Time traveler von kojikoji ================================================================================ Kapitel 13: 13 -------------- Titel: Time traveler Autor: kojikoji Beta: AngyAngel Kapitel: 13 von 29 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Am nächsten Tag wachte Harry durch ein komisches Gefühl in ihm auf. Verwirrt blinzelnd öffnete Harry die Augen. Es war als würde sein Blick trotzdem verschwimmen. Er sah auf seine eigene Hand, schreckte auf. Diese war leicht durchsichtig. Aufrecht im Bett sitzend starrte er nun nicht nur auf seine Hand. Auch sein Arm, sein Oberkörper. Einfach alles war leicht Transparent. Was sollte das? Würde er sich in Luft auflösen? Würde er wieder in seine Zeit zurück reisen? War Zeitreisen zeitlich beschränkt? Harry beschlich ein eiskaltes Gefühl. Sollte dem wirklich so sein dann musste er vorher wirklich noch einiges hier in dieser Zeit erledigen. Als das Gefühl in ihm verging machte er sich eilig fertig und stürmte runter ins Wohnzimmer. Tom war wohl scheinbar noch nicht wach. So reiste er ins Zaubereiministerium. Er kam erst am späten Abend wieder zurück. Als er das Wohnzimmer durch den Kamin betrat sah er sofort Tom mit Nagini auf dem Sofa sitzen. Harry legte die ganzen Unterlagen auf dem Wohnzimmertisch ab und setzte sich zu den beiden. „Wie war euer Tag?“, fragte Harry sacht doch Tom sagte nichts. °Tom?°, zischelte Nagini besorgt. °Er wird mich nicht so mögen wie ich ihn Nagini. Was soll ich nur machen?°, zischelte Tom zurück sich nicht bewusst das Harry ihn verstand. °Wieso sollte er denn nicht? Du bist klug, nett und siehst für einen Mensch gut aus°, zischelte Nagini aufmunternd. °Danke aber das wird nicht reichen°, damit sah er Harry auch endlich an. „Redest du jetzt wieder mit mir?“, fragte Harry sacht sah zu wie sich Tom auf die Unterlippe bis. Leicht hob Harry eine Hand und streichelte leicht über die geschändete Lippe. Tom ließ sie auch los, schien die Berührung zu genießen. „Wärst du etwas Älter würde ich mir weniger Gedanken machen müssen“, seufzte Harry streichelte zärtlich über Toms Wange, liebkoste diese mit den Fingerkuppen. „Darf ich dich trotzdem... lieben?“, fragte Tom leise und lehnte sich leicht gegen Harrys Hand. Dieser stockte bei der Frage und schloss die Augen. Tom liebte ihn also. Was sollte er jetzt machen? Er würde Voldemort werden. Das konnte doch nicht gut gehen. „Ich kann dir nicht verbieten mich zu lieben. Aber ich möchte dich auch nicht unglücklich machen“, seufzte Harry endlich und sah wieder in Toms Augen. „Wieso und wie würdest du mich unglücklich machen?“, fragte Tom unsicher. „Ich habe das Gefühl nicht mehr lange hier bleiben zu können“, erklärte Harry und spürte wie Tom seine Arme fest und etwas verzweifelt um ihn schlang, sein Gesicht in seiner Halsbeuge vergrub. „Lass mich bitte nicht wieder allein. Bitte Harry. Ich habe dich wirklich gern“, bat Tom gedämpft. Harry streichelte dem Jüngeren leicht durchs Haar. „Ich weiß Tom. Ich habe dich in dem halben Jahr auch sehr lieb gewonnen. Dich und Nagini, auch wenn ich das nie für möglich gehalten hätte“, seufzte Harry und wusste das sich Tom nun fragte was Harry damit meinte. „Bleibst du wenigstens noch bis zu meinem Geburtstag?“, fragte Tom leise. Harry spürte deutlich beim reden dessen Lippen auf seiner Haut. „Ich kann nichts versprechen Tom, aber sei dir gewiss ich habe dich wirklich gern“, murmelte Harry in Toms schwarzes Haar. Tom hob den Blick an, sah direkt in Harrys Augen. Harry erwiderte den Blick, merkte wie Tom seinem Gesicht langsam näher kam, spürte dessen Atem über sein Gesicht streichen. Sollte er wirklich? Ohne das Harry weiter nachdenken konnte legte er den Kopf leicht zur Seite und überbrückte den letzten Abstand zwischen ihnen, legte seine Lippen leicht auf Toms. Tom schloss genießend die Augen, seufzte zufrieden in den Kuss. Leicht bewegten sie ihre Lippen gegeneinander. Harry durchflossen fiele warme Gefühle so das er Tom etwas näher an sich zog. Als sie denn Kuss schließlich wieder lösten küsste Harry noch kurz dessen Stirn, sah ihm dann aber wieder ins Gesicht. Noch hatte Tom die Augen geschlossen, schien es solange wie es ging auskosten zu wollen. Noch einen kurzen Moment war es ruhig zwischen ihnen, bis Tom seinen Kopf gegen Harrys Schulter legte und fragte „wo warst du heute eigentlich?“. „Im Ministerium“, antwortete Harry und lehnte sich mit Tom in den Armen etwas zurück, machte es sich bequemer. Nagini hatte es sich derweil auf der Sofalehne gemütlich gemacht. „Was wolltest du da?“, fragte Tom weiter. „Ein wenig was absichern. Hier schau“, damit zog er ein bestimmtes Dokument aus dem Stapel hervor, hielt es so das Tom es lesen konnte. Tom sah auch drüber, sah etwas erstaunt zu Harry hoch. „Ist das dein Ernst?“, fragte Tom mit großen Augen. „Ja. Du kannst in dieses Haus in allen Ferien zurück kehren. Egal ob ich zu dem Zeitpunkt gerade hier bin oder nicht. Ich möchte das es dein und auch mein Heim wird. Miete muss nicht gezahlt werden da dieses Haus mit Grundstück mir gehört und abbezahlt ist“, erklärte Harry spürte wie Tom sich näher an ihn drückte. „Ich muss also nicht ins Waisenhaus zurück“, seufzte Tom und leicht lachte Harry. „Nein und auch nicht auf die Straße oder in ein viel zu kleines gemietetes Zimmer“. Tom errötete etwas bei den Worten, lächelte verlegen zu ihm auf. ~+~ So vergingen die letzten Tagen bis zum 31.12. Der letzte Tag des Jahres und auch Toms Geburtstag. Harry hatte sich jeden Tag öfters schlecht gefühlt. Oftmals war er auch ziemlich transparent gewesen, doch noch war es nicht vorbei. Noch war seine Zeit hier nicht um. Er hatte auch keine Informationen zur Zeitreise gefunden, er konnte also nicht sagen was passierte. Tom selber war oft in seiner nähe, schien die Aufmerksamkeit die er von Harry bekam sehr zu genießen. Harry genoss es ja auch und trotzdem fühlte er sich etwas unwohl. Am letzten Tag des Jahres war Harry wieder früh wach. Er hatte sich fertig gemacht und war in der Küche verschwunden. Schon seid er wach war fühlte er sich völlig wirr. Ihm war als würde heute etwas passieren. In aller Ruhe machte er einen Kuchen. Eine kleine Überraschung für Tom. Als er fertig war, zeigte die Uhr erst 9 an. Leicht lächelte Harry machte noch die Glasur über den Kuchen und stellte den Kuchen auf den Tisch. Dann machte er sich auf den Weg nach oben, betrat leise Toms Zimmer. Nagini wurde sofort wach. „Guten Morgen Nagini. Schläft wohl noch hm?“, fragte Harry amüsiert als er sich zu ihnen aufs Bett setzte. °Ja. Tom verschläft gerne seinen Geburtstag°, zischelte Nagini ihm müde zu. „Nagini? Kannst du mir einen gefallen tun? Wenn ich nicht mehr da bin. Pass bitte auf das Tom nicht auf die schiefe Bahn gerät“, bat Harry die Schlangendame. °Wie kommst du darauf das so etwas passieren könnte?°, fragte sie verwirrt. „Du darfst es Tom nicht verraten. Ich komme aus der Zukunft. Ich weiß nicht wie ich ausgerechnet in diese Zeit gekommen bin, aber in meiner Zeit ist er ein großer Tyrann“, seufzte Harry leise und vergewisserte sich kurz das Tom auch wirklich noch schlief. °Wirklich? Das kann ich gar nicht glauben. Tom ist doch so ein lieber°, zischelte sie bedrückt. „Ja ich weiß. Aber irgend etwas muss passiert sein was ihn so verändert hat“, seufzte Harry tief und streichelte Tom zärtlich durchs Haar, spürte die erste Regung bei diesem. „Bitte Nagini“, bat Harry abermals und sah wie sie mit ihrem Schlangenkopf nickte. Sie würde versuchen drauf zu achten. In diesem Moment öffnete Tom auch die Augen und blinzelte zu Harry hoch. „Guten Morgen und alles gute zum Geburtstag Küken“, lächelte Harry und sah den verwirrten Blick? „Küken?“, kam es verständnislos von diesem, setzte sich im Bett auch endlich auf. „Du bist Jünger als ich, also dachte ich das passt irgendwie. Stört es dich?“, fragte Harry schmunzelnd doch Tom schüttelte den Kopf. „Nein. Nicht wenn es von dir kommt“, seufzte Tom lächelnd. „Gut. Dann steh auf und mach dich fertig“, lächelte Harry und wollte sich wieder erheben, doch überlegte es sich doch noch mal anders. Er beugte sich zu Tom runter und küsste zärtlich dessen Lippen, spürte irgendwie das es sein letzter mit diesem Tom war. Tom schlang die Arme um dessen Hals, vertiefte den Kuss ein wenig. Harry strich mit seiner Zunge leicht über dessen Lippen, erbat Einlass. Tom öffnete die Lippen ohne weiter zu zögern, kam ihm sogar etwas entgegen. Verspielt umschmeichelten ihre Zungen sich, jagten dem jeweils anderen einen Schauer durch den Körper. Während dem Kuss drückte Harry den Jüngeren auch rückwärts aufs Bett, war über diesen gebeugt. Langsam löste er ihre Lippen wieder, sah Tom tief in die Augen. „Egal was passiert Tom... ich habe mich wirklich in dich verliebt“, hauchte Harry sanft gegen dessen Lippen. Es stimmte sogar. Harry wollte den Jüngeren nicht belügen. Er hoffte das ihn diese Gefühle in der Zukunft nicht im Weg stehen würden. Ein stechen fuhr durch Harrys Körper. Er spürte deutlich das er sich dieses mal auflösen würde. Aber warum ausgerechnet heute? Wieso ausgerechnet an Toms Geburtstag? „Warte bitte auf mich Tom“, wisperte Harry leise und rieb seine Nasenspitze leicht an der Anderen, küsste noch mal zärtlich dessen Lippen. Dann aber erhob er sich und verließ das Zimmer, schloss die Tür hinter sich. Er lehnte sich neben der Tür an die Wand, spürte einen starken Schmerz durch seinen Leib rasen, sah auf seine Hände. Diese wurden immer durchsichtiger. „Wieso heute? Wieso jetzt?“, wisperte Harry und genau in diesem Moment ging die Tür neben ihm auf. „Harry“, keuchte Tom und kniete neben Harry nieder, streckte die Hand nach ihm aus, doch sie ging durch ihn durch. „Tom. Wir sehen uns wieder. Ich bitte dich nur, werde Arzt so wie du es dir vorgenommen hast und bitte, bitte. Bring niemanden um. Ich liebe dich“, keuchte Harry und bevor Tom noch etwas sagen konnte war er ganz verschwunden. Er sah nur noch Toms Tränen, wurde in die Ohnmacht gezerrt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)