Time traveler von kojikoji ================================================================================ Kapitel 22: 22 -------------- Kapitel zweiundzwanzig: Die Zeit bis zum letzten Tag in dem Jahr verging ohne weitere Vorkommnisse. Tom hatte nicht vor seinen Geburtstag zu feiern so das Harry ihm an diesem Tag einfach nur Gesellschaft leistete ihm aber trotzdem einen Kuchen mit einer süßen Glasur machte. Tom sagte es zwar nicht doch Harry sah ihm an das er sich freute. Harry hatte in der Zeit danach versucht heraus zu finden wo Dumbledore war. Es war wirklich schwer, doch irgendwann im April hatte er es heraus gefunden. Severus hatte sich in der Zeit um den Trank für Harry gekümmert und Remus trainierte mit Harry die Konzentration und die Zauberstablosemagie. Erst war er verblüfft gewesen das es eigentlich nur Severus konnte, doch schnell hatte er sich für ihn gefreut. An einem Tag im Mai war Harry draußen ein wenig spazieren. Er hatte sich in einem Park nieder gelassen. Es war einfach schönes Wetter. Zufrieden hatte er die Augen unter der Kapuze geschlossen, genoss die warmen Sonnenstrahlen auf seiner Haut. Es war einer der wenigen warmen Tage im Mai. Er spürte auch ohne hin zu sehen das sich jemand neben ihn setzte. „Sie haben mich ziemlich eifrig gesucht Mr. Potter?“, ertönte eine sehr, sehr alte Stimme neben ihm so das Harry doch hinsah. Schon allein weil er mit Namen angesprochen wurde. Er erschreckte nicht mal als er Dumbledore erblickte. „Und nun kommen sie freiwillig zu mir Sir?“, fragte Harry und setzte sich etwas bequemer hin. Der Alte lachte keuchend. Lange hatte der nicht mehr zu leben. „Ja. Nun erzählen sie mal wie sie das geschafft haben. Vor 90 Jahren waren sie da und jetzt ebenfalls“, fragte Dumbledore amüsiert. „Ich habe eine Gegenfrage Sir. Haben sie Tom damals mit ihrem Imptrank irgendwie verzaubert?“, fragte Harry. Er sah in erstaunte blaue Augen. „Woher?“, wollte Dumbledore wissen doch brach ab. „Ich habe sie schon immer unterschätzt“, grinste der Alte dann schief. „Ist das ein Geständnis? Wenn ja in was? Tom sagte er habe ihre Zitronendrops nicht angerührt“, fragte Harry und runzelte etwas die Stirn. „Wie wahr. Er hat sich schon immer geweigert im Gegensatz zu ihrem Großvater Charlus Potter. Ich musste mir etwas anderes ausdenken und da unser Tom ein Schleckermäulchen ist fand ich schnell etwas anderes geeignetes“, lachte Dumbledore hustend und grinste Hinterhältig. „Doch scheinbar ist nicht alles so gelaufen wie sie es sich vorgestellt haben, nicht war?“, lächelte Harry kühl. „Ja das ist wahr. Aber das macht nichts. Ich habe trotzdem bekommen was ich wollte. Reichtum“, krächzte Dumbledore gackernd. „Ich habe schon immer geahnt das bei ihnen irgendwas im Busch ist. Was war es gewesen damals. Schokolade? Pralinen?“, fragte Harry seufzend und sah in Dumbledores funkelnde Augen. „Das ist ja jetzt egal. Passiert ist passiert“, grinste der Alte und zog mit einem mal seinen Zauberstab hervor, schoss auf den unvorbereiteten Harry einen starken Fluch ab. Dieser traf Harry frontal an der Brust, schleuderte ihn von der Bank auf den Boden. Harry stöhnte unter Schmerzen auf, versuchte eine Schützende Mauer vor sich zu errichten doch ihm fehlte die Kraft. Was auch immer das für ein Zauber war. Er raubte ihm Energie und Konzentration. °Tom°, zischelte Harry unbewusst auf und als hätte dieser ihn gehört erschien dessen Gesicht über sich. „Sie haben sich lange vor mir versteckt Professor Dumbledore“, höhnte Tom und sah kurz zu Harry runter. Die Wunde blutete Stark. Toms Blick huschte zwischen Ihm und dem Alten hin und her, fast als überlege er ob er es noch schaffte den alten zu killen, doch dann entschied er sich für Harry. Er schoss einen Fluch ab, kniete sich hastig runter und apparierte mit Harry, direkt in dessen Zimmer bei ihnen Daheim. „Verdammt“, murrte Tom als er Harry der unter Schmerzen aufstöhnte aufs Bett legte. Sofort eilte Tom raus und kam wenig später mit einigen Phiolen wieder. Nagini war ebenfalls rein gekommen. „Hey. Bist du noch wach? Komm schon zu dir“, damit rüttelte er Harry leicht an der Schulter. Harry war Schwarz vor Augen geworden, blinzelte Tom kurz an, schloss die Augen aber wieder. „Hier trinken“, befahl Tom und setzte eine Phiole an Harrys Lippen. Dieser schluckte nur Mühselig, musste husten da er sich verschluckt hatte. „Musst du dich denn einer solchen Gefahr aussetzen“, murmelte Tom leise vor sich hin und träufelte eine Tinktur in die Wunde. Harry schrie unter Schmerzen auf. Es war als würde seine Wunde brennen. Harry wand sich heftig, musste von Tom förmlich festgehalten, ans Bett gepinnt werden. Nur langsam nahm der Schmerz wieder ab. Harry rannen dagegen Tränen über die Wange, konnte sie wegen der Schmerzen nicht zurück halten. Tom welcher sie sah strich sie mit einem Finger weg. „Schon gut. Der Schmerz wird bald vergehen“, seufzte Tom und fuhr Harry sanft durchs Haar. „Tom“, wimmerte Harry auf war in die erlösende Ohnmacht abgerutscht. ~+~ Harry wurde das nächste mal durch ein unangenehmes Gefühl wach. Es kam nicht von seiner Wunde. Harry öffnete blinzelnd die Augen und wollte sich mit der Hand über die Augen streichen. Doch da sah er was ihn geweckt hatte. Seine Hand war leicht Transparent. Es war also bald Zeit. Harry setzte sich keuchend auf. Kurz wurde ihm Schwindelig, doch dann erhob er sich. Wollte es zumindest doch Tom betrat in diesem Moment das Zimmer. „Hinlegen aber sofort. Mit dieser Wunde gehst du mir nirgendwo hin“, zischte Tom ihm zu, stockte dann aber als er sah wie Harrys Arm kurz Transparent aufflackerte. „Wird es schon wieder Zeit das du verschwindest?“, fragte Tom tonlos und kam näher, drückte Harry wieder aufs Bett zurück. „Ja. Ich weiß nur nicht wann genau. Ich muss vorher unbedingt einen Trank von Severus holen“, sprach Harry und spürte eine kühle Hand auf seiner Stirn. Diese ließ ihn auf seufzen. „Du hast Fieber bekommen. Alleine läufst du also nirgendwo hin“, sprach Tom und wühlte zwei Tränke hervor. Harry schluckte sie auch. „Hinlegen und beiße die Zähne zusammen“, damit nahm er sich eine Tinktur die er auf die noch offene Wunde träufelte. Sofort durchschoss Harry ein grausamer Schmerz. Doch er biss sich heftig auf die Lippe, schmeckte das Blut welches sich mit seinen Tränen mischte. Eine kühle Hand auf die Wange strich die Tränen wieder weg. „Wenn es dir besser geht bringe ich dich hin. Spinners End wenn ich mich recht entsinne“, er bekam ein leichtes nicken während Harry spürte wie der Schmerz langsam wieder abnahm. Als er fast weg war half Tom ihm auch hoch, brachte ihn runter ins Wohnzimmer. Bevor sie jedoch apparierten hielt Harry ihn auf. „Tom? Danke für deine Hilfe. Ich habe dich wirklich sehr sehr gerne. Sag mir. Kann ich dir irgendwie helfen das du nicht all zu verletzt sein wirst wenn ich aus der Vergangenheit wieder weg muss?“, fragte Harry leise und lehnte sich an den größeren. Dieser hatte einen Arm zur Stütze um ihn gelegt. Mit der freien Hand griff er in seine eigene Hosentasche und zog einen Zettel hervor. „Überzeuge mich davon außer der Medizin keinen weiteren Plan zu verfolgen. Dies hier gib mir wenn du es geschafft haben solltest“, damit drückte er Harry den Zettel in die Hand, fügte dann aber noch hinzu „und sei ehrlich zu mir. Erzähl mir das du mit Nagini reden kannst und woher du kommst, vor allem wo du hingehen wirst“. Mit diesen Worten waren sie dann auch appariert. Sie tauchten in der Eingangshalle von Spinners End auf. Sofort stürmte auch Remus herbei und hielt sofort inne, zog den Zauberstab. „Was hast du Scheusal mit Harry gemacht“, keifte Remus der voller Sorge um Harry war welcher halb in Toms Armen hing. „Nicht Remus. Sag Severus ich brauche den Trank“, keuchte Harry und schmiegte sich vertrauensvoll an Tom. Remus zögerte einen Moment bis er beiden bedeutete ins Wohnzimmer zu gehen. Er selber beeilte sich Severus zu holen. Im Wohnzimmer setzte Tom Harry auf einem Sofa ab. Harrys unangenehmes Gefühl wurde immer stärker. Immer öfter wurde er Transparenter. Auch ein Schmerz baute sich langsam in ihm auf. Dann stürmten auch schon Severus und Remus ins Wohnzimmer. Letzterer immer noch mit seinem Zauberstab bewaffnet. Severus kniete sich vor Harry und fummelte an dessen Hals herum. „In diesem kleinen Anhänger ist der Trank. Die Wirkung wird sofort einsetzen. Wenn du den Trank genommen hast wirst du also an die Zeit gebunden. Ich habe das Gefäß mit starken Schutz zaubern versehen, es wird die Reise also überstehen“, erklärte Severus ihm und schielte kurz misstrauisch zu Voldemort rüber der jedoch schwieg. „Danke Severus. Ich werde euch vermissen“, lächelt Harry und zuckte unter einer weiteren Schmerzwelle zusammen. Er konnte sehen wie sein Körper immer durchsichtiger wurde, vernahm leise noch die Worte °nutze Zitronensaft°. Harry ballte die Hand fest um den Zettel in seiner Hand. Er durfte sich nicht gehen lassen. Er musste sich auf die Zeit konzentrieren in die er wollte. Dann löste sich das komplette Wohnzimmer um ihn herum auf. Harry versuchte sich voll zu Konzentrieren, was durch seine Wunde nicht leicht war. Harry spürte das es einfach nicht reichen würde und viel schließlich in Ohnmacht, die Hand weiter um den Zettel von Tom geschlossen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)