin der Gryffindors. Die Fette Dame ließ ihn auch sofort rein. Alle Gryffindors sahen ihn erstaunt an. „Hol bitte Charlus Potter zu mir runter“, bat Harry einen Zweitklässler der um diese Uhrzeit schon wach war. Dieser schien etwas unsicher zu sein, verschwand dann aber. Es dauerte eine ganze Weile ehe Harry ein lautes poltern und schimpfen vernahm „Bist du noch ganz dicht mich so früh zu wecken? Egal wer es ist der kann auch bis zum Mittag warten“, wetterte Charlus noch auf der Treppe. „Es tut mir Leid“, piepste der arme Zweitklässler und huschte an Harry vorbei nach draußen, erst jetzt kam auch Charlus dazu. Er schien erstaunt Harry hier zu sehen. „Sie müssen den armen Jungen nicht gleich fertig machen“, tadelte Harry den jüngeren Potter. Dieser jedoch verschränkte die Arme vor der Brust. Er schien sehr mies gelaunt zu sein. „Was wollen sie?“, fragte er Harry auch direkt giftig. Harry fragte sich ob Charlus ein Morgenmuffel war oder einfach nur schlechte Laune hatte. Da er keine Antwort fand teilte Harry ihm das Abendprogramm mit. Charlus reagierte ebenso wie Tom mit Empörung. „Keine Wiederworte Mr. Potter. Ich wünsche noch einen schönen Tag“, damit wand sich Harry ab und verließ den Turm. Seine Schritte führten ihn diesmal in die Kerker zu Professor Slughorns Klassenzimmer. Dort holte er sich einen Kessel hervor. Er hatte von Professor Slughorn mal die Erlaubnis bekommen hier zu brauen wenn er wollte. Er suchte in dem angrenzenden Zimmer ein bestimmtes Buch hervor. Er braute wahrscheinlich zwei Stunden ehe er zu der letzten und entscheidenden Zutat kam. Harry wühlte in seiner Manteltasche herum bis er fand was er suchte. Kapitel 8: 8 ------------ Kapitel acht: Er braute wahrscheinlich zwei Stunden ehe er zu der letzten und entscheidenden Zutat kam. Harry wühlte in seiner Manteltasche herum bis er fand was er suchte. Er zog den Zitronendrop aus seiner Tasche und sah kurz auf diesen. Er wusste nicht wirklich warum er es tat aber irgendwo musste er ja Anfang. Es war etwas Faul und er wollte wissen was es war. Ohne weiter drüber nach zu denken schmiss er den Drop in den Kessel. Sofort zischte der Trank auf und wurde so gut wie Durchsichtig. Harry konnte den Boden des Kessel ganz gut sehen. Eilig zog er sich eines der Bücher zu rate. Er kannte die ganzen Wirkungen nicht. Er war halt nicht sonderlich gut in Zaubertränke. Verwirrt kratzte sich Harry am Hinterkopf. Jetzt wäre im Severus Snape wirklich lieb. Der brummige und immer schlecht gelaunte Zaubertrank Professor war einfach viel besser. Ein echtes Genie in dieser Arbeit. Harry hatte gelernt sein Talent zu respektieren. „Ah da“, murmelte Harry und las sich den Text durch. Nur ein Trank kann diesen Trank Durchsichtig werden lassen. Der Imptrank. Er ist viel stärker als der Imperiusfluch und auch viel Wirkungsvoller. Dieser Imptrank kann in jedes Lebensmittel verarbeitet werden. Eine Einnahme über einen längeren Zeitraum kann zu Schäden führen. Man merkt der Person diesen Zaubertrank nicht an und auch die Person weiß nicht das sie unter dem Zaubertrank steht. Der Trank muss dem Opfer in einem Gleichmäßigen Abstand von einer Woche verabreicht werden. Eine längere Wirkungsdauer ist nicht möglich. Schäden die Hervorgerufen werden können: Wahrnehmungsstörungen (Sprache, hören, sehen, tasten) Probleme im Nähe- Distanz Verhalten Motorische Probleme oder aber das Opfer wird auch ohne Trank die Aufgaben weiter verfolgen, welche man ihm Aufgegeben hatte. (dies passiert nur bei einer Einnahme über zweieinhalb Jahre) Harry war ein wenig verblüfft. Dumbledore mischte seinen Bonbons einen Zaubertrank unter? Dann auch noch einen so starken? Aber warum gerade so einen? Was hatte dieser davon? Ob er es auch in seiner Zeit gemacht hatte? Harry war gerade richtig froh das er diese Bonbons noch nie gegessen hatte. Etwas nervös kaute er auf seiner Unterlippe herum. Schnell machte er noch etwas Ordnung und verschwand wieder in seine Privaten Räume. Am Abend wartete Harry schon eine halbe Stunde vor der gesagten Zeit, vor der Hütte. Er überlegte schon wieder was es mit den Zitronendrops auf sich hatte. Ob er es einem der Schüler absichtlich gab? In diesem Moment kam auch Charlus näher ran. Dieser schien nicht sonderlich gut gelaunt zu sein. „Guten Abend Mr. Potter“, grüßte Harry den anderen, bekam aber nur ein schnauben als Antwort. „Was wollen wir überhaupt im Verbotenen Wald?“, fragte Charlus missmutig. „Ich kläre sie und Mr. Riddle gleich zusammen auf, warten wir noch einen Moment“, erklärte Harry und sah zum Schloss. Doch von Tom war noch nichts zu sehen. Tom kam schließlich auch Punkt genau, sah genauso unglücklich wie Charlus aus. „Sehr schön das sie beiden da sind“, ein einheitliches Schnauben war die Antwort doch Harry fuhr unbeeindruckt fort „wir werden heute Nacht für ihren nächsten Unterricht die Nachtschlingengewächse suchen. Kommen sie und immer Achtsam“, ermahnte Harry zum Schluss noch. „Und wie sieht dieses Gewächs aus?“, fragte Charlus maulend. „Wie Schlingpflanzen nur mit Rot glühenden Blüten dran. Lasst euch von ihr nicht erwischen“, mahnte Harry abermals. Dann waren sie auch schon im Verbotenen Wald. Harry erhellte sich selber mit einem Lumos den Weg. Charlus und Tom taten es ihm gleich, hatten sich ebenfalls Licht gemacht. Wenigstens musste Harry nicht damit rechnen Aragog über den Weg zu laufen. Die Spinne würde erst in ein zwei Jahren hier Leben und selbst dann noch nicht diesen nervigen Nachwuchs haben. Harrys Blick wanderte gelegentlich zu den beiden Jüngeren rüber. Diese liefen sich finstere Blicke zuwerfend neben einander her. Leicht schüttelte Harry den Kopf über die beiden. Sie erinnerten ihn wirklich an sich und Draco Malfoy in seiner Zeit. Irgendwie rief dieser Gedanke eine Art Heimweh in ihm hervor. Seufzend trat er mit einem großen Schritt über eine große Wurzel drüber, sah sich nochmal um. Sie waren schon weit in den Wald vor gedrungen. Doch die Pflanze war immer noch nicht zu sehen. Harry wusste nicht genau wo in dieser Zeit die Pflanze rum lungerte. Doch in seiner Zeit damals war sie irgendwo hier in diesem Areal. „Arg. Verdammt Potter was soll das?“, erklang mit einem mal Toms aufgebrachte Stimme. Harry sah auch sofort zu den beiden rüber. Charlus drängte Tom förmlich an einen der Bäume. Auf den zweiten Blick sah Harry auch warum. Sofort richtete Harry seinen Zauberstab auf die beiden „Lumos Maxima“. Sofort verstärkte sich das Licht was aus seinem Zauberstab kam, erhellte die Umgebung und ein jammervolles Geräusch ertönte über den beiden aus dem Baum. Sofort zogen sich zwei Schlingen von den Schülern zurück. „Kommt da weg“, rief er den beiden Schülern zu, doch Charlus hielt Tom weiter am Baum fest, ignorierte das wehren seines Opfers. Charlus war definitiv stärker. „Mr. Potter“, rief Harry abermals doch dieser schien wie besessen zu sein. Harry wusste das wenn er den Lumos los ließ die Pflanze sofort zu griff. Also kam er näher ran, packte den Gryffindor mit einer Hand an der Schulter. Dieser sah ihn über die Schulter kalt an. Dessen Augen waren leer, viel zu leer. Besessen, war alles was Harry in diesem Moment dachte. Also zerrte er den schlanken Potter von Tom weg. „Übernimm den Lumos Maxima Zauber“, wies Harry Tom an. Dieser sammelte den Zauberstab sofort auf, ließ diesen helles Licht aussenden. So konnte Harry seinen Zauberstab löschen. Doch in diesem Moment stieß Charlus ihn von sich und wollte wieder Tom angreifen. Doch Harry war schneller „Locomotor Mortis“. Sofort sprangen Charlus Beine zusammen und dieser stürzte, verlor dabei auch den Zauberstab den Tom sofort aufsammelte. Harry aber kümmerte sich endlich um seine Pflanze. Er trat vorsichtig an den Baum heran. Er sprach einen Schneidezauber. Ein lautes schmerzerfülltes Geräusch drang von der Pflanze zu ihnen runter. Neben Harry fiel ein Stück der Pflanze, wand sich noch. Eilig steckte Harry es in ein Einmachglas. „Das reicht. Wir gehen wieder“, damit zog er Charlus am Arm auf die Beine und zerrte diesen mit sich mit. Tom ging den ersten Moment noch Rückwärts, lief Harry dann aber nach. Die Pflanze fiel schnell hinter ihnen zurück. Doch Harry wusste das dieses Gewächs sehr nachtragend war, vor allem wenn sie noch in Reichweite waren. Also liefen sie noch einen Moment, bis Harry dann langsamer wurde. „Verdammt Potter. Was sollte der Scheiß“, zischte Tom als sie stehen blieben und packte besagten Potter auch am Kragen. Dieser jedoch antwortete nicht. „Lass ihn. Er ist momentan nicht bei Verstand“, damit löste Harry dessen Finger von Charlus wieder. „Der Typ ist nie bei Verstand. Mist. Ich weiß echt nicht warum der mich dauernd auf dem Kicker hat“, zischte Tom wütend und funkelte beide Potters dementsprechend an. „Komm. Wir sollten erst mal raus aus dem Wald“, seufzte Harry. Er konnte Tom da keine Antwort drauf geben. Irgendwo gab es immer einen Punkt. Bei Draco und ihm war wohl die abgelehnte Freundschaft der Grund gewesen. Bei vielen anderen die Häuserwahl oder seine Vergangenheit. Schweigend kehrten sie also ins Schloss zurück. „Danke für deine Hilfe. Du solltest in die Kerker zurück. Ich bringe ihn auf die Krankenstation“, damit verabschiedete Harry sich und schleppte Charlus nach oben. Poppy kam auch sofort zu ihnen. „Was hat Mr. Potter denn schon wieder?“, fragte sie seufzend als sie ihren Patienten erkannte. „Ich wäre ihnen dankbar wenn sie ihn einmal Komplett untersuchen. Ich habe die Befürchtung das der Junge Besessen ist“, bat Harry die Krankenschwester welche ihn verwundert ansah. Dann aber machte sie sich an die Untersuchungen. Es dauerte Ewig. Charlus regte sich nicht einmal. Poppy entwand dessen Mund sogar einen kleinen Rest von einem Bonbon. Harry trat näher an die Nierenschale wo die Süßigkeit drin war. Es war eines von Dumbledores Zitronendrops. Also gab dieser den Schülern wirklich diesen Imptrank. „Da ist nichts Mr. Potter“, benachrichtigte Poppy ihn schließlich auch wenn sie sich scheinbar Sorgen machte weil Charlus absolut nicht reagierte. „Können sie ihn auf einen Imptrank untersuchen?“, fragte Harry und bekam einen Verständnislosen Blick. Sie kannte den Trank scheinbar nicht. Harry beschwor mit dem Zauberstab das Buch hervor und zeigte Poppy die besagte Seite. Sie kannte ihn wirklich nicht und musste erst mal ihre Medizinbücher mit einem Zauberspruch wälzen bis sie etwas passendes fand. Sie suchte dann auch die passenden Tränke hervor und flößte Charlus zwei auf einmal ein. Sofort glühte Charlus rot auf. „Bei Merlin. Sie haben Recht. Der Junge ist von diesem Trank besessen“, zog Poppy scharf die Luft ein und sah wieder in ihr Buch. „Der Trank muss bald nach lassen. Um seine Gesundheit zu wahren sollte er diesen Trank nicht wieder nehmen“, plapperte sie und legte ihren Patienten ins Bett, deckte ihn auch zu. „Eine bitte. Sagen sie mir Bescheid wenn er wieder wach ist und sagen sie Professor Dumbledore nichts davon“, bat Harry die Krankenschwester die ihn verständnislos ansah. „Warum soll ich dem Professor nichts sagen?“, fragte sie auch gleich nach. „Dieses Bonbon was sie aus Mr. Potters Mund geholt haben. Ich habe ein anderes was ich vom Professor bekommen habe getestet. Das Ergebnis war das es mit einem Imptrank gefüllt war. Ich möchte mich einfach vergewissern ob es wirklich daher ist. Das bleibt bitte auch alles unter uns“, erklärte Harry. Poppy schien geschockt von der Offenbarung nickte aber hastig. „Natürlich. Das steht alles unter der Ärztlichen Schweigepflicht“, lächelte sie. Harry war dann auch verschwunden, machte sich wieder auf den Weg zu seinen Räumen. Er war noch etwas in Gedanken, schreckte deswegen auch auf als er kurz vor seiner Tür jemanden wahr nahm. Kapitel 9: 9 ------------ Kapitel neun: Harry war dann auch verschwunden, machte sich wieder auf den Weg zu seinen Räumen. Er war noch etwas in Gedanken, schreckte deswegen auch auf als er kurz vor seiner Tür jemanden wahr nahm. „Was machen sie denn hier? Sie sollten doch in ihre Räume zurück“, sprach Harry und blieb vor Tom stehen. „Du hast mal gesagt ich kann vorbei kommen wenn ich will“, gab Tom nur dagegen und es stimmte. Also lief Harry ihn rein, schloss die Tür hinter ihnen wieder. „Mach es dir bequem und erzähl weswegen du nach Ausgangssperre noch hier bist“, forderte Harry ihn auf und blieb selber an der Tür stehen. Seine Augen wanderten über Toms Profil. Tom war eher eine schlanke Gestalt, so gut wie keine Muskeln. Die schwarzen Haare waren ein wenig ungepflegt und gingen bis zu den Schultern. Wirklich viel ansehnlicher als der Voldemort in seiner Zeit und dieser sah auch nicht so aus als würde ihm Morden irgendwie Spaß machen. „Ich... ich wollte mich bedanken weil sie mir geholfen haben, da draußen im Wald“, seufzte Tom der sich auch wirklich auf dem Sofa nieder gelassen hatte. „Gern geschehen“, meinte Harry nur und betrachtete Toms Hinterkopf. „Kann ich noch etwas bleiben?“, fragte Tom nach einem kurzen Schweigen. Harry kniff leicht die Augen zusammen. Hatte Tom irgendwas vor? „Nun gut. Aber nur wenn du mich bei meiner Arbeit nicht störst“, stimmte er dann aber zu. Wieso tat er das nur? Harry konnte es sich nicht beantworten. Also holte er das Einmachglas hervor. Das Pflanzenstück darin war schon doppelt so groß wie vorher. Harry beschwor also einen großen Glaskanister hervor. So groß wie er selber und ebenso breit wie er. Dann zauberte er das Gewächs dort rein und sprach noch einen Zauber damit das Glas nicht einfach zerstört werden konnte, weder von außen noch von innen. Dann legte er noch eine Wachstumsgrenze auf das Gewächs. Er hatte gar nicht bemerkt wie Tom ihn bei dem ganzen beobachtet hatte und wurde dementsprechend auch etwas nervös, ignorierte ihn aber. Er setzte sich einfach an seinen Schreibtisch. Ein paar Arbeiten waren noch zu korrigieren. So verbrachte er auch seine Zeit. Etwa zwei Stunden. Er hatte nicht bemerkt wie die Zeit verging, sah verwundert zu seinem Sofa. Da war nichts mehr zu sehen. Also erhob er sich und trat zum Sofa ran, sah dann einen zusammen gekugelten Tom dort liegen und schlafen. „Wie kannst du er sein?“, fragte Harry leise murmelnd und stützte sich auf der Sofalehne etwas ab, sah auf den Slytherin runter. Dieser sah wirklich, absolut nicht gefährlich aus. Nein. Eigentlich sah Tom eher Hilfsbedürftig aus. Was also war passiert? Was war in diesen vielen Jahren mit Tom passiert das er zu einem solchen Monster mutierte? Eigentlich müsste der Auslöser vor Myrtes Tod statt finden. Also eigentlich dieses oder nächstes Jahr. Langsam ließ Harry seinen Blick wieder wandern. Lange Beine, einen schönen Körper, schlanke Arme und Feingliedrige Finger. Ein schmal geschnittenes Gesicht umrahmt von schwarzen Haaren und betont durch leicht rötlich wirkende Augen. Harry zuckte etwas zurück. Tom war unbemerkt wach geworden und beobachtete ihn ebenfalls. „Geh zum schlafen in dein Bett“, meinte Harry ruhig und erhob sich wieder, versuchte sein vor Aufregung schnell schlagendes Herz zu beruhigen. Was war nur mit ihm los. Diese Zeit bekam ihm nicht gut. Tom aber gab keinen laut von sich, setzte sich nur auf. „Was ist? Hast du gehört?“, fragte Harry und drehte sich, da er ihm den Rücken zu gedreht hatte, wieder zu diesen um. Er erstarrte. Tom hatte sich aufgerichtet und sein Gesicht war so nah vor Harrys. Es passte vielleicht gerade mal eine Hand zwischen sie. Was sollte das? Was tat Tom denn da? Wieso war dieser ihm so nah? „Mr. Riddle“, murrte Harry und dieser kam jetzt scheinbar auch wieder zu sich, wand den Kopf ab und ließ sich auf seinen Haken nieder. „Gehen sie jetzt“, fügte Harry hinzu und war zur Tür gegangen, öffnete diese. Tom hatte ihn beobachtet, erhob sich auch endlich und kam näher, blieb vor Harry aber noch mal stehen. Harry musste innerlich leicht Schlucken als er in dessen Augen sah. „Darf ich wiederkommen?“, fragte Tom dann endlich leise, senkte den Kopf und sah auf seine Hände runter. Wollte Harry ihn wirklich noch mal hier bei sich haben? „Wenn du mich nicht störst darfst du“, antwortete Harry sowohl Tom als auch sich selber. „Danke sehr“, lächelte Tom seinem Lehrer entgegen und verschwand dann auch. Harry schloss die Tür und lehnte dagegen. Was war nur mit ihm los? Harry schloss leicht gepeinigt die Augen. Was stellte Voldemort... nein was stellte Tom da nur mit ihm an? ~+~ Tom kam auch wirklich jeden Freitag und Samstag Abend bei Harry vorbei. Er blieb oft sehr lange. Harry vermutete das dieser vor irgendetwas floh. Doch er fragte nicht nach. Viel zu sehr musste er sich selber davon abhalten ihn nicht die ganze Zeit an zu starren. Poppy hatte Harry auch gleich Bescheid gegeben als Charlus wieder wach geworden war. Charlus war wieder wie vorher. Er entsann sich auch an das was er getan hatte. Er war über sich selber erschrocken gewesen. Harry hatte ihn einfach nur gebeten keine Zitronendrops von Dumbledore mehr zu essen. Charlus hatte ihn verständnislos angesehen es aber versprochen. Harry hatte sich einfach vorgenommen Dumbledore etwas zu beobachten. Natürlich hob dies seine Beobachtungen von Tom nicht auf. Auch wenn er Tom lieber von weiten beobachtete. Auch an diesem Freitagabend war Tom wieder bei ihm. Dieser saß gerade auf seinem Sofa, sprach leise mit Nagini. °Tom? Du siehst so traurig aus. Was ist mit dir los?°, zischelte Nagini fragend während Tom sie nur ansah. Seine Beine hatte er an den Körper gezogen und mit den Armen umschlungen. °Alles in Ordnung Kleines. Das sieht nur so aus°, zischelte Tom leise zurück. Tom hatte schon öfter vor Harry mit Nagini gesprochen und Harry hatte immer so getan als wäre es nichts schlimmes, was es ja auch nicht war. Er hatte halt nur immer gelauscht und Nagini schien ihr Versprechen gehalten zu haben. Sie hatte Tom nichts erzählt. °Aber ich sehe doch das es dir nicht gut geht. Erzähl es mir Tom°, zischelte sie bittend und streichelte mit ihrer Zunge über Toms Arm. °Ach Nagini. Ich hoffe das die letzten 1½ Jahre hier schnell vergehen, auch wenn ich in den Ferien wieder zurück muss°, zischelte Tom zurück und strich mit einem Finger über ihren Kopf. °Frag doch ob du vielleicht in Hogwarts bleiben kannst. In den Winterferien ist das doch bestimmt kein Problem°, schlug Nagini ihm vor doch dieser schüttelte nur den Kopf. °Nein. Sie lassen in den Ferien niemanden hier. Es ist doch auch kein Lehrer hier°, zischte Tom zurück. °Dann frag doch Harry...°, schlug sie weiter vor und bekam einen ungläubigen Blick. Nicht nur von Tom auch von Harry, auch wenn den zweiten Blick keiner merkte. °Wieso soll ich ihn Fragen? Du glaubst doch nicht das er mich vor dem Waisenhaus bewahren kann. Er kann mich doch nicht mal leiden so wie der mich häufig anschaut°, zischte Tom etwas aufgebracht zurück weswegen Nagini auch etwas zurück schreckte. °Frag ihn doch. Ich bin mir sicher er wird die bitte nicht abschlagen. Er hasst dich sicher nicht°, kam es Kleinlaut von der Schlangendame, während Harry innerlich schnaubte. Er und Tom nicht hassen? Was dachte sich Nagini da nur? Er und Tom nicht hassen. Harry hielt inne mit seinen Gedanken. Hasste er Tom? Er hasste Voldemort das war sicher, aber hasste er auch diesen Tom, aus dieser Zeit? Dieser Tom, auf seinem Sofa. Hasste er ihn? Harry musste nicht wirklich lange nachdenken. Nein diesen Tom dort auf seinem Sofa hasste er nicht. Was war nur mit ihm los. °Glaubst du Kleines?°, zischelte Tom fragend und Harry schreckte etwas aus seinen Gedanken auf. °Ja. Ganz sicher. Frag ihn wenn du glaubst das auch du dir sicher bist°, zischte Nagini zufrieden mit dem was sie erreicht hatte. °Werde ich machen Nagini°, seufzte Tom noch. Als Harry sich umdrehte da es eine Weile ruhig war, sah er Tom nicht mehr sitzend. War dieser schon wieder eingeschlafen? Harry erhob sich von seinem Platz am Arbeitstisch und trat zum Sofa heran. Tatsächlich. Tom lag lang, neben Nagini und hatte die Augen geschlossen. Harry lehnte sich auf der Sofa-lehne ab, betrachtete den Jüngeren. Dieser hatte ein wirklich hübsches Gesicht. „Du sollst doch in deinem Bett schlafen“, sprach Harry leise aber laut genug das Tom ihn verstanden hätte wenn dieser wach war. Doch Tom regte sich nicht, atmete ruhig weiter. Nur Nagini hatte aufgesehen. Harry seufzte leise und bedeutete Nagini Nonverbal leise zu sein. Er trat um das Sofa heran und nahm eine dünne Decke vom Sessel. Diese breitete er aus und legte sie über den Slytherin. Nagini hatte er auf die Decke drauf gelegt, leicht über den Kopf gestreichelt. „Schlaf Nagini“, murmelte Harry ihr zu und erhob sich wieder. Kurz nur sah er noch auf Tom runter, wand sich dann aber ab. Kapitel 10: 10 -------------- Titel: Time traveler Autor: kojikoji Beta: AngyAngel Kapitel: 10 von 29 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Harry hatte nach dem er Tom zugedeckt hatte seine Räume verlassen. Seine Schritte führten ihn durch das Schloss. Was sollte das alles nur. Er konnte sich immer weniger vorstellen das dieser Tom der gefürchtete Voldemort werden würde. Irgend einen Auslöser musste es hier geben. Aber welchen nur? Was war nur der Grund? Als er gerade auf einem der Gänge war sah er vor sich ein helles Licht. Da war wohl noch ein Lehrer unterwegs. Als er näher kam erkannte er sofort Dumbledore. Dieser hatte ihn noch nicht gesehen so das Harry hinter einer Rüstung huschte. Wieso versteckte er sich vor Dumbledore. Wieso hatte er ein so schlechtes Gefühl bei diesem Mann? Harry murmelte einen Spruch damit er den anderen besser hören konnte. Dieser sprach mit irgend Jemanden. „... bringst Tom dazu die hier zu Essen. Jede Woche eines. Dann lösen sich auch deine Probleme mit ihm in Luft auf“, meinte Dumbledore und reichte dem Schüler etwas. „Sie meinen das reicht Sir?“, fragte der andere und Harry konnte die Stimme einfach nicht zuordnen. Er kannte diese Stimme einfach nicht, aber sie sprachen höchstwahrscheinlich über die Zitronendrops. „Ja. Das wird reichen. Nun schnell wieder in deinen Schlafraum“, wies er den Schüler, denn nichts anderes konnte der Gesprächspartner von ihm sein, an. Harry drängte sich weiter hinter die Rüstung. Er verfluchte das er die Karte der Rumtreiber nicht mit hatte. Er wusste nicht wer Tom da jetzt irgend was unterjubeln wollte. Ein Freund von diesem? Ein Feind? Als Harry wieder um die Ecke sah war Dumbledore weg, verschwunden, nicht mehr zu sehen. Also machte sich Harry auf den Rückweg, betrat einige Zeit später wieder seine Räume. Er sah sofort das Tom noch schlief und setzte sich seufzend neben diesen aufs Sofa. Direkt an dessen Kopfende, da war noch etwas Platz gewesen. Sein Oberschenkel berührte leicht dessen Kopf. Nagini war dabei sogar wach geworden, aber nur kurz. Als sie Harry erkannte schlief sie auch schon weiter. Harry dagegen sah auf das schlafende Gesicht. Langsam fing es irgendwie an Sinn zu machen. Diese Zitronendrops spielten da sicher eine große Rolle. Harry hob fast wie von selber eine Hand, bewegte sie in Toms Richtung, doch er zögerte. Dann aber legte er die Hand doch auf dessen Kopf, ließ die Finger leicht durch dessen Haar gleiten. Sie waren weich und wirkten heute irgendwie viel gepflegter. Wahrscheinlich wurden sie gerade erst gewaschen. Es fühlte sich wirklich gut an. Harry zuckte mit der Hand sofort zurück als ihm die innere Stimme fragte was er denn hier tat. Das hier war Voldemort. Voldemort streichelte man nicht einfach so durchs Haar. Harry vergrub sein Gesicht in seinen Händen, stöhnte gefrustet auf. Er schielte zwischen seinen Fingern runter zu Tom. Innerlich aber schimpfte er sich das er sich zusammen reißen musste. Wieso eigentlich zusammen reißen? Weswegen? Was wollte er da eigentlich tun? War er denn völlig irre? In seinem Innern fing es langsam an zu kribbeln als er Tom weiter betrachtete. Das konnte doch jetzt echt nicht wahr sein. Sein Körper spielte eindeutig verrückt. Wahrscheinlich eine Grippe. Ja das musste es sein. Es wurde draußen schließlich immer kühler. Abrupt stand Harry auf und verschwand in sein Schlafzimmer. Dort schmiss er sich nach kurzem Umziehen ins Bett. Scheiß Grippe. Das waren seine letzten Gedanken bevor er einschlief. Am nächsten Morgen wurde er recht früh wach. Schnell machte er sich fertig, war kurz unter die Dusche gesprungen und betrat mit feuchten Haar sein Wohnzimmer. Dort trat er zum Sofa ran. Tom schlief immer noch ruhig, hatte sich wohl in der Nacht mit dem Gesicht zur Sofalehne gedreht. Harry beugte sich leicht zu ihm runter. Seine Haare fielen ihm dabei über die Schulter, direkt auf Toms Wange. Sie waren in der Zeit wo er hier war wieder ein gutes Stück gewachsen, reichten ihm knapp über die Schultern. Tom zog leicht die Nase kraus. Scheinbar hatten seine Haare ihn dort gekitzelt. Ein leichtes lächeln schlich sich auf Harrys Lippen. Dies aber erstarrte sofort als er sah wie Tom blinzelnd die Augen aufschlug, kurz rote Augen aufblitzten, dann aber wieder ein dunkles grün. Eilig richtete sich Harry wieder auf als Tom zu ihm hoch sah. Dieser schien wohl verwirrt ihn zu sehen. „Was machst du hier?“, fragte Tom dann doch tatsächlich verschlafen, legte sich beim gähnen eine Hand vor den Mund. „Die Frage ist wohl eher warum du nicht in deinem Bett schläfst sondern auf meiner Couch“, hielt Harry dagegen und sah ihn belustigt an. Tom schien sofort zu erröten, setzte sich dann aber flink auf. Weckte damit auch Nagini. Jetzt schien er auch erst die Decke zu bemerken, sah sie verwirrt an. °Harry hat dich zugedeckt°, zischelte Nagini die es ebenfalls bemerkt hat und Harry würde ihr gerade gerne den Hals umdrehen. Aber er regte sich nicht, sah zu wie Tom noch immer mit roten Wangen auf die Decke blickte. „Entschuldigung. Ich... also... ähm... ich hatte nicht vor... also...“, stotterte Tom jetzt doch tatsächlich. Harry starrte ihn ungläubig an. Er hätte sich nicht vorgestellt das Voldemort in seiner Jugend mal gestottert hätte. Dann aber lachte er leicht auf und gluckste „schon gut. Ist ja nicht schlimm“. Grinsend umrundete er das Sofa und setzte sich neben den total verlegenen Tom. Tom schielte auch zu ihm rüber. Harry wurde dann auch ernst was auch Tom zu merken schien. „Eines noch für die Zukunft Tom. Ich möchte das du diese Zitronendrops von Dumbledore nicht isst. Auch wenn sie von jemand Anders kommen sollen. Okay?“. Nun hatte er Tom wirklich verwirrt. Dieser schien gerade nicht mit zu kommen „Was? Wieso? Also nicht das ich die Dinger auch nur mit den spitzen Fingern anfasse. Aber wieso?“, fragte Tom verwundert und setzte sich etwas bequemer hin. „Mach es einfach nicht. Es ist wirklich nur zu deinem besten“, wich Harry aus und staunte echt das er um das Wohlergehen des Jüngeren besorgt war. Er war verrückt, schoss es Harry durch den Kopf. „Hm. Okay“, seufzte Tom und setzte sich etwas bequemer im Schneidersitz neben ihm hin. „Sag mal. Würdest du...?“, wollte Tom plötzlich fragen doch brach ab. „Würde ich was?“, fragte Harry nach und betrachtete die angespannten Lippen. Voll und leicht geschwungen. Eilig riss er sich von dem Anblick los, sah in Toms Augen. Doch das war nicht besser. Sie glänzten leicht unsicher. Ein hauch Rot kam in dem Grün vor, verschwand aber schnell wieder. „Nichts schon gut. Ich sollte jetzt besser gehen. Ich habe das Sofa lange genug blockiert“, lächelte Tom verlegen und faltete die Decke zusammen, erhob sich. „Gut. Dann einen schönen Tag noch“, damit begleitete er ihn zur Tür. An der Tür drehte sich Tom noch mal zu ihm um. Es schien als wollte er noch etwas los werden. Nagini zischelte ihm aufbauend zu, doch Tom verschwand dann einfach raus. Leicht schüttelte Harry den Kopf, schloss die Tür und lehnte sich an diese. Was war mit ihm los das er so heftig auf Tom reagierte. Er war der Böse. Er musste ihn doch hassen. Harry fühlte sich einfach hin und her gerissen. ~+~ Es vergingen gut zwei Wochen als ihm eine leichte Veränderung an Tom auffiel. Dieser kam ihn nicht mehr am Wochenende besuchen, verbaute sich nach Naginis Aussage hinter Büchern. Sie meinte auch das er irgendetwas dort drin suchte. Zeigte Tom etwa jetzt sein wahres Gesicht? Harry nahm sich vor ihn wieder mehr zu beobachten, hatte öfter mal die Karte auf seinem Tisch liegen. Er beobachtete den Punkt von Tom. Es war schon spät als Tom noch durch die Gänge schlich. Er war in irgend einem Gang im ersten Stock, Es passierte nicht wirklich etwas, so auch nicht die Wochen danach. Tom kam aber auch nicht mehr zu Besuch. Harry empfand bedauern deswegen: Irgendwie hatte er Toms Anwesenheit doch genossen. Nicht viel. Nur ein Kleines Stück. Kapitel 11: 11 -------------- Titel: Time traveler Autor: kojikoji Beta: AngyAngel Kapitel: 11 von 29 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Bald kam auch Dezember. Es war einen Tag vorm ersten Advent als Tom am Abend wieder vor seiner Tür stand. Verlegen sah dieser zu Boden. „Was verschafft mir dein Besuch?“, fragte Harry ohne ihn rein zu lassen, betrachtete Tom. Dieser schien ziemlich ausgepowert zu sein, hatte sogar Augenringe und eine sehr schlaffe Haltung. Nagini hatte er diesmal nicht dabei. „Ich... ich wollte dich besuchen. Störe ich?“, fragte Tom und schielte zu ihm hoch, ließ Harry dadurch seufzen. „Nein. Komm rein“, ließ er den Slytherin dann doch herein, schloss die Tür hinter ihnen. Tom stand etwas unschlüssig im Raum herum, drehte sich dann aber zu Harry um, schien erst fest entschlossen jetzt aber zu wanken. „Was möchtest du?“, fragte Harry seufzend und verschränkte leicht die Arme. „Ich... ich wollte fragen...“, brachte Tom nur hervor bevor er wieder abbrach. „Was Tom. Was willst du fragen?“, forderte er den Jüngeren auf zu reden. „Darf ich dir Ferien bei dir verbringen?“, fragte Tom ziemlich leise, fast zu leise, doch Harry hatte ihn gerade so verstanden. Doch so einfach sollte er nicht davon kommen. „Du musst schon lauter reden. Ich verstehe dich sonst nicht“, seufzte Harry und sah zu wie Tom sie auf die Unterlippe biss. „Tom?“, forderte er ihn abermals auf. Tom aber ballte leicht die Hände. „Vergiss es“, knurrte Tom dann endlich und wollte an Harry vorbei stürmen. Harry aber fing ihn ein, hatte dessen Handgelenk umschlossen und etwas an sich heran gezogen. „Frag mich ruhig. Ich beiße dir nicht gleich den Kopf ab. Egal was es ist“, sprach Harry ruhig und sah deutlich wie Tom leicht errötete. Innerlich seufzte er bei diesem Anblick entzückt auf. Im selben Moment schallte er sich auch schon einen Narren. „Darf ich meine Ferien bei dir verbringen?“, fragte Tom abermals, diesmal sogar etwas lauter. „Von mir aus gern“, schmunzelte Harry und ließ auch dessen Handgelenk los. Tom war immer noch verlegen, blickte auf seine Füße herunter. „Du kommst ziemlich spät mit der Frage. Ist es dir gerade erst eingefallen?“, fragte Harry und schob Tom an den Schultern zum Sofa rüber. Er selber setzte sich in den Sessel gegenüber. „Nein. Aber ich... ich hab mich nicht getraut“, seufzte Tom ehrlich und lehnte sich zufrieden in die Polster zurück, schien es bequem zu finden da er die Augen auch schloss. „Du solltest ins Bett. Mir scheint du bist echt müde“, meinte Harry nachdenklich doch Tom rührte sich nicht mehr. War dieser so schnell eingeschlafen? Harry war etwas erstaunt und setzte sich neben Tom aufs Sofa, legte eine Hand auf dessen Schulter. Tom rührte sich nicht. Harry zögerte nur kurz, zog Tom an der Schulter leicht in seine Richtung. Toms Kopf fiel gegen seinen Oberkörper. Auch drehte sich der Jüngere in seine Richtung, umschlang Harrys Oberkörper ohne zu zögern. Im Schlaf schien dieser nichts zu bemerken. In Harry breitete sich ein angenehmes kribbeln aus, genoss diese Nähe. Seine Hand wanderte wie von selber durch das weiche Haar des Anderen. Ein leises seufzen verließ Toms Lippen. Sofort lag Harrys Blick auf diesen. Zögerlich ließ Harry seine Hand über dessen Wange wandern, hin zu den Lippen. Sie fühlten sich wirklich weich an. Harry verspürte den Drang sie einmal mit seinen eigenen Lippen zu berühren, doch hastig schüttelte er den Kopf, löste sich vorsichtig von Tom und legte ihn aufs Sofa. Er schnappte sich die dünne Decke vom Sofa und breitete sie über den schlanken Slytherin aus. „Schlaf gut“, hatte er Tom noch zu geraunt und verschwand dann eilig ins Schlafzimmer. Er warf sich nach kurzem Umziehen direkt ins Bett. Was hatte er da nur gerade getan und vor allem was hatte er sich da gerade nur gewünscht. Er hoffte das der Schlaf schnell kam. ~+~ Der Schlaf kam auch schnell. So verging auch die letzte Woche vor den Ferien. Tom benahm sich weiterhin komisch nach Naginis Aussagen. Diese flüchtete häufig zu Harry seid Tom sich so verändert hatte. Am ersten Ferientag wartete Harry schon in seinen Räumen auf Tom. Er hatte diesem gesagt das sie sich in seinen Räumen trafen. Tom war schon zehn Minuten zu spät dran und Harry selber war schon etwas Missmutig. Nach zwanzig Minuten klopfte es dann aber und Harry ließ Tom rein. Dieser hatte ein angespanntes Gesicht drauf, warf Harry einen kurzen funkelnden Blick zu. Was war denn jetzt los? „Alles in Ordnung?“, fragte Harry und trat zum Kamin rüber, nahm sich Flohpulver. „Ja. Alles toll. Können wir jetzt los?“, fragte Tom etwas giftig so das selbst Nagini etwas zusammen zuckte. Harry aber runzelte die Stirn. Ruhig nannte er Tom die Adresse und reiste dann schon mal vor. Kurz nach ihm tauchte auch Tom auf. Es war ein kleines Häuschen welches Harry sein eigen nannte. Er hatte es sich gerade so von seinem Gehalt leisten können, zumal er hier ja sonst kein weiteres Geld besaß. „Du kannst das Gästezimmer nehmen. Die Treppe hoch das zweite Zimmer“, wies Harry Tom an und dieser verschwand auch schon. Harry schüttelte leicht den Kopf und verschwand in sein Schlafzimmer, direkt neben dem Gästezimmer. Als er es wieder verließ hörte er durch die nur angelehnte Tür Nagini aufgeregt zischeln. °Tom, Was ist den mit dir los? Jetzt sag es mir doch endlich. Ich dachte wir wollten mal schöne Ferien verbringen°, fragte Nagini aufgebracht. Harry lehnte sich etwas an die Wand während Tom ihr antwortete °sei endlich ruhig. Es geht dich nichts an was ich mache und was nicht. Es geht dich auch nichts an wie ich mich fühle. Du nervst Nagini°, zischte Tom aufgebracht. °Wenn ich dich nerve dann gehe ich jetzt halt. Selber Schuld. Siehst du jetzt bist du mich los. Mich nervende Schlange°, zischte Nagini völlig wütend und wollte wohl gerade raus schlängeln. °NEIN. Bitte nicht. Es tut mir so Leid Nagini. Bitte geh nicht°, zischte Tom mit einem mal panisch und ein lautes poltern erklang. °Du erdrückst mich°, kam es von Nagini etwas gequetscht. °Oh entschuldige, aber bitte geh nicht weg. Du bist doch meine einzige Freundin°, zischte Tom bittend. °Schon gut. Ich bleibe ja da. Aber dafür sagst du mir was mit dir los ist. Tom ich will dich verstehen. Ich bin doch deine Freundin hast du gesagt°, bat Nagini ihr Herrchen und Freund. °Ich weiß es doch selber nicht. Ich habe die Befürchtung das irgendetwas meine Gedanken vergiftet°, seufzte Tom und Harry biss sich nervös auf die Unterlippe. Hatte Dumbledore ihm vielleicht doch irgendwie anders diesen Imptrank verabreicht? °Schon gut Tom. Wir machen jetzt schöne Ferien und dann wird alles wieder gut, du solltest dich aber bei Harry entschuldigen. Du warst wirklich unmöglich°, zischelte Nagini versöhnlich. °Jah°, seufzte Tom nur auch wenn Harry nicht ganz verstand worauf es bezogen war. Vielleicht ja auf alles was Nagini vorgeschlagen hatte. Harry löste sich dann endlich von der Wand. Sein Weg führte ihn runter in die Küche. Er hatte heute noch nichts gegessen. Zum Glück hatte er mal eingekauft und einen Haltbarkeitszauber drüber gelegt. Während er kochte kam auch irgendwann Tom zu ihm in die Küche. Harry drehte sich nur kurz um, sah dessen angespannte Gesichtszüge. Da war wohl doch nicht alles klar. Auf das brutzelnde Essen schauend verfiel er in Gedanken. Eigentlich war es dieses Schuljahr wo Toms Aktivitäten auch in Dumbledores Erzählungen, angefangen hatten. Harry musste unbedingt ein zusätzliches Auge auf den Schüler werfen. „Entschuldige. Ich wollte nicht so giftig sein, hab schlecht geschlafen“, ertönte Toms Stimme neben ihm so das Harry seinen Blick auf ihn warf. „Schlecht geschlafen also, hm?“, fragte Harry an niemanden bestimmtes. „Ja. Es tut mir wirklich Leid. Ich weiß echt nicht was in letzter Zeit mit mir los ist“, seufzte Tom und ließ sich auf einem Stuhl nieder um Harry zu beobachten. „Hast du dich an meine bitte gehalten? Wegen der Zitronendrops von Professor Dumbledore?“, fragte Harry ohne sich umzudrehen. „Ja habe ich. Ich habe keines gegessen. Warum eigentlich?“, kam die Gegenfrage. „Ein gesundes Maß an Misstrauen ist nie verkehrt und er scheint mir irgendetwas zu verbergen“, erzählte Harry und holte sich zwei Teller aus dem Schrank. „Willst du auch?“, fragte er dann aber doch lieber nach. „Ein wenig“, stimmte Tom zu. „Ähm Harry?“, fragte er dann noch nach als Harry ihm den Teller vor die Nase gestellt hatte und sich dazu setzte. Fragend blickte der Ältere ihn an. „Würdest... also könntest du mir vielleicht später etwas helfen? Ich übe einige Zauber aber kriege sie irgendwie nicht hin“, kam es verlegen von Tom. Harry sah ihn etwas nachdenklich an „Du weißt das Zaubern in den Ferien verboten ist? Da musst du warten bis wir wieder in Hogwarts sind“, stimmte Harry also zu und fragte auch gleich noch welche Zauber. „Stumme Zauber und Zauberstablosemagie“. „Stumme Zauber sind nicht wirklich schwer, aber das andere ist wirklich schwer. Zauberstablosemagie kann nicht jeder erlernen. Es ist nur wenigen Personen vorbestimmt. Mehr als es ausprobieren können wir nicht“, erzählte Harry was ihm mal Remus erzählt hatte. Harry kannte eigentlich nur eine Person welche diese Magie beherrschte. Severus Snape. Diese alte Fledermaus erstaunte Harry immer wieder. „Für Zauberstablosemagie brauchen wir doch keinen Zauberstab. Also können wir das doch während der Ferien üben?“, fragte Tom und schob sich ein Stück Eierkuchen in den Mund, verzog etwas den Mund. Harry erhob sich auch und holte aus einen seiner Schränke, Erdbeermarmelade hervor. Diese reichte er Tom welcher ihn kurz verblüfft ansah, es dann aber auf dem Eierkuchen verteilte und noch ein Stück in den Mund schob. Dieses mal schien es ihm besser zu schmecken. „Ja. Das können wir dann wirklich üben. Aber nicht mehr heute. Ich gehe mir nach her noch die Gegend anschauen. Möchtest du mit?“, bot Harry ihm an während auch er zu essen begonnen hatte. Von Tom bekam er nur noch ein nicken so das sie gleich danach raus gingen. Es war ein kleines Dorf in welchem sie unterwegs waren. Sie kamen erst am Abend wieder zurück. Nagini hatte beschlossen im Haus zu bleiben, so das sie beiden es sich im Wohnzimmer bequem machten. „Ein wirklich schönes Haus und eine tolle Umgebung“, seufzte Tom völlig hingerissen und lächelte entspannt. Harry der ihn betrachtete, lächelte auch leicht. In einem solchen Moment konnte er noch weniger glauben das Tom einmal Voldemort werden sollte. So fand er Tom wirklich hü... Harry verbat sich diesen Gedanken. „Kriegst du zu Weihnachten eigentlich Besuch?“, fragte Tom mit einem mal. Nein in dieser Zeit würde Harry wohl keinen Besuch bekommen. Seine Freunde waren alle noch nicht geboren. Es würde ein trauriges Weihnachten für ihn werden. „Außer dir und Nagini werde ich keinen Besuch haben“, antwortete Harry deswegen auch und Tom schien etwas ungläubig. „Kommt deine Familie nicht? Oder eine Freundin?“, fragte der Jüngere weiter. „Meine Familie ist Tod und eine Freundin habe ich nicht“, Harry musste nicht einmal Lügen bei dieser Antwort. „Oh... tut mir Leid... Darf ich fragen warum sie Tod sind?“, fragte Tom unsicher und leichte Wut wallte in Harry auf. „Sie wurden ermordet als ich ein Jahr alt war“, antwortete er zerknirscht und sah wie Tom noch betroffener wirkte. „Wieso müssen Menschen so etwas tun“, seufzte Tom nur und zog seine Beine auf dem Sofa an sich ran. „Das wüsste ich auch gern warum jemand solche Gedanken hegt“, meinte Harry ruhig. Harry erhob sich mit den Worten er würde schlafen gehen, verließ das Wohnzimmer. Kapitel 12: 12 -------------- Titel: Time traveler Autor: kojikoji Beta: AngyAngel Kapitel: 12 von 29 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten ------------------------------------------------ Einige Zeit verging. Harry hatte mit Tom wirklich die Zauberstablosemagie geübt. Doch Tom schien keinerlei Talent dafür zu haben. Harry dagegen schon. Nie hatte Harry gedacht das er eine solche Magie ausführen konnte, doch es zerrte auch sehr an seinen Kräften. Tom frustete dies sichtlich, doch schien er sich auch irgendwo für Harry zu freuen. Irgendwie hatte dieser auch das Gefühl das der Slytherin immer öfter seine Gesellschaft suchte. Innerlich genoss Harry diese nähe, schalte sich am Abend selber einen Narren und Verräter. Es war schließlich Voldemort bei dem er sich anfing wohl zu fühlen und wieso beendete er die ganze Sache nicht endlich? Es wäre so einfach. Tom war in dieser Zeit noch nicht so Machtvoll. Wieso nahm er nicht seinen Zauberstab und sprach den erlösenden Spruch? Harry ahnte es schon. Immer wenn er Toms entspanntes Gesicht sah oder dieser sich über etwas freute. Er fing an diesen Tom aus dieser Zeit gern zu haben und wenn es nach seinem Bauchgefühl ging sogar noch mehr. Harry verfluchte sich. Er hätte es wirklich viel eher machen müssen. Schließlich kam Weihnachten. Harry stand zu diesem Moment als Tom die dazu kam in der Küche, stellte gerade eine Kuchenform in den Ofen. „Ah du bist endlich wach? Ich war schon in Versuchung dich wecken zu kommen“, schmunzelte Harry und bot Tom einen heißen Kakao an. „Ich schlafe Weihnachten und zu meinem Geburtstag immer so lange. Keine Ahnung warum“, seufzte Tom und schaufelte sich fünf Löffel Zucker in den Kakao. Harry hatte schon gemerkt das Tom süße Sachen liebte. Schweigsam nippte Tom an seinem Getränk, betrachtete Harry dabei ein wenig was dieser beim aufräumen auch merkte. Er beherrschte zwar die Magie doch machte er selbst den Abwasch lieber mit Hand. Er war es von den Dursleys einfach gewöhnt. „Du Harry?“, fragte Tom schließlich und bekam nur ein „hm?“, als Antwort. „Ich... also naja... das ist von Nagini und mir für dich“, kam es verlegen von Tom und verwundert drehte sich Harry um, sah noch wie Toms Hand wieder unterm Tisch verschwand. Auf dem Tisch jedoch lag ein kleines Kästchen mit einer kleinen Schleife drauf. Harry trocknete sich die Hände am Handtuch ab und setzte sich an den Tisch. „Du musst mir wirklich nichts schenken Tom“, seufzte Harry. Er würde sonst ein noch schlechteres Gewissen bekommen. Er musste Tom doch eigentlich beseitigen. „Ist es zu aufdringlich?“, fragte Tom und sah etwas unsicher aus. „Nein. Aber jetzt bekomme ich ein schlechtes Gewissen weil ich gar nichts für dich und Nagini habe“, schüttelte Harry den Kopf und nahm das Kästchen in die Hand. „Das macht nichts“, wehrte Tom eilig ab. Harry drehte das Kästchen leicht in der Hand, öffnete es dann aber, legte die schwarze Schleife neben sich auf den Tisch. Als er den Deckel öffnete zog er leicht eine Augenbraue nach oben. Es waren zwei Ohrringe. „Woher weißt du das ich Ohrringe trage?“, fragte Harry verwundert denn so etwas war für einen Erwachsenen Mann in dieser Zeit sicher nicht üblich. „Ich habs mal durch Zufall gesehen. Das Material ist aus einem von Naginis Zähnen. Es beschützt den Träger vor den meisten Schlangengiften“, erklärte Tom ihm und bekam einen erstaunten Blick von Harry. „Hast du die etwa hergestellt?“, fragte Harry und nahm die beiden Ohrringe heraus. Sie hatten die Form von Fake-Spiralen. „Ja habe ich. Ich habe in der Hogwarts Bibliothek ein Buch darüber gefunden. Also wie man solches Material verarbeitet und Nagini meinte es wäre eine nette Idee“, seufzte Tom und schien erleichtert das es Harry gefiel. „Die sind wirklich toll Tom. Danke“, lächelte Harry dankbar und fummelte kurz an beiden Ohren rum. Die alten Ohrstecker legte er auf den Tisch und hatte sich dafür die neuen eingesetzt. Als er Tom wieder ansah, bemerkte er sofort dessen strahlen weil dieser lächelte. Harrys Herz fing bei diesem Anblick sofort an schneller zu schlagen. „Jetzt frage ich mich aber womit ich dir und Nagini eine Freude bereiten kann“, seufzte Harry und stützte seinen Kopf auf den Händen ab. „Musst du nicht“, wehrte Tom sofort ab und sah leicht errötete auf den Tisch. „Ich würde aber gerne“, lächelte Harry und amüsierte sich etwas über die Verlegenheit. „Wenn du drauf bestehst nehme ich das erste und größte Kuchenstück“, grinste Tom frech aber immer noch etwas verlegen, was Harry nun doch lachen ließ. „Okay. Das erste Stück wird deines sein. Mit extra viel süßer Sahne als Bonus“, zwinkerte Harry ihm zu weswegen nun Tom auflachen musste. „Dann lasse ich mir für Nagini auch noch etwas einfallen“, lächelte Harry und spielte mit seinen alten Ohrsteckern etwas herum, sah kurz zu dem Geschenkband rüber. Er griff es sich auch und zog seinen Zauberstab hervor. Er teilte das Band und bearbeitete beide magisch, spürte deutlich den Blick auf sich ruhen. Eines der Bänder war nun aus feinem Leder mit einem feinen aber sehr Haltbaren Verschluss. Vorne war noch ein freies Loch wo er einen der dunkelgrünen Steine seines Ohrsteckers einließ. Das zweite Band war ebenfalls feines Leder, jedoch Dehnbar. Ebenfalls wieder mit einem Verschluss. Seinen zweiten Ohrsteckerstein ließ er in dieses Band ein. Dann erhob sich Harry von seinem Platz und kam zu Tom herum. Dieser blieb stumm, öffnete leicht die Augen als Harry ihm das erste Band um den Hals legte. Es lag gut und nah an dessen Hals, war aber nicht zu eng. „Den Kuchen bekommst du trotzdem“, zwinkerte Harry ihm zu, strich Tom leicht über den Hals als er die Hände wieder zurück zog. Toms Hand tastete nach dem Halsband, berührte leicht den Stein vorne dran. „Danke Harry“, hauchte Tom und Harry glaubte es nicht. Tom kamen doch tatsächlich die Tränen. „Hey. Da musst du doch nicht weinen“, meinte Harry etwas bestürzt. Er hockte sich vor den Slytherin und zog diesen in eine Umarmung. Tom schlang seine Arme ebenfalls um Harry, drückte sich näher an den Erwachsenen. „Das ist das erste mal das ich zu Weihnachten etwas bekommen habe“, wisperte Tom leise, doch Harry verstand ihn. Ein schweres Gefühl machte sich in ihm breit. „H... Harry?“, kam es erschrocken von Tom und hatte sich etwas von diesem gelöst. Verwirrt, fragend sah er den Slytherin an, dann aber an sich runter. Er flackerte. Sein Körper schien sich auflösen zu wollen. Was sollte das? Es hielt nur kurz, doch dann festigte sich seine Materie wieder. „Was war das?“, fragte Tom unsicher doch Harry wusste es nicht, zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung. Das ist mir noch nie passiert“, murmelte Harry verwirrt und strich sich selber über den Oberarm. Doch nichts. Er fühlte seine eigene Haut, fest und etwas kühl. „Das sah aus als würdest du gleich verschwinden“, hauchte Tom und Harry hatte eine komische Vorahnung. War Zeitreisen etwa nur begrenzt möglich? Leicht schüttelte Harry den Kopf. Das war doch Unsinn. „Das war bestimmt nichts ernstes. Lass uns zu Nagini gehen. Ich habe ihr Band ja auch noch“, lächelte Harry und erhob sich wieder, fühlte sich ein wenig wacklig auf den Beinen. Doch er riss sich zusammen, ging mit einem misstrauischen Tom ins Wohnzimmer. Dort machte es sich Nagini meistens vor dem Kamin bequem, so auch dieses mal. Nagini sah auch auf als sich Harry zu ihr setzte. „Ein kleines Weinachtgeschenk für dich. Ich hoffe es sagt dir zu“, lächelte Harry und zeigte ihr das Halsband welches dem von Tom ein wenig ähnelte. °Es gefällt mir sehr gut°, zischelte sie erfreut und Tom übersetzte es Harry auch. Tom wusste ja schließlich nicht das Harry Nagini auch so verstand. Doch das war ja ein Geheimnis zwischen ihnen beiden. Harry legte Nagini das Band auch an. Ein Zauber hielt das Halsband an einer bestimmten Stelle, an Naginis Hals. Knapp unterm Kopf. So konnte es wenigstens nicht aus versehen verrutschen oder Abfallen. „Dann machen wir uns einen schönen gemütlichen Weihnachtstag“, schmunzelte Harry und setzte sich zu Tom aufs Sofa. Das machten sie auch wirklich. Harry hatte Tom von dem Vorfall abgelenkt, so das sie beide gemütlich plauderten. Sie machten auch einen Spaziergang. Nagini war lieber Daheim geblieben und war so auch einer Schneeballschlacht entkommen. Sie kamen mit ziemlich nassen Klamotten wieder ins Haus rein. „Geh am besten Heiß duschen“, wies Harry ihn an und schon war Tom nach oben verschwunden. Harry dagegen entledigte sich seiner Kleidung im Schlafzimmer, zog sich etwas warmes an, rubbelte sich sein Haar mit einem Handtuch trocken. Dann ging er wieder runter ins Wohnzimmer. Nagini war nicht hier, wahrscheinlich in Toms Zimmer. Harry dagegen legte sich etwas auf dem Sofa lang und schloss die Augen. Es war echt ein schöner Tag gewesen. Wenn seine Gedanken auch nur in Toms Richtung wanderten wurde ihm ganz warm ums Herz. Er fragte sich wirklich warum er sich ausgerechnet bei ihm so fühlen musste. So konnte er die Gefahr doch nicht bannen. Seine Zukunft vor diesem retten. Es viel ihm immer schwerer. Was sollte er nur machen. Er schreckte aus seinen Gedanken hoch als er spürte wie sich ein schlanker Körper neben ihn aufs Sofa setzte, nah an ihm. Er war aber viel zu müde um Tom jetzt an zu sehen. Jemand anders konnte es ja nicht sein. Harry spürte wie dieser eine Hand auf seinen Kopf legte, leicht durch sein Haar streichelte. Es verwirrte Harry etwas. Was tat Tom da mit ihm? Aber er sagte nichts. Viel zu sehr genoss er es gerade. Unbewusst legte sich ein lächeln auf seine Lippen. Dies erstarb jedoch als er zwei Lippen hauchzart auf seinen spürte. Küsste Tom ihn gerade tatsächlich? Würde er Harry gerade wirklich von einem 15 Jährigen Tom Vorlost Riddle geküsst? Harry blieb trotz dem inneren Drang etwas zu tun still liegen, rührte sich nicht. Da verschwanden die Lippen auch schon wieder, nur wenig. Harry spürte immer noch das kribbeln und den Atem auf ihnen. „Das war das schönste Weihnachten was ich je hatte. Danke... ich wünschte du würdest immer bei mir bleiben“, seufzte Tom leise murmelnd. Harrys Herz schlug schnell und hart gegen seinen Brustkorb. Harry konnte einfach nicht anders, hob seine Hand und strich Tom leicht über den Kopf, öffnete die Augen und sah in zwei erschrockene dunkelgrüne. „Du warst wach?“, fragte Tom erschrocken und richtete sich hastig wieder auf, so das auch Harry sich aufsetzen konnte. „Hm ja. Du hörst dich traurig an Tom“, meinte Harry sacht und beobachtete den jüngeren der wohl gerade am liebsten fliehen würde. „Weshalb?“, fragte Harry sacht nach da Tom nichts sagte. „Bist du mir jetzt böse? Ich meine wegen.. wegen dem K...“, doch da brach Tom schon wieder ab, wand den Kopf weg um Harry nicht ansehen zu müssen. „Wegen dem Kuss? Nein. Ich bin dir nicht böse. Aber du bist dir schon bewusst das du erst 15 bist und du mich somit in eine ziemlich missliche Lage bringst?“, fragte Harry und legte den Kopf etwas schief, sah den erstaunten Blick von Tom. „Heißt das du magst mich auch? Ein kleines bisschen wenigstens?“, fragte Tom erstaunt und irgendwie auch Hoffnungsvoll. Harry schluckte leicht. Er konnte sich doch nicht in Tom verlieben. Falsch, schalte sich Harry. Er hatte sich schon in den Jüngeren verliebt. Schwer seufzte er auf antwortete aber „ja ich mag dich auch Tom. Wenn nicht hättest du wegen dem Kuss jetzt wohl schon eine sitzen“. Tom schien erleichtert und rückte ein Stück näher heran, leckte sich nervös über die Lippen. Harry betrachtete den anderen eingehend. Tom war wirklich hübsch, trotz dem schlanken etwas schmächtigen Erscheinungsbildes. Sacht streichelte Harry Tom noch mal durchs Haar, seufzte dann aber doch tief und zog die Hand zurück. „Wir sollten langsam mal schlafen gehen. Nagini wartet sicher auch schon auf dich“, mit diesen Worten erhob sich Harry vom Sofa und reichte Tom die Hand um ihm auf zu helfen. Dieser nahm sie auch an, wollte sie scheinbar gar nicht mehr los lassen. Harry aber löste seine Hand trotzdem verließ mit ihm das Wohnzimmer. „Gute Nacht Tom. Schlaf schön“, wünschte Harry dem Jüngeren und verschwand ohne zu warten in sein Zimmer. Dort ließ er sich verwirrt auf seinem Bett nieder. Was sollte er jetzt machen? Er konnte doch nichts mit Tom anfangen. Erstens war dieser viel zu jung in dieser Zeit. Zweitens würde er mal der größte Tyrann der Zeit werden und drittens musste er ihn hassen weil er sein Leben zerstört hatte, zerstören würde. Was konnte er nur machen? Kapitel 13: 13 -------------- Titel: Time traveler Autor: kojikoji Beta: AngyAngel Kapitel: 13 von 29 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Am nächsten Tag wachte Harry durch ein komisches Gefühl in ihm auf. Verwirrt blinzelnd öffnete Harry die Augen. Es war als würde sein Blick trotzdem verschwimmen. Er sah auf seine eigene Hand, schreckte auf. Diese war leicht durchsichtig. Aufrecht im Bett sitzend starrte er nun nicht nur auf seine Hand. Auch sein Arm, sein Oberkörper. Einfach alles war leicht Transparent. Was sollte das? Würde er sich in Luft auflösen? Würde er wieder in seine Zeit zurück reisen? War Zeitreisen zeitlich beschränkt? Harry beschlich ein eiskaltes Gefühl. Sollte dem wirklich so sein dann musste er vorher wirklich noch einiges hier in dieser Zeit erledigen. Als das Gefühl in ihm verging machte er sich eilig fertig und stürmte runter ins Wohnzimmer. Tom war wohl scheinbar noch nicht wach. So reiste er ins Zaubereiministerium. Er kam erst am späten Abend wieder zurück. Als er das Wohnzimmer durch den Kamin betrat sah er sofort Tom mit Nagini auf dem Sofa sitzen. Harry legte die ganzen Unterlagen auf dem Wohnzimmertisch ab und setzte sich zu den beiden. „Wie war euer Tag?“, fragte Harry sacht doch Tom sagte nichts. °Tom?°, zischelte Nagini besorgt. °Er wird mich nicht so mögen wie ich ihn Nagini. Was soll ich nur machen?°, zischelte Tom zurück sich nicht bewusst das Harry ihn verstand. °Wieso sollte er denn nicht? Du bist klug, nett und siehst für einen Mensch gut aus°, zischelte Nagini aufmunternd. °Danke aber das wird nicht reichen°, damit sah er Harry auch endlich an. „Redest du jetzt wieder mit mir?“, fragte Harry sacht sah zu wie sich Tom auf die Unterlippe bis. Leicht hob Harry eine Hand und streichelte leicht über die geschändete Lippe. Tom ließ sie auch los, schien die Berührung zu genießen. „Wärst du etwas Älter würde ich mir weniger Gedanken machen müssen“, seufzte Harry streichelte zärtlich über Toms Wange, liebkoste diese mit den Fingerkuppen. „Darf ich dich trotzdem... lieben?“, fragte Tom leise und lehnte sich leicht gegen Harrys Hand. Dieser stockte bei der Frage und schloss die Augen. Tom liebte ihn also. Was sollte er jetzt machen? Er würde Voldemort werden. Das konnte doch nicht gut gehen. „Ich kann dir nicht verbieten mich zu lieben. Aber ich möchte dich auch nicht unglücklich machen“, seufzte Harry endlich und sah wieder in Toms Augen. „Wieso und wie würdest du mich unglücklich machen?“, fragte Tom unsicher. „Ich habe das Gefühl nicht mehr lange hier bleiben zu können“, erklärte Harry und spürte wie Tom seine Arme fest und etwas verzweifelt um ihn schlang, sein Gesicht in seiner Halsbeuge vergrub. „Lass mich bitte nicht wieder allein. Bitte Harry. Ich habe dich wirklich gern“, bat Tom gedämpft. Harry streichelte dem Jüngeren leicht durchs Haar. „Ich weiß Tom. Ich habe dich in dem halben Jahr auch sehr lieb gewonnen. Dich und Nagini, auch wenn ich das nie für möglich gehalten hätte“, seufzte Harry und wusste das sich Tom nun fragte was Harry damit meinte. „Bleibst du wenigstens noch bis zu meinem Geburtstag?“, fragte Tom leise. Harry spürte deutlich beim reden dessen Lippen auf seiner Haut. „Ich kann nichts versprechen Tom, aber sei dir gewiss ich habe dich wirklich gern“, murmelte Harry in Toms schwarzes Haar. Tom hob den Blick an, sah direkt in Harrys Augen. Harry erwiderte den Blick, merkte wie Tom seinem Gesicht langsam näher kam, spürte dessen Atem über sein Gesicht streichen. Sollte er wirklich? Ohne das Harry weiter nachdenken konnte legte er den Kopf leicht zur Seite und überbrückte den letzten Abstand zwischen ihnen, legte seine Lippen leicht auf Toms. Tom schloss genießend die Augen, seufzte zufrieden in den Kuss. Leicht bewegten sie ihre Lippen gegeneinander. Harry durchflossen fiele warme Gefühle so das er Tom etwas näher an sich zog. Als sie denn Kuss schließlich wieder lösten küsste Harry noch kurz dessen Stirn, sah ihm dann aber wieder ins Gesicht. Noch hatte Tom die Augen geschlossen, schien es solange wie es ging auskosten zu wollen. Noch einen kurzen Moment war es ruhig zwischen ihnen, bis Tom seinen Kopf gegen Harrys Schulter legte und fragte „wo warst du heute eigentlich?“. „Im Ministerium“, antwortete Harry und lehnte sich mit Tom in den Armen etwas zurück, machte es sich bequemer. Nagini hatte es sich derweil auf der Sofalehne gemütlich gemacht. „Was wolltest du da?“, fragte Tom weiter. „Ein wenig was absichern. Hier schau“, damit zog er ein bestimmtes Dokument aus dem Stapel hervor, hielt es so das Tom es lesen konnte. Tom sah auch drüber, sah etwas erstaunt zu Harry hoch. „Ist das dein Ernst?“, fragte Tom mit großen Augen. „Ja. Du kannst in dieses Haus in allen Ferien zurück kehren. Egal ob ich zu dem Zeitpunkt gerade hier bin oder nicht. Ich möchte das es dein und auch mein Heim wird. Miete muss nicht gezahlt werden da dieses Haus mit Grundstück mir gehört und abbezahlt ist“, erklärte Harry spürte wie Tom sich näher an ihn drückte. „Ich muss also nicht ins Waisenhaus zurück“, seufzte Tom und leicht lachte Harry. „Nein und auch nicht auf die Straße oder in ein viel zu kleines gemietetes Zimmer“. Tom errötete etwas bei den Worten, lächelte verlegen zu ihm auf. ~+~ So vergingen die letzten Tagen bis zum 31.12. Der letzte Tag des Jahres und auch Toms Geburtstag. Harry hatte sich jeden Tag öfters schlecht gefühlt. Oftmals war er auch ziemlich transparent gewesen, doch noch war es nicht vorbei. Noch war seine Zeit hier nicht um. Er hatte auch keine Informationen zur Zeitreise gefunden, er konnte also nicht sagen was passierte. Tom selber war oft in seiner nähe, schien die Aufmerksamkeit die er von Harry bekam sehr zu genießen. Harry genoss es ja auch und trotzdem fühlte er sich etwas unwohl. Am letzten Tag des Jahres war Harry wieder früh wach. Er hatte sich fertig gemacht und war in der Küche verschwunden. Schon seid er wach war fühlte er sich völlig wirr. Ihm war als würde heute etwas passieren. In aller Ruhe machte er einen Kuchen. Eine kleine Überraschung für Tom. Als er fertig war, zeigte die Uhr erst 9 an. Leicht lächelte Harry machte noch die Glasur über den Kuchen und stellte den Kuchen auf den Tisch. Dann machte er sich auf den Weg nach oben, betrat leise Toms Zimmer. Nagini wurde sofort wach. „Guten Morgen Nagini. Schläft wohl noch hm?“, fragte Harry amüsiert als er sich zu ihnen aufs Bett setzte. °Ja. Tom verschläft gerne seinen Geburtstag°, zischelte Nagini ihm müde zu. „Nagini? Kannst du mir einen gefallen tun? Wenn ich nicht mehr da bin. Pass bitte auf das Tom nicht auf die schiefe Bahn gerät“, bat Harry die Schlangendame. °Wie kommst du darauf das so etwas passieren könnte?°, fragte sie verwirrt. „Du darfst es Tom nicht verraten. Ich komme aus der Zukunft. Ich weiß nicht wie ich ausgerechnet in diese Zeit gekommen bin, aber in meiner Zeit ist er ein großer Tyrann“, seufzte Harry leise und vergewisserte sich kurz das Tom auch wirklich noch schlief. °Wirklich? Das kann ich gar nicht glauben. Tom ist doch so ein lieber°, zischelte sie bedrückt. „Ja ich weiß. Aber irgend etwas muss passiert sein was ihn so verändert hat“, seufzte Harry tief und streichelte Tom zärtlich durchs Haar, spürte die erste Regung bei diesem. „Bitte Nagini“, bat Harry abermals und sah wie sie mit ihrem Schlangenkopf nickte. Sie würde versuchen drauf zu achten. In diesem Moment öffnete Tom auch die Augen und blinzelte zu Harry hoch. „Guten Morgen und alles gute zum Geburtstag Küken“, lächelte Harry und sah den verwirrten Blick? „Küken?“, kam es verständnislos von diesem, setzte sich im Bett auch endlich auf. „Du bist Jünger als ich, also dachte ich das passt irgendwie. Stört es dich?“, fragte Harry schmunzelnd doch Tom schüttelte den Kopf. „Nein. Nicht wenn es von dir kommt“, seufzte Tom lächelnd. „Gut. Dann steh auf und mach dich fertig“, lächelte Harry und wollte sich wieder erheben, doch überlegte es sich doch noch mal anders. Er beugte sich zu Tom runter und küsste zärtlich dessen Lippen, spürte irgendwie das es sein letzter mit diesem Tom war. Tom schlang die Arme um dessen Hals, vertiefte den Kuss ein wenig. Harry strich mit seiner Zunge leicht über dessen Lippen, erbat Einlass. Tom öffnete die Lippen ohne weiter zu zögern, kam ihm sogar etwas entgegen. Verspielt umschmeichelten ihre Zungen sich, jagten dem jeweils anderen einen Schauer durch den Körper. Während dem Kuss drückte Harry den Jüngeren auch rückwärts aufs Bett, war über diesen gebeugt. Langsam löste er ihre Lippen wieder, sah Tom tief in die Augen. „Egal was passiert Tom... ich habe mich wirklich in dich verliebt“, hauchte Harry sanft gegen dessen Lippen. Es stimmte sogar. Harry wollte den Jüngeren nicht belügen. Er hoffte das ihn diese Gefühle in der Zukunft nicht im Weg stehen würden. Ein stechen fuhr durch Harrys Körper. Er spürte deutlich das er sich dieses mal auflösen würde. Aber warum ausgerechnet heute? Wieso ausgerechnet an Toms Geburtstag? „Warte bitte auf mich Tom“, wisperte Harry leise und rieb seine Nasenspitze leicht an der Anderen, küsste noch mal zärtlich dessen Lippen. Dann aber erhob er sich und verließ das Zimmer, schloss die Tür hinter sich. Er lehnte sich neben der Tür an die Wand, spürte einen starken Schmerz durch seinen Leib rasen, sah auf seine Hände. Diese wurden immer durchsichtiger. „Wieso heute? Wieso jetzt?“, wisperte Harry und genau in diesem Moment ging die Tür neben ihm auf. „Harry“, keuchte Tom und kniete neben Harry nieder, streckte die Hand nach ihm aus, doch sie ging durch ihn durch. „Tom. Wir sehen uns wieder. Ich bitte dich nur, werde Arzt so wie du es dir vorgenommen hast und bitte, bitte. Bring niemanden um. Ich liebe dich“, keuchte Harry und bevor Tom noch etwas sagen konnte war er ganz verschwunden. Er sah nur noch Toms Tränen, wurde in die Ohnmacht gezerrt. Kapitel 14: 14 -------------- Titel: Time traveler Autor: kojikoji Beta: AngyAngel Kapitel: 14 von 29 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Harry fühlte sich als würde er durch einen Wirbel gezogen, sah immer wieder Toms Gesicht vor sich, die Tränen auf darauf. Harry tat es im Herzen weh. Er hatte sich wirklich in Tom verliebt. Was würde ihn jetzt erwarten? Wo würde er raus kommen? Wie hatte sich durch sein eingreifen die Zukunft verändert? Hatte sie sich überhaupt verändert? Das ziehen in seinem Körper wurde immer stärker, ebenso an seinen Ohren wo die Ohrringe von Tom hingen. Es war als würde der Strudel sie ihm abreißen wollen. Harry drückte sich die Hände auf die Ohren, wollte nicht das, dass Geschenk von Tom verschwand. Dann endlich. Nach einer Ewigkeit wie es ihm schien wurde das reißen schwächer. Harry versuchte die Augen aufzuschlagen, doch ein harter Aufprall raubte ihm den Atem und auch erneut das gerade wieder erlangte Bewusstsein. Harry konnte nicht sagen wie lang er Ohnmächtig gewesen war, doch als er wieder zu sich kam war es schon leicht dunkel. Harry lag auf Kies und Sand an einem Strand. Das Wasserrauschen war stetig zu vernehmen. Wo war er nur? Harry öffnete die etwas verklebten Augen, blinzelte und rieb sich den Sand aus den Augen. Vor sich war nichts als Wasser zu sehen. Irgendwo weiter hinten war eine dunkle Gewitterfront aus zu machen. Harry stemmte sich hoch und versuchte auf die Beine zu kommen. Diesmal war er zwar nicht von Nagini verwundet worden, aber er fühlte sich trotzdem schwach. Seine Hand wanderte zu seinem Ohr. Erleichtert stellte er fest das der Ohrring noch da war. Auch an seinem anderen Ohr. Welches Jahr wohl gerade war? Harry versuchte sich erneut hoch zu hieven und schaffte es sogar. Wo war er hier? Harry kannte die Gegend nicht. Aber er musste hier weg wenn er nicht in das Gewitter geraten wollte. Also lief er los, den Strand entlang. Er kam hier auch nicht weg weil die Wände zu steil zum klettern waren. Er lief bestimmt schon eine Stunde als er vor sich zwei Personen erkannte. Die Gewitterfront war schnell näher gekommen und die beiden sahen aus als würden sie gerade zusammen packen, mit Magie. Harry versuchte nach ihnen zu rufen und zu winken. Doch sie hörten und sahen ihn auf die Entfernung wohl nicht. Harry versuchte zu rennen, doch da machten seine Beine einfach nicht mit. Er stolperte und fiel der Länge nach hin. Als Harry aufsah merkte er jedoch das man ihn wohl entdeckt hatte. Einer von den beiden Personen rannte auf ihn zu. Irgendwie kam die Person Harry auch bekannt vor, bevor er jedoch weiter nachdenken konnte griff die Ohnmacht erneut nach ihm. Es war wohl zu viel für seinen Körper gewesen. ~+~ Als Harry das nächste mal zu sich kam spürte er ein weiches Bett unter sich. Die beiden Personen mussten ihn also mitgenommen haben. Schwer konnte er seine Augen öffnen, sah an eine dunkle Decke. Neben sich vernahm er leise Stimmen, drehte leicht den Kopf. Doch der Vorhang war zugezogen. „Wieso glaubst du das es ausgerechnet Harry ist? Er war 30 Jahre verschwunden und jetzt soll er hier auftauchen? Ohne sich verändert zu haben?“, fragte eine Stimme und sie kam Harry so merkwürdig bekannt vor. „Das ist Harry. Ich bin mir ganz sicher. Ich erkenne seinen Geruch. Wieso er so Jung aussieht kann ich dir aber auch nicht sagen“, seufzte eine zweite Stimme und endlich hob Harry seine Hand und schob den Vorhang so gut es ging bei Seite. Das Geräusch musste auf sich aufmerksam gemacht haben, denn der Vorhang wurde komplett zur Seite geschoben. „Du bist wach?“, ertönte die zweite Stimme und Harry sah einen älteren Mann vor sich. Er musste um die 50 Jahre sein. Harry brauchte einen Moment bis ihm die Ähnlichkeit zu einem gewissen Werwolf auffiel. „Remus?“, fragte Harry verwirrt und versuchte sich auf zu setzen. „Ja genau“, antwortete dieser und half Harry beim aufsetzen, hatte noch eine Menge Kraft in den Muskeln. „Was... aber wie?“, fragte Harry und sah zu der zweiten Person rüber. Dieser stand etwas hinter Remus, war ebenfalls älter als Harry ihn kannte. „Professor Snape?“, staunte Harry nicht schlecht und saß endlich an die Wand gelehnt. „Harry wo warst du die letzten 30 Jahre?“, fragte Remus und setzte sich neben ihn aufs Bett. „30 Jahre? Welches Datum haben wir denn?“, fragte Harry dagegen was von Severus Snape beantwortet wurde „Heute ist der 1.12.2030“. „WAS?“, entfuhr es Harry mit mehr als großen Augen. Er fuhr sich auch fahrig durchs Haar. Wie konnte das sein. Er hatte einen Zeitsprung von fast 90 Jahren gemacht. Was sollte das nur? Wieso machte er solche enormen Zeitsprünge. „Ja. Severus hat recht. Harry. Wo warst du denn? Und warum siehst du noch aus wie 20 Jahre?“, fragte Remus eindringlich. „Remus ich bin 20 Jahre alt. Ich weiß nicht wie das möglich ist, doch irgendwie bin ich wohl durch die Zeit gesprungen“, keuchte Harry. Ihm tat der Kopf so schrecklich weh. „Remus? Wie sieht es in dieser Zeit aus? Was ist mit Voldemort?“, fragte Harry. Er musste wissen wie diese Zeit aussah. „Voldemort hat die Kontrolle über die gesamte Zauberergemeinschaft übernommen nach dem alle dachten er hat dich umgebracht. Harry du bist für Tod erklärt worden“, erzählte Remus ihm was nur langsam zu diesem durch sickerte. „Ich bin für Tod erklärt? Aber wieso das denn?“, fragte Harry geschockt und sah nun auch wie Severus sich einen Stuhl heran zog, sich dazu setzte. „Vor 30 Jahren war Voldemort in Hogwarts eingedrungen. Du hast dich ihm gestellt. Voldemort verkündete dich getötet zu haben, du auch nicht mehr auftauchtest, wurdest du für Tod erklärt“, erklärte Remus ihm und hatte Harrys Hand in seine genommen. Eine eisige Hand schlang sich um sein Herz. Hatte sich Tom etwa kein Stück geändert? Nervös biss sich Harry auf die Unterlippe. „Was ist passiert?“, fragte Severus nun dazwischen. Harry sah seinen ehemaligen Lehrer entgegen. „Fast wie Remus sagte. Voldemort drang in Hogwarts ein, ich stellte mich ihm und wurde überrumpelt. Nagini hatte mich an der Schulter erwischt. Ich verlor das Bewusst sein und kam in einer anderen Zeit wieder zu mir“, erzählte Harry das was er wusste. Sofort spürte er Remus Hände an seinen Schultern. „Nicht. Die Wunde ist schon längst verheilt. Bevor ich hier her kam war ich in einer anderen Zeit“, seufzte Harry und lehnte sich schwach zurück. „Ein Zeitreisender also. Wie oft genau bist du schon durch die Zeit gesprungen Harry?“, fragte Severus und bekam einen verwirrten Blick. Seid wann nannte der Mann ihm beim Vornamen. „Das ist jetzt mein zweiter Sprung gewesen, aber seid wann nennen sie mich beim Vornamen?“, fragte Harry verwundert und nun sah Severus ihn verwirrt an. „Seid dem du die Schule verlassen hast und ins Kollegium eingetreten bist. Erinnerst du dich?“, fragte Severus. Harry seufzte leicht. Dann hatte er die Zukunft ja doch ein wenig verändert. Aber wie weit genau konnte er nicht sagen. „Es hat sich eine Menge seid meinem letzten Sprung verändert. Aber ich würde mich gerne erst mal ausruhen. Ich fühle mich total ausgelaugt“, bat Harry und beide nickten auch. So verließen die beiden älteren das Zimmer und Harry schlief auf der Stelle ein. ------------------------- und habt ihr es euch so vorgestellt wo Harry jetzt gelandet ist? Oder etwas ganz anderes? ;) Kapitel 15: 15 -------------- Titel: Time traveler Autor: kojikoji Beta: AngyAngel Kapitel: 15 von 29 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Harry schlief bis zum nächsten Nachmittag durch, fühlte sich schon etwas erholter. Er machte sich auch erst mal etwas frischer und zog sich bereit gelegte Klamotten an. Die mussten wohl mal Remus gehört haben. Angezogen verließ er seine Räume und sah sich kurz um. Er wusste ja nicht wo er war, so das er einfach los ging. Er fand jedoch schnell eine Treppe die nach unten führte. Nach der zweiten Tür die er öffnete fand er auch das Wohnzimmer wo die beiden Professoren drin saßen. „Ah Harry. Gut geschlafen?“, fragte Remus auch sofort lächelnd und wunk ihn näher. „Ja danke. Ich fühle mich schon viel besser“, lächelte Harry und setzte sich auf einen Sessel zu den beiden. „Ich denke ich sollte mich mal auf den neusten Stand der Dinge hier bringen. Remus? Erzählst du mir ein wenig? Was ist in der Zeit passiert wo ich weg war?“, fragte Harry und lehnte sich zurück. Mit einer Hand fuhr er zu seinem Ohr und strich leicht über seinen Ohrring. „Als Voldemort deinen Tod verkündete hatte er direkt Hogwarts übernommen. Es wird dort noch Unterrichtet wie zuvor. Nur werden zusätzlich auch Vampire, Werwölfe und andere magische Kinder Unterrichtet die früher nicht zugelassen wurden weil sie als zu gefährlich galten. Nach Hogwarts hat er auch das Ministerium übernommen. Alle die sich ihm widersetzten hat er nach Askaban geschickt“, fing Remus an zu erzählen und hatte sich genau wie Severus bequemer hingesetzt. „Wie viele wurden getötet in der Zeit und auch davor?“, fragte Harry dazwischen. „Seid seiner Herrschaft hat er niemanden umgebracht. In der Zeit davor kann man es nicht genau sagen. Es kursieren viele verschiedene Gerüchte, was aber Wahr ist weiß ich nicht“, seufzte Remus und leicht nickte Harry, bat ihn weiter zu erzählen. Er wollte schließlich alles wissen. „Nachdem er das Ministerium übernommen hat, war er bis auf wenige Gesetzesänderungen eigentlich ziemlich ruhig. Es traut sich trotzdem niemand in die Nähe seiner öffentlichen Residenz. Es gehen Gerüchte um das er dort aber nicht lebt, es nur eine Art Geschäftssitz ist“, erzählte Severus diesmal weiter und leicht wog Harry seinen Kopf hin und her. Er konnte sich denken wo Voldemort lebte. „Was ist mit meinen Eltern. Wie sind die gestorben?“, fragte Harry weiter. „Die sind Teil der Gerüchte. Keiner weiß ob Voldemort sie wirklich umgebracht hat. Voldemort hat bei einer öffentlichen Pressekonferenz behauptet von keinem der Morde, der Mörder oder geheime Drahtzieher zu sein. Doch mal ehrlich. Wer glaubt das schon“, schnaubte Remus spöttisch. „Wie sieht es mit Professor Dumbledore aus?“, fragte Harry weiter und bekam wieder mal verständnislose Blicke. „Der lebt noch, auch wenn er schon sehr Alt ist. Wir wissen nicht wo seine Unterkunft ist. Wenn er mal was von uns will schreibt er nur Briefe ohne Absender. Tja er ist noch verwirrter geworden“, lächelte Remus doch Harry gefiel das irgendwie gar nicht. „Aber wir sind froh das du noch lebst Harry“, seufzte Remus zufrieden, erhob sich und Umarmte Harry liebevoll. Harry genoss es. Er liebte Remus schließlich wie einen Patenonkel. Den Rest des Tages sprachen sie über alles mögliche. Harry brachte sich auf den neusten Stand der Dinge. Am nächsten Tag hatte sich Harry früh auf den Weg gemacht. Er hatte Remus schon erzählt das er etwas Unterwegs sein würde. Natürlich unter Kapuze und verhüllt das man ihn nicht erkannte. Auch wenn er es bezweifelte. Er hatte sich in dem halben Jahr, in der Vergangenheit ja doch ganz schön verändert. Aber er hatte es Remus versprechen müssen, so lief er nun auch durch die Winkelgasse. Sie sah aus wie immer. Fröhlich und Kunterbunt. Harry fühlte sich sofort wieder wie Daheim. Sein Weg aber führte ihn direkt nach Gringotts. Er wartete geduldig vor einem der Kobolde der schlussendlich auch mürrisch aufsah. „Hallo. Ich wollte auf mein Verließ zugreifen. Ich habe dafür anstatt des Schlüssels ein Blutschloss“, trug er sein Anliegen vor. „Natürlich Sir. Welche Nummer?“, fragte der Kobold sofort. „55“, lächelte Harry und folgte dem kleinen Kobold sofort in die tiefen. Vor dem besagten Verließ blieben sie stehen. Harry schnitt sich mit einem Dolch vom Kobold in den Finger, drückte die blutende Stelle an das Tor. Dieses rührte sich im ersten Moment nicht, bis dann aber viele Geräusche auf einmal ertönten. Nach kurzem schwang das Tor auch auf und Harry trat ein. Gold war so gut wie keines mehr hier drin, doch dafür ein paar Dokumente, wo sich Harry eines von nahm. „Könnte hier von vielleicht gleich hier eine Kopie gemacht werden? Ich möchte das Dokument ungern mit raus nehmen?“, fragte Harry und der Kobold machte es auch in Windeseile. So verließ Harry Gringotts wieder mit der Kopie des Dokumentes. Dies steckte er auch in seinen Umhang und verließ die Winkelgasse. Er apparierte in ein bestimmtes Zaubererdorf. Dort schlenderte er gemütlich umher. Das Dorf hatte sich sehr verändert. Es war auch etwas größer als er es in Erinnerung hatte. Doch seine Schritte führten ihn zu einem ganz bestimmten Haus. Davor blieb er stehen und betrachtete es. „Sie sollten lieber schnell weiter gehen Sir. Das Haus ist verflucht“, ertönte neben ihm eine Frauenstimme. Die Dame neben ihm war sehr Alt und schien Angst zu haben vor diesem Haus zu stehen. „In wie fern ist es verflucht?“, fragte Harry verwundert nach. „Hier wohnt so ein komischer Kauz. Schon seid vielen Jahren, aber er ist noch nie raus gekommen. Keiner hat ihn bisher je gesehen. Auf diesem Grundstück soll Gerüchten zufolge auch eine riesige Schlange leben“, erzählte sie ihm eifrig so das Harry innerlich etwas schmunzelte aber laut meinte „Danke für die Information. Keine Sorge. Ich achte gut auf mich. Aber sie wollten doch bestimmt weiter, gehen sie ruhig“, lächelte Harry freundlich und sah der weg hastenden Frau nach, nur um dann wieder zu dem Haus zu sehen. Es war sein Haus. Er hatte es damals in der Vergangenheit erworben und Tom gewehrt es mit zu Bewohnen. Bei dem Gedanken an Tom verkrampfte sich innerlich alles. Wie Tom wohl in dieser Zeit war? War er immer noch in der Lage ihn umzubringen? Nach dem er sich in der Vergangenheit in diesen verliebt hatte? Würde es ihm das Herz zerreißen? Konnte er das machen? Kapitel 16: 16 -------------- Harry starrte noch eine ganze Weile auf das Haus, bis er die Hand zu dem kleinen Gartentor ausstreckte und durch trat. Langsamen Schrittes ging er auf die Haustür zu, lauschte aber auch auf Anzeichen von Nagini. Vor der Tür blieb er stehen, sah sich von der obersten Stufe um. Ein Blick durch den verwilderten Garten. Die Kapuze hatte er immer noch tief ins Gesicht gezogen. Doch dann wand er sich wieder der Tür zu und holte hinter einem der Steine einen Schlüssel hervor. Er hatte einen Ersatzschlüssel damals dort postiert. Es wunderte ihn das Tom diesen noch nicht entfernt hatte. Als die Tür offen war betrat er das Haus auch, schloss die Tür leise hinter sich. Remus hatte ihm erzählt das Voldemort heute um diese Zeit einen Termin im Ministerium hatte. Dieser sollte bis drei Uhr Nachmittag gehen. Also hatte Harry noch genug Zeit um sich hier umzusehen. Seine Schritte führten ihn als erstes ins Wohnzimmer. Es hatte sich kaum verändert und es war sogar alles sauber. Harry hatte das Gegenteil vermutet nach dem er den Garten gesehen hatte. Es schien als hätte sich hier absolut nichts verändert. Er verließ das Wohnzimmer wieder und ging die Treppe nach oben, betrat das erste Zimmer was in der Vergangenheit seines gewesen war. Auch hier hatte sich bis auf einen Glaskasten nichts verändert. Harry trat näher an den Kasten heran. Er erkannte sofort was es war. Sein Zauberstab den er damals im Kampf mit Voldemort verloren hatte. Der Zauberstab mit einer Phönixfeder darin welcher Toms so sehr glich weil sie den gleichen Kern hatten. Harry strich leicht über den Glaskasten und öffnete diesen dann auch. Den Stab nahm er vorsichtig heraus, verließ sein Zimmer wieder und blieb vor der zweiten Tür stehen. Tom sein Zimmer. Er legte die Hand vorsichtig auf die Klinke und drückte sie herunter. Sofort vernahm er ein schleifen hinter sich, drehte sich abrupt um und fand sich einem riesigen Schlangenschädel gegenüber. Das Maul weit aufgerissen und die Giftzähne tropfend. Harry wich dem Maul rückwärts aus, fiel dabei in Toms Zimmer und landete auf dem Hintern. Sofort war die riesige Schlange über ihm, hatte sich fest um ihn gewunden. °Nicht Nagini. Hör sofort auf°, keuchte Harry zischelnd und tatsächlich hielt Nagini inne. Sie war wohl ziemlich verwirrt weil jemand außer Tom mit ihr in der Schlangensprache sprach. °Hör auf°, beschwor er sie erneut lockerer zu lassen. Sie quetschte ihn ganz schön. °Wer bist du Mensch und wie kannst du mit mir sprechen?°, fragte sie Harry zischelnd, tastete mit ihrer Zunge über sein Gesicht drüber. °Durch einen Unfall kann ich die Sprache der Schlangen. Nagini. Hast du auf Tom aufgepasst das er nicht auf die schiefe Bahn gerät? So wie du es mir versprochen hast?°, fragte Harry liebevoll zischelnd und spürte sofort das Nagini ihn los ließ, etwas von ihm weg schlängelte. Harry packte sich kurz ans Herz, sah dann aber wieder zu dem riesigen Schlangenkörper rüber. °Wer bist du?°, fragte sie misstrauisch zischelnd. °Harry Potter. Erinnerst du dich an unser erstes Weihnachten mit Tom zusammen? Damals war Tom 15 Jahre alt, kurz vor seinem 16ten Geburtstag°, zischelte Harry, versuchte ihr vertrauen zu gewinnen. °Das habt ihr mir doch damals geschenkt. Ohrringe aus deinem Zahn gearbeitet°, zischte Harry und strich die Haare zurück, zeigte die Fake-Spiralen. °Harry. Vergib mir. Ich habe es nicht ganz geschafft Tom abzuhalten auf die schiefe Bahn zu geraden. Er hat sich so verändert als du weg warst°, zischte sie traurig so das Harry langsam zu ihr ran trat, eine Hand hob und sie auf ihre Schnauze legte. Sanft streichelte er sie dort. °Erzähl mir was passiert ist, aber lass uns dazu runter in die Küche gehen. Tom kommt ja so schnell nicht wieder°, forderte Harry sie auf und zusammen gingen sie runter. In der Küche sah sich Harry um. Es gab wirklich Lebensmittel hier und sie waren sogar noch gut. Während Nagini ihm erzählte fing Harry an einen Kuchen zu backen. °Als du weg warst blieben wir bis zum Schulanfang in dem Haus. Tom war schrecklich traurig, hat oft geweint. Als wir wieder in der Schule waren wurde Tom jeden Tag kälter, suchte immer wieder etwas in der Verbotenen Abteilung. Da er das gesuchte Buch nicht fand wurde er auch immer wütender. Er legte sich oft mit den Gryffindors an, prügelte sich. In seinem letzten Jahr öffnete er die Kammer des Schreckens, schob die Schuld diesem Halbriesen aus Gryffindor in die Schuhe. Diesen Hagrid. Dann war unsere Schulzeit zu Ende. Tom kam jeden Ferien in das Haus zurück, war jedes mal so schrecklich traurig. Als die Schule zu Ende war hatte er sich ein neues Ziel gesetzt. Während er Medizin durch Selbststudium erlernte, plante er die Macht über die Zauberergesellschaft zu übernehmen. Es erschien sogar eine Prophezeiung wegen ihm. Er hat versucht diesen Jungen der in der Prophezeiung erwähnt wurde in seinen Besitz zu kriegen, doch als er bei dem Haus ankam war es schon zerstört und der Junge verschwunden. Vor ca. 40 Jahren oder was weiß ich kam der Junge in die Schule. Du glaubst es nicht. Der hieß genauso wie du. Tom hat versucht ihn irgendwie einzufangen, aber dieser Dumbledore hat uns immer wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht und vor etwa 30 Jahren glaube ich als Tom Hogwarts übernommen hat ist dieser Junge einfach verschwunden. Tom hat es für sich ausgenutzt. Keiner hat sich ihm mehr widersetzt. Auch nicht als er das Ministerium übernommen hatte°, erzählte Nagini ihm. Dabei beobachtete sie Harry bei seinem tun. °Hat er den jemals wirklich jemanden umgebracht?°, fragte Harry während er den Kuchen in den Ofen schob und anfing abzuspülen. °Naja. Diese Myrte in seinem siebten Jahr wurde durch den Basilisken getötet, also nicht direkt durch Tom. Ansonsten. Hm... dieser Junge der auch deinen Namen trägt. Wir wissen nicht ob er nach dem Kampf gestorben ist oder nicht. Aber sonst? Nein. Tom hat niemanden getötet und hat auch keinen Mord in Auftrag gegeben. Seine Feinde sind alle in Askaban gelandet°, zischte sie als Antwort während Harry das Geschirr weg stellte. °Der Junge ist nicht gestorben. Mach dir keine Gedanken darum. Den... ach du je. Ich sollte langsam gehen°, seufzte Harry als er auf die Uhr sah. Es war bald halb drei. °Willst du Tom gar nicht treffen?°, fragte Nagini besorgt und schlängelte näher, war mit Harry auf Augenhöhe. °Nein. Noch nicht. Aber keine Sorge Nagini. Bald bleibe ich auch bis Tom da ist. Irgendwie glaube ich das Tom wütend sein wird wenn er mich sieht°, seufzte Harry und hatte Naginis Schlangengesicht mit seinen Händen umrahmt, lehnte seine Stirn an sie ran. Sie zischelte leicht und streifte mit ihrer Zunge sein Gesicht. °Du fehlst Tom wirklich sehr°, zischelte sie und ließ Harry seufzen. Dieser löste sich dann auch von ihr, holte den Kuchen aus dem Ofen und stellte diesen auf eine Kuchenplatte, dekorierte den Kuchen mit einer süßen Glasur und wusch den Rest benutztes Geschirr noch schnell ab. °Also bitte sag Tom noch nichts von meiner Anwesenheit. Ich Besuche dich so bald es geht wieder und bitte greif mich dann nicht an°, grinste Harry Nagini an. °Natürlich nicht. Ich freue mich schon°, zischelte sie und brachte Harry sogar noch zur Tür. Gerade als die Tür ins Schloss fiel vernahm Harry eine Stimme aus dem Wohnzimmer °Nagini wo bist du? Ich bin wieder da. Wieso riecht es hier so gut?°. Harry ordnete die Stimme Tom zu doch er ging lieber schnellen Schrittes, zog sich die Kapuze wieder tief ins Gesicht.Eigentlich bedauerte er Nagini gerade. Was sie Tom jetzt wohl wegen dem Kuchen erzählen würde? Und auch wegen dem fehlenden Zauberstab? Sein Weg führte ihn zurück nach Spinners End. Remus und Severus lebten dort ja. „Harry du bist wieder da? Wie war dein Tag?“, grüßte Remus ihn und drückte Harry kurz an sich ran. „Es war ein schöner Tag“, lächelte Harry und verbrachte den restlichen Tag mit seinen beiden ehemaligen Professoren beim reden. ----------------------- im nächsten Kapi ein treffen mit Tom? Was sagt ihr? Kapitel 17: 17 -------------- Kapitel siebzehn: Harry musste zwei Tage warten bis er sich wieder aufmachen konnte. Severus hatte in Erfahrung gebracht das Tom an diesem Tag bis zum Abend in Hogwarts und dann auf einer Party war. Harry lief gegen zehn Uhr durch das Dorf, stand wenig später auch vor seinem Haus. Diesmal betrat er es ohne zu zögern, stand wenig später im Eingangsbereich. °Nagini?°, rief Harry zischelnd und hörte wenig später ein schleifen. Nagini kam aus dem Wohnzimmer geschlängelt. Harry war wirklich erstaunt das Nagini so riesig war. °Hey. Da bin ich wieder. Wann kommt den Tom heute wieder?°, fragte er sacht und trat zu ihr ran. Sie war wieder mit ihm auf Augenhöhe. °Er sagte das er so zwischen neun und zehn Uhr wieder da ist. Er war ziemlich misstrauisch wegen dem Kuchen°, zischelte sie Antwortend und etwas vorwurfsvoll. °Entschuldige. Das ist mir erst zu spät eingefallen. Lass uns hoch gehen°, schmunzelte Harry und zusammen mit Nagini verschwand er in Toms Zimmer, wo er sich etwas umsah. Das war irgendwie das einzige Zimmer was sich seid seinem letzten Besuch verändert hatte. °Wieso willst du Tom nicht jetzt schon sehen?°, fragte sie und schien etwas unsicher. Sie schlängelte sich neben dem Bett etwas zusammen und legte den Kopf auf dem Bett ab. Harry dagegen ging ein wenig durch das Zimmer, sah sich die Bücher im Regal an und zog eines heraus. °Nenne mich Feige Nagini. Aber ich habe etwas Angst vor seinem Zorn. Ich war solange weg°, seufzte Harry dann endlich und setzte sich mit dem Buch zu Nagini auf Toms Bett. Nagini legte ihm sogar ihren Kopf in den Schoß. Harry strich ihr leicht über den Kopf und schlug das Buch auf. °Sicher er wird wütend sein, doch dazu hat er doch jedes Recht, oder?°, fragte Nagini zischelnd und Harry spürte das sie ihn ganz genau beobachtete. °Ja stimmt. Das Recht hat er wohl. Trotzdem kann ich nichts dafür. Ich wollte ihn damals nicht verlassen. Nagini? Wie sieht Tom heute aus? Hat er sich sehr verändert?°, fragte Harry ruhig und legte das Buch zur Seite. °Vom Aussehen sehr. Es erinnert eigentlich nichts mehr an damals. Durch die Wiederbelebung seines Körpers sagen viele das er einer Schlange ähnelt°, erzählte sie Harry. Also sah Voldemort in dieser Zukunft aus wie Harry ihn in seiner Zeit kannte. Harry seufzte tief und schloss die Augen. °Na gut. Nagini? Was macht Tom Morgen?°, fragte er sie liebevoll und streichelte ihr leicht über den riesigen Kopf. °Er bleibt Morgen daheim. Sagte er will mal ausschlafen und Entspannen°. Harry nickte leicht als er das vernahm und war etwas nachdenklich. °Tust du mir einen Gefallen?°, fragte er und sie stimmte sofort zu. °Wenn ich Morgen vorbei komme dann schaffe vorher Toms Zauberstab außer Reichweite. Er wird auf jedenfalls Wütend sein, doch mit Zauberstab werde ich keine Chance zum reden haben°, bat er sie. Nagini schien etwas nachdenklich nickte dann aber das sie es tun würde. „Danke Kleines. Aber sag mal. Wie bist du so groß geworden? Oder ist das bei deiner Schlangenrasse so üblich?°, fragte Harry neugierig. Nagini hörte sich an als ob sie zischelnd lachen würde. °Nein das ist nicht üblich. Auch mein Alter ist nicht üblich. Aber Tom hat mich mit einem Zauber belegt das ich genauso Alt werde wie er und solange wachse ich auch weiter°, erklärte sie ihm und Harry nickte sogar verstehend. °Tom dachte wenn ich auch sterbe, wäre er ganz allein°, kam es traurig von der Schlangendame. „Ich verstehe“, seufzte Harry eher für sich als an Nagini gerichtet. Er schloss jetzt auch die Augen. Er versank in Gedanken und schlief dabei sogar ein. Er wurde erst durch Nagini wieder wach die ihn heftig anstieß. °Harry du musst gehen. Tom kommt bald nach Hause°, zischte sie und sofort war Harry auch wach. Er sah auf die Uhr und stellte fest das es fast neun Uhr war. Hatte er wirklich solange geschlafen? °Danke Nagini. Also du denkst Morgen an seinen Zauberstab?°, fragte Harry und bekam es bestätigt. Dann war er auch schon raus. Gerade rechtzeitig denn er hörte noch wie Tom durch den Kamin ankam. °Nagini? Wo bist du denn schon wieder?°, rief Tom zischelnd durch das Haus, während Harry zurück nach Spinners End reiste. Das war auch wirklich knapp gewesen. „Wo warst du den heute wieder Harry?“, fragte Severus als er ins Wohnzimmer kam. „Jemanden besuchen“, seufzte Harry und setzte sich dazu. „Wenn den?“, fragte Remus neugierig und lehnte sich an Severus. Sie waren jetzt seid ca. zwanzig Jahren zusammen. Harry war wirklich erstaunt gewesen als sie ihm das erzählt hatten, aber er freute sich für die beiden. „Tom“, kam es lapidar von Harry. „Tom? Welcher Tom?“, fragte Remus verwirrt und runzelte die Stirn ein wenig. „Tom Riddle“, Harry sah sofort wie Remus das Gesicht entgleiste. „Voldemort?“, hauchte dieser und Harry nickte. „Was suchst du denn bei dem? Wenn der dich erwischt. Der bringt dich um und was ist mit seiner Schlange?“, kam es sofort besorgt von Remus ließ sich von Severus an der Schulter festhalten. „Nagini seine Schlange tut mir nichts und mit Tom werde ich auch fertig. Mach dir keine Sorgen“, versuchte er den Werwolf zu beruhigen doch das klappte nicht so wirklich wie er es sich vorgestellt hatte. „Der Mann ist ein Mörder Harry. Du gehst da nicht noch mal hin“, bestimmte Remus fest. „Das hast du mir nicht zu sagen. Ich setzte viel auf deine Meinungen, aber diesmal hast du da nichts zu sagen. Remus... keine Angst. Mir passiert nichts“, lächelte Harry liebevoll und hatte sich neben den alten Wolf gesetzt, zog diesen in seine Arme. „Ich will dich nicht wieder verlieren“, hauchte Remus und umschlang Harry ebenfalls. „Wirst du nicht. Aber tust du mir einen gefallen Remus? Kannst du Informationen über Zeitreisen suchen? Ich würde gern mehr darüber wissen um nicht plötzlich wieder zu verschwinden und nicht zu wissen wo ich lande“, fragte Harry und spürte das leichte nicken an seinem Oberkörper. „Danke Remi“, lächelte Harry und plauderte noch eine ganze Weile mit den beiden. Am nächsten Tag verließ Harry gegen Mittag das Haus und apparierte erst in die Winkelgasse. Dort schlenderte er noch etwas herum und besorgte etwas nur um dann direkt vor sein Haus zu reisen. Er hoffte das Nagini Toms Zauberstab wirklich weg gepackt hatte. Bevor er die Hand zur Tür ausstrecken konnte vernahm er von drinnen aufgeregtes zischeln. Harry runzelte nachdenklich die Stirn, öffnete selber die Tür und trat leise ein. Vorsichtig schloss er die Tür und verstand endlich was hier los war. °Nagini. Rücke meinen Zauberstab raus. Sofort. Wieso machst du das? Du bist doch sonst nicht so?°, zischte Tom aufgebracht und ein lautes poltern erklang aus der Küche. Harry folgte diesem aufgebrachten Geräusch aus der Küche und blieb im Rahmen stehen. Voldemort hatte ihm den Rücken zugedreht. Tom hatte ein T-Shirt und eine Jeans an. Er war sehr dürr und besaß eine Glatze. Die Haut spannte förmlich über die Körperteile die nicht mit Stoff bedeckt waren. °Sei mir nicht böse Tom°, zischte Nagini entschuldigend und Harry entdeckte sie hinter dem Küchentresen. °Gib ihn mir sofort wieder°, zischte Tom aufgebracht und wischte mit dem Arm eine Schüssel vom Tresen. Diese kullerte in Harrys Richtung doch Tom sah angespannt und wütend auf seine Schlange. „Höre bitte auf Nagini so auszuschimpfen“, seufzte Harry und sofort drehte sich Tom mit glühenden Augen zu ihm um. Ja wie in Harrys Erinnerungen. Ein schmales Gesicht. Zwei schlitze als Nasenlöcher. Schmale Augen die ihn Rot an funkelten und bleiche, kaum Wahrnehmbare Lippen. Die Zunge die nur kurz hervor schnellte war geteilt. Ganz wie eine Schlange eben. ------------------------- so im nächsten Kapi werdet ihr miterleben wie Tom auf Harrys erscheinen reagiert. oh ich mag das nächste Kapi irgendwie XD ich hoffe es hat euch gefallen ;) Kapitel 18: 18 -------------- *trommelschlag* und jetzt kommt Toms Reaktion auf Harrys erscheinen ich muss sagen wenn ich mir das heute so durchlese wenn es fertig ist kriege ich ne Gänsehaut und Tom macht mir etwas Angst XD Viel Spaß lg kojikoji Kapitel achtzehn: „Wer bist du und was wagst du es in mein Haus einzudringen?“, zischte Tom aufgebracht. Harry bemerkte zusätzlich das Tom um einiges größer als er selber war. Einen guten Kopf um genau zu sein. „Du meinst unser Haus Tom. Ich habe es dir nicht komplett vermacht“, widersprach Harry und sah sofort Erkenntnis in Toms Augen aufblitzen. „Du...“, knurrte Tom und trat langsam näher zu Harry. Dieser hatte immer noch die Schüssel in der Hand und drehte sie etwas nervös. „Das du es noch mal wagst bei mir auf zu tauchen... was? Aber du bist doch auch...“, keuchte Tom und blieb mit einem mal stehen. Er schien mit einem mal verwirrt. „Harry Potter. Das Balg was ich vor dreißig Jahren besiegt habe“, zischte Tom und trat tatsächlich einen Schritt zurück. „Bitte beruhige dich erst mal. Ich möchte in aller Ruhe mit dir darüber reden“, bat Harry den nun nicht mehr Jüngeren sondern Älteren. „Mit dir reden? Du hast mich verarscht und allein gelassen“, knurrte Tom und wand sich an Nagini. °Gib mir sofort meinen Stab damit ich diesem Scheißkerl den Gar ausmachen kann°, zischte Tom doch Nagini machte sich ganz klein, senkte beschämt den großen Kopf. „Gib ihr nicht die Schuld. Wir wussten das du so reagieren würdest. Bitte lass uns im Wohnzimmer in Ruhe reden“, bat Harry und stellte die Schüssel auf einen Tisch neben sich ab. Er sah aus dem Augenwinkel Tom auf sich zu kommen und sah nur noch die Faust auf sich zurasen, spürte sie in seiner Wange. Sein Kopf ruckte zur Seite, doch Tom schien es nicht genug. Eine weitere Faust raste auf Harry zu, doch diesmal fing er sie ab, schnappte sich auch die anderen Hand. Beide hielt er gut fest, sah in wütende rote Augen. „Tom bitte“, bat Harry trotz der schmerzhaft pochenden Wange, die er gerade ignorierte. Doch Tom dachte gar nicht daran. Harry konnte nur zu sehen wie Tom ihm den Kopf, die Stirn um genau zu sein gegen die Nase rammte. Harry keuchte auf und ließ Tom unbeabsichtigt los, spürte eine weitere Faust in seinem Magen. „Scheiße“, keuchte Harry und versuchte auszuweichen. Sah das Blut auf seiner Hand. Seine Nase musste schrecklich bluten. Auch an Toms Stirn sah er einen roten Fleck. „Du verdammter Dreckskerl“, zischte Tom erneut und schlug erneut zu. „Hör auf Tom. Bitte hör endlich auf“, keuchte Harry da ihn der nächste schlag zu Boden streckte. Tom war sofort über ihm. „Ich brauche keinen Zauberstab um dich fertig zu machen“, zischte Tom ihm entgegen doch hatte er nicht mit seiner sonst so treuen Schlangendame gerechnet. Ganz plötzlich schlang sich Naginis Schwanz um Toms Körper und hob diesen von Harry runter, hielt Tom fest umschlungen fest. °Lass los. Lass mich los du verdammte Verräterin°, zischte Tom völlig aufgebracht und man sah das es Nagini weh tat, doch sie hielt ihn fest. Harry stemmte sich vom Boden hoch, hielt sich die Hand vor die blutende Nase. „Mist. Du musst mir nicht gleich die Nase brechen wollen“, schimpfte Harry und erhob sich schwerfällig vom Boden, griff sich ein Küchentuch und sah zu dem wütenden Tom. Harry hielt sich nachdenklich das Tuch vor die Nase. „Lass uns reden?“, bat Harry doch Tom giftete ihn förmlich an er solle die Klappe halten. Harry seufzte tief. Er hatte ja gewusst das Tom wütend war. Davor hatte er am meisten Angst gehabt. Er war dankbar das Nagini ihn etwas unterstützte. Kurz wusch sich Harry das Blut von den Händen und schnappte sich ein weiteres Tuch das er anfeuchtete. Damit trat er zu Tom ran. Dieser schien sich etwas beruhigt zu haben, beobachtete ihn aber mit Argusaugen. „Komm mir nicht zu nahe“, knurrte er Harry auch sofort an der kurz stehen blieb, dann aber den letzten Abstand überwand und die Hand mit dem feuchten Tuch hob. Sanft rieb er Tom damit über die Stirn wo noch sein Blut haftete. Zum Glück waren Toms Arme ebenfalls von Nagini umschlungen so das dieser nicht noch mal zu schlagen konnte. „Es tut mir wirklich wahnsinnig Leid das ich zu deinem Geburtstag verschwunden bin Tom. Ich hatte das echt nicht vor gehabt“, seufzte Harry entfernte das restliche Blut und schmiss das rote Tuch weg. „Und das soll mich interessieren? Mach das du weg kommst bevor ich dich umbringe. Wenn ich dich erwische drehe ich dir den Hals um du kleine Drecks Kakerlake“, zischte Tom ihm entgegen und versuchte sich von Nagini zu befreien, doch diese blieb unerbittlich mit ihrem Griff. „Ich verlange nicht das du mir verzeihst, ich bitte dich nur drum mir in Ruhe zu zuhören. Wirst du das schaffen Tom?“, fragte Harry und sah seinem Gegenüber tief in die Augen. Tom schwieg eine ganze Weile. °Lass mich los Nagini°, zischte er etwas ruhiger als vorher. °Bist du sicher Tom? Hast du dich unter Kontrolle?°, fragte sie unsicher zischelnd zurück. °Ja und jetzt lass los°, kam es entnervt von Tom und endlich ließ Nagini ihn los, setzte Tom vorsichtig auf dem Boden wieder ab. Dieser sah sie kurz wütend an, so das sie den Kopf schnell senkte. „Sei ihr nicht böse. Sie macht sich nur Sorgen um dich“, seufzte Harry und legte sich einen gekühlten Lappen auf seine misshandelte Wange. „Sei du mal schön leise. Sag was du zu sagen hast und dann verschwinde. Deine Gegenwart will ich so wenig wie möglich genießen“, knurrte Tom ihn an. „Natürlich. Lass uns ins Wohnzimmer gehen, dort ist es bequemer“, seufzte Harry und folgte Tom in den besagten Raum. Nagini folgte ihnen ebenfalls, hielt sich aber im Hintergrund. „Also Tom. Frag mich was immer du wissen willst. Ich werde versuchen es dir zu Beantworten“, fragte Harry und ließ sich in einem Sessel nieder. Tom dagegen setzte sich auf das Sofa. „Was willst du hier? Wieso ausgerechnet jetzt? Und warum siehst du immer noch aus wie zwanzig?“, fragte Tom schnaubend und verschränkte die dürren Arme vor der Brust. „Ich kann dir nicht sagen warum ausgerechnet zu dieser Zeit. Ich habe über meine Zeitreisen keinerlei Kontrolle. Ich wollte damals zu Neujahr gar nicht weg von dir. Was ich nun von dir will ist nicht schwer zu erraten. Ich möchte wieder mit dir reden, dich bitten weniger Groll gegen mich zu hegen“, erzählte Harry. Dabei beobachtete er Voldemort eingehend. Dieser ließ ab und zu die gespaltene Zunge vor schnellen, schien sehr nervös zu sein. „Zeitreisen? Du bist ein Zeitreisender? Seid wann?“, fragte Tom misstrauisch. „Seid dem Tag vor dreißig Jahren wo du Hogwarts überfallen hast. Nagini biss mich damals mit ihren giftigen Zähnen in die Schulter. Ich wurde Ohnmächtig und als ich wieder wach wurde hattest du mich als 15 Jähriger aufgesammelt gehabt. Das war meine erste Zeitreise. Dann als ich zu Neujahr verschwand und vor drei Tagen hier in dieser Zeit wieder aufwachte, das war meine zweite Zeitreise. Nun hoffe ich nicht noch mal einfach so zu verschwinden“, erzählte Harry und sah wie Tom ihm aufmerksam zuhörte. „Nagini biss dich? Dann war das damals wirklich ihr Gift was ich behandelte. Ich hätte es nicht behandeln sollen“, knurrte Tom missgelaunt und wand den Blick ab. „Ich weiß das du wütend bist Tom. Aber ich möchte dich bitten mir zu glauben. Es tut mir wirklich Leid dich allein gelassen zu haben“, seufzte Harry und senkte den Blick, hatte das kühle Tuch in seinem Schoß abgelegt. „Wütend ist gar kein Ausdruck. Ich bin wütend, Zornig, Enttäuscht, Verletzt, Gekränkt. Denk dir ruhig noch mehr. Fast 90 Jahre war ich nun allein seid du weg bist. Jedes Jahr... voller Schmerzen. Ich bin sogar dumm wie ich bin deinen Wünschen nach gekommen. Ich muss wirklich dämlich gewesen sein. Medizin habe ich weiter studiert und ich habe auch niemanden für meine Ziele umgebracht. Ich war viel zu geblendet von der Vorstellung das du zurück kehren würdest“, knurrte Tom aufgebracht und merkte nicht das Harry ihn aus dem Augenwinkel beobachtete. „Ich war ein Idiot“, kam es noch leise von Tom doch endlich schüttelte Harry den Kopf, erhob sich und setzte sich neben Tom auf das Sofa. „Du warst kein Idiot. Das warst und bist es nie und nicht gewesen“, leicht legte er eine Hand auf dessen Schulter. Doch Tom strich sie wütend wieder weg. „Komm mir nicht zu nahe. Du wärst der letzte der mir je wieder zu nahe kommen dürfte“, zischte Tom blieb aber trotzdem sitzen. Harry musterte sein Profil von der Seite. Tom war sehr bleich. ------------------------ was meint ihr? hat Tom zu heftig reagiert oder genau richtig? lg kojikoji Kapitel 19: 19 -------------- Kapitel neunzehn: So bleich das sich ein Rest Blut noch auf der Haut abhob. Harry nahm sich das kühle Tuch welches noch etwas feucht war und hob es hoch. Tom zuckte sofort zurück. „Ich tue dir nichts an“, wisperte Harry und zeigte Tom nur das Tuch. Dieser sah ihn weiter misstrauisch von der Seite an, tat aber nichts als Harry ihm den Rest Rot aus dem Gesicht wischte, dabei sehr sanft war. „Hast du noch deine dunkelgrüne Augenfarbe von damals?“, fragte Harry sacht und zog die Hand mit dem Tuch zurück, wickelte die rote Stelle kurz ein und kühlte wieder seine Wange. „Das geht dich nichts an. Geh nun“, tonlos waren diese Worte gesprochen und Harry nahm sie deswegen auch um so deutlicher wahr. „Ich komme dich Morgen, spätestens Übermorgen wieder besuchen“, antwortete Harry nur auf die Aufforderung und erhob sich auch, blickte zu Nagini rüber. Diese schien immer noch unsicher wegen Toms Temperament zu sein. „Schimpfe Nagini bitte nicht weiter. Ich nehme die ganze Schuld auf mich. Wenn man es genau nimmt habe ich sie um alles gebeten was dich wütend macht. Schlafe gut“, damit verließ Harry das Wohnzimmer. Hinter ihm vernahm er schnelle Schritte, gerade als er die Tür öffnete trat Tom in den Flur. „Wenn du hier ohne Grund auftauchen solltest, hexe ich dich ins nächste Jahrhundert“, knurrte Tom ihn an und kurz sah Harry ihn lächelnd an. „Ich werde immer einen Grund haben“, und mit diesen Worten verließ Harry das Haus. Er reiste direkt nach Spinners End zurück wo Remus schon nervös herum tigerte. Als dieser ihn sah rannte er sofort zu Harry rüber. „Harry. Was ist passiert. Du hast Blut im Gesicht?“, fragte Remus sofort und hatte eine Hand auf dessen Wange gelegt. „Mir wurde eine rein geschlagen. Zu recht wie ich sagen muss. Man hat der einen harten Schlag“, seufzte Harry zufrieden und ließ sich von Remus zum Sofa ziehen. Severus saß ebenfalls neben ihm und besah sich dessen Gesicht. „Ein Trank wird reichen“, damit verschwand Severus auch kurz aus dem Raum, kam mit einem Trank wieder. Harry nahm diesen auch sofort. Die Schmerzen verschwanden genauso wie die Schrammen. „Wie ist es gelaufen Harry?“, fragte Remus sacht. „Er war wütend. Sehr wütend. Doch fürs erste konnte ich ihn Beruhigen. Ich hoffe mein nächstes Besuch fällt nicht zu Schmerzhaft aus“, lächelte Harry schief doch Remus schüttelte den Kopf. „Harry. Er wird dich umbringen. Heute hattest du Glück, doch wer weiß wie es das nächste mal ist. Vielleicht kommst du dann nicht mit einem blauen Auge davon“, rüttelte Remus an dessen Vernunft. „Tut mir Leid Remi. Ich habe ihm versprochen noch mal vorbei zu kommen. Ich will ihn wirklich nicht enttäuschen und so schnell bringt man mich nicht um“, zwinkerte Harry seinem Lieblingswerwolf zu. „Oh Harry. Du bist einfach viel zu gut für diese Welt“, seufzte Remus und verzog leicht die Lippen. „Deswegen hast du mich ja so lieb“, damit küsste er kurz Remus Wange welcher förmlich dahin schmolz. „Bring dich bitte nicht in Gefahr“, seufzte Remus und zog Harry in eine Umarmung. Dieser drückte sich auch näher heran. ~+~ Am nächsten Tag hatte Harry keine Zeit. Mit Severus und Remus suchte er nach Informationen wegen Zeitreisen. Sie fanden nicht wirklich etwas. Severus meinte er würde sich ans Ministerium wenden. Dort würde er mehr raus finden und zur Not würde er Lucius Malfoy, seinen alten Freund um Hilfe fragen. Harry dankte diesem sehr. Am Tag danach hatte Harry sich schon früh auf den Weg gemacht. Es war vielleicht gegen acht Uhr erst als er das Haus von sich und Tom betrat. Alles war still und nichts rührte sich hier. Harry vermutete nicht das Tom schon wach war so das er die Treppe zu dessen Zimmer hoch ging. Leise betrat er es und hörte ein leises rascheln und ein zischeln. °Shh ich bin es Nagini°, wisperte Harry leise und schon erstarb das rascheln. °Schlafe weiter°, fügte Harry noch hinzu und trat langsam an das Bett heran. Er sah sofort den Zauberstab neben Tom liegen und nahm sich diesen Vorsichtig. Er legte ihn auf den Nachttisch und setzte sich auf den Bettrand, nur um Tom etwas zu betrachten. Im dunklen konnte er die Umrisse nur Wage erkennen. Es war wirklich nichts mehr von dem Tom über welchen er in der Vergangenheit gegenüber gestanden hatte. Äußerlich zumindest nicht. „Nicht schon wieder so ein Traum“, murmelte Tom als er blinzelnd die Augen öffnete und zu Harry hoch sah. „Tom“, wisperte Harry leise und streichelte diesen leicht über den kahlen Kopf. Es fühlte sich sehr ungewohnt an. Wirklich komisch. „Geh weg. Ich will nicht mehr von dir Träumen“, damit drehte Tom das Gesicht zur Seite, weg von Harry. „Schlaf noch ein wenig in aller Ruhe. Ich warte unten auf dich“, meinte Harry mit leiser Stimme. Er zog auch die Hand zurück und wollte aufstehen, doch Tom griff nach seiner Hand. „Du wirst nicht wieder gehen?“, fragte Tom etwas aufgebracht. Harry nahm dessen Hand in seine. „Nein. Ich werde unten warten. Schlaf“. Damit wand sich Harry wieder ab, spürte den Blick auf seinem Rücken und schloss die Tür hinter sich. Er seufzte leise und ging runter in die Küche. Er holte ein paar Utensilien fürs kochen hervor. Es verging vielleicht eine halbe Stunde als er Schritte auf der Treppe vernahm. Kurz sah Harry auf und erblickte Tom in der Tür. „Konntest du nicht mehr schlafen?“, fragte Harry und tat zwei Eierkuchen mit Erdbeermarmeladen Füllung auf einen Teller und stellte diesen auf den Tisch. „Weswegen bist du hier?“, fragte Tom mürrisch und sah misstrauisch auf das Essen. „Um dich zu besuchen und ein wenig mit dir zu reden. Setz dich. Ich wasche nur noch das Geschirr ab“, antwortete Harry und ließ Wasser ins Waschbecken. Er vernahm deutlich die Schritte und das kratzen des Stuhls über den Boden. Kurz sah er über die Schulter. Tom beobachtete ihn aus seinen kalten roten Augen. „Keinen Hunger?“, fragte Harry nur und wand den Blick wieder auf das Geschirr. Kurz wusch er noch zu Ende ab, drehte sich um während er die Hände abtrocknete. Tom probierte gerade den ersten bissen und schielte zu Harry hoch. Harry setzte sich dann auch dazu. „Schmeckt es?“, fragte Harry und stützte den Kopf auf den Händen ab. „Über was willst du reden?“, fragte Tom nur dagegen und schob sich einen weiteren bissen in den Mund. „Über alles was du möchtest. Du hast hier nicht wirklich viel verändert im Haus oder?“, bot Harry ihm an und blickte etwas fragend. „Es gehört mir nicht wirklich, also ließ ich es so bis auf mein Zimmer. Ich persönlich habe keinen Bedarf mit dir zu reden. Du kannst also wieder gehen“, murrte Tom und leckte sich etwas Erdbeermarmelade aus dem Mundwinkel. Es schien ihm sehr zu schmecken. „Würde es dich stören wenn ich so noch etwas bleibe? Egal ob wir reden oder nicht?“, fragte der Jüngere leicht lächelnd. „Mach doch was du willst. Aber nur eine falsche Bewegung oder ein falsches Wort und du hast einen Todesfluch aufm Hals“, knurrte Tom ihn an und schob sich den Rest von einem der beiden Eierkuchen in den Mund. „Natürlich Tom. Sag mal. Hast du zufällig irgendwelche Bücher über Zeitreisen?“, fragte Harry sacht während er sich auf dem Stuhl zurück lehnte. Tom verengte die Augen ein wenig und legte sich nachdenklich die Gabel an die Lippen, schien nachzudenken. „Kann sein das ich da was habe. Aber du glaubst doch nicht das ich es dir geben würde?“, fragte Tom nur spöttisch. „Wenn du etwas zu dem Thema hast dann möchte ich dich bitten mich nachgucken zu lassen. Ich würde es auch hier machen, deine Sachen also nicht mit nehmen. Ich möchte es einfach nur verhindern noch einmal so zu verschwinden“, seufzte Harry wehmütig. „Ts“, murrte Tom und erhob sich. Er verließ einfach den Raum ohne Harry noch mal an zu sehen. Harry schüttelte den Kopf und sah etwas enttäuscht auf den übrig gebliebenen Eierkuchen. Nach wenigen Minuten erhob er sich und nahm den Teller in die Hand, wollte den Tisch abräumen. „Was hast du da vor?“, fragte Tom der die Küche wieder betrat und unter dem Arm ein sehr großes Buch hatte. „Abräumen“, antwortete Harry war aber stehen geblieben. „Lass den Teller stehen und verschwinde mit dem Buch ins Wohnzimmer“, knurrte Tom ihn an und drückte Harry das Buch in die Hand, nur um den Teller an sich zu nehmen. Harry war nun wirklich erstaunt, doch er verschwand ins Wohnzimmer. Dort setzte er sich aufs Sofa und schlug das Buch auf. Er blätterte eine ganze Weile dadurch und bemerkte gar nicht wie er beobachtet wurde. Kapitel 20: 20 -------------- Kapitel zwanzig: Während Harry in seinem Buch blätterte kam auch Nagini ins Wohnzimmer geschlängelt. Harry sah kurz zu ihr auf und lächelte leicht. Hätte man ihm früher gesagt, vor seiner Zeitreise das er die gefürchtetste Schlange der Welt mal mögen könnte. Er hätte der Person wohl eine rein gehauen und ins St. Mungo geschickt. Doch jetzt? Jetzt mochte er Nagini tatsächlich und auch dessen Herrchen. Apropos Herrchen. Harry sah verwirrt zur Küchentür doch Tom war nicht mehr zu sehen. Dieser schien seine Gesellschaft wohl nicht zu wollen. °Ich glaube das wird ein schweres Stück Arbeit°, seufzte Harry zischelnd und Nagini sah auch zu ihm auf. °Gib nicht auf. Er hat dich echt vermisst auch wenn er sich jetzt wie ein verletzter Hippogreif aufführt°, antwortete sie ihm und machte es sich neben dem Kamin gemütlich. °Schon gut. Irgendwo kann ich es ja verstehen, aber ich Frage mich echt ob er früher auch schon eine so gute Rechte drauf hatte°, bei dem Satz sah Nagini ihn verwirrt an. Wahrscheinlich verstand sie diese Worte nicht. Harry aber schüttelte nur den Kopf und sah wieder ins Buch rein. Es war ein sehr interessantes Buch und Harry kannte es noch nicht. Als er auf das Erscheinungsjahr sah merkte er das es noch keine zwei Jahre alt war. Tja die Zukunft eben. Es stand alles mögliche drin doch über Zeitreisen hatte er noch nichts gefunden, dann aber kam er zu einem kleinen Absatz. Dieser sagte aus das Zeitreisen gefährlich werden können und man die Vergangenheit nicht verändern dürfte. Noch wenige nicht Hilfreiche Information und das war auch alles. Also klappte er das Buch zusammen und lehnte sich zurück. Kurz wanderte sein Blick zur stehen gebliebenen Uhr. Auf dieser war es sechs Uhr. Wann sie wohl zu letzte gestellt und mit Batterien aufgeladen wurde? Wahrscheinlich war es lange her. Denn das Tom sich mit Muggelkram auskannte war sehr unwahrscheinlich. Harry erhob sich also und zog sich einen Stuhl heran auf welchen er kletterte. Er nahm die Uhr von der Wand und drehte sie um. Kurz konzentrierte er sich auf seine Hand wo auch schon Batterien erschienen. Diese setzte er für die alten ein und hängte sie dann zurück. Kurz hatte er sie auch noch gestellt. „Was machst du da?“, ertönte mit einem mal auch eine tiefe wütende Stimme. Harry erschreckte sich ziemlich. So arg das er sogar das Gleichgewicht verlor und wild mit den Armen ruderte. Doch es wirkte nicht. Die Erdanziehung war stärker, zerrte ihn von dem hohen Stuhl herunter. Mit der Erwartung auf Schmerz kniff Harry die Augen zusammen, doch außer einem Ruck spürte er nichts. Vorsichtig öffnete er die Augen wieder und sah nach oben, direkt in zwei Rubine. Diese sahen ebenso verwirrt zu ihm runter wie er zu ihm hoch. Schnell stand Harry wieder auf seinen eigenen Beinen und fuhr sich verlegen durchs Haar. „Danke fürs auffangen“, seufzte er dann aber lächelnd. Doch Tom wand sich nur schnaubend ab, zeigte ihm die kalte Schulter, doch hatte Harry nichts anderes erwartet. „Es ist wirklich ungewohnt dich in diesem Körper zu sehen wenn ich im Geiste noch diesen gerade 16 Jahre alt gewordenen Jungen vor mir sehe“, seufzte Harry und Tom blieb abrupt stehen, versteifte sich, drehte sich aber nicht zu ihm um. „Wem ich diesen Körper wohl zu verdanken habe“, knurrte Tom dann aber doch. Harry sah deutlich wie sich dessen Hände zu Fäusten ballten, kurz lockerer wurden und sich erneut ballten. „Dank mir. Ich weiß. Ich werde versuchen alles wieder gut zu machen“, während Harry sprach war er hinter Tom getreten. Leicht legte er eine Hand auf die Schulter des Größeren. Dieser spannte sich aufgrund der Berührung noch etwas mehr an. „Ich brauche von dir nichts. Ich habe alles erreicht was ich mir je erträumt habe und in meinen Träumen kamst du nicht vor“, zischte Tom mit unterdrückter Wut und riss sich los verließ so schnell er konnte das Wohnzimmer. Wehmütig sah Harry ihm nach, setzte sich dann aber neben Nagini die das alles aufmerksam beobachtet hatte. °Er ist schwierig geworden, aber im Grunde noch immer ein ganz lieber Junge°, zischelte sie leise und sah ihrem Freund und Herrchen immer noch nach. °Er ist nicht schwierig. Ich würde eher sagen er ist verletzt. Ich werde Zeit brauchen um sein Vertrauen wieder zu erlangen°, antwortete Harry ihr und genoss Naginis Nähe ein wenig. Harry war fast jeden Tag bei Tom daheim. Dieser aber zeigte ihm immer die kalte Schulter, ignorierte ihn förmlich. Behandelte ihn als wäre er Luft. Severus und Remus hatten die ganze Zeit viel recherchiert und schließlich war es Severus der die ersten nützlichen Informationen fand. Es war zwei Tage vor Weinachten als er mit einigen alten Pergament rollen in Spinners End auftauchte. „Hier. Ich denke das könnte uns nützlich werden“, damit reichte er Harry eine Rolle. Dieser rollte sie vorsichtig auf, wollte sie ja nicht Beschädigen. Dann las er was dort stand. Zeitreisen Durch den Zeitreisenden John Heming wurde bekannt das Zeitreisen nicht ganz ungefährlich sind. Heming fand heraus das es viele verschiedene Arten der Zeitreise gab. Eine in die Zukunft und eine in die Vergangenheit. Dann aber auch eine die in jede Richtung wirkt und wo es nicht nur bei einem Zeitsprung bleibt. Heming fand heraus das die Art Zeitreisen wo es mehrere Sprünge gab immer einen Zeitraum einhielt bis der nächste Sprung kommt. Bei manchen waren es Jahre die sie in einer Zeit lebten, bei anderen nur Wochen oder Tage. Die Vorteile dieser Sprunghaften Zeitreisen waren das Heming viel lernen konnte und uns alles niederschrieb. Die Nachteile jedoch das sie den Menschlichen Körper angriffen. Jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf Zeitreisen da sie eigentlich nicht für den menschlichen Körper geschaffen sind. Wenn der Körper nicht abgesichert wird würde der Körper Stück für Stück von der Zeit zerrissen werden.Maximal vier Zeitreisen kann der Menschliche Körper unbeschadet überstehen, danach setzt der Zerreißungsprozess ein. Der Mensch selber kann die Zeitreisen nicht stoppen. Heming erfand dafür einen ganz bestimmten Trank um die Zeitreisen zu unterbinden und den Menschen wieder an eine Zeit zu binden. Der Mensch kann durch große Konzentrationen selber bestimmen in welche Zeit er reisen will. Heming schaffte es sogar auf den Tag genau. Harry war wirklich erstaunt über diesen Text. Er hörte sich nicht sonderlich Professionell an, aber es stand alles drin was er wissen wollte. „Was ist mit diesem Trank? Hast du darüber auch irgendetwas?“, fragte Harry seinen ehemaligen Lehrer und bekam ein nicken. „Ja. Da habe ich tatsächlich etwas gefunden. Ich habe mich direkt dran gesetzt. Zaubertränke war ja nie dein Fach und wir wollen ja nichts falsches brauen“, grinste Severus amüsiert und Harry merkte das er leicht errötete. Ja es war nun mal nicht sein Lieblingsfach, dafür konnte er ja nichts. „Danke“, lächelte er dann aber trotzdem. „Ich denke das sollte für heute reichen. Harry? Du musst noch stark an deiner Konzentration arbeiten, wir wollen ja nicht das du beim nächsten Zeitsprung in der Steinzeit raus kommst“, lächelte Remus wage. „Wie kommst du darauf das er noch mal springen wird?“, fragte Severus seinen Freund. „Er gehört nicht in diese Zeit. Somit wird er sich hier auch nicht wohl fühlen. Er sollte zurück in die Zeit von vor Dreißig Jahren“, erklärte Remus und Harry war wieder erstaunt wie weit Remus doch voraus dachte. „Du hast recht. Ich muss zurück“, schmunzelte Harry und lehnte sich an Remus ran. Es war schon spät und Harry müde. Kapitel 21: 21 -------------- Kapitel einundzwanzig: Am nächsten Morgen war er mit Remus in der Winkelgasse, wollte für ihn und Severus wenigstens ein Geschenk besorgen. Denn dieses Weihnachten blieb er ja auf jeden Fall noch da. So war es dann auch. Harry feierte den Vormittag Weihnachten mit den beiden und reiste am Nachmittag zu Tom. Im Haus war alles Ruhig. Eigentlich wie immer doch Harry hatte ein ungutes Gefühl, ging leise die Treppe nach oben und betrat Toms Zimmer. Doch dort war er nicht, auch Nagini war nicht da. Wo konnte Tom den sein? Vor allem mit Nagini. Doch da hörte er schon ein besorgtes zischeln aus dem angrenzenden Zimmer. Aus seinem ehemaligen Zimmer, wo er leise die Tür öffnete. °Tom wach endlich auf°, zischelte Nagini. Harry sah wie sie sich vor dem Bett aufgerichtet hatte und Tom mit ihrer Schwanzspitze an stupste. °Was ist denn hier los?°, fragte Harry und trat ein, kam näher ans Bett heran. °Tom will einfach nicht aufwachen. Er liegt schon seid gestern Vormittag nur im Bett und seid heute wälzt er sich wie wild umher°, erklärte sie ihm und machte Harry etwas Platz. Dieser setzte sich an den Bettrand, sah auf den unruhigen Tom herunter. Kurz zögerte er doch dann legte er eine Hand auf die bleiche Stirn, zog sie abrupt zurück. °Er hat Fieber und ziemlich hohes°, keuchte Harry und erhob sich eilig. Er lief ins Badezimmer und schaute nach ob er Fiebersenkende Tränke hatte, doch nichts. Er rannte dann rüber in Toms Zimmer und suchte dort Schubläden und Schränke durch. Schließlich fand er einen Schrank wo eine Menge beschriftete Phiolen drin standen. Er suchte sich den passenden Trank und zusätzlich einen Stärkungstrank heraus. Mit beiden kam er wieder zu Tom zurück, versuchte diesen zum Schlucken zu animieren. Doch Tom war völlig weg getreten, alles lief in kleinen Bächen aus dem Mundwinkel wieder heraus. Harry betrachtete das verschwitzte Schlangengesicht unter sich. Er sah nicht aus wie der Tom aus der Vergangenheit und doch fühlte er das gleiche. Harry verfluchte sich innerlich dafür doch schob er es beiseite. Er nahm etwas von dem Trank in seinen Mund, schluckte aber nicht sondern beugte sich über Tom. Als sie einen Fingerbreit von einander entfernt waren zögerte Harry nochmal kurz. Dann aber legte er seine Lippen auf die von Tom, flößte ihm den Trank ein und massierte zusätzlich dessen Kehlkopf. Tom schluckte es schließlich auch, hustete dabei ein wenig. Harry machte das gleiche auch mit dem Stärkungstrank und brachte die Phiolen wieder weg, wusch sich den Mund aus. Die Tränke hatten keinen angenehmen Geschmack, Als er im Bad in den Spiegel sah strich er sich nachdenklich über die Lippen. Toms Lippen waren kühl und sehr rau gewesen. Es war irgendwie unwirklich. Kurz schüttelte er den Kopf betrat dann aber wieder sein Zimmer welches sich Tom auserkoren hatte, warum auch immer. Aber vielleicht hatte er ja nur etwas vertrautes vermisst. Harry setzte sich vorsichtig und vor allem leise neben Tom auf einen Stuhl, nahm sich das Buch vom Nachttisch. Er hatte es in der Vergangenheit dort abgelegt gehabt. Es schien nicht verstaubt doch wahrscheinlich säuberte Tom das Haus regelmäßig, befreite es vom Staub. Nach wenigen Minuten hörte Harry wie Tom ruhiger wurde und sah kurz auf. Tom hatte die Augen offen und versuchte etwas zu fokussieren. Leise legte er das Buch zur Seite und beugte sich über den älteren. „Tom? Schlafe weiter. Du hast Fieber“, meinte Harry leise und hatte Toms Augen auf sich. Tom sagte nichts doch mit einem mal spürte Harry eine Hand in seinem Nacken, ließ sich neben den dürren Körper ins Bett ziehen. „Bleib bei mir Traum“, wisperte Tom leise als er sein Gesicht bei Harry in der Halsbeuge vergrub. Harry erschauderte etwas. Tom war Eiskalt und hielt ihn Augenscheinlich für einen Traum. Harry angelte mit einer Hand nach der Decke und zog sie ordentlich über sie beiden, versuchte Tom dadurch etwas zu wärmen, doch dieser schien nur aus Kälte zu bestehen. Er wurde auch nicht wärmer. Also zog Harry seinen Zauberstab und entfachte ein Feuer in seinem Kamin. Kurz hatte Nagini aufgesehen, sich jedoch schnell wieder schlafen gelegt. Zögernd legte Harry einen Arm um Tom, schloss selber die Augen. Am nächsten Morgen kam er durch eine Bewegung neben sich wieder zu sich. Er war aber zu müde um jetzt die Augen zu öffnen. Er spürte sogar deutlich wie sich der Körper unter seinem Arm versteifte. „Was macht der hier im Bett?“, fragte Tom verwirrt. °Er kam gestern Abend und hat sich sofort um dich gekümmert. Er sagte du hast Fieber. Geht es dir jetzt wieder besser?°, fragte Nagini zischelnd. °Ja. Es geht wieder. Aber warum liegt er bei mir in meinem Bett?°, fragte Tom verwundert und schien sich etwas auf zu setzen. „Du meinst wohl meinem Bett Tom“, gähnte Harry hinter vor gehaltener Hand, öffnete endlich die Augen und sah zu Tom nach oben. Rote blickten in Grüne. Rubine trafen auf Smaragde. „Wie geht es dir? Ist das Fieber schon runter?“, fragte Harry und streckte ohne sich auf zu setzen eine Hand nach Tom aus, legte sie diesem auf die Stirn. „Ja schon viel besser. Aber du solltest noch liegen bleiben, ich hole dir noch einen Trank der dich etwas aufbauen wird“, und damit setzte er sich endlich auf, schwang die Beine unter der Decke hervor. Leicht fröstelte Harry. Das Feuer war wohl mitten in der Nacht wieder ausgegangen. Tom ließ ihn, so das Harry schon bald mit einem Trank wieder kam und ihn Tom reichte. Dieser nahm ihn misstrauisch an, sah prüfend auf den Inhalt. „Wie konntest du ein solches Fieber nur bekommen und das wo gestern Weihnachten war“, schüttelte Harry leicht den Kopf und setzte sich wieder auf den Bettrand. „Das geht dich...“, wollte Tom sagen doch Harry beendete den Satz „...nichts an. Ich weiß und trotzdem mache ich mir Sorgen um dich“. „Nimm denn Trank und ich schau mal was ich für dich zu essen unten auftreiben kann. Dein Kühlschrank sah beim letzten mal ziemlich leer aus“, damit erhob sich Harry wieder. Doch Tom griff Blitzschnell nach dessen Handgelenk und zog Harry wieder zu sich aufs Bett, pinnte ihn unter sich auf dem Bett fest. „Was willst du eigentlich von mir?“, zischte Tom wütend und Harry sah ihn nur Verständnislos an. „Warum zum Teufel haust du nicht einfach ab. Seid drei Wochen gehst du mir jetzt schon auf den Geist, mischt dich in mein Leben ein. Ich bin eine Schreckensgestalt du solltest lieber zusehen das du Land gewinnst“, zischte Tom so wütend das er zwischen Parsel und Englisch schwankte. Harrys Blick wurde etwas weicher. Leicht hob er eine Hand und legte sie gegen Toms Brustkorb. „Du siehst vielleicht äußerlich erschreckend aus aber innen drin, das weiß ich genau bist du noch Tom und kein Stück erschreckend. Ich möchte wirklich nur in deiner Nähe sein, dir nah sein. Ich weiß das ich dein Vertrauen damals verloren habe, deswegen gebe ich mich auch mit deiner Nähe nur zufrieden. Ich habe kein Recht mehr von dir zu verlangen“, seufzte Harry erklärend, sah Tom dabei die ganze Zeit in die Augen. „Alles nur schöne Worte. Aber ja du hast recht. Du hast nur ein Recht auf meine kalte Schulter. Ich habe zehn Jahre gewartet bis ich dich Aufgab. Jetzt ist es zu spät“, knurrte Tom drohend und musterte Harrys Gesicht. „Ich verstehe. Doch ich werde trotzdem so oft es geht in deiner Nähe sein. Solange bis ich wieder weg muss“, Harry sah sofort das Tom das vernommen hatte. „Wann musst du wieder weg?“, fragte Tom misstrauisch nach. „In ca. 5 Monaten. Ich habe ein wenig über Zeitreisen heraus gefunden. Ich möchte versuchen alles wieder in Ordnung zu bringen“, damit wand Harry seinen Blick ab. Tom ließ ihn nun auch endlich los, setzte sich an die Wand lehnend neben Harry. Er schien immer noch sehr schwach vom Fieber. „Wirst du in meine Schulzeit zurück kehren?“, fragte Tom etwas leise doch Harry verstand ihn trotzdem. „Auch, ja. Aber 1941 kann ich nicht leben. Es ist nicht meine Zeit“, mit diesen Worten drehte er Tom das Gesicht doch wieder zu. „In welche Zeit gehörst du genau?“, fragte Tom nur. „Ins Jahr 2000. Zu der Zeit wo wir uns vor Hogwarts bekämpften“, antwortete er ihm. Tom sah auf Nagini runter und schwieg. Es war deutlich das er nichts mehr sagen würde. „Ich gehe runter in die Küche. Ruhe dich noch etwas aus“, damit verließ Harry letztendlich den Raum, ging runter und fand wirklich noch etwas zum kochen. Seine Gedanken waren die ganze Zeit bei dem was er tun würde und auch bei Tom. Wie sollte es in dieser Zeit nur weiter gehen? Kapitel 22: 22 -------------- Kapitel zweiundzwanzig: Die Zeit bis zum letzten Tag in dem Jahr verging ohne weitere Vorkommnisse. Tom hatte nicht vor seinen Geburtstag zu feiern so das Harry ihm an diesem Tag einfach nur Gesellschaft leistete ihm aber trotzdem einen Kuchen mit einer süßen Glasur machte. Tom sagte es zwar nicht doch Harry sah ihm an das er sich freute. Harry hatte in der Zeit danach versucht heraus zu finden wo Dumbledore war. Es war wirklich schwer, doch irgendwann im April hatte er es heraus gefunden. Severus hatte sich in der Zeit um den Trank für Harry gekümmert und Remus trainierte mit Harry die Konzentration und die Zauberstablosemagie. Erst war er verblüfft gewesen das es eigentlich nur Severus konnte, doch schnell hatte er sich für ihn gefreut. An einem Tag im Mai war Harry draußen ein wenig spazieren. Er hatte sich in einem Park nieder gelassen. Es war einfach schönes Wetter. Zufrieden hatte er die Augen unter der Kapuze geschlossen, genoss die warmen Sonnenstrahlen auf seiner Haut. Es war einer der wenigen warmen Tage im Mai. Er spürte auch ohne hin zu sehen das sich jemand neben ihn setzte. „Sie haben mich ziemlich eifrig gesucht Mr. Potter?“, ertönte eine sehr, sehr alte Stimme neben ihm so das Harry doch hinsah. Schon allein weil er mit Namen angesprochen wurde. Er erschreckte nicht mal als er Dumbledore erblickte. „Und nun kommen sie freiwillig zu mir Sir?“, fragte Harry und setzte sich etwas bequemer hin. Der Alte lachte keuchend. Lange hatte der nicht mehr zu leben. „Ja. Nun erzählen sie mal wie sie das geschafft haben. Vor 90 Jahren waren sie da und jetzt ebenfalls“, fragte Dumbledore amüsiert. „Ich habe eine Gegenfrage Sir. Haben sie Tom damals mit ihrem Imptrank irgendwie verzaubert?“, fragte Harry. Er sah in erstaunte blaue Augen. „Woher?“, wollte Dumbledore wissen doch brach ab. „Ich habe sie schon immer unterschätzt“, grinste der Alte dann schief. „Ist das ein Geständnis? Wenn ja in was? Tom sagte er habe ihre Zitronendrops nicht angerührt“, fragte Harry und runzelte etwas die Stirn. „Wie wahr. Er hat sich schon immer geweigert im Gegensatz zu ihrem Großvater Charlus Potter. Ich musste mir etwas anderes ausdenken und da unser Tom ein Schleckermäulchen ist fand ich schnell etwas anderes geeignetes“, lachte Dumbledore hustend und grinste Hinterhältig. „Doch scheinbar ist nicht alles so gelaufen wie sie es sich vorgestellt haben, nicht war?“, lächelte Harry kühl. „Ja das ist wahr. Aber das macht nichts. Ich habe trotzdem bekommen was ich wollte. Reichtum“, krächzte Dumbledore gackernd. „Ich habe schon immer geahnt das bei ihnen irgendwas im Busch ist. Was war es gewesen damals. Schokolade? Pralinen?“, fragte Harry seufzend und sah in Dumbledores funkelnde Augen. „Das ist ja jetzt egal. Passiert ist passiert“, grinste der Alte und zog mit einem mal seinen Zauberstab hervor, schoss auf den unvorbereiteten Harry einen starken Fluch ab. Dieser traf Harry frontal an der Brust, schleuderte ihn von der Bank auf den Boden. Harry stöhnte unter Schmerzen auf, versuchte eine Schützende Mauer vor sich zu errichten doch ihm fehlte die Kraft. Was auch immer das für ein Zauber war. Er raubte ihm Energie und Konzentration. °Tom°, zischelte Harry unbewusst auf und als hätte dieser ihn gehört erschien dessen Gesicht über sich. „Sie haben sich lange vor mir versteckt Professor Dumbledore“, höhnte Tom und sah kurz zu Harry runter. Die Wunde blutete Stark. Toms Blick huschte zwischen Ihm und dem Alten hin und her, fast als überlege er ob er es noch schaffte den alten zu killen, doch dann entschied er sich für Harry. Er schoss einen Fluch ab, kniete sich hastig runter und apparierte mit Harry, direkt in dessen Zimmer bei ihnen Daheim. „Verdammt“, murrte Tom als er Harry der unter Schmerzen aufstöhnte aufs Bett legte. Sofort eilte Tom raus und kam wenig später mit einigen Phiolen wieder. Nagini war ebenfalls rein gekommen. „Hey. Bist du noch wach? Komm schon zu dir“, damit rüttelte er Harry leicht an der Schulter. Harry war Schwarz vor Augen geworden, blinzelte Tom kurz an, schloss die Augen aber wieder. „Hier trinken“, befahl Tom und setzte eine Phiole an Harrys Lippen. Dieser schluckte nur Mühselig, musste husten da er sich verschluckt hatte. „Musst du dich denn einer solchen Gefahr aussetzen“, murmelte Tom leise vor sich hin und träufelte eine Tinktur in die Wunde. Harry schrie unter Schmerzen auf. Es war als würde seine Wunde brennen. Harry wand sich heftig, musste von Tom förmlich festgehalten, ans Bett gepinnt werden. Nur langsam nahm der Schmerz wieder ab. Harry rannen dagegen Tränen über die Wange, konnte sie wegen der Schmerzen nicht zurück halten. Tom welcher sie sah strich sie mit einem Finger weg. „Schon gut. Der Schmerz wird bald vergehen“, seufzte Tom und fuhr Harry sanft durchs Haar. „Tom“, wimmerte Harry auf war in die erlösende Ohnmacht abgerutscht. ~+~ Harry wurde das nächste mal durch ein unangenehmes Gefühl wach. Es kam nicht von seiner Wunde. Harry öffnete blinzelnd die Augen und wollte sich mit der Hand über die Augen streichen. Doch da sah er was ihn geweckt hatte. Seine Hand war leicht Transparent. Es war also bald Zeit. Harry setzte sich keuchend auf. Kurz wurde ihm Schwindelig, doch dann erhob er sich. Wollte es zumindest doch Tom betrat in diesem Moment das Zimmer. „Hinlegen aber sofort. Mit dieser Wunde gehst du mir nirgendwo hin“, zischte Tom ihm zu, stockte dann aber als er sah wie Harrys Arm kurz Transparent aufflackerte. „Wird es schon wieder Zeit das du verschwindest?“, fragte Tom tonlos und kam näher, drückte Harry wieder aufs Bett zurück. „Ja. Ich weiß nur nicht wann genau. Ich muss vorher unbedingt einen Trank von Severus holen“, sprach Harry und spürte eine kühle Hand auf seiner Stirn. Diese ließ ihn auf seufzen. „Du hast Fieber bekommen. Alleine läufst du also nirgendwo hin“, sprach Tom und wühlte zwei Tränke hervor. Harry schluckte sie auch. „Hinlegen und beiße die Zähne zusammen“, damit nahm er sich eine Tinktur die er auf die noch offene Wunde träufelte. Sofort durchschoss Harry ein grausamer Schmerz. Doch er biss sich heftig auf die Lippe, schmeckte das Blut welches sich mit seinen Tränen mischte. Eine kühle Hand auf die Wange strich die Tränen wieder weg. „Wenn es dir besser geht bringe ich dich hin. Spinners End wenn ich mich recht entsinne“, er bekam ein leichtes nicken während Harry spürte wie der Schmerz langsam wieder abnahm. Als er fast weg war half Tom ihm auch hoch, brachte ihn runter ins Wohnzimmer. Bevor sie jedoch apparierten hielt Harry ihn auf. „Tom? Danke für deine Hilfe. Ich habe dich wirklich sehr sehr gerne. Sag mir. Kann ich dir irgendwie helfen das du nicht all zu verletzt sein wirst wenn ich aus der Vergangenheit wieder weg muss?“, fragte Harry leise und lehnte sich an den größeren. Dieser hatte einen Arm zur Stütze um ihn gelegt. Mit der freien Hand griff er in seine eigene Hosentasche und zog einen Zettel hervor. „Überzeuge mich davon außer der Medizin keinen weiteren Plan zu verfolgen. Dies hier gib mir wenn du es geschafft haben solltest“, damit drückte er Harry den Zettel in die Hand, fügte dann aber noch hinzu „und sei ehrlich zu mir. Erzähl mir das du mit Nagini reden kannst und woher du kommst, vor allem wo du hingehen wirst“. Mit diesen Worten waren sie dann auch appariert. Sie tauchten in der Eingangshalle von Spinners End auf. Sofort stürmte auch Remus herbei und hielt sofort inne, zog den Zauberstab. „Was hast du Scheusal mit Harry gemacht“, keifte Remus der voller Sorge um Harry war welcher halb in Toms Armen hing. „Nicht Remus. Sag Severus ich brauche den Trank“, keuchte Harry und schmiegte sich vertrauensvoll an Tom. Remus zögerte einen Moment bis er beiden bedeutete ins Wohnzimmer zu gehen. Er selber beeilte sich Severus zu holen. Im Wohnzimmer setzte Tom Harry auf einem Sofa ab. Harrys unangenehmes Gefühl wurde immer stärker. Immer öfter wurde er Transparenter. Auch ein Schmerz baute sich langsam in ihm auf. Dann stürmten auch schon Severus und Remus ins Wohnzimmer. Letzterer immer noch mit seinem Zauberstab bewaffnet. Severus kniete sich vor Harry und fummelte an dessen Hals herum. „In diesem kleinen Anhänger ist der Trank. Die Wirkung wird sofort einsetzen. Wenn du den Trank genommen hast wirst du also an die Zeit gebunden. Ich habe das Gefäß mit starken Schutz zaubern versehen, es wird die Reise also überstehen“, erklärte Severus ihm und schielte kurz misstrauisch zu Voldemort rüber der jedoch schwieg. „Danke Severus. Ich werde euch vermissen“, lächelt Harry und zuckte unter einer weiteren Schmerzwelle zusammen. Er konnte sehen wie sein Körper immer durchsichtiger wurde, vernahm leise noch die Worte °nutze Zitronensaft°. Harry ballte die Hand fest um den Zettel in seiner Hand. Er durfte sich nicht gehen lassen. Er musste sich auf die Zeit konzentrieren in die er wollte. Dann löste sich das komplette Wohnzimmer um ihn herum auf. Harry versuchte sich voll zu Konzentrieren, was durch seine Wunde nicht leicht war. Harry spürte das es einfach nicht reichen würde und viel schließlich in Ohnmacht, die Hand weiter um den Zettel von Tom geschlossen. Kapitel 23: 23 -------------- Kapitel dreiundzwanzig: Harry wusste nicht was es diesmal war was ihn weckte. Er fühlte sich so schlapp wie nach seiner ersten Zeitreise. Auch war ihm genauso heiß wie beim ersten mal. Hatte er Fieber? Harry hob schwer seine Hand die krampfhaft zu einer Faust geballt war, legte sich diese auf die Stirn. Sie war wirklich kochend heiß. „Mr. Potter. Sehr schön sie sind wach“, ertönte neben ihm eine Stimme so das Harry die Augen müde öffnete. Er sah an eine weiße Decke, bis sich ein Gesicht in sein Blickfeld schob. Er erkannte deutlich Poppy Pomfrey. „Trinken sie dies hier. Sie waren schwer verletzt als die Schüler sie zu uns brachten“, damit hielt sie Harry eine Phiole an die Lippen. Harry war so desorientiert das er nicht reagierte. Also musste Poppy ihm nachhelfen. Harry spürte wie er klarer im Kopf wurde und nun seine Umgebung bewusster wahr nahm. „Was mach ich hier? Welches Datum haben wir?“, fragte Harry keuchend während er sich etwas aufsetzte. Die Wunde an seiner Brust war so gut wie verheilt und kaum noch zu sehen. „Wie gesagt. Ein paar Schüler aus Huffelpuff haben sie auf dem Geländer gefunden und sie hier her gebracht. Heute ist der... Moment lassen sie mich nachdenken. Der 5.10.1943“, erzählte sie ihm und Harry stöhnte auf. Wie konnte er zwei Jahre von seinem eigentlichen Ziel abweichen? „Wo waren sie eigentlich? Sie waren zu Weihnachten vor zwei Jahren einfach verschwunden?“, fragte Poppy ihn ruhig und cremte seine kaum vorhandene Wunde abermals ein. „Ich... ich hatte dringende Termine und Aufträge“, stotterte Harry und sah zu wie die Wunde komplett verheilte. „Sie bleiben mir noch bis zum Abend hier, dann möchte Professor Dippet sie sprechen“, klärte Poppy ihn auf und bekam nur ein nicken als Antwort. Harry wartete Geduldig bis zum Abend. Das Fieber war dann auch wieder weg. Den Zettel von Tom hatte er eingesteckt. Als er drauf sah erkannte er ein Rezept für einen Trank. Schließlich aber war er auf den Weg ins Direktorbüro. Poppy hatte ihm das Passwort noch genannt, so das er gleich rein konnte. „Ah Mr. Potter. Willkommen zurück in Hogwarts. Setzen sie sich“, meinte der Direktor anbietend und Harry nahm auch an. Unbewusst griff er sich an den Hals. Dort spürte er die Kette die Severus ihm umgebunden hatte. Die mit dem Trank. „Wo wenn ich Fragen darf waren sie die letzten Jahren. Sie sind einfach so verschwunden. Ihre Stelle ist schon längst wieder neu besetzt?“, fragte Professor Dippet. „Ich habe Kurzfristig einen Auftrag bekommen über den ich nicht reden darf und der keinen Aufschub duldete. Es tut mir wirklich Leid Professor Dippet“, entschuldigte Harry sich. „Es schien ja ein Gefährlicher Auftrag wenn ich nach ihren Wunden gehe. Was gedenken sie nun zu tun?“, fragte der Ältere. „Haben sie nicht zufällig noch eine freie Stelle hier in der Schule für mich?“, fragte Harry seufzend und sah den Direktor bittend an. „Nein. Es sind alle Stellen vergeben. Wenn sie Arbeit suchen müssen sie in Hogsmead nachfragen. Eine Unterkunft kann ich ihnen anbieten aber keine Arbeit“, schüttelte Dippet den Kopf. „Danke Professor. Das ist schon mehr als ich hoffte“, lächelte Harry dankbar. „Gut. Sie werden die Räume neben dem Zaubertrank Klassenzimmer beziehen“, nickte Professor Dippet und Harry verabschiedete sich dankbar, verließ das Büro. Er schlug den Weg in die Kerker ein. Es waren noch wenige Schüler unterwegs. Die meisten grüßten ihn sogar. Sie kannten ihn noch trotz der zwei Jahre Abwesenheit. Er bezog auch sofort seine Räume und ließ sich auf dem Sofa nieder. Er war noch völlig KO. Doch Zeit zum verschnaufen blieb ihm nicht da es hektisch, laut und unbeherrscht an seiner Tür klopfte. Harry hievte sich Mühselig aus dem Bequemen Sofa hoch und öffnete die Tür. Sofort drangen Fäuste auf seinen Oberkörper ein. Harry hatte nur noch die Chance einen Blick auf grüne Augen zu erhaschen. „Ah Scheiße. Nicht doch“, keuchte Harry und hielt die beiden Fäuste fest, zog den großen Körper rein und schloss die Tür hinter ihnen. Dann erst schaffte er es die Person vor ihm zu mustern. Dunkelgrüne Augen, schwarze Haare, volle Lippen, ziemlich Groß, fast einen ganzen Kopf größer als Harry selber und eine Slytherinrobe. „Tom?“, fragte Harry verwundert und bekam ein schnauben von dem an der Wand gedrängten. „Warten sollte ich auf dich. Jetzt nach zwei Jahren kommst du erst wieder, was hast du dir dabei gedacht“, spie Tom ihm entgegen und Harry sah deutlich wie Tom die Tränen in die Augen traten. „Hey, hey. Nicht weinen Tom. Komm mit zum Sofa rüber“, bat Harry den nun wieder Jüngeren. Dieser musste gerade 17 Jahre alt sein wenn Harry richtig nach rechnete. Zusammen setzten sie sich auch aufs Sofa, doch sofort hatte Harry den schlanken Körper in seinen Armen. Harry legte sofort die Arme um diesen, drückte ihn sacht an sich heran. „Wo warst du?“, vernahm er gedämpft und schloss leicht die Augen. „Beruhige dich erst mal, dann reden wir auch“, wisperte Harry ihm zu und streichelte ihm Liebevoll durchs Haar. Tom wurde auch langsam wieder ruhiger. Harry der bis eben an die Decke gesehen hatte sah zu Tom runter. Dieser spielte mit der Kette wo der Trank dran hing. „Was ist das für ein Trank?“, fragte Tom leise und sah aus seinen grünen Augen zu ihm hoch. „Einer der Zeitreisen stoppt“, Antwortete Harry. Voldemort in der Zukunft hatte ihm gesagt er solle ehrlich zu Tom sein. Das würde er auch. Verwirrt sah Tom ihn aus seinen Armen her an. „Ich möchte dir alles erklären Tom. Möchtest du einen Tee?“, fragte Harry und sah das leichte nicken so das Harry sich löste und in die kleine Kochnische verschwand um Tee zu machen. „Wo ist denn Nagini?“, fragte Harry über die Schulter. „In meinem Zimmer. Sie wartet dort auf mich“, antwortete Tom ihm und beobachtete ihn von hinten. „Dann hole sie doch bitte dazu. Bis du wieder da bist ist der Tee auch durch“, bestimmte Harry und kurz vernahm er nichts, dann aber stand Tom auf. Harry vernahm Schritte hinter sich. Zwei Arme schlangen sich um seinen Leib, fest drückte sich Tom von hinten an ihn ran. „Hast du mich denn gar nicht vermisst? Du bist so kühl zu mir“, fragte Tom leise und leicht erzitterte Harry, drehte sich vorsichtig um. Nun sah er auf den gekrümmten Rücken. Tom vergrub sein Gesicht in seiner Halsbeuge, musste sich dafür etwas bücken. „Du glaubst gar nicht wie sehr ich dich vermisst habe Tom. Aber bitte lass uns erst reden. Hol dafür auch Nagini herbei“, sanft hauchte Harry dem Jüngeren einen Kuss auf die Stirn. „Na gut“, seufzte Tom und verließ die Räume wieder. Harry dagegen ließ sich schwer aufs Sofa nieder. Er musste Tom alles erzählen wenn er nicht wollte das dieser ihn auch in seiner Zeit so sehr hasste wie der aus seiner Zukunft. Aber war das in Ordnung? Konnte er es vereinbaren wenn Tom das alles wüsste? Würde er die Zeit damit nicht zu sehr verändern? Aber so wie der Zukünftige Tom war wollte er diesen Tom nicht werden lassen. Zusätzlich musste er sich ja auch noch um Dumbledore kümmern. Er musste das finden was er Tom die ganze Zeit unterjubelte, das was den Slytherin vergiftete. Kurz darauf klopfte es erneut an seiner Tür. Diesmal nicht so heftig. Er ließ Tom auch rein. Dieser hatte Nagini um den Hals. Sie war ein kleines Stück gewachsen wenn sich Harry richtig erinnerte. „Setz dich. Nagini? Mach es dir gemütlich“, bot er den beiden an und holte die Tee Tassen. Eine reichte er Tom, an der anderen nippte er selber. Nagini hatte es sich auf dem Sessel bequem gemacht und fixierte Harry förmlich. Kapitel 24: 24 -------------- Kapitel vierundzwanzig: „Nagini? Hast du getan worum ich dich gebeten habe?“, fragte Harry an die Schlangendame die sofort den Schlangenkopf leicht abwandt. Tom dagegen sah verwirrt zwischen den beiden hin und her. °Ich habe es versucht Harry. Aber es ist schwer°, zischelte sie Harry zu und nachdenklich nickte Harry. °Danke Nagini°, zischelte Harry zurück und sah zu Tom rüber. Dessen Hände zitterten stark, so das Harry ihm vorsichtig die Teetasse abnahm und sie auf den Tisch abstellte. „Erstmal möchte ich dir beichten das ich ebenfalls Parsel kann“, fing Harry an zu reden doch Tom unterbrach ihn sofort wieder „seid wann und wie ist das möglich? Ich dachte ich bin der einzige Erbe Slytherin?“. „Das bist du auch Tom. Ich kann es durch dich und schon so lange ich Lebe“, erklärte Harry doch es schien Tom nur noch mehr zu verwirren. „Aber du bist Älter als ich. Wie solltest du es durch mich können?“, fragte Tom total verwirrt. „Das kommt noch Tom. Am besten fangen wir von vorne an okay?“, fragte Harry und bekam ein leichtes nicken. „Okay. Ich bin Harry James Potter und geboren am 31. Juli 1980“, fing Harry an und legte die erste Pause ein. Tom sah ihn unverständlich an bis es in seinem Hirn anfing zu rattern. „1980?“, kam es verblüfft von Tom und leicht nickte Harry. „Meine Eltern wurden umgebracht als ich 1 Jahr alt war. Ich lebte seid dem bei Muggelverwandten der schlimmen Sorte. Tja mit Elf kam ich in die Schule. Meine Schulzeit war sehr Turbulent denn es gab da so einen Tyrann der mich bei jeder Gelegenheit umbringen wollte“, seufzte Harry und trank einen Schluck vom Tee. „Hat dieser Typ deine Eltern auch umgebracht?“, fragte Tom und kurz sah Harry ihn starr an, nickte aber. „Ja das hat er. Als ich zwanzig war griff dieser Tyrann Hogwarts an. Ich musste mir mit ihm einen nicht sehr spektakulären Kampf liefern. Er war nicht nur ein Tyrann, er war auch Feige. Ich tappte in seine Falle. Seine Schlange griff mich aus dem Hinterhalt an, durchbohrte meine Schulter mit ihren giftigen Zähnen. Ich verlor das Bewusstsein und wachte in deinem Zimmer vor zweieinhalb Jahren auf“. Tom starrte ihn förmlich an als würde er nur drauf warten das Harry mit den Worten April-April kam. Doch nichts dergleichen. „Ich blieb das halbe Jahr und verschwand an deinem Geburtstag. Ein erneuter Zeitsprung. Ich landete in der Zukunft im Jahr 2030, dort blieb ich ebenfalls ein halbes Jahr bis mein dritter Zeitsprung einsetzte und ich wieder hier bei dir landete“, erklärte Harry ruhig weiter, lehnte sich etwas zurück. „Du... du bist ein Zeitreisender? Soll das ein Scherz sein?“, fragte Tom und verzog das Gesicht. „Ich wünschte es wäre ein Scherz Tom. Ich wünschte es sehr. Aber nein, es ist keiner“, schüttelte Harry den Kopf. „Dieser Tyrann. Wie heißt der?“, fragte Tom weiter und Harry wusste das diese Frage kommen würde. „Voldemort nennt er sich. Sein richtiger Name ist Tom Marvolo Riddle. Seine Schlange die mir die Zähne in die Schulter rammte war Nagini“, erzählte Harry und machte in der Luft das gleiche was der Tom in seinem zweiten Jahr, in der Kammer des Schreckens gemacht hatte um zu verdeutlichen wie er seinen Namen umgewandelt hatte. Tom sah dem auch zu, war völlig bleich im Gesicht. „Ich? Ich soll ein Mörder werden? Ein... Tyrann?“, keuchte Tom und fand sich im nächsten Moment in Harrys Armen wieder. „Ich wollte dir keine Angst vor der Zukunft machen Tom, aber ich will dir auch nichts mehr vor machen. Verzeih“, wisperte er gegen Toms dichtes schwarzes Haar, drückte ihn fest an sich. Neben bei hörte wie Nagini nervös zischelte bei dieser Offenbarung. Harry spürte wie Tom sich an ihm fest klammerte, sich fest an ihn drückte. „Du musst mich hassen. Du musst mich schrecklich hassen“, kam es gedämpft von unten. Harry bildete sich auch ein, ein schluchzen zu hören. „Ich habe dich gehasst Tom, doch nicht mehr. Ich hatte nicht mit der Zeitreise gerechnet, habe gedacht das wäre die perfekte Gelegenheit die Zukunft zu ändern wenn ich dich in der Zeit von vor zwei Jahren umbringe, aber es ging nicht. Ich habe dich viel zu nah an mich heran gelassen. Du hast dir einen Platz in meinem Herzen frei geschaufelt und dich darin breit gemacht. Ich kann dich nicht mehr hassen. Ich meinte meine Worte von vor zwei Jahren immer noch ernst Tom. Ich habe mich in die verliebt... ich liebe dich“, erklärte Harry, hauchte einen Kuss auf dessen schwarzen Haarschopf. „Aber wie willst du die Zukunft ändern Harry? Du wirst doch bestimmt wieder gehen müssen... oder?“, fragte Tom drehte seinen Kopf leicht und blickte in Naginis Richtung. „Stimmt. In ca. einem halben Jahr muss ich wieder los. Bis dahin muss ich heraus finden was deine Seele vergiftet. Ich habe dich doch mal gebeten keine von Dumbledores Zitronendrops zu essen. Stimmts?“, fragte Harry und spürte das nicken an seinem Oberkörper. „In diesen Zitronendrops ist ein Imptrank enthalten. Er wirkt in etwa wie der Imperius Zauber nur stärker und Effektiver. Dumbledore hat den Trank nun jedoch in etwas anderes eingearbeitet was du isst. Irgendetwas was dir sehr schmeckt und du jede Woche mindestens einmal isst“, erzählte Harry und endlich richtete sich Tom wieder auf, sah ihm in die Augen und bekam den Blick erwidert. „Er jubelt mir einen Trank unter?“, murmelte Tom fragend und leicht nickte Harry. Dieser lehnte seinen Kopf auch an Toms Schulter, schielte zu ihm hoch. „Warum musst du wieder gehen?“, fragte Tom leise und biss sich nervös auf die Lippe. „Es ist nicht meine Zeit. Ich denke nicht das ich hier Leben kann auch wenn du bei mir sein wirst“, lächelte Harry etwas traurig, spürte wie Tom sich versteifte. „Ich werde dann schon alt sein wenn du ein Jugendlicher bist“, murmelte Tom und wollte sich von Harry lösen. Dieser aber hielt ihn fest, drückte ihn Rückwärts aufs Sofa, kniete über dem Slytherin. „Shh“, wisperte Harry und legte sich mit dem ganzen Körper auf Tom, schlang die Arme so gut es ging um den dünnen Leib, vergrub sein Gesicht in dessen Halsbeuge. „Tom? Ich soll dir noch etwas von deinem Ich aus dem Jahr 2030 geben“, wisperte Harry und wühlte ohne sich runter zu Bewegen den Zettel aus seiner Tasche. Diesen reichte er Tom welcher ihn entfaltete und besah. „Ein Trank. Was ist das für einer?“, fragte Tom doch Harry zuckte mit den Schultern. Er hatte keine Ahnung. „Ich weiß es nicht. Er sagte nur ich soll dir das glauben wenn ich dich überzeugt habe außer der Medizin keine weiteren Ziele zu verfolgen. Verfolgst du momentan noch andere Ziele?“. Harry schielte zu ihm nach oben, sah den etwas verbissenen Blick. „Hast du vor in naher Zukunft den Basilisken in der Kammer des Schreckens zu beschwören?“, fragte Harry leise weiter und Toms Gesicht wurde noch ausdrucksloser. „Bitte lass ihn nicht auf die Schüler los Tom. Du willst doch kein Mörder werden und der Basilisk wird jemanden umbringen“, bat Harry ihn und streckte seine Hand zu Tom hoch. Zärtlich streichelte er Tom über die Wange und den Hals. „Du bist so Wunderbar Tom. Ich Liebe dich Küken“, lächelte Harry und rutschte etwas nach oben. Vorsichtig und kaum Spürbar legte er seine Lippen auf die von Tom. Leicht fing Tom an zu zittern. Harry streichelte dem Jüngeren immer noch sanft über den Hals, spürte mit einem mal etwas nasses an seiner Hand. Er löste seine Lippen also und erblickte Tränen. „Was hast du? War ich zu aufdringlich? Tom bitte entschuldige. Ich wollte dich nicht zum weinen bringen“, entschuldigte Harry sich bestürzt, küsste die Tränen sanft weg. „Ich... ich konnte mit niemanden darüber reden. Nagini kann mir dabei nicht helfen. Ich weiß nicht warum ich das alles mache, warum ich die Kammer öffnen will. Es ist wie ein innerer Zwang. Harry? Ich will nicht das du mich allein lässt“, weinte Tom nun tatsächlich. Harry rollte sich neben Tom aufs Sofa. Das Sofa reichte dafür gerade so aus. Sie lagen eng beieinander „Ich würde sagen der innere Zwang den du spürst kommt von dem Imptrank der dir Untergemischt wird. Wir müssen nur heraus finden was es ist. Sag mir. Was ist du jede Woche mindestens einmal. Irgendetwas süßes muss es sein“, fragte Harry sanft und streichelte Tom unablässig durchs Haar. „Schokolade vom Honigtopf und Pralinen die mir Malcolm immer anbietet“, wisperte Tom zwischen zwei schniefern. „Lass das in nächster Zeit bitte weg. Wenn du etwas naschen möchtest komm zu mir. Ich habe immer etwas da“, schmunzelte Harry und sah wie Tom leicht errötete und sich näher an ihn drückte. Ein nicken bestätigte Harry die Zusage. „Sehr gut“, seufzte Harry und sah nachdenklich an die Decke über sich. „Ich will nicht das du gehst Harry“, kam es leise von Tom und schweigend drückte Harry ihn näher an sich heran. „Schlafe ein wenig Tom. Ich bin ja noch eine Weile da“, murmelte Harry nah an dessen Ohr, hielt ihn so lange im Arm bis dieser eingeschlafen war. Er betrachtete das schlafende etwas neben sich, sah dann aber über die Schulter zu Nagini °Nagini? Alles in Ordnung mit dir?°, fragte Harry zischelnd und vernahm ein rascheln. Kurz darauf spürte er wie Nagini sich auf ihn und Tom schlängelte. °Das ist eine grausame Zukunft von der du erzähl hast°, zischelte sie zurück. °Ja und ich will alles tun um sie zu verhindern. Ich will nicht zulassen das, dass alles passiert. Aber keine Sorge, bis jetzt ist noch nichts schlimmes passiert°, sanft streichelte Harry über den Schlangenkopf Kapitel 25: 25 -------------- Kapitel fünfundzwanzig: Als Harry am nächsten Morgen wieder zu sich kam lag er immer noch eng an Tom gekuschelt auf dem Sofa. Nagini hatte sich wieder auf dem Sessel zusammen gerollt. Vorsichtig löste sich Harry von dem Jüngeren. Tom war zwar größer als er, doch Harry musste feststellen das dieser für die Größe viel zu leicht war. So trug er Tom rüber ins Schlafzimmer, legte ihn ins Bett. Er beugte sich abermals über ihn und strich Tom eine störende schwarze Haarsträhne aus dem Gesicht, küsste liebevoll dessen Stirn. Gerade als er sich aufrichten wollte spürte er eine Hand in seinem Nacken. Er wurde runter gezogen, spürte Toms Lippen auf den seinen. Harry erwiderte den Kuss nach anfänglichen schrecken auch, streichelte mit seiner Zunge über die weichen Lippen, erbat Einlass. Tom schien nur einen Moment zu zögernd doch öffnete er die Lippen einen Spalt, kam ihm mit seiner Zunge entgegen. Beide trafen sich, umschmeichelten einander liebevoll. Harry spürte wie sein Herzschlag sofort stärker wurde, drückte sich an Tom heran, nahm die etwas kühlen Finger auf seinem Rücken und unter seinem Oberteil wahr. „Guten Morgen“, wisperte Harry als sie ihren Kuss lösten, die Stirn aneinander lehnten. „Morgen“, lächelte Tom verlegen. „Du hast ganz kalte Finger“, schmunzelte Harry und sofort zog Tom seine Hände von Harrys Rücken weg. Dieser aber fing sie ein und rieb sie vorsichtig etwas wärmer. „Lass uns noch etwas dösen. Ist ja Wochenende“, schlug Harry vor und Tom nickte auch sofort, ließ Harry zu sich unter die Decke krabbeln. Als sie lagen schmuste sich Tom sofort näher heran, reckte den Kopf etwas und platzierte seine Lippen wieder auf denen von Harry. Harry erwiderte den Kuss nur zu gerne. Immer und immer wieder küssten sie einander. Keiner von beiden schien genug zu haben, beide wollten sie immer mehr. Nach einer weile ließ Harry seine Finger wandern, schlüpfte unter Toms Oberteil und streichelte leicht über dessen Oberkörper und Brustwarzen. Tom erzitterte unter den Berührungen, drängte sich näher an die verwöhnenden Hände. Harry löste sich endlich von den Lippen, rutschte etwas runter und hauchte Küsse auf Toms flachen Bauch, schob dessen Oberteil höher. Tom zog völlig aus einem Reflex heraus den Bauch ein, vergrub eine Hand in Harrys Hand, streichelte dadurch. Harry küsste sich langsam etwas höher, leckte über die rechte Brustwarze, bearbeitete diese. Tom konnte sich ein keuchen nicht verkneifen so das Harry zu der linken wechselte. Neben bei streichelte er mit seiner freien Hand über Toms weiche Haut an den Seiten. „Harry“, hauchte Tom und dieser rutschte wieder hoch, verschloss die weichen und roten Lippen. „Alles Okay?“, fragte Harry sanft gegen die Lippen und sah tief in Toms Augen. Dieser errötete leicht, es schien diesem peinlich zu sein. „Ja alles Okay. Das... das war schön“, kam es zufrieden von Tom was Harry lächeln ließ. „Dann lass mich dich weiter etwas verwöhnen“, damit küsste er sich eine Spur über Toms Kinn runter zum Hals. „Setz dich kurz auf Tom“, bat er den Jüngeren und keine Minute später hatte dieser sein Oberteil verloren, lag dann wieder in den Kissen und beobachtete den Älteren. Harry küsste, leckte und verwöhnte erneut Toms Oberkörper, merkte wie dessen Atem schwerer wurde und hörte wie genüssliche Laute dessen Mund verließen. Jedes noch so kleine Geräusch des Wohlgefallens fuhr Harry förmlich in den Schoß. Während er gerade küsse auf Toms Bauchnabel hauchte ließ er eine Hand über die Beule in dessen Schoß streichen. Tom konnte sich ein stöhnen nicht ganz verkneifen und hatte sich wie Harry sah als er nach oben blickte, auf die Hand gebissen. Wohl um nicht zu laut zu sein. Harry zog ihm dessen Hand vom Mund weg. „Lass mich hören wenn es dir gefällt“, bat Harry ihn war wieder hoch gerutscht und küsste Tom innig. „Was ist mit dir?“, fragte Tom leise in ihren Kuss. Tom streichelte etwas schüchtern über Harrys Körper, liebkoste dabei dessen Rücken. „Du musst nichts machen was du nicht willst Tom. Ich genieße es schon allein wenn ich dich so erleben darf“, erneut küsste er kurz die Wund geküssten Lippen. Leicht nickte Tom, stöhnte in ihren nächsten Kuss als Harry seine Hand erneut auf dessen Erregung legte, leichten Druck ausübte. Leicht massierte Harry ihn dort weiter, öffnete dann aber dessen Hosenknopf und den Zipper nur um in die Hose rein zu schlüpfen. Es war mehr als heiß und Harry spürte wie auch er immer härter wurde. Tom wusste einfach nicht wo ihm der Kopf gerade stand. Er war völlig überwältigt von diesen Empfindungen. Trotzdem ließ er seine Hände unter Harrys Oberteil glitten, zerrten dies etwas Fahrig nach oben. Harry verstand und ließ kurz von Tom ab, entledigte sich seines Oberteils. Dies landete irgendwo neben dem Bett bei dem vom Tom. Harry kniete noch einen Moment neben Tom, ließ seinen Blick über das Bild was sich ihm bot wandern. Tom merkte das Harry ihn beobachtete und wurde etwas nervös. „Was für ein Anblick. Wunderschön“, hauchte er Tom ins Ohr, leckte kurz über die Ohrmuschel. „Zieh deine Hose aus Küken. Ohne ist es viel bequemer“, wisperte Harry ihm ins Ohr, spürte wie Tom der Aufforderung sofort nach kam. Harry entledigte sich seiner Hose ebenfalls, warf beide neben das Bett. Harry legte sich mit dem ganzen Körper auf Tom, fing dessen Lippen ein und rieb sich mit seiner Hüfte an der unter ihm. Beide stöhnte in ihren Kuss. Tom krallte sich an Harrys Schulter fest, erwiderte das reiben unbewusst, versuchte Harry näher zu sein. „Du machst mich echt verrückt Tom“, stöhnte Harry in ihren Kuss ließ den nächsten Leidenschaftlicher werden. Tom schlang dabei fest seine Beine um Harrys Hüfte, rieb sich dadurch nur noch intensiver an ihm. „Ich... ich kann nicht mehr“, keuchte Tom mit einem mal, vergrub sein Gesicht in Harrys Halsbeuge. Harry kniff leicht die Augen zusammen. Er hielt es auch kaum noch aus. Viel zu lange war sein letzter Sex her. Gedämpft stöhnte Tom mit einem mal auf und Harry spürte wie es wärmer wurde, kam kurz darauf ebenfalls in seine Shorts. Harry atmete schwer und küsste dabei zärtlich Toms Schläfe. Tom seufzte genüsslich auf und streichelte leicht über Harrys Rücken. Harry rollte sich schließlich auch von dem Jüngeren runter, suchte kurz noch mal dessen Lippen. Tom erwiderte den Kuss etwas träge, kuschelte sich näher an Harry. „Schön“, hauchte Tom zufrieden und legte seinen Kopf auf Harrys Oberkörper. Es sah vielleicht etwas komisch aus da Tom eigentlich größer als Harry war, doch diese fühlten sich beide wohl. „Lass uns langsam aufstehen Tom. Ich muss heute leider noch nach Hogsmeade. Möchtest du mich begleiten?“, fragte Harry sanft und sofort nickte Tom hastig. Nichts würde ihn abhalten können. „Gut. Ich bin noch mal kurz im Bad. Gleich wieder da“, einen kurzen Kuss auf die Lippen und Harry war im Badezimmer. Dort erfrischte er sich etwas und zog sich wieder an. Tom verschwand nach ihm ebenfalls noch mal kurz im Bad. Zusammen machten sie sich auf den Weg nach Hogsmeade runter. Nagini durfte auf ihrem Sessel bei Harry weiter schlafen. „Harry?“, fragte Tom während sie den Weg ins Dorf lang gingen. „Hm? Ja?“, teilte er ihm mit das er zuhörte. „Verbringst du dieses Jahr meinen Geburtstag mit mir?“, fragte Tom ohne ihn anzusehen. „Wenn ich wirklich halbjährig den Sprung mache dann bin ich zu deinem großen Tag auf jeden Fall da. Lass uns an dem Tag ins Kino gehen und den Rest des Tages gemütlich Daheim verbringen. Was meinst du?“, schlug er dem Jüngeren lächelnd vor. „Ja. Das hört sich gut an. Ich war bisher noch nie im Kino“, strahlte Tom glücklich, er traute sich aber nicht mehr zu machen, denn in dieser Zeit war Homosexualität nicht erlaubt und sehr verpönt. „Gut. Das behalte ich dann im Hinterkopf“, lächelte Harry und endlich erreichten sie Hogsmeade. „So dann wollen wir mal schauen. Professor Dippet hat angemerkt das hier wahrscheinlich irgendwo noch Arbeit frei ist“, meinte Harry und zusammen mit Tom suchte er. Sie fanden auch wirklich noch in einem Antiquitätenladen. Es war nicht sonderlich gut bezahlt doch Harry reichte es. Er würde eh nicht lange in dieser Zeit bleiben. Harry konnte gleich am nächsten Montag anfangen. Kapitel 26: 26 -------------- Kapitel sechsundzwanzig: Tom hatte in der Zeit danach auch wirklich auf seine Schlemmereien verzichtet, jedoch traute er sich auch nicht bei Harry nach etwas zu Fragen und das legte sich bei Tom schnell aufs Gemüt. Dieser wurde wirklich unausstehlich wenn er seine Dosis an Süßigkeiten nicht bekam. So gab sie Harry freiwillig raus wenn er Besuch von dem Jüngeren bekam. In der ganzen Zeit hatte Harry, Professor Dumbledore so oft und so gut es ging beobachtet und beschattet. Dieser Mann war schließlich für alles Verantwortlich was in der Zukunft passieren würde. Doch diese war absolut unauffällig. So verging auch das Jahr und Weihnachten kam. Harry und Tom verbrachten es gemütlich zusammen. Sie kuschelten, küssten und berührten sich gegenseitig doch Sex hatten sie bisher noch nicht gehabt. Endlich kam auch Toms Geburtstag. Harry wurde früh am Morgen wach, sah auf Tom runter welcher sich in seinen Armen ganz klein gemacht hatte und an ihm gekuschelt weiter schlief. Tom hatte sich seinen Platz in Harrys Bett ergattert und hatte keine Lust mehr irgendwo anders zu schlafen. Liebevoll streichelte Harry dem jüngeren durchs schwarze Haar und wand sich dann aus der Umarmung, verließ das Schlafzimmer. Im Badezimmer machte er sich noch kurz frisch ehe er dann in die Küche runter ging und Frühstück machte. Er wollte Tom ein wenig necken und hatte den Kuchen schon am Tag zuvor gemacht. Tom war zu dem Zeitpunkt nicht da gewesen sondern im St. Mungo um sich dort nach einer Ausbildung nach der Schule zu erkundigen. Nagini hatte er das versprechen abgenommen das sie Harry nicht verriet. In so etwas war auf sie wirklich immer verlass. In aller Ruhe machte er sich an das Frühstück. Der Kuchen für Tom war gut versteckt. Es war Toms Lieblingskuchen. Ein Marmorkuchen mit vielen Schokoladenstückchen, einer süßen Glasur und ein paar Erdbeeren die oben drauf thronten. Das alles wurde abgerundet mit einem kleinen Sahnekrönchen auf den Erdbeeren. Ja Tom war ein wirkliches Schleckermäulchen. Als das Frühstück auf dem Tisch stand machte er sich wieder auf den Weg nach oben um Tom zu wecken. Er setzte sich neben diesen aufs Bett und fing sich die ganz leicht offen stehenden Lippen ein. „Guten Morgen Küken. Aufstehen“, schnurrte Harry leise in den Kuss herein und ganz träge fing Tom an den Kuss zu erwidern. Dann aber schlang Tom die Arme um Harry, vertiefte den Kuss. In den Monaten die sie jetzt schon zusammen waren, hatte Tom die Führung bei ihren Küssen und Zärtlichkeiten immer mehr übernommen. Harry genoss diese Tatsache und ließ sich da gerne Fallen auch wenn es immer etwas verwirrend für ihn war. In dieser Zeit war er schließlich um einiges älter als der Slytherin in dessen Armen er lag. „Steh auf und mach dich fertig. Ich wollte noch etwas ins Dorf. Eine Bestellung abholen“, damit löste sich Harry von Tom welcher verwundert drein blickte. Er schien etwas sagen zu wollen. Öffnete und schloss den Mund immer wieder, doch dann entschied er sich fürs schweigen und verschwand ins Badezimmer. Amüsiert sah Harry ihm vom Bett aus nach, machte dann aber das Bett ordentlich und kehrte in die Küche zurück. Als Tom sich zu ihm gesellte schien er voller Erwartung doch Harry küsste ihn nur kurz auf die Lippen und so begannen sie ihr Frühstück. Tom aber schien nicht wirklich hungrig zu sein auch wenn vor ihm sein Lieblingshörnchen mit Erdbeermarmelade stand. Ohne etwas süßes am Morgen wollte Harry ihn dann nämlich doch nicht lassen. „Bist du fertig Tom? Dann lass uns gehen“, lächelte Harry als er den Tisch abgeräumt hatte. Leicht nur aber mit gesenkten Blick nickte Tom, sah aber auf einmal erwartungsfroh zu Nagini die an geschlängelt kam. °Guten Morgen Tom, Harry. Geht ihr aus?°, fragte sie zischelnd und ein verbitterter Zug legte sich auf Toms Züge. Irgendwo tat er Harry ja doch Leid. Aber das würde warten müssen bis sie wieder Daheim waren. °Ja. Ich habe eine Bestellung die heute angekommen ist. Die wollen wir abholen°, schmunzelte Harry. Beide zogen sich ihre Winterjacken und die Schuhe an. Dann ging es auch los. Es war sehr viel los in dem Dorf. Scheinbar wollten manche noch bei Verwandten vorbei schauen bevor das Neue Jahr anfing oder einfach nur spazieren. Zum Glück hatte der Laden an diesem Tag, vormittags noch offen so das sie ihn betraten und Harry direkt durch ging. „Hallo Mr. Potter. Ihre Bestellung ist auch da. Einen Moment ich hole sie“, wurde er auch direkt freundlich gegrüßt. Die Leute hier schienen ihn sehr zu mögen. Kurz nur musste er warten. Tom der weil sah sich im Laden etwas um, beachtete Harry nicht mehr. Tom war wohl wirklich arg beleidigt. Dann kam die Verkäuferin auch schon wieder und hatte einen kleinen Beutel in der Hand und wollte den Inhalt raus holen. „Lassen sie drin. Sie wollen mir die Überraschung doch nicht verderben“, wisperte er den Frau zu die kichernd innehielt. „Natürlich nicht“, damit bezahlte Harry und verließ mit Tom den Laden. „Was hast du denn da gekauft?“, fragte Tom der scheinbar einen neuen Anlauf starten wollte. „Nichts wichtiges“, lächelte Harry zurück und sah in zwei enttäuschte Augen. Normalerweise erzählte er Tom ja alles. Dieser musste sich Fragen warum Harry ihm etwas verheimlichte. „Gehen wir noch etwas spazieren?“, fragte Harry lieb lächelnd. Tom schien nicht sehr angetan zu sein, nickte aber schließlich ergeben. Bis zur Mittagszeit gingen sie draußen herum. Harry erzählte von allem möglichen und Tom hörte nur Lustlos zu, antwortete sehr karg. Schließlich machten sie sich auf den Heimweg. „Ich geh hoch in mein Zimmer“, murrte Tom als ich sich Schuhe und Jacke entledigt hatte. „Kommst du in einer halben Stunde zum Kaffee trinken runter?“, fragte Harry bekam aber keine Antwort. Tom verschwand einfach nach oben. Harry dagegen betrat das Wohnzimmer und sah kurz zu Nagini. °Da haben wir etwas wieder gut zu machen. Okay schauen wir mal°, schmunzelte Harry und sah das Nagini ihm da zustimmte. Kurz machte er eine Handbewegung und ließ den Kuchen mit Geschirr und allem herein schweben. Dann holte er seinen Einkauf hervor, band eine rote Schleife um das Säckchen. Es war ungefähr halb so groß wie ein Nagellackfläschchen. Also wirklich nicht sehr groß. Er legte das kleine Säckchen auf Toms Teller, darunter legte er zwei Kinokarten. In diesem Moment vernahm Harry auch schlurfende Schritte auf der Treppe und huschte schnell zur Tür, trat raus und schloss die Tür hinter sich. „Ich wollte dich gerade holen Tom. Hast du keine Lust auf Kaffee und Kuchen?“, fragte Harry sanft. „Nicht wirklich“, antwortete Tom und sah zur Seite, nur nicht zu Harry. Langsam trat Harry auf ihn zu und schlang die Arme um ihn. „Du schaust so traurig“, wisperte Harry sanft und küsste die Wange, hatte den Kopf etwas in den Nacken legen müssen dafür. Tom war wirklich größer als er. „Ja warum wohl“, knurrte Tom und lehnte sich außer Reichweite von Harry. „Hm. Ich glaube ich kann deine Stimmung etwas aufheitern. Der Kuchen scheint mir heute wirklich gut gelungen zu sein. Komm probiere ein Stück“, lächelte Harry und schob Tom an der Schulter zur Wohnzimmertür. „Ich habe nicht wirklich Lust Harry. Können wir das heute nicht ausfallen lassen?“, fragte Tom quengelnd. „Nein“, bestimmte Harry und schob Tom ganz ins Wohnzimmer. Sofort blieb Tom abrupt stehen, sah starr auf den schön gedeckten Tisch. Harry schlang die Arme um Tom, streckte sich etwas zu dessen Ohr und wisperte „du glaubst doch nicht das ich deinen Geburtstag vergesse. Alles Liebe zum Geburtstag Küken“. Tom war immer noch ganz starr so das Harry um ihn herum trat, ihm ins Gesicht sah. Eine einsame Träne lief über Toms Gesicht. „Nicht weinen. An seinem Geburtstag sollte man fröhlich sein. Komm lächle für mich mein süßer“, forderte Harry ihn sanft auf, fand sich im nächsten Moment in zwei schlanken Armen wieder, wurde fest an Tom gedrückt. „Ich dachte wirklich du hast es vergessen. Danke Harry, danke“, hauchte Tom völlig gerührt und verwickelte Harry in einen innigen Kuss. Harry schlang dabei die Arme um dessen Nacken, genoss diesen Kuss. °Alles gute zum Geburtstag Tom°, zischelte nun auch Nagini so das Tom sich löste und zu ihr runter sah. °Danke Nagini°, lächelte Tom doch Harry schob ihn zum Sofa rüber und drückte ihn auf seinen Platz runter, setzte sich daneben. „Dann Pack dein Geschenk aus“, forderte Harry ihn auf. Tom sah auf seinen Teller wo er die Kinokarten zuerst nahm. „Heute Abend ist unsere Vorführung“, erklärte Harry lächelnd und da griff Tom auch nach dem Säckchen mit der kleinen Schleife. Vorsichtig öffnete er die Schleife und drehte den Beutel so das der Inhalt in seine Hand fiel. Es war eine Taschenuhr das sich öffnen ließ. „Du kannst in dem Deckel sogar ein dir beliebiges Bild rein zaubern“, lächelte Harry als er sah wie Tom die Uhr betrachtete. „Ich dachte mir die Uhr wäre das perfekte Geschenk für dich. Sie ist Zeitlos und du weißt immer wie viel Zeit vergangen ist bis wir uns wiedersehen“, leicht lehnte sich Harry an Tom ran. Dieser wand sich an Harry. „Kannst du mir ein Bild von dir rein zaubern?“, fragte er bittend was Harry leicht lachen ließ. „Dabei bin ich so unfotogen“, zwinkerte Harry und deutete auf die Uhr wo ein kleines Licht am Rand hervor quoll. Tom öffnete die Uhr auch wieder und konnte nun direkt auf ein Bild von Harry sehen. „Danke Harry“, lächelte Tom glücklich und legte die geschlossene Uhr neben den Teller, umfing dann den Älteren. „Das ist der beste Geburtstag den ich je hatte und wohl auch haben werde“, lächelte Tom etwas wehmütig. „Nicht doch Tom. Wir werden bestimmt noch einige zusammen feiern“, hauchte Harry nah an Toms Ohr und knabberte leicht daran. „Ich hoffe es“, vernahm Harry nur die traurige Stimme. Er musste ihn einfach ablenken. „Lass uns den Kuchen essen. Er wird dir bestimmt schmecken“, damit löste er die Umarmung und schnitt den Kuchen an. Tom bekam das erste Stück und auch das größte. „Mir schmeckt jeder Kuchen den du machst“, kam das Kompliment von Tom was Harry lachen ließ. Sie feierten so auch den restlichen Tag zusammen und gingen am Abend zusammen ins Kino. Tom war völlig gefesselt und starrte nahe zu auf die Leinwand. Es war zwar nur ein Schwarzweißfilm aber trotzdem gefiel es Harry auch. Als sie das Kino wieder verließen erzählte Tom völlig begeistert wie es ihm gefallen hatte. Harry beobachtete den Jüngeren dabei ganz genau. Er mochte es wie Tom sich freute und wie dessen Augen dabei zu strahlen anfingen. Kapitel 27: 27 -------------- Kapitel siebenundzwanzig: ACHTUNG: Adult Kapitel Als sie am Abend wieder Heim kamen war Tom immer noch völlig aufgedreht. Harry der Tür gerade schloss und sich die Jacke auszog spürte wie Tom ihn von hinten umfing, sanft anfing seinen Nacken zu verwöhnen. „Hm“, schnurrte Harry genüsslich. „Jetzt hole ich mir noch mein letztes Geburtstagsgeschenk. Auf das freue ich mich schon lange“, wisperte Tom verführerisch in Harrys Ohr. „Und was soll das für ein Geschenk sein mein süßes Küken?“, fragte Harry und keuchte leise auf als Tom anfing mit seinen Nippeln zu spielen. „Das wirst du noch sehen. Komm mit nach oben“, schnurrte Tom ihm ins Ohr. Eilig zog sich Harry noch die Schuhe aus und ließ sich an der Hand mit nach oben ziehen. In seinem Zimmer wurde Harry von Tom zum Bett gedrängt, dort drauf gedrückt. Tom kniete auch sofort über Harry, küsste diesen um den Verstand. Tom ließ seine Finger unter Harrys Pullover wandern, streichelte Harry sanft und zog ihm diesen schließlich auch aus. Auch Toms Oberteil fand seinen Weg schnell neben das Bett. Den Kuss unterbrachen sie dabei nur kurz. Als auch ihre Hosen verschwunden waren legte sich Tom mit dem ganzen Körper auf Harry, rieb sich leicht an diesem. Dieser konnte gar nicht anders als gegen die weichen Lippen zu stöhnen. „Tom“, keuchte Harry ließ seine Hände in Toms Shorts fahren, massierte dessen Hintern. Tom konnte sich ein stöhnen nun auch nicht mehr verkneifen. Sie beiden waren hart und Tom wurde etwas ungeduldig. Er küsste sich an Harry also immer tiefer, spielte kurz mit jeder Brustwarze, stupste in dessen Bauchnabel. Je tiefer er dann auch kam um so mehr verabschiedeten sich Harrys Shorts. Schließlich war Harry ganz nackt. Dessen Erregung ragte steil auf. Tom schluckte kurz, fühlte wie Harry ihm sanft durchs Haar streichelte. „Du musst nicht Tom“, kam es schwer atmend von Harry doch bekam er nur ein Kopf schütteln. Tom wollte das jetzt. Kurz leckte er über Harrys Schwanzspitze, hörte das Lust erfüllte keuchen. Das war der Ansporn das er weiter machte, abermals drüber leckte und Harrys Erregung dann ganz in den Mund aufnahm. „Bei Morgana. Scheiße“, zischte Harry Erregt auf und ließ sich ins Bett zurück fallen, versuchte nicht in Toms Mund zu stoßen. Harry musste auch sofort feststellen das Tom eine sehr, sehr begabte Zunge hatte. Harry spürte auch langsam wie sich alles in ihm an staute, zog an Toms Haar so das sich dieser löste. „Nicht gut?“, fragte Tom unsicher, ließ sich in einen Kuss ziehen. „Nein. Es ist Wundervoll. Aber wenn du weiter machst komme ich noch ohne dich. Das wollen wir ja nicht“, damit küsste er Tom nochmal kurz und rollte sich dann über seinen Freund, verwöhnte nun diesen. Toms Shorts waren schnell verschwunden so das Harry sich gemütlich tiefer küsste und leckte. Ohne zu zögern nahm er Toms Erregung in seinen Mund auf, brachte diesen damit laut zum stöhnen. Im Gegensatz zu ihm konnte Tom das zu stoßen nicht verhindern. Also pinnte Harry ihn an den Hüften aufs Bett, spürte das beben von Tom. Er merkte das sein Freund viel schneller dem Orgasmus näher kam und hörte schließlich auch auf. Verwirrt sah Tom zu ihm runter, doch Harry wedelte nur kurz mit der Hand. Sofort schwebte Kondom und Gleitgel zu ihm rüber. Das Kondom reichte er Tom welcher sich etwas wacklig aufsetzte. Mit einem Ratsch war das Kondom auch draußen und Harry staunte nicht schlecht als dieser es ihm überrollte. Er hatte eigentlich gedacht das Tom der Top war. „Du willst also unten liegen?“, fragte Harry sanft und sah wie Tom Knallrot auf den Wangen wurde, aber nickte. „Ist das schlimm?“, fragte Tom zögernd doch Harry schüttelte nur den Kopf. „Nein“, damit drückte er Tom wieder ins Bett, tat sich etwas Gleitgel auf die Finger, wärmte es kurz an. Dann glitt er mit der Hand zwischen Toms Beine, suchte den geheimen Eingang. Dabei küsste er Tom immer und immer wieder. „Entspann dich Tom. Es kann etwas weh tun, aber ich versuche Vorsichtig zu sein“, hauchte Harry als sie einen Kuss unterbrachen, küsste ihn erneut und drang mit den ersten Finger durch den Muskelring. Er merkte wie es Tom unangenehm war, doch suchte er mit dem Finger nach einem ganz bestimmten Punkt, fand ihn nach kurzem auch, ließ Tom ihn ihren Kuss stöhnen. Tom hatte darauf auch die Arme um ihn geschlungen, hielt sich an Harry fest. Dieser schob nun auch einen zweiten Finger mit rein. Tom verspannte sich dabei auch. „Entspann dich“, wisperte Harry und suchte erneut den Punkt in Tom um diesen etwas beim entspannen zu unterstützen. Er dehnte Tom ein wenig und fügte kurze Zeit später den dritten Finger hinzu. Tom versuchte sich sofort zu entspannen, küsste Harry immer heftiger um sich zusätzlich abzulenken. Harry spürte das pochen in seiner Erregung, doch riss er sich etwas zusammen. Bald zog er die Hand zurück und positionierte sich selber zwischen den Beinen. Er führte die Spitze seiner Erregung zu dessen gut gedehnten Eingang und drückte seine Spitze vorsichtig hinein. Tom keuchte auf und noch mehr als Harry Stück für Stück tiefer in ihn eindrang. Ab und zu hielt Harry an um Tom die Gelegenheit zu geben sich dran zu gewöhnen, steckte dann aber ganz in ihm. Schwer atmend lehnte seine Stirn an Toms. Sie sahen einander tief in die Augen. Während sie ihren Blick hielten fing Harry an einen langsamen Rhythmus auf zu bauen. Tom stöhnte dunkel auf, kratzte leicht über Harrys Rücken. „Mehr“, wisperte Tom und küsste Harry wieder. Dieser kam dem Wunsch auch nach, die Stöße wurden schneller und stärker. Harry wusste das er dieses Tempo nicht sehr lange durch halten wurde. Tom machte ihn einfach irre. Das schien dieser bei Harry auch zu denken. „Harry... ich kann... nicht mehr“, keuchte Tom, krallte sich fest in Harrys Rücken und kam zwischen ihnen. Für Harry war es der letzte Kick. Der Schmerz von seinem Rücken, dieses Enge Gefühl um seinen Schwanz und das warme Gefühl an seinem Bauch. Auch er kam tief in Tom, im Kondom. Keuchend brach er auf Tom zusammen. Dieser fing ihn sanft in seinen Armen auf. Beide mussten erst mal etwas verschnaufen, bis sich Harry zurück zog und das Kondom entsorgte. „War es Okay für dich Tom?“, fragte Harry zärtlich, hatte Tom nun in seinen Armen. „Mehr als das. Es war einfach Wow“, hauchte Tom müde aber strahlend. „Das freut mich“, lächelte Harry amüsiert. „Du Harry?“, fragte Tom leise und bekam ein müdes „hm?“, als Antwort. „Ist Männerliebe in deiner Zeit auch verpönt?“. „Nein. Es wird zwar nicht gern gesehen doch in manchen Ländern ist sogar die Ehe zwischen zwei Männern und zwei Frauen Legalisiert worden“, erzählte Harry sacht, streichelte Tom dabei durch die schwarze, etwas verwuschelte Mähne. Tom sagte auch nichts mehr dazu. Als Harry runter schielte war Tom mit einem lächeln eingeschlafen. Draußen begann auch gerade das Neujahr. Das ganze Dorf jubelte. Doch Harry schlief neben seinem Freund ein. ~+~ Es verging ein wenig Zeit nach dem das Neue Jahr eingeläutet worden war. Harry und Tom waren Mittlerweile auch wieder in der Schule. Es war schon spät am Abend. Eigentlich hatte Tom ihm gesagt das das er an diesem Abend zu ihm kommen wollte, doch er kam und kam nicht. Harry machte sich Sorgen um seinen Freund und holte die Karte des Rumtreibers hervor. „Ich schwöre feierlich, dass ich ein Tunichtgut bin!“, murmelte Harry und sofort erschien Hogwarts auf der Karte. Er suchte Eilig nach Tom. Er fand ihn auch. Er war in dem Gang vom Klo der Maulenden Myrte im 2ten Stock. „Was will er denn da?“, murmelte Harry verwirrt und sah sich die Karte genauer an. Hinter einer Ecke sah er einen weiteren Punkt und stockte. Harry starrte förmlich auf diesen Punkt und den Namen, stopfte die Karte in seine Tasche. Rennend verließ er seine Privaträume und versuchte so schnell er konnte in den zweiten Stock zu kommen. Als er dort war musste er keuchend Luft holen, holte die Karte wieder hervor. Beide Punkte waren verschwunden. Sie konnten nur in der Kammer sein denn dort zeigte ihm die Karte nichts an. „Unheil angerichtet“, wisperte Harry und die Karte löschte alles. Er steckte sie erneut in seine Tasche und stürmte ins Klo, öffnete zischend den Zugang und rutschte runter. Runter in die Kammer des Schreckens. Kapitel 28: 28 -------------- Kapitel achtundzwanzig: Die Rutsche nach unten in die Kammer des Schreckens dauerte einen Moment. Als er unten war, rannte er auch weiter. Immer weiter bis er zu dem offen stehenden Tor kam. Er stürmte dort rein und sah von weiten eine Person vor der großen Statue stehen sehen. Das Gesicht von Salazar in Stein gehauen. Das war sicher Tom, aber wo war Dumbledore? Hastig sah sich Harry um, doch er fand ihn nicht. Also rannte er zu Tom, da dieser gerade etwas zu der Statue zischte. „Tom. Nicht. Mach das nicht“, rief er seinem Freund zu und dieser drehte sich auch verwirrt zu ihm um. „Harry? Was machst du hier?“, fragte er schien in seiner Beschwörung abgebrochen zu haben. „Dich aufhalten. Du darfst den Basilisken nicht beschwören“, meinte Harry und zog Tom an der Schulter weg von der Statue. Doch Tom riss sich los. Dessen Blick war plötzlich leer und sein Körper steif. Er stand deutlich sichtbar unter dem Imperius Fluch. Nicht dem Trank sondern dem Fluch. Harry sah sich erneut um und entdeckte Dumbledore wirklich hinter einer der Schlangenstatuen. Dessen braunes Haar war immer noch ungewohnt für Harry. „Lösen sie sofort den Fluch von Tom“, rief er dem Professor zu, doch dieser lachte nur auf. „Nein. Aber verraten sie mir doch mal woher sie wussten wo wir sind? Und wie sie hier runter kommen“, forderte Dumbledore ihn auf. „Das werde ich auch gerade ihnen verraten. Lösen sie sofort den Fluch“, zischte Harry und zielte mit seinem Zauberstab direkt auf Dumbledore. Dieser jedoch grinste nur amüsiert. Schon schoss der erste Fluch auf Harry zu. Harry wich im letzten Moment aus, hörte Tom der sich bewegte. Harry sah wie dieser wieder vor die Statue trat und anfing die Beschwörung zu reden. „Scheiße“, fluchte Harry und schoss einen weiteren Fluch auf Dumbledore, doch dieser versteckte sich hinter der Statue. Harry sah zwischen Dumbledore und Tom hin und her. Um wenn sollte er sich zuerst kümmern? Ein Fluch der ihn knapp verfehlte ließ die Entscheidung fallen. Er rannte in die Richtung seines ehemaligen Mentors, schoss immer wieder Flüche auf diesen, versuchte den Alten zu treffen. Dieser war recht flink und wich immer wieder auf. Gerade als ein Fluch Harry den Zauberstab aus der Hand riss hörte er das laute scharren von Stein. Harry drehte sich um. Der Mund der Steinstatue öffnete sich. Tom hatte den Basilisken beschworen. „Mist“, hauchte Harry der keine Lust hatte schon wieder gegen dieses Vieh zu Kämpfen. Einmal in seinem zweiten Jahr reichte ihm eigentlich. Da kam auch schon der riesige Schlangenkopf heraus, gefolgt vom Körper der klatschend runter viel. Vor Tom hielt sie inne, zischelte ihren Meister an. Dumbledore lachte höhnisch auf. Harry versuchte wieder nach seinem Zauberstab zu fassen, doch in diesem Moment richtete der Basilisk seinen Blick auf ihn. Ihr Kopf schoss auf ihn zu, so das Harry im letzten Moment noch ausweichen konnte. Harry rollte zur Seite und versuchte dem Reptil nicht in die Augen zu sehen. Als Stein wollte er nicht Ende und auch nicht Tod. „Tom ruf das Vieh zurück“, schrie Harry seinem Freund zu, doch dieser stand starr vor der Statue. Dieser konnte ihm nicht helfen solange er unter dem Fluch stand. Erneut wich Harry der Schlange aus und rannte dann davon. Er hörte sie hinter sich her gleiten, schlug haken um nicht erwischt zu werden. Er rannte direkt in Dumbledores Richtung doch als er an diesem vorbei kam wich dieser nur aus und der Basilisk ignorierte den Professor Harry tauchte eilig in einige der Röhre ein, rannte wie in seinem zweiten Jahr um sein Leben, kam irgendwann auch wieder in die Haupthalle. Harry sah Dumbledore sofort und deutete auf diesen Mann. Nur weil er keinen Zauberstab hatte, hieß es nicht das er Wehrlos war. Er erwischte den erstaunten Mann auch frontal, schleuderte ihn zurück. Dessen Zauberstab verschwand im Wasser. Ein Blick auf Tom sagte ihm das es geklappt hatte. Der Zauber war unterbrochen. „Tom. Ruf den Basilisken zurü...“, schrie er doch konnte er nicht zu Ende reden, schrie unter schmerzen auf. Der Basilisk hatte ihn erwischt, ihm seinen Zahn durch die Wade gebohrt. Die Haut zerfetzte an der Stelle und Harry stürzte. °Nicht. Hör sofort auf°, zischte Tom aufgebracht und sofort hörte der Basilisk auf, sah starr auf ihren Herren. °Geh. Ich brauche dich nicht mehr°, zischte Tom und sofort schlängelte das riesige Wesen davon. Harry richtete sich keuchend etwas auf, sah auf seine zerfetzte Wade. Er wusste das das Gift in den Zähnen dieser Schlange giftig war, doch diesmal war kein Fawks da um ihn zu retten und zu heilen. Sein Blick jedoch wanderte zu Tom und an diesem vorbei. Tom rannte auf ihn zu doch hinter diesem erhob sich gerade Dumbledore wieder. „Vorsicht Tom. Dumbledore ist noch auf den Beinen“, rief Harry seinem Freund zu. Tom wand sich auch abrupt um °Basilisk. Erfülle eine letzte Aufgabe. Befreie uns von diesem Mann°, zischte Tom und die Schlange die gerade wieder in den Steinmund zurück kriechen wollte hielt inne und starrte zu Dumbledore. Eben dieser stand unweit von ihr entfernt, schrie voller Panik auf als das Maul des Basilisk sich über ihn stülpte. Mit einem Happen war der Mann in ihrem Maul und mit zwei Schlucken war nichts mehr von ihm zu sehen. Die Schlange verschwand dann auch wieder und der Steinmund schloss sich. Tom war mittlerweile bei Harry angekommen. „Ist es schlimm Harry? Es tut mir so Leid. Ich weiß nicht was da in mich gefahren ist“, keuchte Tom und kniete neben Harry, besah sich die zerfetzte Wade. „Schon gut Tom. Dumbledore hat dich manipuliert. Es war nicht deine Schuld. Aber der Basilisk hat Gift in seinen Zähnen“, keuchte Harry spürte deutlich den Schmerz in seinem Bein. „Das Gift ist das kleinste Problem. Wir müssen dich hier raus bringen. Am besten auf die Krankenstation“, Tom half Harry auf die Beine. Harry musste sich auch schwer auf seinen Freund stützen. „Wieso ist das Gift das kleinste Problem?“, fragte Harry unter schmerzen. „Die Ohrringe denn Nagini und ich dir vor zwei Jahren geschenkt haben. Sie neutralisieren auch dieses Gift“, lächelte Tom etwas schief und Harry fuhr mit einer Hand zu seinem Ohr, seufzte erleichtert aus. „Wenn ich dich nicht hätte Küken“, wisperte Harry dankbar und ließ sich den Gang zurück zum Klo führen. Als sie dort wieder raus waren brachte Tom ihn auf die Krankenstation. Harry dachte schon das Poppy gleich in Ohnmacht fallen würde, wurde aber behandelt. Er musste jedoch über Nacht bleiben. Tom weigerte sich in seinen Schlafsaal zurück zu kehren so das Poppy ihn da bleiben ließ. „Es tut mir so Leid“, wisperte Tom als Poppy in ihrem Raum verschwunden war und hatte Harrys Hand in seiner. „Mach dir keinen Kopf Tom. Gegen einen Imperius Fluch an zu kommen war eben nicht möglich und du hast es ja dann doch zum guten gewandt“, lächelte Harry aufmunternd. „Aber wegen mir musst du jetzt hier auf der Krankenstation sein und hast schmerzen“, kam es traurig von Tom. Harry umfasste mit beiden Händen sacht dessen Gesicht, sah ihm tief in die Augen. „Tom glaube mir. Du hast keine Schuld an dem ganzen und Morgen bin ich schon wieder auf den Beinen, also lass uns etwas schlafen“. Tom lächelte etwas schüchtern, schob das Bett durch Magie etwas näher an Harrys und legte sich schlafen. Harry war am nächsten Tag auch wieder auf den Beinen. Es verging einige Zeit in der nach Dumbledore gesucht wurde. Keiner fand ihn und niemand wusste warum er verschwunden war, außer zwei Personen die jedoch nichts sagen würden. An einem Abend im April saßen Harry und Tom in seinen Räumen zusammen. Harry war etwas in Gedanken versunken was Tom auch merkte. „Über was denkst du nach?“, fragte Tom sanft und legte den Arm um Harrys Schulter. „Ich frage mich wie sehr die Zukunft sich wohl verändert haben mag. Ich meine. Dumbledore gibt es nicht mehr. Er hat keinen schlechten Einfluss mehr auf andere. Du wirst zu keinem Tyrann sondern zu einem der großartigsten Heiler die es gibt. Wie sieht wohl meine Zukunft aus?“, seufzte Harry und lehnte sich an Tom. „Wie kommst du gerade jetzt auf diesen Gedanken?“, fragte Tom und man hörte die Traurigkeit heraus. „Deswegen, schau“, wisperte Harry und hob seine Hand in ihre Gesichtsfelder. Erst verstand Tom nicht doch dann merkte er wie Transparent diese Hand war. Sofort schlang er den Arm fester um Harry. „Du willst jetzt schon gehen?“, fragte er leise. „Ich will nicht Tom, aber ich muss. Sei dir aber bitte gewiss das ich dich immer Lieben werde“, hauchte Harry nah an dessen Ohr, hauchte dort einen Kuss hin. „Gib mir bitte mal den Zettel den ich dir von deinem älteren Ich gegeben habe“, bat Harry und Tom holte besagten Zettel auch vor, reichte ihn Harry. „Ich kann mich entsinnen das dein älteres Ich etwas von Zitronensaft gesagt hat“, murmelte Harry und beschwor eine Kerze herbei und hielt das Papier darüber. „Was machst du da?“, fragte Tom leise und beobachtete das ganze. „Das ist ein kleiner Muggeltrick um Geheimnachrichten zu verstecken“, meinte Harry und tatsächlich erschienen mit einem mal ein paar Worte. „Muggel nutzen Zitronensaft. Sie schreiben mit dem Saft eine Nachricht auf einen Zettel und durch Hitze erscheint die Nachricht dann wieder. Einfach und simpel aber sehr effektiv“, lächelte Harry und lehnte sich zurück, las mit Tom zusammen die Worte. „Dieser Trank bewirkt das der Körper und die Seele für ein Jahr nicht altert. Es gibt keine Nebenwirkungen und auch keine Nachwirkungen“, las Tom leise vor und sah staunend in Harrys Gesicht. „Dein älteres Ich ist wirklich Einmalig“, lachte Harry, spürte wie sich in seinem Innern langsam Schmerz aufbaute. „Ja und ich werde für dich auch einmalig werden Harry“, lächelte Tom und sah auf das verzerrte Gesicht von Harry. „Tom? Tue mir bitte noch einen gefallen“, bat Harry seinen Freund der sofort nickte. „Suche mich nicht auf. Ich werde dich Zuhause aufsuchen, an meinem 20sten Geburtstag. Davor werde ich noch von nichts wissen. Versprich mir dich nicht selber zu quälen in dem du mich vorher aufsuchst“, bat Harry liebevoll und streichelte Tom sanft mit seiner fast komplett durchsichtigen Hand über die kühle Wange. Tom schluckte einmal und schloss die Augen. Dann aber öffnete er sie wieder. „Ja. Ich verspreche es dir Harry. Ich warte Zuhause auf dich und wehe du versetzt mich“, drohte Tom schwach was Harry lächeln ließ. „Grüß Nagini zum Abschied von mir. Wir sehen uns wieder Küken“, und mit diesen Worten war Harry verschwunden. Die Komplette Umgebung, das Zimmer mit Tom war verschwunden. Harry war in einem Strudel der Zeit gefangen. Es war sein vierter Zeitsprung und es würde sein letzter sein. Harry konzentrierte sich auf die Zeit in welche er wollte. Diesmal war er nicht verletzt so das seine Konzentration die ganze Zeit aufrecht blieb. Er wusste nicht wie lange er schon in diesem Strudel gefangen war, doch mit einem mal ging ein Ruck durch ihn. Ein zerren an seinem Körper begann. Harry keuchte vor Schmerzen auf, krümmte sich und hart viel er auf einen Boden. Harry hatte die Augen fest geschlossen. Er betete das er diesmal in der Richtigen Zeit war. Er fühlte sich so schwach. So unendlich schwach. Er nahm undeutlich Stimmen um sich herum wahr, spürte wie er auf den Rücken gedreht wurde. „Harry... Harry wach auf“, drang eine vertraute Stimme zu ihm durch, doch Harry viel in die schwarze Ohnmacht. ------------------------------ soooooo was glaubt ihr ein Kapitel wird es noch sein wo ist Harry gelandet? Wer ruft ihn da zum Schluss? Was macht er wenn er falsch gelandet ist? Fragen über fragen und lg kojikoji Kapitel 29: 29 -------------- Kapitel neunundzwanzig: Harry kam durch leise Stimmen um sich herum wieder zu sich. Seine Augen fühlten sich schwer an. Die Zeitreise hatte ihn wieder viel an Kraft gekostet. Zum Glück würde es seine letzte sein. Leicht regte er sich, versuchte die Augen zu öffnen. „Harry? Bist du wach?“, erklang eine Stimme direkt über ihm. Flatternd öffnete er die Augen, sah tiefe blaue. Harry kannte diese Augen, hatte er sie doch so lange nicht mehr gesehen. „Sirius?“, wisperte Harry und blinzelte noch mal. „Ja Harry. Du hast uns einen ziemlichen Schreck eingejagt. Erst verschwandest du für Minuten einfach vom Fleck und dann fielst du förmlich vom Himmel“, seufzte Sirius lächelnd und half Harry beim aufsetzen. „Sirius“, wisperte Harry abermals und jetzt schien er doch etwas besorgt. „Ich hole mal lieber Snivellus damit er sich dich mal anschaut“, damit wollte Sirius auch schon aufstehen doch Harry hielt ihn abrupt fest. „Nein. Bleib. Ich hatte nur einen schlimmen Traum“, lächelte Harry schwach und Sirius blieb auch sitzen. „Ja so etwas ist echt schlimm. Dumme Albträume. Willst du mir erzählen was du geträumt hast?“, fragte Sirius und setzte sich bequem zu Harry aufs Bett. Dieser machte sofort etwas Platz und betrachtete seinen Paten eingehend und gründlich. Sirius sah sehr gepflegt aus, hatte etwa schulterlanges schwarzes Haar. Er sah auch nicht so gehetzt aus, eher entspannt. „Ich habe geträumt das du in meinem fünften Jahr in Hogwarts gestorben bist“, seufzte Harry dann aber und Sirius schien wieder besorgt. „Dabei bin ich quicklebendig und so leicht nicht um zu bringen“, runzelte Sirius die Stirn und lächelte dann breit. „Nicht mal unser Snivellus würde mich umbringen können. Der tut immer nur so als wäre er böse auf mich“, lachte Sirius und Harry konnte nicht anders als einzustimmen. „Ach ich soll dir von deinen Eltern ausrichten das sie nach her noch vorbei kommen wollen. Sie machten sich natürlich sofort wieder Sorgen um dich als ich ihnen erzählte das du quasi vom Himmel fielst“, leicht verzog Sirius das Gesicht als er es erzählte und sofort schlug Harrys Herz schneller. Seine Eltern lebten in dieser Zeit noch? Harry konnte nicht anders als Glücklich zu lächeln. Seine Hand wanderte automatisch zu seinem Hals. Doch die Kette mit dem Trank war verschwunden. „Was? Wo ist die Kette?“, haspelte Harry und sah sich suchend um. „Auf dem Nachttisch“, antwortete Sirius ihm und Harry atmete erleichtert aus. Er fand sie dort auch, ebenso den Tagespropheten. Er schnappte sich beides und band sich die Kette erst mal wieder um, sah dann auf das heutige Datum in der Zeitung. Kurz runzelte er die Stirn, lächelte dann aber. Es war der 30te Juli 2000. Er war also in der richtigen Zeit gelandet auch das Datum stimmte. In diesem Moment ging auch seine Zimmertür auf. Harry erkannte sofort eine rothaarige Frau und ein älteres Abbild von sich selber. Sie lebten wirklich noch. Er hatte lebendige Eltern. Harry spürte wie die Tränen in ihm hoch kamen. „Kaum taucht ihr auf bringt ihr mein Patenkind zum heulen. Schämt euch“, tadelte Sirius die beiden Potters und zog Harry in seine Arme. Verwundert kratzte sich James am Kopf, doch Lily kam zu ihrem Sohn herum. „Hast du noch Schmerzen von deinem Sturz?“, fragte sie besorgt doch Harry schüttelte den Kopf. „Nein. Ein Albtraum“, lächelte Harry und schlang die Arme um den Hals seiner Mutter. Das erste mal das er sie berühren durfte. „Ach ich dachte nur ich komme in deinem Albtraum vor?“, empörte Sirius sich und bekam eine Kopfnuss von James. „Du bist nicht immer der Nabel der Welt Tatze“, grinste James und Sirius schmollte natürlich sofort. „Wo habt ihr eigentlich mein zweites Patenkind gelassen?“, fragte Sirius energisch und Harry sah verwundert auf. Er hatte ein Geschwisterkind? „Kate ist bei Remus. Sie lässt bei dir anfragen ob du zu ihrem zwölften Geburtstag nächsten Monat auch dabei bist“, erzählte James und Harry lächelte immer Glücklicher. Er hatte eine richtige Familie, sogar eine Schwester. „Das hätte sie mich doch Morgen auf Harrys Geburtstag auch fragen können“, schmunzelte Sirius amüsiert. „Ja wahrscheinlich. Ach Harry? Ein Brief von Hogwarts für dich. Also nicht das wir dich los werden wollen aber du solltest mal drüber nachdenken auszuziehen und eine Familie zu Gründen“, damit reichte James ihm den besagten Brief und grinste verschlagen bei seinen letzten Worten. „Vielleicht werde ich das schon sehr bald machen“, zwinkerte Harry seinem Vater zu der verblüfft schien. „Hast du jemanden Kennen gelernt Harry?“, fragte Lily neugierig und sah ihm über die Schulter in den Brief. „Er ist als Verteidigungs- Lehrer angenommen Schatz“, strahlte sie James entgegen der freudig auf johlte. Harry lachte leicht auf bei der Reaktion. „Ja ich glaube ich habe jemanden Kennengelernt. Ich wollte ihn Morgen besuchen gehen“, lächelte Harry verlegen. „Ein er?“, fragte Lily erstaunt und leicht nickte Harry. „Tatze was lebst du Harry eigentlich dauernd vor. Du und Moony habt echt einen schlechten Einfluss. Dabei wollte ich doch Enkelkinder haben“, jammerte James auch sofort los, doch Sirius grinste nur fröhlich. „Arme Krone“, neckte Sirius seinen besten Freund. „Bring ihn doch Morgen mit, dann kann er mit uns feiern“, schlug Lily ihm vor. „Wenn er Lust hat gerne. Ich wollte gegen Mittag bei ihm vorbei“, schmunzelte Harry. Er war wirklich froh das seine Familie das alles so gut aufnahm. Er freute sich auch schon seine Schwester das erste mal zu sehen. Am nächsten Morgen, sie hatten noch lange geredet wurde er durch eine Tür die sich öffnet, geweckt. Verwirrt öffnete Harry blinzelnd die Augen und drehte den Kopf. Dort sah er ein junges Mädchen mit langem schwarzen Haar und grünen Augen stehen. „Guten Morgen Kate“, lächelte Harry und sofort huschte sie zu ihm rüber, krabbelte in sein Bett rein. „Alles gute zum Geburtstag. Mom sagt ich soll dich wecken. Du schläfst schon viel zu lange sagt sie“, strahlte sie ihn förmlich an. Doch Harry zog sie einfach schweigend in seine Arme. Er hatte wirklich eine Schwester und dann auch noch eine so süße. „Harry? Ist etwas?“, fragte sie verwundert und legte ihre Kinderhand auf seinen Rücken. „Nein. Ich wollte dich einfach nur mal durch knuddeln und Hinterhältig durch kitzeln“, grinste Harry und setzte das kitzeln auch schon in die Tat um. Kate lachte laut auf, bettelte um Gnade die Harry ihr schließlich auch gewährte. „Lauf schon mal runter. Ich ziehe mich flink an und komme nach“, lächelte er der noch keuchenden aber strahlenden Kate zu. Dieser sprang schnell auf und war verschwunden. Also machte sich Harry auch fertig, ging dann nach unten und direkt ins Wohnzimmer. „Alles gute zum Geburtstag“, wurde ihm entgegen gerufen. Es war eine übersichtliche Runde. Seine Eltern, Kate, Sirius, Remus, Severus, die drei Malfoys und Blaise Zabini. Wobei beim letzten hatte er das Gefühl das dieser mit Draco Malfoy zusammen hier war. „Danke“, strahlte Harry und setzte sich dazu. Die Zeit verging schnell bis Mittag. Die meisten gingen gegen Mittag auch schon wieder. „Ich gehe dann auch noch mal“, lächelte Harry und seine Eltern nickten auch. „Nimmst du mich mit Harry?“, bat Kate ihn als er aufstand, doch Harry schüttelte den Kopf. „Das nächste mal Kate“, damit verschwand er auch. Er apparierte in das Dorf wo Tom wohnte. Er hatte gar nicht gemerkt wie sich etwas an seinen Umhang gehängt hatte. Erst als er schon da war sah er zu Kate runter. „Du solltest doch da bleiben“, tadelte er seine Schwester doch die sah ihn nur mit großen grünen unschuldigen Augen an. So seufzte Harry und zog sich seine Kapuze ins Gesicht. „Aber du bleibst schön bei mir“, mahnte er und schon schnappte sich Kate seine Hand. Zusammen gingen sie durch die Straßen des Dorfes. „Warum hast du die Kapuze so tief im Gesicht?“, fragte Kate nach einer weile. „Ich will jemanden überraschen“, antwortete er ihr auch. „Dein Freund? Mom hat heute Morgen gesagt das du deinen Freund besuchen willst“, fragte sie voller kindlicher Neugier. „Ja genau. Meinen Freund. Du musst also ganz nett zu ihm sein“, schmunzelte Harry und blieb vor einem kleinen Gartentor stehen. Sie traten durch bis zur Tür wo Harry denn Schlüssel unter einem Stein hervor holte. Zusammen betraten sie das Haus und sofort vernahm Harry ein schleifen auf dem Boden. Eine große Schlange kam aus dem Wohnzimmer. Kate drückte sich sofort an Harrys Bein. „Nagini. Schön dich zu sehen“, lächelte Harry und sah das Misstrauen in ihrem Blick. Harry schlug die Kapuze zurück und sofort erkannte sie ihn. °Harry. Du bist wieder da. Tom wird sich freuen. Er wartet schon seid Monaten, nein seid Jahren auf diesen Tag°, zischelte Nagini und Harry wunderte sich ein wenig das er sie verstand, doch er kümmerte sich nicht weiter darum. „Wo ist Tom gerade?“, fragte Harry und sie deutete die Treppe hoch. „Gut. Würdest du Kate etwas Gesellschaft leisten? Sie ist meine Schwester“, fragte Harry lieb und schob Kate vor sich in ihr Blickfeld. Nagini nickte mit ihrem großen Kopf, doch Kate krallte sich bei Harry fest. „Keine Sorge Kate. Das ist Nagini. Sie ist sehr lieb und eine sehr gute Freundin von mir. Sie tut dir also nichts“, lächelte Harry und streichelte Kate leicht durchs Haar. „Okay“, damit löste sie sich und trat voller Vertrauen zu Nagini, streichelte über ihren großen Schlangenkopf. Harry selber schlug die Kapuze wieder über und ging die Treppe nach oben, direkt in Toms Zimmer. Leise schloss er die Tür wieder. Tom saß am Schreibtisch der vorm Fenster stand. Somit war dessen Rücken in Harrys Richtung. Tom selber hatte Muggelkopfhörer auf seinem Kopf und schien Musik zu hören. Harry betrachtete ihn einen Moment von hinten. Ein breites Kreuz und die schwarzen Haare stachen als erstes hervor. Dann bemerkte er das Tom nicht mehr so schmächtig wie früher war. „Tom?“, sprach Harry doch dieser hörte ihn nicht. Also trat Harry langsam näher und schlang seine Arme von hinten um Tom. Dieser zuckte merklich zusammen und erhob sich abrupt, drehte sich hastig zu Harry um. „Was?“, kam es von Tom welcher die Kopfhörer runter nahm. Toms Grüne Augen funkelten Harry förmlich entgegen. „Hallo Tom. Hast du mich schon erwartet?“, fragte Harry sanft und wusste das Tom ihn musterte. Er hatte ja noch die Kapuze ins Gesicht gezogen. Tom zögerte einen Moment doch dann hob er die Hand, strich die Kapuze zurück, legte damit Harrys Gesicht frei. „Harry, endlich“, hauchte Tom und keine zwei Sekunden später fand sich Harry in dessen Armen wieder, fest an ihn gedrückt. Harry sah kurz über Toms Schulter auf den Schreibtisch. Dort lag offen die Taschenuhr mit seinem Bild. Harry lächelte und schlang seine Arme ebenfalls um Tom. „Wärst du heute nicht gekommen. Ich glaube ich hätte dich aufgesucht“, wisperte Tom und schmiegte seine Wange an die von Harry. „Ich habe es dir doch versprochen das ich heute vorbei komme“, schmunzelte Harry und hauchte einen Kuss auf Toms Wange. „Und jetzt wirst du auch bleiben oder?“, fragte Tom, sah Harry dabei tief in die Augen. „Ja. Ich werde bleiben. Ich nehme heute Abend noch den Trank hier damit mich die Zeit nie wieder von dir weg reißen kann“, damit deutet er kurz auf seinen Trank an der Kette. „Nimm ihn bitte gleich“, bat Tom ihn. Kurz noch sah Harry ihm in die Augen, nahm dann aber den Trank von der Kette, entkorkte ihn magisch und schluckte ihn, spürte die starken Arme um sich die ihn hielten. Als er ihn geschluckt hatte spürte er seinen Herzschlag kräftig in sich wütend. Sein Körper verzerrte sich kurz und festigte sich dann wieder. Ein letztes lautes Herzklopfen von ihm und es war vorbei. Zum Glück war es Schmerzfrei. Das hatte ihm Severus gleich gesagt gehabt. Bevor Harry aber noch etwas sagen konnte spürte er zwei weiche Lippen auf seinen. Harry erwiderte denn druck der Lippen leicht, schlang die Arme um Toms Hals. „Dich lasse ich nicht wieder gehen“, wisperte Tom und verwickelte Harry in ein heißes Zungenduell. „Heißt das ich darf hier wieder einziehen?“, fragte Harry schelmisch grinsend. „Ich bitte drum“, lächelte Tom, schmiegte sich nah an Harry ran. „Das ist gut. Dann haben wir noch eine Menge Zeit für uns, denn meine Eltern haben dich eingeladen meinen Geburtstag mit uns zu feiern“, lächelte Harry verträumt und streichelte Tom sanft über die Wange. „Sehr gerne, ach ja... Alles gute zum Geburtstag“, damit küsste er Harry um den Verstand bis sie sich schwer atmend lösen mussten. „Wow“, grinste Harry zog Tom an der Hand mit sich raus aus dem Zimmer und nach unten ins Wohnzimmer. „Was? Nagini lass sie los“, keuchte Tom als er das Bild vor sich sah. Nagini und Kate sahen verwundert auf. Nagini hatte sich um Kate geschlungen und schien zu kuscheln. °Aber Tom. Sie wollte doch kuscheln meint sie°, protestierte Nagini zischelnd. „Ihr könnt später weiter kuscheln. Kate? Komm runter von Nagini und begrüße Tom“, forderte Harry sie auf. Nagini ließ auch locker so das Kate raus krabbelte, sich vor Tom stellte und diesen musterte. Dann aber hielt sie Tom die Hand hin und meinte ernst „Hallo. Ich bin Kate. Harrys Schwester und du hast meinen Check bestanden. Du darfst Harrys Freund sein“. Harry grinste breit, konnte sich gerade so ein lachen verkneifen. Sie war ja mal echt süß. „Hallo Kate. Ich bin Tom Riddle und es freut mich das ich deinen Check bestanden habe. Sonst hätte ich nämlich hinter deinem Rücken um Harry werben müssen“, meinte Tom genauso ernst zurück. Kate kicherte leicht auf und tänzelt zu Nagini zurück. „Können wir Nagini mit nehmen? Sie ist toll“, fragte Kate mit großen Augen. „Ich glaube nicht das Mom und Dad damit einverstanden währen“, schüttelte Harry den Kopf. „Du kannst sie ja besuchen kommen“, schlug Tom vor und der Vorschlag wurde sofort angenommen. „Dann lasst uns mal los. Ich glaube Mom wollte mit dem Kuchen auf uns warten“, bestimmte Harry und zu Dritt reisten sie auch wieder zurück. Tom wurde von Lilly, James und Sirius direkt herzlich begrüßt. Tom schien erst etwas verkrampft zu sein doch wurde er schnell lockerer. Sie blieben bis zum Abend wo Lily ihren Sohn einfach raus warf mit den Worten. „du hast einen dich liebenden Freund also fange endlich an auf eigenen Beinen zu stehen und vergiss nicht Morgen geht die Schule los“. Harry sah Tom erstaunt an der aber nur mit den Schultern zuckte. „Jetzt musst du mich armes Wesen mit nach Hause nehmen und dich um mich kümmern“, grinste Harry schelmisch und schlang die Arme um Tom. „Liebend gerne“, damit apparierten sie zusammen direkt ins Haus, ins Schlafzimmer rein und stolperten den Rest des Weges bis ins Bett. Keuchend lagen sie neben einander im Bett. Harry hatte sich in Toms Arme gekuschelt und den Kopf auf dessen Oberkörper abgelegt. „Am besten reisen wir Morgen gegen Mittag zur Schule“, meinte Tom schließlich und Harry sah verwirrt hoch. „Du kommst mit?“, fragte er. „Natürlich. Ich sagte doch das wir jetzt zusammen bleiben. Du entkommst mir nicht mehr. Ich Unterrichte dort Heilmagie. Das Fach besteht seid ungefähr zehn Jahren. Wenn ich mich recht erinnere wird deine Schwester Morgen auch eingeschult“, erzählte Tom, streichelte Harry dabei über den noch erhitzten Rücken. „Das ist ja wunderbar Tom. Ich freue mich so und ja sie wird morgen ihr erstes Jahr beginnen. Ich freue mich wirklich sehr“, seufzte Harry zufrieden und schloss die Augen. Diese Zukunft war wirklich alles was er sich früher in seiner Kindheit immer gewünscht hatte. Schöner hätte es sich alles nicht verändern können. Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)