Young Love von abgemeldet (Blackcross) ================================================================================ Prolog: Ich bin bald zurück --------------------------- "Und bitte sag niemandem wo ich bin, okay Tarja?"Sagte das kleine Panterjunges zu seiner besten Freundin die ihn aber immer noch traurig ansah. "Warum hast du nur immer so bescheuerte Ideen? Und was meinst du wie sauer deine Mutter wird und zwar nicht nur mit dir...Du weist doch das sie mir immer wieder sagt das ich drauf aufpassen soll das du keinen Blödsinn anstellst!!" Protestierte sie lautstark worauf Maru seufzte und dazu die Augen verdrehte."Du verstehst das nicht! Und außerdem, bin ich doch sowieso morgen früh zurück!" Warf der kleine Panther ein und schaffte es dieses mal sogar, das seine Freundin nachgab."Ach...Verdammt!! Nagut! Dann nimm mich mit!!" Forderte sie. Doch der junge Maru wusste, das sie diese Forderung mit allen Mitteln durchsetzen würde. Also lief er gleich los ohne auch nur eine Antwort abzugeben. Aber das kleine Leoparden Mädchen Folgte ihm sofort und es hatte nicht einmal lange gedauert bis sie ihn einholte . "STOPP!!" Schrie sie, sprang ihm in den weg und sah ihn verärgert mit ihren violett, schimmernden Augen an. Maru konnte gar nicht anders als sofort anzuhalten. Es sei denn er hätte gewollt, das er sie umrannte. "Wenn ich schon nicht mit darf, dann versichere mir, das du ganz bestimmt wieder kommst" Befahl Tarja wieder. "Wie denn?" Fragte der unsichere, kleine Maru! "Schwöre es!" Antwortete Tarja ohne groß darüber nachzudenken was sie da sagte. "und worauf?" Kam es wieder von Maru. "Oh..Ehm..... Ah genau, ich hab's!" Sagte sie grinsend, als sie an sich runter schaute und ihre Halskette erblickte. Sie nahm die Kette ab und streckte sie Maru entgegen. "Die hier sollte dafür reichen. Die hab ich mal hier im Wald gefunden." Der Anhänger der Kette war ein Kupferfarbendes Kreuz, das mit 13 kleinen schwarzen Kristallen versehen war und an einem schwarzen Band hing. Maru legte die rechte Pfote auf den Anhänger."Also gut..Ich schwöre, das ich wieder kommen werde."Schwor Maru nun, aber alles andere als feierlich. Doch als er die Kette dann an sich nehmen wollte, hielt Tarja sie immer noch fest und schüttelte den Kopf."A-a-ah, So nicht! Wenn du schon meine Kette bekommst, musst du mir schon versprechen, IMMER zu mir zurück zu kommen, wenn du dich aus dem Staub machst!" Sprach sie. Dies war für Maru schon schwerer zu versprechen, denn so ein Schwur wäre bindend für ihn und immer wieder zu Tarja zurück kommen? Das wollte er lieber mal bleiben lassen. Aber dann, würde es wieder darauf hinauslaufen, das Tarja ihn davon abhalten wollen würde, das er einfach abhaut um 'die Welt zu erkunden' wie er es nennt. Was ihm die Entscheidung dann wiederum noch schwerer machte. „Du bist manchmal so was von mies!“ Tarja grinste nur frech. Denn es war nicht das erste mal, das sie Maru so ins grübeln gebracht hatte.“Komm schon, du musst nur schwören, dann gehört sie dir!“ Erklärte sie. Tarja wusste genau was es IHR bringen würde. "Ich hab nicht darum gebeten die Kette zu bekommen." Dieser Satz wendete das Blatt für sie. Denn eigentlich hatte Tarja sowieso vor, Maru die Kette zu überlassen. Als ein Freundschaftliches Geschenk, wenn man so will. Nun aber, hatte sich so aber eine bessere Gelegenheit dazu geboten. "Ach komm jetzt nimm sie schon! Ich wollte sie dir eh schenken, aber diese Gelegenheit will ich ausnutzen!" Gab sie zu und klang dabei, schon fast darum bettelnd, das er die Kette nimmt. "Hm nagut.. Aber nur damit ich jetzt los kann und nicht erst wenn die Sonne wieder auf geht"sagte er und kam mit seinem Gesicht nahe an das von Tarja. "Ich schwöre, das wenn ich verschwinde, auch immer wieder zu ...Dir zurück kommen werde!" Schwor Maru nun mit einem ernst zu nehmenden Gesicht was sich gleich verzog, als Tarja ihm einmal frech über die Schnauze leckte. "BÄÄH TARJA!!.."Rief Maru angewidert. "Gern geschehen! Bis bald!" Rief sie laut zurück, als sie die Kette los lies und dann zu ihrer Mutter zurück rannte. Maru wischte sich den Mund ab und legte sich dann schnell die kette an und lief sofort los. Kapitel 1: Nen mich Safi ------------------------ Marus Weg war bei weitem nicht sehr lang. Es waren nur 3 Stunden bis zu seinem Ziel. Die Hälfte des Weges legte er im gehen zurück. Aber Maru wurde immer nachdenklicher. Sein Wald war schon gar nicht mehr zu sehen und es wurde auch immer kälter. Maru überlegte eine kleine Weile, ob er nicht doch lieber umdrehen sollte. Dann dachte er aber wieder an Tarja und was er sich wieder von ihr anhören müsste wenn sie erfahren würde, das sein kleiner Ausflug nun doch nichts gebracht hatte. So ging der Abenteuer lustige Blick des kleinen Panthers wieder Schnur geradeaus und er lief entschlossen weiter. An seinem Ziel angekommen, fand er sich in einer Welt wieder, wie er sie so noch nie gesehen hatte. Einer Schneelandschaft. Wo er auch hin blickte, war es weiß . Sogar ganze Berge waren voll davon. Was ihn am meisten verwunderte war, auch vom Himmel fiel dieses weiße, kristallisierte Zeug in Flocken auf den Boden hinab. „Nagut Tarja du hast recht! Ich bin blöd!“ Gab er lächelnd zu, als er für einen kurzen Augenblick dachte, er würde dem Wahnsinn verfallen. Er ging immer tiefer in das Schneegebirge. Er fand diese neue Umgebung einfach bemerkenswert. Er machte sich auch einen Spaß daraus, ab und zu ein paar kleine Hügel hinab zu rollen, oder einfach im Schnee ab zu tauchen. Auch wenn dies nicht immer ganz freiwillig geschah. Es war aber, Gott sei dank, nie schwer für ihn sich wieder zu befreien. Später, als der Vollmond seinen höchsten Punkt erreichte, betrachtete Maru Die Gegend genauer. Das Mondlicht, das sich im Schnee wieder reflektierte, faszinierte ihn sehr. zu all dem schönen das Maru erblickte, war nun auch noch ein wunderbar lieblicher Gesang, mit einer sehr hellen stimme zu hören. Maru nahm es zu erst gar nicht richtig war, oder zumindest dachte er sich noch nichts dabei. Später war er sich sicher das er sich das nur einbilden würde, oder das der Wind diese Geräusche machen würde. Doch als er dem Geräusch immer näher kam als er weiter ging, wurde er aufmerksam. „Wow...Ich hab mir das also wirklich nicht eingebildet. Aber wo kommt das her?“Fragte sich Maru mit verträumter Stimme und versuchte die Quelle ausfindig zu machen. Der Gesang wurde immer lauter und Maru fand die Quelle auch bald. Doch als er sie sah, konnte er seinen Augen beinahe nicht trauen. Es war ein Schneeleopardenmädchen in seinem Alter, das auf der spitze eines hohen Hügels saß und ihr Lied mit geschlossenen Augen sang. //So jung..und so eine schöne Stimme??// Fragte er sich in Gedanken. Maru fing sich aber schnell wieder und hörte ihrem Gesang zu. Sie sang sehr lange, in einer Sprache die Maru nicht kannte, aber doch irgendwie verstand. Maru dachte, er würde es sich einbilden, ihren Gesang zu verstehen. Denn er wusste irgendwie, das die kleine über genau diese Nacht sang. Vollmond..,Weißer Schnee.., Hohe Berge. Das alles glaubte Maru aus dem Lied des kleinen Mädchens heraus zu hören. Die Neugier des Schwarzen Panthers stieg immer weiter. Also entschloss er sich, das Mädchen anzusprechen. Doch bevor er auch nur einen Schritt machen konnte, um weiter nach oben zu ihr zu gelangen, schrie das Mädchen als hätte sie einen Geist gesehen. Es hörte sich jedoch eher so an als wenn sie jemandem Angst einjagen will. Es war ein sehr langer Ton, der die Erde, je länger der Ton war, immer mehr zum erbeben brachte, da der Schall sich durch das Echo immer weiter Kopierte und immer wieder mehr Schnee sich von den Bergen und Hügeln löste. Dieser hohe Ton, löste wie es zu erwarten war, eine Lawine aus. Doch die Lawine, schien von dem kleinen Leopardenmädchen beabsichtigt, da diese sich keinen Millimeter von der Stelle bewegte. Erst als sie ihre Augen öffnete, erkannte sie im Schnee etwas kleines schwarzes. Bei genauerem hinsehen erkannte sie, das es ein Tier war das nun von der eher kleinen Lawine erfasst wurde.“OH NEIN! Verdammt!! Mist, hier ist doch sonnst niemand.“So dachte sie zumindest. Nachdem sich die Lawine wieder legte, lief sie so schnell sie konnte zu Maru hinab und grub ihn aus. Die kleine fand ihn zum Glück schnell. Denn Maru war nicht sehr tief unter dem Schnee. Er lag gerade mal so tief, das einer seiner Hinterpfoten noch aus dem Schnee raus schaute. Doch er zitterte trotzdem wie Espenlaub, als er ausgegraben wurde. “Oh Gott, es tut mir so Leid! Das war wirklich keine Absicht! Normalerweise, spaziert hier unten sonst keiner herum.“ „Sch-sch-schonnn..O-okay!“brachte Maru, noch immer zitternd, heraus. „Nein, gar nichts ist okay! Du zitterst wie verrückt!“ Sagte sie sehr besorgt und schmiegte ihren warmen Körper, dicht an seinen um ihn zu wärmen. „Geht's?“ Fragte sie, weiterhin besorgt. Maru hörte nach einer Weile auf zu zittern. Das Fell der Schneeleopardin, war so warm, das Maru gar nicht wieder aufstehen wollte.“Ja Danke s-sehr...Warum hast du das gemacht?“ „Ehm..Naja um ehrlich zu sein..Mir gefällt es sehr, der Auslöser für so etwas so fatales zu sein...Hihi! Klingt doof oder?“ Kicherte sie verlegen, war sich der Schuld jedoch immer noch bewusst. „Nein das meinte ich nicht..Obwohl, ...das ist auch mal schön zu wissen.“ Stellte Maru verblüfft fest. „Aber warum kuschelst du dich an mich?“ „Na..um dich zu wärmen,Dummchen!“Erklärte sie ihm mit einem sanftem lächeln. „Soll..ich aufhören?“ Fragte sie dann. „Bloß nicht!“Antwortete Maru schnell und drückte seinen Kopf an sie. „Ach komm, dir ist doch gar nicht mehr kalt!“Sagte sie grinsend und stand einfach auf. „Hehehe Nagut, hast ja recht!“ Gab der kleine Panther zu. „Komm! Wenn du schon mal hier bist, will ich dir die Gegend ein bisschen zeigen.“ Forderte das unbekannte Mädchen ihn auf. „Was soll es hier denn sonst noch geben? Außer Schnee..und Berge und..und-“ „Hübsche Leopardenmädchen?“Fuhr Sie ihm frech, aber trotzdem süß grinsend über den Mund und wartete gespannt die Antwort ab. Sie war wirklich eine hübsche kleine Schneeleopardin. Sie Hatte Flauschiges, schwarz-silbernes Fell und funkelnde grüne Augen. „Ich..wollte eigentlich lebensgefährlich sagen aber..“bei diesem Satz verzog sich das frech-süße Gesicht der Schneeleopardin, wieder in ein schuldbewusstes Gesicht. „Du bist doch sauer..wusste ich's doch.“Sagte die kleine, mit trauriger stimme und drehte ihren Kopf beschämt weg. Maru wurde schnell klar. das er das besser nicht gesagt hätte. „Nein nein nein, das war nur ein kleiner Scherz! Tut mir Leid!“ Nun lächelte das kleine Mädchen wieder. „Ist Okay, Jetzt komm schon! Sonst frieren wir hier wirklich noch fest.“ Forderte sie ihn auf. „Du sag mal wie heißt du überhaupt?“Fragte Maru, als ihm auffiel, das er die ganze zeit nicht nach ihrem Namen gefragt hatte. „Ich bin Saphir..aber bitte nenn mich Safi okay?“ Erklärte sie. Es war nicht so das sie ihren richtigen Namen nicht mochte, aber sie freut sich immer über Spitznamen. „Geht klar, Safi! Ich bin Maru!“ Antwortete Maru und brach mit ihr auf. Kapitel 2: Letzte Chance ------------------------ Nun haben sich, wie so oft im leben, mal wieder 2 Freunde gefunden. Zumindest hatten Maru und Saphir, schon jetzt das geführt, eine gute Freundschaft geschlossen zu haben. Saphir zeigte Maru die gesamte Umgebung und führte ihn tatsächlich an noch viel schönere Orte als die, die er bereits kennen gelernt hatte.Unter anderem auch in einen langen Tunnel, der komplett aus durchsichtigem Eis bestand.Da der Durchgang des Tunnels rund und glatt war, konnte Maru sich natürlich kaum halten und fiel einige male auf die Nase. Und jedes mal fiel Saphir mit um, weil die entweder von Maru mit gerissen wurde. oder vor lachen zusammen brach. Immer wenn Saphir merkte das Maru wieder zitterte kuschelte sie sich beim gehen wärmend an ihn. “Du bist nicht von hier oder?“fragte sie irgendwann neugierig. „Nein..Da hast du recht! das bin ich nicht! Ich komme aus einem Wald, ohne solchen Schnee und es ist dort auch viel wärmer als hier.“ Erzählte er lächelnd.“Das glaub ich dir sogar.“sagte sie. Obwohl Saphir sich so einen Ort, ganz ohne Schnee, nur recht schwer vorstellen konnte. Am ende der Tour, kamen die beiden an einem Höhleneingang an.“So da währen wir! Hier ist mein zu hause! Los, komm mit rein! Mama müsste auch bald wieder da sein.“ Sagte sie und ging in die Höhle gefolgt von Maru. In der Höhle war es aus irgend einem Grund wärmer als draußen, was teils auch daran lag, das es in der Höhle windstill war. Maru nutzte dies sofort aus und legte sich erst einmal hin. Saphir setzte sich vor ihm hin. „Und? Sag schon wie gefällt es dir hier?“Fragte Saphier und hoffte das es Maru hier gut gefallen würde.“Naja..hm also bis auf die Lawine vorhin, finde ich es echt super hier. Alles ist so neu für mich und du kannst mir sicher noch eine ganze Menge mehr spannende Orte zeigen.“ Erklärte Maru dem schönen Mädchen. Er hat sich sehr gefreut sie getroffen zu getroffen zu haben. Denn ohne sie wäre er wahrscheinlich Stunden lang, gelangweilt im Schnee umher getapst. „Na wunderbar! Dann kannst du ja hier bleiben!“ Sagte Saphir, mit deutlich erkennbarer Freude in der Stimme. Darauf hin, schaute Maru seine neue Freundin Überrascht und teilweise geschockt an. Doch Saphir störte dies im ersten Moment kein bisschen. „Weißt du, ich habe hier sonnst keine Freunde, oder jemanden mit dem ich spielen...zumindest habe ich hier nie andere wie mich getroffen!“ Erklärte sie ihm. Marus erschrockener blick verwandelte sich in einen bedrückten Gesichtsausdruck. Er wusste das, das was jetzt kommen würde, sehr schwer für die beiden seien wird. „Du..Safi ich ehm..“ Fing Maru an. „Ja was gibt’s? Sag schon!“ Forderte sie Maru noch immer lächelnd auf. „Ich... sollte eigentlich gar nicht hier sein!“ Er zögerte ab und zu, da er hoffte die richtigen Worte zu finden. „Wie.. meinst du das?“ Fragte Saphir ihn. Doch sie hatte schon eine leise Vorahnung. „Ich bin nur diese eine Nacht hier! Meine Mutter würde durchdrehen, wenn ich sie fragen würde, ob ich hier bleiben dürfte! Ich will gar nicht wissen, was sie machen würde wenn sie wüsste das ich bereits hier bin!“Erklärte er, worauf Saphir eine traurige Miene zog.“Aber du..wirst doch wieder kommen...Oder?“ Fragte sie und beugte sich zu ihm runter, während ihre stimme immer trauriger wurde. Maru schüttelte ganz schwach den Kopf .“Das wäre viel zu gefährlich. Und ich wüsste nicht wie ich es schaffen sollte das meine Mutter das nicht mitbekommt.“ Saphir drehte sich mit gesenktem Kopf weg von Maru.“Ich...hatte gedacht, wir wären Freunde.“ Sagte Sie. Saphir wurde immer trauriger und Maru fühlte sich immer schuldiger deswegen. Er stand deshalb schnell auf und setzte sich so vor Saphir, das die beiden wieder gegenüber saßen. “Wir sind doch Freunde! Und irgendwann, werden wir uns sicher wiedersehen!“ Saphir seufzte, aber sie sah es ein.“Aber dann ruh dich wenigstens hier ein bisschen aus. Ich werde dich wecken, ehe die Sonne auf geht!“Sagte sie mit durchgängig betrübter Stimme. Der glockenhelle klang ihrer stimme verstummte. „Danke..!“ Maru fand es selbst nicht schön, nun auf einmal wieder zu verschwinden. Doch er sah keine andere Lösung. Auch wenn es für Maru eigentlich zu kalt war um zu schlafen, schlief er doch recht schnell ein. Zu Saphirs Glück! Denn die kleine, hatte noch etwas wichtiges mit ihm vor. Saphir entging das funkeln der Kette die Maru am Hals trug nicht, welche sie nun versuchen wollte von seinem Hals zu lösen. In Saphir war alles durcheinander, sie wollte unter allen Umständen vermeiden, das sie Maru nie mehr wieder sieht, denn nun wo sie wusste wie es ist nicht einsam zu sein und einen freund zu haben, wollte sie dieses Gefühl auch nie wieder missen müssen. Sie ging mit ihrer Schnauze vorsichtig bis zu seinem Hals und nahm ein Stück des Bandes zwischen die Zähne und zog es mit samt dem Anhänger von Maru. Nach dem sie dies tat, vergrub sie die Kette draußen im Schnee. Sie hatte ihm die Kette nicht geklaut um ihn zu bestehlen. Sie war noch ziemlich jung und sah dies als ihre letzte Chance an, Maru je wieder zu sehen. Nun legte sie sich selbst etwas aufs Ohr und behielt Maru dabei im blick. Was in dieser Nacht bisher ab lief, ging ihr alles viel zu schnell! Als wenn er wirklich nur da wäre, um wieder zu gehen. Jetzt war sie doch so dicht dran, selber einen neuen freund zu finden. Oder endlich mal einen in ihrem falle. Je mehr sie über das alles nachdachte, desto müder wurde sie und fiel so selbst in einen ruhigen Schlaf. Wogegen Maru kurz danach wieder aufwachte, sich streckte und dann leise zu Saphir tapste. Er hatte ja nicht lange geschlafen, also war es natürlich, das er noch nicht so schlaftrunken war. Maru hängte seinen Kopf tiefer zu ihr hinunter und flüsterte nur: „Danke!“ Ehe er die Höhle so schnell er konnte verließ und sich auf den weg nach hause macht. Er fand es besser sie nicht extra zu wecken. Er hoffte so, sie würde ihn schneller vergessen. Maru fand es selber sehr unfair, ihr gegenüber. Vielleicht sollte er sich doch ein bisschen anstrengen, um sich etwas einfallen zu lassen, wie er sie wieder sehen könnte. Doch all das kam später! Denn der kleine Panther musste sich so schnell er konnte beeilen. Die Sonne tat sich nämlich schon auf. Doch Maru war bereits kurz vor seinem Wald und kam noch rechtzeitig an. Kapitel 3: Du brauchst nicht traurig seien ------------------------------------------ Als Maru bei seiner Mutter angekommen war, legte er sich als aller erstes hin und schlief auch genau so schnell ein. Doch er hatte sich wohl zu früh gefreut. Kaum machte Maru seine Augen zu, schon stand seine kleine Freundin Tarja vor ihm. „Huhu.. Aufstehen!“ Sagte Tarja mit sanfter Stimme. Darauf hin tippte sie ihn mit der Pfote an. „grml.. Lass..mich in..Ruhe!“ Brummelte Maru im Halbschlaf. Tarja seufzte.“Hmm, Okay! Dann warte ich eben noch ein Bisschen.“ Sagte sie. Sie legte sich auf ihren Rücken und platzierte ihren Kopf auf Maru's Bauch. Ihr blieb nun nichts anderes übrig, als die Wolken zu beobachten während Maru weiter schlief. Nach einer halben Stunde, hatte Tarja keine Lust mehr zu warten und stand rasch auf. „Jetzt steh doch bitte auf!“Bat sie ihn. Nun hatte sie auch eine etwas lautere Stimme. Normalerweise hätte sie eine Ewigkeit so liegen können. Aber nun wollte sie unbedingt wissen, wie sein Ausflug so gewesen war. Maru machte nun widerwillig die Augen auf und sah Tarja mit verschlafenen Blick an. „Morgen!“ Begrüßter er seine Freundin leise und rieb sich die Augen. „ Guten Morgen, Blacky!“ Antwortete Tarja lächelnd. Worauf von Maru aus ein leises Knurren zu hören war, wärend er sich noch die Augen rieb. Diesen Spitznamen, hatte sich Tarja vor ein paar Tagen für Maru überlegt. Maru missfiel der Name jedoch. „Sag schon, wie war es dort?“ fragte Tarja nun neugierig. „.. Wunderschön!“ Antwortete Maru nur. „Ach ehrlich? War es so toll da?“ „Und wie! Ich war nicht mal alleine dort.“Erklärte Maru. „Hm? Wer war denn noch da?“Fragte Tarja, während ihre Neugierde anstieg. „So ein Schneeleopardenmädchen. Die hat dort gewohnt und hat mir die ganze Gegend gezeigt. Und Saphir war ihr Name!“Erzählte er, während er nebenbei hellwach wurde. „Mhm..Interessant!“ Antwortete Tarja und versuchte sich Saphier vorzustellen. „Und immer wenn mir kalt geworden ist, kuschelte sie sich sofort an mich. Das hat echt super geholfen. Es war nämlich ziemlich kalt dort.“ Erzählte Maru. Doch Tarja stand nur wie angewurzelt da. Einer der Charakter stärksten von Tarja's Eigenschaften, war ihre Eifersucht. „Als wir bei ihrem Zuhause angekommen waren, meinte sie das ich dort bleiben könnte. Also..für immer. Aber ich blieb nur eine Nacht.“ Fügte Maru hinzu. Bei diesen Worten lief es Tarja kalt den Rücken runter. Tarja lächelte aber wieder, als sie sich erinnerte, was Maru ihr am Vorabend versprach. „Mach bloß nichts dummes, Maru! Du weist ja sicher noch, was du mir geschwo-..ren...hast..“ Tarja stockte, als sie auf Maru's Brustkorb schaute und bemerkte das seine Kette nicht mehr da war. „M-Maru? Was ist mit deiner Kette passiert?“ Fragte sie leise und schaute Maru bittend an. Maru schaute an sich runter und bemerkte dann auch, das sie weg war. „Ach MIST!!“ Nun erinnerte sich Maru auch wieder an die Lawine, die ihn knapp erfasst hatte. „Das muss während der Law-..“ Doch davon wollte Maru lieber nichts erzählen. „Maru.. Es hat mir viel bedeutet, als ich sie dir geschenkt habe!“ Erzählte Tarja ihm. Ihre Stimmung war wie verpufft. Maru merkte, das nun etwas mit ihr nicht stimmte. Er wusste, das wenn sie so war, dann nimmt sie alles unheimlich ernst. Und als Maru dann auch noch die erste Träne in ihrem regungslosem Gesicht sah, war sowieso alles zu späht. Maru konnte Tarja einfach nicht weinen sehen. Deshalb tappte er langsam zu Tarja und drückte seinen Kopf an ihren. „Sei bitte nicht traurig! Ich werde dir deine Kette wieder bringen! Und du kannst dir sicher sein, mit und ohne Kette ist mein Schwur immer noch bindend!“ Sagte er und versuchte sie mit diesen Worten aufzumuntern. Und es gelang ihm sogar ein bisschen. Tarja hob ihren Kopf langsam und drückte Maru einen leichten Kuss auf die Wange.Wenn Maru seine Freundin so aufheitern konnte, lies er sich auch mal küssen, aber für gewöhnlich mochte er sowas nicht.Doch er hatte diesen kleinen Kuss, sogar ein bisschen genossen. Maru drehte sich sofort danach um und wollte gleich los laufen. Doch Tarja kam ins grübeln. So hatte sie Maru wirklich nur selten erlebt. Und meistens, war sie zu dem Zeitpunkt auch traurig. Genau nach diesem Gedanken wurde eines klar. „Maru! Warte bitte noch einen Moment!“ Rief sie und tapste auf Maru zu. Maru hielt an und drehte sich wieder zu Tarja um. „Was gibt’s denn noch?“ Fragte er sie lächelnd. „Maru ich.. Ich bin immer am aller glücklichsten, wenn du so bist.. Aber ich will nicht immer traurig sein müssen, damit du mich.. gern hast!“ Mit den letzten 2 Worten erröteten Tarja's Wangen etwas. Maru lächelte sie nur lieb an. „Du musst überhaupt nicht traurig sein, damit ich dich gern hab!Du bist meine beste Freundin! Dich hab ich immer gern!“ Erklärte er ihr. Doch kaum hatte er den letzten Satz ausgesprochen, sprang Tarja ihn auch schon um und kuschelte ihn zu Boden.“Dankeschön! Das klang so wunderbar!“ sagte sie und strahlte im Gesicht vor lächeln. „Für eine Freundschaft braucht man sich nicht bedanken!“ Flüsterte Maru und schloss die Augen. Kapitel 4: Entscheide dich -------------------------- ''Für eine Freundschaft, brauch man sich nicht bedanken...'' Diese Worte schwirrten Maru ständig im Kopf herum, als er im Schneegebirge nach dem Black Cross suchte. Tarja hatte ihm zwar versichert, das ihr die Kette nicht mehr so wichtig sei, nach dem für sie herzzerreißendem Gespräch mit Maru. Doch Maru konnte nicht mehr anders als die Kette zu suchen und zu finden. Er hatte ein verdammt schlechtes Gewissen das er die Kette, die ihm Tarja anvertraute, so schnell verloren hatte. Er hatte seiner Mutter, noch kurz bevor er los lief, Bescheid gegeben. Er wolle mit Tarja 'die Welt entdecken'. Tarja jedoch wusste davon nur, das sie sich nicht von Marus Mutter erblicken lassen sollte. Was sie mehr oder weniger auch verstand. Nun aber befand Maru sich in der Gegend in der er von der Lawine erwischt wurde. Das er so viel Glück im Unglück hatte, ist ihm noch heute nicht richtig klar. Überall waren kleine Gruben zu erkennen. Maru hatte sie gegraben, um so die Kette zu finden. Doch ohne Erfolg. „Ach verdammt!! Hier ist sie auch nicht.“ Sagte Maru und ging gleich ein paar Schritte weiter um mit seinen Pfoten an der nächsten Stelle weiter zu graben. “Das ist doch hoffnungslos! Wo kann sie nur sein?“ Fragte Maru sich immer wieder laut. Doch hätte er gewusst, das er schon seid ein paar Minuten beobachtet wird, hätte er wohl nicht so laut gesprochen. Eine kleine Schneeleopardin, stand ständig neben ihn und doch hatte Maru sie nicht bemerkt. Er war wirklich ziemlich stark in seine Suche nach der Kette vertieft. „Öhm..also unter dem Schnee wirst du mich nie finden! So viel steht fest.“ Sagte sie ihm und verkniff sich ihr kichern. „Nein nein, ich suche..Hö?!“ Aus seiner Suche gerissen, drehte Maru sich um und erblickte seine kleine Freundin die er in der vorherigen Nacht zurück gelassen hatte. “Saphir??“ „Hihihi Überrascht?“ Fragte sie, sprang Maru an und hielt ihn am Boden fest. „Du bist gestern einfach abgehauen. Und zwar OHNE dich zu verabschieden. Das war nicht sehr nett von dir.“ Sagte Saphir ihm und klang dabei beleidigt. „Tja..weist du ich..hatte gedacht, es sei besser so. Damit du mich schneller vergisst!“ Antwortetet Maru schuldbewusst. Er hielt es für besser, nicht lange drum herum zu reden, sondern ihr gleich die Wahrheit zu sagen. „Also erst mal, will ich dich vielleicht gar nicht vergessen. Und zweitens: Wie soll ich dich denn vergessen wenn du gleich am nächsten Tag wieder auftauchst?“ fragte sie. „Das..ist ganz anders...Ich hab hier etwas vergessen!“ „Ja, mich!“ Fuhr Saphir ihm wieder über den Mund und lächelte dabei verführerisch. „Aber ich wusste das du wieder kommen würdest.“ Fuhr sie fort. „Öhm..Wie denn das?“ „Tja..nenn es Instinkt wenn du willst!“ Log sie aber lächelte dabei. „Na super..das macht es mir nicht wirklich einfacher.. Aber wie auch immer. Ich bin hier, weil ich meine Kette suche..Ich muss sie hier irgendwo verloren haben.“ Saphir ging nun von Maru runter.“Oh, keine Sorge! Die hast du nicht verloren.“ Sagte sie mit einem ernst zu nehmenden Gesichtsausdruck. „Was soll das heißen?“ fragte Maru gleich skeptisch. „Genau das, hat mich so sicher gemacht, das du wieder kommen würdest. Sie liegt bei mir.“ Maru war froh das zu hören. Er konnte sich das Gesicht von Tarja schon richtig vorstellen. „Das heißt wohl ich hab sie bei dir vergessen. Da bin ich ja erleichtert.“ „Naja ich will dich nicht belügen. Ich hab sie dir weg genommen.“ Gestand Saphir ihm. Maru schockierte das aber doch ein bisschen und sein eben noch erleichtertes Gesicht, verzog sich. „Warum hast du das gemacht, Safi?“ Fragte Maru sie und blickte sie verärgert an. „Ist das nicht offensichtlich? Ich will dich nicht vergessen. Ich will es einfach nicht, ob ich es kann ist mir egal. Du hättest auch nicht einfach weg gehen dürfen.“ Erklärte sie Maru und ihre Stimme wurde mit jedem Word lauter. „Du hättest mir die Kette aber Trotzdem nicht weg nehmen dürfen.“ Entgegnete er mindestens genau so laut. „Was hätte ich denn sonnst tun sollen? Zusehen wie du und die Chance dich wieder zu sehen verschwindet?“ Maru seufzte er wusste, das es dumm war zu denken, das sie ihn einfach vergessen würde. „Saphir..Ehm Safi. Ich hab einer Freundin auf dieser Kette etwas geschworen. Ich hab geschworen das, ich immer zu ihr zurück kommen würde, wenn ich mal weg bin.“ Erklärte Maru ihr. Saphir konnte das einfach nicht glauben, es fühlte sich so an als würde das alles von jemandem vorherbestimmt nur um sie zu verletzen. Saphir brach zusammen und weinte verbittert. „Das kann doch nicht sein!!*schluchz* Ich bin doch schon alleine. Warum spielt das Schicksal mit mir?“ Maru wurde nun etwas klar. Er wusste nun das Saphir ihn eigentlich viel mehr brauchte als Tarja. Tarja hatte außer Maru auch noch viele andere Freunde. Nicht nur Kinder, auch Erwachsene. Aber Saphir hat höchstens noch ihre Mutter und sonst niemanden. Außerdem sagte Marus Gefühl ihm, das er es ihr schuldig sei, bei ihr zu bleiben. Nachdem er ihr jetzt schon so eine Hoffnung machte. Auch wenn das nicht so ganz beabsichtigt war. „Maru du..Du bekommst die Kette wieder ... A-aber nur wenn du sie deiner Freundin wieder zurück gibst und dann bei mir bleibst. Bitte... bitte! Würdest du das für mich tun?“ Fragte sie ihn und kuschelte sich dabei an ihn. Was das für das andere Mädchen bedeuten würde konnte Saphir sich in diesem Moment sowieso nicht vorstellen. Ihre Verzweiflung trieb sie schon soweit das sie schon ausgerechnet auf Egoismus setzte damit Maru bei ihr blieb. Sie ging nur davon aus das es ihr selbst schlechter ohne Maru geht. Maru erschrak und wich zurück. Eine Entscheidung ist wohl fällig, aber er hätte nicht gedacht, das es schon so bald sein würde. „A-aber ich....“ Maru fand sich in einer Lage wieder, in der selbst die Erwachsenen nicht weiter wüssten. Gab er nun seinem Gefühl nach und folgte den bittenden und gleichzeitig befehlenden Augen von Saphir. Oder blieb er nun seiner besten Freundin ein treuer Freund und lies Saphir die Kette als Andenken an ihn zurück. Kapitel 5: Schwere Bürde ------------------------ Der kleine Panther Maru befand sich in einer verdammt schwierigen Situation. Das, was möglicher weise, am unwahrscheinlichsten bei einem kleinen Ausflug passieren konnte, ist so zu sagen eingetroffen. Maru wurde vor eine bittere Wahl gestellt. Entweder, er bleibt seiner Besten Freundin treu und setzt den heim weg ohne die Kette an. Oder er geht seinem Gefühl nach und wird nur noch ein letztes mal bei Tarja sein um ihr ihr Geschenk wieder zurück zu geben. Bleibt Maru bei Saphir, so wird er seinen Schwur und möglicher weise auch Tarjas Herz brechen....Und dazu noch das seiner Mutter wenn sie ihn nicht findet. Wenn er jedoch wieder einfach nach hause geht und versucht alles zu vergessen was geschah. So würde er daran schuld sein, das die kleine Saphir sich nur noch verzweifelt an Erinnerungen klammern kann die an dem Anhänger der Kette kleben. Auch wenn es keine lange zeit war so wird es doch nur um so schlimmer. Letztendlich wird das BlackCross nur ein schmerzender Anhänger für die allein gelassene Seele. All das wird dem Panther Maru jedoch erst nach seiner Entschuldung klar werden. Momentan weiß er nur das er mindestens einem Freund weh tun würde wenn er sich tatsächlich entscheiden würde. „..Safi..Es geht nicht. Ich kann mich für so etwas nicht entscheiden.“ Sagte er. Maru war deutlich verunsichert.Saphir hörte unterdessen langsam auf zu schluchzen. „Ich kann dir helfen-..wenn du willst.“ Bot sie mit fast stiller Stimme an. „Was hast du denn zu verlieren?“ Fragte sie. „Meine Mutter und eine gute Freundin.“ Sagte er ernst. „Die hat doch sicherlich noch andere Freunde, oder nicht?“ Fragte Safira wieder. Worauf Maru nur leicht nickte. Wenn Maru mal genauer drüber nach dachte, fiel ihm ein das es sogar jemanden gibt der Tarja umschwärmte. Nur schenkte Tarja ihm nie Beachtung einfach aus dem Grunde, da es ihr nie auffiel. Saphir lies ihren Kopf so wie ihre Ohren hängen und seufzte.“Sie..ist zu beneiden...“ Sagte sie leise. Während Maru den Kopf etwas schief legte und sie Fragend an schaute als sie fort fuhr. „..Ich habe dich unter ner Lawine begrabe, dich bestohlen und dich an geschrien. Da sind Freunde wohl besser, hm?“ Fragte sie. Maru legte sich neben ihr hin und schaute zu ihr. „Freunde, sind erst wahre Freunde, wenn sie lernen zu verzeihen oder wenn ihnen verziehen wird. Und ich verzeihe dir.“ Erklärte er lächelnd. Nun lächelte auch das Schneeleopardenmädchen wieder und blickte dabei zu boden. Es tat ihr scheinbar gut das Maru mit ihr Redete. „Und nebenbei gesagt. Jeder hat seine schlechten Eigenschaften. Tarja ist auch nicht die tollste. Sie ist manchmal nervig, anhänglich, kuschel bedürftig und macht ständig ein auf Aufpasserin.“ Erklärte er lächelnd als sich dann Saphir zu Wort meldet. „Und was sind meine Fehler?“ Fragte Saphir lächelnd. „Du bist durchgeknallt!“ Antwortete Maru prompt worauf Saphir ihren Kopf im Schnee vergrub.“Na vielen Dank auch.“ konnte man unter dem Schnee nur hören. „Aber auf eine verdammt niedliche Art“ Fügte Maru hinzu. Sofort darauf sah Saphir wieder, mit Schnee im Gesicht, zu Maru. “Das heißt du..findest mich niedlich?“ Fragte sie gespannt. Maru schluckte kurz.“Ehm...Hab ich das gesagt -.. I-ich eh meinte ehm..irgendwie...tja.“ Stotterte er verlegen und rot werdend, während Saphir mit ihrem Kopf immer näher an seinem kam. Ihr blick wurde mit jeden von Marus Worten verführerischer. Und Maru dachte zu wissen was nun kommen würde. Jedoch war er wie gelähmt und er konnte nicht weg sehen.“Sag schon..was meinst du?“ fragte sie und legte den Kopf schief. „Dieses..Besitzgreifende an dir. Das ist manchmal unheimlich..aber ich mag es wohl irgendwie.“ Erklärte er vollkommen freizügig und gefesselt von Saphirs blick. Saphir kam einen Moment lang ins grübeln.“Bleib für eine Woche hier, ja? Ich möchte zumindest sehen was passiert.“ Sagte sie und verfolgte mit diesen Worten einen bestimmten Plan. Maru durchdachte dieses Angebot gründlich. Er kam zu dem Schluss das 7 Tage und Nächte ja nicht all zu schlimm sein konnten. Es fiel Maru ausgesprochen leicht diese Entscheidung zu treffen. Während er Saphir in die Augen sah... „Also gut!“ Sagte er zustimmend und lächelte. Saphir umklammerte ihn, Dankbar, und kicherte leise.“Du bist wirklich klasse Maru!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)