Time traveler von kojikoji ================================================================================ Kapitel 26: 26 -------------- Kapitel sechsundzwanzig: Tom hatte in der Zeit danach auch wirklich auf seine Schlemmereien verzichtet, jedoch traute er sich auch nicht bei Harry nach etwas zu Fragen und das legte sich bei Tom schnell aufs Gemüt. Dieser wurde wirklich unausstehlich wenn er seine Dosis an Süßigkeiten nicht bekam. So gab sie Harry freiwillig raus wenn er Besuch von dem Jüngeren bekam. In der ganzen Zeit hatte Harry, Professor Dumbledore so oft und so gut es ging beobachtet und beschattet. Dieser Mann war schließlich für alles Verantwortlich was in der Zukunft passieren würde. Doch diese war absolut unauffällig. So verging auch das Jahr und Weihnachten kam. Harry und Tom verbrachten es gemütlich zusammen. Sie kuschelten, küssten und berührten sich gegenseitig doch Sex hatten sie bisher noch nicht gehabt. Endlich kam auch Toms Geburtstag. Harry wurde früh am Morgen wach, sah auf Tom runter welcher sich in seinen Armen ganz klein gemacht hatte und an ihm gekuschelt weiter schlief. Tom hatte sich seinen Platz in Harrys Bett ergattert und hatte keine Lust mehr irgendwo anders zu schlafen. Liebevoll streichelte Harry dem jüngeren durchs schwarze Haar und wand sich dann aus der Umarmung, verließ das Schlafzimmer. Im Badezimmer machte er sich noch kurz frisch ehe er dann in die Küche runter ging und Frühstück machte. Er wollte Tom ein wenig necken und hatte den Kuchen schon am Tag zuvor gemacht. Tom war zu dem Zeitpunkt nicht da gewesen sondern im St. Mungo um sich dort nach einer Ausbildung nach der Schule zu erkundigen. Nagini hatte er das versprechen abgenommen das sie Harry nicht verriet. In so etwas war auf sie wirklich immer verlass. In aller Ruhe machte er sich an das Frühstück. Der Kuchen für Tom war gut versteckt. Es war Toms Lieblingskuchen. Ein Marmorkuchen mit vielen Schokoladenstückchen, einer süßen Glasur und ein paar Erdbeeren die oben drauf thronten. Das alles wurde abgerundet mit einem kleinen Sahnekrönchen auf den Erdbeeren. Ja Tom war ein wirkliches Schleckermäulchen. Als das Frühstück auf dem Tisch stand machte er sich wieder auf den Weg nach oben um Tom zu wecken. Er setzte sich neben diesen aufs Bett und fing sich die ganz leicht offen stehenden Lippen ein. „Guten Morgen Küken. Aufstehen“, schnurrte Harry leise in den Kuss herein und ganz träge fing Tom an den Kuss zu erwidern. Dann aber schlang Tom die Arme um Harry, vertiefte den Kuss. In den Monaten die sie jetzt schon zusammen waren, hatte Tom die Führung bei ihren Küssen und Zärtlichkeiten immer mehr übernommen. Harry genoss diese Tatsache und ließ sich da gerne Fallen auch wenn es immer etwas verwirrend für ihn war. In dieser Zeit war er schließlich um einiges älter als der Slytherin in dessen Armen er lag. „Steh auf und mach dich fertig. Ich wollte noch etwas ins Dorf. Eine Bestellung abholen“, damit löste sich Harry von Tom welcher verwundert drein blickte. Er schien etwas sagen zu wollen. Öffnete und schloss den Mund immer wieder, doch dann entschied er sich fürs schweigen und verschwand ins Badezimmer. Amüsiert sah Harry ihm vom Bett aus nach, machte dann aber das Bett ordentlich und kehrte in die Küche zurück. Als Tom sich zu ihm gesellte schien er voller Erwartung doch Harry küsste ihn nur kurz auf die Lippen und so begannen sie ihr Frühstück. Tom aber schien nicht wirklich hungrig zu sein auch wenn vor ihm sein Lieblingshörnchen mit Erdbeermarmelade stand. Ohne etwas süßes am Morgen wollte Harry ihn dann nämlich doch nicht lassen. „Bist du fertig Tom? Dann lass uns gehen“, lächelte Harry als er den Tisch abgeräumt hatte. Leicht nur aber mit gesenkten Blick nickte Tom, sah aber auf einmal erwartungsfroh zu Nagini die an geschlängelt kam. °Guten Morgen Tom, Harry. Geht ihr aus?°, fragte sie zischelnd und ein verbitterter Zug legte sich auf Toms Züge. Irgendwo tat er Harry ja doch Leid. Aber das würde warten müssen bis sie wieder Daheim waren. °Ja. Ich habe eine Bestellung die heute angekommen ist. Die wollen wir abholen°, schmunzelte Harry. Beide zogen sich ihre Winterjacken und die Schuhe an. Dann ging es auch los. Es war sehr viel los in dem Dorf. Scheinbar wollten manche noch bei Verwandten vorbei schauen bevor das Neue Jahr anfing oder einfach nur spazieren. Zum Glück hatte der Laden an diesem Tag, vormittags noch offen so das sie ihn betraten und Harry direkt durch ging. „Hallo Mr. Potter. Ihre Bestellung ist auch da. Einen Moment ich hole sie“, wurde er auch direkt freundlich gegrüßt. Die Leute hier schienen ihn sehr zu mögen. Kurz nur musste er warten. Tom der weil sah sich im Laden etwas um, beachtete Harry nicht mehr. Tom war wohl wirklich arg beleidigt. Dann kam die Verkäuferin auch schon wieder und hatte einen kleinen Beutel in der Hand und wollte den Inhalt raus holen. „Lassen sie drin. Sie wollen mir die Überraschung doch nicht verderben“, wisperte er den Frau zu die kichernd innehielt. „Natürlich nicht“, damit bezahlte Harry und verließ mit Tom den Laden. „Was hast du denn da gekauft?“, fragte Tom der scheinbar einen neuen Anlauf starten wollte. „Nichts wichtiges“, lächelte Harry zurück und sah in zwei enttäuschte Augen. Normalerweise erzählte er Tom ja alles. Dieser musste sich Fragen warum Harry ihm etwas verheimlichte. „Gehen wir noch etwas spazieren?“, fragte Harry lieb lächelnd. Tom schien nicht sehr angetan zu sein, nickte aber schließlich ergeben. Bis zur Mittagszeit gingen sie draußen herum. Harry erzählte von allem möglichen und Tom hörte nur Lustlos zu, antwortete sehr karg. Schließlich machten sie sich auf den Heimweg. „Ich geh hoch in mein Zimmer“, murrte Tom als ich sich Schuhe und Jacke entledigt hatte. „Kommst du in einer halben Stunde zum Kaffee trinken runter?“, fragte Harry bekam aber keine Antwort. Tom verschwand einfach nach oben. Harry dagegen betrat das Wohnzimmer und sah kurz zu Nagini. °Da haben wir etwas wieder gut zu machen. Okay schauen wir mal°, schmunzelte Harry und sah das Nagini ihm da zustimmte. Kurz machte er eine Handbewegung und ließ den Kuchen mit Geschirr und allem herein schweben. Dann holte er seinen Einkauf hervor, band eine rote Schleife um das Säckchen. Es war ungefähr halb so groß wie ein Nagellackfläschchen. Also wirklich nicht sehr groß. Er legte das kleine Säckchen auf Toms Teller, darunter legte er zwei Kinokarten. In diesem Moment vernahm Harry auch schlurfende Schritte auf der Treppe und huschte schnell zur Tür, trat raus und schloss die Tür hinter sich. „Ich wollte dich gerade holen Tom. Hast du keine Lust auf Kaffee und Kuchen?“, fragte Harry sanft. „Nicht wirklich“, antwortete Tom und sah zur Seite, nur nicht zu Harry. Langsam trat Harry auf ihn zu und schlang die Arme um ihn. „Du schaust so traurig“, wisperte Harry sanft und küsste die Wange, hatte den Kopf etwas in den Nacken legen müssen dafür. Tom war wirklich größer als er. „Ja warum wohl“, knurrte Tom und lehnte sich außer Reichweite von Harry. „Hm. Ich glaube ich kann deine Stimmung etwas aufheitern. Der Kuchen scheint mir heute wirklich gut gelungen zu sein. Komm probiere ein Stück“, lächelte Harry und schob Tom an der Schulter zur Wohnzimmertür. „Ich habe nicht wirklich Lust Harry. Können wir das heute nicht ausfallen lassen?“, fragte Tom quengelnd. „Nein“, bestimmte Harry und schob Tom ganz ins Wohnzimmer. Sofort blieb Tom abrupt stehen, sah starr auf den schön gedeckten Tisch. Harry schlang die Arme um Tom, streckte sich etwas zu dessen Ohr und wisperte „du glaubst doch nicht das ich deinen Geburtstag vergesse. Alles Liebe zum Geburtstag Küken“. Tom war immer noch ganz starr so das Harry um ihn herum trat, ihm ins Gesicht sah. Eine einsame Träne lief über Toms Gesicht. „Nicht weinen. An seinem Geburtstag sollte man fröhlich sein. Komm lächle für mich mein süßer“, forderte Harry ihn sanft auf, fand sich im nächsten Moment in zwei schlanken Armen wieder, wurde fest an Tom gedrückt. „Ich dachte wirklich du hast es vergessen. Danke Harry, danke“, hauchte Tom völlig gerührt und verwickelte Harry in einen innigen Kuss. Harry schlang dabei die Arme um dessen Nacken, genoss diesen Kuss. °Alles gute zum Geburtstag Tom°, zischelte nun auch Nagini so das Tom sich löste und zu ihr runter sah. °Danke Nagini°, lächelte Tom doch Harry schob ihn zum Sofa rüber und drückte ihn auf seinen Platz runter, setzte sich daneben. „Dann Pack dein Geschenk aus“, forderte Harry ihn auf. Tom sah auf seinen Teller wo er die Kinokarten zuerst nahm. „Heute Abend ist unsere Vorführung“, erklärte Harry lächelnd und da griff Tom auch nach dem Säckchen mit der kleinen Schleife. Vorsichtig öffnete er die Schleife und drehte den Beutel so das der Inhalt in seine Hand fiel. Es war eine Taschenuhr das sich öffnen ließ. „Du kannst in dem Deckel sogar ein dir beliebiges Bild rein zaubern“, lächelte Harry als er sah wie Tom die Uhr betrachtete. „Ich dachte mir die Uhr wäre das perfekte Geschenk für dich. Sie ist Zeitlos und du weißt immer wie viel Zeit vergangen ist bis wir uns wiedersehen“, leicht lehnte sich Harry an Tom ran. Dieser wand sich an Harry. „Kannst du mir ein Bild von dir rein zaubern?“, fragte er bittend was Harry leicht lachen ließ. „Dabei bin ich so unfotogen“, zwinkerte Harry und deutete auf die Uhr wo ein kleines Licht am Rand hervor quoll. Tom öffnete die Uhr auch wieder und konnte nun direkt auf ein Bild von Harry sehen. „Danke Harry“, lächelte Tom glücklich und legte die geschlossene Uhr neben den Teller, umfing dann den Älteren. „Das ist der beste Geburtstag den ich je hatte und wohl auch haben werde“, lächelte Tom etwas wehmütig. „Nicht doch Tom. Wir werden bestimmt noch einige zusammen feiern“, hauchte Harry nah an Toms Ohr und knabberte leicht daran. „Ich hoffe es“, vernahm Harry nur die traurige Stimme. Er musste ihn einfach ablenken. „Lass uns den Kuchen essen. Er wird dir bestimmt schmecken“, damit löste er die Umarmung und schnitt den Kuchen an. Tom bekam das erste Stück und auch das größte. „Mir schmeckt jeder Kuchen den du machst“, kam das Kompliment von Tom was Harry lachen ließ. Sie feierten so auch den restlichen Tag zusammen und gingen am Abend zusammen ins Kino. Tom war völlig gefesselt und starrte nahe zu auf die Leinwand. Es war zwar nur ein Schwarzweißfilm aber trotzdem gefiel es Harry auch. Als sie das Kino wieder verließen erzählte Tom völlig begeistert wie es ihm gefallen hatte. Harry beobachtete den Jüngeren dabei ganz genau. Er mochte es wie Tom sich freute und wie dessen Augen dabei zu strahlen anfingen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)