Time traveler von kojikoji ================================================================================ Kapitel 12: 12 -------------- Titel: Time traveler Autor: kojikoji Beta: AngyAngel Kapitel: 12 von 29 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten ------------------------------------------------ Einige Zeit verging. Harry hatte mit Tom wirklich die Zauberstablosemagie geübt. Doch Tom schien keinerlei Talent dafür zu haben. Harry dagegen schon. Nie hatte Harry gedacht das er eine solche Magie ausführen konnte, doch es zerrte auch sehr an seinen Kräften. Tom frustete dies sichtlich, doch schien er sich auch irgendwo für Harry zu freuen. Irgendwie hatte dieser auch das Gefühl das der Slytherin immer öfter seine Gesellschaft suchte. Innerlich genoss Harry diese nähe, schalte sich am Abend selber einen Narren und Verräter. Es war schließlich Voldemort bei dem er sich anfing wohl zu fühlen und wieso beendete er die ganze Sache nicht endlich? Es wäre so einfach. Tom war in dieser Zeit noch nicht so Machtvoll. Wieso nahm er nicht seinen Zauberstab und sprach den erlösenden Spruch? Harry ahnte es schon. Immer wenn er Toms entspanntes Gesicht sah oder dieser sich über etwas freute. Er fing an diesen Tom aus dieser Zeit gern zu haben und wenn es nach seinem Bauchgefühl ging sogar noch mehr. Harry verfluchte sich. Er hätte es wirklich viel eher machen müssen. Schließlich kam Weihnachten. Harry stand zu diesem Moment als Tom die dazu kam in der Küche, stellte gerade eine Kuchenform in den Ofen. „Ah du bist endlich wach? Ich war schon in Versuchung dich wecken zu kommen“, schmunzelte Harry und bot Tom einen heißen Kakao an. „Ich schlafe Weihnachten und zu meinem Geburtstag immer so lange. Keine Ahnung warum“, seufzte Tom und schaufelte sich fünf Löffel Zucker in den Kakao. Harry hatte schon gemerkt das Tom süße Sachen liebte. Schweigsam nippte Tom an seinem Getränk, betrachtete Harry dabei ein wenig was dieser beim aufräumen auch merkte. Er beherrschte zwar die Magie doch machte er selbst den Abwasch lieber mit Hand. Er war es von den Dursleys einfach gewöhnt. „Du Harry?“, fragte Tom schließlich und bekam nur ein „hm?“, als Antwort. „Ich... also naja... das ist von Nagini und mir für dich“, kam es verlegen von Tom und verwundert drehte sich Harry um, sah noch wie Toms Hand wieder unterm Tisch verschwand. Auf dem Tisch jedoch lag ein kleines Kästchen mit einer kleinen Schleife drauf. Harry trocknete sich die Hände am Handtuch ab und setzte sich an den Tisch. „Du musst mir wirklich nichts schenken Tom“, seufzte Harry. Er würde sonst ein noch schlechteres Gewissen bekommen. Er musste Tom doch eigentlich beseitigen. „Ist es zu aufdringlich?“, fragte Tom und sah etwas unsicher aus. „Nein. Aber jetzt bekomme ich ein schlechtes Gewissen weil ich gar nichts für dich und Nagini habe“, schüttelte Harry den Kopf und nahm das Kästchen in die Hand. „Das macht nichts“, wehrte Tom eilig ab. Harry drehte das Kästchen leicht in der Hand, öffnete es dann aber, legte die schwarze Schleife neben sich auf den Tisch. Als er den Deckel öffnete zog er leicht eine Augenbraue nach oben. Es waren zwei Ohrringe. „Woher weißt du das ich Ohrringe trage?“, fragte Harry verwundert denn so etwas war für einen Erwachsenen Mann in dieser Zeit sicher nicht üblich. „Ich habs mal durch Zufall gesehen. Das Material ist aus einem von Naginis Zähnen. Es beschützt den Träger vor den meisten Schlangengiften“, erklärte Tom ihm und bekam einen erstaunten Blick von Harry. „Hast du die etwa hergestellt?“, fragte Harry und nahm die beiden Ohrringe heraus. Sie hatten die Form von Fake-Spiralen. „Ja habe ich. Ich habe in der Hogwarts Bibliothek ein Buch darüber gefunden. Also wie man solches Material verarbeitet und Nagini meinte es wäre eine nette Idee“, seufzte Tom und schien erleichtert das es Harry gefiel. „Die sind wirklich toll Tom. Danke“, lächelte Harry dankbar und fummelte kurz an beiden Ohren rum. Die alten Ohrstecker legte er auf den Tisch und hatte sich dafür die neuen eingesetzt. Als er Tom wieder ansah, bemerkte er sofort dessen strahlen weil dieser lächelte. Harrys Herz fing bei diesem Anblick sofort an schneller zu schlagen. „Jetzt frage ich mich aber womit ich dir und Nagini eine Freude bereiten kann“, seufzte Harry und stützte seinen Kopf auf den Händen ab. „Musst du nicht“, wehrte Tom sofort ab und sah leicht errötete auf den Tisch. „Ich würde aber gerne“, lächelte Harry und amüsierte sich etwas über die Verlegenheit. „Wenn du drauf bestehst nehme ich das erste und größte Kuchenstück“, grinste Tom frech aber immer noch etwas verlegen, was Harry nun doch lachen ließ. „Okay. Das erste Stück wird deines sein. Mit extra viel süßer Sahne als Bonus“, zwinkerte Harry ihm zu weswegen nun Tom auflachen musste. „Dann lasse ich mir für Nagini auch noch etwas einfallen“, lächelte Harry und spielte mit seinen alten Ohrsteckern etwas herum, sah kurz zu dem Geschenkband rüber. Er griff es sich auch und zog seinen Zauberstab hervor. Er teilte das Band und bearbeitete beide magisch, spürte deutlich den Blick auf sich ruhen. Eines der Bänder war nun aus feinem Leder mit einem feinen aber sehr Haltbaren Verschluss. Vorne war noch ein freies Loch wo er einen der dunkelgrünen Steine seines Ohrsteckers einließ. Das zweite Band war ebenfalls feines Leder, jedoch Dehnbar. Ebenfalls wieder mit einem Verschluss. Seinen zweiten Ohrsteckerstein ließ er in dieses Band ein. Dann erhob sich Harry von seinem Platz und kam zu Tom herum. Dieser blieb stumm, öffnete leicht die Augen als Harry ihm das erste Band um den Hals legte. Es lag gut und nah an dessen Hals, war aber nicht zu eng. „Den Kuchen bekommst du trotzdem“, zwinkerte Harry ihm zu, strich Tom leicht über den Hals als er die Hände wieder zurück zog. Toms Hand tastete nach dem Halsband, berührte leicht den Stein vorne dran. „Danke Harry“, hauchte Tom und Harry glaubte es nicht. Tom kamen doch tatsächlich die Tränen. „Hey. Da musst du doch nicht weinen“, meinte Harry etwas bestürzt. Er hockte sich vor den Slytherin und zog diesen in eine Umarmung. Tom schlang seine Arme ebenfalls um Harry, drückte sich näher an den Erwachsenen. „Das ist das erste mal das ich zu Weihnachten etwas bekommen habe“, wisperte Tom leise, doch Harry verstand ihn. Ein schweres Gefühl machte sich in ihm breit. „H... Harry?“, kam es erschrocken von Tom und hatte sich etwas von diesem gelöst. Verwirrt, fragend sah er den Slytherin an, dann aber an sich runter. Er flackerte. Sein Körper schien sich auflösen zu wollen. Was sollte das? Es hielt nur kurz, doch dann festigte sich seine Materie wieder. „Was war das?“, fragte Tom unsicher doch Harry wusste es nicht, zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung. Das ist mir noch nie passiert“, murmelte Harry verwirrt und strich sich selber über den Oberarm. Doch nichts. Er fühlte seine eigene Haut, fest und etwas kühl. „Das sah aus als würdest du gleich verschwinden“, hauchte Tom und Harry hatte eine komische Vorahnung. War Zeitreisen etwa nur begrenzt möglich? Leicht schüttelte Harry den Kopf. Das war doch Unsinn. „Das war bestimmt nichts ernstes. Lass uns zu Nagini gehen. Ich habe ihr Band ja auch noch“, lächelte Harry und erhob sich wieder, fühlte sich ein wenig wacklig auf den Beinen. Doch er riss sich zusammen, ging mit einem misstrauischen Tom ins Wohnzimmer. Dort machte es sich Nagini meistens vor dem Kamin bequem, so auch dieses mal. Nagini sah auch auf als sich Harry zu ihr setzte. „Ein kleines Weinachtgeschenk für dich. Ich hoffe es sagt dir zu“, lächelte Harry und zeigte ihr das Halsband welches dem von Tom ein wenig ähnelte. °Es gefällt mir sehr gut°, zischelte sie erfreut und Tom übersetzte es Harry auch. Tom wusste ja schließlich nicht das Harry Nagini auch so verstand. Doch das war ja ein Geheimnis zwischen ihnen beiden. Harry legte Nagini das Band auch an. Ein Zauber hielt das Halsband an einer bestimmten Stelle, an Naginis Hals. Knapp unterm Kopf. So konnte es wenigstens nicht aus versehen verrutschen oder Abfallen. „Dann machen wir uns einen schönen gemütlichen Weihnachtstag“, schmunzelte Harry und setzte sich zu Tom aufs Sofa. Das machten sie auch wirklich. Harry hatte Tom von dem Vorfall abgelenkt, so das sie beide gemütlich plauderten. Sie machten auch einen Spaziergang. Nagini war lieber Daheim geblieben und war so auch einer Schneeballschlacht entkommen. Sie kamen mit ziemlich nassen Klamotten wieder ins Haus rein. „Geh am besten Heiß duschen“, wies Harry ihn an und schon war Tom nach oben verschwunden. Harry dagegen entledigte sich seiner Kleidung im Schlafzimmer, zog sich etwas warmes an, rubbelte sich sein Haar mit einem Handtuch trocken. Dann ging er wieder runter ins Wohnzimmer. Nagini war nicht hier, wahrscheinlich in Toms Zimmer. Harry dagegen legte sich etwas auf dem Sofa lang und schloss die Augen. Es war echt ein schöner Tag gewesen. Wenn seine Gedanken auch nur in Toms Richtung wanderten wurde ihm ganz warm ums Herz. Er fragte sich wirklich warum er sich ausgerechnet bei ihm so fühlen musste. So konnte er die Gefahr doch nicht bannen. Seine Zukunft vor diesem retten. Es viel ihm immer schwerer. Was sollte er nur machen. Er schreckte aus seinen Gedanken hoch als er spürte wie sich ein schlanker Körper neben ihn aufs Sofa setzte, nah an ihm. Er war aber viel zu müde um Tom jetzt an zu sehen. Jemand anders konnte es ja nicht sein. Harry spürte wie dieser eine Hand auf seinen Kopf legte, leicht durch sein Haar streichelte. Es verwirrte Harry etwas. Was tat Tom da mit ihm? Aber er sagte nichts. Viel zu sehr genoss er es gerade. Unbewusst legte sich ein lächeln auf seine Lippen. Dies erstarb jedoch als er zwei Lippen hauchzart auf seinen spürte. Küsste Tom ihn gerade tatsächlich? Würde er Harry gerade wirklich von einem 15 Jährigen Tom Vorlost Riddle geküsst? Harry blieb trotz dem inneren Drang etwas zu tun still liegen, rührte sich nicht. Da verschwanden die Lippen auch schon wieder, nur wenig. Harry spürte immer noch das kribbeln und den Atem auf ihnen. „Das war das schönste Weihnachten was ich je hatte. Danke... ich wünschte du würdest immer bei mir bleiben“, seufzte Tom leise murmelnd. Harrys Herz schlug schnell und hart gegen seinen Brustkorb. Harry konnte einfach nicht anders, hob seine Hand und strich Tom leicht über den Kopf, öffnete die Augen und sah in zwei erschrockene dunkelgrüne. „Du warst wach?“, fragte Tom erschrocken und richtete sich hastig wieder auf, so das auch Harry sich aufsetzen konnte. „Hm ja. Du hörst dich traurig an Tom“, meinte Harry sacht und beobachtete den jüngeren der wohl gerade am liebsten fliehen würde. „Weshalb?“, fragte Harry sacht nach da Tom nichts sagte. „Bist du mir jetzt böse? Ich meine wegen.. wegen dem K...“, doch da brach Tom schon wieder ab, wand den Kopf weg um Harry nicht ansehen zu müssen. „Wegen dem Kuss? Nein. Ich bin dir nicht böse. Aber du bist dir schon bewusst das du erst 15 bist und du mich somit in eine ziemlich missliche Lage bringst?“, fragte Harry und legte den Kopf etwas schief, sah den erstaunten Blick von Tom. „Heißt das du magst mich auch? Ein kleines bisschen wenigstens?“, fragte Tom erstaunt und irgendwie auch Hoffnungsvoll. Harry schluckte leicht. Er konnte sich doch nicht in Tom verlieben. Falsch, schalte sich Harry. Er hatte sich schon in den Jüngeren verliebt. Schwer seufzte er auf antwortete aber „ja ich mag dich auch Tom. Wenn nicht hättest du wegen dem Kuss jetzt wohl schon eine sitzen“. Tom schien erleichtert und rückte ein Stück näher heran, leckte sich nervös über die Lippen. Harry betrachtete den anderen eingehend. Tom war wirklich hübsch, trotz dem schlanken etwas schmächtigen Erscheinungsbildes. Sacht streichelte Harry Tom noch mal durchs Haar, seufzte dann aber doch tief und zog die Hand zurück. „Wir sollten langsam mal schlafen gehen. Nagini wartet sicher auch schon auf dich“, mit diesen Worten erhob sich Harry vom Sofa und reichte Tom die Hand um ihm auf zu helfen. Dieser nahm sie auch an, wollte sie scheinbar gar nicht mehr los lassen. Harry aber löste seine Hand trotzdem verließ mit ihm das Wohnzimmer. „Gute Nacht Tom. Schlaf schön“, wünschte Harry dem Jüngeren und verschwand ohne zu warten in sein Zimmer. Dort ließ er sich verwirrt auf seinem Bett nieder. Was sollte er jetzt machen? Er konnte doch nichts mit Tom anfangen. Erstens war dieser viel zu jung in dieser Zeit. Zweitens würde er mal der größte Tyrann der Zeit werden und drittens musste er ihn hassen weil er sein Leben zerstört hatte, zerstören würde. Was konnte er nur machen? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)