Time traveler von kojikoji ================================================================================ Kapitel 1: 1 ------------ Titel: Time traveler Autor: kojikoji Beta: AngyAngel Kapitel: 1 von 29 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Die Gänge rasten nur so an Harry vorbei. Die Flammen in den einzelnen Fackeln wo er vorbei kam loderten auf, lechzten nach ihm, doch erreichen konnten sie ihn nicht. Harry James Potter 20 Jahre alt, rannte durch die Gänge Hogwarts. Es war laut um ihn herum. Überall waren Schreie zu vernehmen. Verzweifelte, ängstliche, wütende, Schreiende. Harry wusste das er an all diesen Schreien Schuld war. Er wusste auch was dort los war. Warum diese Lautstärke an seine Ohren reichte. Seinen Zauberstab fest umklammernd rannte er um die nächste Ecke, sprang förmlich über den Leichnam von Mrs. Norris. Die Katze des Hausmeisters hatte es also schon erwischt. Harry aber hatte keine Zeit für diese Katze Trauer zu empfinden. Er musste seine Freunde retten, sie beschützen. Sie waren in Gefahr und er war schließlich der Retter der Menschheit. Der Goldjunge, der Junge der lebt. Er musste sie einfach vor ihm retten. Vor dem Schrecken der Menschen. Vor dem dunklen Lord. Vor Voldemort. Es war noch keine Stunde her seid die Schutzzauber und Wälle von Hogwarts gefallen waren. Seid dem strömten immer mehr und mehr dunkle Magische Geschöpfe und Todesser in die Schule ein. Voldemort hielt sich bedeckt, überließ seinen Untergebenen die Drecksarbeit. Die nächste Kurve und noch eine. Ein langer Korridor erstreckte sich vor ihm. Er hatte zu viel Zeit mit Bellatrix Lestrange verbracht. Diese hatte ihn knapp vor der Bücherei abgefangen. Nun jedoch lag sie irgendwo außerhalb, vor Hogwarts. Harry hatte sie durch einen Explosionszauber durch eines der Fenster geschleudert. Den Zauberstab hatte sie dabei verloren, so das sie sich nicht hatte retten können. Selbst wenn sie es überlebt haben sollte, so hatte sie genügend Brüche oder vielleicht auch Lähmungen das sie zu nichts mehr im Stande war. Sie würde ihm nie wieder im Wege stehen. Eigentlich war Harry noch nicht befriedigt genug, nicht nach dem was sie Sirius angetan hatte. Aber er hatte keine Zeit. Der lange Korridor endete in der Eingangshalle. Seine Augen weiteten sich bei dem was er sah. Überall lagen tote und verletzte Körper. Viele Schüler kämpften verzweifelt um ihr Leben, gegen Todesser oder irgendwelche dunklen Geschöpfe. Harry hob sofort den Zauberstab, streckte zwei schwächere Werwölfe nieder. Es war spät und es war Vollmondnacht. Kein Wunder das hier so viele Werwölfe herum liefen. Nur kurz hielt er sich mit einem Todesser auf, rannte dann aber weiter, raus aus der Schule, aufs Geländer. Wo konnte sich Voldemort nur herum treiben? Wo war er? Harry sah sich hektisch suchend um. Er wusste nicht wo er ihn finden würde. Wenn er nur einen Anhalt hätte. Wie als Antwort durchschoss ein Schmerz seine Narbe. Es war dunkel, abgesehen von den Fackeln welche sowohl die Hütte von Hagrid als auch eine große Schlange erhellten. °Bald werde ich mein Ziel erreicht haben. Was meinst du Nagini°, zischelte eine Stimme die eindeutig aus Harrys Mund kam. Doch Harry wusste das er es nicht war. Er sah mal wieder durch Voldemorts Augen. °Ja Meister. Es dauert gar nicht mehr lange. Erledigt das Potter Balg und euch wird nichts mehr im Wege stehen°, zischelte Nagini zurück und hob ihren große Schlangenkopf etwas an. °Lass ihn uns Gebührend empfangen meine Liebe°, lachte Voldemort zischend und wand den Blick von Nagini ab, sah hinauf zum Schloss und setzte sich in Bewegung. Seine Begleitung ließ nicht lange auf sich warten, folgte ihrem Herren. Der Schmerz in Harrys Stirn verflog wieder. „Bei Hagrids Hütte“, murmelte er und ihm fiel auf das sich Voldemort genau auf ihn zu bewegte. Harry umklammerte seinen Zauberstab fester und ging nun gemächlicher dem Lord entgegen. Der Wind rauschte dabei laut durch die Blätter, spielte mit Harrys schulterlangem Haar, zerzauste es und zerrte an den Strähnen. Er konnte ihn bald schon sehen. Ein weiter schwarzes Umhang der im Wind umher flatterte. Durch das Licht welches durch Flüche und Zauber von Hogwarts herunter strahlte wurde das Schlangenartige Gesicht erhellt..Zwei rot glühende Augen die nach seinem Tod lechzten. Eine seiner bleichen Hände hielt den von Dumbledore gestohlenen Zauberstab. Dieser Mann. Der Mörder seiner Eltern und vieler anderer unschuldiger Menschen würde heute hier sein Ende finden. Harrys Blick war starr auf Voldemort gerichtet. Dieser Mann. Nein. Er war kein Mann mehr. Dieses Monster, ein Teil von dessen früherer selbst. Harry hasste ihn abgrundtief. Er verachtete diesen Mann, diesen Mann der es wagte über das Leben anderer zu Urteilen. Harry wusste das Voldemort ihn entdeckt haben musste. Sie blieben zwanzig Schritte von einander entfernt stehen, sahen einander an. „Dein letztes Stündlein hat geschlagen Potter“, zischelte Voldemort und erhob seinen Zauberstab, ebenso wie Harry. „Du meinst wohl das deine Voldi. Nie wieder wirst du einen Unschuldigen umbringen. Das werde ich verhindern“, zischte Harry zurück und wehrte einen Fluch ab.Es war ein einfacher Fluch, eigentlich unter Voldemorts Würde. Harry aber interessierte es nicht. „Was denn? So schwach Voldi?“, fragte Harry spöttisch, sah das wütende funkeln in dessen roten Augen. Doch es folgte nur ein weiterer schwacher Fluch. Gekonnt blockte Harry diesen ab, schoss nun seinerseits einen Explosionszauber ab, doch er traf nicht. Es war als würde der dunkle Lord mit einer Leichtigkeit ausweichen die ein normaler Mensch nicht haben dürfte. Was sollte das? Wieso ging diese Schlange auf Abstand. „Schlange“, hauchte Harry und bevor er etwas machen konnte hörte er ein aufgebrachtes zischeln, spürte wie ein gewaltiger Kopf seinen Körper rammte, er seinen Zauberstab verlor. Nagini schlang ihren langen Körper um Harry, rammte ihre Zähne in Harrys Schulter was diesen aufschreien ließ. Er hatte Nagini schlichtweg vergessen. Sie hatte sich dadurch heranschleichen können und Voldemort hatte nun freie Bahn. Eben dieser trat kalt lachend näher. „Ich wusste schon immer das du nur eine kleine Made unter meinem Fuß bist“, lachte Voldemort eisig und spuckte Harry tatsächlich ins Gesicht. Nagini hatte sich weiterhin in Harrys Schulter verbissen. Wütend zischelnd schleuderte Nagini den schlafen Körper gegen einen dicken Baum der in der Nähe stand. Harry ging daran ächzend zu Boden, hielt sich die zerfetzte Schulter. Harry wusste das Nagini giftig war. Nur wusste er nicht wie schnell dieses Gift wirkte und was es für welches war. „Irgendwelche abschließenden Worte Potter? Naginis Gift ist nicht von der schlechten Sorte“, lachte Voldemort gehässig und ließ seine Schlangendame an sich hoch schlängeln und tätschelte ihren gewaltigen Schädel. Harry jedoch schwindelte es stark. Das Gift schien bereits zu wirken, raste durch seine Venen, wurde immer weiter und weiter gepumpt. „Ich wusste... ich wusste schon immer das du ein ... ein verdammter Fei... Feigling bist“, keuchte Harry und versuchte den Blick zu heben, stark in die roten Augen zu sehen. Es klappte, so das er nur spöttische Augen sah. „Was hast du anderes erwartet Potter. Für meine Ziele ist mir kein Opfer zu Schade. Aber ich möchte ja nicht so sein. Ich werde dir den letzten Stoß gewähren“, zischelte Voldemort lachend und richtete seinen Zauberstab direkt auf Harrys Herz. Dieser spürte immer noch den Schmerz in sich selber, ihn schwindelte es. Er fühlte sich als würde er mit einem Ruck durch einen Strudel gezogen. Das Gesicht von Voldemort und Nagini verschwamm. Die verschiedensten Farben vereinten sich, zogen Harry mit sich. Dieser konnte sich nicht dagegen wehren, schloss ächzend die Augen, hoffte das dieses Gefühl bald verging. Ebenso die Übelkeit die mit diesem Strudel einher ging. Würde Voldemort es jetzt beenden? Würde es so mit ihm Enden? Könnte er, Harry seine Freunde, seine Familie jetzt nicht mehr Rächen können? Harry konnte nicht mehr. Naginis Gift breitete sich immer schneller in seinem Körper aus, beraubte ihm seines Bewusstseins. Harry wusste nicht was mit ihm los war. Harry fühlte sich wie als würde er auf Wolken schweben. Es war Stockduster um ihn herum. Ihm war schrecklich übel. Er hatte schmerzen an der Schulter und auch am Rücken. Harry versuchte die Augen zu öffnen, doch er konnte nicht. Es war alles wie ein Traum. Vor ihm wurde es plötzlich Hell, Harry öffnete die Augen, sah einen strahlend blauen Himmel über sich, eine Blumen übersäte Wiese um sich herum. Harry war verwirrt? War er im Himmel? Es war wirklich schön hier. Über sich erblickte er plötzlich zwei dunkle Augen, die mit einem mal rot schimmerten. Die Augen verschwanden wieder. Harry fühlte sich als ob er fliegen würde, schloss die Augen wieder. Er war bestimmt tot. Dies hier musste Himmel oder Hölle sein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)